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Verlagslandschaft und Buchhandel im 18. Jahrhundert100%: Alexander Eichler: Verlagslandschaft und Buchhandel im 18. Jahrhundert (ISBN: 9783656265795) Erstausgabe, in Deutsch.
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Verlagslandschaft und Buchhandel im 18. Jahrhundert100%: Alexander Eichler: Verlagslandschaft und Buchhandel im 18. Jahrhundert (ISBN: 9783656265351) in Deutsch, auch als eBook.
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Verlagslandschaft und Buchhandel im 18. Jahrhundert
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9783656265795 - Verlagslandschaft und Buchhandel im 18. Jahrhundert

Verlagslandschaft und Buchhandel im 18. Jahrhundert (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783656265795 bzw. 3656265798, in Deutsch, GRIN, neu.

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Buchwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Veranstaltung: Mediengesellschaft im Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Buchhistoriker lassen das 18. Jahrhundert mit dem Hubertusburger Frieden von 1763 beginnen, weil sie der Ansicht sind, dass in den beiden ersten Dritteln des Jahrhunderts nur wenig Neuerungen interessant sind und sich im Allgemeinen, wie zum Beispiel an der Druckpraxis, nichts geändert hat. In der Tat ist dieser Ansicht beizupflichten, jedoch wird die vorliegende Arbeit versuchen auch auf die Jahrzehnte vor diesem Ereignis einzugehen, um den Weg des Buches, als Sekundär- und kulturelles Leitmedium zu skizzieren. Grundsätzlich ist die Dominanz der Sekundär- bzw. Printmedien von 1500 bis etwa 1900 unübersehbar, allerdings waren Druckmedien zunächst Individual- bzw. Kleingruppen- und erst später Massenmedien in regionalen und nationalen Teilöffentlichkeiten. Das 18. Jahrhundert gilt daher als Blüte- und Hochzeit der Druckmedien und als Zeitalter der Herrschaft des Geistes über den Körper. Ein weiteres Kennzeichen dieser Epoche ist die ökonomische und juristische Ausdifferenzierung der Buchbranche und die Entstehung eines neuen literarischen Marktes, der die alten oralen Medien ergänzte und diese zunehmend in Abhängigkeit stellte. Es entstanden Bibliotheken, Büchereien, Lesegesellschaften und andere wichtige Institutionen bei der Herausbildung einer ersten umfassenden bürgerlichen Öffentlichkeit, die aufgrund des Anwachsens der Bevölkerung einen wesentlichen Schub für medienkulturelle Neuerungen mit sich brachte. Hervorzuheben ist hier der Brief als Medium privater Kommunikation. Besondere Bedeutung hat ebenfalls die Multimedialität des Verlages, der neben Büchern, Kalendern, Taschenbüchern und Zeitschriften, auch das Medium Zeitung umschloss.Im Gegensatz zum Autorenwesen sind Verlagswesen und Buchhandel weniger gut erforscht und daher liegen vielen in dieser Arbeit erwähnten Zahlenbeispielen nur Schätzungen zugrunde. So vermutet man, dass im 18. Jahrhundert insgesamt ca. 175.000 Titel in Deutschland verlegt wurden, was fast doppelt so viele Bücher wie im Jahrhundert zuvor sind. Natürlich muss man bei derartigen Betrachtungen entsprechende Ursachen anführen, so wurde die blühende Buchkultur des 17. Jahrhunderts durch den Dreißigjährigen Krieg tiefgreifend geschädigt, wodurch Deutschland weit hinter das Entwicklungsniveau von England und Frankreich fiel und erheblichen Nachholbedarf hatte. 21.0 x 14.8 x 0.1 cm, Buch.
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9783656265795 - Alexander Eichler: Verlagslandschaft und Buchhandel im 18. Jahrhundert
Symbolbild
Alexander Eichler

Verlagslandschaft und Buchhandel im 18. Jahrhundert (2012)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW RP

ISBN: 9783656265795 bzw. 3656265798, in Deutsch, Grin Verlag Sep 2012, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

13,99 + Versand: 15,50 = 29,49
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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Buchwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Veranstaltung: Mediengesellschaft im Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Buchhistoriker lassen das 18. Jahrhundert mit dem Hubertusburger Frieden von 1763 beginnen, weil sie der Ansicht sind, dass in den beiden ersten Dritteln des Jahrhunderts nur wenig Neuerungen interessant sind und sich im Allgemeinen, wie zum Beispiel an der Druckpraxis, nichts geändert hat. In der Tat ist dieser Ansicht beizupflichten, jedoch wird die vorliegende Arbeit versuchen auch auf die Jahrzehnte vor diesem Ereignis einzugehen, um den Weg des Buches, als Sekundär- und kulturelles Leitmedium zu skizzieren. Grundsätzlich ist die ***nz der Sekundär- bzw. Printmedien von 1500 bis etwa 1900 unübersehbar, allerdings waren Druckmedien zunächst Individual- bzw. Kleingruppen- und erst später Massenmedien in regionalen und nationalen Teilöffentlichkeiten. Das 18. Jahrhundert gilt daher als Blüte- und Hochzeit der Druckmedien und als Zeitalter der Herrschaft des Geistes über den Körper. Ein weiteres Kennzeichen dieser Epoche ist die ökonomische und juristische Ausdifferenzierung der Buchbranche und die Entstehung eines neuen literarischen Marktes, der die alten oralen Medien ergänzte und diese zunehmend in Abhängigkeit stellte. Es entstanden Bibliotheken, Büchereien, Lesegesellschaften und andere wichtige Institutionen bei der Herausbildung einer ersten umfassenden bürgerlichen Öffentlichkeit, die aufgrund des Anwachsens der Bevölkerung einen wesentlichen Schub für medienkulturelle Neuerungen mit sich brachte. Hervorzuheben ist hier der Brief als Medium privater Kommunikation. Besondere Bedeutung hat ebenfalls die Multimedialität des Verlages, der neben Büchern, Kalendern, Taschenbüchern und Zeitschriften, auch das Medium Zeitung umschloss.Im Gegensatz zum Autorenwesen sind Verlagswesen und Buchhandel weniger gut erforscht und daher liegen vielen in dieser Arbeit erwähnten Zahlenbeispielen nur Schätzungen zugrunde. So vermutet man, dass im 18. Jahrhundert insgesamt ca. 175.000 Titel in Deutschland verlegt wurden, was fast doppelt so viele Bücher wie im Jahrhundert zuvor sind. Natürlich muss man bei derartigen Betrachtungen entsprechende Ursachen anführen, so wurde die blühende Buchkultur des 17. Jahrhunderts durch den Dreißigjährigen Krieg tiefgreifend geschädigt, wodurch Deutschland weit hinter das Entwicklungsniveau von England und Frankreich fiel und erheblichen Nachholbedarf hatte. 40 pp. Deutsch.
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9783656265795 - Alexander Eichler: Verlagslandschaft und Buchhandel im 18. Jahrhundert
Symbolbild
Alexander Eichler

Verlagslandschaft und Buchhandel im 18. Jahrhundert (2012)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW RP

ISBN: 9783656265795 bzw. 3656265798, in Deutsch, Grin Verlag Sep 2012, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Buchwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Veranstaltung: Mediengesellschaft im Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Buchhistoriker lassen das 18. Jahrhundert mit dem Hubertusburger Frieden von 1763 beginnen, weil sie der Ansicht sind, dass in den beiden ersten Dritteln des Jahrhunderts nur wenig Neuerungen interessant sind und sich im Allgemeinen, wie zum Beispiel an der Druckpraxis, nichts geändert hat. In der Tat ist dieser Ansicht beizupflichten, jedoch wird die vorliegende Arbeit versuchen auch auf die Jahrzehnte vor diesem Ereignis einzugehen, um den Weg des Buches, als Sekundär- und kulturelles Leitmedium zu skizzieren. Grundsätzlich ist die ***nz der Sekundär- bzw. Printmedien von 1500 bis etwa 1900 unübersehbar, allerdings waren Druckmedien zunächst Individual- bzw. Kleingruppen- und erst später Massenmedien in regionalen und nationalen Teilöffentlichkeiten. Das 18. Jahrhundert gilt daher als Blüte- und Hochzeit der Druckmedien und als Zeitalter der Herrschaft des Geistes über den Körper. Ein weiteres Kennzeichen dieser Epoche ist die ökonomische und juristische Ausdifferenzierung der Buchbranche und die Entstehung eines neuen literarischen Marktes, der die alten oralen Medien ergänzte und diese zunehmend in Abhängigkeit stellte. Es entstanden Bibliotheken, Büchereien, Lesegesellschaften und andere wichtige Institutionen bei der Herausbildung einer ersten umfassenden bürgerlichen Öffentlichkeit, die aufgrund des Anwachsens der Bevölkerung einen wesentlichen Schub für medienkulturelle Neuerungen mit sich brachte. Hervorzuheben ist hier der Brief als Medium privater Kommunikation. Besondere Bedeutung hat ebenfalls die Multimedialität des Verlages, der neben Büchern, Kalendern, Taschenbüchern und Zeitschriften, auch das Medium Zeitung umschloss.Im Gegensatz zum Autorenwesen sind Verlagswesen und Buchhandel weniger gut erforscht und daher liegen vielen in dieser Arbeit erwähnten Zahlenbeispielen nur Schätzungen zugrunde. So vermutet man, dass im 18. Jahrhundert insgesamt ca. 175.000 Titel in Deutschland verlegt wurden, was fast doppelt so viele Bücher wie im Jahrhundert zuvor sind. Natürlich muss man bei derartigen Betrachtungen entsprechende Ursachen anführen, so wurde die blühende Buchkultur des 17. Jahrhunderts durch den Dreißigjährigen Krieg tiefgreifend geschädigt, wodurch Deutschland weit hinter das Entwicklungsniveau von England und Frankreich fiel und erheblichen Nachholbedarf hatte. 40 pp. Deutsch.
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9783656265351 - Alexander Eichler: Verlagslandschaft und Buchhandel im 18. Jahrhundert
Alexander Eichler

Verlagslandschaft und Buchhandel im 18. Jahrhundert

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 2,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Veranstaltung: Mediengesellschaft im Wandel, Sprache: Deutsch, Viele Buchhistoriker lassen das 18. Jahrhundert mit dem Hubertusburger Frieden von 1763 beginnen, weil sie der Ansicht sind, dass in den beiden ersten Dritteln des Jahrhunderts nur wenig Neuerungen interessant sind und sich im Allgemeinen, wie zum Beispiel an der Druckpraxis, nichts geändert hat. In der Tat ist dieser Ansicht beizupflichten, jedoch wird die vorliegende Arbeit versuchen auch auf die Jahrzehnte vor diesem Ereignis einzugehen, um den Weg des Buches, als Sekundär- und kulturelles Leitmedium zu skizzieren. Grundsätzlich ist die Dominanz der Sekundär- bzw. Printmedien von 1500 bis etwa 1900 unübersehbar, allerdings waren Druckmedien zunächst Individual- bzw. Kleingruppen- und erst später Massenmedien in regionalen und nationalen Teilöffentlichkeiten. Das 18. Jahrhundert gilt daher als Blüte- und Hochzeit der Druckmedien und als Zeitalter der Herrschaft des Geistes über den Körper. Ein weiteres Kennzeichen dieser Epoche ist die ökonomische und juristische Ausdifferenzierung der Buchbranche und die Entstehung eines neuen literarischen Marktes, der die alten oralen Medien ergänzte und diese zunehmend in Abhängigkeit stellte. Es entstanden Bibliotheken, Büchereien, Lesegesellschaften und andere wichtige Institutionen bei der Herausbildung einer ersten umfassenden bürgerlichen Öffentlichkeit, die aufgrund des Anwachsens der Bevölkerung einen wesentlichen Schub für medienkulturelle Neuerungen mit sich brachte. Hervorzuheben ist hier der Brief als Medium privater Kommunikation. Besondere Bedeutung hat ebenfalls die Multimedialität des Verlages, der neben Büchern, Kalendern, Taschenbüchern und Zeitschriften, auch das Medium Zeitung umschloss.Im Gegensatz zum Autorenwesen sind Verlagswesen und Buchhandel weniger gut erforscht und daher liegen vielen in dieser Arbeit erwähnten Zahlenbeispielen nur Schätzungen zugrunde. So vermutet man, dass im 18. Jahrhundert insgesamt ca. 175.000 Titel in Deutschland verlegt wurden, was fast doppelt so viele Bücher wie im Jahrhundert zuvor sind. Natürlich muss man bei derartigen Betrachtungen entsprechende Ursachen anführen, so wurde die blühende Buchkultur des 17. Jahrhunderts durch den Dreißigjährigen Krieg tiefgreifend geschädigt, wodurch Deutschland weit hinter das Entwicklungsniveau von England und Frankreich fiel und erheblichen Nachholbedarf hatte.
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9783656265795 - Alexander Eichler: Verlagslandschaft und Buchhandel im 18. Jahrhundert
Alexander Eichler

Verlagslandschaft und Buchhandel im 18. Jahrhundert

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Verlagslandschaft und Buchhandel im 18. Jahrhundert, Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Buchwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Veranstaltung: Mediengesellschaft im Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Buchhistoriker lassen das 18. Jahrhundert mit dem Hubertusburger Frieden von 1763 beginnen, weil sie der Ansicht sind, dass in den beiden ersten Dritteln des Jahrhunderts nur wenig Neuerungen interessant sind und sich im Allgemeinen, wie zum Beispiel an der Druckpraxis, nichts geändert hat. In der Tat ist dieser Ansicht beizupflichten, jedoch wird die vorliegende Arbeit versuchen auch auf die Jahrzehnte vor diesem Ereignis einzugehen, um den Weg des Buches, als Sekundär- und kulturelles Leitmedium zu skizzieren. Grundsätzlich ist die ***nz der Sekundär- bzw. Printmedien von 1500 bis etwa 1900 unübersehbar, allerdings waren Druckmedien zunächst Individual- bzw. Kleingruppen- und erst später Massenmedien in regionalen und nationalen Teilöffentlichkeiten. Das 18. Jahrhundert gilt daher als Blüte- und Hochzeit der Druckmedien und als Zeitalter der Herrschaft des Geistes über den Körper. Ein weiteres Kennzeichen dieser Epoche ist die ökonomische und juristische Ausdifferenzierung der Buchbranche und die Entstehung eines neuen literarischen Marktes, der die alten oralen Medien ergänzte und diese zunehmend in Abhängigkeit stellte. Es entstanden Bibliotheken, Büchereien, Lesegesellschaften und andere wichtige Institutionen bei der Herausbildung einer ersten umfassenden bürgerlichen Öffentlichkeit, die aufgrund des Anwachsens der Bevölkerung einen wesentlichen Schub für medienkulturelle Neuerungen mit sich brachte. Hervorzuheben ist hier der Brief als Medium privater Kommunikation. Besondere Bedeutung hat ebenfalls die Multimedialität des Verlages, der neben Büchern, Kalendern, Taschenbüchern und Zeitschriften, auch das Medium Zeitung umschloss.Im Gegensatz zum Autorenwesen sind Verlagswesen und Buchhandel weniger gut erforscht und daher liegen vielen in dieser Arbeit erwähnten Zahlenbeispielen nur Schätzungen zugrunde. So vermutet man, dass im 18. Jahrhundert insgesamt ca. 175.000 Titel in Deutschland verlegt wurden, was fast doppelt so viele Bücher wie im Jahrhundert zuvor sind. Natürlich muss man bei derartigen Betrachtungen entsprechende Ursachen anführen, so wurde die blühende Buchkultur des 17. Jahrhunderts durch den Dreißigjährigen Krieg tiefgreifend geschädigt, wodurch Deutschland weit hinter das Entwicklungsniveau von England und Frankreich fiel und erheblichen Nachholbedarf hatte.
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9783656265351 - Alexander Eichler: Verlagslandschaft und Buchhandel im 18. Jahrhundert
Alexander Eichler

Verlagslandschaft und Buchhandel im 18. Jahrhundert

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9783656265351 - Alexander Eichler: Verlagslandschaft und Buchhandel im 18. Jahrhundert
Alexander Eichler

Verlagslandschaft und Buchhandel im 18. Jahrhundert

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Verlagslandschaft und Buchhandel im 18. Jahrhundert, Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 2,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Veranstaltung: Mediengesellschaft im Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Buchhistoriker lassen das 18. Jahrhundert mit dem Hubertusburger Frieden von 1763 beginnen, weil sie der Ansicht sind, dass in den beiden ersten Dritteln des Jahrhunderts nur wenig Neuerungen interessant sind und sich im Allgemeinen, wie zum Beispiel an der Druckpraxis, nichts geändert hat. In der Tat ist dieser Ansicht beizupflichten, jedoch wird die vorliegende Arbeit versuchen auch auf die Jahrzehnte vor diesem Ereignis einzugehen, um den Weg des Buches, als Sekundär- und kulturelles Leitmedium zu skizzieren. Grundsätzlich ist die Dominanz der Sekundär- bzw. Printmedien von 1500 bis etwa 1900 unübersehbar, allerdings waren Druckmedien zunächst Individual- bzw. Kleingruppen- und erst später Massenmedien in regionalen und nationalen Teilöffentlichkeiten. Das 18. Jahrhundert gilt daher als Blüte- und Hochzeit der Druckmedien und als Zeitalter der Herrschaft des Geistes über den Körper. Ein weiteres Kennzeichen dieser Epoche ist die ökonomische und juristische Ausdifferenzierung der Buchbranche und die Entstehung eines neuen literarischen Marktes, der die alten oralen Medien ergänzte und diese zunehmend in Abhängigkeit stellte. Es entstanden Bibliotheken, Büchereien, Lesegesellschaften und andere wichtige Institutionen bei der Herausbildung einer ersten umfassenden bürgerlichen Öffentlichkeit, die aufgrund des Anwachsens der Bevölkerung einen wesentlichen Schub für medienkulturelle Neuerungen mit sich brachte. Hervorzuheben ist hier der Brief als Medium privater Kommunikation. Besondere Bedeutung hat ebenfalls die Multimedialität des Verlages, der neben Büchern, Kalendern, Taschenbüchern und Zeitschriften, auch das Medium Zeitung umschloss.Im Gegensatz zum Autorenwesen sind Verlagswesen und Buchhandel weniger gut erforscht und daher liegen vielen in dieser Arbeit erwähnten Zahlenbeispielen nur Schätzungen zugrunde. So vermutet man, dass im 18. Jahrhundert insgesamt ca. 175.000 Titel in Deutschland verlegt wurden, was fast doppelt so viele Bücher wie im Jahrhundert zuvor sind. Natürlich muss man bei derartigen Betrachtungen entsprechende Ursachen anführen, so wurde die blühende Buchkultur des 17. Jahrhunderts durch den Dreissigjährigen Krieg tiefgreifend geschädigt, wodurch Deutschland weit hinter das Entwicklungsniveau von England und Frankreich fiel und erheblichen Nachholbedarf hatte.
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9783656265795 - Alexander Eichler: Verlagslandschaft Und Buchhandel Im 18. Jahrhundert
Symbolbild
Alexander Eichler

Verlagslandschaft Und Buchhandel Im 18. Jahrhundert (2010)

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ISBN: 9783656265795 bzw. 3656265798, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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Paperback. 20 pages. Dimensions: 10.0in. x 7.0in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 2, 0, Universitt der Bundeswehr Mnchen, Neubiberg, Veranstaltung: Mediengesellschaft im Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Buchhistoriker lassen das 18. Jahrhundert mit dem Hubertusburger Frieden von 1763 beginnen, weil sie der Ansicht sind, dass in den beiden ersten Dritteln des Jahrhunderts nur wenig Neuerungen interessant sind und sich im Allgemeinen, wie zum Beispiel an der Druckpraxis, nichts gendert hat. In der Tat ist dieser Ansicht beizupflichten, jedoch wird die vorliegende Arbeit versuchen auch auf die Jahrzehnte vor diesem Ereignis einzugehen, um den Weg des Buches, als Sekundr- und kulturelles Leitmedium zu skizzieren. Grundstzlich ist die ***nz der Sekundr- bzw. Printmedien von 1500 bis etwa 1900 unbersehbar, allerdings waren Druckmedien zunchst Individual- bzw. Kleingruppen- und erst spter Massenmedien in regionalen und nationalen Teilffentlichkeiten. Das 18. Jahrhundert gilt daher als Blte- und Hochzeit der Druckmedien und als Zeitalter der Herrschaft des Geistes ber den Krper. Ein weiteres Kennzeichen dieser Epoche ist die konomische und juristische Ausdifferenzierung der Buchbranche und die Entstehung eines neuen literarischen Marktes, der die alten oralen Medien ergnzte und diese zunehmend in Abhngigkeit stellte. Es entstanden Bibliotheken, Bchereien, Lesegesellschaften und andere wichtige Institutionen bei der Herausbildung einer ersten umfassenden brgerlichen ffentlichkeit, die aufgrund des Anwachsens der Bevlkerung einen wesentlichen Schub fr medienkulturelle Neuerungen mit sich brachte. Hervorzuheben ist hier der Brief als Medium privater Kommunikation. Besondere Bedeutung hat ebenfalls die Multimedialitt des Verlages, der neben Bchern, Kalendern, Taschenbchern und Zeitschriften, auch das Medium Zeitung umschloss. Im Gegensatz zum Autorenwesen sind Verlagswesen und Buchhandel weniger gut erforscht und daher liegen vielen in dieser Arbeit erw This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783656265795 - Eichler, Alexander: Verlagslandschaft und Buchhandel im 18. Jahrhundert
Eichler, Alexander

Verlagslandschaft und Buchhandel im 18. Jahrhundert (2012)

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ISBN: 9783656265795 bzw. 3656265798, vermutlich in Deutsch, neu, Erstausgabe.

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Erscheinungsdatum: 04.09.2012, Medium: Stück, Einband: Geheftet, Titel: Verlagslandschaft und Buchhandel im 18. Jahrhundert, Auflage: 1. Auflage von 2012 // 1. Auflage, Autor: Eichler, Alexander, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Rubrik: Verlagswesen, Seiten: 20, Gewicht: 44 gr, Verkäufer: averdo.
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3656265798 - Alexander Eichler: Verlagslandschaft und Buchhandel im 18. Jahrhundert
Alexander Eichler

Verlagslandschaft und Buchhandel im 18. Jahrhundert

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ISBN: 3656265798 bzw. 9783656265795, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.

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Verlagslandschaft und Buchhandel im 18. Jahrhundert ab 13.99 € als sonstiges: Akademische Schriftenreihe. 1. Auflage.. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Medienwissenschaft,.
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