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Das Wappen der Stadt Nienburg/Weser - Ursprung und Symbolik (German Edition)100%: Mandelt, Tanja , Author: Das Wappen der Stadt Nienburg/Weser - Ursprung und Symbolik (German Edition) (ISBN: 9783656296096) GRIN Verlag, United States, in Deutsch, Taschenbuch.
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Das Wappen der Stadt Nienburg/Weser - Ursprung und Symbolik Author80%: Tanja Mandelt: Das Wappen der Stadt Nienburg/Weser - Ursprung und Symbolik Author (ISBN: 9783656295648) 2012, in Deutsch, auch als eBook.
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Das Wappen der Stadt Nienburg/Weser - Ursprung und Symbolik (German Edition)
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9783656295648 - Das Wappen der Stadt Nienburg/Weser - Ursprung und Symbolik

Das Wappen der Stadt Nienburg/Weser - Ursprung und Symbolik

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Kunst im heutigen Verständnis gab es im Mittelalter nicht - damalige Kunstwerke dienten nicht vorrangig der Schaffung von Schönem und Ästhetischem, sondern hatten im Normalfall einen praktischen Verwendungszweck.So lässt sich mittelalterliche Kunst auch nicht vom Kunsthandwerk trennen, zu dem auch die Anfertigung von Wappen gehört. Nach Michel Pastoureau wurden sie Ende des 11. bzw. Anfang des 12. Jahrhunderts zum ersten Mal benutzt und zwar als Erkennungsmerkmale auf den Schilden mittelalterlicher Krieger. Die damaligen Rüstungen boten durch ihre komplette Ummantelung des Körpers reichlich Schutz im Kampf. Da aber auch der Kopf bedeckt war, musste eine neue Möglichkeit gefunden werden, Freund und Feind zu unterscheiden. Die große Fläche der Abwehrschilde bot für eine entsprechende Kennzeichnung genügend Platz (Pastoureau, 1997, S. 14-19).Die hierfür verwendeten Symbole waren hauptsächlich Bilder, welche im Gegensatz zu Schriftzeichen auch von der breiten, schriftunkundigen Bevölkerung erkannt un.
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9783656295648 - Tanja Mandelt: Das Wappen der Stadt Nienburg/Weser - Ursprung und Symbolik
Tanja Mandelt

Das Wappen der Stadt Nienburg/Weser - Ursprung und Symbolik

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Kunst im heutigen Verständnis gab es im Mittelalter nicht - damalige Kunstwerke dienten nicht vorrangig der Schaffung von Schönem und Ästhetischem, sondern hatten im Normalfall einen praktischen Verwendungszweck. So lässt sich mittelalterliche Kunst auch nicht vom Kunsthandwerk trennen, zu dem auch die Anfertigung von Wappen gehört. Nach Michel Pastoureau wurden sie Ende des 11. bzw. Anfang des 12. Jahrhunderts zum ersten Mal benutzt und zwar als Erkennungsmerkmale auf den Schilden mittelalterlicher Krieger. Die damaligen Rüstungen boten durch ihre komplette Ummantelung des Körpers reichlich Schutz im Kampf. Da aber auch der Kopf bedeckt war, musste eine neue Möglichkeit gefunden werden, Freund und Feind zu unterscheiden. Die große Fläche der Abwehrschilde bot für eine entsprechende Kennzeichnung genügend Platz (Pastoureau, 1997, S. 14-19). Die hierfür verwendeten Symbole waren hauptsächlich Bilder, welche im Gegensatz zu Schriftzeichen auch von der breiten, schriftunkundigen Bevölkerung erkannt und gedeutet werden konnten. Anfangs gab es weder allgemeingültige Regeln, wie die Wappen auszusehen hatten, noch wer sie tragen durfte. Nach und nach entstanden jedoch ganz spezielle sogenannte heraldische Regeln bezüglich deren Gestaltung. Die rasante Entwicklung des Wappenwesens lässt sich aber nicht allein durch neue Kriegstechniken bzw. Rüstungen erklären, es diente ebenfalls der Gruppierung von Menschen (Pastoureau, 1997, S. 20). Durch Wappen wurde kenntlich gemacht, wer zusammengehörte. Dies umfasste zum Beispiel auch die Zugehörigkeit zu Familien, und so entstanden aus den individuellen Zeichen auf den Schilden Familienwappen bzw. ab Ende des 12. Jahrhunderts auch Stadtwappen (Pastoureau, 1997, S. 20). Inwiefern Familien- mit kommunalen Wappen zusammenhängen können, soll am Beispiel des Nienburger Stadtwappens durch die Erklärung seiner Ursprungsgeschichte aufgezeigt werden. Dieses besteht aus drei einzelnen Wappen mit jeweils eigenen Ursprüngen und Entstehungsgeschichten. Um diese erläutern zu können ist eine Einführung in die Stadtgeschichte nötig, ebenso wie ein Einblick in die Geschichte der Heraldik und der Symbolik. Des Weiteren ist zu klären, welche speziellen Bedeutungen die Zeichen und Farben des genannten Wappens haben und warum gerade diese gewählt wurden. Geschah dieses aus zeitgenössischen, modischen Gründen oder lässt sich eine bestimmte symbolische Bedeutung erkennen und wenn ja, welche? Auch diesen Fragen wird im Folgenden nachgegangen.
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9783656295648 - Das Wappen der Stadt Nienburg/Weser - Ursprung und Symbolik Tanja Mandelt Author

Das Wappen der Stadt Nienburg/Weser - Ursprung und Symbolik Tanja Mandelt Author (2012)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Veranstaltung: Entwicklung der Schrift- und Bildkultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Kunst im heutigen Verständnis gab es im Mittelalter nicht - damalige Kunstwerke dienten nicht vorrangig der Schaffung von Schönem und Ästhetischem, sondern hatten im Normalfall einen praktischen Verwendungszweck. So lässt sich mittelalterliche Kunst auch nicht vom Kunsthandwerk trennen, zu dem auch die Anfertigung von Wappen gehört. Nach Michel Pastoureau wurden sie Ende des 11. bzw. Anfang des 12. Jahrhunderts zum ersten Mal benutzt und zwar als Erkennungsmerkmale auf den Schilden mittelalterlicher Krieger. Die damaligen Rüstungen boten durch ihre komplette Ummantelung des Körpers reichlich Schutz im Kampf. Da aber auch der Kopf bedeckt war, musste eine neue Möglichkeit gefunden werden, Freund und Feind zu unterscheiden. Die große Fläche der Abwehrschilde bot für eine entsprechende Kennzeichnung genügend Platz (Pastoureau, 1997, S. 14-19). Die hierfür verwendeten Symbole waren hauptsächlich Bilder, welche im Gegensatz zu Schriftzeichen auch von der breiten, schriftunkundigen Bevölkerung erkannt und gedeutet werden konnten. Anfangs gab es weder allgemeingültige Regeln, wie die Wappen auszusehen hatten, noch wer sie tragen durfte. Nach und nach entstanden jedoch ganz spezielle sogenannte 'heraldische Regeln' bezüglich deren Gestaltung. Die rasante Entwicklung des Wappenwesens lässt sich aber nicht allein durch neue Kriegstechniken bzw. Rüstungen erklären, es diente ebenfalls der Gruppierung von Menschen (Pastoureau, 1997, S. 20). Durch Wappen wurde kenntlich gemacht, wer zusammengehörte. Dies umfasste zum Beispiel auch die Zugehörigkeit zu Familien, und so entstanden aus den individuellen Zeichen auf den Schilden Familienwappen bzw. ab Ende des 12. Jahrhunderts auch Stadtwappen (Pastoureau, 1997, S. 20). Inwiefern Familien- mit kommunalen Wappen zusammenhängen können, soll am Beispiel des Nienburger Stadtwappens durch die Erklärung seiner Ursprungsgeschichte aufgezeigt werden. Dieses besteht aus drei einzelnen Wappen mit jeweils eigenen Ursprüngen und Entstehungsgeschichten. Um diese erläutern zu können ist eine Einführung in die Stadtgeschichte nötig, ebenso wie ein Einblick in die Geschichte der Heraldik und der Symbolik. Des Weiteren ist zu klären, welche speziellen Bedeutungen die Zeichen und Farben des genannten Wappens haben und warum gerade diese gewählt wurden. Geschah dieses aus zeitgenössischen, modischen Gründen oder lässt sich eine bestimmte symbolische Bedeutung erkennen und wenn ja, welche? Auch diesen Fragen wird im Folgenden nachgegangen.
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9783656296096 - Mandelt, Tanja: Das Wappen der Stadt Nienburg/Weser - Ursprung und Symbolik
Mandelt, Tanja

Das Wappen der Stadt Nienburg/Weser - Ursprung und Symbolik (2012)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Veranstaltung: Entwicklung der Schrift- und Bildkultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Kunst im heutigen Verständnis gab es im Mittelalter nicht - damalige Kunstwerke dienten nicht vorrangig der Schaffung von Schönem und Ästhetischem, sondern hatten im Normalfall einen praktischen Verwendungszweck. So lässt sich mittelalterliche Kunst auch nicht vom Kunsthandwerk trennen, zu dem auch die Anfertigung von Wappen gehört. Nach Michel Pastoureau wurden sie Ende des 11. bzw. Anfang des 12. Jahrhunderts zum ersten Mal benutzt und zwar als Erkennungsmerkmale auf den Schilden mittelalterlicher Krieger. Die damaligen Rüstungen boten durch ihre komplette Ummantelung des Körpers reichlich Schutz im Kampf. Da aber auch der Kopf bedeckt war, musste eine neue Möglichkeit gefunden werden, Freund und Feind zu unterscheiden. Die große Fläche der Abwehrschilde bot für eine entsprechende Kennzeichnung genügend Platz (Pastoureau, 1997, S. 14-19). Die hierfür verwendeten Symbole waren hauptsächlich Bilder, welche im Gegensatz zu Schriftzeichen auch von der breiten, schriftunkundigen Bevölkerung erkannt und gedeutet werden konnten. Anfangs gab es weder allgemeingültige Regeln, wie die Wappen auszusehen hatten, noch wer sie tragen durfte. Nach und nach entstanden jedoch ganz spezielle sogenannte "heraldische Regeln" bezüglich deren Gestaltung. Die rasante Entwicklung des Wappenwesens lässt sich aber nicht allein durch neue Kriegstechniken bzw. Rüstungen erklären, es diente ebenfalls der Gruppierung von Menschen (Pastoureau, 1997, S. 20). Durch Wappen wurde kenntlich gemacht, wer zusammengehörte. Dies umfasste zum Beispiel auch die Zugehörigkeit zu Familien, und so entstanden aus den individuellen Zeichen auf den Schilden Familienwappen bzw. ab Ende des 12. Jahrhunderts auch Stadtwappen (Pastoureau, 1997, S. 20). Inwiefern Familien- mit kommunalen Wappen zusammenhängen können, soll am Beispiel des Nienburger Stadtwappens durch die Erklärung seiner Ursprungsgeschichte aufgezeigt werden. Dieses besteht aus drei einzelnen Wappen mit jeweils eigenen Ursprüngen und Entstehungsgeschichten. Um diese erläutern zu können ist eine Einführung in die Stadtgeschichte nötig, ebenso wie ein Einblick in die Geschichte der Heraldik und der Symbolik. Des Weiteren ist zu klären, welche speziellen Bedeutungen die Zeichen und Farben des genannten Wappens haben und warum gerade diese gewählt wurden. Geschah dieses aus zeitgenössischen, modischen Gründen oder lässt sich eine bestimmte symbolische Bedeutung erkennen und wenn ja, welche? Auch diesen Fragen wird im Folgenden nachgegangen. 2012. 28 S. 210 mm Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783656295648 - Tanja Mandelt: Das Wappen der Stadt Nienburg/Weser - Ursprung und Symbolik
Tanja Mandelt

Das Wappen der Stadt Nienburg/Weser - Ursprung und Symbolik (2012)

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Das Wappen der Stadt Nienburg/Weser - Ursprung und Symbolik: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Veranstaltung: Entwicklung der Schrift- und Bildkultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Kunst im heutigen Verständnis gab es im Mittelalter nicht - damalige Kunstwerke dienten nicht vorrangig der Schaffung von Schönem und Ästhetischem, sondern hatten im Normalfall einen praktischen Verwendungszweck.So lässt sich mittelalterliche Kunst auch nicht vom Kunsthandwerk trennen, zu dem auch die Anfertigung von Wappen gehört. Nach Michel Pastoureau wurden sie Ende des 11. bzw. Anfang des 12. Jahrhunderts zum ersten Mal benutzt und zwar als Erkennungsmerkmale auf den Schilden mittelalterlicher Krieger. Die damaligen Rüstungen boten durch ihre komplette Ummantelung des Körpers reichlich Schutz im Kampf. Da aber auch der Kopf bedeckt war, musste eine neue Möglichkeit gefunden werden, Freund und Feind zu unterscheiden. Die große Fläche der Abwehrschilde bot für eine entsprechende Kennzeichnung genügend Platz (Pastoureau, 1997, S. 14-19). Die hierfür verwendeten Symbole waren hauptsächlich Bilder, welche im Gegensatz zu Schriftzeichen auch von der breiten, schriftunkundigen Bevölkerung erkannt und gedeutet werden konnten. Anfangs gab es weder allgemeingültige Regeln, wie die Wappen auszusehen hatten, noch wer sie tragen durfte. Nach und nach entstanden jedoch ganz spezielle sogenannte `heraldische Regeln` bezüglich deren Gestaltung. Die rasante Entwicklung des Wappenwesens lässt sich aber nicht allein durch neue Kriegstechniken bzw. Rüstungen erklären, es diente ebenfalls der Gruppierung von Menschen (Pastoureau, 1997, S. 20). Durch Wappen wurde kenntlich gemacht, wer zusammengehörte. Dies umfasste zum Beispiel auch die Zugehörigkeit zu Familien, und so entstanden aus den individuellen Zeichen auf den Schilden Familienwappen bzw. ab Ende des 12. Jahrhunderts auch Stadtwappen (Pastoureau, 1997, S. 20). Inwiefern Familien- mit kommunalen Wappen zusammenhängen können, soll am Beispiel des Nienburger Stadtwappens durch die Erklärung seiner Ursprungsgeschichte aufgezeigt werden. Dieses besteht aus drei einzelnen Wappen mit jeweils eigenen Ursprüngen und Entstehungsgeschichten. Um diese erläutern zu können ist eine Einführung in die Stadtgeschichte nötig, ebenso wie ein Einblick in die Geschichte der Heraldik und der Symbolik. Des Weiteren ist zu klären, welche speziellen Bedeutungen die Zeichen und Farben des genannten Wappens haben und warum gerade diese gewählt wurden. Geschah dieses aus zeitgenössischen, modischen Gründen oder lässt sich eine bestimmte symbolische Bedeutung erkennen und wenn ja, welche Auch diesen Fragen wird im Folgenden nachgegangen. Ebook.
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9783656295648 - Tanja Mandelt: Das Wappen der Stadt Nienburg/Weser - Ursprung und Symbolik
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Das Wappen der Stadt Nienburg/Weser - Ursprung und Symbolik (2012)

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Das Wappen der Stadt Nienburg/Weser - Ursprung und Symbolik: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Veranstaltung: Entwicklung der Schrift- und Bildkultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Kunst im heutigen Verständnis gab es im Mittelalter nicht - damalige Kunstwerke dienten nicht vorrangig der Schaffung von Schönem und ästhetischem, sondern hatten im Normalfall einen praktischen Verwendungszweck.So lässt sich mittelalterliche Kunst auch nicht vom Kunsthandwerk trennen, zu dem auch die Anfertigung von Wappen gehört. Nach Michel Pastoureau wurden sie Ende des 11. bzw. Anfang des 12. Jahrhunderts zum ersten Mal benutzt und zwar als Erkennungsmerkmale auf den Schilden mittelalterlicher Krieger. Die damaligen Röstungen boten durch ihre komplette Ummantelung des Körpers reichlich Schutz im Kampf. Da aber auch der Kopf bedeckt war, musste eine neue Möglichkeit gefunden werden, Freund und Feind zu unterscheiden. Die große Fläche der Abwehrschilde bot für eine entsprechende Kennzeichnung genügend Platz (Pastoureau, 1997, S. 14-19). Die hierfür verwendeten Symbole waren hauptsächlich Bilder, welche im Gegensatz zu Schriftzeichen auch von der breiten, schriftunkundigen Bevölkerung erkannt und gedeutet werden konnten. Anfangs gab es weder allgemeingültige Regeln, wie die Wappen auszusehen hatten, noch wer sie tragen durfte. Nach und nach entstanden jedoch ganz spezielle sogenannte `heraldische Regeln` bezüglich deren Gestaltung. Die rasante Entwicklung des Wappenwesens lässt sich aber nicht allein durch neue Kriegstechniken bzw. Röstungen erklären, es diente ebenfalls der Gruppierung von Menschen (Pastoureau, 1997, S. 20). Durch Wappen wurde kenntlich gemacht, wer zusammengehörte. Dies umfasste zum Beispiel auch die Zugehörigkeit zu Familien, und so entstanden aus den individuellen Zeichen auf den Schilden Familienwappen bzw. ab Ende des 12. Jahrhunderts auch Stadtwappen (Pastoureau, 1997, S. 20). Inwiefern Familien- mit kommunalen Wappen zusammenhängen können, soll am Beispiel des Nienburger Stadtwappens durch die Erklärung seiner Ursprungsgeschichte aufgezeigt werden. Dieses besteht aus drei einzelnen Wappen mit jeweils eigenen Ursprüngen und Entstehungsgeschichten. Um diese erläutern zu können ist eine Einführung in die Stadtgeschichte nötig, ebenso wie ein Einblick in die Geschichte der Heraldik und der Symbolik. Des Weiteren ist zu klären, welche speziellen Bedeutungen die Zeichen und Farben des genannten Wappens haben und warum gerade diese gewählt wurden. Geschah dieses aus zeitgenössischen, modischen Gründen oder lässt sich eine bestimmte symbolische Bedeutung erkennen und wenn ja, welche Auch diesen Fragen wird im Folgenden nachgegangen. Ebook.
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Das Wappen der Stadt Nienburg/Weser - Ursprung und Symbolik (2013)

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Das Wappen Der Stadt Nienburg/Weser - Ursprung Und Symbolik (Paperback) (2013)

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, FernUniversitat Hagen (Historisches Institut), Veranstaltung: Entwicklung der Schrift- und Bildkultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Kunst im heutigen Verstandnis gab es im Mittelalter nicht - damalige Kunstwerke dienten nicht vorrangig der Schaffung von Schonem und Asthetischem, sondern hatten im Normalfall einen praktischen Verwendungszweck. So lasst sich mittelalterliche Kunst auch nicht vom Kunsthandwerk trennen, zu dem auch die Anfertigung von Wappen gehort. Nach Michel Pastoureau wurden sie Ende des 11. bzw. Anfang des 12. Jahrhunderts zum ersten Mal benutzt und zwar als Erkennungsmerkmale auf den Schilden mittelalterlicher Krieger. Die damaligen Rustungen boten durch ihre komplette Ummantelung des Korpers reichlich Schutz im Kampf. Da aber auch der Kopf bedeckt war, musste eine neue Moglichkeit gefunden werden, Freund und Feind zu unterscheiden. Die grosse Flache der Abwehrschilde bot fur eine entsprechende Kennzeichnung genugend Platz (Pastoureau, 1997, S. 14-19). Die hierfur verwendeten Symbole waren hauptsachlich Bilder, welche im Gegensatz zu Schriftzeichen auch von der breiten, schriftunkundigen Bevolkerung erkannt und gedeutet werden konnten. Anfangs gab es weder allgemeingultige Regeln, wie die Wappen auszusehen hatten, noch wer sie tragen durfte. Nach und nach entstanden jedoch ganz spezielle sogenannte heraldische Regeln bezuglich deren Gestaltung. Die rasante Entwicklung des Wappenwesens lasst sich aber nicht allein durch neue Kriegstechniken bzw. Rustungen erklaren, es diente ebenfalls der Gruppierung von Menschen (Pastoureau, 1997, S. 20). Durch Wappen wurde kenntlich gemacht, wer zusammengehorte. Dies umfasste zum Beispiel auch die Zugehorigkeit zu Familien, und so entstanden aus den individuellen Zeichen auf den Schilden Familienwappen bzw. ab Ende des 12. Jahrhunderts auch Stadtwappen (Pastoureau, 1997, S. 20). Inwiefern Familien- mit kommunalen Wappen zusammenh.
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Das Wappen der Stadt Nienburg/Weser - Ursprung und Symbolik

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Das Wappen der Stadt Nienburg/Weser - Ursprung und Symbolik (2012)

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