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Führt das Modell des Arbeitskraftunternehmers zu einer Reproletarisierung?
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Fährt das Modell des Arbeitskraftunternehmers zu einer Reproletarisierung? (1998)
ISBN: 9783656509431 bzw. 3656509433, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Fährt das Modell des Arbeitskraftunternehmers zu einer Reproletarisierung?: Thema dieser Hausarbeit ist der momentane Strukturwandel in der Arbeitswelt. Aufgrund der stark verschärften Wettbewerbsbedingungen sehen sich viele Unternehmen zunehmend dazu gezwungen, die Kosten zu reduzieren und die Produktivität zu steigern. Diese betrieblichen Reorganisationsprozesse verlangen einerseits eine Veränderung in der Einstellung des Arbeitnehmers, andererseits in der betrieblichen Organisation. Diese zeichnen sich hauptsächlich in Lockerungen der betrieblichen Strukturvorgaben ab (vgl. Vo? 1998, S. 474). 1998 wurde von den Soziologen Hans J. Pongratz und G. Günter Vo? ein Konzept entwickelt, das die Zukunft in der Selbstorganisation der Arbeitskraft sieht. Diesen veränderten Typus von Arbeitskraft nannten sie `Arbeitskraftunternehmer`. Im Rahmen dieses Wandels soll der Arbeitnehmer selbstständiger werden und zunehmend als `Unternehmer seiner selbst` agieren. Ihm werden große Freiräume im Bezug auf die Arbeitsgestaltung eingeräumt (vgl. Vo?/Pongratz 1998, S. 133). Durch diese gestiegene Eigenverantwortung wird der Kontrollaufwand reduziert wodurch auch Kosten eingespart werden. Dazu soll der Fokus der Lebensplanung wieder hauptsächlich auf die Erwerbstätigkeit ausgerichtet sein (vgl. ebd., S. 133). Flexibilität wird dabei zu einem wichtigen Kriterium für den beruflichen Erfolg des Einzelnen. In diesem Zusammenhang wird auch von einer Entgrenzung von Arbeit und Leben gesprochen. Damit ist gemeint, dass diese beiden Bereiche nicht mehr voneinander zu trennen sind, sonder miteinander verschmelzen. Die folgende Bearbeitung des Themas wird hauptsächlich aus der Perspektive des Arbeitnehmers erfolgen, wobei die betriebliche Perspektive nicht außer Acht bleibt. Es handelt es sich um eine Prognose, die aber kaum auf empirischen Untersuchungen basiert. Deshalb kann nur schwer vorausgesagt werden wie weit der Strukturwandel bereits fortgeschritten ist. Doch stellt das Modell des Arbeitskraftunternehmers wirklich eine fortschrittliche Weiterentwicklung zum verberuflichten Arbeitnehmer dar oder findet vielmehr ein Rückschritt in Richtung Proletarier statt Dieser Frage wird im Rahmen dieser Hausarbeit nachgegangen und es wird untersucht, wo die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen Arbeitskraftmodelle liegen und welche Chancen und Gefahren sich dahinter verbergen. Im zweiten Abschnitt geht es um die Vorstellung des Konzepts des Arbeitskraftunternehmers nach Vo? und Pongratz. Der dritte Abschnitt handelt von der historischen En, Ebook.
Führt das Modell des Arbeitskraftunternehmers zu einer Reproletarisierung?
ISBN: 9783656509431 bzw. 3656509433, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Thema dieser Hausarbeit ist der momentane Strukturwandel in der Arbeitswelt. Aufgrund der stark verschärften Wettbewerbsbedingungen sehen sich viele Unternehmen zunehmend dazu gezwungen, die Kosten zu reduzieren und die Produktivität zu steigern. Diese betrieblichen Reorganisationsprozesse verlangen einerseits eine Veränderung in der Einstellung des Arbeitnehmers, andererseits in der betrieblichen Organisation. Diese zeichnen sich hauptsächlich in Lockerungen der betrieblichen Strukturvorgaben ab (vgl. Voß 1998, S. 474). 1998 wurde von den Soziologen Hans J. Pongratz und G. Günter Voß ein Konzept entwickelt, das die Zukunft in der Selbstorganisation der Arbeitskraft sieht. Diesen veränderten Typus von Arbeitskraft nannten sie Arbeitskraftunternehmer. Im Rahmen dieses Wandels soll der Arbeitnehmer selbstständiger werden und zunehmend als Unternehmer seiner selbst agieren. Ihm werden große Freiräume im Bezug auf die Arbeitsgestaltung eingeräumt (vgl. Voß/Pongratz 1998, S. 133). Durch diese gestiegene Eigenverantwortung wird der Kontrollaufwand reduziert wodurch auch Kosten eingespart werden. Dazu soll der Fokus der Lebensplanung wieder hauptsächlich auf die Erwerbstätigkeit ausgerichtet sein (vgl. ebd., S. 133). Flexibilität wird dabei zu einem wichtigen Kriterium für den beruflichen Erfolg des Einzelnen. In diesem Zusammenhang wird auch von einer Entgrenzung von Arbeit und Leben gesprochen. Damit ist gemeint, dass diese beiden Bereiche nicht mehr voneinander zu trennen sind, sonder miteinander verschmelzen. Die folgende Bearbeitung des Themas wird hauptsächlich aus der Perspektive des Arbeitnehmers erfolgen, wobei die betriebliche Perspektive nicht außer Acht bleibt. Es handelt es sich um eine Prognose, die aber kaum auf empirischen Untersuchungen basiert. Deshalb kann nur schwer vorausgesagt werden wie weit der Strukturwandel bereits fortgeschritten ist. Doch stellt das Modell des Arbeitskraftunternehmers wirklich eine fortschrittliche Weiterentwicklung zum verberuflichten Arbeitnehmer dar oder findet vielmehr ein Rückschritt in Richtung Proletarier statt? Dieser Frage wird im Rahmen dieser Hausarbeit nachgegangen und es wird untersucht, wo die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen Arbeitskraftmodelle liegen und welche Chancen und Gefahren sich dahinter verbergen. Im zweiten Abschnitt geht es um die Vorstellung des Konzepts des Arbeitskraftunternehmers nach Voß und Pongratz. Der dritte Abschnitt handelt von der historischen En.
Führt das Modell des Arbeitskraftunternehmers zu einer Reproletarisierung?
ISBN: 9783656509431 bzw. 3656509433, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
2013, 22 Seiten, Deutsch, Thema dieser Hausarbeit ist der momentane Strukturwandel in der Arbeitswelt. Aufgrund der stark verschärften Wettbewerbsbedingungen sehen sich viele Unternehmen zunehmend dazu gezwungen, die Kosten zu reduzieren und die Produktivität zu steigern. Diese betrieblichen Reorganisationsprozesse verlangen einerseits eine Veränderung in der Einstellung des Arbeitnehmers, andererseits in der betrieblichen Organisation. Diese zeichnen sich hauptsächlich in Lockerungen der betrieblichen Strukturvorgaben ab (vgl. Voß 1998, S. 474). 1998 wurde von den Soziologen Hans J. Pongratz und G. Günter Voß ein Konzept entwickelt, das die Zukunft in der Selbstorganisation der Arbeitskraft sieht. Diesen veränderten Typus von Arbeitskraft nannten sie Arbeitskraftunternehmer. Im Rahmen dieses Wandels soll der Arbeitnehmer selbstständiger werden und zunehmend als Unternehmer seiner selbst agieren. Ihm werden große Freiräume im Bezug auf die Arbeitsgestaltung eingeräumt (vgl. Voß/Pongratz 1998, S. 133). Durch diese gestiegene E.
Führt das Modell des Arbeitskraftunternehmers zu einer Reproletarisierung?
ISBN: 9783656509646 bzw. 3656509646, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser Hausarbeit ist der momentane Strukturwandel in der Arbeitswelt. Aufgrund der stark verschärften Wettbewerbsbedingungen sehen sich viele Unternehmen zunehmend dazu gezwungen, die Kosten zu reduzieren und die Produktivität zu steigern. Diese betrieblichen Reorganisationsprozesse verlangen einerseits eine Veränderung in der Einstellung des Arbeitnehmers, andererseits in der betrieblichen Organisation. Diese zeichnen sich hauptsächlich in Lockerungen der betrieblichen Strukturvorgaben ab (vgl. Voß 1998, S. 474). 1998 wurde von den Soziologen Hans J. Pongratz und G. Günter Voß ein Konzept entwickelt, das die Zukunft in der Selbstorganisation der Arbeitskraft sieht. Diesen veränderten Typus von Arbeitskraft nannten sie "Arbeitskraftunternehmer". Im Rahmen dieses Wandels soll der Arbeitnehmer selbstständiger werden und zunehmend als "Unternehmer seiner selbst" agieren. Ihm werden große Freiräume im Bezug auf die Arbeitsgestaltung eingeräumt (vgl. Voß/Pongratz 1998, S. 133). Durch diese gestiegene Eigenverantwortung wird der Kontrollaufwand reduziert wodurch auch Kosten eingespart werden. Dazu soll der Fokus der Lebensplanung wieder hauptsächlich auf die Erwerbstätigkeit ausgerichtet sein (vgl. ebd., S. 133). Flexibilität wird dabei zu einem wichtigen Kriterium für den beruflichen Erfolg des Einzelnen. In diesem Zusammenhang wird auch von einer Entgrenzung von Arbeit und Leben gesprochen. Damit ist gemeint, dass diese beiden Bereiche nicht mehr voneinander zu trennen sind, sonder miteinander verschmelzen. Die folgende Bearbeitung des Themas wird hauptsächlich aus der Perspektive des Arbeitnehmers erfolgen, wobei die betriebliche Perspektive nicht außer Acht bleibt. Es handelt es sich um eine Prognose, die aber kaum auf empirischen Untersuchungen basiert. Deshalb kann nur schwer vorausgesagt werden wie weit der Strukturwandel bereits fortgeschritten ist. Doch stellt das Modell des Arbeitskraftunternehmers wirklich eine fortschrittliche Weiterentwicklung zum verberuflichten Arbeitnehmer dar oder findet vielmehr ein Rückschritt in Richtung Proletarier statt? Dieser Frage wird im Rahmen dieser Hausarbeit nachgegangen und es wird untersucht, wo die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen Arbeitskraftmodelle liegen und welche Chancen und Gefahren sich dahinter verbergen. Im zweiten Abschnitt geht es um die Vorstellung des Konzepts des Arbeitskraftunternehmers nach Voß und Pongratz. Der dritte Abschnitt handelt von der historischen En2013. 24 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Führt das Modell des Arbeitskraftunternehmers zu einer Reproletarisierung? (2013)
ISBN: 9783656509646 bzw. 3656509646, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Okt 2013, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser Hausarbeit ist der momentane Strukturwandel in der Arbeitswelt. Aufgrund der stark verschärften Wettbewerbsbedingungen sehen sich viele Unternehmen zunehmend dazu gezwungen, die Kosten zu reduzieren und die Produktivität zu steigern. Diese betrieblichen Reorganisationsprozesse verlangen einerseits eine Veränderung in der Einstellung des Arbeitnehmers, andererseits in der betrieblichen Organisation. Diese zeichnen sich hauptsächlich in Lockerungen der betrieblichen Strukturvorgaben ab (vgl. Voß 1998, S. 474). 1998 wurde von den Soziologen Hans J. Pongratz und G. Günter Voß ein Konzept entwickelt, das die Zukunft in der Selbstorganisation der Arbeitskraft sieht. Diesen veränderten Typus von Arbeitskraft nannten sie 'Arbeitskraftunternehmer'. Im Rahmen dieses Wandels soll der Arbeitnehmer selbstständiger werden und zunehmend als 'Unternehmer seiner selbst' agieren. Ihm werden große Freiräume im Bezug auf die Arbeitsgestaltung eingeräumt (vgl. Voß/Pongratz 1998, S. 133). Durch diese gestiegene Eigenverantwortung wird der Kontrollaufwand reduziert wodurch auch Kosten eingespart werden. Dazu soll der Fokus der Lebensplanung wieder hauptsächlich auf die Erwerbstätigkeit ausgerichtet sein (vgl. ebd., S. 133). Flexibilität wird dabei zu einem wichtigen Kriterium für den beruflichen Erfolg des Einzelnen. In diesem Zusammenhang wird auch von einer Entgrenzung von Arbeit und Leben gesprochen. Damit ist gemeint, dass diese beiden Bereiche nicht mehr voneinander zu trennen sind, sonder miteinander verschmelzen. Die folgende Bearbeitung des Themas wird hauptsächlich aus der Perspektive des Arbeitnehmers erfolgen, wobei die betriebliche Perspektive nicht außer Acht bleibt. Es handelt es sich um eine Prognose, die aber kaum auf empirischen Untersuchungen basiert. Deshalb kann nur schwer vorausgesagt werden wie weit der Strukturwandel bereits fortgeschritten ist. Doch stellt das Modell des Arbeitskraftunternehmers wirklich eine fortschrittliche Weiterentwicklung zum verberuflichten Arbeitnehmer dar oder findet vielmehr ein Rückschritt in Richtung Proletarier statt Dieser Frage wird im Rahmen dieser Hausarbeit nachgegangen und es wird untersucht, wo die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen Arbeitskraftmodelle liegen und welche Chancen und Gefahren sich dahinter verbergen. Im zweiten Abschnitt geht es um die Vorstellung des Konzepts des Arbeitskraftunternehmers nach Voß und Pongratz. Der dritte Abschnitt handelt von der historischen En 24 pp. Deutsch.
Fuhrt Das Modell Des Arbeitskraftunternehmers Zu Einer Reproletarisierung? (2010)
ISBN: 9783656509646 bzw. 3656509646, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 24 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1, 0, Universitt Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser Hausarbeit ist der momentane Strukturwandel in der Arbeitswelt. Aufgrund der stark verschrften Wettbewerbsbedingungen sehen sich viele Unternehmen zunehmend dazu gezwungen, die Kosten zu reduzieren und die Produktivitt zu steigern. Diese betrieblichen Reorganisationsprozesse verlangen einerseits eine Vernderung in der Einstellung des Arbeitnehmers, andererseits in der betrieblichen Organisation. Diese zeichnen sich hauptschlich in Lockerungen der betrieblichen Strukturvorgaben ab (vgl. Vo 1998, S. 474). 1998 wurde von den Soziologen Hans J. Pongratz und G. Gnter Vo ein Konzept entwickelt, das die Zukunft in der Selbstorganisation der Arbeitskraft sieht. Diesen vernderten Typus von Arbeitskraft nannten sie Arbeitskraftunternehmer. Im Rahmen dieses Wandels soll der Arbeitnehmer selbststndiger werden und zunehmend als Unternehmer seiner selbst agieren. Ihm werden groe Freirume im Bezug auf die Arbeitsgestaltung eingerumt (vgl. VoPongratz 1998, S. 133). Durch diese gestiegene Eigenverantwortung wird der Kontrollaufwand reduziert wodurch auch Kosten eingespart werden. Dazu soll der Fokus der Lebensplanung wieder hauptschlich auf die Erwerbsttigkeit ausgerichtet sein (vgl. ebd. , S. 133). Flexibilitt wird dabei zu einem wichtigen Kriterium fr den beruflichen Erfolg des Einzelnen. In diesem Zusammenhang wird auch von einer Entgrenzung von Arbeit und Leben gesprochen. Damit ist gemeint, dass diese beiden Bereiche nicht mehr voneinander zu trennen sind, sonder miteinander verschmelzen. Die folgende Bearbeitung des Themas wird hauptschlich aus der Perspektive des Arbeitnehmers erfolgen, wobei die betriebliche Perspektive nicht auer Acht bleibt. Es handelt es sich um eine Prognose, die aber kaum auf empirischen Untersuchungen basiert. Deshalb kann nur schwer vorausgesagt werden w This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Fuhrt Das Modell Des Arbeitskraftunternehmers Zu Einer Reproletarisierung? (Paperback) (2013)
ISBN: 9783656509646 bzw. 3656509646, in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Universitat Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser Hausarbeit ist der momentane Strukturwandel in der Arbeitswelt. Aufgrund der stark verscharften Wettbewerbsbedingungen sehen sich viele Unternehmen zunehmend dazu gezwungen, die Kosten zu reduzieren und die Produktivitat zu steigern. Diese betrieblichen Reorganisationsprozesse verlangen einerseits eine Veranderung in der Einstellung des Arbeitnehmers, andererseits in der betrieblichen Organisation. Diese zeichnen sich hauptsachlich in Lockerungen der betrieblichen Strukturvorgaben ab (vgl. Voss 1998, S. 474). 1998 wurde von den Soziologen Hans J. Pongratz und G. Gunter Voss ein Konzept entwickelt, das die Zukunft in der Selbstorganisation der Arbeitskraft sieht. Diesen veranderten Typus von Arbeitskraft nannten sie Arbeitskraftunternehmer. Im Rahmen dieses Wandels soll der Arbeitnehmer selbststandiger werden und zunehmend als Unternehmer seiner selbst agieren. Ihm werden grosse Freiraume im Bezug auf die Arbeitsgestaltung eingeraumt (vgl. Voss/Pongratz 1998, S. 133). Durch diese gestiegene Eigenverantwortung wird der Kontrollaufwand reduziert wodurch auch Kosten eingespart werden. Dazu soll der Fokus der Lebensplanung wieder hauptsachlich auf die Erwerbstatigkeit ausgerichtet sein (vgl. ebd., S. 133). Flexibilitat wird dabei zu einem wichtigen Kriterium fur den beruflichen Erfolg des Einzelnen. In diesem Zusammenhang wird auch von einer Entgrenzung von Arbeit und Leben gesprochen. Damit ist gemeint, dass diese beiden Bereiche nicht mehr voneinander zu trennen sind, sonder miteinander verschmelzen. Die folgende Bearbeitung des Themas wird hauptsachlich aus der Perspektive des Arbeitnehmers erfolgen, wobei die betriebliche Perspektive nicht ausser Acht bleibt. Es handelt es sich um eine Prognose, die aber kaum auf empirischen Untersuchungen basiert. Deshalb kann nur schwer vorausgesagt wer.
Führt das Modell des Arbeitskraftunternehmers zu einer Reproletarisierung?
ISBN: 3656509646 bzw. 9783656509646, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Führt das Modell des Arbeitskraftunternehmers zu einer Reproletarisierung?
ISBN: 9783656509431 bzw. 3656509433, in Deutsch, neu.
Führt das Modell des Arbeitskraftunternehmers zu einer Reproletarisierung? ab 8.99 € als pdf eBook: . Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Sozialwissenschaften,.
Führt das Modell des Arbeitskraftunternehmers zu einer Reproletarisierung? als eBook von Hanna Porn
ISBN: 9783656509431 bzw. 3656509433, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
Führt das Modell des Arbeitskraftunternehmers zu einer Reproletarisierung? ab 8.99 EURO.