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Die Möglichkeit der Landesteilung als Lösung dynastischer Konflikte am Beispiel der Altenburger und Leipziger Teilung100%: Cordula Zierold: Die Möglichkeit der Landesteilung als Lösung dynastischer Konflikte am Beispiel der Altenburger und Leipziger Teilung (ISBN: 9783656265030) in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Möglichkeit der Landesteilung als Lösung dynastischer Konflikte am Beispiel der Altenburger und Leipziger Teilung Author77%: Cordula Zierold: Die Möglichkeit der Landesteilung als Lösung dynastischer Konflikte am Beispiel der Altenburger und Leipziger Teilung Author (ISBN: 9783656264651) in Deutsch, auch als eBook.
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Die Möglichkeit der Landesteilung als Lösung dynastischer Konflikte am Beispiel der Altenburger und Leipziger Teilung
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9783656265030 - Die Möglichkeit der Landesteilung als Lösung dynastischer Konflikte am Beispiel der Altenburger und Leipziger Teilung

Die Möglichkeit der Landesteilung als Lösung dynastischer Konflikte am Beispiel der Altenburger und Leipziger Teilung (2011)

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ISBN: 9783656265030 bzw. 3656265038, in Deutsch, GRIN, neu.

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die Wettiner gehörten zu den bedeutendsten mittelalterlichen Dynastien Mitteldeutschlands. Das Adelsgeschlecht, dessen Stammburg nördlich von Halle liegt, herrschten insgesamt mehr als 800 Jahre über die ¿meißnisch-sächsisch-thüringischen Lande¿ und ist somit auch in Zusammenhang mit dem geschichtlichen Ursprung der heutigen Bundesländer Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt zu sehen. Vor allem durch die Belehnung Heinrichs von Eilenburg mit der Mark Meißen durch Kaiser Heinrich IV. im Jahre 1089 und Anfall Thüringens sowie der Pfalzgrafschaft Sachsen infolge des Todes Heinrich Raspes 1247 konnte der Machteinfluss des Hauses Wettin deutlich gestärkt werden. Zusammen mit der bereits vorher erworbenen Ostmark bestand die wettinische Hausmacht nunmehr aus vier Reichsfürstentümern und reichte ¿in einem weitgehend zusammenhängenden Territorialkomplex vom äußersten Westen des Thüringer Waldes über die Saale nach der Mittelelbe und von da über die Niederlausitz bis an die Oder¿. Mit der vorläufigen (1423) bzw. endgültigen (1425) Übertragung des Herzogtums Sachsen-Wittenberg und der dazugehörigen Kurwürde stiegen die Wettiner endgültig zu einer der führenden Fürstenfamilien auf, die neben den Habsburgern, Hohenzollern und Wittelsbachern die Geschichte Deutschlands nachhaltig prägten. Während des Herrschaftsausbaus galt es für die Wettiner wie für andere Dynastien auch stets für den Fortbestand der Familie zu sichern. Gleichzeitig musste allen (männlichen) Nachkommen eine ¿standesgemäße Herrschaftsausstattung¿ zugesichert werden. Deshalb etablierten sich im Laufe der Zeit verschiedene Formen der Herrschaftsweitergabe. Beispielsweise versuchte man den Ansprüchen mittels einer Teilung der Erblande gerecht zu werden. Jedoch wirkten sich etwaige ¿Lösungsversuche¿ mitunter auf die Position und Stellung der Dynastie innerhalb des politischen Geschehens aus. So bestand zum Beispiel im Falle einer permanenten Herrschaftsspaltung ferner die Gefahr der Abschwächung des Machteinflusses. Nichtsdestotrotz ist die Wirkungszeit der Wettiner von eben solchen Teilungen geprägt. Im Folgenden sollen nach einer Überblicksdarstellung der allgemeinen Formen der Herrschaftsweitergabe die Vorgänge bei der Altenburger und der Leipziger Teilung beschrieben werden. Anhand dieser beiden Beispiele wird die Landesteilung als mögliche Lösung für dynastische Konflikte innerhalb des Geschlechts der Wettiner beleuchtet.(...), Cordula Zierold, 21.0 x 14.8 x 0.3 cm, Buch.
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9783656264651 - Cordula Zierold: Die Möglichkeit der Landesteilung als Lösung dynastischer Konflikte am Beispiel der Altenburger und Leipziger Teilung
Cordula Zierold

Die Möglichkeit der Landesteilung als Lösung dynastischer Konflikte am Beispiel der Altenburger und Leipziger Teilung (2011)

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Die Möglichkeit der Landesteilung als Lösung dynastischer Konflikte am Beispiel der Altenburger und Leipziger Teilung: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDie Wettiner gehörten zu den bedeutendsten mittelalterlichen Dynastien Mitteldeutschlands. Das Adelsgeschlecht, dessen Stammburg nördlich von Halle liegt, herrschten insgesamt mehr als 800 Jahre über die `meißnisch-sächsisch-thüringischen Lande` und ist somit auch in Zusammenhang mit dem geschichtlichen Ursprung der heutigen Bundesländer Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt zu sehen. Vor allem durch die Belehnung Heinrichs von Eilenburg mit der Mark Meißen durch Kaiser Heinrich IV. im Jahre 1089 und Anfall Thüringens sowie der Pfalzgrafschaft Sachsen infolge des Todes Heinrich Raspes 1247 konnte der Machteinfluss des Hauses Wettin deutlich gestärkt werden. Zusammen mit der bereits vorher erworbenen Ostmark bestand die wettinische Hausmacht nunmehr aus vier Reichsf?rstent?mern und reichte `in einem weitgehend zusammenhängenden Territorialkomplex vom äußersten Westen des Thüringer Waldes über die Saale nach der Mittelelbe und von da über die Niederlausitz bis an die Oder`. Mit der vorläufigen (1423) bzw. endgültigen (1425) Übertragung des Herzogtums Sachsen-Wittenberg und der dazugehörigen Kurwürde stiegen die Wettiner endgültig zu einer der führenden Fürstenfamilien auf, die neben den Habsburgern, Hohenzollern und Wittelsbachern die Geschichte Deutschlands nachhaltig prägten. Während des Herrschaftsausbaus galt es für die Wettiner wie für andere Dynastien auch stets für den Fortbestand der Familie zu sichern. Gleichzeitig musste allen (männlichen) Nachkommen eine `standesgemäße Herrschaftsausstattung` zugesichert werden. Deshalb etablierten sich im Laufe der Zeit verschiedene Formen der Herrschaftsweitergabe. Beispielsweise versuchte man den Ansprächen mittels einer Teilung der Erblande gerecht zu werden. Jedoch wirkten sich etwaige `Lösungsversuche` mitunter auf die Position und Stellung der Dynastie innerhalb des politischen Geschehens aus. So bestand zum Beispiel im Falle einer permanenten Herrschaftsspaltung ferner die Gefahr der Abschwächung des Machteinflusses. Nichtsdestotrotz ist die Wirkungszeit der Wettiner von eben solchen Teilungen geprägt. Im Folgenden sollen nach einer Überblicksdarstellung der allgemeinen Formen der Herrschaftsweitergabe die Vorgänge bei der Altenburger und der Leipziger Teilung beschrieben werden. Anhand dieser beiden Beispiele wird die Landesteilung als mögliche Lösung für dynastische Konflikte innerhalb des Geschlechts der Wettiner beleuchtet.(...), Ebook.
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Cordula Zierold

Die Möglichkeit der Landesteilung als Lösung dynastischer Konflikte am Beispiel der Altenburger und Leipziger Teilung (2013)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDie Wettiner gehörten zu den bedeutendsten mittelalterlichen Dynastien Mitteldeutschlands. Das Adelsgeschlecht, dessen Stammburg nördlich von Halle liegt, herrschten insgesamt mehr als 800 Jahre über die meißnisch-sächsisch-thüringischen Lande und ist somit auch in Zusammenhang mit dem geschichtlichen Ursprung der heutigen Bundesländer Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt zu sehen. Vor allem durch die Belehnung Heinrichs von Eilenburg mit der Mark Meißen durch Kaiser Heinrich IV. im Jahre 1089 und Anfall Thüringens sowie der Pfalzgrafschaft Sachsen infolge des Todes Heinrich Raspes 1247 konnte der Machteinfluss des Hauses Wettin deutlich gestärkt werden. Zusammen mit der bereits vorher erworbenen Ostmark bestand die wettinische Hausmacht nunmehr aus vier Reichsfürstentümern und reichte in einem weitgehend zusammenhängenden Territorialkomplex vom äußersten Westen des Thüringer Waldes über die Saale nach der Mittelelbe und von da über die Niederlausitz bis an die Oder . Mit der vorläufigen (1423) bzw. endgültigen (1425) Übertragung des Herzogtums Sachsen-Wittenberg und der dazugehörigen Kurwürde stiegen die Wettiner endgültig zu einer der führenden Fürstenfamilien auf, die neben den Habsburgern, Hohenzollern und Wittelsbachern die Geschichte Deutschlands nachhaltig prägten. Während des Herrschaftsausbaus galt es für die Wettiner wie für andere Dynastien auch stets für den Fortbestand der Familie zu sichern. Gleichzeitig musste allen (männlichen) Nachkommen eine standesgemäße Herrschaftsausstattung zugesichert werden. Deshalb etablierten sich im Laufe der Zeit verschiedene Formen der Herrschaftsweitergabe. Beispielsweise versuchte man den Ansprüchen mittels einer Teilung der Erblande gerecht zu werden. Jedoch wirkten sich etwaige Lösungsversuche mitunter auf die Position und Stellung der Dynastie innerhalb des politischen Geschehens aus. So bestand zum Beispiel im Falle einer permanenten Herrschaftsspaltung ferner die Gefahr der Abschwächung des Machteinflusses. Nichtsdestotrotz ist die Wirkungszeit der Wettiner von eben solchen Teilungen geprägt. Im Folgenden sollen nach einer Überblicksdarstellung der allgemeinen Formen der Herrschaftsweitergabe die Vorgänge bei der Altenburger und der Leipziger Teilung beschrieben werden. Anhand dieser beiden Beispiele wird die Landesteilung als mögliche Lösung für dynastische Konflikte innerhalb des Geschlechts der Wettiner beleuchtet.(.) 24 pp. Deutsch.
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9783656265030 - Cordula Zierold: Die Möglichkeit der Landesteilung als Lösung dynastischer Konflikte am Beispiel der Altenburger und Leipziger Teilung
Cordula Zierold

Die Möglichkeit der Landesteilung als Lösung dynastischer Konflikte am Beispiel der Altenburger und Leipziger Teilung (2012)

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Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDie Wettiner gehörten zu den bedeutendsten mittelalterlichen Dynastien Mitteldeutschlands. Das Adelsgeschlecht, dessen Stammburg nördlich von Halle liegt, herrschten insgesamt mehr als 800 Jahre über die 'meißnisch-sächsisch-thüringischen Lande' und ist somit auch in Zusammenhang mit dem geschichtlichen Ursprung der heutigen Bundesländer Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt zu sehen. Vor allem durch die Belehnung Heinrichs von Eilenburg mit der Mark Meißen durch Kaiser Heinrich IV. im Jahre 1089 und Anfall Thüringens sowie der Pfalzgrafschaft Sachsen infolge des Todes Heinrich Raspes 1247 konnte der Machteinfluss des Hauses Wettin deutlich gestärkt werden. Zusammen mit der bereits vorher erworbenen Ostmark bestand die wettinische Hausmacht nunmehr aus vier Reichsfürstentümern und reichte 'in einem weitgehend zusammenhängenden Territorialkomplex vom äußersten Westen des Thüringer Waldes über die Saale nach der Mittelelbe und von da über die Niederlausitz bis an die Oder'. Mit der vorläufigen (1423) bzw. endgültigen (1425) Übertragung des Herzogtums Sachsen-Wittenberg und der dazugehörigen Kurwürde stiegen die Wettiner endgültig zu einer der führenden Fürstenfamilien auf, die neben den Habsburgern, Hohenzollern und Wittelsbachern die Geschichte Deutschlands nachhaltig prägten. Während des Herrschaftsausbaus galt es für die Wettiner wie für andere Dynastien auch stets für den Fortbestand der Familie zu sichern. Gleichzeitig musste allen (männlichen) Nachkommen eine 'standesgemäße Herrschaftsausstattung' zugesichert werden. Deshalb etablierten sich im Laufe der Zeit verschiedene Formen der Herrschaftsweitergabe. Beispielsweise versuchte man den Ansprüchen mittels einer Teilung der Erblande gerecht zu werden. Jedoch wirkten sich etwaige 'Lösungsversuche' mitunter auf die Position und Stellung der Dynastie innerhalb des politischen Geschehens aus. So bestand zum Beispiel im Falle einer permanenten Herrschaftsspaltung ferner die Gefahr der Abschwächung des Machteinflusses. Nichtsdestotrotz ist die Wirkungszeit der Wettiner von eben solchen Teilungen geprägt. Im Folgenden sollen nach einer Überblicksdarstellung der allgemeinen Formen der Herrschaftsweitergabe die Vorgänge bei der Altenburger und der Leipziger Teilung beschrieben werden. Anhand dieser beiden Beispiele wird die Landesteilung als mögliche Lösung für dynastische Konflikte innerhalb des Geschlechts der Wettiner beleuchtet.(...)- Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage. 04.09.2012, Taschenbuch, Neuware, 210x148x2 mm, 51g, 24, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, Kreditkarte, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783656264651 - Cordula Zierold: Die Möglichkeit der Landesteilung als Lösung dynastischer Konflikte am Beispiel der Altenburger und Leipziger Teilung
Cordula Zierold

Die Möglichkeit der Landesteilung als Lösung dynastischer Konflikte am Beispiel der Altenburger und Leipziger Teilung

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Einleitung Die Wettiner gehörten zu den bedeutendsten mittelalterlichen Dynastien Mitteldeutschlands. Das Adelsgeschlecht, dessen Stammburg nördlich von Halle liegt, herrschten insgesamt mehr als 800 Jahre über die meißnisch-sächsisch-thüringischen Lande und ist somit auch in Zusammenhang mit dem geschichtlichen Ursprung der heutigen Bundesländer Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt zu sehen. Vor allem durch die Belehnung Heinrichs von Eilenburg mit der Mark Meißen durch Kaiser Heinrich IV. im Jahre 1089 und Anfall Thüringens sowie der Pfalzgrafschaft Sachsen infolge des Todes Heinrich Raspes 1247 konnte der Machteinfluss des Hauses Wettin deutlich gestärkt werden. Zusammen mit der bereits vorher erworbenen Ostmark bestand die wettinische Hausmacht nunmehr aus vier Reichsfürstentümern und reichte in einem weitgehend zusammenhängenden Territorialkomplex vom äußersten Westen des Thüringer Waldes über die Saale nach der Mittelelbe und von da über die Niederlausitz bis an die Oder. Mit der vorläufigen (1423) bzw. endgültigen (1425) Übertragung des Herzogtums Sachsen-Wittenberg und der dazugehörigen Kurwürde stiegen die Wettiner endgültig zu einer der führenden Fürstenfamilien auf, die neben den Habsburgern, Hohenzollern und Wittelsbachern die Geschichte Deutschlands nachhaltig prägten. Während des Herrschaftsausbaus galt es für die Wettiner wie für andere Dynastien auch stets für den Fortbestand der Familie zu sichern. Gleichzeitig musste allen (männlichen) Nachkommen eine standesgemäße Herrschaftsausstattung zugesichert werden. Deshalb etablierten sich im Laufe der Zeit verschiedene Formen der Herrschaftsweitergabe. Beispielsweise versuchte man den Ansprüchen mittels einer Teilung der Erblande gerecht zu werden. Jedoch wirkten sich etwaige Lösungsversuche mitunter auf die Position und Stellung der Dynastie innerhalb des politischen Geschehens aus. So bestand zum Beispiel im Falle einer permanenten Herrschaftsspaltung ferner die Gefahr der Abschwächung des Machteinflusses. Nichtsdestotrotz ist die Wirkungszeit der Wettiner von eben solchen Teilungen geprägt. Im Folgenden sollen nach einer Überblicksdarstellung der allgemeinen Formen der Herrschaftsweitergabe die Vorgänge bei der Altenburger und der Leipziger Teilung beschrieben werden. Anhand dieser beiden Beispiele wird die Landesteilung als mögliche Lösung für dynastische Konflikte innerhalb des Geschlechts der Wettiner beleuchtet.(...).
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9783656265030 - Cordula Zierold: Die Möglichkeit der Landesteilung als Lösung dynastischer Konflikte am Beispiel der Altenburger und Leipziger Teilung
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Die Möglichkeit der Landesteilung als Lösung dynastischer Konflikte am Beispiel der Altenburger und Leipziger Teilung (2012)

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Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDie Wettiner gehörten zu den bedeutendsten mittelalterlichen Dynastien Mitteldeutschlands. Das Adelsgeschlecht, dessen Stammburg nördlich von Halle liegt, herrschten insgesamt mehr als 800 Jahre über die 'meißnisch-sächsisch-thüringischen Lande' und ist somit auch in Zusammenhang mit dem geschichtlichen Ursprung der heutigen Bundesländer Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt zu sehen.Vor allem durch die Belehnung Heinrichs von Eilenburg mit der Mark Meißen durch Kaiser Heinrich IV. im Jahre 1089 und Anfall Thüringens sowie der Pfalzgrafschaft Sachsen infolge des Todes Heinrich Raspes 1247 konnte der Machteinfluss des Hauses Wettin deutlich gestärkt werden. Zusammen mit der bereits vorher erworbenen Ostmark bestand die wettinische Hausmacht nunmehr aus vier Reichsfürstentümern und reichte 'in einem weitgehend zusammenhängenden Territorialkomplex vom äußersten Westen des Thüringer Waldes über die Saale nach der Mittelelbe und von da über die Niederlausitz bis an die Oder'. Mit der vorläufigen (1423) bzw. endgültigen (1425) Übertragung des Herzogtums Sachsen-Wittenberg und der dazugehörigen Kurwürde stiegen die Wettiner endgültig zu einer der führenden Fürstenfamilien auf, die neben den Habsburgern, Hohenzollern und Wittelsbachern die Geschichte Deutschlands nachhaltig prägten.Während des Herrschaftsausbaus galt es für die Wettiner wie für andere Dynastien auch stets für den Fortbestand der Familie zu sichern. Gleichzeitig musste allen (männlichen) Nachkommen eine 'standesgemäße Herrschaftsausstattung' zugesichert werden. Deshalb etablierten sich im Laufe der Zeit verschiedene Formen der Herrschaftsweitergabe. Beispielsweise versuchte man den Ansprüchen mittels einer Teilung der Erblande gerecht zu werden. Jedoch wirkten sich etwaige 'Lösungsversuche' mitunter auf die Position und Stellung der Dynastie innerhalb des politischen Geschehens aus. So bestand zum Beispiel im Falle einer permanenten Herrschaftsspaltung ferner die Gefahr der Abschwächung des Machteinflusses. Nichtsdestotrotz ist die Wirkungszeit der Wettiner von eben solchen Teilungen geprägt. Im Folgenden sollen nach einer Überblicksdarstellung der allgemeinen Formen der Herrschaftsweitergabe die Vorgänge bei der Altenburger und der Leipziger Teilung beschrieben werden. Anhand dieser beiden Beispiele wird die Landesteilung als mögliche Lösung für dynastische Konflikte innerhalb des Geschlechts der Wettiner beleuchtet.(.) 24 pp. Deutsch, Books.
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9783656264651 - Die Möglichkeit der Landesteilung als Lösung dynastischer Konflikte am Beispiel der Altenburger und Leipziger Teilung Cordula Zierold Author

Die Möglichkeit der Landesteilung als Lösung dynastischer Konflikte am Beispiel der Altenburger und Leipziger Teilung Cordula Zierold Author (2011)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die Wettiner gehörten zu den bedeutendsten mittelalterlichen Dynastien Mitteldeutschlands. Das Adelsgeschlecht, dessen Stammburg nördlich von Halle liegt, herrschten insgesamt mehr als 800 Jahre über die 'meißnisch-sächsisch-thüringischen Lande' und ist somit auch in Zusammenhang mit dem geschichtlichen Ursprung der heutigen Bundesländer Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt zu sehen. Vor allem durch die Belehnung Heinrichs von Eilenburg mit der Mark Meißen durch Kaiser Heinrich IV. im Jahre 1089 und Anfall Thüringens sowie der Pfalzgrafschaft Sachsen infolge des Todes Heinrich Raspes 1247 konnte der Machteinfluss des Hauses Wettin deutlich gestärkt werden. Zusammen mit der bereits vorher erworbenen Ostmark bestand die wettinische Hausmacht nunmehr aus vier Reichsfürstentümern und reichte 'in einem weitgehend zusammenhängenden Territorialkomplex vom äußersten Westen des Thüringer Waldes über die Saale nach der Mittelelbe und von da über die Niederlausitz bis an die Oder'. Mit der vorläufigen (1423) bzw. endgültigen (1425) Übertragung des Herzogtums Sachsen-Wittenberg und der dazugehörigen Kurwürde stiegen die Wettiner endgültig zu einer der führenden Fürstenfamilien auf, die neben den Habsburgern, Hohenzollern und Wittelsbachern die Geschichte Deutschlands nachhaltig prägten. Während des Herrschaftsausbaus galt es für die Wettiner wie für andere Dynastien auch stets für den Fortbestand der Familie zu sichern. Gleichzeitig musste allen (männlichen) Nachkommen eine 'standesgemäße Herrschaftsausstattung' zugesichert werden. Deshalb etablierten sich im Laufe der Zeit verschiedene Formen der Herrschaftsweitergabe. Beispielsweise versuchte man den Ansprüchen mittels einer Teilung der Erblande gerecht zu werden. Jedoch wirkten sich etwaige 'Lösungsversuche' mitunter auf die Position und Stellung der Dynastie innerhalb des politischen Geschehens aus. So bestand zum Beispiel im Falle einer permanenten Herrschaftsspaltung ferner die Gefahr der Abschwächung des Machteinflusses. Nichtsdestotrotz ist die Wirkungszeit der Wettiner von eben solchen Teilungen geprägt. Im Folgenden sollen nach einer Überblicksdarstellung der allgemeinen Formen der Herrschaftsweitergabe die Vorgänge bei der Altenburger und der Leipziger Teilung beschrieben werden. Anhand dieser beiden Beispiele wird die Landesteilung als mögliche Lösung für dynastische Konflikte innerhalb des Geschlechts der Wettiner beleuchtet.(...).
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9783656264651 - Cordula Zierold: Die Möglichkeit der Landesteilung als Lösung dynastischer Konflikte am Beispiel der Altenburger und Leipziger Teilung
Cordula Zierold

Die Möglichkeit der Landesteilung als Lösung dynastischer Konflikte am Beispiel der Altenburger und Leipziger Teilung (2011)

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9783656265030 - Cordula Zierold: Die Möglichkeit der Landesteilung als Lösung dynastischer Konflikte am Beispiel der Altenburger und Leipziger Teilung
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ISBN: 9783656265030 bzw. 3656265038, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag Sep 2012, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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Die Möglichkeit der Landesteilung als Lösung dynastischer Konflikte am Beispiel der Altenburger und Leipziger Teilung, Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDie Wettiner gehörten zu den bedeutendsten mittelalterlichen Dynastien Mitteldeutschlands. Das Adelsgeschlecht, dessen Stammburg nördlich von Halle liegt, herrschten insgesamt mehr als 800 Jahre über die "meißnisch-sächsisch-thüringischen Lande" und ist somit auch in Zusammenhang mit dem geschichtlichen Ursprung der heutigen Bundesländer Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt zu sehen. Vor allem durch die Belehnung Heinrichs von Eilenburg mit der Mark Meißen durch Kaiser Heinrich IV. im Jahre 1089 und Anfall Thüringens sowie der Pfalzgrafschaft Sachsen infolge des Todes Heinrich Raspes 1247 konnte der Machteinfluss des Hauses Wettin deutlich gestärkt werden. Zusammen mit der bereits vorher erworbenen Ostmark bestand die wettinische Hausmacht nunmehr aus vier Reichsfürstentümern und reichte "in einem weitgehend zusammenhängenden Territorialkomplex vom äußersten Westen des Thüringer Waldes über die Saale nach der Mittelelbe und von da über die Niederlausitz bis an die Oder". Mit der vorläufigen (1423) bzw. endgültigen (1425) Übertragung des Herzogtums Sachsen-Wittenberg und der dazugehörigen Kurwürde stiegen die Wettiner endgültig zu einer der führenden Fürstenfamilien auf, die neben den Habsburgern, Hohenzollern und Wittelsbachern die Geschichte Deutschlands nachhaltig prägten. Während des Herrschaftsausbaus galt es für die Wettiner wie für andere Dynastien auch stets für den Fortbestand der Familie zu sichern. Gleichzeitig musste allen (männlichen) Nachkommen eine "standesgemäße Herrschaftsausstattung" zugesichert werden. Deshalb etablierten sich im Laufe der Zeit verschiedene Formen der Herrschaftsweitergabe. Beispielsweise versuchte man den Ansprüchen mittels einer Teilung der Erblande gerecht zu werden. Jedoch wirkten sich etwaige "Lösungsversuche" mitunter auf die Position und Stellung der Dynastie innerhalb des politischen Geschehens aus. So bestand zum Beispiel im Falle einer permanenten Herrschaftsspaltung ferner die Gefahr der Abschwächung des Machteinflusses. Nichtsdestotrotz ist die Wirkungszeit der Wettiner von eben solchen Teilungen geprägt. Im Folgenden sollen nach einer Überblicksdarstellung der allgemeinen Formen der Herrschaftsweitergabe die Vorgänge bei der Altenburger und der Leipziger Teilung beschrieben werden. Anhand dieser beiden Beispiele wird die Landesteilung als mögliche Lösung für dynastische Konflikte innerhalb des Geschlechts der Wettiner beleuchtet.(...).
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