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Krankheits- Und Ungeziefermetaphern ALS Mittel Der Feindbildkonstruktion Im Faschismus Am Beispiel Joseph Goebbels (German Edition)100%: Merrett, Sarah , Author: Krankheits- Und Ungeziefermetaphern ALS Mittel Der Feindbildkonstruktion Im Faschismus Am Beispiel Joseph Goebbels (German Edition) (ISBN: 9783656288053) GRIN Verlag, United States, in Deutsch, Taschenbuch.
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Krankheits- und Ungeziefermetaphern als Mittel der Feindbildkonstruktion im Faschismus am Beispiel Joseph Goebbels100%: Merrett, Sarah: Krankheits- und Ungeziefermetaphern als Mittel der Feindbildkonstruktion im Faschismus am Beispiel Joseph Goebbels (ISBN: 9783656285779) in Deutsch, auch als eBook.
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Krankheits- Und Ungeziefermetaphern ALS Mittel Der Feindbildkonstruktion Im Faschismus Am Beispiel Joseph Goebbels (German Edition)
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9783656285779 - Krankheits- und Ungeziefermetaphern als Mittel der Feindbildkonstruktion im Faschismus am Beispiel Joseph Goebbels

Krankheits- und Ungeziefermetaphern als Mittel der Feindbildkonstruktion im Faschismus am Beispiel Joseph Goebbels

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2012, 31 Seiten, Deutsch, Es ist eine altehrwürdige Tradition des politischen Diskurses seinen Feind bzw. politischen Gegner mit Ungeziefern aller Art zu vergleichen. Wir erinnern uns hier beispielsweise nur an den CSU-Politiker Franz-Joseph Strauß, der im Jahre 1978 diejenigen deutschen Intellektuellen, die es wagten, konservative Politiker öffentlich und lautstark zu kritisieren, als Ratten und Schmeißfliegen beschimpfte, oder auch an SPD-Politiker Franz Müntefering, der die internationalen Finanzinvestoren als Heuschreckenschwärme bezeichnete. Doch die metaphorische Kennzeichnung als Schädling oder Ungeziefer geht sogar mindestens bis in die Antike zurück, in der es gang und gäbe war, den ungebetenen Gast als Parasiten zu bezeichnen. Es ist zu bemerken, dass Vertreter fast jeder politischen Ideologie sich ähnlicher Metaphern bedien(t)en, um ihre Feinde zu diskreditieren. So wurde im Marxismus bspw. ebenfalls der Feind als Parasit oder Bakterie bezeichnet. Auch im Faschismus finden sich solche Metaphern wieder, die vor allem.
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9783656285779 - Sarah Merrett: Krankheits- und Ungeziefermetaphern als Mittel der Feindbildkonstruktion im Faschismus am Beispiel Joseph Goebbels
Sarah Merrett

Krankheits- und Ungeziefermetaphern als Mittel der Feindbildkonstruktion im Faschismus am Beispiel Joseph Goebbels (2012)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Bayreuth, Veranstaltung: Interkulturelle Germanistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist eine altehrwürdige Tradition des politischen Diskurses seinen Feind bzw. politischen Gegner mit Ungeziefern aller Art zu vergleichen. Wir erinnern uns hier ... Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Bayreuth, Veranstaltung: Interkulturelle Germanistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist eine altehrwürdige Tradition des politischen Diskurses seinen Feind bzw. politischen Gegner mit Ungeziefern aller Art zu vergleichen. Wir erinnern uns hier beispielsweise nur an den CSU-Politiker Franz-Joseph Strauß, der im Jahre 1978 diejenigen deutschen Intellektuellen, die es wagten, konservative Politiker öffentlich und lautstark zu kritisieren, als Ratten und Schmeißfliegen beschimpfte, oder auch an SPD-Politiker Franz Müntefering, der die internationalen Finanzinvestoren als Heuschreckenschwärme bezeichnete. Doch die metaphorische Kennzeichnung als Schädling oder Ungeziefer geht sogar mindestens bis in die Antike zurück, in der es gang und gäbe war, den ungebetenen Gast als Parasiten zu bezeichnen. Es ist zu bemerken, dass Vertreter fast jeder politischen Ideologie sich ähnlicher Metaphern bedien(t)en, um ihre Feinde zu diskreditieren. So wurde im Marxismus bspw. ebenfalls der Feind als Parasit oder Bakterie bezeichnet. Auch im Faschismus finden sich solche Metaphern wieder, die vor allem mit dem Ziel der Dehumanisierung der Juden verwendet wurden. Ein solcher Sprachgebrauch lässt sich auch in neonazistischen Medien wiederfinden, in denen nicht nur Juden, sondern vor allem auch linksradikale dehumanisiert werden, indem sie als Natterngezücht, Ratten, Zecken, Schmarotzer, Läuse O.ä. bezeichnet werden. Eine weitere bewährte Methode um ein Feindbild zu konstruieren und gleichzeitig eine Legitimierung dafür zu finden, seinen Feind zu vernichten, ist die Verwendung von Krankheitsmetaphern. So werden destruktive Einflüsse oder auch einzelne Personengruppen nicht nur in nationalsozialistischen Publikationen, sondern auch in Veröffentlichungen einzelner neonazistischen Gruppen beispielsweise als Pestbeulen, Geschwüre, Krebsmetastasen, Eiterblasen, Viren und Bazillen bezeichnet. Mit eben diesen beiden Metaphernfeldern möchte ich mich hier in dieser Arbeit näher beschäftigen. Dazu werde ich zunächst vier verschiedene Metapherntheorien vorstellen und anschließend den Zusammenhang zwischen Metapher und politischer Ideologie herstellen sowie den damit zusammenhängenden Feindbildbegriff erläutern. In einem weiteren Abschnitt werde ich dann die Ideologiesprache der Faschisten skizzieren, wobei ich hier vor allem die auf Verwendung von Metaphern eingehen möchte, um dann im Anschluss daran einige dieser Metaphern, speziell Krankheits- und Ungeziefermetaphern, anhand kurzer Auszüge aus Joseph Goebbels´ Schriften und Reden genauer zu untersuchen. 10.10.2012, PDF.
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9783656285779 - Sarah Merrett: Krankheits- und Ungeziefermetaphern als Mittel der Feindbildkonstruktion im Faschismus am Beispiel Joseph Goebbels
Sarah Merrett

Krankheits- und Ungeziefermetaphern als Mittel der Feindbildkonstruktion im Faschismus am Beispiel Joseph Goebbels (2012)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Bayreuth, Veranstaltung: Interkulturelle Germanistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist eine altehrwürdige Tradition des politischen Diskurses seinen Feind bzw. politischen Gegner mit Ungeziefern aller Art zu vergleichen. Wir erinnern uns hier ... Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Bayreuth, Veranstaltung: Interkulturelle Germanistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist eine altehrwürdige Tradition des politischen Diskurses seinen Feind bzw. politischen Gegner mit Ungeziefern aller Art zu vergleichen. Wir erinnern uns hier beispielsweise nur an den CSU-Politiker Franz-Joseph Strauss, der im Jahre 1978 diejenigen deutschen Intellektuellen, die es wagten, konservative Politiker öffentlich und lautstark zu kritisieren, als Ratten und Schmeissfliegen beschimpfte, oder auch an SPD-Politiker Franz Müntefering, der die internationalen Finanzinvestoren als Heuschreckenschwärme bezeichnete. Doch die metaphorische Kennzeichnung als Schädling oder Ungeziefer geht sogar mindestens bis in die Antike zurück, in der es gang und gäbe war, den ungebetenen Gast als Parasiten zu bezeichnen. Es ist zu bemerken, dass Vertreter fast jeder politischen Ideologie sich ähnlicher Metaphern bedien(t)en, um ihre Feinde zu diskreditieren. So wurde im Marxismus bspw. ebenfalls der Feind als Parasit oder Bakterie bezeichnet. Auch im Faschismus finden sich solche Metaphern wieder, die vor allem mit dem Ziel der Dehumanisierung der Juden verwendet wurden. Ein solcher Sprachgebrauch lässt sich auch in neonazistischen Medien wiederfinden, in denen nicht nur Juden, sondern vor allem auch linksradikale dehumanisiert werden, indem sie als Natterngezücht, Ratten, Zecken, Schmarotzer, Läuse O.ä. bezeichnet werden. Eine weitere bewährte Methode um ein Feindbild zu konstruieren und gleichzeitig eine Legitimierung dafür zu finden, seinen Feind zu vernichten, ist die Verwendung von Krankheitsmetaphern. So werden destruktive Einflüsse oder auch einzelne Personengruppen nicht nur in nationalsozialistischen Publikationen, sondern auch in Veröffentlichungen einzelner neonazistischen Gruppen beispielsweise als Pestbeulen, Geschwüre, Krebsmetastasen, Eiterblasen, Viren und Bazillen bezeichnet. Mit eben diesen beiden Metaphernfeldern möchte ich mich hier in dieser Arbeit näher beschäftigen. Dazu werde ich zunächst vier verschiedene Metapherntheorien vorstellen und anschliessend den Zusammenhang zwischen Metapher und politischer Ideologie herstellen sowie den damit zusammenhängenden Feindbildbegriff erläutern. In einem weiteren Abschnitt werde ich dann die Ideologiesprache der Faschisten skizzieren, wobei ich hier vor allem die auf Verwendung von Metaphern eingehen möchte, um dann im Anschluss daran einige dieser Metaphern, speziell Krankheits- und Ungeziefermetaphern, anhand kurzer Auszüge aus Joseph Goebbels´ Schriften und Reden genauer zu untersuchen. PDF, 10.10.2012.
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9783656288053 - Merrett, Sarah: Krankheits- und Ungeziefermetaphern als Mittel der Feindbildkonstruktion im Faschismus am Beispiel Joseph Goebbels
Merrett, Sarah

Krankheits- und Ungeziefermetaphern als Mittel der Feindbildkonstruktion im Faschismus am Beispiel Joseph Goebbels

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Universität Bayreuth, Veranstaltung: Interkulturelle Germanistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist eine altehrwürdige Tradition des politischen Diskurses seinen Feind bzw. politischen Gegner mit Ungeziefern aller Art zu vergleichen. Wir erinnern uns hier beispielsweise nur an den CSU-Politiker Franz-Joseph Strauß, der im Jahre 1978 diejenigen deutschen Intellektuellen, "die es wagten, konservative Politiker öffentlich und lautstark zu kritisieren", als "Ratten und Schmeißfliegen" beschimpfte, oder auch an SPD-Politiker Franz Müntefering, der die internationalen Finanzinvestoren als "Heuschreckenschwärme" bezeichnete. Doch die metaphorische Kennzeichnung als Schädling oder Ungeziefer geht sogar mindestens bis in die Antike zurück, in der es gang und gäbe war, den ungebetenen Gast als Parasiten zu bezeichnen. Es ist zu bemerken, dass Vertreter fast jeder politischen Ideologie sich ähnlicher Metaphern bedien(t)en, um ihre Feinde zu diskreditieren. So wurde im Marxismus bspw. ebenfalls der Feind als Parasit oder Bakterie bezeichnet. Auch im Faschismus finden sich solche Metaphern wieder, die vor allem mit dem Ziel der Dehumanisierung der Juden verwendet wurden. Ein solcher Sprachgebrauch lässt sich auch in neonazistischen Medien wiederfinden, in denen - nicht nur Juden, sondern vor allem auch linksradikale - dehumanisiert werden, indem sie als Natterngezücht, Ratten, Zecken, Schmarotzer, Läuse O.ä. bezeichnet werden. Eine weitere bewährte Methode um ein Feindbild zu konstruieren und gleichzeitig eine Legitimierung dafür zu finden, seinen Feind zu vernichten, ist die Verwendung von Krankheitsmetaphern. So werden destruktive Einflüsse oder auch einzelne Personengruppen nicht nur in nationalsozialistischen Publikationen, sondern auch in Veröffentlichungen einzelner neonazistischen Gruppen beispielsweise als Pestbeulen, Geschwüre, Krebsmetastasen, Eiterblasen, Viren und Bazillen bezeichnet. Mit eben diesen beiden Metaphernfeldern möchte ich mich hier in dieser Arbeit näher beschäftigen. Dazu werde ich zunächst vier verschiedene Metapherntheorien vorstellen und anschließend den Zusammenhang zwischen Metapher und politischer Ideologie herstellen sowie den damit zusammenhängenden Feindbildbegriff erläutern.In einem weiteren Abschnitt werde ich dann die Ideologiesprache der Faschisten skizzieren, wobei ich hier vor allem die auf Verwendung von Metaphern eingehen möchte, um dann im Anschluss daran einige dieser Metaphern, speziell Krankheits- und Ungeziefermetaphern, anhand kurzer Auszüge aus Joseph Goebbels' Schriften und Reden genauer zu untersuchen.2013. 32 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783656285779 - Sarah Merrett: Krankheits- und Ungeziefermetaphern als Mittel der Feindbildkonstruktion im Faschismus am Beispiel Joseph Goebbels
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Krankheits- und Ungeziefermetaphern als Mittel der Feindbildkonstruktion im Faschismus am Beispiel Joseph Goebbels

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Es ist eine altehrwürdige Tradition des politischen Diskurses seinen Feind bzw. politischen Gegner mit Ungeziefern aller Art zu vergleichen. Wir erinnern uns hier beispielsweise nur an den CSU-Politiker Franz-Joseph Strauß, der im Jahre 1978 diejenigen deutschen Intellektuellen, die es wagten, konservative Politiker öffentlich und lautstark zu kritisieren, als Ratten und Schmeißfliegen beschimpfte, oder auch an SPD-Politiker Franz Müntefering, der die internationalen Finanzinvestoren als Heuschreckenschwärme bezeichnete. Doch die metaphorische Kennzeichnung als Schädling oder Ungeziefer geht sogar mindestens bis in die Antike zurück, in der es gang und gäbe war, den ungebetenen Gast als Parasiten zu bezeichnen. Es ist zu bemerken, dass Vertreter fast jeder politischen Ideologie sich ähnlicher Metaphern bedien(t)en, um ihre Feinde zu diskreditieren. So wurde im Marxismus bspw. ebenfalls der Feind als Parasit oder Bakterie bezeichnet. Auch im Faschismus finden sich solche Metaphern wieder, die vor allem mit dem Ziel der Dehumanisierung der Juden verwendet wurden. Ein solcher Sprachgebrauch lässt sich auch in neonazistischen Medien wiederfinden, in denen - nicht nur Juden, sondern vor allem auch linksradikale - dehumanisiert werden, indem sie als Natterngezücht, Ratten, Zecken, Schmarotzer, Läuse O.ä. bezeichnet werden. Eine weitere bewährte Methode um ein Feindbild zu konstruieren und gleichzeitig eine Legitimierung dafür zu finden, seinen Feind zu vernichten, ist die Verwendung von Krankheitsmetaphern. So werden destruktive Einflüsse oder auch einzelne Personengruppen nicht nur in nationalsozialistischen Publikationen, sondern auch in Veröffentlichungen einzelner neonazistischen Gruppen beispielsweise als Pestbeulen, Geschwüre, Krebsmetastasen, Eiterblasen, Viren und Bazillen bezeichnet. Mit eben diesen beiden Metaphernfeldern möchte ich mich hier in dieser Arbeit näher beschäftigen. Dazu werde ich zunächst vier verschiedene Metapherntheorien vorstellen und anschließend den Zusammenhang zwischen Metapher und politischer Ideologie herstellen sowie den damit zusammenhängenden Feindbildbegriff erläutern. In einem weiteren Abschnitt werde ich dann die Ideologiesprache der Faschisten skizzieren, wobei ich hier vor allem die auf Verwendung von Metaphern eingehen möchte, um dann im Anschluss daran einige dieser Metaphern, speziell Krankheits- und Ungeziefermetaphern, anhand kurzer Auszüge aus Joseph Goebbels Schriften und Reden genauer zu untersuchen.
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9783656288053 - Sarah Merrett: Krankheits- Und Ungeziefermetaphern ALS Mittel Der Feindbildkonstruktion Im Faschismus Am Beispiel Joseph Goebbels
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Sarah Merrett

Krankheits- Und Ungeziefermetaphern ALS Mittel Der Feindbildkonstruktion Im Faschismus Am Beispiel Joseph Goebbels (2009)

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Paperback. 34 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, 0, Universitt Bayreuth, Veranstaltung: Interkulturelle Germanistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist eine altehrwrdige Tradition des politischen Diskurses seinen Feind bzw. politischen Gegner mit Ungeziefern aller Art zu vergleichen. Wir erinnern uns hier beispielsweise nur an den CSU-Politiker Franz-Joseph Strau, der im Jahre 1978 diejenigen deutschen Intellektuellen, die es wagten, konservative Politiker ffentlich und lautstark zu kritisieren, als Ratten und Schmeifliegen beschimpfte, oder auch an SPD-Politiker Franz Mntefering, der die internationalen Finanzinvestoren als Heuschreckenschwrme bezeichnete. Doch die metaphorische Kennzeichnung als Schdling oder Ungeziefer geht sogar mindestens bis in die Antike zurck, in der es gang und gbe war, den ungebetenen Gast als Parasiten zu bezeichnen. Es ist zu bemerken, dass Vertreter fast jeder politischen Ideologie sich hnlicher Metaphern bedien(t)en, um ihre Feinde zu diskreditieren. So wurde im Marxismus bspw. ebenfalls der Feind als Parasit oder Bakterie bezeichnet. Auch im Faschismus finden sich solche Metaphern wieder, die vor allem mit dem Ziel der Dehumanisierung der Juden verwendet wurden. Ein solcher Sprachgebrauch lsst sich auch in neonazistischen Medien wiederfinden, in denen - nicht nur Juden, sondern vor allem auch linksradikale - dehumanisiert werden, indem sie als Natterngezcht, Ratten, Zecken, Schmarotzer, Luse O. . bezeichnet werden. Eine weitere bewhrte Methode um ein Feindbild zu konstruieren und gleichzeitig eine Legitimierung dafr zu finden, seinen Feind zu vernichten, ist die Verwendung von Krankheitsmetaphern. So werden destruktive Einflsse oder auch einzelne Personengruppen nicht nur in nationalsozialistischen Publikationen, sondern auch in Verffentlichungen einzelner neonazistischen Gruppen beispielsweise als Pestbeulen, Geschwre, Krebsmetastasen, Eiterblasen, Viren und Bazillen bezeichne This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783656288053 - Sarah Merrett: Krankheits- und Ungeziefermetaphern als Mittel der Feindbildkonstruktion im Faschismus am Beispiel Joseph Goebbels
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Krankheits- und Ungeziefermetaphern als Mittel der Feindbildkonstruktion im Faschismus am Beispiel Joseph Goebbels

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Krankheits- und Ungeziefermetaphern als Mittel der Feindbildkonstruktion im Faschismus am Beispiel Joseph Goebbels, Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Universität Bayreuth, Veranstaltung: Interkulturelle Germanistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist eine altehrwürdige Tradition des politischen Diskurses seinen Feind bzw. politischen Gegner mit Ungeziefern aller Art zu vergleichen. Wir erinnern uns hier beispielsweise nur an den CSU-Politiker Franz-Joseph Strauß, der im Jahre 1978 diejenigen deutschen Intellektuellen, "die es wagten, konservative Politiker öffentlich und lautstark zu kritisieren", als "Ratten und Schmeißfliegen" beschimpfte, oder auch an SPD-Politiker Franz Müntefering, der die internationalen Finanzinvestoren als "Heuschreckenschwärme" bezeichnete. Doch die metaphorische Kennzeichnung als Schädling oder Ungeziefer geht sogar mindestens bis in die Antike zurück, in der es gang und gäbe war, den ungebetenen Gast als Parasiten zu bezeichnen. Es ist zu bemerken, dass Vertreter fast jeder politischen Ideologie sich ähnlicher Metaphern bedien(t)en, um ihre Feinde zu diskreditieren. So wurde im Marxismus bspw. ebenfalls der Feind als Parasit oder Bakterie bezeichnet. Auch im Faschismus finden sich solche Metaphern wieder, die vor allem mit dem Ziel der Dehumanisierung der Juden verwendet wurden. Ein solcher Sprachgebrauch lässt sich auch in neonazistischen Medien wiederfinden, in denen - nicht nur Juden, sondern vor allem auch linksradikale - dehumanisiert werden, indem sie als Natterngezücht, Ratten, Zecken, Schmarotzer, Läuse O.ä. bezeichnet werden. Eine weitere bewährte Methode um ein Feindbild zu konstruieren und gleichzeitig eine Legitimierung dafür zu finden, seinen Feind zu vernichten, ist die Verwendung von Krankheitsmetaphern. So werden destruktive Einflüsse oder auch einzelne Personengruppen nicht nur in nationalsozialistischen Publikationen, sondern auch in Veröffentlichungen einzelner neonazistischen Gruppen beispielsweise als Pestbeulen, Geschwüre, Krebsmetastasen, Eiterblasen, Viren und Bazillen bezeichnet. Mit eben diesen beiden Metaphernfeldern möchte ich mich hier in dieser Arbeit näher beschäftigen. Dazu werde ich zunächst vier verschiedene Metapherntheorien vorstellen und anschließend den Zusammenhang zwischen Metapher und politischer Ideologie herstellen sowie den damit zusammenhängenden Feindbildbegriff erläutern.In einem weiteren Abschnitt werde ich dann die Ideologiesprache der Faschisten skizzieren, wobei ich hier vor allem die auf Verwendung von Metaphern eingehen möchte, um dann im Anschluss daran einige dieser Metaphern, speziell Krankheits- und Ungeziefermetaphern, anhand kurzer Auszüge aus Joseph Goebbels' Schriften und Reden genauer zu untersuchen.
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9783656288053 - Sarah Merrett: Krankheits- Und Ungeziefermetaphern ALS Mittel Der Feindbildkonstruktion Im Faschismus Am Beispiel Joseph Goebbels (Paperback)
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Sarah Merrett

Krankheits- Und Ungeziefermetaphern ALS Mittel Der Feindbildkonstruktion Im Faschismus Am Beispiel Joseph Goebbels (Paperback) (2013)

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universitat Bayreuth, Veranstaltung: Interkulturelle Germanistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist eine altehrwurdige Tradition des politischen Diskurses seinen Feind bzw. politischen Gegner mit Ungeziefern aller Art zu vergleichen. Wir erinnern uns hier beispielsweise nur an den CSU-Politiker Franz-Joseph Strauss, der im Jahre 1978 diejenigen deutschen Intellektuellen, die es wagten, konservative Politiker offentlich und lautstark zu kritisieren, als Ratten und Schmeissfliegen beschimpfte, oder auch an SPD-Politiker Franz Muntefering, der die internationalen Finanzinvestoren als Heuschreckenschwarme bezeichnete. Doch die metaphorische Kennzeichnung als Schadling oder Ungeziefer geht sogar mindestens bis in die Antike zuruck, in der es gang und gabe war, den ungebetenen Gast als Parasiten zu bezeichnen. Es ist zu bemerken, dass Vertreter fast jeder politischen Ideologie sich ahnlicher Metaphern bedien(t)en, um ihre Feinde zu diskreditieren. So wurde im Marxismus bspw. ebenfalls der Feind als Parasit oder Bakterie bezeichnet. Auch im Faschismus finden sich solche Metaphern wieder, die vor allem mit dem Ziel der Dehumanisierung der Juden verwendet wurden. Ein solcher Sprachgebrauch lasst sich auch in neonazistischen Medien wiederfinden, in denen - nicht nur Juden, sondern vor allem auch linksradikale - dehumanisiert werden, indem sie als Natterngezucht, Ratten, Zecken, Schmarotzer, Lause O.A. bezeichnet werden. Eine weitere bewahrte Methode um ein Feindbild zu konstruieren und gleichzeitig eine Legitimierung dafur zu finden, seinen Feind zu vernichten, ist die Verwendung von Krankheitsmetaphern. So werden destruktive Einflusse oder auch einzelne Personengruppen nicht nur in nationalsozialistischen Publikationen, sondern auch in Veroffentlichungen einzelner neonazistischen Gruppen beispielsweise als Pestbeulen, Geschwure, Krebsmetastasen, Eiterblasen, Viren und Bazillen bezeich.
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9783656285779 - Sarah Merrett: Krankheits- und Ungeziefermetaphern als Mittel der Feindbildkonstruktion im Faschismus am Beispiel Joseph Goebbels
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Krankheits- und Ungeziefermetaphern als Mittel der Feindbildkonstruktion im Faschismus am Beispiel Joseph Goebbels (2009)

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Krankheits- und Ungeziefermetaphern als Mittel der Feindbildkonstruktion im Faschismus am Beispiel Joseph Goebbels: Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Bayreuth, Veranstaltung: Interkulturelle Germanistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist eine altehrwürdige Tradition des politischen Diskurses seinen Feind bzw. politischen Gegner mit Ungeziefern aller Art zu vergleichen. Wir erinnern uns hier ... Ebook.
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Krankheits- Und Ungeziefermetaphern ALS Mittel Der Feindbildkonstruktion Im Faschismus Am Beispiel Joseph Goebbels (2015)

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