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Die Stadt im Mittelalter anhand von Freiburg im Breisgau100%: Martin Walter: Die Stadt im Mittelalter anhand von Freiburg im Breisgau (ISBN: 9783656470748) in Deutsch.
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Die Stadt im Mittelalter und das Beispiel Freiburg im Breisgau76%: Martin Walter: Die Stadt im Mittelalter und das Beispiel Freiburg im Breisgau (ISBN: 9783638561068) Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Die Stadt im Mittelalter anhand von Freiburg im Breisgau
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9783638561068 - Martin Walter: Die Stadt im Mittelalter anhand von Freiburg im Breisgau
Martin Walter

Die Stadt im Mittelalter anhand von Freiburg im Breisgau (2005)

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ISBN: 9783638561068 bzw. 3638561062, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Die Stadt im Mittelalter anhand von Freiburg im Breisgau: Fachbuch aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1.0, Universität Karlsruhe (TH), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das frühe, noch nahezu st?dtelose Mittelalter ist geprägt von Bischofsburgen entlang der Handelswege nach Norden und Osten, bzw. von den Pfalzen, welche meist Ansiedlungen in römischen Orten darstellen und die benötigten Unterkünfte für die ambulante Herrschaft der Könige bilden. Auf dem Land existieren Meierh?fe und Klöster. Vor allem das Rheinland, der Südwesten und der Süden sind urbanisierte Gegenden des römischen Reiches, es gibt antike Städte wie Köln (Ansiedlung von Bischofssitzen), die Siedlungsgrundlagen waren dabei die römischen castrum und vicus. Die Stadtkultur entwickelt sich seit dem 11. Jahrhundert, der Terminus Stadt taucht erst zu Beginn des 13. Jahrhunderts auf. Bei der Namensgebung der Städte findet bis etwa 750 n. Chr. ein Germanisierungsprozess statt, der von der Völkerwanderung ausgeht. Aus Nemetum etwa wird Speyer (Spirabach), aus Argentorate wird Straßburg, abgeleitet von Burg an der Straße. Die Städtegründungen lassen sich in sechs Phasen unterteilen: Bis 1150 ist die Zeit der Mutterst?dte, es beginnt die eigentliche Ausbildung des Typus Stadt in Mitteleuropa. Von 1150 bis 1250 folgt die Phase der großen Gr?ndungsst?dte älteren Typs, einhergehend mit der Vervielfältigung der in den Mutterst?dten vorgebildeten, normgebenden Form. Von 1250 bis etwa 1300 entstehen die Kleinstädte, von 1300 bis 1450 die sogenannten Minderst?dte. Nach 1450 werden kaum noch neue Städte gegründet, man spricht dabei auch vom großen St?dtetal. Allerdings entstehen neue Typen, etwa Bergst?dte oder angelegte fürstliche Residenzstädte. Erst ab 1800 beginnt dann wieder eine neue St?dtewelle. Ebook.
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9783656470748 - Die Stadt im Mittelalter anhand von Freiburg im Breisgau

Die Stadt im Mittelalter anhand von Freiburg im Breisgau (2005)

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Fachbuch aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1.0, Universität Karlsruhe (TH), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das frühe, noch nahezu städtelose Mittelalter ist geprägt von Bischofsburgen entlang der Handelswege nach Norden und Osten, bzw. von den Pfalzen, welche meist Ansiedlungen in römischen Orten darstellen und die benötigten Unterkünfte für die ambulante Herrschaft der Könige bilden. Auf dem Land existieren Meierhöfe und Klöster. Vor allem das Rheinland, der Südwesten und der Süden sind urbanisierte Gegenden des römischen Reiches, es gibt antike Städte wie Köln (Ansiedlung von Bischofssitzen), die Siedlungsgrundlagen waren dabei die römischen castrum und vicus. Die Stadtkultur entwickelt sich seit dem 11. Jahrhundert, der Terminus Stadt taucht erst zu Beginn des 13. Jahrhunderts auf. Bei der Namensgebung der Städte findet bis etwa 750 n. Chr. ein Germanisierungsprozess statt, der von der Völkerwanderung ausgeht. Aus Nemetum etwa wird Speyer (Spirabach), aus Argentorate wird Straßburg, abgeleitet von Burg an der Straße. Die Städtegründungen lassen sich in sechs Phasen unterteilen: Bis 1150 ist die Zeit der Mutterstädte, es beginnt die eigentliche Ausbildung des Typus Stadt in Mitteleuropa. Von 1150 bis 1250 folgt die Phase der großen Gründungsstädte älteren Typs, einhergehend mit der Vervielfältigung der in den Mutterstädten vorgebildeten, normgebenden Form. Von 1250 bis etwa 1300 entstehen die Kleinstädte, von 1300 bis 1450 die sogenannten Minderstädte. Nach 1450 werden kaum noch neue Städte gegründet, man spricht dabei auch vom großen Städtetal. Allerdings entstehen neue Typen, etwa Bergstädte oder angelegte fürstliche Residenzstädte. Erst ab 1800 beginnt dann wieder eine neue Städtewelle. 21.0 x 14.8 x 0.1 cm, Buch.
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9783638561068 - Martin Walter: Die Stadt im Mittelalter und das Beispiel Freiburg im Breisgau
Martin Walter

Die Stadt im Mittelalter und das Beispiel Freiburg im Breisgau (2006)

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Fachbuch aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1.0, Universität Karlsruhe (TH), Sprache: Deutsch, Abstract: Das frühe, noch nahezu städtelose Mittelalter ist geprägt von Bischofsburgen entlang der Handelswege nach Norden und Osten, bzw. von den Pfalzen, welche meist Ansiedlungen in römischen Orten darstellen und die benötigten Unterkünfte für die ambulante Herrschaft der Könige bilden. Auf dem Land existieren Meierhöfe und Klöster. Vor allem das Rheinland, der Südwesten und der Süden sind urbanisierte Gegenden des römischen Reiches, es gibt antike Städte wie Köln (Ansiedlung von Bischofssitzen), die Siedlungsgrundlagen waren dabei die römischen castrum und vicus. Die Stadtkultur entwickelt sich seit dem 11. Jahrhundert, der Terminus Stadt taucht erst zu Beginn des 13. Jahrhunderts auf. Bei der Namensgebung der Städte findet bis etwa 750 n. Chr. ein Germanisierungsprozess statt, der von der Völkerwanderung ausgeht. Aus Nemetum etwa wird Speyer (Spirabach), aus Argentorate wird Straßburg, abgeleitet von Burg an der Straße. Die Städtegründungen lassen sich in sechs Phasen unterteilen: Bis 1150 ist die Zeit der Mutterstädte, es beginnt die eigentliche Ausbildung des Typus Stadt in Mitteleuropa. Von 1150 bis 1250 folgt die Phase der großen Gründungsstädte älteren Typs, einhergehend mit der Vervielfältigung der in den Mutterstädten vorgebildeten, normgebenden Form. Von 1250 bis etwa 1300 entstehen die Kleinstädte, von 1300 bis 1450 die sogenannten Minderstädte. Nach 1450 werden kaum noch neue Städte gegründet, man spricht dabei auch vom großen Städtetal. Allerdings entstehen neue Typen, etwa Bergstädte oder angelegte fürstliche Residenzstädte. Erst ab 1800 beginnt dann wieder eine neue Städtewelle. ePUB, 25.10.2006.
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9783638561068 - Martin Walter: Die Stadt im Mittelalter und das Beispiel Freiburg im Breisgau
Martin Walter

Die Stadt im Mittelalter und das Beispiel Freiburg im Breisgau (2006)

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Fachbuch aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1.0, Universität Karlsruhe (TH), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das frühe, noch nahezu städtelose Mittelalter ist geprägt von Bischofsburgen entlang der Handelswege nach Norden und Osten, bzw. von den Pfalzen, welche meist Ansiedlungen in römischen Orten darstellen und die benötigten Unterkünfte für die ambulante Herrschaft der Könige bilden. Auf dem Land existieren Meierhöfe und Klöster. Vor allem das Rheinland, der Südwesten und der Süden sind urbanisierte Gegenden des römischen Reiches, es gibt antike Städte wie Köln (Ansiedlung von Bischofssitzen), die Siedlungsgrundlagen waren dabei die römischen castrum und vicus. Die Stadtkultur entwickelt sich seit dem 11. Jahrhundert, der Terminus Stadt taucht erst zu Beginn des 13. Jahrhunderts auf. Bei der Namensgebung der Städte findet bis etwa 750 n. Chr. ein Germanisierungsprozess statt, der von der Völkerwanderung ausgeht. Aus Nemetum etwa wird Speyer (Spirabach), aus Argentorate wird Straßburg, abgeleitet von Burg an der Straße. Die Städtegründungen lassen sich in sechs Phasen unterteilen: Bis 1150 ist die Zeit der Mutterstädte, es beginnt die eigentliche Ausbildung des Typus Stadt in Mitteleuropa. Von 1150 bis 1250 folgt die Phase der großen Gründungsstädte älteren Typs, einhergehend mit der Vervielfältigung der in den Mutterstädten vorgebildeten, normgebenden Form. Von 1250 bis etwa 1300 entstehen die Kleinstädte, von 1300 bis 1450 die sogenannten Minderstädte. Nach 1450 werden kaum noch neue Städte gegründet, man spricht dabei auch vom großen Städtetal. Allerdings entstehen neue Typen, etwa Bergstädte oder angelegte fürstliche Residenzstädte. Erst ab 1800 beginnt dann wieder eine neue Städtewelle. ePUB, 25.10.2006.
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9783638561068 - Die Stadt im Mittelalter und das Beispiel Freiburg im Breisgau

Die Stadt im Mittelalter und das Beispiel Freiburg im Breisgau (2006)

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Fachbuch aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1.0, Universität Karlsruhe (TH), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das frühe, noch nahezu städtelose Mittelalter ist geprägt von Bischofsburgen entlang der Handelswege nach Norden und Osten, bzw. von den Pfalzen, welche meist Ansiedlungen in römischen Orten darstellen und die benötigten Unterkünfte für die ambulante Herrschaft der Könige bilden. Auf dem Land existieren Meierhöfe und Klöster. Vor allem das Rheinland, der Südwesten und der Süden sind urbanisierte Gegenden des römischen Reiches, es gibt antike Städte wie Köln (Ansiedlung von Bischofssitzen), die Siedlungsgrundlagen waren dabei die römischen castrum und vicus. Die Stadtkultur entwickelt sich seit dem 11. Jahrhundert, der Terminus Stadt taucht erst zu Beginn des 13. Jahrhunderts auf. Bei der Namensgebung der Städte findet bis etwa 750 n. Chr. ein Germanisierungsprozess statt, der von der Völkerwanderung ausgeht. Aus Nemetum etwa wird Speyer (Spirabach), aus Argentorate wird Straßburg, abgeleitet von Burg an der Straße. Die Städtegründungen lassen sich in sechs Phasen unterteilen: Bis 1150 ist die Zeit der Mutterstädte, es beginnt die eigentliche Ausbildung des Typus Stadt in Mitteleuropa. Von 1150 bis 1250 folgt die Phase der großen Gründungsstädte älteren Typs, einhergehend mit der Vervielfältigung der in den Mutterstädten vorgebildeten, normgebenden Form. Von 1250 bis etwa 1300 entstehen die Kleinstädte, von 1300 bis 1450 die sogenannten Minderstädte. Nach 1450 werden kaum noch neue Städte gegründet, man spricht dabei auch vom großen Städtetal. Allerdings entstehen neue Typen, etwa Bergstädte oder angelegte fürstliche Residenzstädte. Erst ab 1800 beginnt dann wieder eine neue Städtewelle. ePUB, 25.10.2006.
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9783656470748 - Martin Walter: Die Stadt im Mittelalter anhand von Freiburg im Breisgau
Martin Walter

Die Stadt im Mittelalter anhand von Freiburg im Breisgau (2013)

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Neuware - Fachbuch aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1.0, Universität Karlsruhe (TH), Sprache: Deutsch, Abstract: Das frühe, noch nahezu städtelose Mittelalter ist geprägt von Bischofsburgen entlang der Handelswege nach Norden und Osten, bzw. von den Pfalzen, welche meist Ansiedlungen in römischen Orten darstellen und die benötigten Unterkünfte für die ambulante Herrschaft der Könige bilden. Auf dem Land existieren Meierhöfe und Klöster. Vor allem das Rheinland, der Südwesten und der Süden sind urbanisierte Gegenden des römischen Reiches, es gibt antike Städte wie Köln (Ansiedlung von Bischofssitzen), die Siedlungsgrundlagen waren dabei die römischen castrum und vicus. Die Stadtkultur entwickelt sich seit dem 11. Jahrhundert, der Terminus Stadt taucht erst zu Beginn des 13. Jahrhunderts auf. Bei der Namensgebung der Städte findet bis etwa 750 n. Chr. ein Germanisierungsprozess statt, der von der Völkerwanderung ausgeht. Aus Nemetum etwa wird Speyer (Spirabach), aus Argentorate wird Straßburg, abgeleitet von Burg an der Straße. Die Städtegründungen lassen sich in sechs Phasen unterteilen: Bis 1150 ist die Zeit der Mutterstädte, es beginnt die eigentliche Ausbildung des Typus Stadt in Mitteleuropa. Von 1150 bis 1250 folgt die Phase der großen Gründungsstädte älteren Typs, einhergehend mit der Vervielfältigung der in den Mutterstädten vorgebildeten, normgebenden Form. Von 1250 bis etwa 1300 entstehen die Kleinstädte, von 1300 bis 1450 die sogenannten Minderstädte. Nach 1450 werden kaum noch neue Städte gegründet, man spricht dabei auch vom großen Städtetal. Allerdings entstehen neue Typen, etwa Bergstädte oder angelegte fürstliche Residenzstädte. Erst ab 1800 beginnt dann wieder eine neue Städtewelle.- Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage. 11.08.2013, Taschenbuch, Neuware, 210x148x1 mm, 34g, 12, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, Kreditkarte, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783638561068 - Martin Walter: Die Stadt im Mittelalter anhand von Freiburg im Breisgau
Martin Walter

Die Stadt im Mittelalter anhand von Freiburg im Breisgau (2006)

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Fachbuch aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1.0, Universität Karlsruhe (TH), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das frühe, noch nahezu städtelose Mittelalter ist geprägt von Bischofsburgen entlang der Handelswege nach Norden und Osten, bzw. von den Pfalzen, ... Fachbuch aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1.0, Universität Karlsruhe (TH), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das frühe, noch nahezu städtelose Mittelalter ist geprägt von Bischofsburgen entlang der Handelswege nach Norden und Osten, bzw. von den Pfalzen, welche meist Ansiedlungen in römischen Orten darstellen und die benötigten Unterkünfte für die ambulante Herrschaft der Könige bilden. Auf dem Land existieren Meierhöfe und Klöster. Vor allem das Rheinland, der Südwesten und der Süden sind urbanisierte Gegenden des römischen Reiches, es gibt antike Städte wie Köln (Ansiedlung von Bischofssitzen), die Siedlungsgrundlagen waren dabei die römischen castrum und vicus. Die Stadtkultur entwickelt sich seit dem 11. Jahrhundert, der Terminus Stadt taucht erst zu Beginn des 13. Jahrhunderts auf. Bei der Namensgebung der Städte findet bis etwa 750 n. Chr. ein Germanisierungsprozess statt, der von der Völkerwanderung ausgeht. Aus Nemetum etwa wird Speyer (Spirabach), aus Argentorate wird Straßburg, abgeleitet von Burg an der Straße. Die Städtegründungen lassen sich in sechs Phasen unterteilen: Bis 1150 ist die Zeit der Mutterstädte, es beginnt die eigentliche Ausbildung des Typus Stadt in Mitteleuropa. Von 1150 bis 1250 folgt die Phase der großen Gründungsstädte älteren Typs, einhergehend mit der Vervielfältigung der in den Mutterstädten vorgebildeten, normgebenden Form. Von 1250 bis etwa 1300 entstehen die Kleinstädte, von 1300 bis 1450 die sogenannten Minderstädte. Nach 1450 werden kaum noch neue Städte gegründet, man spricht dabei auch vom großen Städtetal. Allerdings entstehen neue Typen, etwa Bergstädte oder angelegte fürstliche Residenzstädte. Erst ab 1800 beginnt dann wieder eine neue Städtewelle. 25.10.2006, ePUB.
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9783638561068 - Martin Walter: Die Stadt im Mittelalter anhand von Freiburg im Breisgau
Martin Walter

Die Stadt im Mittelalter anhand von Freiburg im Breisgau (2006)

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Fachbuch aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1.0, Universität Karlsruhe (TH), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das frühe, noch nahezu städtelose Mittelalter ist geprägt von Bischofsburgen entlang der Handelswege nach Norden und Osten, bzw. von den Pfalzen, ... Fachbuch aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1.0, Universität Karlsruhe (TH), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das frühe, noch nahezu städtelose Mittelalter ist geprägt von Bischofsburgen entlang der Handelswege nach Norden und Osten, bzw. von den Pfalzen, welche meist Ansiedlungen in römischen Orten darstellen und die benötigten Unterkünfte für die ambulante Herrschaft der Könige bilden. Auf dem Land existieren Meierhöfe und Klöster. Vor allem das Rheinland, der Südwesten und der Süden sind urbanisierte Gegenden des römischen Reiches, es gibt antike Städte wie Köln (Ansiedlung von Bischofssitzen), die Siedlungsgrundlagen waren dabei die römischen castrum und vicus. Die Stadtkultur entwickelt sich seit dem 11. Jahrhundert, der Terminus Stadt taucht erst zu Beginn des 13. Jahrhunderts auf. Bei der Namensgebung der Städte findet bis etwa 750 n. Chr. ein Germanisierungsprozess statt, der von der Völkerwanderung ausgeht. Aus Nemetum etwa wird Speyer (Spirabach), aus Argentorate wird Strassburg, abgeleitet von Burg an der Strasse. Die Städtegründungen lassen sich in sechs Phasen unterteilen: Bis 1150 ist die Zeit der Mutterstädte, es beginnt die eigentliche Ausbildung des Typus Stadt in Mitteleuropa. Von 1150 bis 1250 folgt die Phase der grossen Gründungsstädte älteren Typs, einhergehend mit der Vervielfältigung der in den Mutterstädten vorgebildeten, normgebenden Form. Von 1250 bis etwa 1300 entstehen die Kleinstädte, von 1300 bis 1450 die sogenannten Minderstädte. Nach 1450 werden kaum noch neue Städte gegründet, man spricht dabei auch vom grossen Städtetal. Allerdings entstehen neue Typen, etwa Bergstädte oder angelegte fürstliche Residenzstädte. Erst ab 1800 beginnt dann wieder eine neue Städtewelle. ePUB, 25.10.2006.
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9783656470748 - Martin Walter: Die Stadt Im Mittelalter Anhand Von Freiburg Im Breisgau
Symbolbild
Martin Walter

Die Stadt Im Mittelalter Anhand Von Freiburg Im Breisgau (2005)

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ISBN: 9783656470748 bzw. 365647074X, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
Paperback. 12 pages. Dimensions: 10.0in. x 7.0in. x 0.0in.Dokument aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medivistik, Note: 1. 0, Universitt Karlsruhe (TH), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das frhe, noch nahezu stdtelose Mittelalter ist geprgt von Bischofsburgen entlang der Handelswege nach Norden und Osten, bzw. von den Pfalzen, welche meist Ansiedlungen in rmischen Orten darstellen und die bentigten Unterknfte fr die ambulante Herrschaft der Knige bilden. Auf dem Land existieren Meierhfe und Klster. Vor allem das Rheinland, der Sdwesten und der Sden sind urbanisierte Gegenden des rmischen Reiches, es gibt antike Stdte wie Kln (Ansiedlung von Bischofssitzen), die Siedlungsgrundlagen waren dabei die rmischen castrum und vicus. Die Stadtkultur entwickelt sich seit dem 11. Jahrhundert, der Terminus Stadt taucht erst zu Beginn des 13. Jahrhunderts auf. Bei der Namensgebung der Stdte findet bis etwa 750 n. Chr. ein Germanisierungsprozess statt, der von der Vlkerwanderung ausgeht. Aus Nemetum etwa wird Speyer (Spirabach), aus Argentorate wird Straburg, abgeleitet von Burg an der Strae. Die Stdtegrndungen lassen sich in sechs Phasen unterteilen: Bis 1150 ist die Zeit der Mutterstdte, es beginnt die eigentliche Ausbildung des Typus Stadt in Mitteleuropa. Von 1150 bis 1250 folgt die Phase der groen Grndungsstdte lteren Typs, einhergehend mit der Vervielfltigung der in den Mutterstdten vorgebildeten, normgebenden Form. Von 1250 bis etwa 1300 entstehen die Kleinstdte, von 1300 bis 1450 die sogenannten Minderstdte. Nach 1450 werden kaum noch neue Stdte gegrndet, man spricht dabei auch vom groen Stdtetal. Allerdings entstehen neue Typen, etwa Bergstdte oder angelegte frstliche Residenzstdte. Erst ab 1800 beginnt dann wieder eine neue Stdtewelle. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783656470748 - Martin Walter: Die Stadt Im Mittelalter Anhand Von Freiburg Im Breisgau (Paperback)
Symbolbild
Martin Walter

Die Stadt Im Mittelalter Anhand Von Freiburg Im Breisgau (Paperback) (2013)

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Dokument aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1.0, Universitat Karlsruhe (TH), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das fruhe, noch nahezu stadtelose Mittelalter ist gepragt von Bischofsburgen entlang der Handelswege nach Norden und Osten, bzw. von den Pfalzen, welche meist Ansiedlungen in romischen Orten darstellen und die benotigten Unterkunfte fur die ambulante Herrschaft der Konige bilden. Auf dem Land existieren Meierhofe und Kloster. Vor allem das Rheinland, der Sudwesten und der Suden sind urbanisierte Gegenden des romischen Reiches, es gibt antike Stadte wie Koln (Ansiedlung von Bischofssitzen), die Siedlungsgrundlagen waren dabei die romischen castrum und vicus. Die Stadtkultur entwickelt sich seit dem 11. Jahrhundert, der Terminus Stadt taucht erst zu Beginn des 13. Jahrhunderts auf. Bei der Namensgebung der Stadte findet bis etwa 750 n. Chr. ein Germanisierungsprozess statt, der von der Volkerwanderung ausgeht. Aus Nemetum etwa wird Speyer (Spirabach), aus Argentorate wird Strassburg, abgeleitet von Burg an der Strasse. Die Stadtegrundungen lassen sich in sechs Phasen unterteilen: Bis 1150 ist die Zeit der Mutterstadte, es beginnt die eigentliche Ausbildung des Typus Stadt in Mitteleuropa. Von 1150 bis 1250 folgt die Phase der grossen Grundungsstadte alteren Typs, einhergehend mit der Vervielfaltigung der in den Mutterstadten vorgebildeten, normgebenden Form. Von 1250 bis etwa 1300 entstehen die Kleinstadte, von 1300 bis 1450 die sogenannten Minderstadte. Nach 1450 werden kaum noch neue Stadte gegrundet, man spricht dabei auch vom grossen Stadtetal. Allerdings entstehen neue Typen, etwa Bergstadte oder angelegte furstliche Residenzstadte. Erst ab 1800 beginnt dann wieder eine neue Stadtewe.
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