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Gâwein ahte um wâfen: Keiî leite sich slâfen100%: Florian Enders: Gâwein ahte um wâfen: Keiî leite sich slâfen (ISBN: 9783656240242) 2012, Erstausgabe, in Deutsch.
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Gâwein ahte um wâfen: Keiî leite sich slâfen74%: Florian Enders: Gâwein ahte um wâfen: Keiî leite sich slâfen (ISBN: 9783656239772) 2012, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Gâwein ahte um wâfen: Keiî leite sich slâfen - 16 Angebote vergleichen

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9783656239772 - Florian Enders: Gâwein ahte um wâfen: Keiî leite sich slâfen
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Florian Enders

Gâwein ahte um wâfen: Keiî leite sich slâfen (2012)

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ISBN: 9783656239772 bzw. 3656239770, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Hauptaufgabe des Textes soll sein, den Sinn der Figuren Gawein und Keie in Hartmanns von Aue Erec und Iwein herauszuarbeiten. Zitat aus der Einleitung: Keie scheint auf den ersten Blick den Antiritter zu verkörpern, er ist faul und ängstlich, missgünstig und beleidigend, sein Ansehen interessiert ihn nicht. Betrachtet man die Figur jedoch näher, erkenntman auch positive Eigenschaften, die ihrerseits teils sogar aus den schlechten Eigenschaften erwachsen. Ihm gegenüber steht der Ritter Gawein als Inbegriff der Ritterlichkeit. Er ist stark, mutig, ehrenhaft, reist durchs Land, besteht Abenteuer und scheint der perfekte Ritter zu sein. Doch auch Gaweins Ritterlichkeit hat auf den zweiten Blick schwerwiegende Nachteile. Doch beide sind nur Randfiguren der Romane, sie gehen zwar durch ihre Eigenschaften nicht in der Masse der Ritter unter, sind aber für die Handlung von nebensächlicher Bedeutung. Warum also hat Hartmann Gawein und Keie in seine Romane aufgenommen? Durch die starke Dichotomie der beiden Charaktere lässt sich zunächst davon ausgehen, dass Hartmann die beiden Figuren zur Verdeutlichung des Ritterideals herangezogen hat: Gawein als Überritter und Keie als Antiritter. Doch warum ist Keie dann beim Volk besonders beliebt und warum trägt Gawein dann die Schuld an Iweins verrittern? Hartmann hat offenbar bewusst ambivalente Figuren erschaffen, deren Funktion über einfache Belehrung des Lesers oder Zuhörers hinausgehen musste. Welche Funktion erfüllen also Keie und Gawein wirklich? Warum thematisiert Hartman überhaupt die positiven Seiten des Antirittertums und warum liegen bei Hartmann auch im Überrittertum Gefahren? Um diese Fragen zu klären, ist es zunächst notwendig, den Begriff des Rittertums und Ritterideals eindeutig zu klären, um daraus den Durchschnittsritter als Referenz ableiten zu können. Dann folgt eine Charakterisierung von Keie und Gawein auf Basis des 'Erec' und 'Iwein', auBerdem soll versucht werden, die beiden Extremritter innerhalb des Artusuniv.
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9783656240242 - Gâwein ahte um wâfen: Keiî leite sich slâfen

Gâwein ahte um wâfen: Keiî leite sich slâfen (2012)

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ISBN: 9783656240242 bzw. 3656240248, in Deutsch, GRIN, neu.

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Der mittelhochdeutsche Artusroman, Sprache: Deutsch, Abstract: Hauptaufgabe des Textes soll sein, den Sinn der Figuren Gawein und Keie in Hartmanns von Aue Erec und Iwein herauszuarbeiten. Zitat aus der Einleitung: Keie scheint auf den ersten Blick den Antiritter zu verkörpern, er ist faul und ängstlich, missgünstig und beleidigend, sein Ansehen interessiert ihn nicht. Betrachtet man die Figur jedoch näher, erkenntman auch positive Eigenschaften, die ihrerseits teils sogar aus den schlechten Eigenschaften erwachsen. Ihm gegenüber steht der Ritter Gawein als Inbegriff der Ritterlichkeit. Er ist stark,mutig, ehrenhaft, reist durchs Land, besteht Abenteuer und scheint der perfekte Ritter zu sein. Doch auch Gaweins Ritterlichkeit hat auf den zweiten Blick schwerwiegende Nachteile. Doch beide sind nur Randfiguren der Romane, sie gehen zwar durch ihre Eigenschaften nicht in der Masse der Ritter unter, sind aber für die Handlung von nebensächlicher Bedeutung. Warum also hat Hartmann Gawein und Keie in seine Romane aufgenommen? Durch die starke Dichotomie der beiden Charaktere lässt sich zunächst davon ausgehen, dass Hartmann die beiden Figuren zur Verdeutlichung des Ritterideals herangezogen hat: Gawein als Überritter und Keie als Antiritter. Doch warum ist Keie dann beim Volk besonders beliebt und warum trägt Gawein dann die Schuld an Iweins verrittern? Hartmann hat offenbar bewusst ambivalente Figuren erschaffen, deren Funktion über einfache Belehrung des Lesers oder Zuhörers hinausgehen musste. Welche Funktion erfüllen also Keie und Gawein wirklich? Warum thematisiert Hartman überhaupt die positiven Seiten des Antirittertums und warum liegen bei Hartmann auch im Überrittertum Gefahren? Um diese Fragen zu klären, ist es zunächst notwendig, den Begriff des Rittertums und Ritterideals eindeutig zu klären, um daraus den Durchschnittsritter als Referenz ableiten zu können. Dann folgt eine Charakterisierung von Keie und Gawein auf Basis des ¿Erec¿ und ¿Iwein¿, außerdem soll versucht werden, die beiden Extremritter innerhalb des Artusuniversums genauer zu verorten, um sie dann schließlich mit dem vorher entwickelten Referenzritter zu vergleichen. Grundlage für die Untersuchungen bilden die ¿Erec¿ und ¿Iwein¿ Editionen von Cramer. 21.0 x 14.8 x 0.1 cm, Buch.
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9783656240242 - Gâwein ahte um wâfen: Keiî leite sich slâfen

Gâwein ahte um wâfen: Keiî leite sich slâfen (2012)

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ISBN: 9783656240242 bzw. 3656240248, in Deutsch, GRIN, neu.

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Der mittelhochdeutsche Artusroman, Sprache: Deutsch, Abstract: Hauptaufgabe des Textes soll sein, den Sinn der Figuren Gawein und Keie in Hartmanns von Aue Erec und Iwein herauszuarbeiten. Zitat aus der Einleitung: Keie scheint auf den ersten Blick den Antiritter zu verkörpern, er ist faul und ängstlich, missgünstig und beleidigend, sein Ansehen interessiert ihn nicht. Betrachtet man die Figur jedoch näher, erkenntman auch positive Eigenschaften, die ihrerseits teils sogar aus den schlechten Eigenschaften erwachsen. Ihm gegenüber steht der Ritter Gawein als Inbegriff der Ritterlichkeit. Er ist stark,mutig, ehrenhaft, reist durchs Land, besteht Abenteuer und scheint der perfekte Ritter zu sein. Doch auch Gaweins Ritterlichkeit hat auf den zweiten Blick schwerwiegende Nachteile. Doch beide sind nur Randfiguren der Romane, sie gehen zwar durch ihre Eigenschaften nicht in der Masse der Ritter unter, sind aber für die Handlung von nebensächlicher Bedeutung. Warum also hat Hartmann Gawein und Keie in seine Romane aufgenommen? Durch die starke Dichotomie der beiden Charaktere lässt sich zunächst davon ausgehen, dass Hartmann die beiden Figuren zur Verdeutlichung des Ritterideals herangezogen hat: Gawein als Überritter und Keie als Antiritter. Doch warum ist Keie dann beim Volk besonders beliebt und warum trägt Gawein dann die Schuld an Iweins verrittern? Hartmann hat offenbar bewusst ambivalente Figuren erschaffen, deren Funktion über einfache Belehrung des Lesers oder Zuhörers hinausgehen musste. Welche Funktion erfüllen also Keie und Gawein wirklich? Warum thematisiert Hartman überhaupt die positiven Seiten des Antirittertums und warum liegen bei Hartmann auch im Überrittertum Gefahren? Um diese Fragen zu klären, ist es zunächst notwendig, den Begriff des Rittertums und Ritterideals eindeutig zu klären, um daraus den Durchschnittsritter als Referenz ableiten zu können. Dann folgt eine Charakterisierung von Keie und Gawein auf Basis des ¿Erec¿ und ¿Iwein¿, außerdem soll versucht werden, die beiden Extremritter innerhalb des Artusuniversums genauer zu verorten, um sie dann schließlich mit dem vorher entwickelten Referenzritter zu vergleichen. Grundlage für die Untersuchungen bilden die ¿Erec¿ und ¿Iwein¿ Editionen von Cramer. Florian Enders, 21.0 x 14.8 x 0.1 cm, Buch.
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9783656240242 - Gâwein ahte um wâfen: Keiî leite sich slâfen

Gâwein ahte um wâfen: Keiî leite sich slâfen (2012)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Der mittelhochdeutsche Artusroman, Sprache: Deutsch, Abstract: Hauptaufgabe des Textes soll sein, den Sinn der Figuren Gawein und Keie in Hartmanns von Aue Erec und Iwein herauszuarbeiten. Zitat aus der Einleitung: Keie scheint auf den ersten Blick den Antiritter zu verkörpern, er ist faul und ängstlich, missgünstig und beleidigend, sein Ansehen interessiert ihn nicht. Betrachtet man die Figur jedoch näher, erkenntman auch positive Eigenschaften, die ihrerseits teils sogar aus den schlechten Eigenschaften erwachsen. Ihm gegenüber steht der Ritter Gawein als Inbegriff der Ritterlichkeit. Er ist stark,mutig, ehrenhaft, reist durchs Land, besteht Abenteuer und scheint der perfekte Ritter zu sein. Doch auch Gaweins Ritterlichkeit hat auf den zweiten Blick schwerwiegende Nachteile. Doch beide sind nur Randfiguren der Romane, sie gehen zwar durch ihre Eigenschaften nicht in der Masse der Ritter unter, sind aber für die Handlung von nebensächlicher Bedeutung. Warum also hat Hartmann Gawein und Keie in seine Romane aufgenommen? Durch die starke Dichotomie der beiden Charaktere lässt sich zunächst davon ausgehen, dass Hartmann die beiden Figuren zur Verdeutlichung des Ritterideals herangezogen hat: Gawein als Überritter und Keie als Antiritter. Doch warum ist Keie dann beim Volk besonders beliebt und warum trägt Gawein dann die Schuld an Iweins verrittern? Hartmann hat offenbar bewusst ambivalente Figuren erschaffen, deren Funktion über einfache Belehrung des Lesers oder Zuhörers hinausgehen musste. Welche Funktion erfüllen also Keie und Gawein wirklich? Warum thematisiert Hartman überhaupt die positiven Seiten des Antirittertums und warum liegen bei Hartmann auch im Überrittertum Gefahren? Um diese Fragen zu klären, ist es zunächst notwendig, den Begriff des Rittertums und Ritterideals eindeutig zu klären, um daraus den Durchschnittsritter als Referenz ableiten zu können. Dann folgt eine Charakterisierung von Keie und Gawein auf Basis des ¿Erec¿ und ¿Iwein¿, außerdem soll versucht werden, die beiden Extremritter innerhalb des Artusuniversums genauer zu verorten, um sie dann schließlich mit dem vorher entwickelten Referenzritter zu vergleichen. Grundlage für die Untersuchungen bilden die ¿Erec¿ und ¿Iwein¿ Editionen von Cramer. Florian Enders, 21.0 x 14.8 x 0.2 cm, Buch.
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9783656240242 - Gâwein ahte um wâfen: Keiî leite sich slâfen

Gâwein ahte um wâfen: Keiî leite sich slâfen (2012)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Der mittelhochdeutsche Artusroman, Sprache: Deutsch, Abstract: Hauptaufgabe des Textes soll sein, den Sinn der Figuren Gawein und Keie in Hartmanns von Aue Erec und Iwein herauszuarbeiten. Zitat aus der Einleitung: Keie scheint auf den ersten Blick den Antiritter zu verkörpern, er ist faul und ängstlich, missgünstig und beleidigend, sein Ansehen interessiert ihn nicht. Betrachtet man die Figur jedoch näher, erkenntman auch positive Eigenschaften, die ihrerseits teils sogar aus den schlechten Eigenschaften erwachsen. Ihm gegenüber steht der Ritter Gawein als Inbegriff der Ritterlichkeit. Er ist stark,mutig, ehrenhaft, reist durchs Land, besteht Abenteuer und scheint der perfekte Ritter zu sein. Doch auch Gaweins Ritterlichkeit hat auf den zweiten Blick schwerwiegende Nachteile. Doch beide sind nur Randfiguren der Romane, sie gehen zwar durch ihre Eigenschaften nicht in der Masse der Ritter unter, sind aber für die Handlung von nebensächlicher Bedeutung. Warum also hat Hartmann Gawein und Keie in seine Romane aufgenommen? Durch die starke Dichotomie der beiden Charaktere lässt sich zunächst davon ausgehen, dass Hartmann die beiden Figuren zur Verdeutlichung des Ritterideals herangezogen hat: Gawein als Überritter und Keie als Antiritter. Doch warum ist Keie dann beim Volk besonders beliebt und warum trägt Gawein dann die Schuld an Iweins verrittern? Hartmann hat offenbar bewusst ambivalente Figuren erschaffen, deren Funktion über einfache Belehrung des Lesers oder Zuhörers hinausgehen musste. Welche Funktion erfüllen also Keie und Gawein wirklich? Warum thematisiert Hartman überhaupt die positiven Seiten des Antirittertums und warum liegen bei Hartmann auch im Überrittertum Gefahren? Um diese Fragen zu klären, ist es zunächst notwendig, den Begriff des Rittertums und Ritterideals eindeutig zu klären, um daraus den Durchschnittsritter als Referenz ableiten zu können. Dann folgt eine Charakterisierung von Keie und Gawein auf Basis des ¿Erec¿ und ¿Iwein¿, außerdem soll versucht werden, die beiden Extremritter innerhalb des Artusuniversums genauer zu verorten, um sie dann schließlich mit dem vorher entwickelten Referenzritter zu vergleichen. Grundlage für die Untersuchungen bilden die ¿Erec¿ und ¿Iwein¿ Editionen von Cramer. buch, 210 x 148 x 1 mm, buch.
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9783656240242 - Enders, Florian: Gâwein ahte um wâfen: Keiî leite sich slâfen
Enders, Florian

Gâwein ahte um wâfen: Keiî leite sich slâfen

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ISBN: 9783656240242 bzw. 3656240248, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Der mittelhochdeutsche Artusroman, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Anmerkung der Korrektorin: "Inhaltlich eine wirklich überzeugende Arbeit, was fehlt und unbedingt auf- und ausgebaut werden muss, ist die Einbettung in die Forschungsliteratur." , Abstract: Hauptaufgabe des Textes soll sein, den Sinn der Figuren Gawein und Keie in Hartmanns von Aue Erec und Iwein herauszuarbeiten.Zitat aus der Einleitung:Keie scheint auf den ersten Blick den Antiritter zu verkörpern, er ist faul und ängstlich, missgünstig und beleidigend, sein Ansehen interessiert ihn nicht. Betrachtet man die Figur jedoch näher, erkenntman auch positive Eigenschaften, die ihrerseits teils sogar aus den schlechten Eigenschaften erwachsen. Ihm gegenüber steht der Ritter Gawein als Inbegriff der Ritterlichkeit. Er ist stark,mutig, ehrenhaft, reist durchs Land, besteht Abenteuer und scheint der perfekte Ritter zu sein. Doch auch Gaweins Ritterlichkeit hat auf den zweiten Blick schwerwiegende Nachteile. Doch beide sindnur Randfiguren der Romane, sie gehen zwar durch ihre Eigenschaften nicht in der Masse der Ritter unter, sind aber für die Handlung von nebensächlicher Bedeutung. Warum also hat HartmannGawein und Keie in seine Romane aufgenommen? Durch die starke Dichotomie der beiden Charaktere lässt sich zunächst davon ausgehen, dass Hartmann die beiden Figuren zur Verdeutlichung des Ritterideals herangezogen hat: Gawein als Überritter und Keie als Antiritter.Doch warum ist Keie dann beim Volk besonders beliebt und warum trägt Gawein dann die Schuld an Iweins verrittern? Hartmann hat offenbar bewusst ambivalente Figuren erschaffen, deren Funktion über einfache Belehrung des Lesers oder Zuhörers hinausgehen musste. Welche Funktion erfüllen also Keie und Gawein wirklich? Warum thematisiert Hartman überhaupt die positiven Seiten des Antirittertums und warum liegen bei Hartmann auch im Überrittertum Gefahren?Um diese Fragen zu klären, ist es zunächst notwendig, den Begriff des Rittertums und Ritterideals eindeutig zu klären, um daraus den Durchschnittsritter als Referenz ableiten zu können. Dann folgteine Charakterisierung von Keie und Gawein auf Basis des "Erec" und "Iwein", außerdem soll versucht werden, die beiden Extremritter innerhalb des Artusuniversums genauer zu verorten, um sie dann schließlich mit dem vorher entwickelten Referenzritter zu vergleichen. Grundlage für die Untersuchungen bilden die "Erec" und "Iwein" Editionen von Cramer.2013. 20 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783656239772 - Florian Enders: G?wein ahte um w?fen: Kei? leite sich sl?fen - Gawein und Keie als Indikatoren ritterlicher Tugenden
Florian Enders

G?wein ahte um w?fen: Kei? leite sich sl?fen - Gawein und Keie als Indikatoren ritterlicher Tugenden (2012)

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G?wein ahte um w?fen: Kei? leite sich sl?fen: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Der mittelhochdeutsche Artusroman, Sprache: Deutsch, Abstract: Hauptaufgabe des Textes soll sein, den Sinn der Figuren Gawein und Keie in Hartmanns von Aue Erec und Iwein herauszuarbeiten. Zitat aus der Einleitung: Keie scheint auf den ersten Blick den Antiritter zu verkörpern, er ist faul und ängstlich, missgünstig und beleidigend, sein Ansehen interessiert ihn nicht. Betrachtet man die Figur jedoch näher, erkenntman auch positive Eigenschaften, die ihrerseits teils sogar aus den schlechten Eigenschaften erwachsen. Ihm gegenüber steht der Ritter Gawein als Inbegriff der Ritterlichkeit. Er ist stark,mutig, ehrenhaft, reist durchs Land, besteht Abenteuer und scheint der perfekte Ritter zu sein. Doch auch Gaweins Ritterlichkeit hat auf den zweiten Blick schwerwiegende Nachteile. Doch beide sind nur Randfiguren der Romane, sie gehen zwar durch ihre Eigenschaften nicht in der Masse der Ritter unter, sind aber für die Handlung von nebensächlicher Bedeutung. Warum also hat Hartmann Gawein und Keie in seine Romane aufgenommen Durch die starke Dichotomie der beiden Charaktere lässt sich zunächst davon ausgehen, dass Hartmann die beiden Figuren zur Verdeutlichung des Ritterideals herangezogen hat: Gawein als "berritter und Keie als Antiritter. Doch warum ist Keie dann beim Volk besonders beliebt und warum trägt Gawein dann die Schuld an Iweins verrittern Hartmann hat offenbar bewusst ambivalente Figuren erschaffen, deren Funktion über einfache Belehrung des Lesers oder Zuhörers hinausgehen musste. Welche Funktion erfüllen also Keie und Gawein wirklich Warum thematisiert Hartman überhaupt die positiven Seiten des Antirittertums und warum liegen bei Hartmann auch im "berrittertum Gefahren Um diese Fragen zu klären, ist es zunächst notwendig, den Begriff des Rittertums und Ritterideals eindeutig zu klären, um daraus den Durchschnittsritter als Referenz ableiten zu können. Dann folgt eine Charakterisierung von Keie und Gawein auf Basis des `Erec` und `Iwein`, außerdem soll versucht werden, die beiden Extremritter innerhalb des Artusuniversums genauer zu verorten, um sie dann schließlich mit dem vorher entwickelten Referenzritter zu vergleichen. Grundlage für die Untersuchungen bilden die `Erec` und `Iwein` Editionen von Cramer. Ebook.
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9783656240242 - Florian Enders: Gâwein ahte um wâfen: Keiî leite sich slâfen
Florian Enders

Gâwein ahte um wâfen: Keiî leite sich slâfen

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Gawein und Keie als Indikatoren ritterlicher Tugenden, Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Der mittelhochdeutsche Artusroman, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Anmerkung der Korrektorin: "Inhaltlich eine wirklich überzeugende Arbeit, was fehlt und unbedingt auf- und ausgebaut werden muss, ist die Einbettung in die Forschungsliteratur." , Abstract: Hauptaufgabe des Textes soll sein, den Sinn der Figuren Gawein und Keie in Hartmanns von Aue Erec und Iwein herauszuarbeiten.Zitat aus der Einleitung:Keie scheint auf den ersten Blick den Antiritter zu verkörpern, er ist faul und ängstlich, missgünstig und beleidigend, sein Ansehen interessiert ihn nicht. Betrachtet man die Figur jedoch näher, erkenntman auch positive Eigenschaften, die ihrerseits teils sogar aus den schlechten Eigenschaften erwachsen. Ihm gegenüber steht der Ritter Gawein als Inbegriff der Ritterlichkeit. Er ist stark,mutig, ehrenhaft, reist durchs Land, besteht Abenteuer und scheint der perfekte Ritter zu sein. Doch auch Gaweins Ritterlichkeit hat auf den zweiten Blick schwerwiegende Nachteile. Doch beide sindnur Randfiguren der Romane, sie gehen zwar durch ihre Eigenschaften nicht in der Masse der Ritter unter, sind aber für die Handlung von nebensächlicher Bedeutung. Warum also hat HartmannGawein und Keie in seine Romane aufgenommen? Durch die starke Dichotomie der beiden Charaktere lässt sich zunächst davon ausgehen, dass Hartmann die beiden Figuren zur Verdeutlichung des Ritterideals herangezogen hat: Gawein als Überritter und Keie als Antiritter.Doch warum ist Keie dann beim Volk besonders beliebt und warum trägt Gawein dann die Schuld an Iweins verrittern? Hartmann hat offenbar bewusst ambivalente Figuren erschaffen, deren Funktion über einfache Belehrung des Lesers oder Zuhörers hinausgehen musste. Welche Funktion erfüllen also Keie und Gawein wirklich? Warum thematisiert Hartman überhaupt die positiven Seiten des Antirittertums und warum liegen bei Hartmann auch im Überrittertum Gefahren?Um diese Fragen zu klären, ist es zunächst notwendig, den Begriff des Rittertums und Ritterideals eindeutig zu klären, um daraus den Durchschnittsritter als Referenz ableiten zu können. Dann folgteine Charakterisierung von Keie und Gawein auf Basis des "Erec" und "Iwein", außerdem soll versucht werden, die beiden Extremritter innerhalb des Artusuniversums genauer zu verorten, um sie dann schließlich mit dem vorher entwickelten Referenzritter zu vergleichen. Grundlage für die Untersuchungen bilden die "Erec" und "Iwein" Editionen von Cramer.
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3656240248 - Florian Enders: Gâwein ahte um wâfen: Keiî leite sich slâfen
Florian Enders

Gâwein ahte um wâfen: Keiî leite sich slâfen

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ISBN: 3656240248 bzw. 9783656240242, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.

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Gâwein ahte um wâfen: Keiî leite sich slâfen ab 12.99 € als sonstiges: Gawein und Keie als Indikatoren ritterlicher Tugenden. 1. Auflage. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Sprachwissenschaft,.
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9783656239772 - Florian Enders: Gâwein ahte um wâfen: Keiî leite sich slâfen
Florian Enders

Gâwein ahte um wâfen: Keiî leite sich slâfen

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ISBN: 9783656239772 bzw. 3656239770, vermutlich in Deutsch, Gâwein ahte um wâfen: Keiî leite sich slâfen - eBook als epub von Florian Enders - GRIN Verlag - 9783656239772, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

Gâwein ahte um wâfen: Keiî leite sich slâfen ab 8.99 € als epub eBook: Gawein und Keie als Indikatoren ritterlicher Tugenden. 1. Auflage. Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Literaturwissenschaft,.
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