Stefan Zweigs 'Amokläufer' zwischen Ereignis und Nicht-Ereignis
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9783656530268 - Carolin Hildebrandt: Stefan Zweigs 'Amokläufer' zwischen Ereignis und Nicht-Ereignis
Carolin Hildebrandt

Stefan Zweigs 'Amokläufer' zwischen Ereignis und Nicht-Ereignis

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ISBN: 9783656530268 bzw. 3656530262, in Deutsch, GRIN, neu.

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'Wissen Sie, was Amok ist?', Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Ereignistheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Amok ist Ambivalenz: Vergangenheit[Seite 2] und Modernität[Seite 5f.] Krankheit[Seite 4] und Gesundung[Seite 6] das Fremde[Seite 4] und das Eigenste[Seite 7] passive Beobachtung[Seite 10f.] und totale Aktion[Seite 7] Unmöglichkeit[Seite 5] und absolute Präsenz[Seite 12] Ereignis[Seite 20] und Nachahmungsstruktur[Seite 18] Ursache wie Symptom[Seite 17] Wie soll ich meine Gedanken, meinen Schreibakt strukturieren, steht doch das Ereignis, der Gegner der Struktur im Fokus meines gegenwärtigen Schaffens? So sehr ich es auch versuche, alles scheint sich der Ordnung zu widersetzen; immer wieder treten neue Aspekte auf den Plan, die ihr Recht einfordern und sich ereignen wollen. Ich muss versuchen mit dem Ursprung zu beginnen... Die Provenienz des Amok gestaltet sich (oder wird gestaltet?) ebenso uneindeutig wie der Verlauf seiner Weiterentwicklung, was in der Tatsache begründet liegen mag, dass unterschiedlichste Aktionen unter jenem Begriff zusammengefasst und transformiert wurden, deren äußere Erscheinungsbilder zwar ähnlich anmuten , deren Ursachen und - im wörtlichsten aller Sinne - Beweggründe aber in gänzlich divergierende Richtungen strömen. Schon im 16. und 17. Jahrhundert gab es Berichte europäischer (!) Reisender über ungewöhnliche, gewalttätige Verhaltensausbrüche unter den Eingeborenen Malaysias und Indiens, teilweise mit militärischem Hintergrund, teilweise eingebettet in einen religiösen Kontext oder aber besetzt mit einer gewissen gesellschaftlichen Problematik des jeweiligen Amokläufers. Stefan Zweig hält sich vordergründig mit den entworfenen Bildern in seiner Novelle an jenen idealtypischen Amokläufer, der im Zuge des Kolonialismus (wie vieles andere auch) "seiner kulturellen Bedeutung beraubt" wurde und seit dem Ende des 19. Jahrhunderts zum Inbegriff des primitiven, wilden Anderen stereotypisiert wird.
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9783656530268 - Carolin Hildebrandt: Stefan Zweigs 'Amokläufer' zwischen Ereignis und Nicht-Ereignis
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Carolin Hildebrandt

Stefan Zweigs 'Amokläufer' zwischen Ereignis und Nicht-Ereignis (2013)

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ISBN: 9783656530268 bzw. 3656530262, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Nov 2013, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Ereignistheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Amok ist Ambivalenz: Vergangenheit[Seite 2] und Modernität[Seite 5f.] Krankheit[Seite 4] und Gesundung[Seite 6] das Fremde[Seite 4] und das Eigenste[Seite 7] passive Beobachtung[Seite 10f.] und totale Aktion[Seite 7] Unmöglichkeit[Seite 5] und absolute Präsenz[Seite 12] Ereignis[Seite 20] und Nachahmungsstruktur[Seite 18] Ursache wie Symptom[Seite 17] Wie soll ich meine Gedanken, meinen Schreibakt strukturieren, steht doch das Ereignis, der Gegner der Struktur im Fokus meines gegenwärtigen Schaffens So sehr ich es auch versuche, alles scheint sich der Ordnung zu widersetzen; immer wieder treten neue Aspekte auf den Plan, die ihr Recht einfordern und sich ereignen wollen. Ich muss versuchen mit dem Ursprung zu beginnen. Die Provenienz des Amok gestaltet sich (oder wird gestaltet ) ebenso uneindeutig wie der Verlauf seiner Weiterentwicklung, was in der Tatsache begründet liegen mag, dass unterschiedlichste Aktionen unter jenem Begriff zusammengefasst und transformiert wurden, deren äußere Erscheinungsbilder zwar ähnlich anmuten , deren Ursachen und - im wörtlichsten aller Sinne - Beweggründe aber in gänzlich divergierende Richtungen strömen. Schon im 16. und 17. Jahrhundert gab es Berichte europäischer (!) Reisender über ungewöhnliche, gewalttätige Verhaltensausbrüche unter den Eingeborenen Malaysias und Indiens, teilweise mit militärischem Hintergrund, teilweise eingebettet in einen religiösen Kontext oder aber besetzt mit einer gewissen gesellschaftlichen Problematik des jeweiligen Amokläufers. Stefan Zweig hält sich vordergründig mit den entworfenen Bildern in seiner Novelle an jenen idealtypischen Amokläufer, der im Zuge des Kolonialismus (wie vieles andere auch) 'seiner kulturellen Bedeutung beraubt' wurde und seit dem Ende des 19. Jahrhunderts zum Inbegriff des primitiven, wilden Anderen stereotypisiert wird. 28 pp. Deutsch.
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9783656530268 - Carolin Hildebrandt: Stefan Zweigs 'Amokläufer' zwischen Ereignis und Nicht-Ereignis
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Carolin Hildebrandt

Stefan Zweigs 'Amokläufer' zwischen Ereignis und Nicht-Ereignis (2013)

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Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Ereignistheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Amok ist Ambivalenz: Vergangenheit[Seite 2] und Modernität[Seite 5f.] Krankheit[Seite 4] und Gesundung[Seite 6] das Fremde[Seite 4] und das Eigenste[Seite 7] passive Beobachtung[Seite 10f.] und totale Aktion[Seite 7] Unmöglichkeit[Seite 5] und absolute Präsenz[Seite 12] Ereignis[Seite 20] und Nachahmungsstruktur[Seite 18] Ursache wie Symptom[Seite 17] Wie soll ich meine Gedanken, meinen Schreibakt strukturieren, steht doch das Ereignis, der Gegner der Struktur im Fokus meines gegenwärtigen Schaffens So sehr ich es auch versuche, alles scheint sich der Ordnung zu widersetzen; immer wieder treten neue Aspekte auf den Plan, die ihr Recht einfordern und sich ereignen wollen. Ich muss versuchen mit dem Ursprung zu beginnen Die Provenienz des Amok gestaltet sich (oder wird gestaltet ) ebenso uneindeutig wie der Verlauf seiner Weiterentwicklung, was in der Tatsache begründet liegen mag, dass unterschiedlichste Aktionen unter jenem Begriff zusammengefasst und transformiert wurden, deren äußere Erscheinungsbilder zwar ähnlich anmuten , deren Ursachen und - im wörtlichsten aller Sinne - Beweggründe aber in gänzlich divergierende Richtungen strömen. Schon im 16. und 17. Jahrhundert gab es Berichte europäischer (!) Reisender über ungewöhnliche, gewalttätige Verhaltensausbrüche unter den Eingeborenen Malaysias und Indiens, teilweise mit militärischem Hintergrund, teilweise eingebettet in einen religiösen Kontext oder aber besetzt mit einer gewissen gesellschaftlichen Problematik des jeweiligen Amokläufers. Stefan Zweig hält sich vordergründig mit den entworfenen Bildern in seiner Novelle an jenen idealtypischen Amokläufer, der im Zuge des Kolonialismus (wie vieles andere auch) seiner kulturellen Bedeutung beraubt wurde und seit dem Ende des 19. Jahrhunderts zum Inbegriff des primitiven, wilden Anderen stereotypisiert wird. 28 pp. Deutsch.
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9783656530268 - Carolin Hildebrandt: Stefan Zweigs 'Amokläufer' zwischen Ereignis und Nicht-Ereignis
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Carolin Hildebrandt

Stefan Zweigs 'Amokläufer' zwischen Ereignis und Nicht-Ereignis (2013)

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Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Ereignistheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Amok ist Ambivalenz: Vergangenheit[Seite 2] und Modernität[Seite 5f.] Krankheit[Seite 4] und Gesundung[Seite 6] das Fremde[Seite 4] und das Eigenste[Seite 7] passive Beobachtung[Seite 10f.] und totale Aktion[Seite 7] Unmöglichkeit[Seite 5] und absolute Präsenz[Seite 12] Ereignis[Seite 20] und Nachahmungsstruktur[Seite 18] Ursache wie Symptom[Seite 17] Wie soll ich meine Gedanken, meinen Schreibakt strukturieren, steht doch das Ereignis, der Gegner der Struktur im Fokus meines gegenwärtigen Schaffens So sehr ich es auch versuche, alles scheint sich der Ordnung zu widersetzen; immer wieder treten neue Aspekte auf den Plan, die ihr Recht einfordern und sich ereignen wollen. Ich muss versuchen mit dem Ursprung zu beginnen Die Provenienz des Amok gestaltet sich (oder wird gestaltet ) ebenso uneindeutig wie der Verlauf seiner Weiterentwicklung, was in der Tatsache begründet liegen mag, dass unterschiedlichste Aktionen unter jenem Begriff zusammengefasst und transformiert wurden, deren äußere Erscheinungsbilder zwar ähnlich anmuten , deren Ursachen und - im wörtlichsten aller Sinne - Beweggründe aber in gänzlich divergierende Richtungen strömen. Schon im 16. und 17. Jahrhundert gab es Berichte europäischer (!) Reisender über ungewöhnliche, gewalttätige Verhaltensausbrüche unter den Eingeborenen Malaysias und Indiens, teilweise mit militärischem Hintergrund, teilweise eingebettet in einen religiösen Kontext oder aber besetzt mit einer gewissen gesellschaftlichen Problematik des jeweiligen Amokläufers. Stefan Zweig hält sich vordergründig mit den entworfenen Bildern in seiner Novelle an jenen idealtypischen Amokläufer, der im Zuge des Kolonialismus (wie vieles andere auch) seiner kulturellen Bedeutung beraubt wurde und seit dem Ende des 19. Jahrhunderts zum Inbegriff des primitiven, wilden Anderen stereotypisiert wird. 28 pp. Deutsch.
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9783656530268 - Carolin Hildebrandt: Stefan Zweigs Amoklaufer Zwischen Ereignis Und Nicht-Ereignis (Paperback)
Symbolbild
Carolin Hildebrandt

Stefan Zweigs Amoklaufer Zwischen Ereignis Und Nicht-Ereignis (Paperback) (2013)

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universitat Erfurt (Philosophische Fakultat), Veranstaltung: Ereignistheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Amok ist Ambivalenz: Vergangenheit[Seite 2] und Modernitat[Seite 5f.] Krankheit[Seite 4] und Gesundung[Seite 6] das Fremde[Seite 4] und das Eigenste[Seite 7] passive Beobachtung[Seite 10f.] und totale Aktion[Seite 7] Unmoglichkeit[Seite 5] und absolute Prasenz[Seite 12] Ereignis[Seite 20] und Nachahmungsstruktur[Seite 18] Ursache wie Symptom[Seite 17] Wie soll ich meine Gedanken, meinen Schreibakt strukturieren, steht doch das Ereignis, der Gegner der Struktur im Fokus meines gegenwartigen Schaffens? So sehr ich es auch versuche, alles scheint sich der Ordnung zu widersetzen; immer wieder treten neue Aspekte auf den Plan, die ihr Recht einfordern und sich ereignen wollen. Ich muss versuchen mit dem Ursprung zu beginnen. Die Provenienz des Amok gestaltet sich (oder wird gestaltet?) ebenso uneindeutig wie der Verlauf seiner Weiterentwicklung, was in der Tatsache begrundet liegen mag, dass unterschiedlichste Aktionen unter jenem Begriff zusammengefasst und transformiert wurden, deren aussere Erscheinungsbilder zwar ahnlich anmuten, deren Ursachen und - im wortlichsten aller Sinne - Beweggrunde aber in ganzlich divergierende Richtungen stromen. Schon im 16. und 17. Jahrhundert gab es Berichte europaischer (!) Reisender uber ungewohnliche, gewalttatige Verhaltensausbruche unter den Eingeborenen Malaysias und Indiens, teilweise mit militarischem Hintergrund, teilweise eingebettet in einen religiosen Kontext oder aber besetzt mit einer gewissen gesellschaftlichen Problematik des jeweiligen Amoklaufers. Stefan Zweig halt sich vordergrundig mit den entworfenen Bildern in seiner Novelle an jenen idealtypischen Amoklaufer, der im Zuge des Kolonialismus (wie vieles andere auch) seiner kulturellen Bedeutung beraubt wurde und seit dem Ende de.
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3656530262 - Carolin Hildebrandt: Stefan Zweigs 'Amokläufer' zwischen Ereignis und Nicht-Ereignis
Carolin Hildebrandt

Stefan Zweigs 'Amokläufer' zwischen Ereignis und Nicht-Ereignis

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB NW

ISBN: 3656530262 bzw. 9783656530268, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.

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Stefan Zweigs 'Amokläufer' zwischen Ereignis und Nicht-Ereignis ab 12.99 € als Taschenbuch: 'Wissen Sie was Amok ist?' Akademische Schriftenreihe. 1. Auflage. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Literaturwissenschaft,.
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