Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Erdöl Gewalt & Korruption: Sind PMCs bald im Nigerdelta?
14 Angebote vergleichen
Preise | 2013 | 2014 | 2015 | 2022 |
---|---|---|---|---|
Schnitt | € 5,99 | € 7,40 | € 7,13 | € 17,95 |
Nachfrage |
Erdöl, Gewalt & Korruption: Sind PMCs bald im Nigerdelta?
ISBN: 9783656243311 bzw. 365624331X, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Nigeria ist der bevölkerungsreichste Staat Afrikas und zugleich der größte Rohölexporteur des Kontinents. Im weltweiten Vergleich liegt das OPEC-Mitglied an achter Stelle laut der Ener-gy Information Administration (vgl. EIA 2008). Seit dem Ölboom in den 1970er Jahren ist Erdöl das Hauptexportgut Nigerias, das dem Staat 95% seiner Einkünfte aus Devisengeschäf-ten (vgl. CIA World Factbook 2008) und etwa 80% der Staatseinnahmen beschert.Doch von diesen 60 Milliarden US-Dollar sieht die Bevölkerung des Nigerdeltas, der Haupt-förderregion nigerianischen Erdöls, so gut wie nichts. Stattdessen wurde den Bewohnern durch die massive Umweltzerstörung, die durch die jahrzehntelange Erdölförderung entstan-den ist, ihre Lebensgrundlage entzogen. (vgl. Heiduk, Kramer 2005: 341). Auf der Rangliste des Human Development Index rangiert Nigeria auf Platz 159 von 177 Staaten (vgl. Saam 2008: 13). Nach amtlichen Angaben lebt mindestens die Hälfte der Bevölkerung Nigerias von weniger als einem Dollar pro Tag (vgl. ebd.), an.
Erdöl, Gewalt & - Korruption: Sind PMCs bald im Nigerdelta?
ISBN: 9783656243311 bzw. 365624331X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Nigeria ist der bevölkerungsreichste Staat Afrikas und zugleich der größte Rohölexporteur des Kontinents. Im weltweiten Vergleich liegt das OPEC-Mitglied an achter Stelle laut der Ener-gy Information Administration (vgl. EIA 2008). Seit dem Ölboom in den 1970er Jahren ist Erdöl das Hauptexportgut Nigerias, das dem Staat 95% seiner Einkünfte aus Devisengeschäf-ten (vgl. CIA World Factbook 2008) und etwa 80% der Staatseinnahmen beschert. Doch von diesen 60 Milliarden US-Dollar sieht die Bevölkerung des Nigerdeltas, der Haupt-förderregion nigerianischen Erdöls, so gut wie nichts. Stattdessen wurde den Bewohnern durch die massive Umweltzerstörung, die durch die jahrzehntelange Erdölförderung entstan-den ist, ihre Lebensgrundlage entzogen. (vgl. Heiduk, Kramer 2005: 341). Auf der Rangliste des Human Development Index rangiert Nigeria auf Platz 159 von 177 Staaten (vgl. Saam 2008: 13). Nach amtlichen Angaben lebt mindestens die Hälfte der Bevölkerung Nigerias von weniger als einem Dollar pro Tag (vgl. ebd.), andere Schätzungen gehen von etwa zwei Drittel aus (vgl. Pomrehm 2006). Im Jahresbericht 2005 von Amnesty International heißt es: Die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte der Bewohner des Nigerdeltas [...] wurden weithin nicht respektiert, sodass es zunehmend zu Spannungen [...] kam (Amnesty International 2005). Diese Span-nungen entladen sich einerseits in Anschlägen auf Pipelines und Förderanlagen, andererseits in Entführungen von Mitarbeitern von Ölfirmen. Laut Matthias Basedau vom Institut für Afrika-Kunde in Hamburg gibt es eine Mixtur von Gründen für diesen Konflikt (Trost 2006). Im Folgenden werde ich die wichtigsten Gründe darlegen und aufzeigen, warum ein Einsatz von PMCs im Nigerdelta für die Ölkonzerne eine Option darstellt.
Erdöl, Gewalt & Korruption: Sind PMCs bald im Nigerdelta? (2008)
ISBN: 9783656243311 bzw. 365624331X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Erdöl, Gewalt & Korruption: Sind PMCs bald im Nigerdelta?: Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Nigeria ist der bevölkerungsreichste Staat Afrikas und zugleich der gräte Roh?lexporteur des Kontinents. Im weltweiten Vergleich liegt das OPEC-Mitglied an achter Stelle laut der Ener-gy Information Administration (vgl. EIA 2008). Seit dem "lboom in den 1970er Jahren ist Erdöl das Hauptexportgut Nigerias, das dem Staat 95% seiner Einkünfte aus Devisengesch?f-ten (vgl. CIA World Factbook 2008) und etwa 80% der Staatseinnahmen beschert.Doch von diesen 60 Milliarden US-Dollar sieht die Bevölkerung des Nigerdeltas, der Haupt-förderregion nigerianischen Erdöls, so gut wie nichts. Stattdessen wurde den Bewohnern durch die massive Umweltzerstörung, die durch die jahrzehntelange Erdölförderung entstan-den ist, ihre Lebensgrundlage entzogen. (vgl. Heiduk, Kramer 2005: 341). Auf der Rangliste des Human Development Index rangiert Nigeria auf Platz 159 von 177 Staaten (vgl. Saam 2008: 13). Nach amtlichen Angaben lebt mindestens die Hälfte der Bevölkerung Nigerias von weniger als einem Dollar pro Tag (vgl. ebd.), andere Schätzungen gehen von etwa zwei Drittel aus (vgl. Pomrehm 2006). Im Jahresbericht 2005 von Amnesty International heißt es: `Die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte der Bewohner des Nigerdeltas [...] wurden weithin nicht respektiert, sodass es zunehmend zu Spannungen [...] kam` (Amnesty International 2005). Diese Span-nungen entladen sich einerseits in Anschlägen auf Pipelines und Förderanlagen, andererseits in Entführungen von Mitarbeitern von Ölfirmen. Laut Matthias Basedau vom Institut für Afrika-Kunde in Hamburg gibt es `eine Mixtur von Gründen für diesen Konflikt` (Trost 2006). Im Folgenden werde ich die wichtigsten Gründe darlegen und aufzeigen, warum ein Einsatz von PMCs im Nigerdelta für die Ölkonzerne eine Option darstellt. Ebook.
Erdöl, Gewalt & Korruption: Sind PMCs bald im Nigerdelta?
ISBN: 9783656519713 bzw. 3656519714, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Nigeria ist der bevölkerungsreichste Staat Afrikas und zugleich der größte Rohölexporteur des Kontinents. Im weltweiten Vergleich liegt das OPEC-Mitglied an achter Stelle laut der Ener-gy Information Administration (vgl. EIA 2008). Seit dem Ölboom in den 1970er Jahren ist Erdöl das Hauptexportgut Nigerias, das dem Staat 95% seiner Einkünfte aus Devisengeschäf-ten (vgl. CIA World Factbook 2008) und etwa 80% der Staatseinnahmen beschert. Doch von diesen 60 Milliarden US-Dollar sieht die Bevölkerung des Nigerdeltas, der Haupt-förderregion nigerianischen Erdöls, so gut wie nichts. Stattdessen wurde den Bewohnern durch die massive Umweltzerstörung, die durch die jahrzehntelange Erdölförderung entstan-den ist, ihre Lebensgrundlage entzogen. (vgl. Heiduk, Kramer 2005: 341). Auf der Rangliste des Human Development Index rangiert Nigeria auf Platz 159 von 177 Staaten (vgl. Saam 2008: 13). Nach amtlichen Angaben lebt mindestens die Hälfte der Bevölkerung Nigerias von weniger als einem Dollar pro Tag (vgl. ebd.), andere Schätzungen gehen von etwa zwei Drittel aus (vgl. Pomrehm 2006). Im Jahresbericht 2005 von Amnesty International heißt es: "Die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte der Bewohner des Nigerdeltas [...] wurden weithin nicht respektiert, sodass es zunehmend zu Spannungen [...] kam" (Amnesty International 2005). Diese Span-nungen entladen sich einerseits in Anschlägen auf Pipelines und Förderanlagen, andererseits in Entführungen von Mitarbeitern von Ölfirmen. Laut Matthias Basedau vom Institut für Afrika-Kunde in Hamburg gibt es "eine Mixtur von Gründen für diesen Konflikt" (Trost 2006). Im Folgenden werde ich die wichtigsten Gründe darlegen und aufzeigen, warum ein Einsatz von PMCs im Nigerdelta für die Ölkonzerne eine Option darstellt.2013. 12 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Erdöl, Gewalt & Korruption: Sind PMCs bald im Nigerdelta? (2012)
ISBN: 9783656243311 bzw. 365624331X, in Deutsch, 7 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Nigeria ist der bevölkerungsreichste Staat Afrikas und zugleich der größte Rohölexporteur des Kontinents. Im weltweiten Vergleich liegt das OPEC-Mitglied an achter Stelle laut der Ener-gy Information Administration (vgl. EIA 2008). Seit dem Ölboom in den 1970er Jahren ist Erdöl das Hauptexportgut Nigerias, das dem Staat 95% seiner Einkünfte aus Devisengeschäf-ten (vgl. CIA World Factbook 2008) und etwa 80% der Staatseinnahmen beschert.Doch von diesen 60 Milliarden US-Dollar sieht die Bevölkerung des Nigerdeltas, der Haupt-förderregion nigerianischen Erdöls, so gut wie nichts. Stattdessen wurde den Bewohnern durch die massive Umweltzerstörung, die durch die jahrzehntelange Erdölförderung entstan-den ist, ihre Lebensgrundlage entzogen. (vgl. Heiduk, Kramer 2005: 341). Auf der Rangliste des Human Development Index rangiert Nigeria auf Platz 159 von 177 Staaten (vgl. Saam 2008: 13). Nach amtlichen Angaben lebt mindestens die Hälfte der Bevölkerung Nigerias von weniger als einem Dollar pro Tag (vgl. ebd.), andere Schätzungen gehen von etwa zwei Drittel aus (vgl. Pomrehm 2006).Im Jahresbericht 2005 von Amnesty International heißt es: Die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte der Bewohner des Nigerdeltas [...] wurden weithin nicht respektiert, sodass es zunehmend zu Spannungen [...] kam (Amnesty International 2005). Diese Span-nungen entladen sich einerseits in Anschlägen auf Pipelines und Förderanlagen, andererseits in Entführungen von Mitarbeitern von Ölfirmen. Laut Matthias Basedau vom Institut für Afrika-Kunde in Hamburg gibt es eine Mixtur von Gründen für diesen Konflikt (Trost 2006).Im Folgenden werde ich die wichtigsten Gründe darlegen und aufzeigen, warum ein Einsatz von PMCs im Nigerdelta für die Ölkonzerne eine Option darstellt. 2012, 7 Seiten, eBooks.
Erdöl, Gewalt & Korruption: Sind PMCs bald im Nigerdelta? (2008)
ISBN: 9783656243311 bzw. 365624331X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Erdöl, Gewalt & Korruption: Sind PMCs bald im Nigerdelta?: Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Nigeria ist der bevölkerungsreichste Staat Afrikas und zugleich der größte Rohölexporteur des Kontinents. Im weltweiten Vergleich liegt das OPEC-Mitglied an achter Stelle laut der Ener-gy Information Administration (vgl. EIA 2008). Seit dem Ölboom in den 1970er Jahren ist Erdöl das Hauptexportgut Nigerias, das dem Staat 95% seiner Einkünfte aus Devisengeschäf-ten (vgl. CIA World Factbook 2008) und etwa 80% der Staatseinnahmen beschert.Doch von diesen 60 Milliarden US-Dollar sieht die Bevölkerung des Nigerdeltas, der Haupt-förderregion nigerianischen Erdöls, so gut wie nichts. Stattdessen wurde den Bewohnern durch die massive Umweltzerstörung, die durch die jahrzehntelange Erdölförderung entstan-den ist, ihre Lebensgrundlage entzogen. (vgl. Heiduk, Kramer 2005: 341). Auf der Rangliste des Human Development Index rangiert Nigeria auf Platz 159 von 177 Staaten (vgl. Saam 2008: 13). Nach amtlichen Angaben lebt mindestens die Hälfte der Bevölkerung Nigerias von weniger als einem Dollar pro Tag (vgl. ebd.), andere Schätzungen gehen von etwa zwei Drittel aus (vgl. Pomrehm 2006). Im Jahresbericht 2005 von Amnesty International heißt es: `Die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte der Bewohner des Nigerdeltas [...] wurden weithin nicht respektiert, sodass es zunehmend zu Spannungen [...] kam` (Amnesty International 2005). Diese Span-nungen entladen sich einerseits in Anschlägen auf Pipelines und Förderanlagen, andererseits in Entführungen von Mitarbeitern von Ölfirmen. Laut Matthias Basedau vom Institut für Afrika-Kunde in Hamburg gibt es `eine Mixtur von Gründen für diesen Konflikt` (Trost 2006). Im Folgenden werde ich die wichtigsten Gründe darlegen und aufzeigen, warum ein Einsatz von PMCs im Nigerdelta für die Ölkonzerne eine Option darstellt. Ebook.
Erdöl, Gewalt & Korruption: Sind PMCs bald im Nigerdelta?
ISBN: 9783656519713 bzw. 3656519714, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.
Neuware - Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Nigeria ist der bevölkerungsreichste Staat Afrikas und zugleich der größte Rohölexporteur des Kontinents. Im weltweiten Vergleich liegt das OPEC-Mitglied an achter Stelle laut der Ener-gy Information Administration (vgl. EIA 2008). Seit dem Ölboom in den 1970er Jahren ist Erdöl das Hauptexportgut Nigerias, das dem Staat 95% seiner Einkünfte aus Devisengeschäf-ten (vgl. CIA World Factbook 2008) und etwa 80% der Staatseinnahmen beschert. Doch von diesen 60 Milliarden US-Dollar sieht die Bevölkerung des Nigerdeltas, der Haupt-förderregion nigerianischen Erdöls, so gut wie nichts. Stattdessen wurde den Bewohnern durch die massive Umweltzerstörung, die durch die jahrzehntelange Erdölförderung entstan-den ist, ihre Lebensgrundlage entzogen. (vgl. Heiduk, Kramer 2005: 341). Auf der Rangliste des Human Development Index rangiert Nigeria auf Platz 159 von 177 Staaten (vgl. Saam 2008: 13). Nach amtlichen Angaben lebt mindestens die Hälfte der Bevölkerung Nigerias von weniger als einem Dollar pro Tag (vgl. ebd.), andere Schätzungen gehen von etwa zwei Drittel aus (vgl. Pomrehm 2006). Im Jahresbericht 2005 von Amnesty International heißt es: 'Die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte der Bewohner des Nigerdeltas [...] wurden weithin nicht respektiert, sodass es zunehmend zu Spannungen [...] kam' (Amnesty International 2005). Diese Span-nungen entladen sich einerseits in Anschlägen auf Pipelines und Förderanlagen, andererseits in Entführungen von Mitarbeitern von Ölfirmen. Laut Matthias Basedau vom Institut für Afrika-Kunde in Hamburg gibt es 'eine Mixtur von Gründen für diesen Konflikt' (Trost 2006). Im Folgenden werde ich die wichtigsten Gründe darlegen und aufzeigen, warum ein Einsatz von PMCs im Nigerdelta für die Ölkonzerne eine Option darstellt. Taschenbuch.
Erdöl, Gewalt & Korruption: Sind PMCs bald im Nigerdelta?: Korruption: Sind PMCs bald im Nigerdelta? Jochen Kosel Author (2008)
ISBN: 9783656243311 bzw. 365624331X, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Nigeria ist der bevölkerungsreichste Staat Afrikas und zugleich der größte Rohölexporteur des Kontinents. Im weltweiten Vergleich liegt das OPEC-Mitglied an achter Stelle laut der Ener-gy Information Administration (vgl. EIA 2008). Seit dem Ölboom in den 1970er Jahren ist Erdöl das Hauptexportgut Nigerias, das dem Staat 95% seiner Einkünfte aus Devisengeschäf-ten (vgl. CIA World Factbook 2008) und etwa 80% der Staatseinnahmen beschert. Doch von diesen 60 Milliarden US-Dollar sieht die Bevölkerung des Nigerdeltas, der Haupt-förderregion nigerianischen Erdöls, so gut wie nichts. Stattdessen wurde den Bewohnern durch die massive Umweltzerstörung, die durch die jahrzehntelange Erdölförderung entstan-den ist, ihre Lebensgrundlage entzogen. (vgl. Heiduk, Kramer 2005: 341). Auf der Rangliste des Human Development Index rangiert Nigeria auf Platz 159 von 177 Staaten (vgl. Saam 2008: 13). Nach amtlichen Angaben lebt mindestens die Hälfte der Bevölkerung Nigerias von weniger als einem Dollar pro Tag (vgl. ebd.), andere Schätzungen gehen von etwa zwei Drittel aus (vgl. Pomrehm 2006). Im Jahresbericht 2005 von Amnesty International heißt es: 'Die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte der Bewohner des Nigerdeltas [...] wurden weithin nicht respektiert, sodass es zunehmend zu Spannungen [...] kam' (Amnesty International 2005). Diese Span-nungen entladen sich einerseits in Anschlägen auf Pipelines und Förderanlagen, andererseits in Entführungen von Mitarbeitern von Ölfirmen. Laut Matthias Basedau vom Institut für Afrika-Kunde in Hamburg gibt es 'eine Mixtur von Gründen für diesen Konflikt' (Trost 2006). Im Folgenden werde ich die wichtigsten Gründe darlegen und aufzeigen, warum ein Einsatz von PMCs im Nigerdelta für die Ölkonzerne eine Option darstellt.
Erdol, Gewalt Korruption: Sind Pmcs Bald Im Nigerdelta? (2008)
ISBN: 9783656519713 bzw. 3656519714, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 12 pages. Dimensions: 10.0in. x 7.0in. x 0.0in.Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1, 3, Rheinisch-Westflische Technische Hochschule Aachen (Institut fr Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Nigeria ist der bevlkerungsreichste Staat Afrikas und zugleich der grte Rohlexporteur des Kontinents. Im weltweiten Vergleich liegt das OPEC-Mitglied an achter Stelle laut der Ener-gy Information Administration (vgl. EIA 2008). Seit dem lboom in den 1970er Jahren ist Erdl das Hauptexportgut Nigerias, das dem Staat 95 seiner Einknfte aus Devisengeschf-ten (vgl. CIA World Factbook 2008) und etwa 80 der Staatseinnahmen beschert. Doch von diesen 60 Milliarden US-Dollar sieht die Bevlkerung des Nigerdeltas, der Haupt-frderregion nigerianischen Erdls, so gut wie nichts. Stattdessen wurde den Bewohnern durch die massive Umweltzerstrung, die durch die jahrzehntelange Erdlfrderung entstan-den ist, ihre Lebensgrundlage entzogen. (vgl. Heiduk, Kramer 2005: 341). Auf der Rangliste des Human Development Index rangiert Nigeria auf Platz 159 von 177 Staaten (vgl. Saam 2008: 13). Nach amtlichen Angaben lebt mindestens die Hlfte der Bevlkerung Nigerias von weniger als einem Dollar pro Tag (vgl. ebd. ), andere Schtzungen gehen von etwa zwei Drittel aus (vgl. Pomrehm 2006). Im Jahresbericht 2005 von Amnesty International heit es: Die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte der Bewohner des Nigerdeltas . . . wurden weithin nicht respektiert, sodass es zunehmend zu Spannungen . . . kam (Amnesty International 2005). Diese Span-nungen entladen sich einerseits in Anschlgen auf Pipelines und Frderanlagen, andererseits in Entfhrungen von Mitarbeitern von lfirmen. Laut Matthias Basedau vom Institut fr Afrika-Kunde in Hamburg gibt es eine Mixtur von Grnden fr diesen Konflikt (Trost 2006). Im Folgenden werde ich die wichtigsten Grnde darlegen und aufzeigen, warum ein Einsatz von PMCs im Nigerdelta fr die lkonzerne eine Option darstellt. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Erdol, Gewalt Korruption: Sind Pmcs Bald Im Nigerdelta? (Paperback) (2013)
ISBN: 9783656519713 bzw. 3656519714, in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen (Institut fur Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Nigeria ist der bevolkerungsreichste Staat Afrikas und zugleich der grosste Roholexporteur des Kontinents. Im weltweiten Vergleich liegt das OPEC-Mitglied an achter Stelle laut der Ener-gy Information Administration (vgl. EIA 2008). Seit dem Olboom in den 1970er Jahren ist Erdol das Hauptexportgut Nigerias, das dem Staat 95 seiner Einkunfte aus Devisengeschaf-ten (vgl. CIA World Factbook 2008) und etwa 80 der Staatseinnahmen beschert. Doch von diesen 60 Milliarden US-Dollar sieht die Bevolkerung des Nigerdeltas, der Haupt-forderregion nigerianischen Erdols, so gut wie nichts. Stattdessen wurde den Bewohnern durch die massive Umweltzerstorung, die durch die jahrzehntelange Erdolforderung entstan-den ist, ihre Lebensgrundlage entzogen. (vgl. Heiduk, Kramer 2005: 341). Auf der Rangliste des Human Development Index rangiert Nigeria auf Platz 159 von 177 Staaten (vgl. Saam 2008: 13). Nach amtlichen Angaben lebt mindestens die Halfte der Bevolkerung Nigerias von weniger als einem Dollar pro Tag (vgl. ebd.), andere Schatzungen gehen von etwa zwei Drittel aus (vgl. Pomrehm 2006). Im Jahresbericht 2005 von Amnesty International heisst es: Die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte der Bewohner des Nigerdeltas [.] wurden weithin nicht respektiert, sodass es zunehmend zu Spannungen [.] kam (Amnesty International 2005). Diese Span-nungen entladen sich einerseits in Anschlagen auf Pipelines und Forderanlagen, andererseits in Entfuhrungen von Mitarbeitern von Olfirmen. Laut Matthias Basedau vom Institut fur Afrika-Kunde in Hamburg gibt es eine Mixtur von Grunden fur diesen Konflikt (Trost 2006). Im Folgenden werde ich die wichtigsten Grunde darlegen und aufzeigen, warum ein Einsatz von PMCs im Nigerdelta fur die Olkonzerne eine Option darstell.