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"Kuhle Wampe wem gehört die Welt" - Filmische Adaption des Brechtschen Epischen Theaters
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"Kuhle Wampe wem gehört die Welt" - Filmische Adaption des Brechtschen Epischen Theaters (2012)
ISBN: 9783656283591 bzw. 3656283591, in Deutsch, GRIN, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Textualität von Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Film "Kuhle Wampe oder Wem gehört die Welt" ist 1932 in Deutschland erschienen. Er stellt Brechts letzte öffentliche Aufführung in der Weimarer Republik dar. "Kuhle Wampe" kann als eine Art Mischung aus Spiel- und Dokumentarfilm angesehen werden und enthält darüber hinaus Elemente eines Musikfilms. Das Drehbuch des von Slaton Dudow gedrehten Films schrieb Bertolt Brecht, der Schöpfer des Begriffes des epischen Theaters. Brecht grenzte das epische vom aristotelischen Theater ab. Diese Abgrenzung ist Inhalt des ersten Teils dieser Arbeit. Hier soll auf die einzelnen Aspekte und Effekte des epischen Theaters im Vergleich zum aristotelischen Theater eingegangen werden, wobei Punkte wie der Verfremdungseffekt, der Einsatz von Musik und Besonderheiten im Bühnenaufbau und der Beleuchtung etc. angesprochen werden sollen.Im zweiten Teil wird im Rahmen der Filmanalyse von "Kuhle Wampe auf folgende Punkte eingegangen: Zunächst erfolgt die Inhaltsanalyse, in der neben der Beschreibung des Inhalts auch die zentrale Frage- und Problemstellung des Filmes herausgearbeitet wird. Anschliessend werden in der Figurenanalyse die einzelnen Charaktere beschrieben. Auch deren Sprache und das Erscheinungsbild der Figuren werden ein Thema sein. In der Normen- und Werteanalyse wird beabsichtigt, die Normen und Werte, die der Film zu vermitteln versucht, aufzuzeigen und die Intention Brechts und des Regisseurs darzustellen. Anschliessend folgt eine kurze Darstellung filmästhetischer Aspekte, wie Kameraeinstellungen, Ton und Montage. Im letzten Teil soll aufgezeigt werden, welche Aspekte des epischen Theaters Dudow und Brecht im Film "Kuhle Wampe" einsetzen und inwiefern sich diese filmisch adaptieren lassen. So experimentiert der Film beispielsweise mit der Genre-Zersetzung, indem er zunächst nach Art eines Reportagefilms gedreht ist und einer desillusionierend-enthüllenden Tendenz folgt, dann aber diese Konventionen durchbricht, indem er beginnt, den Regeln des Spielfilms zu gehorchen. Sandro Abbate, 21.0 cm x 14.8 cm x 0.3 cm mm, Buch.
Kuhle Wampe wem gehört die Welt" - Filmische Adaption des Brechtschen Epischen Theaters
ISBN: 9783656283591 bzw. 3656283591, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Textualität von Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Film "Kuhle Wampe oder Wem gehört die Welt" ist 1932 in Deutschland erschienen. Er stellt Brechts letzte öffentliche Aufführung in der Weimarer Republik dar. "Kuhle Wampe" kann als eine Art Mischung aus Spiel- und Dokumentarfilm angesehen werden und enthält darüber hinaus Elemente eines Musikfilms. Das Drehbuch des von Slaton Dudow gedrehten Films schrieb Bertolt Brecht, der Schöpfer des Begriffes des epischen Theaters. Brecht grenzte das epische vom aristotelischen Theater ab. Diese Abgrenzung ist Inhalt des ersten Teils dieser Arbeit. Hier soll auf die einzelnen Aspekte und Effekte des epischen Theaters im Vergleich zum aristotelischen Theater eingegangen werden, wobei Punkte wie der Verfremdungseffekt, der Einsatz von Musik und Besonderheiten im Bühnenaufbau und der Beleuchtung etc. angesprochen werden sollen.Im zweiten Teil wird im Rahmen der Filmanalyse von "Kuhle Wampe auf folgende Punkte eingegangen: Zunächst erfolgt die Inhaltsanalyse, in der neben der Beschreibung des Inhalts auch die zentrale Frage- und Problemstellung des Filmes herausgearbeitet wird. Anschließend werden in der Figurenanalyse die einzelnen Charaktere beschrieben. Auch deren Sprache und das Erscheinungsbild der Figuren werden ein Thema sein. In der Normen- und Werteanalyse wird beabsichtigt, die Normen und Werte, die der Film zu vermitteln versucht, aufzuzeigen und die Intention Brechts und des Regisseurs darzustellen. Anschließend folgt eine kurze Darstellung filmästhetischer Aspekte, wie Kameraeinstellungen, Ton und Montage. Im letzten Teil soll aufgezeigt werden, welche Aspekte des epischen Theaters Dudow und Brecht im Film "Kuhle Wampe" einsetzen und inwiefern sich diese filmisch adaptieren lassen. So experimentiert der Film beispielsweise mit der Genre-Zersetzung, indem er zunächst nach Art eines Reportagefilms gedreht ist und einer desillusionierend-enthüllenden Tendenz folgt, dann aber diese Konventionen durchbricht, indem er beginnt, den Regeln des Spielfilms zu gehorchen.2013. 24 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Kuhle Wampe wem gehört die Welt" - Filmische Adaption des Brechtschen Epischen Theaters" (2012)
ISBN: 9783656283591 bzw. 3656283591, in Deutsch, Grin Verlag Okt 2012, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Textualität von Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Film Kuhle Wampe oder Wem gehört die Welt ist 1932 in Deutschland erschienen. Er stellt Brechts letzte öffentliche Aufführung in der Weimarer Republik dar. Kuhle Wampe kann als eine Art Mischung aus Spiel- und Dokumentarfilm angesehen werden und enthält darüber hinaus Elemente eines Musikfilms. Das Drehbuch des von Slaton Dudow gedrehten Films schrieb Bertolt Brecht, der Schöpfer des Begriffes des epischen Theaters. Brecht grenzte das epische vom aristotelischen Theater ab. Diese Abgrenzung ist Inhalt des ersten Teils dieser Arbeit. Hier soll auf die einzelnen Aspekte und Effekte des epischen Theaters im Vergleich zum aristotelischen Theater eingegangen werden, wobei Punkte wie der Verfremdungseffekt, der Einsatz von Musik und Besonderheiten im Bühnenaufbau und der Beleuchtung etc. angesprochen werden sollen.Im zweiten Teil wird im Rahmen der Filmanalyse von Kuhle Wampe auf folgende Punkte eingegangen: Zunächst erfolgt die Inhaltsanalyse, in der neben der Beschreibung des Inhalts auch die zentrale Frage- und Problemstellung des Filmes herausgearbeitet wird. Anschließend werden in der Figurenanalyse die einzelnen Charaktere beschrieben. Auch deren Sprache und das Erscheinungsbild der Figuren werden ein Thema sein. In der Normen- und Werteanalyse wird beabsichtigt, die Normen und Werte, die der Film zu vermitteln versucht, aufzuzeigen und die Intention Brechts und des Regisseurs darzustellen. Anschließend folgt eine kurze Darstellung filmästhetischer Aspekte, wie Kameraeinstellungen, Ton und Montage. Im letzten Teil soll aufgezeigt werden, welche Aspekte des epischen Theaters Dudow und Brecht im Film Kuhle Wampe einsetzen und inwiefern sich diese filmisch adaptieren lassen. So experimentiert der Film beispielsweise mit der Genre-Zersetzung, indem er zunächst nach Art eines Reportagefilms gedreht ist und einer desillusionierend-enthüllenden Tendenz folgt, dann aber diese Konventionen durchbricht, indem er beginnt, den Regeln des Spielfilms zu gehorchen. 28 pp. Deutsch.
'Kuhle Wampe wem gehört die Welt' - Filmische Adaption des Brechtschen Epischen Theaters Sandro Abbate Author (2012)
ISBN: 9783656281702 bzw. 365628170X, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Textualität von Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Film 'Kuhle Wampe oder Wem gehört die Welt' ist 1932 in Deutschland erschienen. Er stellt Brechts letzte öffentliche Aufführung in der Weimarer Republik dar. 'Kuhle Wampe' kann als eine Art Mischung aus Spiel- und Dokumentarfilm angesehen werden und enthält darüber hinaus Elemente eines Musikfilms. Das Drehbuch des von Slaton Dudow gedrehten Films schrieb Bertolt Brecht, der Schöpfer des Begriffes des epischen Theaters. Brecht grenzte das epische vom aristotelischen Theater ab. Diese Abgrenzung ist Inhalt des ersten Teils dieser Arbeit. Hier soll auf die einzelnen Aspekte und Effekte des epischen Theaters im Vergleich zum aristotelischen Theater eingegangen werden, wobei Punkte wie der Verfremdungseffekt, der Einsatz von Musik und Besonderheiten im Bühnenaufbau und der Beleuchtung etc. angesprochen werden sollen. Im zweiten Teil wird im Rahmen der Filmanalyse von 'Kuhle Wampe auf folgende Punkte eingegangen: Zunächst erfolgt die Inhaltsanalyse, in der neben der Beschreibung des Inhalts auch die zentrale Frage- und Problemstellung des Filmes herausgearbeitet wird. Anschließend werden in der Figurenanalyse die einzelnen Charaktere beschrieben. Auch deren Sprache und das Erscheinungsbild der Figuren werden ein Thema sein. In der Normen- und Werteanalyse wird beabsichtigt, die Normen und Werte, die der Film zu vermitteln versucht, aufzuzeigen und die Intention Brechts und des Regisseurs darzustellen. Anschließend folgt eine kurze Darstellung filmästhetischer Aspekte, wie Kameraeinstellungen, Ton und Montage. Im letzten Teil soll aufgezeigt werden, welche Aspekte des epischen Theaters Dudow und Brecht im Film 'Kuhle Wampe' einsetzen und inwiefern sich diese filmisch adaptieren lassen. So experimentiert der Film beispielsweise mit der Genre-Zersetzung, indem er zunächst nach Art eines Reportagefilms gedreht ist und einer desillusionierend-enthüllenden Tendenz folgt, dann aber diese Konventionen durchbricht, indem er beginnt, den Regeln des Spielfilms zu gehorchen.
'Kuhle Wampe wem gehört die Welt' - Filmische Adaption des Brechtschen Epischen Theaters Sandro Abbate Author (2012)
ISBN: 9783656281702 bzw. 365628170X, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Textualität von Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Film 'Kuhle Wampe oder Wem gehört die Welt' ist 1932 in Deutschland erschienen. Er stellt Brechts letzte öffentliche Aufführung in der Weimarer Republik dar. 'Kuhle Wampe' kann als eine Art Mischung aus Spiel- und Dokumentarfilm angesehen werden und enthält darüber hinaus Elemente eines Musikfilms. Das Drehbuch des von Slaton Dudow gedrehten Films schrieb Bertolt Brecht, der Schöpfer des Begriffes des epischen Theaters. Brecht grenzte das epische vom aristotelischen Theater ab. Diese Abgrenzung ist Inhalt des ersten Teils dieser Arbeit. Hier soll auf die einzelnen Aspekte und Effekte des epischen Theaters im Vergleich zum aristotelischen Theater eingegangen werden, wobei Punkte wie der Verfremdungseffekt, der Einsatz von Musik und Besonderheiten im Bühnenaufbau und der Beleuchtung etc. angesprochen werden sollen. Im zweiten Teil wird im Rahmen der Filmanalyse von 'Kuhle Wampe auf folgende Punkte eingegangen: Zunächst erfolgt die Inhaltsanalyse, in der neben der Beschreibung des Inhalts auch die zentrale Frage- und Problemstellung des Filmes herausgearbeitet wird. Anschließend werden in der Figurenanalyse die einzelnen Charaktere beschrieben. Auch deren Sprache und das Erscheinungsbild der Figuren werden ein Thema sein. In der Normen- und Werteanalyse wird beabsichtigt, die Normen und Werte, die der Film zu vermitteln versucht, aufzuzeigen und die Intention Brechts und des Regisseurs darzustellen. Anschließend folgt eine kurze Darstellung filmästhetischer Aspekte, wie Kameraeinstellungen, Ton und Montage. Im letzten Teil soll aufgezeigt werden, welche Aspekte des epischen Theaters Dudow und Brecht im Film 'Kuhle Wampe' einsetzen und inwiefern sich diese filmisch adaptieren lassen. So experimentiert der Film beispielsweise mit der Genre-Zersetzung, indem er zunächst nach Art eines Reportagefilms gedreht ist und einer desillusionierend-enthüllenden Tendenz folgt, dann aber diese Konventionen durchbricht, indem er beginnt, den Regeln des Spielfilms zu gehorchen.
Kuhle Wampe wem gehört die Welt - Filmische Adaption des Brechtschen Epischen Theaters (2012)
ISBN: 9783656281702 bzw. 365628170X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Kuhle Wampe oder wem gehört die Welt - Filmische Adaption des Brechtschen Epischen Theaters: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Textualität von Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Film `Kuhle Wampe oder Wem gehört die Welt` ist 1932 in Deutschland erschienen. Er stellt Brechts letzte öffentliche Aufführung in der Weimarer Republik dar. `Kuhle Wampe` kann als eine Art Mischung aus Spiel- und Dokumentarfilm angesehen werden und enthält darüber hinaus Elemente eines Musikfilms. Das Drehbuch des von Slaton Dudow gedrehten Films schrieb Bertolt Brecht, der Schöpfer des Begriffes des epischen Theaters. Brecht grenzte das epische vom aristotelischen Theater ab. Diese Abgrenzung ist Inhalt des ersten Teils dieser Arbeit. Hier soll auf die einzelnen Aspekte und Effekte des epischen Theaters im Vergleich zum aristotelischen Theater eingegangen werden, wobei Punkte wie der Verfremdungseffekt, der Einsatz von Musik und Besonderheiten im Bühnenaufbau und der Beleuchtung etc. angesprochen werden sollen. Im zweiten Teil wird im Rahmen der Filmanalyse von `Kuhle Wampe auf folgende Punkte eingegangen: Zunächst erfolgt die Inhaltsanalyse, in der neben der Beschreibung des Inhalts auch die zentrale Frage- und Problemstellung des Filmes herausgearbeitet wird. Anschließend werden in der Figurenanalyse die einzelnen Charaktere beschrieben. Auch deren Sprache und das Erscheinungsbild der Figuren werden ein Thema sein. In der Normen- und Werteanalyse wird beabsichtigt, die Normen und Werte, die der Film zu vermitteln versucht, aufzuzeigen und die Intention Brechts und des Regisseurs darzustellen. Anschließend folgt eine kurze Darstellung filmästhetischer Aspekte, wie Kameraeinstellungen, Ton und Montage. Im letzten Teil soll aufgezeigt werden, welche Aspekte des epischen Theaters Dudow und Brecht im Film `Kuhle Wampe` einsetzen und inwiefern sich diese filmisch adaptieren lassen. So experimentiert der Film beispielsweise mit der Genre-Zersetzung, indem er zunächst nach Art eines Reportagefilms gedreht ist und einer desillusionierend-enthüllenden Tendenz folgt, dann aber diese Konventionen durchbricht, indem er beginnt, den Regeln des Spielfilms zu gehorchen. Ebook.
Kuhle Wampe wem gehört die Welt - Filmische Adaption des Brechtschen Epischen Theaters (2012)
ISBN: 9783656281702 bzw. 365628170X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Kuhle Wampe wem gehört die Welt - Filmische Adaption des Brechtschen Epischen Theaters (2012)
ISBN: 9783656281702 bzw. 365628170X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Kuhle Wampe oder wem gehört die Welt - Filmische Adaption des Brechtschen Epischen Theaters: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Textualität von Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Film `Kuhle Wampe oder Wem gehört die Welt` ist 1932 in Deutschland erschienen. Er stellt Brechts letzte öffentliche Aufführung in der Weimarer Republik dar. `Kuhle Wampe` kann als eine Art Mischung aus Spiel- und Dokumentarfilm angesehen werden und enthält darüber hinaus Elemente eines Musikfilms. Das Drehbuch des von Slaton Dudow gedrehten Films schrieb Bertolt Brecht, der Schöpfer des Begriffes des epischen Theaters. Brecht grenzte das epische vom aristotelischen Theater ab. Diese Abgrenzung ist Inhalt des ersten Teils dieser Arbeit. Hier soll auf die einzelnen Aspekte und Effekte des epischen Theaters im Vergleich zum aristotelischen Theater eingegangen werden, wobei Punkte wie der Verfremdungseffekt, der Einsatz von Musik und Besonderheiten im Bühnenaufbau und der Beleuchtung etc. angesprochen werden sollen. Im zweiten Teil wird im Rahmen der Filmanalyse von `Kuhle Wampe auf folgende Punkte eingegangen: Zunächst erfolgt die Inhaltsanalyse, in der neben der Beschreibung des Inhalts auch die zentrale Frage- und Problemstellung des Filmes herausgearbeitet wird. Anschließend werden in der Figurenanalyse die einzelnen Charaktere beschrieben. Auch deren Sprache und das Erscheinungsbild der Figuren werden ein Thema sein. In der Normen- und Werteanalyse wird beabsichtigt, die Normen und Werte, die der Film zu vermitteln versucht, aufzuzeigen und die Intention Brechts und des Regisseurs darzustellen. Anschließend folgt eine kurze Darstellung filmästhetischer Aspekte, wie Kameraeinstellungen, Ton und Montage. Im letzten Teil soll aufgezeigt werden, welche Aspekte des epischen Theaters Dudow und Brecht im Film `Kuhle Wampe` einsetzen und inwiefern sich diese filmisch adaptieren lassen. So experimentiert der Film beispielsweise mit der Genre-Zersetzung, indem er zunächst nach Art eines Reportagefilms gedreht ist und einer desillusionierend-enthüllenden Tendenz folgt, dann aber diese Konventionen durchbricht, indem er beginnt, den Regeln des Spielfilms zu gehorchen. Ebook.
Kuhle Wampe wem gehört die Welt - Filmische Adaption des Brechtschen Epischen Theaters (2012)
ISBN: 9783656283591 bzw. 3656283591, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Kuhle Wampe wem gehört die Welt - Filmische Adaption des Brechtschen Epischen Theaters (2012)
ISBN: 9783656283591 bzw. 3656283591, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Kuhle Wampe oder wem gehört die Welt - Filmische Adaption des Brechtschen Epischen Theaters: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Textualität von Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Film `Kuhle Wampe oder Wem gehört die Welt` ist 1932 in Deutschland erschienen. Er stellt Brechts letzte öffentliche Aufführung in der Weimarer Republik dar. `Kuhle Wampe` kann als eine Art Mischung aus Spiel- und Dokumentarfilm angesehen werden und enthält darüber hinaus Elemente eines Musikfilms. Das Drehbuch des von Slaton Dudow gedrehten Films schrieb Bertolt Brecht, der Schöpfer des Begriffes des epischen Theaters. Brecht grenzte das epische vom aristotelischen Theater ab. Diese Abgrenzung ist Inhalt des ersten Teils dieser Arbeit. Hier soll auf die einzelnen Aspekte und Effekte des epischen Theaters im Vergleich zum aristotelischen Theater eingegangen werden, wobei Punkte wie der Verfremdungseffekt, der Einsatz von Musik und Besonderheiten im Bühnenaufbau und der Beleuchtung etc. angesprochen werden sollen. Im zweiten Teil wird im Rahmen der Filmanalyse von `Kuhle Wampe auf folgende Punkte eingegangen: Zunächst erfolgt die Inhaltsanalyse, in der neben der Beschreibung des Inhalts auch die zentrale Frage- und Problemstellung des Filmes herausgearbeitet wird. Anschließend werden in der Figurenanalyse die einzelnen Charaktere beschrieben. Auch deren Sprache und das Erscheinungsbild der Figuren werden ein Thema sein. In der Normen- und Werteanalyse wird beabsichtigt, die Normen und Werte, die der Film zu vermitteln versucht, aufzuzeigen und die Intention Brechts und des Regisseurs darzustellen. Anschließend folgt eine kurze Darstellung filmästhetischer Aspekte, wie Kameraeinstellungen, Ton und Montage. Im letzten Teil soll aufgezeigt werden, welche Aspekte des epischen Theaters Dudow und Brecht im Film `Kuhle Wampe` einsetzen und inwiefern sich diese filmisch adaptieren lassen. So experimentiert der Film beispielsweise mit der Genre-Zersetzung, indem er zunächst nach Art eines Reportagefilms gedreht ist und einer desillusionierend-enthüllenden Tendenz folgt, dann aber diese Konventionen durchbricht, indem er beginnt, den Regeln des Spielfilms zu gehorchen. Taschenbuch.