Rituelle Kommunikation in Václav Havels ,Audience' - 8 Angebote vergleichen
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Rituelle Kommunikation in Václav Havels ,Audience'
DE PB NW
ISBN: 9783656541912 bzw. 3656541914, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
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buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, die innerhalb der ,Soziologie des Alltags' entwickelten Kategorien ,Ritual' und ,Image' auf dramatische Texte anzuwenden. Ihr Ziel ist die Etablierung einer selbständigen Analyseebene zur Beschreibung der Beziehungsstruktur zwischen den dramatischen Figuren. Es wird somit versucht, der Forderung Manfred Pfisters nachzukommen, die Ergebnisse soziologischer Forschung zu einer ,differenzierteren Analyse dramatischer Kommunikationsabläufe' heranzuziehen, und somit ein ,soziologisch und kommunikationstheoretisch vertieftes Verständnis zum Beispiel für das Ineinanderspiel [...] von explizitem Inhalts- und implizitem Beziehungsaspekt' zu entwickeln. Mit dem gewählten Ansatz verbindet sich die Kritik an einer rein sprechakttheoretischen Herangehensweise, wie sie z.B Keir Elam in ,The Semiotics of Theatre and Drama' vorstellt. Diese trägt meiner Ansicht nach der doppelten Struktur sprachlicher Handlungen, die sich zum Beispiel in dem von Watzlawick et al. verwendeten Begriffspaar ,content' und ,relationship' ausdrückt, nur in geringem Maße Rechnung. Dies sei an einem dem von uns untersuchten Einakter ,Audience' entnommenen Beispiel illustriert: Wenn wir die wiederholten Sprechhandlungen SLÁDEKs des Typs ,Dáte si pivo? [...] Proc ne? Jen si vemte!' und ,Pijte! Proc nepijete?' nach der Taxonomie Searles als direktiven Sprechakt ,Aufforderung' klassifizieren, so müßten wir die Erfolgsbedingung dieses Sprechakts als das Eintreten der intendierten Wirkung definieren, also in etwa: ,VANEK trinkt das ihm angebotene Bier aus'. Auf der hier reflektierten ,content'-Ebene der Interaktion wäre es somit irrelevant, ob VANEK das Bier einfach stehen läßt, oder ob er die Aufforderung unter Bezugnahme auf seine mangelnde Trinkfestigkeit höflich zurückweist (,Dekuji, nejsem na pivo moc zvyklý' ), und sein Bier in SLÁDEKs Glas zurückfüllt, wenn dieser den Raum verläßt. Die sich in diesen möglichen Reaktionen andeutende unterschiedliche Bereitschaft zur Kooperation wird erst unter Berücksichtigung der doppelten Struktur sprachlicher Handlungen erklärbar, als Kooperation auf der ,relationship'-Ebene der Interaktion. Es wird deutlich, daß die oben angeführte Sprechhandlung ,Aufforderung zum Biertrinken' neben der expliziten Anweisung an VANEK eine implizite Definition des Selbstbildes SLÁDEKs und des Verhältnisses zwischen ihnen beinhaltet. Watzlawick et al. beschreiben diese doppelte Struktur sprachlicher Interaktion als Nebene2013. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, die innerhalb der ,Soziologie des Alltags' entwickelten Kategorien ,Ritual' und ,Image' auf dramatische Texte anzuwenden. Ihr Ziel ist die Etablierung einer selbständigen Analyseebene zur Beschreibung der Beziehungsstruktur zwischen den dramatischen Figuren. Es wird somit versucht, der Forderung Manfred Pfisters nachzukommen, die Ergebnisse soziologischer Forschung zu einer ,differenzierteren Analyse dramatischer Kommunikationsabläufe' heranzuziehen, und somit ein ,soziologisch und kommunikationstheoretisch vertieftes Verständnis zum Beispiel für das Ineinanderspiel [...] von explizitem Inhalts- und implizitem Beziehungsaspekt' zu entwickeln. Mit dem gewählten Ansatz verbindet sich die Kritik an einer rein sprechakttheoretischen Herangehensweise, wie sie z.B Keir Elam in ,The Semiotics of Theatre and Drama' vorstellt. Diese trägt meiner Ansicht nach der doppelten Struktur sprachlicher Handlungen, die sich zum Beispiel in dem von Watzlawick et al. verwendeten Begriffspaar ,content' und ,relationship' ausdrückt, nur in geringem Maße Rechnung. Dies sei an einem dem von uns untersuchten Einakter ,Audience' entnommenen Beispiel illustriert: Wenn wir die wiederholten Sprechhandlungen SLÁDEKs des Typs ,Dáte si pivo? [...] Proc ne? Jen si vemte!' und ,Pijte! Proc nepijete?' nach der Taxonomie Searles als direktiven Sprechakt ,Aufforderung' klassifizieren, so müßten wir die Erfolgsbedingung dieses Sprechakts als das Eintreten der intendierten Wirkung definieren, also in etwa: ,VANEK trinkt das ihm angebotene Bier aus'. Auf der hier reflektierten ,content'-Ebene der Interaktion wäre es somit irrelevant, ob VANEK das Bier einfach stehen läßt, oder ob er die Aufforderung unter Bezugnahme auf seine mangelnde Trinkfestigkeit höflich zurückweist (,Dekuji, nejsem na pivo moc zvyklý' ), und sein Bier in SLÁDEKs Glas zurückfüllt, wenn dieser den Raum verläßt. Die sich in diesen möglichen Reaktionen andeutende unterschiedliche Bereitschaft zur Kooperation wird erst unter Berücksichtigung der doppelten Struktur sprachlicher Handlungen erklärbar, als Kooperation auf der ,relationship'-Ebene der Interaktion. Es wird deutlich, daß die oben angeführte Sprechhandlung ,Aufforderung zum Biertrinken' neben der expliziten Anweisung an VANEK eine implizite Definition des Selbstbildes SLÁDEKs und des Verhältnisses zwischen ihnen beinhaltet. Watzlawick et al. beschreiben diese doppelte Struktur sprachlicher Interaktion als Nebene2013. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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Symbolbild
Rituelle Kommunikation in Václav Havels ,Audience' (2013)
DE PB NW RP
ISBN: 9783656541912 bzw. 3656541914, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Nov 2013, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, die innerhalb der Soziologie des Alltags entwickelten Kategorien Ritual und Image auf dramatische Texte anzuwenden. Ihr Ziel ist die Etablierung einer selbständigen Analyseebene zur Beschreibung der Beziehungsstruktur zwischen den dramatischen Figuren. Es wird somit versucht, der Forderung Manfred Pfisters nachzukommen, die Ergebnisse soziologischer Forschung zu einer differenzierteren Analyse dramatischer Kommunikationsabläufe heranzuziehen, und somit ein soziologisch und kommunikationstheoretisch vertieftes Verständnis zum Beispiel für das Ineinanderspiel [.] von explizitem Inhalts- und implizitem Beziehungsaspekt zu entwickeln. Mit dem gewählten Ansatz verbindet sich die Kritik an einer rein sprechakttheoretischen Herangehensweise, wie sie z.B Keir Elam in The Semiotics of Theatre and Drama vorstellt. Diese trägt meiner Ansicht nach der doppelten Struktur sprachlicher Handlungen, die sich zum Beispiel in dem von Watzlawick et al. verwendeten Begriffspaar content und relationship ausdrückt, nur in geringem Maße Rechnung. Dies sei an einem dem von uns untersuchten Einakter Audience entnommenen Beispiel illustriert: Wenn wir die wiederholten Sprechhandlungen SLÁDEKs des Typs Dáte si pivo [.] Pro ne Jen si vemte! und Pijte! Pro nepijete nach der Taxonomie Searles als direktiven Sprechakt Aufforderung klassifizieren, so müßten wir die Erfolgsbedingung dieses Sprechakts als das Eintreten der intendierten Wirkung definieren, also in etwa: VAN K trinkt das ihm angebotene Bier aus . Auf der hier reflektierten content -Ebene der Interaktion wäre es somit irrelevant, ob VAN K das Bier einfach stehen läßt, oder ob er die Aufforderung unter Bezugnahme auf seine mangelnde Trinkfestigkeit höflich zurückweist ( D kuji, nejsem na pivo moc zvyklý ), und sein Bier in SLÁDEKs Glas zurückfüllt, wenn dieser den Raum verläßt. Die sich in diesen möglichen Reaktionen andeutende unterschiedliche Bereitschaft zur Kooperation wird erst unter Berücksichtigung der doppelten Struktur sprachlicher Handlungen erklärbar, als Kooperation auf der relationship -Ebene der Interaktion. Es wird deutlich, daß die oben angeführte Sprechhandlung Aufforderung zum Biertrinken neben der expliziten Anweisung an VAN K eine implizite Definition des Selbstbildes SLÁDEKs und des Verhältnisses zwischen ihnen beinhaltet. Watzlawick et al. beschreiben diese doppelte Struktur sprachlicher Interaktion als Nebene 28 pp. Deutsch.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, die innerhalb der Soziologie des Alltags entwickelten Kategorien Ritual und Image auf dramatische Texte anzuwenden. Ihr Ziel ist die Etablierung einer selbständigen Analyseebene zur Beschreibung der Beziehungsstruktur zwischen den dramatischen Figuren. Es wird somit versucht, der Forderung Manfred Pfisters nachzukommen, die Ergebnisse soziologischer Forschung zu einer differenzierteren Analyse dramatischer Kommunikationsabläufe heranzuziehen, und somit ein soziologisch und kommunikationstheoretisch vertieftes Verständnis zum Beispiel für das Ineinanderspiel [.] von explizitem Inhalts- und implizitem Beziehungsaspekt zu entwickeln. Mit dem gewählten Ansatz verbindet sich die Kritik an einer rein sprechakttheoretischen Herangehensweise, wie sie z.B Keir Elam in The Semiotics of Theatre and Drama vorstellt. Diese trägt meiner Ansicht nach der doppelten Struktur sprachlicher Handlungen, die sich zum Beispiel in dem von Watzlawick et al. verwendeten Begriffspaar content und relationship ausdrückt, nur in geringem Maße Rechnung. Dies sei an einem dem von uns untersuchten Einakter Audience entnommenen Beispiel illustriert: Wenn wir die wiederholten Sprechhandlungen SLÁDEKs des Typs Dáte si pivo [.] Pro ne Jen si vemte! und Pijte! Pro nepijete nach der Taxonomie Searles als direktiven Sprechakt Aufforderung klassifizieren, so müßten wir die Erfolgsbedingung dieses Sprechakts als das Eintreten der intendierten Wirkung definieren, also in etwa: VAN K trinkt das ihm angebotene Bier aus . Auf der hier reflektierten content -Ebene der Interaktion wäre es somit irrelevant, ob VAN K das Bier einfach stehen läßt, oder ob er die Aufforderung unter Bezugnahme auf seine mangelnde Trinkfestigkeit höflich zurückweist ( D kuji, nejsem na pivo moc zvyklý ), und sein Bier in SLÁDEKs Glas zurückfüllt, wenn dieser den Raum verläßt. Die sich in diesen möglichen Reaktionen andeutende unterschiedliche Bereitschaft zur Kooperation wird erst unter Berücksichtigung der doppelten Struktur sprachlicher Handlungen erklärbar, als Kooperation auf der relationship -Ebene der Interaktion. Es wird deutlich, daß die oben angeführte Sprechhandlung Aufforderung zum Biertrinken neben der expliziten Anweisung an VAN K eine implizite Definition des Selbstbildes SLÁDEKs und des Verhältnisses zwischen ihnen beinhaltet. Watzlawick et al. beschreiben diese doppelte Struktur sprachlicher Interaktion als Nebene 28 pp. Deutsch.
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Symbolbild
Rituelle Kommunikation in Vaclav Havels Audience (2000)
DE PB NW
ISBN: 9783656541912 bzw. 3656541914, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
Paperback. 28 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Russistik Slavistik, Note: 1, 7, Universitt Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, die innerhalb der Soziologie des Alltags entwickelten Kategorien Ritual und Image auf dramatische Texte anzuwenden. Ihr Ziel ist die Etablierung einer selbstndigen Analyseebene zur Beschreibung der Beziehungsstruktur zwischen den dramatischen Figuren. Es wird somit versucht, der Forderung Manfred Pfisters nachzukommen, die Ergebnisse soziologischer Forschung zu einer differenzierteren Analyse dramatischer Kommunikationsablufe heranzuziehen, und somit ein soziologisch und kommunikationstheoretisch vertieftes Verstndnis zum Beispiel fr das Ineinanderspiel . . . von explizitem Inhalts- und implizitem Beziehungsaspekt zu entwickeln. Mit dem gewhlten Ansatz verbindet sich die Kritik an einer rein sprechakttheoretischen Herangehensweise, wie sie z. B Keir Elam in The Semiotics of Theatre and Drama vorstellt. Diese trgt meiner Ansicht nach der doppelten Struktur sprachlicher Handlungen, die sich zum Beispiel in dem von Watzlawick et al. verwendeten Begriffspaar content und relationship ausdrckt, nur in geringem Mae Rechnung. Dies sei an einem dem von uns untersuchten Einakter Audience entnommenen Beispiel illustriert: Wenn wir die wiederholten Sprechhandlungen SLDEKs des Typs Dte si pivo . . . Pro ne Jen si vemte! und Pijte! Pro nepijete nach der Taxonomie Searles als direktiven Sprechakt Aufforderung klassifizieren, so mten wir die Erfolgsbedingung dieses Sprechakts als das Eintreten der intendierten Wirkung definieren, also in etwa: VANK trinkt das ihm angebotene Bier aus. Auf der hier reflektierten content-Ebene der Interaktion wre es somit irrelevant, ob VANK das Bier einfach stehen lt, oder ob er die Aufforderung unter Bezugnahme auf seine mangelnde Trinkfestigkeit hflich zurckweist (Dkuji, nejsem na pivo moc zvykl ), und sein B This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Paperback. 28 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Russistik Slavistik, Note: 1, 7, Universitt Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, die innerhalb der Soziologie des Alltags entwickelten Kategorien Ritual und Image auf dramatische Texte anzuwenden. Ihr Ziel ist die Etablierung einer selbstndigen Analyseebene zur Beschreibung der Beziehungsstruktur zwischen den dramatischen Figuren. Es wird somit versucht, der Forderung Manfred Pfisters nachzukommen, die Ergebnisse soziologischer Forschung zu einer differenzierteren Analyse dramatischer Kommunikationsablufe heranzuziehen, und somit ein soziologisch und kommunikationstheoretisch vertieftes Verstndnis zum Beispiel fr das Ineinanderspiel . . . von explizitem Inhalts- und implizitem Beziehungsaspekt zu entwickeln. Mit dem gewhlten Ansatz verbindet sich die Kritik an einer rein sprechakttheoretischen Herangehensweise, wie sie z. B Keir Elam in The Semiotics of Theatre and Drama vorstellt. Diese trgt meiner Ansicht nach der doppelten Struktur sprachlicher Handlungen, die sich zum Beispiel in dem von Watzlawick et al. verwendeten Begriffspaar content und relationship ausdrckt, nur in geringem Mae Rechnung. Dies sei an einem dem von uns untersuchten Einakter Audience entnommenen Beispiel illustriert: Wenn wir die wiederholten Sprechhandlungen SLDEKs des Typs Dte si pivo . . . Pro ne Jen si vemte! und Pijte! Pro nepijete nach der Taxonomie Searles als direktiven Sprechakt Aufforderung klassifizieren, so mten wir die Erfolgsbedingung dieses Sprechakts als das Eintreten der intendierten Wirkung definieren, also in etwa: VANK trinkt das ihm angebotene Bier aus. Auf der hier reflektierten content-Ebene der Interaktion wre es somit irrelevant, ob VANK das Bier einfach stehen lt, oder ob er die Aufforderung unter Bezugnahme auf seine mangelnde Trinkfestigkeit hflich zurckweist (Dkuji, nejsem na pivo moc zvykl ), und sein B This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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Symbolbild
Rituelle Kommunikation in Vaclav Havels Audience (Paperback) (2013)
DE PB NW RP
ISBN: 9783656541912 bzw. 3656541914, in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,7, Universitat Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, die innerhalb der Soziologie des Alltags entwickelten Kategorien Ritual und Image auf dramatische Texte anzuwenden. Ihr Ziel ist die Etablierung einer selbstandigen Analyseebene zur Beschreibung der Beziehungsstruktur zwischen den dramatischen Figuren. Es wird somit versucht, der Forderung Manfred Pfisters nachzukommen, die Ergebnisse soziologischer Forschung zu einer differenzierteren Analyse dramatischer Kommunikationsablaufe heranzuziehen, und somit ein soziologisch und kommunikationstheoretisch vertieftes Verstandnis zum Beispiel fur das Ineinanderspiel [.] von explizitem Inhalts- und implizitem Beziehungsaspekt zu entwickeln. Mit dem gewahlten Ansatz verbindet sich die Kritik an einer rein sprechakttheoretischen Herangehensweise, wie sie z.B Keir Elam in The Semiotics of Theatre and Drama vorstellt. Diese tragt meiner Ansicht nach der doppelten Struktur sprachlicher Handlungen, die sich zum Beispiel in dem von Watzlawick et al. verwendeten Begriffspaar content und relationship ausdruckt, nur in geringem Masse Rechnung. Dies sei an einem dem von uns untersuchten Einakter Audience entnommenen Beispiel illustriert: Wenn wir die wiederholten Sprechhandlungen SLADEKs des Typs Date si pivo? [.] Pro ne? Jen si vemte! und Pijte! Pro nepijete? nach der Taxonomie Searles als direktiven Sprechakt Aufforderung klassifizieren, so mussten wir die Erfolgsbedingung dieses Sprechakts als das Eintreten der intendierten Wirkung definieren, also in etwa: VAN K trinkt das ihm angebotene Bier aus . Auf der hier reflektierten content -Ebene der Interaktion ware es somit irrelevant, ob VAN K das Bier einfach stehen lasst, oder ob er die Aufforderung unter Bezugnahme auf seine mangelnde Trinkfestigkeit hoflich zuruckweist ( D kuji, nejsem na pivo moc zvykly ), und sei.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,7, Universitat Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, die innerhalb der Soziologie des Alltags entwickelten Kategorien Ritual und Image auf dramatische Texte anzuwenden. Ihr Ziel ist die Etablierung einer selbstandigen Analyseebene zur Beschreibung der Beziehungsstruktur zwischen den dramatischen Figuren. Es wird somit versucht, der Forderung Manfred Pfisters nachzukommen, die Ergebnisse soziologischer Forschung zu einer differenzierteren Analyse dramatischer Kommunikationsablaufe heranzuziehen, und somit ein soziologisch und kommunikationstheoretisch vertieftes Verstandnis zum Beispiel fur das Ineinanderspiel [.] von explizitem Inhalts- und implizitem Beziehungsaspekt zu entwickeln. Mit dem gewahlten Ansatz verbindet sich die Kritik an einer rein sprechakttheoretischen Herangehensweise, wie sie z.B Keir Elam in The Semiotics of Theatre and Drama vorstellt. Diese tragt meiner Ansicht nach der doppelten Struktur sprachlicher Handlungen, die sich zum Beispiel in dem von Watzlawick et al. verwendeten Begriffspaar content und relationship ausdruckt, nur in geringem Masse Rechnung. Dies sei an einem dem von uns untersuchten Einakter Audience entnommenen Beispiel illustriert: Wenn wir die wiederholten Sprechhandlungen SLADEKs des Typs Date si pivo? [.] Pro ne? Jen si vemte! und Pijte! Pro nepijete? nach der Taxonomie Searles als direktiven Sprechakt Aufforderung klassifizieren, so mussten wir die Erfolgsbedingung dieses Sprechakts als das Eintreten der intendierten Wirkung definieren, also in etwa: VAN K trinkt das ihm angebotene Bier aus . Auf der hier reflektierten content -Ebene der Interaktion ware es somit irrelevant, ob VAN K das Bier einfach stehen lasst, oder ob er die Aufforderung unter Bezugnahme auf seine mangelnde Trinkfestigkeit hoflich zuruckweist ( D kuji, nejsem na pivo moc zvykly ), und sei.
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Rituelle Kommunikation in Václav Havels ,Audience' (2013)
~DE PB NW FE
ISBN: 9783656541912 bzw. 3656541914, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Lieferung aus: Deutschland, Next Day, plus shipping.
Erscheinungsdatum: 25.11.2013, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Rituelle Kommunikation in Václav Havels ,Audience', Auflage: 1. Auflage von 2013 // 1. Auflage, Autor: Rosenau, Heinz, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Russisch, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 28, Gewicht: 55 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 25.11.2013, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Rituelle Kommunikation in Václav Havels ,Audience', Auflage: 1. Auflage von 2013 // 1. Auflage, Autor: Rosenau, Heinz, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Russisch, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 28, Gewicht: 55 gr, Verkäufer: averdo.
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Rituelle Kommunikation in Václav Havels Audience'
~DE PB NW FE
ISBN: 3656541914 bzw. 9783656541912, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Rituelle Kommunikation in Václav Havels Audience' ab 11.99 € als Taschenbuch: Akademische Schriftenreihe. 1. Auflage. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Sprachwissenschaft,.
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Rituelle Kommunikation in Václav Havels ,Audience' (2013)
DE PB NW
ISBN: 9783656541912 bzw. 3656541914, in Deutsch, 28 Seiten, Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, aha Buch.
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