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Ist Paternalismus moralisch vertretbar?
ISBN: 9783656264163 bzw. 3656264163, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: keine, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: Bio- und Medizinethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im bio- und medizinethischen Diskurs ist die Position des so genannten Prinzipialismus, deren Ausgangspunkt für die Beurteilung moralisch richtigen und falschen Handelns allgemein verbreitete Moralvorstellungen sind, von zentraler Relevanz. Ihre Bedeutung zeigt sich nicht zuletzt an der praxisbezogenen Relevanz des Werks Principles of Biomethical Ethics (erste Auflage: 1979) von Tom L. Beauchamp und James F. Childress, das in den USA im Bereich Medizin und Medizinethik als Standardwerk gilt (vgl. etwa Ach/Runtenberg 2002, 56). In diesem Ansatz verfolgen die Autoren ausgehend von vier traditionell anerkannten moralischen Prinzipien ein bestimmtes Ziel: die Rechtfertigung einer commom morality, d.h. einer gemeinsamen Moral, "[...] die bei der gesellschaftlichen Urteilsbildung über moralisch strittige Fragen eine hinreichende Urteilsgrundlage zur Verfügung stellt" (Düwell 2008, 91). Dabei diskutieren Beauchamp und Childress auch die Frage nach der moralischen Rechtfertigung von Paternalismus, den sie allgemein definieren als: "the intentional overriding of one person's known preferences or actions by another person, where the person who overrides justifies the action by the goal of benefiting or avoiding harm to the person whose preferences or actions are overridden" (2001, 178, Hervorhebung im Original).Die Frage nach der Rechtfertigung paternalistischer Eingriffe bildet das Thema des vorliegenden Essays. Der Fokus liegt dabei auf der Diskussion paternalistischer Eingriffe in Verbindung mit suizidgefährdeten Personen. In diesem Zusammenhang soll folgende Frage untersucht werden: Bietet der Ansatz von Beauchamp und Childress eine ausreichende Grundlage zur moralischen Rechtfertigung paternalistischer Handlungen als Mittel zur Suizidprävention?Im Fortgang soll dargelegt und diskutiert werden, dass der von den Autoren vorgeschlagene Ansatz als moralische Urteilsgrundlage unzureichend ist. Zu diesem Zweck ist es zunächst erforderlich, zu demonstrieren, mittels welcher Argumente Beauchamp und Childress Paternalismus im Kontext der Suizidvorbeugung rechtfertigen (vgl. 2.1.), um anschließend ihre Position anhand eines Gedankenexperimentes als heuristisches Mittel zu problematisieren (vgl. 2.2.). Den Abschluss bildet eine Zusammenfassung, in welcher auf die Ergebnisse des zweiten Kapitels zurückgegriffen und der Ansatz von Beauchamp und Childress kritisch gewürdigt wird (vgl. 3.).2013. 16 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Ist Paternalismus moralisch vertretbar?: Der Prinzipialismus von Beauchamp und Childress im Kontext der Suizidprävention Christian Reimann Author (2012)
ISBN: 9783656263876 bzw. 3656263876, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: keine, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: Bio- und Medizinethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im bio- und medizinethischen Diskurs ist die Position des so genannten Prinzipialismus, deren Ausgangspunkt für die Beurteilung moralisch richtigen und falschen Handelns allgemein verbreitete Moralvorstellungen sind, von zentraler Relevanz. Ihre Bedeutung zeigt sich nicht zuletzt an der praxisbezogenen Relevanz des Werks Principles of Biomethical Ethics (erste Auflage: 1979) von Tom L. Beauchamp und James F. Childress, das in den USA im Bereich Medizin und Medizinethik als Standardwerk gilt (vgl. etwa Ach/Runtenberg 2002, 56). In diesem Ansatz verfolgen die Autoren ausgehend von vier traditionell anerkannten moralischen Prinzipien ein bestimmtes Ziel: die Rechtfertigung einer commom morality, d.h. einer gemeinsamen Moral, '[...] die bei der gesellschaftlichen Urteilsbildung über moralisch strittige Fragen eine hinreichende Urteilsgrundlage zur Verfügung stellt' (Düwell 2008, 91). Dabei diskutieren Beauchamp und Childress auch die Frage nach der moralischen Rechtfertigung von Paternalismus, den sie allgemein definieren als: 'the intentional overriding of one person's known preferences or actions by another person, where the person who overrides justifies the action by the goal of benefiting or avoiding harm to the person whose preferences or actions are overridden' (2001, 178, Hervorhebung im Original). Die Frage nach der Rechtfertigung paternalistischer Eingriffe bildet das Thema des vorliegenden Essays. Der Fokus liegt dabei auf der Diskussion paternalistischer Eingriffe in Verbindung mit suizidgefährdeten Personen. In diesem Zusammenhang soll folgende Frage untersucht werden: Bietet der Ansatz von Beauchamp und Childress eine ausreichende Grundlage zur moralischen Rechtfertigung paternalistischer Handlungen als Mittel zur Suizidprävention? Im Fortgang soll dargelegt und diskutiert werden, dass der von den Autoren vorgeschlagene Ansatz als moralische Urteilsgrundlage unzureichend ist. Zu diesem Zweck ist es zunächst erforderlich, zu demonstrieren, mittels welcher Argumente Beauchamp und Childress Paternalismus im Kontext der Suizidvorbeugung rechtfertigen (vgl. 2.1.), um anschließend ihre Position anhand eines Gedankenexperimentes als heuristisches Mittel zu problematisieren (vgl. 2.2.). Den Abschluss bildet eine Zusammenfassung, in welcher auf die Ergebnisse des zweiten Kapitels zurückgegriffen und der Ansatz von Beauchamp und Childress kritisch gewürdigt wird (vgl. 3.).
Ist Paternalismus moralisch vertretbar? (2012)
ISBN: 9783656264163 bzw. 3656264163, in Deutsch, Grin Verlag Aug 2012, Taschenbuch, neu, Erstausgabe, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, .), einseitig bedruckt, Note: keine, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: Bio- und Medizinethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im bio- und medizinethischen Diskurs ist die Position des so genannten Prinzipialismus, deren Ausgangspunkt für die Beurteilung moralisch richtigen und falschen Handelns allgemein verbreitete Moralvorstellungen sind, von zentraler Relevanz. Ihre Bedeutung zeigt sich nicht zuletzt an der praxisbezogenen Relevanz des Werks Principles of Biomethical Ethics (erste Auflage: 1979) von Tom L. Beauchamp und James F. Childress, das in den USA im Bereich Medizin und Medizinethik als Standardwerk gilt (vgl. etwa Ach/Runtenberg 2002, 56). In diesem Ansatz verfolgen die Autoren ausgehend von vier traditionell anerkannten moralischen Prinzipien ein bestimmtes Ziel: die Rechtfertigung einer commom morality, d.h. einer gemeinsamen Moral, [ ] die bei der gesellschaftlichen Urteilsbildung über moralisch strittige Fragen eine hinreichende Urteilsgrundlage zur Verfügung stellt (Düwell 2008, 91). Dabei diskutieren Beauchamp und Childress auch die Frage nach der moralischen Rechtfertigung von Paternalismus, den sie allgemein definieren als: the intentional overriding of one person s known preferences or actions by another person, where the person who overrides justifies the action by the goal of benefiting or avoiding harm to the person whose preferences or actions are overridden (2001, 178, Hervorhebung im Original).Die Frage nach der Rechtfertigung paternalistischer Eingriffe bildet das Thema des vorliegenden Essays. Der Fokus liegt dabei auf der Diskussion paternalistischer Eingriffe in Verbindung mit suizidgefährdeten Personen. In diesem Zusammenhang soll folgende Frage untersucht werden: Bietet der Ansatz von Beauchamp und Childress eine ausreichende Grundlage zur moralischen Rechtfertigung paternalistischer Handlungen als Mittel zur Suizidprävention Im Fortgang soll dargelegt und diskutiert werden, dass der von den Autoren vorgeschlagene Ansatz als moralische Urteilsgrundlage unzureichend ist. Zu diesem Zweck ist es zunächst erforderlich, zu demonstrieren, mittels welcher Argumente Beauchamp und Childress Paternalismus im Kontext der Suizidvorbeugung rechtfertigen (vgl. 2.1.), um anschließend ihre Position anhand eines Gedankenexperimentes als heuristisches Mittel zu problematisieren (vgl. 2.2.). Den Abschluss bildet eine Zusammenfassung, in welcher auf die Ergebnisse des zweiten Kapitels zurückgegriffen und der Ansatz von Beauchamp und Childress kritisch gewürdigt wird (vgl. 3.). 32 pp. Deutsch.
Ist Paternalismus moralisch vertretbar?: Der Prinzipialismus von Beauchamp und Childress im Kontext der Suizidprävention (2012)
ISBN: 9783656263876 bzw. 3656263876, in Deutsch, 16 Seiten, GRIN Verlag GmbH, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: keine, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: Bio- und Medizinethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im bio- und medizinethischen Diskurs ist die Position des so genannten Prinzipialismus, deren Ausgangspunkt für die Beurteilung moralisch richtigen und falschen Handelns allgemein verbreitete Moralvorstellungen sind, von zentraler Relevanz. Ihre Bedeutung zeigt sich nicht zuletzt an der praxisbezogenen Relevanz des Werks Principles of Biomethical Ethics (erste Auflage: 1979) von Tom L. Beauchamp und James F. Childress, das in den USA im Bereich Medizin und Medizinethik als Standardwerk gilt (vgl. etwa Ach/Runtenberg 2002, 56). In diesem Ansatz verfolgen die Autoren ausgehend von vier traditionell anerkannten moralischen Prinzipien ein bestimmtes Ziel: die Rechtfertigung einer commom morality, d.h. einer gemeinsamen Moral, „[…] die bei der gesellschaftlichen Urteilsbildung über moralisch strittige Fragen eine hinreichende Urteilsgrundlage zur Verfügung stellt“ (Düwell 2008, 91). Dabei diskutieren Beauchamp und Childress auch die Frage nach der moralischen Rechtfertigung von Paternalismus, den sie allgemein definieren als: „the intentional overriding of one person’s known preferences or actions by another person, where the person who overrides justifies the action by the goal of benefiting or avoiding harm to the person whose preferences or actions are overridden“ (2001, 178, Hervorhebung im Original). Die Frage nach der Rechtfertigung paternalistischer Eingriffe bildet das Thema des vorliegenden Essays. Der Fokus liegt dabei auf der Diskussion paternalistischer Eingriffe in Verbindung mit suizidgefährdeten Personen. In diesem Zusammenhang soll folgende Frage untersucht werden: Bietet der Ansatz von Beauchamp und Childress eine ausreichende Grundlage zur moralischen Rechtfertigung paternalistischer Handlungen als Mittel zur Suizidprävention? Im Fortgang soll dargelegt und diskutiert werden, dass der von den Autoren vorgeschlagene Ansatz als moralische Urteilsgrundlage unzureichend ist. Zu diesem Zweck ist es zunächst erforderlich, zu demonstrieren, mittels welcher Argumente Beauchamp und Childress Paternalismus im Kontext der Suizidvorbeugung rechtfertigen (vgl. 2.1.), um anschließend ihre Position anhand eines Gedankenexperimentes als heuristisches Mittel zu problematisieren (vgl. 2.2.). Den Abschluss bildet eine Zusammenfassung, in welcher auf die Ergebnisse des zweiten Kapitels zurückgegriffen und der Ansatz von Beauchamp und Childress kritisch gewürdigt wird (vgl. 3.). Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag GmbH, GRIN Verlag GmbH, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2012-08-28, Freigegeben: 2012-08-28, Studio: GRIN Verlag GmbH, Verkaufsrang: 737644.
Ist Paternalismus moralisch vertretbar?
ISBN: 9783656263876 bzw. 3656263876, in Deutsch, neu.
Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: keine, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: Bio- und Medizinethik, Sprache: Deutsch, Im bio- und medizinethischen Diskurs ist die Position des so genannten Prinzipialismus, deren Ausgangspunkt für die Beurteilung moralisch richtigen und falschen Handelns allgemein verbreitete Moralvorstellungen sind, von zentraler Relevanz. Ihre Bedeutung zeigt sich nicht zuletzt an der praxisbezogenen Relevanz des Werks Principles of Biomethical Ethics (erste Auflage: 1979) von Tom L. Beauchamp und James F. Childress, das in den USA im Bereich Medizin und Medizinethik als Standardwerk gilt (vgl. etwa Ach/Runtenberg 2002, 56). In diesem Ansatz verfolgen die Autoren ausgehend von vier traditionell anerkannten moralischen Prinzipien ein bestimmtes Ziel: die Rechtfertigung einer commom morality, d.h. einer gemeinsamen Moral, [] die bei der gesellschaftlichen Urteilsbildung über moralisch strittige Fragen eine hinreichende Urteilsgrundlage zur Verfügung stellt (Düwell 2008, 91). Dabei diskutieren Beauchamp und Childress auch die Frage nach der moralischen Rechtfertigung von Paternalismus, den sie allgemein definieren als: the intentional overriding of one persons known preferences or actions by another person, where the person who overrides justifies the action by the goal of benefiting or avoiding harm to the person whose preferences or actions are overridden (2001, 178, Hervorhebung im Original). Die Frage nach der Rechtfertigung paternalistischer Eingriffe bildet das Thema des vorliegenden Essays. Der Fokus liegt dabei auf der Diskussion paternalistischer Eingriffe in Verbindung mit suizidgefährdeten Personen. In diesem Zusammenhang soll folgende Frage untersucht werden: Bietet der Ansatz von Beauchamp und Childress eine ausreichende Grundlage zur moralischen Rechtfertigung paternalistischer Handlungen als Mittel zur Suizidprävention? Im Fortgang soll dargelegt und diskutiert werden, dass der von den Autoren vorgeschlagene Ansatz als moralische Urteilsgrundlage unzureichend ist. Zu diesem Zweck ist es zunächst erforderlich, zu demonstrieren, mittels welcher Argumente Beauchamp und Childress Paternalismus im Kontext der Suizidvorbeugung rechtfertigen (vgl. 2.1.), um anschließend ihre Position anhand eines Gedankenexperimentes als heuristisches Mittel zu problematisieren (vgl. 2.2.). Den Abschluss bildet eine Zusammenfassung, in welcher auf die Ergebnisse des zweiten Kapitels zurückgegriffen und der Ansatz von Beauchamp und Childress kritisch gewürdigt wird (vgl. 3.).
Ist Paternalismus Moralisch Vertretbar? (2012)
ISBN: 9783656264163 bzw. 3656264163, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Paperback. 16 pages. Dimensions: 10.0in. x 7.0in. x 0.0in.Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, sthetik, Kultur, Natur, Recht, . . . ), Note: keine, Rheinisch-Westflische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: Bio- und Medizinethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im bio- und medizinethischen Diskurs ist die Position des so genannten Prinzipialismus, deren Ausgangspunkt fr die Beurteilung moralisch richtigen und falschen Handelns allgemein verbreitete Moralvorstellungen sind, von zentraler Relevanz. Ihre Bedeutung zeigt sich nicht zuletzt an der praxisbezogenen Relevanz des Werks Principles of Biomethical Ethics (erste Auflage: 1979) von Tom L. Beauchamp und James F. Childress, das in den USA im Bereich Medizin und Medizinethik als Standardwerk gilt (vgl. etwa AchRuntenberg 2002, 56). In diesem Ansatz verfolgen die Autoren ausgehend von vier traditionell anerkannten moralischen Prinzipien ein bestimmtes Ziel: die Rechtfertigung einer commom morality, d. h. einer gemeinsamen Moral, . . . die bei der gesellschaftlichen Urteilsbildung ber moralisch strittige Fragen eine hinreichende Urteilsgrundlage zur Verfgung stellt (Dwell 2008, 91). Dabei diskutieren Beauchamp und Childress auch die Frage nach der moralischen Rechtfertigung von Paternalismus, den sie allgemein definieren als: the intentional overriding of one persons known preferences or actions by another person, where the person who overrides justifies the action by the goal of benefiting or avoiding harm to the person whose preferences or actions are overridden (2001, 178, Hervorhebung im Original). Die Frage nach der Rechtfertigung paternalistischer Eingriffe bildet das Thema des vorliegenden Essays. Der Fokus liegt dabei auf der Diskussion paternalistischer Eingriffe in Verbindung mit suizidgefhrdeten Personen. In diesem Zusammenhang soll folgende Frage untersucht werden: Bietet der Ansatz von Beauchamp und Childress eine ausreichende Grundlage zur moralischen Rechtfertigung paternalistischer Handlungen als Mittel zur Suizid This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Ist Paternalismus moralisch vertretbar? (2012)
ISBN: 9783656263876 bzw. 3656263876, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Im bio- und medizinethischen Diskurs ist die Position des so genannten Prinzipialismus, deren Ausgangspunkt für die Beurteilung moralisch richtigen und falschen Handelns allgemein verbreitete Moralvorstellungen sind, von zentraler Relevanz. Ihre Bedeutung zeigt sich nicht zuletzt an der praxisbezogenen Relevanz des Werks Principles of Biomethical Ethics (erste Auflage: 1979) von Tom L. Beauchamp und James F. Childress, das in den USA im Bereich Medizin und Medizinethik als Standardwerk gilt (vgl. etwa Ach/Runtenberg 2002, 56). In diesem Ansatz verfolgen die Autoren ausgehend von vier traditionell anerkannten moralischen Prinzipien ein bestimmtes Ziel: die Rechtfertigung einer commom morality, d.h. einer gemeinsamen Moral, '[.] die bei der gesellschaftlichen Urteilsbildung über moralisch strittige Fragen eine hinreichende Urteilsgrundlage zur Verfügung stellt' (Düwell 2008, 91). Dabei diskutieren Beauchamp und Childress auch die Frage nach der moralischen Rechtfertigung von Paternalismus, den sie allgemein definieren als: 'the intentional overriding of one person's known preferences or actions by another person, where the person who overrides justifies the action by the goal of benefiting or avoiding harm to the person whose preferences or actions are overridden' (2001, 178, Hervorhebung im Original). Die Frage nach der Rechtfertigung paternalistischer Eingriffe bildet das Thema des vorliegenden Essays. Der Fokus liegt dabei auf der Diskussion paternalistischer Eingriffe in Verbindung mit suizidgefährdeten Personen. In diesem Zusammenhang soll folgende Frage untersucht werden: Bietet der Ansatz von Beauchamp und Childress eine ausreichende Grundlage zur moralischen Rechtfertigung paternalistischer Handlungen als Mittel zur Suizidprävention? Im Fortgang soll dargelegt und diskutiert werden, dass der von den Autoren vorgeschlagene Ansatz als moralische Urteilsgrundlage unzureichend ist. Zu diesem Zweck ist es zunächst erforderlich, zu demonstrieren, mittels welcher A.
Ist Paternalismus Moralisch Vertretbar? (Paperback) (2013)
ISBN: 9783656264163 bzw. 3656264163, in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu, Erstausgabe, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Asthetik, Kultur, Natur, Recht, .), Note: keine, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: Bio- und Medizinethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im bio- und medizinethischen Diskurs ist die Position des so genannten Prinzipialismus, deren Ausgangspunkt fur die Beurteilung moralisch richtigen und falschen Handelns allgemein verbreitete Moralvorstellungen sind, von zentraler Relevanz. Ihre Bedeutung zeigt sich nicht zuletzt an der praxisbezogenen Relevanz des Werks Principles of Biomethical Ethics (erste Auflage: 1979) von Tom L. Beauchamp und James F. Childress, das in den USA im Bereich Medizin und Medizinethik als Standardwerk gilt (vgl. etwa Ach/Runtenberg 2002, 56). In diesem Ansatz verfolgen die Autoren ausgehend von vier traditionell anerkannten moralischen Prinzipien ein bestimmtes Ziel: die Rechtfertigung einer commom morality, d.h. einer gemeinsamen Moral, [.] die bei der gesellschaftlichen Urteilsbildung uber moralisch strittige Fragen eine hinreichende Urteilsgrundlage zur Verfugung stellt (Duwell 2008, 91). Dabei diskutieren Beauchamp und Childress auch die Frage nach der moralischen Rechtfertigung von Paternalismus, den sie allgemein definieren als: the intentional overriding of one person s known preferences or actions by another person, where the person who overrides justifies the action by the goal of benefiting or avoiding harm to the person whose preferences or actions are overridden (2001, 178, Hervorhebung im Original). Die Frage nach der Rechtfertigung paternalistischer Eingriffe bildet das Thema des vorliegenden Essays. Der Fokus liegt dabei auf der Diskussion paternalistischer Eingriffe in Verbindung mit suizidgefahrdeten Personen. In diesem Zusammenhang soll folgende Frage untersucht werden: Bietet der Ansatz von Beauchamp und Childress eine ausreichende Grundlage zur moralischen Rechtfertigung paternalistischer Handlungen als Mittel zur Suizid.
Ist Paternalismus moralisch vertretbar? - Der Prinzipialismus von Beauchamp und Childress im Kontext der Suizidprävention (2012)
ISBN: 9783656263876 bzw. 3656263876, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Ist Paternalismus moralisch vertretbar?: Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: keine, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: Bio- und Medizinethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im bio- und medizinethischen Diskurs ist die Position des so genannten Prinzipialismus, deren ... Ebook.
Ist Paternalismus moralisch vertretbar?
ISBN: 3656264163 bzw. 9783656264163, vermutlich in Deutsch, 2. Ausgabe, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.