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Judith Butlers Psyche der Macht. Das Subjekt der Unterwerfung100%: Michaelis, Dana: Judith Butlers Psyche der Macht. Das Subjekt der Unterwerfung (ISBN: 9783656501312) in Deutsch, Taschenbuch.
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Judith Butlers Psyche der Macht. Das Subjekt der Unterwerfung100%: Dana Michaelis: Judith Butlers Psyche der Macht. Das Subjekt der Unterwerfung (ISBN: 9783656501008) 2010, GRIN Verlag GmbH, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Judith Butlers Psyche der Macht. Das Subjekt der Unterwerfung
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9783656501008 - Dana Michaelis: Judith Butlers Psyche der Macht. Das Subjekt der Unterwerfung
Dana Michaelis

Judith Butlers Psyche der Macht. Das Subjekt der Unterwerfung

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Judith Butlers Psyche der Macht. Das Subjekt der Unterwerfung: Über Foucault hinausgehend will Butler nun zeigen, dass die Theorie der Macht und die Theorie der Psyche, die wir beim Referat zuvor vorgestellt bekommen haben, einander erhellen und befruchten können. Ihr zentraler Bezugspunkt bleibt dabei jedoch stets Foucault, an dessen Theorie der Subjektgenese sie eine psychoanalytisch begründete Kritik oder eine Korrektur vornimmt, da sich die Subjektivation - vor allem der Vorgang, bei dem das Subjekt zum `Prinzip seiner eigenen Unterwerfung` wird nur mit Hilfe einer psychoanalytischen Erklärung der `formativen und generativen Wirkungen von Restriktion` verstehen lasse. Ihre Ansatzpunkte dazu möchten wir nun vorstellen: Kapitel 2: Zirkel des Schlechten Gewissens Nietzsche und Freud Für Nietzsche ist das Gewissen zu verstehen als geistige Aktivität, als notwendige Fiktion, die durch eine eigene schöpferische Art von Verinnerlichung geformt wird und ohne die das Subjekt nicht existieren kann. Nietzsche differenziert zwischen Gewissen und schlechtem Gewissen, wo der Wille sich auf sich selbst zurückwendet. Gewissen schafft also das Subjekt und legt gewisse Schranken fest. Beim schlechten Gewissen richtet sich die psychische Gewalt gegen sich selbst. Freud hingegen definiert Gewissen als Kraft eines Verlangens, zeitweise als Kraft einer Aggression und das Verbot stellt für ihn eine Operation des Begehrens dar, als leidenschaftliches Verhaftetsein, das die Rückwendung auf sich selbst annimmt. Ich begehre das, was verboten ist. Für Butler stellt sich nun die Frage wie wir diesen Willen und das Begehren, die sich auf sich selbst zurückwenden, zu verstehen haben. Diese Rückwendung gegen sich selbst könnte für sie als eine Art von Gewalt bezeichnet werden. Das würde jedoch ihrer Meinung nach bedeuten: Ebook.
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9783656501008 - Dana Michaelis: Judith Butlers Psyche der Macht. Das Subjekt der Unterwerfung
Dana Michaelis

Judith Butlers Psyche der Macht. Das Subjekt der Unterwerfung

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Judith Butlers Psyche der Macht. Das Subjekt der Unterwerfung: über Foucault hinausgehend will Butler nun zeigen, dass die Theorie der Macht und die Theorie der Psyche, die wir beim Referat zuvor vorgestellt bekommen haben, einander erhellen und befruchten können. Ihr zentraler Bezugspunkt bleibt dabei jedoch stets Foucault, an dessen Theorie der Subjektgenese sie eine psychoanalytisch begründete Kritik oder eine Korrektur vornimmt, da sich die Subjektivation - vor allem der Vorgang, bei dem das Subjekt zum `Prinzip seiner eigenen Unterwerfung` wird nur mit Hilfe einer psychoanalytischen Erklärung der `formativen und generativen Wirkungen von Restriktion` verstehen lasse. Ihre Ansatzpunkte dazu mächten wir nun vorstellen: Kapitel 2: Zirkel des Schlechten Gewissens Nietzsche und Freud Für Nietzsche ist das Gewissen zu verstehen als geistige Aktivität, als notwendige Fiktion, die durch eine eigene schöpferische Art von Verinnerlichung geformt wird und ohne die das Subjekt nicht existieren kann. Nietzsche differenziert zwischen Gewissen und schlechtem Gewissen, wo der Wille sich auf sich selbst zurückwendet. Gewissen schafft also das Subjekt und legt gewisse Schranken fest. Beim schlechten Gewissen richtet sich die psychische Gewalt gegen sich selbst. Freud hingegen definiert Gewissen als Kraft eines Verlangens, zeitweise als Kraft einer Aggression und das Verbot stellt für ihn eine Operation des Begehrens dar, als leidenschaftliches Verhaftetsein, das die Rückwendung auf sich selbst annimmt. Ich begehre das, was verboten ist. Für Butler stellt sich nun die Frage wie wir diesen Willen und das Begehren, die sich auf sich selbst zurückwenden, zu verstehen haben. Diese Rückwendung gegen sich selbst könnte für sie als eine Art von Gewalt bezeichnet werden. Das würde jedoch ihrer Meinung nach bedeuten: Ebook.
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Über Foucault hinausgehend will Butler nun zeigen, dass die Theorie der Macht und die Theorie der Psyche, die wir beim Referat zuvor vorgestellt bekommen haben, einander erhellen und befruchten können. Ihr zentraler Bezugspunkt bleibt dabei jedoch stets Foucault, an dessen Theorie der Subjektgenese sie eine psychoanalytisch begründete Kritik oder eine Korrektur vornimmt, da sich die Subjektivation - vor allem der Vorgang, bei dem das Subjekt zum Prinzip seiner eigenen Unterwerfung wird nur mit Hilfe einer psychoanalytischen Erklärung der formativen und generativen Wirkungen von Restriktion verstehen lasse. Ihre Ansatzpunkte dazu möchten wir nun vorstellen: Kapitel 2: Zirkel des Schlechten Gewissens Nietzsche und Freud Für Nietzsche ist das Gewissen zu verstehen als geistige Aktivität, als notwendige Fiktion, die durch eine eigene schöpferische Art von Verinnerlichung geformt wird und ohne die das Subjekt nicht existieren kann. Nietzsche differenziert zwischen Gewissen und schlechtem Gewissen, wo der Wille sich auf sich selbst zurückwendet. Gewissen schafft also das Subjekt und legt gewisse Schranken fest. Beim schlechten Gewissen richtet sich die psychische Gewalt gegen sich selbst. Freud hingegen definiert Gewissen als Kraft eines Verlangens, zeitweise als Kraft einer Aggression und das Verbot stellt für ihn eine Operation des Begehrens dar, als leidenschaftliches Verhaftetsein, das die Rückwendung auf sich selbst annimmt. Ich begehre das, was verboten ist. Für Butler stellt sich nun die Frage wie wir diesen Willen und das Begehren, die sich auf sich selbst zurückwenden, zu verstehen haben. Diese Rückwendung gegen sich selbst könnte für sie als eine Art von Gewalt bezeichnet werden. Das würde jedoch ihrer Meinung nach bedeuten:
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9783656501312 - Dana Michaelis: Judith Butlers Psyche Der Macht. Das Subjekt Der Unterwerfung
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Dana Michaelis

Judith Butlers Psyche Der Macht. Das Subjekt Der Unterwerfung (2010)

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Paperback. 20 pages. Dimensions: 10.0in. x 7.0in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts Gegenwart, Note: 1, 3, Ernst-Moritz-Arndt-Universitt Greifswald (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Kritik der Gewalt, Sprache: Deutsch, Abstract: ber Foucault hinausgehend will Butler nun zeigen, dass die Theorie der Macht und die Theorie der Psyche, die wir beim Referat zuvor vorgestellt bekommen haben, einander erhellen und befruchten knnen. Ihr zentraler Bezugspunkt bleibt dabei jedoch stets Foucault, an dessen Theorie der Subjektgenese sie eine psychoanalytisch begrndete Kritik oder eine Korrektur vornimmt, da sich die Subjektivation - vor allem der Vorgang, bei dem das Subjekt zum Prinzip seiner eigenen Unterwerfung wird nur mit Hilfe einer psychoanalytischen Erklrung der formativen und generativen Wirkungen von Restriktion verstehen lasse. Ihre Ansatzpunkte dazu mchten wir nun vorstellen: Kapitel 2: Zirkel des Schlechten Gewissens Nietzsche und Freud Fr Nietzsche ist das Gewissen zu verstehen als geistige Aktivitt, als notwendige Fiktion, die durch eine eigene schpferische Art von Verinnerlichung geformt wird und ohne die das Subjekt nicht existieren kann. Nietzsche differenziert zwischen Gewissen und schlechtem Gewissen, wo der Wille sich auf sich selbst zurckwendet. Gewissen schafft also das Subjekt und legt gewisse Schranken fest. Beim schlechten Gewissen richtet sich die psychische Gewalt gegen sich selbst. Freud hingegen definiert Gewissen als Kraft eines Verlangens, zeitweise als Kraft einer Aggression und das Verbot stellt fr ihn eine Operation des Begehrens dar, als leidenschaftliches Verhaftetsein, das die Rckwendung auf sich selbst annimmt. Ich begehre das, was verboten ist. Fr Butler stellt sich nun die Frage wie wir diesen Willen und das Begehren, die sich auf sich selbst zurckwenden, zu verstehen haben. Diese Rckwendung gegen sich selbst knnte fr sie als eine Art von Gewalt bezeichnet werden. Das wrde This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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Michaelis, Dana

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Kritik der Gewalt, Sprache: Deutsch, Abstract: Über Foucault hinausgehend will Butler nun zeigen, dass die Theorie der Macht und die Theorie der Psyche, die wir beim Referat zuvor vorgestellt bekommen haben, einander erhellen und befruchten können. Ihr zentraler Bezugspunkt bleibt dabei jedoch stets Foucault, an dessen Theorie der Subjektgenese sie eine psychoanalytisch begründete Kritik oder eine Korrektur vornimmt, da sich die Subjektivation - vor allem der Vorgang, bei dem das Subjekt zum "Prinzip seiner eigenen Unterwerfung" wird nur mit Hilfe einer psychoanalytischen Erklärung der "formativen und generativen Wirkungen von Restriktion" verstehen lasse. Ihre Ansatzpunkte dazu möchten wir nun vorstellen:Kapitel 2: Zirkel des Schlechten GewissensNietzsche und FreudFür Nietzsche ist das Gewissen zu verstehen als geistige Aktivität, als notwendige Fiktion, die durch eine eigene schöpferische Art von Verinnerlichung geformt wird und ohne die das Subjekt nicht existieren kann. Nietzsche differenziert zwischen Gewissen und schlechtem Gewissen, wo der Wille sich auf sich selbst zurückwendet. Gewissen schafft also das Subjekt und legt gewisse Schranken fest. Beim schlechten Gewissen richtet sich die psychische Gewalt gegen sich selbst. Freud hingegen definiert Gewissen als Kraft eines Verlangens, zeitweise als Kraft einer Aggression und das Verbot stellt für ihn eine Operation des Begehrens dar, als leidenschaftliches Verhaftetsein, das die Rückwendung auf sich selbst annimmt.Ich begehre das, was verboten ist.Für Butler stellt sich nun die Frage wie wir diesen Willen und das Begehren, die sich auf sich selbst zurückwenden, zu verstehen haben. Diese Rückwendung gegen sich selbst könnte für sie als eine Art von Gewalt bezeichnet werden. Das würde jedoch ihrer Meinung nach bedeuten:2013. 20 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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Judith Butlers Psyche der Macht. Das Subjekt der Unterwerfung (2010)

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Judith Butlers Psyche der Macht. Das Subjekt der Unterwerfung: Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Kritik der Gewalt, Sprache: Deutsch, Abstract: Über Foucault hinausgehend will Butler nun zeigen, dass die Theorie der Macht und die Theorie der Psyche, die wir beim Referat zuvor vorgestellt bekommen haben, einander erhellen und befruchten können. Ihr zentraler Bezugspunkt bleibt dabei jedoch stets Foucault, an dessen Theorie der Subjektgenese sie eine psychoanalytisch begründete Kritik oder eine Korrektur vornimmt, da sich die Subjektivation - vor allem der Vorgang, bei dem das Subjekt zum `Prinzip seiner eigenen Unterwerfung` wird nur mit Hilfe einer psychoanalytischen Erklärung der `formativen und generativen Wirkungen von Restriktion` verstehen lasse. Ihre Ansatzpunkte dazu möchten wir nun vorstellen: Kapitel 2: Zirkel des Schlechten Gewissens Nietzsche und Freud Für Nietzsche ist das Gewissen zu verstehen als geistige Aktivität, als notwendige Fiktion, die durch eine eigene schöpferische Art von Verinnerlichung geformt wird und ohne die das Subjekt nicht existieren kann. Nietzsche differenziert zwischen Gewissen und schlechtem Gewissen, wo der Wille sich auf sich selbst zurückwendet. Gewissen schafft also das Subjekt und legt gewisse Schranken fest. Beim schlechten Gewissen richtet sich die psychische Gewalt gegen sich selbst. Freud hingegen definiert Gewissen als Kraft eines Verlangens, zeitweise als Kraft einer Aggression und das Verbot stellt für ihn eine Operation des Begehrens dar, als leidenschaftliches Verhaftetsein, das die Rückwendung auf sich selbst annimmt. Ich begehre das, was verboten ist. Für Butler stellt sich nun die Frage wie wir diesen Willen und das Begehren, die sich auf sich selbst zurückwenden, zu verstehen haben. Diese Rückwendung gegen sich selbst könnte für sie als eine Art von Gewalt bezeichnet werden. Das würde jedoch ihrer Meinung nach bedeuten: Ebook.
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Judith Butlers Psyche Der Macht. Das Subjekt Der Unterwerfung (Paperback) (2013)

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Kritik der Gewalt, Sprache: Deutsch, Abstract: Uber Foucault hinausgehend will Butler nun zeigen, dass die Theorie der Macht und die Theorie der Psyche, die wir beim Referat zuvor vorgestellt bekommen haben, einander erhellen und befruchten konnen. Ihr zentraler Bezugspunkt bleibt dabei jedoch stets Foucault, an dessen Theorie der Subjektgenese sie eine psychoanalytisch begrundete Kritik oder eine Korrektur vornimmt, da sich die Subjektivation - vor allem der Vorgang, bei dem das Subjekt zum Prinzip seiner eigenen Unterwerfung wird nur mit Hilfe einer psychoanalytischen Erklarung der formativen und generativen Wirkungen von Restriktion verstehen lasse. Ihre Ansatzpunkte dazu mochten wir nun vorstellen: Kapitel 2: Zirkel des Schlechten Gewissens Nietzsche und Freud Fur Nietzsche ist das Gewissen zu verstehen als geistige Aktivitat, als notwendige Fiktion, die durch eine eigene schopferische Art von Verinnerlichung geformt wird und ohne die das Subjekt nicht existieren kann. Nietzsche differenziert zwischen Gewissen und schlechtem Gewissen, wo der Wille sich auf sich selbst zuruckwendet. Gewissen schafft also das Subjekt und legt gewisse Schranken fest. Beim schlechten Gewissen richtet sich die psychische Gewalt gegen sich selbst. Freud hingegen definiert Gewissen als Kraft eines Verlangens, zeitweise als Kraft einer Aggression und das Verbot stellt fur ihn eine Operation des Begehrens dar, als leidenschaftliches Verhaftetsein, das die Ruckwendung auf sich selbst annimmt. Ich begehre das, was verboten ist. Fur Butler stellt sich nun die Frage wie wir diesen Willen und das Begehren, die sich auf sich selbst zuruckwenden, zu verstehen haben. Diese Ruckwendung gegen sich selbst konnte fur sie als eine Art von Gewalt bezeichnet werden. Das wurde.
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2013, 16 Seiten, Deutsch, Über Foucault hinausgehend will Butler nun zeigen, dass die Theorie der Macht und die Theorie der Psyche, die wir beim Referat zuvor vorgestellt bekommen haben, einander erhellen und befruchten können. Ihr zentraler Bezugspunkt bleibt dabei jedoch stets Foucault, an dessen Theorie der Subjektgenese sie eine psychoanalytisch begründete Kritik oder eine Korrektur vornimmt, da sich die Subjektivation - vor allem der Vorgang, bei dem das Subjekt zum ""Prinzip seiner eigenen Unterwerfung"" wird nur mit Hilfe einer psychoanalytischen Erklärung der ""formativen und generativen Wirkungen von Restriktion"" verstehen lasse. Ihre Ansatzpunkte dazu möchten wir nun vorstellen:Kapitel 2: Zirkel des Schlechten Gewissens Nietzsche und FreudFür Nietzsche ist das Gewissen zu verstehen als geistige Aktivität, als notwendige Fiktion, die durch eine eigene schöpferische Art von Verinnerlichung geformt wird und ohne die das Subjekt nicht existieren kann. Nietzsche differenziert zwischen Gewissen und schlechtem Gewisse.
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