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Mit Rutenbündel und Kruzifix: Kooperation zwischen italienischem Faschismus und katholischer Kirche in der Zwischenkriegszeit
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Mit Rutenbündel und Kruzifix - Kooperation zwischen italienischem Faschismus und katholischer Kirche in der Zwischenkriegszeit
ISBN: 9783656284956 bzw. 3656284954, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
1861 wurde durch Angliederung mehrerer italienischer Staaten an das Königreich Sardinien-Piemont der italienische Nationalstaat geschaffen. Die Tatsache, dass der Kirchenstaat mit Rom als Hauptstadt in diesen neuen Staat nicht eingegliedert wurde, war für viele italienische Nationalisten ein Dorn im Auge. Immerhin war Rom die natürliche Hauptstadt Italiens. Als der französische Kaiser Napoleón III. aufgrund des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 seine Schutztruppen aus dem Kirchenstaat abzog, sahen die italienischen Nationalisten ihre Chance gekommen und eroberten mit dem Vatikanstaat das letzte Stück weltlicher Macht der katholischen Kirche. Durch die liberalen und laizistischen Bestimmungen des italienischen Königreiches wurde die katholische Kirche in der Folgezeit stark in ihren früheren Privilegien beschnitten. Papst Pius IX. (1846 bis 1878) sah sich selbst als ein Gefangener im Vatikan. Als sich nach dem Ende des Ersten Weltkriegs der Faschismus in Italien ausbreitete, sahen der Vatikan und die katholische Kirche ihre Chance, in Italien wieder zu alter Größe zu gelangen. Denn der italienische Faschismus unter seinem Duce Benito Mussolini hatte es sich zur Aufgabe gemacht, - ganz im Sinne von Papst und katholischer Kirche - die Ideen von Liberalismus, Laizismus und Kommunismus aus Italien zu verbannen. Mussolini suchte schon in der Anfangsphase der faschistischen Herrschaft über Italien die Unterstützung der katholischen Kirche und zeigte seine Verständigungsbereitschaft durch zahlreiche Zugeständnisse an sie. Es entstand ein immer stärkeres Bündnis zwischen katholischer Kirche und Faschismus, dessen Höhepunkt zweifelsohne die Unterzeichnung der Lateran-Verträge darstellte. Doch auch in der Folgezeit kooperierten beide Seiten eng miteinander. Warum arbeitete die katholische Kirche aber gerade mit dem italienischen Faschismus so eng zusammen? Der Vatikan hätte sich doch genauso gut Unterstützung in den anderen konservativen Lagern (Militär, Monarchie, Industrie und Gutsbesitzer) suchen können, um die laizistischen Verordnungen Italiens zu revidieren. Wie sah diese Zusammenarbeit konkret aus und kann sie als Allianz zwischen Faschismus und Kirche bezeichnet werden? Diese Fragen sollen in der vorliegenden Arbeit beantwortet werden.
Mit Rutenbündel und Kruzifix (2012)
ISBN: 9783656284956 bzw. 3656284954, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
1861 wurde durch Angliederung mehrerer italienischer Staaten an das Königreich Sardinien-Piemont der italienische Nationalstaat geschaffen. Die Tatsache, dass der Kirchenstaat mit Rom als Hauptstadt in diesen neuen Staat nicht eingegliedert wurde, war für viele italienische Nationalisten ein Dorn im Auge. Immerhin war Rom die 'natürliche' Hauptstadt Italiens. Als der französische Kaiser Napoleón III. aufgrund des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 seine Schutztruppen aus dem Kirchenstaat abzog, sahen die italienischen Nationalisten ihre Chance gekommen und eroberten mit dem Vatikanstaat das letzte Stück weltlicher Macht der katholischen Kirche. Durch die liberalen und laizistischen Bestimmungen des italienischen Königreiches wurde die katholische Kirche in der Folgezeit stark in ihren früheren Privilegien beschnitten. Papst Pius IX. (1846 bis 1878) sah sich selbst als ein 'Gefangener im Vatikan'. Als sich nach dem Ende des Ersten Weltkriegs der Faschismus in Italien ausbreitete, sahen der Vatikan und die katholische Kirche ihre Chance, in Italien wieder zu alter GröBe zu gelangen. Denn der italienische Faschismus unter seinem Duce Benito Mussolini hatte es sich zur Aufgabe gemacht, - ganz im Sinne von Papst und katholischer Kirche - die Ideen von Liberalismus, Laizismus und Kommunismus aus Italien zu verbannen. Mussolini suchte schon in der Anfangsphase der faschistischen Herrschaft über Italien die Unterstützung der katholischen Kirche und zeigte seine Verständigungsbereitschaft durch zahlreiche Zugeständnisse an sie. Es entstand ein immer stärkeres Bündnis zwischen katholischer Kirche und Faschismus, dessen Höhepunkt zweifelsohne die Unterzeichnung der Lateran-Verträge darstellte. Doch auch in der Folgezeit kooperierten beide Seiten eng miteinander. Warum arbeitete die katholische Kirche aber gerade mit dem italienischen Faschismus so eng zusammen? Der Vatikan hätte sich doch genauso gut Unterstützung in den anderen konservativen Lagern (Militär, Monarchie, Ind.
Mit Rutenbündel und Kruzifix
ISBN: 9783656285052 bzw. 3656285055, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Kooperation zwischen italienischem Faschismus und katholischer Kirche in der Zwischenkriegszeit, Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Extreme Zeiten? Westeuropa zwischen den Weltkriegen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1861 wurde durch Angliederung mehrerer italienischer Staaten an das Königreich Sardinien-Piemont der italienische Nationalstaat geschaffen. Die Tatsache, dass der Kirchenstaat mit Rom als Hauptstadt in diesen neuen Staat nicht eingegliedert wurde, war für viele italienische Nationalisten ein Dorn im Auge. Immerhin war Rom die "natürliche" Hauptstadt Italiens. Als der französische Kaiser Napoleón III. aufgrund des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 seine Schutztruppen aus dem Kirchenstaat abzog, sahen die italienischen Nationalisten ihre Chance gekommen und eroberten mit dem Vatikanstaat das letzte Stück weltlicher Macht der katholischen Kirche. Durch die liberalen und laizistischen Bestimmungen des italienischen Königreiches wurde die katholische Kirche in der Folgezeit stark in ihren früheren Privilegien beschnitten. Papst Pius IX. (1846 bis 1878) sah sich selbst als ein "Gefangener im Vatikan".Als sich nach dem Ende des Ersten Weltkriegs der Faschismus in Italien ausbreitete, sahen der Vatikan und die katholische Kirche ihre Chance, in Italien wieder zu alter Größe zu gelangen. Denn der italienische Faschismus unter seinem Duce Benito Mussolini hatte es sich zur Aufgabe gemacht, - ganz im Sinne von Papst und katholischer Kirche - die Ideen von Liberalismus, Laizismus und Kommunismus aus Italien zu verbannen. Mussolini suchte schon in der Anfangsphase der faschistischen Herrschaft über Italien die Unterstützung der katholischen Kirche und zeigte seine Verständigungsbereitschaft durch zahlreiche Zugeständnisse an sie. Es entstand ein immer stärkeres Bündnis zwischen katholischer Kirche und Faschismus, dessen Höhepunkt zweifelsohne die Unterzeichnung der Lateran-Verträge darstellte. Doch auch in der Folgezeit kooperierten beide Seiten eng miteinander.Warum arbeitete die katholische Kirche aber gerade mit dem italienischen Faschismus so eng zusammen? Der Vatikan hätte sich doch genauso gut Unterstützung in den anderen konservativen Lagern (Militär, Monarchie, Industrie und Gutsbesitzer) suchen können, um die laizistischen Verordnungen Italiens zu revidieren. Wie sah diese Zusammenarbeit konkret aus und kann sie als "Allianz zwischen Faschismus und Kirche" bezeichnet werden? Diese Fragen sollen in der vorliegenden Arbeit beantwortet werden.
Mit Rutenbundel Und Kruzifix (2012)
ISBN: 9783656285052 bzw. 3656285055, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks.
Grin Verlag. Paperback. New. Paperback. 34 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Neueste Geschichte, Europische Einigung, Note: 1, 7, Friedrich-Schiller-Universitt Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Extreme Zeiten Westeuropa zwischen den Weltkriegen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1861 wurde durch Angliederung mehrerer italienischer Staaten an das Knigreich Sardinien-Piemont der italienische Nationalstaat geschaffen. Die Tatsache, dass der Kirchenstaat mit Rom als Hauptstadt in diesen neuen Staat nicht eingegliedert wurde, war fr viele italienische Nationalisten ein Dorn im Auge. Immerhin war Rom die natrliche Hauptstadt Italiens. Als der franzsische Kaiser Napolen III. aufgrund des Deutsch-Franzsischen Krieges 187071 seine Schutztruppen aus dem Kirchenstaat abzog, sahen die italienischen Nationalisten ihre Chance gekommen und eroberten mit dem Vatikanstaat das letzte Stck weltlicher Macht der katholischen Kirche. Durch die liberalen und laizistischen Bestimmungen des italienischen Knigreiches wurde die katholische Kirche in der Folgezeit stark in ihren frheren Privilegien beschnitten. Papst Pius IX. (1846 bis 1878) sah sich selbst als ein Gefangener im Vatikan. Als sich nach dem Ende des Ersten Weltkriegs der Faschismus in Italien ausbreitete, sahen der Vatikan und die katholische Kirche ihre Chance, in Italien wieder zu alter Gre zu gelangen. Denn der italienische Faschismus unter seinem Duce Benito Mussolini hatte es sich zur Aufgabe gemacht, - ganz im Sinne von Papst und katholischer Kirche - die Ideen von Liberalismus, Laizismus und Kommunismus aus Italien zu verbannen. Mussolini suchte schon in der Anfangsphase der faschistischen Herrschaft ber Italien die Untersttzung der katholischen Kirche und zeigte seine Verstndigungsbereitschaft durch zahlreiche Zugestndnisse an sie. Es entstand ein immer strkeres Bndnis zwischen katholischer Kirche und Faschismus, dessen Hhepunkt zweifelsohne die Unterzeichnung der Lateran-Vertrge darste This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Mit Rutenbündel und Kruzifix
ISBN: 9783656285052 bzw. 3656285055, in Deutsch, neu.
Kooperation zwischen italienischem Faschismus und katholischer Kirche in der Zwischenkriegszeit, Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Extreme Zeiten? Westeuropa zwischen den Weltkriegen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1861 wurde durch Angliederung mehrerer italienischer Staaten an das Königreich Sardinien-Piemont der italienische Nationalstaat geschaffen. Die Tatsache, dass der Kirchenstaat mit Rom als Hauptstadt in diesen neuen Staat nicht eingegliedert wurde, war für viele italienische Nationalisten ein Dorn im Auge. Immerhin war Rom die "natürliche" Hauptstadt Italiens. Als der französische Kaiser Napoleón III. aufgrund des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 seine Schutztruppen aus dem Kirchenstaat abzog, sahen die italienischen Nationalisten ihre Chance gekommen und eroberten mit dem Vatikanstaat das letzte Stück weltlicher Macht der katholischen Kirche. Durch die liberalen und laizistischen Bestimmungen des italienischen Königreiches wurde die katholische Kirche in der Folgezeit stark in ihren früheren Privilegien beschnitten. Papst Pius IX. (1846 bis 1878) sah sich selbst als ein "Gefangener im Vatikan".Als sich nach dem Ende des Ersten Weltkriegs der Faschismus in Italien ausbreitete, sahen der Vatikan und die katholische Kirche ihre Chance, in Italien wieder zu alter Grösse zu gelangen. Denn der italienische Faschismus unter seinem Duce Benito Mussolini hatte es sich zur Aufgabe gemacht, - ganz im Sinne von Papst und katholischer Kirche - die Ideen von Liberalismus, Laizismus und Kommunismus aus Italien zu verbannen. Mussolini suchte schon in der Anfangsphase der faschistischen Herrschaft über Italien die Unterstützung der katholischen Kirche und zeigte seine Verständigungsbereitschaft durch zahlreiche Zugeständnisse an sie. Es entstand ein immer stärkeres Bündnis zwischen katholischer Kirche und Faschismus, dessen Höhepunkt zweifelsohne die Unterzeichnung der Lateran-Verträge darstellte. Doch auch in der Folgezeit kooperierten beide Seiten eng miteinander.Warum arbeitete die katholische Kirche aber gerade mit dem italienischen Faschismus so eng zusammen? Der Vatikan hätte sich doch genauso gut Unterstützung in den anderen konservativen Lagern (Militär, Monarchie, Industrie und Gutsbesitzer) suchen können, um die laizistischen Verordnungen Italiens zu revidieren. Wie sah diese Zusammenarbeit konkret aus und kann sie als "Allianz zwischen Faschismus und Kirche" bezeichnet werden? Diese Fragen sollen in der vorliegenden Arbeit beantwortet werden.
Mit Rutenbündel und Kruzifix - Kooperation zwischen italienischem Faschismus und katholischer Kirche in der Zwischenkriegszeit (2012)
ISBN: 9783656284956 bzw. 3656284954, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Mit Rutenbündel und Kruzifix: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Extreme Zeiten Westeuropa zwischen den Weltkriegen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1861 wurde durch Angliederung mehrerer italienischer Staaten an das Königreich Sardinien-Piemont der italienische Nationalstaat geschaffen. Die Tatsache, dass der Kirchenstaat mit Rom als Hauptstadt in diesen neuen Staat nicht eingegliedert wurde, war für viele italienische Nationalisten ein Dorn im Auge. Immerhin war Rom die `natürliche` Hauptstadt Italiens. Als der französische Kaiser Napoleón III. aufgrund des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 seine Schutztruppen aus dem Kirchenstaat abzog, sahen die italienischen Nationalisten ihre Chance gekommen und eroberten mit dem Vatikanstaat das letzte Stück weltlicher Macht der katholischen Kirche. Durch die liberalen und laizistischen Bestimmungen des italienischen Königreiches wurde die katholische Kirche in der Folgezeit stark in ihren früheren Privilegien beschnitten. Papst Pius IX. (1846 bis 1878) sah sich selbst als ein `Gefangener im Vatikan`.Als sich nach dem Ende des Ersten Weltkriegs der Faschismus in Italien ausbreitete, sahen der Vatikan und die katholische Kirche ihre Chance, in Italien wieder zu alter Größe zu gelangen. Denn der italienische Faschismus unter seinem Duce Benito Mussolini hatte es sich zur Aufgabe gemacht, - ganz im Sinne von Papst und katholischer Kirche - die Ideen von Liberalismus, Laizismus und Kommunismus aus Italien zu verbannen. Mussolini suchte schon in der Anfangsphase der faschistischen Herrschaft über Italien die Unterstützung der katholischen Kirche und zeigte seine Verständigungsbereitschaft durch zahlreiche Zugeständnisse an sie. Es entstand ein immer stärkeres Bündnis zwischen katholischer Kirche und Faschismus, dessen Höhepunkt zweifelsohne die Unterzeichnung der Lateran-Verträge darstellte. Doch auch in der Folgezeit kooperierten beide Seiten eng miteinander. Warum arbeitete die katholische Kirche aber gerade mit dem italienischen Faschismus so eng zusammen Der Vatikan hätte sich doch genauso gut Unterstützung in den anderen konservativen Lagern (Militär, Monarchie, Industrie und Gutsbesitzer) suchen können, um die laizistischen Verordnungen Italiens zu revidieren. Wie sah diese Zusammenarbeit konkret aus und kann sie als `Allianz zwischen Faschismus und Kirche` bezeichnet werden Diese Fragen sollen in der vorliegenden Arbeit beantwortet werden. Ebook.
Mit Rutenbundel Und Kruzifix (2012)
ISBN: 9783656285052 bzw. 3656285055, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 34 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Neueste Geschichte, Europische Einigung, Note: 1, 7, Friedrich-Schiller-Universitt Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Extreme Zeiten Westeuropa zwischen den Weltkriegen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1861 wurde durch Angliederung mehrerer italienischer Staaten an das Knigreich Sardinien-Piemont der italienische Nationalstaat geschaffen. Die Tatsache, dass der Kirchenstaat mit Rom als Hauptstadt in diesen neuen Staat nicht eingegliedert wurde, war fr viele italienische Nationalisten ein Dorn im Auge. Immerhin war Rom die natrliche Hauptstadt Italiens. Als der franzsische Kaiser Napolen III. aufgrund des Deutsch-Franzsischen Krieges 187071 seine Schutztruppen aus dem Kirchenstaat abzog, sahen die italienischen Nationalisten ihre Chance gekommen und eroberten mit dem Vatikanstaat das letzte Stck weltlicher Macht der katholischen Kirche. Durch die liberalen und laizistischen Bestimmungen des italienischen Knigreiches wurde die katholische Kirche in der Folgezeit stark in ihren frheren Privilegien beschnitten. Papst Pius IX. (1846 bis 1878) sah sich selbst als ein Gefangener im Vatikan. Als sich nach dem Ende des Ersten Weltkriegs der Faschismus in Italien ausbreitete, sahen der Vatikan und die katholische Kirche ihre Chance, in Italien wieder zu alter Gre zu gelangen. Denn der italienische Faschismus unter seinem Duce Benito Mussolini hatte es sich zur Aufgabe gemacht, - ganz im Sinne von Papst und katholischer Kirche - die Ideen von Liberalismus, Laizismus und Kommunismus aus Italien zu verbannen. Mussolini suchte schon in der Anfangsphase der faschistischen Herrschaft ber Italien die Untersttzung der katholischen Kirche und zeigte seine Verstndigungsbereitschaft durch zahlreiche Zugestndnisse an sie. Es entstand ein immer strkeres Bndnis zwischen katholischer Kirche und Faschismus, dessen Hhepunkt zweifelsohne die Unterzeichnung der Lateran-Vertrge darste This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Mit Rutenbündel und Kruzifix - Kooperation zwischen italienischem Faschismus und katholischer Kirche in der Zwischenkriegszeit (2012)
ISBN: 9783656284956 bzw. 3656284954, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Mit Rutenbündel und Kruzifix: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Extreme Zeiten Westeuropa zwischen den Weltkriegen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1861 wurde durch Angliederung mehrerer italienischer Staaten an das Königreich Sardinien-Piemont der italienische Nationalstaat geschaffen. Die Tatsache, dass der Kirchenstaat mit Rom als Hauptstadt in diesen neuen Staat nicht eingegliedert wurde, war für viele italienische Nationalisten ein Dorn im Auge. Immerhin war Rom die `natürliche` Hauptstadt Italiens. Als der französische Kaiser Napoleón III. aufgrund des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 seine Schutztruppen aus dem Kirchenstaat abzog, sahen die italienischen Nationalisten ihre Chance gekommen und eroberten mit dem Vatikanstaat das letzte Stück weltlicher Macht der katholischen Kirche. Durch die liberalen und laizistischen Bestimmungen des italienischen Königreiches wurde die katholische Kirche in der Folgezeit stark in ihren früheren Privilegien beschnitten. Papst Pius IX. (1846 bis 1878) sah sich selbst als ein `Gefangener im Vatikan`.Als sich nach dem Ende des Ersten Weltkriegs der Faschismus in Italien ausbreitete, sahen der Vatikan und die katholische Kirche ihre Chance, in Italien wieder zu alter Grée zu gelangen. Denn der italienische Faschismus unter seinem Duce Benito Mussolini hatte es sich zur Aufgabe gemacht, - ganz im Sinne von Papst und katholischer Kirche - die Ideen von Liberalismus, Laizismus und Kommunismus aus Italien zu verbannen. Mussolini suchte schon in der Anfangsphase der faschistischen Herrschaft über Italien die Unterstützung der katholischen Kirche und zeigte seine Verständigungsbereitschaft durch zahlreiche Zugeständnisse an sie. Es entstand ein immer stärkeres Bündnis zwischen katholischer Kirche und Faschismus, dessen Höhepunkt zweifelsohne die Unterzeichnung der Lateran-Verträge darstellte. Doch auch in der Folgezeit kooperierten beide Seiten eng miteinander. Warum arbeitete die katholische Kirche aber gerade mit dem italienischen Faschismus so eng zusammen Der Vatikan hätte sich doch genauso gut Unterstützung in den anderen konservativen Lagern (Militär, Monarchie, Industrie und Gutsbesitzer) suchen können, um die laizistischen Verordnungen Italiens zu revidieren. Wie sah diese Zusammenarbeit konkret aus und kann sie als `Allianz zwischen Faschismus und Kirche` bezeichnet werden Diese Fragen sollen in der vorliegenden Arbeit beantwortet werden. Ebook.
Mit Rutenbundel Und Kruzifix (Paperback) (2013)
ISBN: 9783656285052 bzw. 3656285055, in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Extreme Zeiten? Westeuropa zwischen den Weltkriegen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1861 wurde durch Angliederung mehrerer italienischer Staaten an das Konigreich Sardinien-Piemont der italienische Nationalstaat geschaffen. Die Tatsache, dass der Kirchenstaat mit Rom als Hauptstadt in diesen neuen Staat nicht eingegliedert wurde, war fur viele italienische Nationalisten ein Dorn im Auge. Immerhin war Rom die naturliche Hauptstadt Italiens. Als der franzosische Kaiser Napoleon III. aufgrund des Deutsch-Franzosischen Krieges 1870/71 seine Schutztruppen aus dem Kirchenstaat abzog, sahen die italienischen Nationalisten ihre Chance gekommen und eroberten mit dem Vatikanstaat das letzte Stuck weltlicher Macht der katholischen Kirche. Durch die liberalen und laizistischen Bestimmungen des italienischen Konigreiches wurde die katholische Kirche in der Folgezeit stark in ihren fruheren Privilegien beschnitten. Papst Pius IX. (1846 bis 1878) sah sich selbst als ein Gefangener im Vatikan. Als sich nach dem Ende des Ersten Weltkriegs der Faschismus in Italien ausbreitete, sahen der Vatikan und die katholische Kirche ihre Chance, in Italien wieder zu alter Grosse zu gelangen. Denn der italienische Faschismus unter seinem Duce Benito Mussolini hatte es sich zur Aufgabe gemacht, - ganz im Sinne von Papst und katholischer Kirche - die Ideen von Liberalismus, Laizismus und Kommunismus aus Italien zu verbannen. Mussolini suchte schon in der Anfangsphase der faschistischen Herrschaft uber Italien die Unterstutzung der katholischen Kirche und zeigte seine Verstandigungsbereitschaft durch zahlreiche Zugestandnisse an sie. Es entstand ein immer starkeres Bundnis zwischen katholischer Kirche und Faschismus, dessen Hohepunkt zweifelsohne die Unterzeichnung der Lateran-Vertrage darst.
Mit Rutenbündel und Kruzifix (2012)
ISBN: 9783656284956 bzw. 3656284954, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Extreme Zeiten? Westeuropa zwischen d.