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Jean Jacques Rousseau - Die "Negative Erziehung" in "Emil die Erziehung" (German Edition)
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Jean Jacques Rousseau - Die "Negative Erziehung" in "Emil die Erziehung"
ISBN: 9783656207610 bzw. 3656207615, in Deutsch, neu.
Jean Jacques Rousseau - Die "Negative Erziehung" in "Emil oder über die Erziehung", Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Jean Jacques Rousseau: Emil oder über die Erziehung, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ean-Jacques Rousseau, ein Wegbereiter der Französischen Revolution und der Demokratie, lebte im 18. Jahrhundert zur Zeit der Aufklärung. Neben Voltaire, Montesquieu, Diderot und Holbach setzte er sein Vertrauen in die Vernunft als Mittelpunkt aller Erkenntnis und Richtschnur menschlichen Handelns. Rousseau nahm mit seiner Parole "Zurück zur Natur" starken Einfluss auf die moderne Pädagogik und wandte sich damit gegen die Zwänge der feudalen Gesellschaft. In seinem Emil (1762) stellte er das Ideal einer naturnahen, undogmatischen Erziehung auf, die die natürlichen Anlagen des Kindes frei entwickeln lassen soll. In der heutigen Zeit gilt Rousseau als Entdecker der Kindheit. Er entwickelte eine für seine Zeit völlig neue Sichtweise auf das Kind, immer in Hinblick auf seine These, dass der Mensch von Natur aus gut sei. In der vorliegenden Arbeit möchte ich anhand des "Emil" die Pädagogik Jean-Jacques Rousseau näher beleuchten und dabei vor allem auf die "Negative Erziehung" eingehen. 1. Pädagogische Grundgedanken Rousseaus über die Erziehung"Alles ist gut, wie es aus den Händen des Schöpfers kommt; alles entartet unter den Händen des Menschen" (Rousseau 1998, S. 9). Diese zentrale These, mit der Rousseau sein erstes Buch beginnt, zeigt seinen Grundgedanken vom Menschen, aber macht auch die Erziehung zu einem unverzichtbaren Mittel der "Menschwerdung". Er geht davon aus, dass der Mensch gut geboren wird, jedoch nichts seinem Naturzustand überlässt: "Nichts will er haben, wie es die Natur gemacht hat..." (ebd., S. 9). Rousseau steigert die Aussage noch durch: ...selbst den Menschen nicht" (ebd., S.9).Der Mensch ist mit Nichts richtig zufrieden, weder mit der Natur noch mit sich selbst. Er versucht alles zu ändern, aber verdirbt sich und alles andere dadurch. Rousseau zeigt mit seinem Grundgedanken, dass eine Veränderung die Sache und den Menschen nicht verbessert, sondern nur verschlechtert. Würde man den Menschen in der Gesellschaft ohne Erziehung aufwachsen lassen, würde alles Gute in ihm verloren gehen, da die "Vorurteile, Macht, Notwendigkeit, Beispiel und alle gesellschaftlichen Einrichtungen, unter denen wir leben müssen, die Natur in ihm ersticken würden, ohne etwas anderes an ihre Stelle zu setzten" (ebd., S.9) Das Ziel der Erziehung ist nach Rousseau, dass sie "die Heranwachsenden nicht auf gesellschaftliche Rollen und Positionen hin festzulegen, sondern zu allererst die Kinder zu Menschen "zu machen" habe" (Kron 1988, S. 180).
Jean Jacques Rousseau - Die "Negative Erziehung" in "Emil die Erziehung"
ISBN: 9783656207610 bzw. 3656207615, in Deutsch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Jean Jacques Rousseau: Emil oder über die Erziehung, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ean-Jacques Rousseau, ein Wegbereiter der Französischen Revolution und der Demokratie, lebte im 18. Jahrhundert zur Zeit der Aufklärung. Neben Voltaire, Montesquieu, Diderot und Holbach setzte er sein Vertrauen in die Vernunft als Mittelpunkt aller Erkenntnis und Richtschnur menschlichen Handelns. Rousseau nahm mit seiner Parole Zurück zur Natur starken Einfluss auf die moderne Pädagogik und wandte sich damit gegen die Zwänge der feudalen Gesellschaft. In seinem Emil (1762) stellte er das Ideal einer naturnahen, undogmatischen Erziehung auf, die die natürlichen Anlagen des Kindes frei entwickeln lassen soll. In der heutigen Zeit gilt Rousseau als Entdecker der Kindheit. Er entwickelte eine für seine Zeit völlig neue Sichtweise auf das Kind, immer in Hinblick auf seine These, dass der Mensch von Natur aus gut sei. In der vorliegenden Arbeit möchte ich anhand des Emil die Pädagogik Jean-Jacques Rousseau näher beleuchten und dabei vor allem auf die Negative Erziehung eingehen. 1. Pädagogische Grundgedanken Rousseaus über die Erziehung Alles ist gut, wie es aus den Händen des Schöpfers kommt; alles entartet unter den Händen des Menschen (Rousseau 1998, S. 9). Diese zentrale These, mit der Rousseau sein erstes Buch beginnt, zeigt seinen Grundgedanken vom Menschen, aber macht auch die Erziehung zu einem unverzichtbaren Mittel der Menschwerdung . Er geht davon aus, dass der Mensch gut geboren wird, jedoch nichts seinem Naturzustand überlässt: Nichts will er haben, wie es die Natur gemacht hat (ebd., S. 9). Rousseau steigert die Aussage noch durch: selbst den Menschen nicht (ebd., S.9).Der Mensch ist mit Nichts richtig zufrieden, weder mit der Natur noch mit sich selbst. Er versucht alles zu ändern, aber verdirbt sich und alles andere dadurch. Rousseau zeigt mit seinem Grundgedanken, dass eine Veränderung die Sache und den Menschen nicht verbessert, sondern nur verschlechtert. Würde man den Menschen in der Gesellschaft ohne Erziehung aufwachsen lassen, würde alles Gute in ihm verloren gehen, da die Vorurteile, Macht, Notwendigkeit, Beispiel und alle gesellschaftlichen Einrichtungen, unter denen wir leben müssen, die Natur in ihm ersticken würden, ohne etwas anderes an ihre Stelle zu setzten (ebd., S.9) Das Ziel der Erziehung ist nach Rousseau, dass sie die Heranwachsenden nicht auf gesellschaftliche Rollen und Positionen hin festzulegen, sondern zu allererst die Kinder zu Menschen zu machen habe (Kron 1988, S. 180).
Jean Jacques Rousseau - Die "Negative Erziehung" in "Emil die Erziehung"
ISBN: 9783640100897 bzw. 3640100891, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Jean Jacques Rousseau: Emil oder über die Erziehung, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, ean-Jacques Rousseau, ein Wegbereiter der Französischen Revolution und der Demokratie, lebte im 18. Jahrhundert zur Zeit der Aufklärung. Neben Voltaire, Montesquieu, Diderot und Holbach setzte er sein Vertrauen in die Vernunft als Mittelpunkt aller Erkenntnis und Richtschnur menschlichen Handelns. Rousseau nahm mit seiner Parole Zurück zur Natur starken Einfluss auf die moderne Pädagogik und wandte sich damit gegen die Zwänge der feudalen Gesellschaft. In seinem Emil (1762) stellte er das Ideal einer naturnahen, undogmatischen Erziehung auf, die die natürlichen Anlagen des Kindes frei entwickeln lassen soll. In der heutigen Zeit gilt Rousseau als Entdecker der Kindheit. Er entwickelte eine für seine Zeit völlig neue Sichtweise auf das Kind, immer in Hinblick auf seine These, dass der Mensch von Natur aus gut sei. In der vorliegenden Arbeit möchte ich anhand des Emil die Pädagogik Jean-Jacques Rousseau näher beleuchten und dabei vor allem auf die Negative Erziehung eingehen. 1. Pädagogische Grundgedanken Rousseaus über die ErziehungAlles ist gut, wie es aus den Händen des Schöpfers kommt; alles entartet unter den Händen des Menschen (Rousseau 1998, S. 9). Diese zentrale These, mit der Rousseau sein erstes Buch beginnt, zeigt seinen Grundgedanken vom Menschen, aber macht auch die Erziehung zu einem unverzichtbaren Mittel der Menschwerdung. Er geht davon aus, dass der Mensch gut geboren wird, jedoch nichts seinem Naturzustand überlässt: Nichts will er haben, wie es die Natur gemacht hat (ebd., S. 9). Rousseau steigert die Aussage noch durch: selbst den Menschen nicht (ebd., S.9).Der Mensch ist mit Nichts richtig zufrieden, weder mit der Natur noch mit sich selbst. Er versucht alles zu ändern, aber verdirbt sich und alles andere dadurch. Rousseau zeigt mit seinem Grundgedanken, dass eine Veränderung die Sache und den Menschen nicht verbessert, sondern nur verschlechtert. Würde man den Menschen in der Gesellschaft ohne Erziehung aufwachsen lassen, würde alles Gute in ihm verloren gehen, da die Vorurteile, Macht, Notwendigkeit, Beispiel und alle gesellschaftlichen Einrichtungen, unter denen wir leben müssen, die Natur in ihm ersticken würden, ohne etwas anderes an ihre Stelle zu setzten (ebd., S.9) Das Ziel der Erziehung ist nach Rousseau, dass sie die Heranwachsenden nicht auf gesellschaftliche Rollen und Positionen hin festzulegen, sondern zu allererst die Kinder zu Menschen zu machen habe (Kron 1988, S. 180).
Jean Jacques Rousseau - Die "Negative Erziehung" in "Emil die Erziehung" (2012)
ISBN: 9783656207610 bzw. 3656207615, in Deutsch, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Jean Jacques Rousseau: Emil oder über die Erziehung, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ean-Jacques Rousseau, ein Wegbereiter der Französischen Revolution und der Demokratie, lebte im 18. Jahrhundert zur Zeit der Aufklärung. Neben Voltaire, Montesquieu, Diderot und Holbach setzte er sein Vertrauen in die Vernunft als Mittelpunkt aller Erkenntnis und Richtschnur menschlichen Handelns. Rousseau nahm mit seiner Parole Zurück zur Natur starken Einfluss auf die moderne Pädagogik und wandte sich damit gegen die Zwänge der feudalen Gesellschaft. In seinem Emil (1762) stellte er das Ideal einer naturnahen, undogmatischen Erziehung auf, die die natürlichen Anlagen des Kindes frei entwickeln lassen soll. In der heutigen Zeit gilt Rousseau als Entdecker der Kindheit. Er entwickelte eine für seine Zeit völlig neue Sichtweise auf das Kind, immer in Hinblick auf seine These, dass der Mensch von Natur aus gut sei. In der vorliegenden Arbeit möchte ich anhand des Emil die Pädagogik Jean-Jacques Rousseau näher beleuchten und dabei vor allem auf die Negative Erziehung eingehen. 1. Pädagogische Grundgedanken Rousseaus über die Erziehung Alles ist gut, wie es aus den Händen des Schöpfers kommt; alles entartet unter den Händen des Menschen (Rousseau 1998, S. 9). Diese zentrale These, mit der Rousseau sein erstes Buch beginnt, zeigt seinen Grundgedanken vom Menschen, aber macht auch die Erziehung zu einem unverzichtbaren Mittel der Menschwerdung . Er geht davon aus, dass der Mensch gut geboren wird, jedoch nichts seinem Naturzustand überlässt: Nichts will er haben, wie es die Natur gemacht hat (ebd., S. 9). Rousseau steigert die Aussage noch durch: selbst den Menschen nicht (ebd., S.9).Der Mensch ist mit Nichts richtig zufrieden, weder mit der Natur noch mit sich selbst. Er versucht alles zu ändern, aber verdirbt sich und alles andere dadurch. Rousseau zeigt mit seinem Grundgedanken, dass eine Veränderung die Sache und den Menschen nicht verbessert, sondern nur verschlechtert. Würde man den Menschen in der Gesellschaft ohne Erziehung aufwachsen lassen, würde alles Gute in ihm verloren gehen, da die Vorurteile, Macht, Notwendigkeit, Beispiel und alle gesellschaftlichen Einrichtungen, unter denen wir leben müssen, die Natur in ihm ersticken würden, ohne etwas anderes an ihre Stelle zu setzten (ebd., S.9) Das Ziel der Erziehung ist nach Rousseau, dass sie die Heranwachsenden nicht auf gesellschaftliche Rollen und Positionen hin festzulegen, sondern zu allererst die Kinder zu Menschen zu machen habe (Kron 1988, S. 180). 40 pp. Deutsch.
Jean Jacques Rousseau - Die "Negative Erziehung" in "Emil die Erziehung" (2012)
ISBN: 9783656207610 bzw. 3656207615, in Deutsch, Grin Verlag Jul 2012, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Jean Jacques Rousseau: Emil oder über die Erziehung, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ean-Jacques Rousseau, ein Wegbereiter der Französischen Revolution und der Demokratie, lebte im 18. Jahrhundert zur Zeit der Aufklärung. Neben Voltaire, Montesquieu, Diderot und Holbach setzte er sein Vertrauen in die Vernunft als Mittelpunkt aller Erkenntnis und Richtschnur menschlichen Handelns. Rousseau nahm mit seiner Parole Zurück zur Natur starken Einfluss auf die moderne Pädagogik und wandte sich damit gegen die Zwänge der feudalen Gesellschaft. In seinem Emil (1762) stellte er das Ideal einer naturnahen, undogmatischen Erziehung auf, die die natürlichen Anlagen des Kindes frei entwickeln lassen soll. In der heutigen Zeit gilt Rousseau als Entdecker der Kindheit. Er entwickelte eine für seine Zeit völlig neue Sichtweise auf das Kind, immer in Hinblick auf seine These, dass der Mensch von Natur aus gut sei. In der vorliegenden Arbeit möchte ich anhand des Emil die Pädagogik Jean-Jacques Rousseau näher beleuchten und dabei vor allem auf die Negative Erziehung eingehen. 1. Pädagogische Grundgedanken Rousseaus über die Erziehung Alles ist gut, wie es aus den Händen des Schöpfers kommt; alles entartet unter den Händen des Menschen (Rousseau 1998, S. 9). Diese zentrale These, mit der Rousseau sein erstes Buch beginnt, zeigt seinen Grundgedanken vom Menschen, aber macht auch die Erziehung zu einem unverzichtbaren Mittel der Menschwerdung . Er geht davon aus, dass der Mensch gut geboren wird, jedoch nichts seinem Naturzustand überlässt: Nichts will er haben, wie es die Natur gemacht hat (ebd., S. 9). Rousseau steigert die Aussage noch durch: selbst den Menschen nicht (ebd., S.9).Der Mensch ist mit Nichts richtig zufrieden, weder mit der Natur noch mit sich selbst. Er versucht alles zu ändern, aber verdirbt sich und alles andere dadurch. Rousseau zeigt mit seinem Grundgedanken, dass eine Veränderung die Sache und den Menschen nicht verbessert, sondern nur verschlechtert. Würde man den Menschen in der Gesellschaft ohne Erziehung aufwachsen lassen, würde alles Gute in ihm verloren gehen, da die Vorurteile, Macht, Notwendigkeit, Beispiel und alle gesellschaftlichen Einrichtungen, unter denen wir leben müssen, die Natur in ihm ersticken würden, ohne etwas anderes an ihre Stelle zu setzten (ebd., S.9) Das Ziel der Erziehung ist nach Rousseau, dass sie die Heranwachsenden nicht auf gesellschaftliche Rollen und Positionen hin festzulegen, sondern zu allererst die Kinder zu Menschen zu machen habe (Kron 1988, S. 180). 40 pp. Deutsch.
Jean Jacques Rousseau - Die ´Negative Erziehung´ in ´Emil die Erziehung (2008)
ISBN: 9783640100897 bzw. 3640100891, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Jean Jacques Rousseau: Emil oder über die Erziehung, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ean-Jacques Rousseau, ein Wegbereiter der Französischen Revolution und der Demokratie, lebte im ... Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Jean Jacques Rousseau: Emil oder über die Erziehung, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ean-Jacques Rousseau, ein Wegbereiter der Französischen Revolution und der Demokratie, lebte im 18. Jahrhundert zur Zeit der Aufklärung. Neben Voltaire, Montesquieu, Diderot und Holbach setzte er sein Vertrauen in die Vernunft als Mittelpunkt aller Erkenntnis und Richtschnur menschlichen Handelns. Rousseau nahm mit seiner Parole Zurück zur Natur starken Einfluss auf die moderne Pädagogik und wandte sich damit gegen die Zwänge der feudalen Gesellschaft. In seinem Emil (1762) stellte er das Ideal einer naturnahen, undogmatischen Erziehung auf, die die natürlichen Anlagen des Kindes frei entwickeln lassen soll. In der heutigen Zeit gilt Rousseau als Entdecker der Kindheit. Er entwickelte eine für seine Zeit völlig neue Sichtweise auf das Kind, immer in Hinblick auf seine These, dass der Mensch von Natur aus gut sei. In der vorliegenden Arbeit möchte ich anhand des Emil die Pädagogik Jean-Jacques Rousseau näher beleuchten und dabei vor allem auf die Negative Erziehung eingehen. 1. Pädagogische Grundgedanken Rousseaus über die Erziehung Alles ist gut, wie es aus den Händen des Schöpfers kommt; alles entartet unter den Händen des Menschen (Rousseau 1998, S. 9). Diese zentrale These, mit der Rousseau sein erstes Buch beginnt, zeigt seinen Grundgedanken vom Menschen, aber macht auch die Erziehung zu einem unverzichtbaren Mittel der Menschwerdung. Er geht davon aus, dass der Mensch gut geboren wird, jedoch nichts seinem Naturzustand überlässt: Nichts will er haben, wie es die Natur gemacht hat (ebd., S. 9). Rousseau steigert die Aussage noch durch: selbst den Menschen nicht (ebd., S.9).Der Mensch ist mit Nichts richtig zufrieden, weder mit der Natur noch mit sich selbst. Er versucht alles zu ändern, aber verdirbt sich und alles andere dadurch. Rousseau zeigt mit seinem Grundgedanken, dass eine Veränderung die Sache und den Menschen nicht verbessert, sondern nur verschlechtert. Würde man den Menschen in der Gesellschaft ohne Erziehung aufwachsen lassen, würde alles Gute in ihm verloren gehen, da die Vorurteile, Macht, Notwendigkeit, Beispiel und alle gesellschaftlichen Einrichtungen, unter denen wir leben müssen, die Natur in ihm ersticken würden, ohne etwas anderes an ihre Stelle zu setzten (ebd., S.9) Das Ziel der Erziehung ist nach Rousseau, dass sie die Heranwachsenden nicht auf gesellschaftliche Rollen und Positionen hin festzulegen, sondern zu allererst die Kinder zu Menschen zu machen habe (Kron 1988, S. 180). PDF, 10.07.2008.
Jean Jacques Rousseau - Die Negative Erziehung in Emil die Erziehung
ISBN: 9783640100897 bzw. 3640100891, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
ean-Jacques Rousseau, ein Wegbereiter der Französischen Revolution und der Demokratie, lebte im 18. Jahrhundert zur Zeit der Aufklärung. Neben Voltaire, Montesquieu, Diderot und Holbach setzte er sein Vertrauen in die Vernunft als Mittelpunkt aller Erkenntnis und Richtschnur menschlichen Handelns. Rousseau nahm mit seiner Parole Zurück zur Natur starken Einfluss auf die moderne Pädagogik und wandte sich damit gegen die Zwänge der feudalen Gesellschaft. In seinem Emil (1762) stellte er das Ideal einer naturnahen, undogmatischen Erziehung auf, die die natürlichen Anlagen des Kindes frei entwickeln lassen soll. System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[].
Jean Jacques Rousseau - Die "Negative Erziehung" in "Emil die Erziehung" (2008)
ISBN: 9783640100897 bzw. 3640100891, in Deutsch, 40 Seiten, GRIN Verlag GmbH, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Jean Jacques Rousseau: Emil oder über die Erziehung, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ean-Jacques Rousseau, ein Wegbereiter der Französischen Revolution und der Demokratie, lebte im 18. Jahrhundert zur Zeit der Aufklärung. Neben Voltaire, Montesquieu, Diderot und Holbach setzte er sein Vertrauen in die Vernunft als Mittelpunkt aller Erkenntnis und Richtschnur menschlichen Handelns. Rousseau nahm mit seiner Parole „Zurück zur Natur“ starken Einfluss auf die moderne Pädagogik und wandte sich damit gegen die Zwänge der feudalen Gesellschaft. In seinem Emil (1762) stellte er das Ideal einer naturnahen, undogmatischen Erziehung auf, die die natürlichen Anlagen des Kindes frei entwickeln lassen soll. In der heutigen Zeit gilt Rousseau als Entdecker der Kindheit. Er entwickelte eine für seine Zeit völlig neue Sichtweise auf das Kind, immer in Hinblick auf seine These, dass der Mensch von Natur aus gut sei. In der vorliegenden Arbeit möchte ich anhand des „Emil“ die Pädagogik Jean-Jacques Rousseau näher beleuchten und dabei vor allem auf die „Negative Erziehung“ eingehen. 1. Pädagogische Grundgedanken Rousseaus über die Erziehung „Alles ist gut, wie es aus den Händen des Schöpfers kommt; alles entartet unter den Händen des Menschen“ (Rousseau 1998, S. 9). Diese zentrale These, mit der Rousseau sein erstes Buch beginnt, zeigt seinen Grundgedanken vom Menschen, aber macht auch die Erziehung zu einem unverzichtbaren Mittel der „Menschwerdung“. Er geht davon aus, dass der Mensch gut geboren wird, jedoch nichts seinem Naturzustand überlässt: „Nichts will er haben, wie es die Natur gemacht hat…“ (ebd., S. 9). Rousseau steigert die Aussage noch durch: …selbst den Menschen nicht“ (ebd., S.9).Der Mensch ist mit Nichts richtig zufrieden, weder mit der Natur noch mit sich selbst. Er versucht alles zu ändern, aber verdirbt sich und alles andere dadurch. Rousseau zeigt mit seinem Grundgedanken, dass eine Veränderung die Sache und den Menschen nicht verbessert, sondern nur verschlechtert. Würde man den Menschen in der Gesellschaft ohne Erziehung aufwachsen lassen, würde alles Gute in ihm verloren gehen, da die „Vorurteile, Macht, Notwendigkeit, Beispiel und alle gesellschaftlichen Einrichtungen, unter denen wir leben müssen, die Natur in ihm ersticken würden, ohne etwas anderes an ihre Stelle zu setzten“ (ebd., S.9) Das Ziel der Erziehung ist nach Rousseau, dass sie „die Heranwachsenden nicht auf gesellschaftliche Rollen und Positionen hin festzulegen, sondern zu allererst die Kinder zu Menschen „zu machen“ habe“ (Kron 1988, S. 180). Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag GmbH, GRIN Verlag GmbH, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2008-07-10, Freigegeben: 2008-07-10, Studio: GRIN Verlag GmbH, Verkaufsrang: 481480.
Jean Jacques Rousseau - Die Negative Erziehung in Emil Uber Die Erziehung (Paperback) (2013)
ISBN: 9783656207610 bzw. 3656207615, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], Slough, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 2,0, Padagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Jean Jacques Rousseau: Emil oder uber die Erziehung, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ean-Jacques Rousseau, ein Wegbereiter der Franzosischen Revolution und der Demokratie, lebte im 18. Jahrhundert zur Zeit der Aufklarung. Neben Voltaire, Montesquieu, Diderot und Holbach setzte er sein Vertrauen in die Vernunft als Mittelpunkt aller Erkenntnis und Richtschnur menschlichen Handelns. Rousseau nahm mit seiner Parole Zuruck zur Natur starken Einfluss auf die moderne Padagogik und wandte sich damit gegen die Zwange der feudalen Gesellschaft. In seinem Emil (1762) stellte er das Ideal einer naturnahen, undogmatischen Erziehung auf, die die naturlichen Anlagen des Kindes frei entwickeln lassen soll. In der heutigen Zeit gilt Rousseau als Entdecker der Kindheit. Er entwickelte eine fur seine Zeit vollig neue Sichtweise auf das Kind, immer in Hinblick auf seine These, dass der Mensch von Natur aus gut sei. In der vorliegenden Arbeit mochte ich anhand des Emil die Padagogik Jean-Jacques Rousseau naher beleuchten und dabei vor allem auf die Negative Erziehung eingehen. 1. Padagogische Grundgedanken Rousseaus uber die Erziehung Alles ist gut, wie es aus den Handen des Schopfers kommt; alles entartet unter den Handen des Menschen (Rousseau 1998, S. 9). Diese zentrale These, mit der Rousseau sein erstes Buch beginnt, zeigt seinen Grundgedanken vom Menschen, aber macht auch die Erziehung zu einem unverzichtbaren Mittel der Menschwerdung. Er geht davon aus, dass der Mensch gut geboren wird, jedoch nichts seinem Naturzustand uberlasst: Nichts will er haben, wie es die Natur gemacht hat. (ebd., S. 9). Rousseau steigert die Aussage noch durch: .selbst den Menschen nicht (ebd., S.9).Der Mensch ist mit Nichts richtig zufrieden, weder mit der Natur noch mit sich selbst. Er versucht alles zu andern, aber verdi.
Jean Jacques Rousseau - Die Negative Erziehung im Emile
ISBN: 9783640100897 bzw. 3640100891, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die negative Erziehung im Emile, Die negative Erziehung im Emile.