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Ist Existenz ein Prädikat?100%: Christian Reimann: Ist Existenz ein Prädikat? (ISBN: 9783656267652) GRIN Verlag, United States, in Deutsch, Taschenbuch.
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Ist Existenz ein Prädikat?95%: Christian Reimann: Ist Existenz ein Prädikat? (ISBN: 9783656267157) 2012, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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9783656267157 - Christian Reimann: Ist Existenz ein Prädikat?
Christian Reimann

Ist Existenz ein Prädikat? (2012)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE NW FE EB

ISBN: 9783656267157 bzw. 3656267154, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, Erstausgabe, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1, 3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: Gegenstände, die es nicht gibt, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu den zentralen Fragen in der Philosophie zählt die Frage, ob Existenz ein Prädikat ist.... Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1, 3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: Gegenstände, die es nicht gibt, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu den zentralen Fragen in der Philosophie zählt die Frage, ob Existenz ein Prädikat ist. Hier sollte zunächst berücksichtigt werden, dass mit ,Prädikat´ kein grammatikalisches Prädikat gemeint ist; es steht daher nicht zur Debatte, ob das Vollverb ,existieren´ bei Eigenschaftszuschreibungen wie ,ist ein Student´ oder ,ist fleißig´ die grammatikalische Funktion des Kopula-Verbs erfüllt und damit eine grammatikalische Kategorie darstellt (vgl. auch Reicher 2005, S. 193). Gemeint ist stattdessen die Frage, ob Existenz eine Eigenschaft oder ein Merkmal ist, das individuellen Gegenständen zu- oder abgeschrieben werden kann. Denn wenn es so wäre, dann entspräche ein Satz der Form ,a existiert´ der logischen Form ,Fa´, wobei ,F´ ein genereller Term zur Bezeichnung eines Prädikatbegriffs und ,a´ einen singulären Term zur Bezeichnung eines bestimmten Individuums darstellt. Somit geht es bei der Frage, ob Existenz ein Prädikat sei, darum, ob Existenz vernünftigerweise als logisches Prädikat betrachtet werden kann. - Mit anderen Worten: Welche ist die angemessene logische Interpretation des Existenzbegriffs? (vgl. ebd.) Die Beantwortung dieser Frage erfordert eine (logische) Analyse des Existenzbegriffs, die in der vorliegenden Arbeit auf der Grundlage von Texten Immanuel Kants beziehungsweise eines Texts von Gottlob Frege vorgenommen werden soll. Dabei wird folgende Untersuchungsfrage im Fokus des Interesses stehen: Wie interpretieren Kant und Frege den Existenzbegriff in logischer Hinsicht, und wie lassen sich ihre jeweiligen Positionen philosophisch beurteilen? Den Beginn bildet Kants Analyse des Existenzbegriffs (vgl. 2.1.). Die Textgrundlage ist in diesem Zusammenhang der Abschnitt Von der Unmöglichkeit eines ontologischen Beweises vom Dasein Gottes aus der Kritik der reinen Vernunft (erste Auflage: 1781; zweite Auflage: 1787) sowie der erste Abschnitt Das Dasein ist gar kein Prädikat oder Determination von irgend einem Dinge aus der vorkritischen Abhandlung Der einzig mögliche Beweisgrund zu einer Demonstration des Daseins Gottes (erste Auflage: 1763; dritte Auflage: 1783). Anschließend wird der Existenzbegriff bei Gottlob Frege anhand des Textes Funktion und Begriff (1891) (vgl. 2.2.) untersucht. Die jeweiligen Ergebnisse beider Analysen werden dabei in den entsprechenden Abschnitten hinsichtlich ihrer philosophischen Relevanz betrachtet und entsprechend kritisch beurteilt. Die Untersuchung endet mit einer Zusammenfassung (vgl. 3.). 04.09.2012, ePUB.
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9783656267157 - Christian Reimann: Ist Existenz ein Prädikat?
Christian Reimann

Ist Existenz ein Prädikat? (2012)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich DE NW FE EB

ISBN: 9783656267157 bzw. 3656267154, in Deutsch, GRIN, neu, Erstausgabe, E-Book.

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1, 3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: Gegenstände, die es nicht gibt, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu den zentralen Fragen in der Philosophie zählt die Frage, ob Existenz ein Prädikat ist.... Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1, 3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: Gegenstände, die es nicht gibt, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu den zentralen Fragen in der Philosophie zählt die Frage, ob Existenz ein Prädikat ist. Hier sollte zunächst berücksichtigt werden, dass mit Prädikat kein grammatikalisches Prädikat gemeint ist; es steht daher nicht zur Debatte, ob das Vollverb existieren bei Eigenschaftszuschreibungen wie ist ein Student oder ist fleißig die grammatikalische Funktion des Kopula-Verbs erfüllt und damit eine grammatikalische Kategorie darstellt (vgl. auch Reicher 2005, S. 193). Gemeint ist stattdessen die Frage, ob Existenz eine Eigenschaft oder ein Merkmal ist, das individuellen Gegenständen zu- oder abgeschrieben werden kann. Denn wenn es so wäre, dann entspräche ein Satz der Form a existiert der logischen Form Fa, wobei F ein genereller Term zur Bezeichnung eines Prädikatbegriffs und a einen singulären Term zur Bezeichnung eines bestimmten Individuums darstellt. Somit geht es bei der Frage, ob Existenz ein Prädikat sei, darum, ob Existenz vernünftigerweise als logisches Prädikat betrachtet werden kann. Mit anderen Worten: Welche ist die angemessene logische Interpretation des Existenzbegriffs? (vgl. ebd.) Die Beantwortung dieser Frage erfordert eine (logische) Analyse des Existenzbegriffs, die in der vorliegenden Arbeit auf der Grundlage von Texten Immanuel Kants beziehungsweise eines Texts von Gottlob Frege vorgenommen werden soll. Dabei wird folgende Untersuchungsfrage im Fokus des Interesses stehen: Wie interpretieren Kant und Frege den Existenzbegriff in logischer Hinsicht, und wie lassen sich ihre jeweiligen Positionen philosophisch beurteilen? Den Beginn bildet Kants Analyse des Existenzbegriffs (vgl. 2.1.). Die Textgrundlage ist in diesem Zusammenhang der Abschnitt Von der Unmöglichkeit eines ontologischen Beweises vom Dasein Gottes aus der Kritik der reinen Vernunft (erste Auflage: 1781; zweite Auflage: 1787) sowie der erste Abschnitt Das Dasein ist gar kein Prädikat oder Determination von irgend einem Dinge aus der vorkritischen Abhandlung Der einzig mögliche Beweisgrund zu einer Demonstration des Daseins Gottes (erste Auflage: 1763; dritte Auflage: 1783). Anschließend wird der Existenzbegriff bei Gottlob Frege anhand des Textes Funktion und Begriff (1891) (vgl. 2.2.) untersucht. Die jeweiligen Ergebnisse beider Analysen werden dabei in den entsprechenden Abschnitten hinsichtlich ihrer philosophischen Relevanz betrachtet und entsprechend kritisch beurteilt. Die Untersuchung endet mit einer Zusammenfassung (vgl. 3.). 04.09.2012, ePUB.
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9783656267157 - Christian Reimann: Ist Existenz ein Prädikat? - Eine Untersuchung des Existenzbegriffs bei Kant und Frege
Christian Reimann

Ist Existenz ein Prädikat? - Eine Untersuchung des Existenzbegriffs bei Kant und Frege (2012)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW FE EB DL

ISBN: 9783656267157 bzw. 3656267154, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

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Ist Existenz ein Prädikat?: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1, 3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: Gegenstände, die es nicht gibt, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu den zentralen Fragen in der Philosophie zählt die Frage, ob Existenz ein Prädikat ist. Hier sollte zunächst berücksichtigt werden, dass mit ,Prädikat` kein grammatikalisches Prädikat gemeint ist es steht daher nicht zur Debatte, ob das Vollverb ,existieren` bei Eigenschaftszuschreibungen wie ,ist ein Student` oder ,ist fleißig` die grammatikalische Funktion des Kopula-Verbs erfüllt und damit eine grammatikalische Kategorie darstellt (vgl. auch Reicher 2005, S. 193). Gemeint ist stattdessen die Frage, ob Existenz eine Eigenschaft oder ein Merkmal ist, das individuellen Gegenständen zu- oder abgeschrieben werden kann. Denn wenn es so wäre, dann entspräche ein Satz der Form ,a existiert` der logischen Form ,Fa`, wobei ,F` ein genereller Term zur Bezeichnung eines Pr?dikatbegriffs und ,a` einen singulären Term zur Bezeichnung eines bestimmten Individuums darstellt. Somit geht es bei der Frage, ob Existenz ein Prädikat sei, darum, ob Existenz vernünftigerweise als logisches Prädikat betrachtet werden kann. - Mit anderen Worten: Welche ist die angemessene logische Interpretation des Existenzbegriffs (vgl. ebd.)Die Beantwortung dieser Frage erfordert eine (logische) Analyse des Existenzbegriffs, die in der vorliegenden Arbeit auf der Grundlage von Texten Immanuel Kants beziehungsweise eines Texts von Gottlob Frege vorgenommen werden soll. Dabei wird folgende Untersuchungsfrage im Fokus des Interesses stehen: Wie interpretieren Kant und Frege den Existenzbegriff in logischer Hinsicht, und wie lassen sich ihre jeweiligen Positionen philosophisch beurteilen Den Beginn bildet Kants Analyse des Existenzbegriffs (vgl. 2.1.). Die Textgrundlage ist in diesem Zusammenhang der Abschnitt Von der Unmöglichkeit eines ontologischen Beweises vom Dasein Gottes aus der Kritik der reinen Vernunft (erste Auflage: 1781 zweite Auflage: 1787) sowie der erste Abschnitt Das Dasein ist gar kein Prädikat oder Determination von irgend einem Dinge aus der vorkritischen Abhandlung Der einzig mögliche Beweisgrund zu einer Demonstration des Daseins Gottes (erste Auflage: 1763 dritte Auflage: 1783). Anschließend wird der Existenzbegriff bei Gottlob Frege anhand des Textes Funktion und Begriff (1891) (vgl. 2.2.) untersucht. Die jeweiligen Ergebnisse beider Analysen werden dabei in den entsprechenden Abschnitten hinsichtlich ihrer philosophischen Relevanz betrachtet und entsprechend kritisch beurteilt. Die Untersuchung endet mit einer Zusammenfassung (vgl. 3.). Ebook.
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9783656267157 - Christian Reimann: Ist Existenz ein Prädikat?
Christian Reimann

Ist Existenz ein Prädikat? (2012)

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ISBN: 9783656267157 bzw. 3656267154, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, Erstausgabe, E-Book.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1, 3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: Gegenstände, die es nicht gibt, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu den zentralen Fragen in der Philosophie zählt die Frage, ob Existenz ein Prädikat ist.... Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1, 3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: Gegenstände, die es nicht gibt, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu den zentralen Fragen in der Philosophie zählt die Frage, ob Existenz ein Prädikat ist. Hier sollte zunächst berücksichtigt werden, dass mit ,Prädikat´ kein grammatikalisches Prädikat gemeint ist; es steht daher nicht zur Debatte, ob das Vollverb ,existieren´ bei Eigenschaftszuschreibungen wie ,ist ein Student´ oder ,ist fleissig´ die grammatikalische Funktion des Kopula-Verbs erfüllt und damit eine grammatikalische Kategorie darstellt (vgl. auch Reicher 2005, S. 193). Gemeint ist stattdessen die Frage, ob Existenz eine Eigenschaft oder ein Merkmal ist, das individuellen Gegenständen zu- oder abgeschrieben werden kann. Denn wenn es so wäre, dann entspräche ein Satz der Form ,a existiert´ der logischen Form ,Fa´, wobei ,F´ ein genereller Term zur Bezeichnung eines Prädikatbegriffs und ,a´ einen singulären Term zur Bezeichnung eines bestimmten Individuums darstellt. Somit geht es bei der Frage, ob Existenz ein Prädikat sei, darum, ob Existenz vernünftigerweise als logisches Prädikat betrachtet werden kann. - Mit anderen Worten: Welche ist die angemessene logische Interpretation des Existenzbegriffs? (vgl. ebd.) Die Beantwortung dieser Frage erfordert eine (logische) Analyse des Existenzbegriffs, die in der vorliegenden Arbeit auf der Grundlage von Texten Immanuel Kants beziehungsweise eines Texts von Gottlob Frege vorgenommen werden soll. Dabei wird folgende Untersuchungsfrage im Fokus des Interesses stehen: Wie interpretieren Kant und Frege den Existenzbegriff in logischer Hinsicht, und wie lassen sich ihre jeweiligen Positionen philosophisch beurteilen? Den Beginn bildet Kants Analyse des Existenzbegriffs (vgl. 2.1.). Die Textgrundlage ist in diesem Zusammenhang der Abschnitt Von der Unmöglichkeit eines ontologischen Beweises vom Dasein Gottes aus der Kritik der reinen Vernunft (erste Auflage: 1781; zweite Auflage: 1787) sowie der erste Abschnitt Das Dasein ist gar kein Prädikat oder Determination von irgend einem Dinge aus der vorkritischen Abhandlung Der einzig mögliche Beweisgrund zu einer Demonstration des Daseins Gottes (erste Auflage: 1763; dritte Auflage: 1783). Anschliessend wird der Existenzbegriff bei Gottlob Frege anhand des Textes Funktion und Begriff (1891) (vgl. 2.2.) untersucht. Die jeweiligen Ergebnisse beider Analysen werden dabei in den entsprechenden Abschnitten hinsichtlich ihrer philosophischen Relevanz betrachtet und entsprechend kritisch beurteilt. Die Untersuchung endet mit einer Zusammenfassung (vgl. 3.). ePUB, 04.09.2012.
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9783656267157 - Christian Reimann: Ist Existenz ein Prädikat?
Christian Reimann

Ist Existenz ein Prädikat? (2012)

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ISBN: 9783656267157 bzw. 3656267154, in Deutsch, GRIN, neu, Erstausgabe, E-Book.

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9783656267652 - Christian Reimann: Ist Existenz ein Prädikat?
Symbolbild
Christian Reimann

Ist Existenz ein Prädikat? (2012)

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ISBN: 9783656267652 bzw. 3656267650, in Deutsch, Grin Verlag Sep 2012, Taschenbuch, neu, Erstausgabe, Nachdruck.

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9783656267652 - Christian Reimann: Ist Existenz ein Prädikat?
Symbolbild
Christian Reimann

Ist Existenz ein Prädikat? (2012)

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ISBN: 9783656267652 bzw. 3656267650, in Deutsch, Grin Verlag Sep 2012, Taschenbuch, neu, Erstausgabe, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), einseitig bedruckt, Note: 1, 3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: Gegenstände, die es nicht gibt, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu den zentralen Fragen in der Philosophie zählt die Frage, ob Existenz ein Prädikat ist. Hier sollte zunächst berücksichtigt werden, dass mit Prädikat kein grammatikalisches Prädikat gemeint ist; es steht daher nicht zur Debatte, ob das Vollverb existieren bei Eigenschaftszuschreibungen wie ist ein Student oder ist fleißig die grammatikalische Funktion des Kopula-Verbs erfüllt und damit eine grammatikalische Kategorie darstellt (vgl. auch Reicher 2005, S. 193). Gemeint ist stattdessen die Frage, ob Existenz eine Eigenschaft oder ein Merkmal ist, das individuellen Gegenständen zu- oder abgeschrieben werden kann. Denn wenn es so wäre, dann entspräche ein Satz der Form a existiert der logischen Form Fa , wobei F ein genereller Term zur Bezeichnung eines Prädikatbegriffs und a einen singulären Term zur Bezeichnung eines bestimmten Individuums darstellt. Somit geht es bei der Frage, ob Existenz ein Prädikat sei, darum, ob Existenz vernünftigerweise als logisches Prädikat betrachtet werden kann. Mit anderen Worten: Welche ist die angemessene logische Interpretation des Existenzbegriffs (vgl. ebd.)Die Beantwortung dieser Frage erfordert eine (logische) Analyse des Existenzbegriffs, die in der vorliegenden Arbeit auf der Grundlage von Texten Immanuel Kants beziehungsweise eines Texts von Gottlob Frege vorgenommen werden soll. Dabei wird folgende Untersuchungsfrage im Fokus des Interesses stehen: Wie interpretieren Kant und Frege den Existenzbegriff in logischer Hinsicht, und wie lassen sich ihre jeweiligen Positionen philosophisch beurteilen Den Beginn bildet Kants Analyse des Existenzbegriffs (vgl. 2.1.). Die Textgrundlage ist in diesem Zusammenhang der Abschnitt Von der Unmöglichkeit eines ontologischen Beweises vom Dasein Gottes aus der Kritik der reinen Vernunft (erste Auflage: 1781; zweite Auflage: 1787) sowie der erste Abschnitt Das Dasein ist gar kein Prädikat oder Determination von irgend einem Dinge aus der vorkritischen Abhandlung Der einzig mögliche Beweisgrund zu einer Demonstration des Daseins Gottes (erste Auflage: 1763; dritte Auflage: 1783). Anschließend wird der Existenzbegriff bei Gottlob Frege anhand des Textes Funktion und Begriff (1891) (vgl. 2.2.) untersucht. Die jeweiligen Ergebnisse beider Analysen werden dabei in den entsprechenden Abschnitten hinsichtlich ihrer philosophischen Relevanz betrachtet und entsprechend kritisch beurteilt. Die Untersuchung endet mit einer Zusammenfassung (vgl. 3.). 56 pp. Deutsch.
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3656267650 - Christian Reimann: Ist Existenz ein Prädikat?
Christian Reimann

Ist Existenz ein Prädikat?

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9783656267157 - Christian Reimann: Ist Existenz ein Prädikat?
Christian Reimann

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Ist Existenz ein Prädikat? ab 15.99 € als epub eBook: Eine Untersuchung des Existenzbegriffs bei Kant und Frege. 1. Auflage. Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Philosophie,.
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Ist Existenz ein Prädikat?

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Ist Existenz ein Prädikat? ab 11.99 EURO Eine Untersuchung des Existenzbegriffs bei Kant und Frege. 1. Auflage.
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