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Die betriebliche Sozialpolitik der Unternehmer in der Saarregion: Der fiskalische Bergbau - Villeroy & Boch
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Die betriebliche Sozialpolitik der Unternehmer in der Saarregion (2008)
ISBN: 9783656253839 bzw. 3656253838, in Deutsch, GRIN, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, Universität des Saarlandes (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar ¿Die Industrialisierung vor der Industrialisierung.¿ Zur wirtschaftlichen Entwicklung der Saarregion zwischen 1700 und 1850, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts machte sich mit dem Einsetzen der Industrialisierung ein in allen Bereiche des Lebens übergreifendes Problem bemerkbar: das Problem der Sozialen Frage. Verantwortlich für die Lösung des Problems sah sich zu Beginn noch niemand. Erst im Verlauf der Industrialisierung ergab sich eine Verteilung dieser Aufgabe, die zum Teil vom Staat als auch von privaten Unternehmern übernommen wurden. Als Lösung wurde die betriebliche Sozialpolitik gesehen, mit deren Hilfe es möglich sein sollte, die Gefahr der sozialen Frage einzugrenzen. Hilfsbedürftig war dabei der sogenannte ¿Vierte Stand¿, der mit dem Einsetzen der Industrialisierung erst entstanden und auf der Suche nach Arbeit die Fabriken bevölkerte. Die Notwendigkeit einer sozialen Unterstützung war zwar mehr als dringend, jedoch in keinem Masse ausreichend genug, um nur als annähernd akzeptabel zu gelten. In den einzelnen Industriezweigen setzte die betriebliche Sozialpolitik in unterschiedlichem Mass und vor allem zu unterschiedlichen Zeitpunkten ein. In den sogenannten Montanankerzweigen, den Eisenhütten und dem Bergbau, setzte die betriebliche Sozialpolitik weit früher ein als in anderen Zweigen. Eine besondere Stellung neben den Montanriesen der Saarregion nahm jedoch der Zweig der Glas- und Keramikproduktion ein, der mit seinem Vorzeigeunternehmen Villeroy & Boch bald als einer der wichtigsten Zweige der Region galt. Die Beweggründe für das Handeln der einzelnen Unternehmenszweige bezüglich der betrieblichen Sozialpolitik, gehen dabei auf ganz unterschiedliche Ursprünge zurück. Eine der Ängste der Unternehmen war die Fluktuation ihrer Facharbeiter, die eventuell Firmengeheimnisse mitnehmen konnten. Eine weitere Angst der Unternehmer bestand darin, dass sie befürchteten, es könne zur Entstehung einer Schicht von Proletariern kommen, durch die der geregelte Ablauf in den Fabriken und Unternehmen behindert werden könnte. Ihrer Überzeugung nach konnte nur ein friedlicher Arbeiter ein guter Arbeiter sein. Welche Gründe nun wirklich ausschlaggebend für die Sozialpolitik in den einzelnen Unternehmensarten waren, kann aufgrund mangelnder Kenntnisse der heutigen Wissenschaft immer noch nicht genau bestimmt werden. Man kann zwar schon ansatzweise erkennen was diese waren, doch spielen viele Faktoren eine Rolle, die noch nicht ganz herausgefunden wurden. Sandra Johann, 21.0 cm x 14.8 cm x 0.3 cm mm, Buch.
Die betriebliche Sozialpolitik der Unternehmer in der Saarregion - Der fiskalische Bergbau Villeroy & Boch
ISBN: 9783656253426 bzw. 3656253420, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
Die betriebliche Sozialpolitik der Unternehmer in der Saarregion: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts machte sich mit dem Einsetzen der Industrialisierung ein in allen Bereiche des Lebens übergreifendes Problem bemerkbar: das Problem der Sozialen Frage. Verantwortlich für die Lösung des Problems sah sich zu Beginn noch niemand. Erst im Verlauf der Industrialisierung ergab sich eine Verteilung dieser Aufgabe, die zum Teil vom Staat als auch von privaten Unternehmern übernommen wurden. Als Lösung wurde die betriebliche Sozialpolitik gesehen, mit deren Hilfe es möglich sein sollte, die Gefahr der sozialen Frage einzugrenzen. Hilfsbedürftig war dabei der sogenannte `Vierte Stand`, der mit dem Einsetzen der Industrialisierung erst entstanden und auf der Suche nach Arbeit die Fabriken bevölkerte. Die Notwendigkeit einer sozialen Unterstützung war zwar mehr als dringend, jedoch in keinem Maße ausreichend genug, um nur als annähernd akzeptabel zu gelten. In den einzelnen Industriezweigen setzte die betriebliche Sozialpolitik in unterschiedlichem Maß und vor allem zu unterschiedlichen Zeitpunkten ein. In den sogenannten Montanankerzweigen, den Eisenhütten und dem Bergbau, setzte die betriebliche Sozialpolitik weit früher ein als in anderen Zweigen. Eine besondere Stellung neben den Montanriesen der Saarregion nahm jedoch der Zweig der Glas- und Keramikproduktion ein, der mit seinem Vorzeigeunternehmen Villeroy & Boch bald als einer der wichtigsten Zweige der Region galt. Die Beweggründe für das Handeln der einzelnen Unternehmenszweige bezüglich der betrieblichen Sozialpolitik, gehen dabei auf ganz unterschiedliche Ursprünge zurück. Eine der Ängste der Unternehmen war die Fluktuation ihrer Facharbeiter, die eventuell Firmengeheimnisse mitnehmen konnten. Eine weitere Angst der Unternehmer bestand darin, dass sie befürchteten, es könne zur Entstehung einer Schicht von Proletariern kommen, durch die der geregelte Ablauf in den Fabriken und Unternehmen behindert werden könnte. Ihrer Überzeugung nach konnte nur ein friedlicher Arbeiter ein guter Arbeiter sein. Welche Gründe nun wirklich ausschlaggebend für die Sozialpolitik in den einzelnen Unternehmensarten waren, kann aufgrund mangelnder Kenntnisse der heutigen Wissenschaft immer noch nicht genau bestimmt werden. Man kann zwar schon ansatzweise erkennen was diese waren, doch spielen viele Faktoren eine Rolle, die noch nicht ganz herausgefunden wurden. Ebook.
Die betriebliche Sozialpolitik der Unternehmer in der Saarregion
ISBN: 9783656253839 bzw. 3656253838, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, Universität des Saarlandes (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar "Die Industrialisierung vor der Industrialisierung." Zur wirtschaftlichen Entwicklung der Saarregion zwischen 1700 und 1850, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts machte sich mit dem Einsetzen der Industrialisierung ein in allen Bereiche des Lebens übergreifendes Problem bemerkbar: das Problem der Sozialen Frage. Verantwortlich für die Lösung des Problems sah sich zu Beginn noch niemand. Erst im Verlauf der Industrialisierung ergab sich eine Verteilung dieser Aufgabe, die zum Teil vom Staat als auch von privaten Unternehmern übernommen wurden. Als Lösung wurde die betriebliche Sozialpolitik gesehen, mit deren Hilfe es möglich sein sollte, die Gefahr der sozialen Frage einzugrenzen. Hilfsbedürftig war dabei der sogenannte "Vierte Stand", der mit dem Einsetzen der Industrialisierung erst entstanden und auf der Suche nach Arbeit die Fabriken bevölkerte. Die Notwendigkeit einer sozialen Unterstützung war zwar mehr als dringend, jedoch in keinem Maße ausreichend genug, um nur als annähernd akzeptabel zu gelten. In den einzelnen Industriezweigen setzte die betriebliche Sozialpolitik in unterschiedlichem Maß und vor allem zu unterschiedlichen Zeitpunkten ein. In den sogenannten Montanankerzweigen, den Eisenhütten und dem Bergbau, setzte die betriebliche Sozialpolitik weit früher ein als in anderen Zweigen. Eine besondere Stellung neben den Montanriesen der Saarregion nahm jedoch der Zweig der Glas- und Keramikproduktion ein, der mit seinem Vorzeigeunternehmen Villeroy & Boch bald als einer der wichtigsten Zweige der Region galt. Die Beweggründe für das Handeln der einzelnen Unternehmenszweige bezüglich der betrieblichen Sozialpolitik, gehen dabei auf ganz unterschiedliche Ursprünge zurück. Eine der Ängste der Unternehmen war die Fluktuation ihrer Facharbeiter, die eventuell Firmengeheimnisse mitnehmen konnten. Eine weitere Angst der Unternehmer bestand darin, dass sie befürchteten, es könne zur Entstehung einer Schicht von Proletariern kommen, durch die der geregelte Ablauf in den Fabriken und Unternehmen behindert werden könnte. Ihrer Überzeugung nach konnte nur ein friedlicher Arbeiter ein guter Arbeiter sein. Welche Gründe nun wirklich ausschlaggebend für die Sozialpolitik in den einzelnen Unternehmensarten waren, kann aufgrund mangelnder Kenntnisse der heutigen Wissenschaft immer noch nicht genau bestimmt werden. Man kann zwar schon ansatzweise erkennen was diese waren, doch spielen viele Faktoren eine Rolle, die noch nicht ganz herausgefunden wurden.2013. 24 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Die betriebliche Sozialpolitik der Unternehmer in der Saarregion (2012)
ISBN: 9783656253839 bzw. 3656253838, in Deutsch, Grin Verlag Aug 2012, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, Universität des Saarlandes (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar Die Industrialisierung vor der Industrialisierung. Zur wirtschaftlichen Entwicklung der Saarregion zwischen 1700 und 1850, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts machte sich mit dem Einsetzen der Industrialisierung ein in allen Bereiche des Lebens übergreifendes Problem bemerkbar: das Problem der Sozialen Frage. Verantwortlich für die Lösung des Problems sah sich zu Beginn noch niemand. Erst im Verlauf der Industrialisierung ergab sich eine Verteilung dieser Aufgabe, die zum Teil vom Staat als auch von privaten Unternehmern übernommen wurden. Als Lösung wurde die betriebliche Sozialpolitik gesehen, mit deren Hilfe es möglich sein sollte, die Gefahr der sozialen Frage einzugrenzen. Hilfsbedürftig war dabei der sogenannte Vierte Stand , der mit dem Einsetzen der Industrialisierung erst entstanden und auf der Suche nach Arbeit die Fabriken bevölkerte. Die Notwendigkeit einer sozialen Unterstützung war zwar mehr als dringend, jedoch in keinem Maße ausreichend genug, um nur als annähernd akzeptabel zu gelten. In den einzelnen Industriezweigen setzte die betriebliche Sozialpolitik in unterschiedlichem Maß und vor allem zu unterschiedlichen Zeitpunkten ein. In den sogenannten Montanankerzweigen, den Eisenhütten und dem Bergbau, setzte die betriebliche Sozialpolitik weit früher ein als in anderen Zweigen. Eine besondere Stellung neben den Montanriesen der Saarregion nahm jedoch der Zweig der Glas- und Keramikproduktion ein, der mit seinem Vorzeigeunternehmen Villeroy & Boch bald als einer der wichtigsten Zweige der Region galt. Die Beweggründe für das Handeln der einzelnen Unternehmenszweige bezüglich der betrieblichen Sozialpolitik, gehen dabei auf ganz unterschiedliche Ursprünge zurück. Eine der Ängste der Unternehmen war die Fluktuation ihrer Facharbeiter, die eventuell Firmengeheimnisse mitnehmen konnten. Eine weitere Angst der Unternehmer bestand darin, dass sie befürchteten, es könne zur Entstehung einer Schicht von Proletariern kommen, durch die der geregelte Ablauf in den Fabriken und Unternehmen behindert werden könnte. Ihrer Überzeugung nach konnte nur ein friedlicher Arbeiter ein guter Arbeiter sein. Welche Gründe nun wirklich ausschlaggebend für die Sozialpolitik in den einzelnen Unternehmensarten waren, kann aufgrund mangelnder Kenntnisse der heutigen Wissenschaft immer noch nicht genau bestimmt werden. Man kann zwar schon ansatzweise erkennen was diese waren, doch spielen viele Faktoren eine Rolle, die noch nicht ganz herausgefunden wurden. 28 pp. Deutsch.
Die betriebliche Sozialpolitik der Unternehmer in der Saarregion - Der fiskalische Bergbau Villeroy & Boch (2008)
ISBN: 9783656253426 bzw. 3656253420, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die betriebliche Sozialpolitik der Unternehmer in der Saarregion: Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, Universität des Saarlandes (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar `Die Industrialisierung vor der Industrialisierung.` Zur wirtschaftlichen Entwicklung der Saarregion zwischen 1700 und 1850, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts machte sich mit dem Einsetzen der Industrialisierung ein in allen Bereiche des Lebens übergreifendes Problem bemerkbar: das Problem der Sozialen Frage. Verantwortlich für die Lösung des Problems sah sich zu Beginn noch niemand. Erst im Verlauf der Industrialisierung ergab sich eine Verteilung dieser Aufgabe, die zum Teil vom Staat als auch von privaten Unternehmern übernommen wurden. Als Lösung wurde die betriebliche Sozialpolitik gesehen, mit deren Hilfe es möglich sein sollte, die Gefahr der sozialen Frage einzugrenzen. Hilfsbedürftig war dabei der sogenannte `Vierte Stand`, der mit dem Einsetzen der Industrialisierung erst entstanden und auf der Suche nach Arbeit die Fabriken bevölkerte. Die Notwendigkeit einer sozialen Unterstützung war zwar mehr als dringend, jedoch in keinem Maße ausreichend genug, um nur als annähernd akzeptabel zu gelten. In den einzelnen Industriezweigen setzte die betriebliche Sozialpolitik in unterschiedlichem Ma? und vor allem zu unterschiedlichen Zeitpunkten ein. In den sogenannten Montanankerzweigen, den Eisenhütten und dem Bergbau, setzte die betriebliche Sozialpolitik weit früher ein als in anderen Zweigen. Eine besondere Stellung neben den Montanriesen der Saarregion nahm jedoch der Zweig der Glas- und Keramikproduktion ein, der mit seinem Vorzeigeunternehmen Villeroy & Boch bald als einer der wichtigsten Zweige der Region galt. Die Beweggründe für das Handeln der einzelnen Unternehmenszweige bezüglich der betrieblichen Sozialpolitik, gehen dabei auf ganz unterschiedliche Ursprünge zurück. Eine der ängste der Unternehmen war die Fluktuation ihrer Facharbeiter, die eventuell Firmengeheimnisse mitnehmen konnten. Eine weitere Angst der Unternehmer bestand darin, dass sie befürchteten, es könne zur Entstehung einer Schicht von Proletariern kommen, durch die der geregelte Ablauf in den Fabriken und Unternehmen behindert werden könnte. Ihrer Überzeugung nach konnte nur ein friedlicher Arbeiter ein guter Arbeiter sein. Welche Gründe nun wirklich ausschlaggebend für die Sozialpolitik in den einzelnen Unternehmensarten waren, kann aufgrund mangelnder Kenntnisse der heutigen Wissenschaft immer noch nicht genau bestimmt werden. Man kann zwar schon ansatzweise erkennen was diese waren, doch spielen viele Faktoren eine Rolle, die noch nicht ganz herausgefunden wurden. Ebook.
Die betriebliche Sozialpolitik der Unternehmer in der Saarregion: Der fiskalische Bergbau - Villeroy & Boch Sandra Johann Author (2008)
ISBN: 9783656253426 bzw. 3656253420, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, Universität des Saarlandes (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar 'Die Industrialisierung vor der Industrialisierung.' Zur wirtschaftlichen Entwicklung der Saarregion zwischen 1700 und 1850, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts machte sich mit dem Einsetzen der Industrialisierung ein in allen Bereiche des Lebens übergreifendes Problem bemerkbar: das Problem der Sozialen Frage. Verantwortlich für die Lösung des Problems sah sich zu Beginn noch niemand. Erst im Verlauf der Industrialisierung ergab sich eine Verteilung dieser Aufgabe, die zum Teil vom Staat als auch von privaten Unternehmern übernommen wurden. Als Lösung wurde die betriebliche Sozialpolitik gesehen, mit deren Hilfe es möglich sein sollte, die Gefahr der sozialen Frage einzugrenzen. Hilfsbedürftig war dabei der sogenannte 'Vierte Stand', der mit dem Einsetzen der Industrialisierung erst entstanden und auf der Suche nach Arbeit die Fabriken bevölkerte. Die Notwendigkeit einer sozialen Unterstützung war zwar mehr als dringend, jedoch in keinem Maße ausreichend genug, um nur als annähernd akzeptabel zu gelten. In den einzelnen Industriezweigen setzte die betriebliche Sozialpolitik in unterschiedlichem Maß und vor allem zu unterschiedlichen Zeitpunkten ein. In den sogenannten Montanankerzweigen, den Eisenhütten und dem Bergbau, setzte die betriebliche Sozialpolitik weit früher ein als in anderen Zweigen. Eine besondere Stellung neben den Montanriesen der Saarregion nahm jedoch der Zweig der Glas- und Keramikproduktion ein, der mit seinem Vorzeigeunternehmen Villeroy & Boch bald als einer der wichtigsten Zweige der Region galt. Die Beweggründe für das Handeln der einzelnen Unternehmenszweige bezüglich der betrieblichen Sozialpolitik, gehen dabei auf ganz unterschiedliche Ursprünge zurück. Eine der Ängste der Unternehmen war die Fluktuation ihrer Facharbeiter, die eventuell Firmengeheimnisse mitnehmen konnten. Eine weitere Angst der Unternehmer bestand darin, dass sie befürchteten, es könne zur Entstehung einer Schicht von Proletariern kommen, durch die der geregelte Ablauf in den Fabriken und Unternehmen behindert werden könnte. Ihrer Überzeugung nach konnte nur ein friedlicher Arbeiter ein guter Arbeiter sein. Welche Gründe nun wirklich ausschlaggebend für die Sozialpolitik in den einzelnen Unternehmensarten waren, kann aufgrund mangelnder Kenntnisse der heutigen Wissenschaft immer noch nicht genau bestimmt werden. Man kann zwar schon ansatzweise erkennen was diese waren, doch spielen viele Faktoren eine Rolle, die noch nicht ganz herausgefunden wurden.
Die betriebliche Sozialpolitik der Unternehmer in der Saarregion - Der fiskalische Bergbau Villeroy & Boch (2008)
ISBN: 9783656253426 bzw. 3656253420, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die betriebliche Sozialpolitik der Unternehmer in der Saarregion: Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, Universität des Saarlandes (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar `Die Industrialisierung vor der Industrialisierung.` Zur wirtschaftlichen Entwicklung der Saarregion zwischen 1700 und 1850, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts machte sich mit dem Einsetzen der Industrialisierung ein in allen Bereiche des Lebens übergreifendes Problem bemerkbar: das Problem der Sozialen Frage. Verantwortlich für die Lösung des Problems sah sich zu Beginn noch niemand. Erst im Verlauf der Industrialisierung ergab sich eine Verteilung dieser Aufgabe, die zum Teil vom Staat als auch von privaten Unternehmern übernommen wurden. Als Lösung wurde die betriebliche Sozialpolitik gesehen, mit deren Hilfe es möglich sein sollte, die Gefahr der sozialen Frage einzugrenzen. Hilfsbedürftig war dabei der sogenannte `Vierte Stand`, der mit dem Einsetzen der Industrialisierung erst entstanden und auf der Suche nach Arbeit die Fabriken bevölkerte. Die Notwendigkeit einer sozialen Unterstützung war zwar mehr als dringend, jedoch in keinem Maße ausreichend genug, um nur als annähernd akzeptabel zu gelten. In den einzelnen Industriezweigen setzte die betriebliche Sozialpolitik in unterschiedlichem Maß und vor allem zu unterschiedlichen Zeitpunkten ein. In den sogenannten Montanankerzweigen, den Eisenhütten und dem Bergbau, setzte die betriebliche Sozialpolitik weit früher ein als in anderen Zweigen. Eine besondere Stellung neben den Montanriesen der Saarregion nahm jedoch der Zweig der Glas- und Keramikproduktion ein, der mit seinem Vorzeigeunternehmen Villeroy & Boch bald als einer der wichtigsten Zweige der Region galt. Die Beweggründe für das Handeln der einzelnen Unternehmenszweige bezüglich der betrieblichen Sozialpolitik, gehen dabei auf ganz unterschiedliche Ursprünge zurück. Eine der Ängste der Unternehmen war die Fluktuation ihrer Facharbeiter, die eventuell Firmengeheimnisse mitnehmen konnten. Eine weitere Angst der Unternehmer bestand darin, dass sie befürchteten, es könne zur Entstehung einer Schicht von Proletariern kommen, durch die der geregelte Ablauf in den Fabriken und Unternehmen behindert werden könnte. Ihrer Überzeugung nach konnte nur ein friedlicher Arbeiter ein guter Arbeiter sein. Welche Gründe nun wirklich ausschlaggebend für die Sozialpolitik in den einzelnen Unternehmensarten waren, kann aufgrund mangelnder Kenntnisse der heutigen Wissenschaft immer noch nicht genau bestimmt werden. Man kann zwar schon ansatzweise erkennen was diese waren, doch spielen viele Faktoren eine Rolle, die noch nicht ganz herausgefunden wurden. Ebook.
Die betriebliche Sozialpolitik der Unternehmer in der Saarregion - Der fiskalische Bergbau Villeroy & Boch (2008)
ISBN: 9783656253426 bzw. 3656253420, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die betriebliche Sozialpolitik der Unternehmer in der Saarregion: Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, Universität des Saarlandes (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar `Die Industrialisierung vor der Industrialisierung.` Zur wirtschaftlichen Entwicklung der Saarregion zwischen 1700 und 1850, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts machte sich mit dem Einsetzen der Industrialisierung ein in allen Bereiche des Lebens übergreifendes Problem bemerkbar: das Problem der Sozialen Frage. Verantwortlich für die Lösung des Problems sah sich zu Beginn noch niemand. Erst im Verlauf der Industrialisierung ergab sich eine Verteilung dieser Aufgabe, die zum Teil vom Staat als auch von privaten Unternehmern übernommen wurden. Als Lösung wurde die betriebliche Sozialpolitik gesehen, mit deren Hilfe es möglich sein sollte, die Gefahr der sozialen Frage einzugrenzen. Hilfsbedürftig war dabei der sogenannte `Vierte Stand`, der mit dem Einsetzen der Industrialisierung erst entstanden und auf der Suche nach Arbeit die Fabriken bevölkerte. Die Notwendigkeit einer sozialen Unterstützung war zwar mehr als dringend, jedoch in keinem Maße ausreichend genug, um nur als annähernd akzeptabel zu gelten. In den einzelnen Industriezweigen setzte die betriebliche Sozialpolitik in unterschiedlichem Maß und vor allem zu unterschiedlichen Zeitpunkten ein. In den sogenannten Montanankerzweigen, den Eisenhütten und dem Bergbau, setzte die betriebliche Sozialpolitik weit früher ein als in anderen Zweigen. Eine besondere Stellung neben den Montanriesen der Saarregion nahm jedoch der Zweig der Glas- und Keramikproduktion ein, der mit seinem Vorzeigeunternehmen Villeroy & Boch bald als einer der wichtigsten Zweige der Region galt. Die Beweggründe für das Handeln der einzelnen Unternehmenszweige bezüglich der betrieblichen Sozialpolitik, gehen dabei auf ganz unterschiedliche Ursprünge zurück. Eine der Ängste der Unternehmen war die Fluktuation ihrer Facharbeiter, die eventuell Firmengeheimnisse mitnehmen konnten. Eine weitere Angst der Unternehmer bestand darin, dass sie befürchteten, es könne zur Entstehung einer Schicht von Proletariern kommen, durch die der geregelte Ablauf in den Fabriken und Unternehmen behindert werden könnte. Ihrer Überzeugung nach konnte nur ein friedlicher Arbeiter ein guter Arbeiter sein. Welche Gründe nun wirklich ausschlaggebend für die Sozialpolitik in den einzelnen Unternehmensarten waren, kann aufgrund mangelnder Kenntnisse der heutigen Wissenschaft immer noch nicht genau bestimmt werden. Man kann zwar schon ansatzweise erkennen was diese waren, doch spielen viele Faktoren eine Rolle, die noch nicht ganz herausgefunden wurden. Ebook.
Die betriebliche Sozialpolitik der Unternehmer in der Saarregion (2012)
ISBN: 9783656253839 bzw. 3656253838, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Erscheinungsdatum: 11.08.2012, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Die betriebliche Sozialpolitik der Unternehmer in der Saarregion, Titelzusatz: Der fiskalische Bergbau - Villeroy & Boch, Auflage: 3. Auflage von 2012 // 3. Auflage, Autor: Johann, Sandra, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Europa, Rubrik: Geschichte // Neuzeit, Seiten: 24, Gewicht: 49 gr, Verkäufer: averdo.
Die betriebliche Sozialpolitik der Unternehmer in der Saarregion als von Sandra Johann
ISBN: 9783656253839 bzw. 3656253838, in Deutsch, GRIN Publishing, neu.
Die betriebliche Sozialpolitik der Unternehmer in der Saarregion ab 10.99 EURO Der fiskalische Bergbau - Villeroy & Boch Akademische Schriftenreihe. 3. Auflage.