Die heilige Inquisition: Hexenbulle und Hexenhammer
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Die heilige Inquisition: Hexenbulle und Hexenhammer (2003)
DE NW
ISBN: 9783656519348 bzw. 365651934X, in Deutsch, GRIN, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für kath. Theologie), Veranstaltung: Hexenverfolgung im konfessionellen Zeitalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder von uns hat wohl eine bestimmte Vorstellung wenn es um den Begriff Hexe geht. In nahezu jedem Märchen beispielsweise taucht als Pendant zum Guten, Reinen, das 'Böse' auf, entweder in Form des Teufels selbst, oder eben der Hexe. Der Begriff 'Hexe' ist ein Sammelbegriff, der zum Teil auf sehr altem Zauber- und Gespensterglauben beruht. Unzählige Gestalten aus Märchen, Sagen und Mythen haben Teil am Bild der Hexe. Schon die Germanen hatten komplexe Vorstellungen von ganzen Götterwelten und -hierarchien, und damit auch von Wesen, die durch Zauber Schaden bringen. Die Hexe stellt ein solches Wesen weiblichen Geschlechts dar. Diese Auffassungen wurden innerhalb der Christianisierungsprozesse strikt abgelehnt ( von seiten der Missionare) und versucht durch kirchliche Elemente zu ersetzen. Somit galt der Volksaberglaube nun als Missachtung des ersten Gebotes: Du sollst keine Götter haben neben mir. Trotzdem blieb das Bild des Bösen erhalten, jedoch wurde von nun an die Bezeichnung 'Teufel' verwendet. Bereits in den germanischen Hexensagen wird davon gesprochen, dass Hexen dreierlei schädigende Tätigkeiten ausüben: Sie fahren nachts aus, sie zaubern Wetter, sie verderben Felder und sie behexen Menschen und Tiere mit Siechtum. Aus Furcht, ihre soziale Stellung zu verlieren, verwandelt sich die Hexe z.B. in Tiergestalten, nimmt Scheingestalten an oder besucht die Kirche, um nicht erkannt zu werden. Der Hexenglaube verdichtete sich im Spätmittelalter zu einer eigenen Lehre, wonach die Hexe mit dem Teufel Buhlschaft trieb. [...], Verena Klein, 21.0 x 14.8 x 0.2 cm, Buch.
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Die heilige Inquisition: Hexenbulle und Hexenhammer
DE PB NW
ISBN: 9783656519348 bzw. 365651934X, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für kath. Theologie), Veranstaltung: Hexenverfolgung im konfessionellen Zeitalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder von uns hat wohl eine bestimmte Vorstellung wenn es um den Begriff Hexe geht. In nahezu jedem Märchen beispielsweise taucht als Pendant zum Guten, Reinen, das "Böse" auf, entweder in Form des Teufels selbst, oder eben der Hexe. Der Begriff "Hexe" ist ein Sammelbegriff, der zum Teil auf sehr altem Zauber- und Gespensterglauben beruht. Unzählige Gestalten aus Märchen, Sagen und Mythen haben Teil am Bild der Hexe. Schon die Germanen hatten komplexe Vorstellungen von ganzen Götterwelten und -hierarchien, und damit auch von Wesen, die durch Zauber Schaden bringen. Die Hexe stellt ein solches Wesen weiblichen Geschlechts dar. Diese Auffassungen wurden innerhalb der Christianisierungsprozesse strikt abgelehnt ( von seiten der Missionare) und versucht durch kirchliche Elemente zu ersetzen. Somit galt der Volksaberglaube nun als Missachtung des ersten Gebotes: Du sollst keine Götter haben neben mir. Trotzdem blieb das Bild des Bösen erhalten, jedoch wurde von nun an die Bezeichnung "Teufel" verwendet. Bereits in den germanischen Hexensagen wird davon gesprochen, dass Hexen dreierlei schädigende Tätigkeiten ausüben: Sie fahren nachts aus, sie zaubern Wetter, sie verderben Felder und sie behexen Menschen und Tiere mit Siechtum. Aus Furcht, ihre soziale Stellung zu verlieren, verwandelt sich die Hexe z.B. in Tiergestalten, nimmt Scheingestalten an oder besucht die Kirche, um nicht erkannt zu werden. Der Hexenglaube verdichtete sich im Spätmittelalter zu einer eigenen Lehre, wonach die Hexe mit dem Teufel Buhlschaft trieb. [...] 2013. 20 S. 210 mm Sofort lieferbar, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für kath. Theologie), Veranstaltung: Hexenverfolgung im konfessionellen Zeitalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder von uns hat wohl eine bestimmte Vorstellung wenn es um den Begriff Hexe geht. In nahezu jedem Märchen beispielsweise taucht als Pendant zum Guten, Reinen, das "Böse" auf, entweder in Form des Teufels selbst, oder eben der Hexe. Der Begriff "Hexe" ist ein Sammelbegriff, der zum Teil auf sehr altem Zauber- und Gespensterglauben beruht. Unzählige Gestalten aus Märchen, Sagen und Mythen haben Teil am Bild der Hexe. Schon die Germanen hatten komplexe Vorstellungen von ganzen Götterwelten und -hierarchien, und damit auch von Wesen, die durch Zauber Schaden bringen. Die Hexe stellt ein solches Wesen weiblichen Geschlechts dar. Diese Auffassungen wurden innerhalb der Christianisierungsprozesse strikt abgelehnt ( von seiten der Missionare) und versucht durch kirchliche Elemente zu ersetzen. Somit galt der Volksaberglaube nun als Missachtung des ersten Gebotes: Du sollst keine Götter haben neben mir. Trotzdem blieb das Bild des Bösen erhalten, jedoch wurde von nun an die Bezeichnung "Teufel" verwendet. Bereits in den germanischen Hexensagen wird davon gesprochen, dass Hexen dreierlei schädigende Tätigkeiten ausüben: Sie fahren nachts aus, sie zaubern Wetter, sie verderben Felder und sie behexen Menschen und Tiere mit Siechtum. Aus Furcht, ihre soziale Stellung zu verlieren, verwandelt sich die Hexe z.B. in Tiergestalten, nimmt Scheingestalten an oder besucht die Kirche, um nicht erkannt zu werden. Der Hexenglaube verdichtete sich im Spätmittelalter zu einer eigenen Lehre, wonach die Hexe mit dem Teufel Buhlschaft trieb. [...] 2013. 20 S. 210 mm Sofort lieferbar, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Die heilige Inquisition: Hexenbulle und Hexenhammer
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ISBN: 9783656519348 bzw. 365651934X, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.
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Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für kath. Theologie), Veranstaltung: Hexenverfolgung im konfessionellen Zeitalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder von uns hat wohl eine bestimmte Vorstellung wenn es um den Begriff Hexe geht. In nahezu jedem Märchen beispielsweise taucht als Pendant zum Guten, Reinen, das 'Böse' auf, entweder in Form des Teufels selbst, oder eben der Hexe. Der Begriff 'Hexe' ist ein Sammelbegriff, der zum Teil auf sehr altem Zauber- und Gespensterglauben beruht. Unzählige Gestalten aus Märchen, Sagen und Mythen haben Teil am Bild der Hexe. Schon die Germanen hatten komplexe Vorstellungen von ganzen Götterwelten und -hierarchien, und damit auch von Wesen, die durch Zauber Schaden bringen. Die Hexe stellt ein solches Wesen weiblichen Geschlechts dar. Diese Auffassungen wurden innerhalb der Christianisierungsprozesse strikt abgelehnt ( von seiten der Missionare) und versucht durch kirchliche Elemente zu ersetzen. Somit galt der Volksaberglaube nun als Missachtung des ersten Gebotes: Du sollst keine Götter haben neben mir. Trotzdem blieb das Bild des Bösen erhalten, jedoch wurde von nun an die Bezeichnung 'Teufel' verwendet. Bereits in den germanischen Hexensagen wird davon gesprochen, dass Hexen dreierlei schädigende Tätigkeiten ausüben: Sie fahren nachts aus, sie zaubern Wetter, sie verderben Felder und sie behexen Menschen und Tiere mit Siechtum. Aus Furcht, ihre soziale Stellung zu verlieren, verwandelt sich die Hexe z.B. in Tiergestalten, nimmt Scheingestalten an oder besucht die Kirche, um nicht erkannt zu werden. Der Hexenglaube verdichtete sich im Spätmittelalter zu einer eigenen Lehre, wonach die Hexe mit dem Teufel Buhlschaft trieb. [...], Taschenbuch.
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für kath. Theologie), Veranstaltung: Hexenverfolgung im konfessionellen Zeitalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder von uns hat wohl eine bestimmte Vorstellung wenn es um den Begriff Hexe geht. In nahezu jedem Märchen beispielsweise taucht als Pendant zum Guten, Reinen, das 'Böse' auf, entweder in Form des Teufels selbst, oder eben der Hexe. Der Begriff 'Hexe' ist ein Sammelbegriff, der zum Teil auf sehr altem Zauber- und Gespensterglauben beruht. Unzählige Gestalten aus Märchen, Sagen und Mythen haben Teil am Bild der Hexe. Schon die Germanen hatten komplexe Vorstellungen von ganzen Götterwelten und -hierarchien, und damit auch von Wesen, die durch Zauber Schaden bringen. Die Hexe stellt ein solches Wesen weiblichen Geschlechts dar. Diese Auffassungen wurden innerhalb der Christianisierungsprozesse strikt abgelehnt ( von seiten der Missionare) und versucht durch kirchliche Elemente zu ersetzen. Somit galt der Volksaberglaube nun als Missachtung des ersten Gebotes: Du sollst keine Götter haben neben mir. Trotzdem blieb das Bild des Bösen erhalten, jedoch wurde von nun an die Bezeichnung 'Teufel' verwendet. Bereits in den germanischen Hexensagen wird davon gesprochen, dass Hexen dreierlei schädigende Tätigkeiten ausüben: Sie fahren nachts aus, sie zaubern Wetter, sie verderben Felder und sie behexen Menschen und Tiere mit Siechtum. Aus Furcht, ihre soziale Stellung zu verlieren, verwandelt sich die Hexe z.B. in Tiergestalten, nimmt Scheingestalten an oder besucht die Kirche, um nicht erkannt zu werden. Der Hexenglaube verdichtete sich im Spätmittelalter zu einer eigenen Lehre, wonach die Hexe mit dem Teufel Buhlschaft trieb. [...], Taschenbuch.
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Symbolbild
Die Heilige Inquisition: Hexenbulle Und Hexenhammer (2003)
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ISBN: 9783656519348 bzw. 365651934X, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
Paperback. 20 pages. Dimensions: 10.0in. x 7.0in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 2, 0, Universitt Koblenz-Landau (Institut fr kath. Theologie), Veranstaltung: Hexenverfolgung im konfessionellen Zeitalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder von uns hat wohl eine bestimmte Vorstellung wenn es um den Begriff Hexe geht. In nahezu jedem Mrchen beispielsweise taucht als Pendant zum Guten, Reinen, das Bse auf, entweder in Form des Teufels selbst, oder eben der Hexe. Der Begriff Hexe ist ein Sammelbegriff, der zum Teil auf sehr altem Zauber- und Gespensterglauben beruht. Unzhlige Gestalten aus Mrchen, Sagen und Mythen haben Teil am Bild der Hexe. Schon die Germanen hatten komplexe Vorstellungen von ganzen Gtterwelten und -hierarchien, und damit auch von Wesen, die durch Zauber Schaden bringen. Die Hexe stellt ein solches Wesen weiblichen Geschlechts dar. Diese Auffassungen wurden innerhalb der Christianisierungsprozesse strikt abgelehnt ( von seiten der Missionare) und versucht durch kirchliche Elemente zu ersetzen. Somit galt der Volksaberglaube nun als Missachtung des ersten Gebotes: Du sollst keine Gtter haben neben mir. Trotzdem blieb das Bild des Bsen erhalten, jedoch wurde von nun an die Bezeichnung Teufel verwendet. Bereits in den germanischen Hexensagen wird davon gesprochen, dass Hexen dreierlei schdigende Ttigkeiten ausben: Sie fahren nachts aus, sie zaubern Wetter, sie verderben Felder und sie behexen Menschen und Tiere mit Siechtum. Aus Furcht, ihre soziale Stellung zu verlieren, verwandelt sich die Hexe z. B. in Tiergestalten, nimmt Scheingestalten an oder besucht die Kirche, um nicht erkannt zu werden. Der Hexenglaube verdichtete sich im Sptmittelalter zu einer eigenen Lehre, wonach die Hexe mit dem Teufel Buhlschaft trieb. . . . This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Paperback. 20 pages. Dimensions: 10.0in. x 7.0in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 2, 0, Universitt Koblenz-Landau (Institut fr kath. Theologie), Veranstaltung: Hexenverfolgung im konfessionellen Zeitalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder von uns hat wohl eine bestimmte Vorstellung wenn es um den Begriff Hexe geht. In nahezu jedem Mrchen beispielsweise taucht als Pendant zum Guten, Reinen, das Bse auf, entweder in Form des Teufels selbst, oder eben der Hexe. Der Begriff Hexe ist ein Sammelbegriff, der zum Teil auf sehr altem Zauber- und Gespensterglauben beruht. Unzhlige Gestalten aus Mrchen, Sagen und Mythen haben Teil am Bild der Hexe. Schon die Germanen hatten komplexe Vorstellungen von ganzen Gtterwelten und -hierarchien, und damit auch von Wesen, die durch Zauber Schaden bringen. Die Hexe stellt ein solches Wesen weiblichen Geschlechts dar. Diese Auffassungen wurden innerhalb der Christianisierungsprozesse strikt abgelehnt ( von seiten der Missionare) und versucht durch kirchliche Elemente zu ersetzen. Somit galt der Volksaberglaube nun als Missachtung des ersten Gebotes: Du sollst keine Gtter haben neben mir. Trotzdem blieb das Bild des Bsen erhalten, jedoch wurde von nun an die Bezeichnung Teufel verwendet. Bereits in den germanischen Hexensagen wird davon gesprochen, dass Hexen dreierlei schdigende Ttigkeiten ausben: Sie fahren nachts aus, sie zaubern Wetter, sie verderben Felder und sie behexen Menschen und Tiere mit Siechtum. Aus Furcht, ihre soziale Stellung zu verlieren, verwandelt sich die Hexe z. B. in Tiergestalten, nimmt Scheingestalten an oder besucht die Kirche, um nicht erkannt zu werden. Der Hexenglaube verdichtete sich im Sptmittelalter zu einer eigenen Lehre, wonach die Hexe mit dem Teufel Buhlschaft trieb. . . . This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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Die heilige Inquisition: Hexenbulle und Hexenhammer
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ISBN: 9783656519348 bzw. 365651934X, in Deutsch, 20 Seiten, GRIN Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.
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Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für kath. Theologie), Veranstaltung: Hexenverfolgung im konfessionellen Zeitalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder von uns hat wohl eine bestimmte Vorstellung wenn es um den Begriff Hexe geht. In nahezu jedem Märchen beispielsweise taucht als Pendant zum Guten, Reinen, das Böse auf, entweder in Form des Teufels selbst, oder eben der Hexe. Der Begriff Hexe ist ein Sammelbegriff, der zum Teil auf sehr altem Zauber- und Gespensterglauben beruht. Unzählige Gestalten aus Märchen, Sagen und Mythen haben Teil am Bild der Hexe. Schon die Germanen hatten komplexe Vorstellungen von ganzen Götterwelten und hierarchien, und damit auch von Wesen, die durch Zauber Schaden bringen. Die Hexe stellt ein solches Wesen weiblichen Geschlechts dar. Diese Auffassungen wurden innerhalb der Christianisierungsprozesse strikt abgelehnt ( von seiten der Missionare) und versucht durch kirchliche Elemente zu ersetzen. Somit galt der Volksaberglaube nun als Missachtung des ersten Gebotes: Du sollst keine Götter haben neben mir. Trotzdem blieb das Bild des Bösen erhalten, jedoch wurde von nun an die Bezeichnung Teufel verwendet. Bereits in den germanischen Hexensagen wird davon gesprochen, dass Hexen dreierlei schädigende Tätigkeiten ausüben: Sie fahren nachts aus, sie zaubern Wetter, sie verderben Felder und sie behexen Menschen und Tiere mit Siechtum. Aus Furcht, ihre soziale Stellung zu verlieren, verwandelt sich die Hexe z.B. in Tiergestalten, nimmt Scheingestalten an oder besucht die Kirche, um nicht erkannt zu werden. Der Hexenglaube verdichtete sich im Spätmittelalter zu einer eigenen Lehre, wonach die Hexe mit dem Teufel Buhlschaft trieb. [...] -, Taschenbuch, Neuware, 211x147x12 mm, 46g, 20, Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.
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Symbolbild
Die Heilige Inquisition: Hexenbulle Und Hexenhammer (Paperback) (2013)
DE PB NW RP
ISBN: 9783656519348 bzw. 365651934X, in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2,0, Universitat Koblenz-Landau (Institut fur kath. Theologie), Veranstaltung: Hexenverfolgung im konfessionellen Zeitalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder von uns hat wohl eine bestimmte Vorstellung wenn es um den Begriff Hexe geht. In nahezu jedem Marchen beispielsweise taucht als Pendant zum Guten, Reinen, das Bose auf, entweder in Form des Teufels selbst, oder eben der Hexe. Der Begriff Hexe ist ein Sammelbegriff, der zum Teil auf sehr altem Zauber- und Gespensterglauben beruht. Unzahlige Gestalten aus Marchen, Sagen und Mythen haben Teil am Bild der Hexe. Schon die Germanen hatten komplexe Vorstellungen von ganzen Gotterwelten und -hierarchien, und damit auch von Wesen, die durch Zauber Schaden bringen. Die Hexe stellt ein solches Wesen weiblichen Geschlechts dar. Diese Auffassungen wurden innerhalb der Christianisierungsprozesse strikt abgelehnt ( von seiten der Missionare) und versucht durch kirchliche Elemente zu ersetzen. Somit galt der Volksaberglaube nun als Missachtung des ersten Gebotes: Du sollst keine Gotter haben neben mir. Trotzdem blieb das Bild des Bosen erhalten, jedoch wurde von nun an die Bezeichnung Teufel verwendet. Bereits in den germanischen Hexensagen wird davon gesprochen, dass Hexen dreierlei schadigende Tatigkeiten ausuben: Sie fahren nachts aus, sie zaubern Wetter, sie verderben Felder und sie behexen Menschen und Tiere mit Siechtum. Aus Furcht, ihre soziale Stellung zu verlieren, verwandelt sich die Hexe z.B. in Tiergestalten, nimmt Scheingestalten an oder besucht die Kirche, um nicht erkannt zu werden. Der Hexenglaube verdichtete sich im Spatmittelalter zu einer eigenen Lehre, wonach die Hexe mit dem Teufel Buhlschaft trieb. [.].
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2,0, Universitat Koblenz-Landau (Institut fur kath. Theologie), Veranstaltung: Hexenverfolgung im konfessionellen Zeitalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder von uns hat wohl eine bestimmte Vorstellung wenn es um den Begriff Hexe geht. In nahezu jedem Marchen beispielsweise taucht als Pendant zum Guten, Reinen, das Bose auf, entweder in Form des Teufels selbst, oder eben der Hexe. Der Begriff Hexe ist ein Sammelbegriff, der zum Teil auf sehr altem Zauber- und Gespensterglauben beruht. Unzahlige Gestalten aus Marchen, Sagen und Mythen haben Teil am Bild der Hexe. Schon die Germanen hatten komplexe Vorstellungen von ganzen Gotterwelten und -hierarchien, und damit auch von Wesen, die durch Zauber Schaden bringen. Die Hexe stellt ein solches Wesen weiblichen Geschlechts dar. Diese Auffassungen wurden innerhalb der Christianisierungsprozesse strikt abgelehnt ( von seiten der Missionare) und versucht durch kirchliche Elemente zu ersetzen. Somit galt der Volksaberglaube nun als Missachtung des ersten Gebotes: Du sollst keine Gotter haben neben mir. Trotzdem blieb das Bild des Bosen erhalten, jedoch wurde von nun an die Bezeichnung Teufel verwendet. Bereits in den germanischen Hexensagen wird davon gesprochen, dass Hexen dreierlei schadigende Tatigkeiten ausuben: Sie fahren nachts aus, sie zaubern Wetter, sie verderben Felder und sie behexen Menschen und Tiere mit Siechtum. Aus Furcht, ihre soziale Stellung zu verlieren, verwandelt sich die Hexe z.B. in Tiergestalten, nimmt Scheingestalten an oder besucht die Kirche, um nicht erkannt zu werden. Der Hexenglaube verdichtete sich im Spatmittelalter zu einer eigenen Lehre, wonach die Hexe mit dem Teufel Buhlschaft trieb. [.].
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