Von dem Buch Der deutsche Thronstreit von 1198 im Kontext der westlichen Mächte haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Der deutsche Thronstreit von 1198 im Kontext der westlichen Mächte100%: Özlem Duranöz: Der deutsche Thronstreit von 1198 im Kontext der westlichen Mächte (ISBN: 9783656199441) in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Der deutsche Thronstreit von 1198 im Kontext der westlichen Mächte Author62%: Özlem Duranöz: Der deutsche Thronstreit von 1198 im Kontext der westlichen Mächte Author (ISBN: 9783656198277) in Deutsch, auch als eBook.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Der deutsche Thronstreit von 1198 im Kontext der westlichen Mächte
15 Angebote vergleichen

Preise20132014201520222023
Schnitt 14,15 13,99 16,07 15,95 15,95
Nachfrage
Bester Preis: 13,51 (vom 25.12.2013)
1
9783656198277 - Özlem Duranöz: Der deutsche Thronstreit von 1198 im Kontext der westlichen Mächte
Özlem Duranöz

Der deutsche Thronstreit von 1198 im Kontext der westlichen Mächte

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783656198277 bzw. 3656198276, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, E-Book zum Download.
Das Jahr 1198 nimmt in der mittelalterlichen Geschichte eine besondere Stellung ein, denn in diesem Jahr ist nicht nur der Staufer, Philipp von Schwaben, nach dem Tod seines Bruders bzw. Kaisers Heinrich VI., zum König gewählt worden, sondern auch der Welfe, Otto von Braunschweig (auch: Otto von Poitou), der Sohn Heinrich des Löwen. Im selben Jahr wurde zudem Innozenz III., dem die Kirche ihren Machtzuwachs verdankte, als Nachfolger Coelestins III. zum Papst gewählt. In den Jahren zuvor versuchte Heinrich VI., der mit Konstanze von Sizilien verheiratet war, das Deutsche Reich von einer Wahlmonarchie zu einer Erbmonarchie umzugestalten, um die deutsche Königswürde für seinen Sohn Friedrich II. zu sichern. Das Normannenreich war bereit eine Erbmonarchie, somit war in Sizilien die Krone für Friedrich II. gesichert. Mit der Idee des Erbreichplans sollte die Verbindung zwischen dem Imperium und dem sizilischen Regnum dauerhaft werden. Aus Furcht von den Staufern umzingelt zu werden, lehnte Papst Coelestin III. Heinrichs Plan ab. Auch die deutschen Fürsten sowie Erzbischof von Köln, Adolf von Altena, der zuvor für die Zeit des Kreuzzuges die Zuständigkeit für alle Reichsangelegenheiten vom Erzbischof Konrad von Mainz übertragen worden war, reagierten mit heftigen Protesten. Bereits zu Lebzeiten ließ Heinrich seinen zweijährigen Sohn Friedrich zum deutschen Mitkönig wählen. Philipp von Schwaben, der Bruder des Kaisers und Onkel des jungen Friedrichs, zog noch im selben Jahr nach Italien, um seinen Neffen im Auftrag des Kaisers zur Königskrönung von Foligno nach Aachen zu bringen. Der Tod des Kaisers am 28. September 1197 ist der Wendepunkt in der staufischen Herrschaftsgeschichte. Heinrichs Frau Konstanze übernahm die Regierungsgewalt und wollte ihrem Sohn Friedrich die Herrschaft über Sizilien sichern. Friedrich wurde nach Palermo gebracht, wo Konstanze aufgrund des Lehenseides an dem Papst auf das deutsche Königtum verzichtete. Kurz vor ihrem Tod habe sie dem Papst zudem die Vormundschaft über den mittlerweile vierjährigen Friedrich zugesprochen.
2
9783656199441 - Der deutsche Thronstreit von 1198 im Kontext der westlichen Mächte

Der deutsche Thronstreit von 1198 im Kontext der westlichen Mächte (2011)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783656199441 bzw. 3656199442, in Deutsch, GRIN, neu.

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Institut für Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Die Staufer, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jahr 1198 nimmt in der mittelalterlichen Geschichte eine besondere Stellung ein, denn in diesem Jahr ist nicht nur der Staufer, Philipp von Schwaben, nach dem Tod seines Bruders bzw. Kaisers Heinrich VI., zum König gewählt worden, sondern auch der Welfe, Otto von Braunschweig (auch: Otto von Poitou), der Sohn Heinrich des Löwen. Im selben Jahr wurde zudem Innozenz III., dem die Kirche ihren Machtzuwachs verdankte, als Nachfolger Coelestins III. zum Papst gewählt. In den Jahren zuvor versuchte Heinrich VI., der mit Konstanze von Sizilien verheiratet war, das Deutsche Reich von einer Wahlmonarchie zu einer Erbmonarchie umzugestalten, um die deutsche Königswürde für seinen Sohn Friedrich II. zu sichern. Das Normannenreich war bereit eine Erbmonarchie, somit war in Sizilien die Krone für Friedrich II. gesichert. Mit der Idee des Erbreichplans sollte die Verbindung zwischen dem Imperium und dem sizilischen Regnum dauerhaft werden. Aus Furcht von den Staufern umzingelt zu werden, lehnte Papst Coelestin III. Heinrichs Plan ab. Auch die deutschen Fürsten sowie Erzbischof von Köln, Adolf von Altena, der zuvor für die Zeit des Kreuzzuges die Zuständigkeit für alle Reichsangelegenheiten vom Erzbischof Konrad von Mainz übertragen worden war, reagierten mit heftigen Protesten. Bereits zu Lebzeiten ließ Heinrich seinen zweijährigen Sohn Friedrich zum deutschen Mitkönig wählen. Philipp von Schwaben, der Bruder des Kaisers und Onkel des jungen Friedrichs, zog noch im selben Jahr nach Italien, um seinen Neffen im Auftrag des Kaisers zur Königskrönung von Foligno nach Aachen zu bringen. Der Tod des Kaisers am 28. September 1197 ist der Wendepunkt in der staufischen Herrschaftsgeschichte. Heinrichs Frau Konstanze übernahm die Regierungsgewalt und wollte ihrem Sohn Friedrich die Herrschaft über Sizilien sichern. Friedrich wurde nach Palermo gebracht, wo Konstanze aufgrund des Lehenseides an dem Papst auf das deutsche Königtum verzichtete. Kurz vor ihrem Tod habe sie dem Papst zudem die Vormundschaft über den mittlerweile vierjährigen Friedrich zugesprochen. Özlem Duranöz, 21.0 x 14.8 x 0.2 cm, Buch.
3
9783656199441 - Der deutsche Thronstreit von 1198 im Kontext der westlichen Mächte

Der deutsche Thronstreit von 1198 im Kontext der westlichen Mächte (2011)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783656199441 bzw. 3656199442, in Deutsch, GRIN, neu.

15,95 + Versand: 3,50 = 19,45
unverbindlich
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Institut für Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Die Staufer, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jahr 1198 nimmt in der mittelalterlichen Geschichte eine besondere Stellung ein, denn in diesem Jahr ist nicht nur der Staufer, Philipp von Schwaben, nach dem Tod seines Bruders bzw. Kaisers Heinrich VI., zum König gewählt worden, sondern auch der Welfe, Otto von Braunschweig (auch: Otto von Poitou), der Sohn Heinrich des Löwen. Im selben Jahr wurde zudem Innozenz III., dem die Kirche ihren Machtzuwachs verdankte, als Nachfolger Coelestins III. zum Papst gewählt. In den Jahren zuvor versuchte Heinrich VI., der mit Konstanze von Sizilien verheiratet war, das Deutsche Reich von einer Wahlmonarchie zu einer Erbmonarchie umzugestalten, um die deutsche Königswürde für seinen Sohn Friedrich II. zu sichern. Das Normannenreich war bereit eine Erbmonarchie, somit war in Sizilien die Krone für Friedrich II. gesichert. Mit der Idee des Erbreichplans sollte die Verbindung zwischen dem Imperium und dem sizilischen Regnum dauerhaft werden. Aus Furcht von den Staufern umzingelt zu werden, lehnte Papst Coelestin III. Heinrichs Plan ab. Auch die deutschen Fürsten sowie Erzbischof von Köln, Adolf von Altena, der zuvor für die Zeit des Kreuzzuges die Zuständigkeit für alle Reichsangelegenheiten vom Erzbischof Konrad von Mainz übertragen worden war, reagierten mit heftigen Protesten. Bereits zu Lebzeiten ließ Heinrich seinen zweijährigen Sohn Friedrich zum deutschen Mitkönig wählen. Philipp von Schwaben, der Bruder des Kaisers und Onkel des jungen Friedrichs, zog noch im selben Jahr nach Italien, um seinen Neffen im Auftrag des Kaisers zur Königskrönung von Foligno nach Aachen zu bringen. Der Tod des Kaisers am 28. September 1197 ist der Wendepunkt in der staufischen Herrschaftsgeschichte. Heinrichs Frau Konstanze übernahm die Regierungsgewalt und wollte ihrem Sohn Friedrich die Herrschaft über Sizilien sichern. Friedrich wurde nach Palermo gebracht, wo Konstanze aufgrund des Lehenseides an dem Papst auf das deutsche Königtum verzichtete. Kurz vor ihrem Tod habe sie dem Papst zudem die Vormundschaft über den mittlerweile vierjährigen Friedrich zugesprochen. Özlem Duranöz, 21.0 x 14.8 x 0.2 cm, Buch.
4
9783656198277 - Özlem Duranöz: Der deutsche Thronstreit von 1198 im Kontext der westlichen Mächte
Özlem Duranöz

Der deutsche Thronstreit von 1198 im Kontext der westlichen Mächte (2011)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783656198277 bzw. 3656198276, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Der deutsche Thronstreit von 1198 im Kontext der westlichen Mächte: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Institut für Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Die Staufer, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jahr 1198 nimmt in der mittelalterlichen Geschichte eine besondere Stellung ein, denn in diesem Jahr ist nicht nur der Staufer, Philipp von Schwaben, nach dem Tod seines Bruders bzw. Kaisers Heinrich VI., zum König gewählt worden, sondern auch der Welfe, Otto von Braunschweig (auch: Otto von Poitou), der Sohn Heinrich des Löwen. Im selben Jahr wurde zudem Innozenz III., dem die Kirche ihren Machtzuwachs verdankte, als Nachfolger Coelestins III. zum Papst gewählt. In den Jahren zuvor versuchte Heinrich VI., der mit Konstanze von Sizilien verheiratet war, das Deutsche Reich von einer Wahlmonarchie zu einer Erbmonarchie umzugestalten, um die deutsche Königswürde für seinen Sohn Friedrich II. zu sichern. Das Normannenreich war bereit eine Erbmonarchie, somit war in Sizilien die Krone für Friedrich II. gesichert. Mit der Idee des Erbreichplans sollte die Verbindung zwischen dem Imperium und dem sizilischen Regnum dauerhaft werden. Aus Furcht von den Staufern umzingelt zu werden, lehnte Papst Coelestin III. Heinrichs Plan ab. Auch die deutschen Fürsten sowie Erzbischof von Köln, Adolf von Altena, der zuvor für die Zeit des Kreuzzuges die Zuständigkeit für alle Reichsangelegenheiten vom Erzbischof Konrad von Mainz übertragen worden war, reagierten mit heftigen Protesten. Bereits zu Lebzeiten ließ Heinrich seinen zweijährigen Sohn Friedrich zum deutschen Mitkönig wählen. Philipp von Schwaben, der Bruder des Kaisers und Onkel des jungen Friedrichs, zog noch im selben Jahr nach Italien, um seinen Neffen im Auftrag des Kaisers zur Königskrönung von Foligno nach Aachen zu bringen. Der Tod des Kaisers am 28. September 1197 ist der Wendepunkt in der staufischen Herrschaftsgeschichte. Heinrichs Frau Konstanze übernahm die Regierungsgewalt und wollte ihrem Sohn Friedrich die Herrschaft über Sizilien sichern. Friedrich wurde nach Palermo gebracht, wo Konstanze aufgrund des Lehenseides an dem Papst auf das deutsche Königtum verzichtete. Kurz vor ihrem Tod habe sie dem Papst zudem die Vormundschaft über den mittlerweile vierjährigen Friedrich zugesprochen. Ebook.
5
9783656198277 - Der deutsche Thronstreit von 1198 im Kontext der westlichen Mächte Özlem Duranöz Author

Der deutsche Thronstreit von 1198 im Kontext der westlichen Mächte Özlem Duranöz Author (2011)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika ~DE NW EB DL

ISBN: 9783656198277 bzw. 3656198276, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.

9,91 ($ 10,99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Institut für Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Die Staufer, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jahr 1198 nimmt in der mittelalterlichen Geschichte eine besondere Stellung ein, denn in diesem Jahr ist nicht nur der Staufer, Philipp von Schwaben, nach dem Tod seines Bruders bzw. Kaisers Heinrich VI., zum König gewählt worden, sondern auch der Welfe, Otto von Braunschweig (auch: Otto von Poitou), der Sohn Heinrich des Löwen. Im selben Jahr wurde zudem Innozenz III., dem die Kirche ihren Machtzuwachs verdankte, als Nachfolger Coelestins III. zum Papst gewählt. In den Jahren zuvor versuchte Heinrich VI., der mit Konstanze von Sizilien verheiratet war, das Deutsche Reich von einer Wahlmonarchie zu einer Erbmonarchie umzugestalten, um die deutsche Königswürde für seinen Sohn Friedrich II. zu sichern. Das Normannenreich war bereit eine Erbmonarchie, somit war in Sizilien die Krone für Friedrich II. gesichert. Mit der Idee des Erbreichplans sollte die Verbindung zwischen dem Imperium und dem sizilischen Regnum dauerhaft werden. Aus Furcht von den Staufern umzingelt zu werden, lehnte Papst Coelestin III. Heinrichs Plan ab. Auch die deutschen Fürsten sowie Erzbischof von Köln, Adolf von Altena, der zuvor für die Zeit des Kreuzzuges die Zuständigkeit für alle Reichsangelegenheiten vom Erzbischof Konrad von Mainz übertragen worden war, reagierten mit heftigen Protesten. Bereits zu Lebzeiten ließ Heinrich seinen zweijährigen Sohn Friedrich zum deutschen Mitkönig wählen. Philipp von Schwaben, der Bruder des Kaisers und Onkel des jungen Friedrichs, zog noch im selben Jahr nach Italien, um seinen Neffen im Auftrag des Kaisers zur Königskrönung von Foligno nach Aachen zu bringen. Der Tod des Kaisers am 28. September 1197 ist der Wendepunkt in der staufischen Herrschaftsgeschichte. Heinrichs Frau Konstanze übernahm die Regierungsgewalt und wollte ihrem Sohn Friedrich die Herrschaft über Sizilien sichern. Friedrich wurde nach Palermo gebracht, wo Konstanze aufgrund des Lehenseides an dem Papst auf das deutsche Königtum verzichtete. Kurz vor ihrem Tod habe sie dem Papst zudem die Vormundschaft über den mittlerweile vierjährigen Friedrich zugesprochen.
6
9783656199441 - Özlem Duranöz: Der deutsche Thronstreit von 1198 im Kontext der westlichen Mächte
Symbolbild
Özlem Duranöz

Der deutsche Thronstreit von 1198 im Kontext der westlichen Mächte (2012)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW RP

ISBN: 9783656199441 bzw. 3656199442, in Deutsch, Grin Verlag Jun 2012, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

13,99 + Versand: 15,50 = 29,49
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Institut für Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Die Staufer, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jahr 1198 nimmt in der mittelalterlichen Geschichte eine besondere Stellung ein, denn in diesem Jahr ist nicht nur der Staufer, Philipp von Schwaben, nach dem Tod seines Bruders bzw. Kaisers Heinrich VI., zum König gewählt worden, sondern auch der Welfe, Otto von Braunschweig (auch: Otto von Poitou), der Sohn Heinrich des Löwen. Im selben Jahr wurde zudem Innozenz III., dem die Kirche ihren Machtzuwachs verdankte, als Nachfolger Coelestins III. zum Papst gewählt. In den Jahren zuvor versuchte Heinrich VI., der mit Konstanze von Sizilien verheiratet war, das Deutsche Reich von einer Wahlmonarchie zu einer Erbmonarchie umzugestalten, um die deutsche Königswürde für seinen Sohn Friedrich II. zu sichern. Das Normannenreich war bereit eine Erbmonarchie, somit war in Sizilien die Krone für Friedrich II. gesichert. Mit der Idee des Erbreichplans sollte die Verbindung zwischen dem Imperium und dem sizilischen Regnum dauerhaft werden. Aus Furcht von den Staufern umzingelt zu werden, lehnte Papst Coelestin III. Heinrichs Plan ab. Auch die deutschen Fürsten sowie Erzbischof von Köln, Adolf von Altena, der zuvor für die Zeit des Kreuzzuges die Zuständigkeit für alle Reichsangelegenheiten vom Erzbischof Konrad von Mainz übertragen worden war, reagierten mit heftigen Protesten. Bereits zu Lebzeiten ließ Heinrich seinen zweijährigen Sohn Friedrich zum deutschen Mitkönig wählen. Philipp von Schwaben, der Bruder des Kaisers und Onkel des jungen Friedrichs, zog noch im selben Jahr nach Italien, um seinen Neffen im Auftrag des Kaisers zur Königskrönung von Foligno nach Aachen zu bringen. Der Tod des Kaisers am 28. September 1197 ist der Wendepunkt in der staufischen Herrschaftsgeschichte. Heinrichs Frau Konstanze übernahm die Regierungsgewalt und wollte ihrem Sohn Friedrich die Herrschaft über Sizilien sichern. Friedrich wurde nach Palermo gebracht, wo Konstanze aufgrund des Lehenseides an dem Papst auf das deutsche Königtum verzichtete. Kurz vor ihrem Tod habe sie dem Papst zudem die Vormundschaft über den mittlerweile vierjährigen Friedrich zugesprochen. 36 pp. Deutsch.
7
9783656198277 - Özlem Duranöz: Der deutsche Thronstreit von 1198 im Kontext der westlichen Mächte
Özlem Duranöz

Der deutsche Thronstreit von 1198 im Kontext der westlichen Mächte (2012)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783656198277 bzw. 3656198276, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, in-stock.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Institut für Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Die Staufer, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jahr 1198 nimmt in der mittelalterlichen Geschichte eine besondere Stellung ein, denn in diesem Jahr ist nicht nur der Staufer, Philipp von Schwaben, nach dem Tod seines Bruders bzw. Kaisers Heinrich VI, zum König gewählt worden, sondern auch der Welfe, Otto von Braunschweig (auch: Otto von Poitou), der Sohn Heinrich des Löwen. Im selben Jahr wurde zudem Innozenz III, dem die Kirche ihren Machtzuwachs verdankte, als Nachfolger Coelestins III. zum Papst gewählt. In den Jahren zuvor versuchte Heinrich VI, der mit Konstanze von Sizilien verheiratet war, das Deutsche Reich von einer Wahlmonarchie zu einer Erbmonarchie umzugestalten, um die deutsche Königswürde für seinen Sohn Friedrich II. zu sichern. Das Normannenreich war bereit eine Erbmonarchie, somit war in Sizilien die Krone für Friedrich II. gesichert. Mit der Idee des Erbreichplans sollte die Verbindung zwischen dem Imperium und dem sizilischen Regnum dauerhaft werden. Aus Furcht von den Staufern umzingelt zu werden, lehnte Papst Coelestin III. Heinrichs Plan ab. Auch die deutschen Fürsten sowie Erzbischof von Köln, Adolf von Altena, der zuvor für die Zeit des Kreuzzuges die Zuständigkeit für alle Reichsangelegenheiten vom Erzbischof Konrad von Mainz übertragen worden war, reagierten mit heftigen Protesten. Bereits zu Lebzeiten lieB Heinrich seinen zweijährigen Sohn Friedrich zum deutschen Mitkönig wählen. Philipp von Schwaben, der Bruder des Kaisers und Onkel des jungen Friedrichs, zog noch im selben Jahr nach Italien, um seinen Neffen im Auftrag des Kaisers zur Königskrönung von Foligno nach Aachen zu bringen. Der Tod des Kaisers am 28. September 1197 ist der Wendepunkt in der staufischen Herrschaftsgeschichte. Heinrichs Frau Konstanze übernahm die Regierungsgewalt u.
8
9783656199441 - Ozlem Duranoz: Der Deutsche Thronstreit Von 1198 Im Kontext Der Westlichen Machte
Symbolbild
Ozlem Duranoz

Der Deutsche Thronstreit Von 1198 Im Kontext Der Westlichen Machte (2011)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika DE PB NW

ISBN: 9783656199441 bzw. 3656199442, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

18,18 + Versand: 3,49 = 21,67
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
Paperback. 36 pages. Dimensions: 10.0in. x 7.0in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 2, 0, Universitt Duisburg-Essen (Institut fr Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Die Staufer, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jahr 1198 nimmt in der mittelalterlichen Geschichte eine besondere Stellung ein, denn in diesem Jahr ist nicht nur der Staufer, Philipp von Schwaben, nach dem Tod seines Bruders bzw. Kaisers Heinrich VI. , zum Knig gewhlt worden, sondern auch der Welfe, Otto von Braunschweig (auch: Otto von Poitou), der Sohn Heinrich des Lwen. Im selben Jahr wurde zudem Innozenz III. , dem die Kirche ihren Machtzuwachs verdankte, als Nachfolger Coelestins III. zum Papst gewhlt. In den Jahren zuvor versuchte Heinrich VI. , der mit Konstanze von Sizilien verheiratet war, das Deutsche Reich von einer Wahlmonarchie zu einer Erbmonarchie umzugestalten, um die deutsche Knigswrde fr seinen Sohn Friedrich II. zu sichern. Das Normannenreich war bereit eine Erbmonarchie, somit war in Sizilien die Krone fr Friedrich II. gesichert. Mit der Idee des Erbreichplans sollte die Verbindung zwischen dem Imperium und dem sizilischen Regnum dauerhaft werden. Aus Furcht von den Staufern umzingelt zu werden, lehnte Papst Coelestin III. Heinrichs Plan ab. Auch die deutschen Frsten sowie Erzbischof von Kln, Adolf von Altena, der zuvor fr die Zeit des Kreuzzuges die Zustndigkeit fr alle Reichsangelegenheiten vom Erzbischof Konrad von Mainz bertragen worden war, reagierten mit heftigen Protesten. Bereits zu Lebzeiten lie Heinrich seinen zweijhrigen Sohn Friedrich zum deutschen Mitknig whlen. Philipp von Schwaben, der Bruder des Kaisers und Onkel des jungen Friedrichs, zog noch im selben Jahr nach Italien, um seinen Neffen im Auftrag des Kaisers zur Knigskrnung von Foligno nach Aachen zu bringen. Der Tod des Kaisers am 28. September 1197 ist der Wendepunkt in der staufischen Herrschaftsgeschichte. Heinrichs Frau Konstanze bernahm die Regierungsgewalt This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
9
9783656199441 - Özlem Duranöz: Der Deutsche Thronstreit Von 1198 Im Kontext Der Westlichen Machte (Paperback)
Symbolbild
Özlem Duranöz

Der Deutsche Thronstreit Von 1198 Im Kontext Der Westlichen Machte (Paperback) (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland DE PB NW RP

ISBN: 9783656199441 bzw. 3656199442, in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

19,37 + Versand: 1,35 = 20,72
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2,0, Universitat Duisburg-Essen (Institut fur Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Die Staufer, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jahr 1198 nimmt in der mittelalterlichen Geschichte eine besondere Stellung ein, denn in diesem Jahr ist nicht nur der Staufer, Philipp von Schwaben, nach dem Tod seines Bruders bzw. Kaisers Heinrich VI., zum Konig gewahlt worden, sondern auch der Welfe, Otto von Braunschweig (auch: Otto von Poitou), der Sohn Heinrich des Lowen. Im selben Jahr wurde zudem Innozenz III., dem die Kirche ihren Machtzuwachs verdankte, als Nachfolger Coelestins III. zum Papst gewahlt. In den Jahren zuvor versuchte Heinrich VI., der mit Konstanze von Sizilien verheiratet war, das Deutsche Reich von einer Wahlmonarchie zu einer Erbmonarchie umzugestalten, um die deutsche Konigswurde fur seinen Sohn Friedrich II. zu sichern. Das Normannenreich war bereit eine Erbmonarchie, somit war in Sizilien die Krone fur Friedrich II. gesichert. Mit der Idee des Erbreichplans sollte die Verbindung zwischen dem Imperium und dem sizilischen Regnum dauerhaft werden. Aus Furcht von den Staufern umzingelt zu werden, lehnte Papst Coelestin III. Heinrichs Plan ab. Auch die deutschen Fursten sowie Erzbischof von Koln, Adolf von Altena, der zuvor fur die Zeit des Kreuzzuges die Zustandigkeit fur alle Reichsangelegenheiten vom Erzbischof Konrad von Mainz ubertragen worden war, reagierten mit heftigen Protesten. Bereits zu Lebzeiten liess Heinrich seinen zweijahrigen Sohn Friedrich zum deutschen Mitkonig wahlen. Philipp von Schwaben, der Bruder des Kaisers und Onkel des jungen Friedrichs, zog noch im selben Jahr nach Italien, um seinen Neffen im Auftrag des Kaisers zur Konigskronung von Foligno nach Aachen zu bringen. Der Tod des Kaisers am 28. September 1197 ist der Wendepunkt in der staufischen Herrschaftsgeschichte. Heinrichs Frau Konstanze ubernahm die Regierungsgewal.
10
9783656198277 - Özlem Duran?z: Der deutsche Thronstreit von 1198 im Kontext der westlichen Mächte
Özlem Duran?z

Der deutsche Thronstreit von 1198 im Kontext der westlichen Mächte (2011)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783656198277 bzw. 3656198276, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Der deutsche Thronstreit von 1198 im Kontext der westlichen Mächte: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Institut für Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Die Staufer, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jahr 1198 nimmt in der mittelalterlichen Geschichte eine besondere Stellung ein, denn in diesem Jahr ... Ebook.
Lade…