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Analyse Diego Velazquez 'Innozenz X.' (2012)
ISBN: 9783656293408 bzw. 3656293406, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Diego Velázquez bildet den Höhepunkt der spanischen Malerei in der Zeit des Barock. Er war jedoch in vielerlei Hinsicht kein typischer spanischer Maler seiner Zeit. Er genoss eine hervorragende Erziehung, hatte weitreichende Kontakte ins Ausland zu anderen Künstlern und hatte eine privilegierte Stellung am Hofe Philipps IV. inne. Er war vertraut mit der bildnerischen Tradition des Humanismus im 16. Jahrhundert, aber auch noch fest in seiner Zeit verankert. Er eignete sich verschiedene Stile an, die er zu größerer Reinheit führte und sie miteinander verband. So suchte er immer nach anderen künstlerischen Problemlösungen und stellte in der spanischen Malerei zunächst eine isolierte Erscheinung dar. Nämlich als einer der 'nach der Natur malt'. Er war somit ein naturalistischer Maler, der die Wirklichkeit jedoch auch noch so malte, wie sie wirklich aussieht. Dabei orientierte er sich an Vorbildern in Italien oder in den Niederlanden, wo diese Ideologie der Malerei schon längst etabliert war. Velázquez nahm auf, was er an künstlerischen Vorbildern finden konnte und versuchte aber daraus eine ganz eigene Auffassung von Zielen und Methoden der Malerei zu finden. Für Jonathan Brown besteht die zentrale Leistung Velázquez' in der Neu-Definition der 'Bedeutung der Natur und des klassischen Schönheitsideals im künstlerischen Schaffensprozess'. Von Anton Raphael Mengs wurde er noch als Naturalist hinter Raffael und Poussin gereiht, da diese Künstler die unvollkommene Natur korrigierten nach den Normen der idealen Schönheit, während Velázquez nach der Natur malte und diese nicht mehr weiter beschönigte. Dies war für Francisco de Goya der Beweis großer Kunst. Weiters stellte Velázquez für de Goya einen der höchsten Künstler dar und war für ihn eine wertvolle Inspirationsquelle. Die Velázquez eigene naturalistische Malweise, in der nichts beschönigt aber wichtiges Psychologisches eingefangen wird, äußert sich auch in dem Porträt, welches er für Papst Innozenz X. anfertigte. Dieser soll, als er das fertig gestellte Bildnis betrachtet hat, ausgerufen haben: 'Troppo vero!' - 'Allzu wahr!', Taschenbuch, 26.10.2012.
Analyse Diego Velazquez Innozenz X.
ISBN: 9783656292371 bzw. 365629237X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Diego Velázquez bildet den Höhepunkt der spanischen Malerei in der Zeit des Barock. Er war jedoch in vielerlei Hinsicht kein typischer spanischer Maler seiner Zeit. Er genoss eine hervorragende Erziehung, hatte weitreichende Kontakte ins Ausland zu anderen Künstlern und hatte eine privilegierte Stellung am Hofe Philipps IV. inne. Er war vertraut mit der bildnerischen Tradition des Humanismus im 16. Jahrhundert, aber auch noch fest in seiner Zeit verankert. Er eignete sich verschiedene Stile an, die er zu größerer Reinheit führte und sie miteinander verband. So suchte er immer nach anderen künstlerischen Problemlösungen und stellte in der spanischen Malerei zunächst eine isolierte Erscheinung dar. Nämlich als einer der nach der Natur malt. Er war somit ein naturalistischer Maler, der die Wirklichkeit jedoch auch noch so malte, wie sie wirklich aussieht. Dabei orientierte er sich an Vorbildern in Italien oder in den Niederlanden, wo diese Ideologie der Malerei schon längst etabliert war. Velázquez nahm auf, was er an künstlerischen Vorbildern finden konnte und versuchte aber daraus eine ganz eigene Auffassung von Zielen und Methoden der Malerei zu finden. Für Jonathan Brown besteht die zentrale Leistung Velázquez in der Neu-Definition der Bedeutung der Natur und des klassischen Schönheitsideals im künstlerischen Schaffensprozess. Von Anton Raphael Mengs wurde er noch als Naturalist hinter Raffael und Poussin gereiht, da diese Künstler die unvollkommene Natur korrigierten nach den Normen der idealen Schönheit, während Velázquez nach der Natur malte und diese nicht mehr weiter beschönigte. Dies war für Francisco de Goya der Beweis großer Kunst. Weiters stellte Velázquez für de Goya einen der höchsten Künstler dar und war für ihn eine wertvolle Inspirationsquelle. Die Velázquez eigene naturalistische Malweise, in der nichts beschönigt aber wichtiges Psychologisches eingefangen wird, äußert sich auch in dem Porträt, welches er für Papst Innozenz X. anfertigte. Dieser soll, als er das fertig gestellte Bildnis betrachtet hat, ausgerufen haben: Troppo vero! - Allzu wahr!
Analyse Diego Velazquez 'Innozenz X.' (2012)
ISBN: 9783656293408 bzw. 3656293406, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Diego Velázquez bildet den Höhepunkt der spanischen Malerei in der Zeit des Barock. Er war jedoch in vielerlei Hinsicht kein typischer spanischer Maler seiner Zeit. Er genoss eine hervorragende Erziehung, hatte weitreichende Kontakte ins Ausland zu anderen Künstlern und hatte eine privilegierte Stellung am Hofe Philipps IV. inne. Er war vertraut mit der bildnerischen Tradition des Humanismus im 16. Jahrhundert, aber auch noch fest in seiner Zeit verankert. Er eignete sich verschiedene Stile an, die er zu grösserer Reinheit führte und sie miteinander verband. So suchte er immer nach anderen künstlerischen Problemlösungen und stellte in der spanischen Malerei zunächst eine isolierte Erscheinung dar. Nämlich als einer der 'nach der Natur malt'. Er war somit ein naturalistischer Maler, der die Wirklichkeit jedoch auch noch so malte, wie sie wirklich aussieht. Dabei orientierte er sich an Vorbildern in Italien oder in den Niederlanden, wo diese Ideologie der Malerei schon längst etabliert war. Velázquez nahm auf, was er an künstlerischen Vorbildern finden konnte und versuchte aber daraus eine ganz eigene Auffassung von Zielen und Methoden der Malerei zu finden. Für Jonathan Brown besteht die zentrale Leistung Velázquez' in der Neu-Definition der 'Bedeutung der Natur und des klassischen Schönheitsideals im künstlerischen Schaffensprozess'. Von Anton Raphael Mengs wurde er noch als Naturalist hinter Raffael und Poussin gereiht, da diese Künstler die unvollkommene Natur korrigierten nach den Normen der idealen Schönheit, während Velázquez nach der Natur malte und diese nicht mehr weiter beschönigte. Dies war für Francisco de Goya der Beweis grosser Kunst. Weiters stellte Velázquez für de Goya einen der höchsten Künstler dar und war für ihn eine wertvolle Inspirationsquelle. Die Velázquez eigene naturalistische Malweise, in der nichts beschönigt aber wichtiges Psychologisches eingefangen wird, äussert sich auch in dem Porträt, welches er für Papst Innozenz X. anfertigte. Dieser soll, als er das fertig gestellte Bildnis betrachtet hat, ausgerufen haben: 'Troppo vero!' - 'Allzu wahr!', Taschenbuch, 26.10.2012.
Analyse Diego Velazquez "Innozenz X."
ISBN: 9783656293408 bzw. 3656293406, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Analyse Diego Velazquez "Innozenz X.", Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Malerei, einseitig bedruckt, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Diego Velázquez bildet den Höhepunkt der spanischen Malerei in der Zeit des Barock. Er war jedoch in vielerlei Hinsicht kein typischer spanischer Maler seiner Zeit. Er genoss eine hervorragende Erziehung, hatte weitreichende Kontakte ins Ausland zu anderen Künstlern und hatte eine privilegierte Stellung am Hofe Philipps IV. inne. Er war vertraut mit der bildnerischen Tradition des Humanismus im 16. Jahrhundert, aber auch noch fest in seiner Zeit verankert. Er eignete sich verschiedene Stile an, die er zu größerer Reinheit führte und sie miteinander verband. So suchte er immer nach anderen künstlerischen Problemlösungen und stellte in der spanischen Malerei zunächst eine isolierte Erscheinung dar. Nämlich als einer der "nach der Natur malt". Er war somit ein naturalistischer Maler, der die Wirklichkeit jedoch auch noch so malte, wie sie wirklich aussieht. Dabei orientierte er sich an Vorbildern in Italien oder in den Niederlanden, wo diese Ideologie der Malerei schon längst etabliert war. Velázquez nahm auf, was er an künstlerischen Vorbildern finden konnte und versuchte aber daraus eine ganz eigene Auffassung von Zielen und Methoden der Malerei zu finden. Für Jonathan Brown besteht die zentrale Leistung Velázquez' in der Neu-Definition der "Bedeutung der Natur und des klassischen Schönheitsideals im künstlerischen Schaffensprozess". Von Anton Raphael Mengs wurde er noch als Naturalist hinter Raffael und Poussin gereiht, da diese Künstler die unvollkommene Natur korrigierten nach den Normen der idealen Schönheit, während Velázquez nach der Natur malte und diese nicht mehr weiter beschönigte. Dies war für Francisco de Goya der Beweis großer Kunst. Weiters stellte Velázquez für de Goya einen der höchsten Künstler dar und war für ihn eine wertvolle Inspirationsquelle. Die Velázquez eigene naturalistische Malweise, in der nichts beschönigt aber wichtiges Psychologisches eingefangen wird, äußert sich auch in dem Porträt, welches er für Papst Innozenz X. anfertigte. Dieser soll, als er das fertig gestellte Bildnis betrachtet hat, ausgerufen haben: "Troppo vero!" - "Allzu wahr!".
Analyse Diego Velazquez Innozenz X. (2011)
ISBN: 9783656292371 bzw. 365629237X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Analyse Diego Velazquez Innozenz X.: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Diego Velázquez bildet den Höhepunkt der spanischen Malerei in der Zeit des Barock. Er war jedoch in vielerlei Hinsicht kein typischer spanischer Maler seiner Zeit. Er genoss eine hervorragende Erziehung, hatte weitreichende Kontakte ins Ausland zu anderen Künstlern und hatte eine privilegierte Stellung am Hofe Philipps IV. inne. Er war vertraut mit der bildnerischen Tradition des Humanismus im 16. Jahrhundert, aber auch noch fest in seiner Zeit verankert. Er eignete sich verschiedene Stile an, die er zu größerer Reinheit führte und sie miteinander verband. So suchte er immer nach anderen künstlerischen Problemlösungen und stellte in der spanischen Malerei zunächst eine isolierte Erscheinung dar. Nämlich als einer der `nach der Natur malt`. Er war somit ein naturalistischer Maler, der die Wirklichkeit jedoch auch noch so malte, wie sie wirklich aussieht. Dabei orientierte er sich an Vorbildern in Italien oder in den Niederlanden, wo diese Ideologie der Malerei schon längst etabliert war. Velázquez nahm auf, was er an künstlerischen Vorbildern finden konnte und versuchte aber daraus eine ganz eigene Auffassung von Zielen und Methoden der Malerei zu finden. Für Jonathan Brown besteht die zentrale Leistung Velázquez` in der Neu-Definition der `Bedeutung der Natur und des klassischen Schönheitsideals im künstlerischen Schaffensprozess`. Von Anton Raphael Mengs wurde er noch als Naturalist hinter Raffael und Poussin gereiht, da diese Künstler die unvollkommene Natur korrigierten nach den Normen der idealen Schönheit, während Velázquez nach der Natur malte und diese nicht mehr weiter beschönigte. Dies war für Francisco de Goya der Beweis großer Kunst. Weiters stellte Velázquez für de Goya einen der höchsten Künstler dar und war für ihn eine wertvolle Inspirationsquelle. Die Velázquez eigene naturalistische Malweise, in der nichts beschönigt aber wichtiges Psychologisches eingefangen wird, äußert sich auch in dem Porträt, welches er für Papst Innozenz X. anfertigte. Dieser soll, als er das fertig gestellte Bildnis betrachtet hat, ausgerufen haben: `Troppo vero!` - `Allzu wahr!`, Ebook.
Analyse Diego Velazquez "Innozenz X." (2013)
ISBN: 9783656293408 bzw. 3656293406, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Aug 2013, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Diego Velázquez bildet den Höhepunkt der spanischen Malerei in der Zeit des Barock. Er war jedoch in vielerlei Hinsicht kein typischer spanischer Maler seiner Zeit. Er genoss eine hervorragende Erziehung, hatte weitreichende Kontakte ins Ausland zu anderen Künstlern und hatte eine privilegierte Stellung am Hofe Philipps IV. inne. Er war vertraut mit der bildnerischen Tradition des Humanismus im 16. Jahrhundert, aber auch noch fest in seiner Zeit verankert. Er eignete sich verschiedene Stile an, die er zu größerer Reinheit führte und sie miteinander verband. So suchte er immer nach anderen künstlerischen Problemlösungen und stellte in der spanischen Malerei zunächst eine isolierte Erscheinung dar. Nämlich als einer der nach der Natur malt . Er war somit ein naturalistischer Maler, der die Wirklichkeit jedoch auch noch so malte, wie sie wirklich aussieht. Dabei orientierte er sich an Vorbildern in Italien oder in den Niederlanden, wo diese Ideologie der Malerei schon längst etabliert war. Velázquez nahm auf, was er an künstlerischen Vorbildern finden konnte und versuchte aber daraus eine ganz eigene Auffassung von Zielen und Methoden der Malerei zu finden. Für Jonathan Brown besteht die zentrale Leistung Velázquez in der Neu-Definition der Bedeutung der Natur und des klassischen Schönheitsideals im künstlerischen Schaffensprozess . Von Anton Raphael Mengs wurde er noch als Naturalist hinter Raffael und Poussin gereiht, da diese Künstler die unvollkommene Natur korrigierten nach den Normen der idealen Schönheit, während Velázquez nach der Natur malte und diese nicht mehr weiter beschönigte. Dies war für Francisco de Goya der Beweis großer Kunst. Weiters stellte Velázquez für de Goya einen der höchsten Künstler dar und war für ihn eine wertvolle Inspirationsquelle. Die Velázquez eigene naturalistische Malweise, in der nichts beschönigt aber wichtiges Psychologisches eingefangen wird, äußert sich auch in dem Porträt, welches er für Papst Innozenz X. anfertigte. Dieser soll, als er das fertig gestellte Bildnis betrachtet hat, ausgerufen haben: Troppo vero! Allzu wahr! 28 pp. Deutsch.
Analyse Diego Velazquez "Innozenz X." (2013)
ISBN: 9783656293408 bzw. 3656293406, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Aug 2013, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Diego Velázquez bildet den Höhepunkt der spanischen Malerei in der Zeit des Barock. Er war jedoch in vielerlei Hinsicht kein typischer spanischer Maler seiner Zeit. Er genoss eine hervorragende Erziehung, hatte weitreichende Kontakte ins Ausland zu anderen Künstlern und hatte eine privilegierte Stellung am Hofe Philipps IV. inne. Er war vertraut mit der bildnerischen Tradition des Humanismus im 16. Jahrhundert, aber auch noch fest in seiner Zeit verankert. Er eignete sich verschiedene Stile an, die er zu größerer Reinheit führte und sie miteinander verband. So suchte er immer nach anderen künstlerischen Problemlösungen und stellte in der spanischen Malerei zunächst eine isolierte Erscheinung dar. Nämlich als einer der nach der Natur malt . Er war somit ein naturalistischer Maler, der die Wirklichkeit jedoch auch noch so malte, wie sie wirklich aussieht. Dabei orientierte er sich an Vorbildern in Italien oder in den Niederlanden, wo diese Ideologie der Malerei schon längst etabliert war. Velázquez nahm auf, was er an künstlerischen Vorbildern finden konnte und versuchte aber daraus eine ganz eigene Auffassung von Zielen und Methoden der Malerei zu finden. Für Jonathan Brown besteht die zentrale Leistung Velázquez in der Neu-Definition der Bedeutung der Natur und des klassischen Schönheitsideals im künstlerischen Schaffensprozess . Von Anton Raphael Mengs wurde er noch als Naturalist hinter Raffael und Poussin gereiht, da diese Künstler die unvollkommene Natur korrigierten nach den Normen der idealen Schönheit, während Velázquez nach der Natur malte und diese nicht mehr weiter beschönigte. Dies war für Francisco de Goya der Beweis großer Kunst. Weiters stellte Velázquez für de Goya einen der höchsten Künstler dar und war für ihn eine wertvolle Inspirationsquelle. Die Velázquez eigene naturalistische Malweise, in der nichts beschönigt aber wichtiges Psychologisches eingefangen wird, äußert sich auch in dem Porträt, welches er für Papst Innozenz X. anfertigte. Dieser soll, als er das fertig gestellte Bildnis betrachtet hat, ausgerufen haben: Troppo vero! Allzu wahr! 28 pp. Deutsch.
Analyse Diego Velazquez "Innozenz X." (2012)
ISBN: 9783656292371 bzw. 365629237X, in Deutsch, 54 Seiten, GRIN Verlag GmbH, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Diego Velázquez bildet den Höhepunkt der spanischen Malerei in der Zeit des Barock. Er war jedoch in vielerlei Hinsicht kein typischer spanischer Maler seiner Zeit. Er genoss eine hervorragende Erziehung, hatte weitreichende Kontakte ins Ausland zu anderen Künstlern und hatte eine privilegierte Stellung am Hofe Philipps IV. inne. Er war vertraut mit der bildnerischen Tradition des Humanismus im 16. Jahrhundert, aber auch noch fest in seiner Zeit verankert. Er eignete sich verschiedene Stile an, die er zu größerer Reinheit führte und sie miteinander verband. So suchte er immer nach anderen künstlerischen Problemlösungen und stellte in der spanischen Malerei zunächst eine isolierte Erscheinung dar. Nämlich als einer der „nach der Natur malt“. Er war somit ein naturalistischer Maler, der die Wirklichkeit jedoch auch noch so malte, wie sie wirklich aussieht. Dabei orientierte er sich an Vorbildern in Italien oder in den Niederlanden, wo diese Ideologie der Malerei schon längst etabliert war. Velázquez nahm auf, was er an künstlerischen Vorbildern finden konnte und versuchte aber daraus eine ganz eigene Auffassung von Zielen und Methoden der Malerei zu finden. Für Jonathan Brown besteht die zentrale Leistung Velázquez’ in der Neu-Definition der „Bedeutung der Natur und des klassischen Schönheitsideals im künstlerischen Schaffensprozess“. Von Anton Raphael Mengs wurde er noch als Naturalist hinter Raffael und Poussin gereiht, da diese Künstler die unvollkommene Natur korrigierten nach den Normen der idealen Schönheit, während Velázquez nach der Natur malte und diese nicht mehr weiter beschönigte. Dies war für Francisco de Goya der Beweis großer Kunst. Weiters stellte Velázquez für de Goya einen der höchsten Künstler dar und war für ihn eine wertvolle Inspirationsquelle. Die Velázquez eigene naturalistische Malweise, in der nichts beschönigt aber wichtiges Psychologisches eingefangen wird, äußert sich auch in dem Porträt, welches er für Papst Innozenz X. anfertigte. Dieser soll, als er das fertig gestellte Bildnis betrachtet hat, ausgerufen haben: „Troppo vero!“ – „Allzu wahr!“, Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag GmbH, GRIN Verlag GmbH, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2012-10-18, Freigegeben: 2012-10-18, Studio: GRIN Verlag GmbH.
Analyse Diego Velazquez Innozenz X. (2011)
ISBN: 9783656292371 bzw. 365629237X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Analyse Diego Velazquez Innozenz X.: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Diego Velázquez bildet den Höhepunkt der spanischen Malerei in der Zeit des Barock. Er war jedoch in vielerlei Hinsicht kein typischer spanischer Maler seiner Zeit. Er genoss eine hervorragende Erziehung, ... Ebook.
Analyse Diego Velazquez 'Innozenz X.' (2012)
ISBN: 9783656292371 bzw. 365629237X, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Diego Velázquez bildet den Höhepunkt der spanischen Malerei in der Zeit des Barock. Er war jedoch in viele.