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Musik im Kaukasus100%: Pank, Hildegard: Musik im Kaukasus (ISBN: 9783656551300) in Deutsch, Taschenbuch.
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Musik im Kaukasus - Roma als Musiker und ihr Einfluss auf die Musikgeschichte.77%: Pank, Hildegard: Musik im Kaukasus - Roma als Musiker und ihr Einfluss auf die Musikgeschichte. (ISBN: 9783656551133) GRIN Verlag, in Deutsch, auch als eBook.
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9783656551133 - Hildegard Pank: Musik im Kaukasus - Roma als Musiker und ihr Einfluss auf die Musikgeschichte.
Hildegard Pank

Musik im Kaukasus - Roma als Musiker und ihr Einfluss auf die Musikgeschichte.

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ISBN: 9783656551133 bzw. 3656551138, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.

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Musik im Kaukasus: Tony Gatlifs Film`latcho drom` (langer Weg) schildert die Wanderung der Roma aus Nord-West Indien über Ägypten, die Türkei, Rumänien, Ungarn, die Slowakei bis hin nach Spanien. In eindrucksvollen Bildern zeigt der Regisseur 1993 Szenen einiger Stationen dieses langen Weges (Silverman 2000:272). Anhand linguistischer Studien belegte man die Herkunft der Roma aus Rajasthan, was sie im 11.Jahrhundert verließen. Die Sprache der Roma, das Romani oder Romanes, weist starke Parallelen zu Sanskrit und Hindi auf (Silverman 2000:271). Die Bezeichnung Rom1 oder Roma ist im Gegensatz zu `gypsy` im Englischen, `gitan` im Französischen und `gitano` im Spanischen nicht negativ konnotiert. Seit den 1990er Jahren gilt Roma als Überbegriff. Die Roma selbst nennen sich je nach Herkunft und Berufsgruppe wiederum unterschiedlich. Anhand der vielen verschiedenen Bezeichnungen für Roma erkennt man unterschiedliche Herkunftsdeutungen. Die oben aufgeführten negativ konnotierten Namen entstammen der Fehlannahme, die Roma seien aus Ägypten (Silverman 2000:270). Im Buch der Könige `shahname` erwähnt Firdausi im Jahr 1011, wie auf Nachfrage des persischen Königs Bahram Gur 10.000 Luri2 aus Indien nach Persien gebracht wurden. Um 1500 verzeichnet man die Ankunft der Roma in Europa. Vermutlich hängt diese mit der Invasion der Osmanen zusammen (Sadie 2001:866). In verschiedenen Gruppen und Strömungen reisten Roma auf die Balkan Halbinsel und weiter nach Süd-, West- und Mitteleuropa. Einige gelangten über Armenien, den Kaukasus und Russland bis nach Skandinavien. Teile der Roma wurden sesshaft und andere nicht (siehe Anhang). Typische Roma-Berufe, wie Musiker, Weissager, Metall- oder Holzarbeiter, Körbeflechter, Pferde-händler oder Saisonarbeiter forderten das Nomadentum. Roma-Musiker führten aus ökonomischen Gründen meist einen weiteren Beruf aus. Vom 14. bis zum 19. Jahrhundert handelte man in Teilen Rumäniens, der Walachei und Moldova, mit Roma als Sklaven. Diese Sklaven führten Arbeiten aus wie das Bearbeiten von Gold, Schmiedearbeit, das Dressieren von Bären, das Schreinern und das Musizieren. 1864 wurde die Sklaverei abgeschafft, man heuerte sich jedoch weiterhin Roma an, um diese Arbeiten aus zuführen (Silverman 2000: 271). Von Anfang an wurden die Roma diskriminiert und gefürchtet als Fremde. Dieses Misstrauen führte zu Verhaftungen, Tötung, Enteignung und Wegnahme der Kinder der Roma. Maria Theresa und Joseph II. verboten in Österreich-Ungarn Roma-Musik und Roma-Tradition... Ebook.
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9783656551133 - Hildegard Pank: Musik im Kaukasus - Roma als Musiker und ihr Einfluss auf die Musikgeschichte.
Hildegard Pank

Musik im Kaukasus - Roma als Musiker und ihr Einfluss auf die Musikgeschichte. (2001)

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Musik im Kaukasus: Tony Gatlifs Film`latcho drom` (langer Weg) schildert die Wanderung der Roma aus Nord-West Indien über Ägypten, die Türkei, Rumänien, Ungarn, die Slowakei bis hin nach Spanien. In eindrucksvollen Bildern zeigt der Regisseur 1993 Szenen einiger Stationen dieses langen Weges (Silverman 2000:272). Anhand linguistischer Studien belegte man die Herkunft der Roma aus Rajasthan, was sie im 11.Jahrhundert verließen. Die Sprache der Roma, das Romani oder Romanes, weist starke Parallelen zu Sanskrit und Hindi auf (Silverman 2000:271). Die Bezeichnung Rom1 oder Roma ist im Gegensatz zu `gypsy` im Englischen, `gitan` im Französischen und `gitano` im Spanischen nicht negativ konnotiert. Seit den 1990er Jahren gilt Roma als Überbegriff. Die Roma selbst nennen sich je nach Herkunft und Berufsgruppe wiederum unterschiedlich. Anhand der vielen verschiedenen Bezeichnungen für Roma erkennt man unterschiedliche Herkunftsdeutungen. Die oben aufgeführten negativ konnotierten Namen entstammen der Fehlannahme, die Roma seien aus Ägypten (Silverman 2000:270). Im Buch der Könige `shahname` erwähnt Firdausi im Jahr 1011, wie auf Nachfrage des persischen Königs Bahram Gur 10.000 Luri2 aus Indien nach Persien gebracht wurden. Um 1500 verzeichnet man die Ankunft der Roma in Europa. Vermutlich hängt diese mit der Invasion der Osmanen zusammen (Sadie 2001:866). In verschiedenen Gruppen und Strömungen reisten Roma auf die Balkan Halbinsel und weiter nach Süd-, West- und Mitteleuropa. Einige gelangten über Armenien, den Kaukasus und Russland bis nach Skandinavien. Teile der Roma wurden sesshaft und andere nicht (siehe Anhang). Typische Roma-Berufe, wie Musiker, Weissager, Metall- oder Holzarbeiter, K?rbeflechter, Pferde-händler oder Saisonarbeiter forderten das Nomadentum. Roma-Musiker fährten aus ökonomischen Gründen meist einen weiteren Beruf aus. Vom 14. bis zum 19. Jahrhundert handelte man in Teilen Rumäniens, der Walachei und Moldova, mit Roma als Sklaven. Diese Sklaven fährten Arbeiten aus wie das Bearbeiten von Gold, Schmiedearbeit, das Dressieren von Bären, das Schreinern und das Musizieren. 1864 wurde die Sklaverei abgeschafft, man heuerte sich jedoch weiterhin Roma an, um diese Arbeiten aus zuführen (Silverman 2000: 271). Von Anfang an wurden die Roma diskriminiert und gefürchtet als Fremde. Dieses Misstrauen fährte zu Verhaftungen, Tötung, Enteignung und Wegnahme der Kinder der Roma. Maria Theresa und Joseph II. verboten in Österreich-Ungarn Roma-Musik und Roma-Tradition... Ebook.
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9783656551300 - Musik im Kaukasus

Musik im Kaukasus (2011)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Ethnologie), Veranstaltung: Musik im Kaukasus, Sprache: Deutsch, Abstract: Tony Gatlifs Film'latcho drom' (langer Weg) schildert die Wanderung der Roma aus Nord-West Indien über Ägypten, die Türkei, Rumänien, Ungarn, die Slowakei bis hin nach Spanien. In eindrucksvollen Bildern zeigt der Regisseur 1993 Szenen einiger Stationen dieses langen Weges (Silverman 2000:272). Anhand linguistischer Studien belegte man die Herkunft der Roma aus Rajasthan, was sie im 11.Jahrhundert verließen. Die Sprache der Roma, das Romani oder Romanes, weist starke Parallelen zu Sanskrit und Hindi auf (Silverman 2000:271). Die Bezeichnung Rom1 oder Roma ist im Gegensatz zu 'gypsy' im Englischen, 'gitan' im Französischen und 'gitano' im Spanischen nicht negativ konnotiert. Seit den 1990er Jahren gilt Roma als Überbegriff. Die Roma selbst nennen sich je nach Herkunft und Berufsgruppe wiederum unterschiedlich. Anhand der vielen verschiedenen Bezeichnungen für Roma erkennt man unterschiedliche Herkunftsdeutungen. Die oben aufgeführten negativ konnotierten Namen entstammen der Fehlannahme, die Roma seien aus Ägypten (Silverman 2000:270). Im Buch der Könige 'shahname' erwähnt Firdausi im Jahr 1011, wie auf Nachfrage des persischen Königs Bahram Gur 10.000 Luri2 aus Indien nach Persien gebracht wurden. Um 1500 verzeichnet man die Ankunft der Roma in Europa. Vermutlich hängt diese mit der Invasion der Osmanen zusammen (Sadie 2001:866). In verschiedenen Gruppen und Strömungen reisten Roma auf die Balkan Halbinsel und weiter nach Süd-, West- und Mitteleuropa. Einige gelangten über Armenien, den Kaukasus und Russland bis nach Skandinavien. Teile der Roma wurden sesshaft und andere nicht (siehe Anhang). Typische Roma-Berufe, wie Musiker, Weissager, Metall- oder Holzarbeiter, Körbeflechter, Pferde-händler oder Saisonarbeiter forderten das Nomadentum. Roma-Musiker führten aus ökonomischen Gründen meist einen weiteren Beruf aus. Vom 14. bis zum 19. Jahrhundert handelte man in Teilen Rumäniens, der Walachei und Moldova, mit Roma als Sklaven. Diese Sklaven führten Arbeiten aus wie das Bearbeiten von Gold, Schmiedearbeit, das Dressieren von Bären, das Schreinern und das Musizieren. 1864 wurde die Sklaverei abgeschafft, man heuerte sich jedoch weiterhin Roma an, um diese Arbeiten aus zuführen (Silverman 2000: 271). Von Anfang an wurden die Roma diskriminiert und gefürchtet als Fremde. Dieses Misstrauen führte zu Verhaftungen, Tötung, Enteignung und Wegnahme der Kinder der Roma. Maria Theresa und Joseph II. verboten in Österreich-Ungarn Roma-Musik und Roma-Tradition... 21.0 x 14.8 x 0.1 cm, Buch.
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9783656551300 - Pank, Hildegard: Musik im Kaukasus
Pank, Hildegard

Musik im Kaukasus

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Ethnologie), Veranstaltung: Musik im Kaukasus, Sprache: Deutsch, Abstract: Tony Gatlifs Film"latcho drom" (langer Weg) schildert die Wanderung der Roma aus Nord-West Indien über Ägypten, die Türkei, Rumänien, Ungarn, die Slowakei bis hin nach Spanien. In eindrucksvollen Bildern zeigt der Regisseur 1993 Szenen einiger Stationen dieses langen Weges (Silverman 2000:272). Anhand linguistischer Studien belegte man die Herkunft der Roma aus Rajasthan, was sie im 11.Jahrhundert verließen. Die Sprache der Roma, das Romani oder Romanes, weist starke Parallelen zu Sanskrit und Hindi auf (Silverman 2000:271). Die Bezeichnung Rom1 oder Roma ist im Gegensatz zu "gypsy" im Englischen, "gitan" im Französischen und "gitano" im Spanischen nicht negativ konnotiert. Seit den 1990er Jahren gilt Roma als Überbegriff. Die Roma selbst nennen sich je nach Herkunft und Berufsgruppe wiederum unterschiedlich. Anhand der vielen verschiedenen Bezeichnungen für Roma erkennt man unterschiedliche Herkunftsdeutungen. Die oben aufgeführten negativ konnotierten Namen entstammen der Fehlannahme, die Roma seien aus Ägypten (Silverman 2000:270). Im Buch der Könige "shahname" erwähnt Firdausi im Jahr 1011, wie auf Nachfrage des persischen Königs Bahram Gur 10.000 Luri2 aus Indien nach Persien gebracht wurden. Um 1500 verzeichnet man die Ankunft der Roma in Europa. Vermutlich hängt diese mit der Invasion der Osmanen zusammen (Sadie 2001:866). In verschiedenen Gruppen und Strömungen reisten Roma auf die Balkan Halbinsel und weiter nach Süd-, West- und Mitteleuropa. Einige gelangten über Armenien, den Kaukasus und Russland bis nach Skandinavien. Teile der Roma wurden sesshaft und andere nicht (siehe Anhang). Typische Roma-Berufe, wie Musiker, Weissager, Metall- oder Holzarbeiter, Körbeflechter, Pferde-händler oder Saisonarbeiter forderten das Nomadentum. Roma-Musiker führten aus ökonomischen Gründen meist einen weiteren Beruf aus. Vom 14. bis zum 19. Jahrhundert handelte man in Teilen Rumäniens, der Walachei und Moldova, mit Roma als Sklaven. Diese Sklaven führten Arbeiten aus wie das Bearbeiten von Gold, Schmiedearbeit, das Dressieren von Bären, das Schreinern und das Musizieren. 1864 wurde die Sklaverei abgeschafft, man heuerte sich jedoch weiterhin Roma an, um diese Arbeiten aus zuführen (Silverman 2000: 271). Von Anfang an wurden die Roma diskriminiert und gefürchtet als Fremde. Dieses Misstrauen führte zu Verhaftungen, Tötung, Enteignung und Wegnahme der Kinder der Roma. Maria Theresa und Joseph II. verboten in Österreich-Ungarn Roma-Musik und Roma-Tradition...2013. 20 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783656551133 - Hildegard Pank: Musik im Kaukasus - Roma als Musiker und ihr Einfluss auf die Musikgeschichte.
Hildegard Pank

Musik im Kaukasus - Roma als Musiker und ihr Einfluss auf die Musikgeschichte. (2011)

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Musik im Kaukasus: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Ethnologie), Veranstaltung: Musik im Kaukasus, Sprache: Deutsch, Abstract: Tony Gatlifs Film`latcho drom` (langer Weg) schildert die Wanderung der Roma aus Nord-West Indien über Ägypten, die Türkei, Rumänien, Ungarn, die Slowakei bis hin nach Spanien. In eindrucksvollen Bildern zeigt der Regisseur 1993 Szenen einiger Stationen dieses langen Weges (Silverman 2000:272). Anhand linguistischer Studien belegte man die Herkunft der Roma aus Rajasthan, was sie im 11.Jahrhundert verließen. Die Sprache der Roma, das Romani oder Romanes, weist starke Parallelen zu Sanskrit und Hindi auf (Silverman 2000:271). Die Bezeichnung Rom1 oder Roma ist im Gegensatz zu `gypsy` im Englischen, `gitan` im Französischen und `gitano` im Spanischen nicht negativ konnotiert. Seit den 1990er Jahren gilt Roma als Überbegriff. Die Roma selbst nennen sich je nach Herkunft und Berufsgruppe wiederum unterschiedlich. Anhand der vielen verschiedenen Bezeichnungen für Roma erkennt man unterschiedliche Herkunftsdeutungen. Die oben aufgeführten negativ konnotierten Namen entstammen der Fehlannahme, die Roma seien aus Ägypten (Silverman 2000:270). Im Buch der Könige `shahname` erwähnt Firdausi im Jahr 1011, wie auf Nachfrage des persischen Königs Bahram Gur 10.000 Luri2 aus Indien nach Persien gebracht wurden. Um 1500 verzeichnet man die Ankunft der Roma in Europa. Vermutlich hängt diese mit der Invasion der Osmanen zusammen (Sadie 2001:866). In verschiedenen Gruppen und Strömungen reisten Roma auf die Balkan Halbinsel und weiter nach Süd-, West- und Mitteleuropa. Einige gelangten über Armenien, den Kaukasus und Russland bis nach Skandinavien. Teile der Roma wurden sesshaft und andere nicht (siehe Anhang). Typische Roma-Berufe, wie Musiker, Weissager, Metall- oder Holzarbeiter, Körbeflechter, Pferde-händler oder Saisonarbeiter forderten das Nomadentum. Roma-Musiker führten aus ökonomischen Gründen meist einen weiteren Beruf aus. Vom 14. bis zum 19. Jahrhundert handelte man in Teilen Rumäniens, der Walachei und Moldova, mit Roma als Sklaven. Diese Sklaven führten Arbeiten aus wie das Bearbeiten von Gold, Schmiedearbeit, das Dressieren von Bären, das Schreinern und das Musizieren. 1864 wurde die Sklaverei abgeschafft, man heuerte sich jedoch weiterhin Roma an, um diese Arbeiten aus zuführen (Silverman 2000: 271). Von Anfang an wurden die Roma diskriminiert und gefürchtet als Fremde. Dieses Misstrauen führte zu Verhaftungen, Tötung, Enteignung und Wegnahme der Kinder der Roma. Maria Theresa und Joseph II. verboten in Österreich-Ungarn Roma-Musik und Roma-Tradition... Ebook.
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9783656551133 - Hildegard Pank: Musik im Kaukasus - Roma als Musiker und ihr Einfluss auf die Musikgeschichte.
Hildegard Pank

Musik im Kaukasus - Roma als Musiker und ihr Einfluss auf die Musikgeschichte.

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Tony Gatlifs Filmlatcho drom (langer Weg) schildert die Wanderung der Roma aus Nord-West Indien über Ägypten, die Türkei, Rumänien, Ungarn, die Slowakei bis hin nach Spanien. In eindrucksvollen Bildern zeigt der Regisseur 1993 Szenen einiger Stationen dieses langen Weges (Silverman 2000:272). Anhand linguistischer Studien belegte man die Herkunft der Roma aus Rajasthan, was sie im 11.Jahrhundert verließen. Die Sprache der Roma, das Romani oder Romanes, weist starke Parallelen zu Sanskrit und Hindi auf (Silverman 2000:271). Die Bezeichnung Rom1 oder Roma ist im Gegensatz zu gypsy im Englischen, gitan im Französischen und gitano im Spanischen nicht negativ konnotiert. Seit den 1990er Jahren gilt Roma als Überbegriff. Die Roma selbst nennen sich je nach Herkunft und Berufsgruppe wiederum unterschiedlich. Anhand der vielen verschiedenen Bezeichnungen für Roma erkennt man unterschiedliche Herkunftsdeutungen. Die oben aufgeführten negativ konnotierten Namen entstammen der Fehlannahme, die Roma seien aus Ägypten (Silverman 2000:270). Im Buch der Könige shahname erwähnt Firdausi im Jahr 1011, wie auf Nachfrage des persischen Königs Bahram Gur 10.000 Luri2 aus Indien nach Persien gebracht wurden. Um 1500 verzeichnet man die Ankunft der Roma in Europa. Vermutlich hängt diese mit der Invasion der Osmanen zusammen (Sadie 2001:866). In verschiedenen Gruppen und Strömungen reisten Roma auf die Balkan Halbinsel und weiter nach Süd-, West- und Mitteleuropa. Einige gelangten über Armenien, den Kaukasus und Russland bis nach Skandinavien. Teile der Roma wurden sesshaft und andere nicht (siehe Anhang). Typische Roma-Berufe, wie Musiker, Weissager, Metall- oder Holzarbeiter, Körbeflechter, Pferde-händler oder Saisonarbeiter forderten das Nomadentum. Roma-Musiker führten aus ökonomischen Gründen meist einen weiteren Beruf aus. Vom 14. bis zum 19. Jahrhundert handelte man in Teilen Rumäniens, der Walachei und Moldova, mit Roma als Sklaven. Diese Sklaven führten Arbeiten aus wie das Bearbeiten von Gold, Schmiedearbeit, das Dressieren von Bären, das Schreinern und das Musizieren. 1864 wurde die Sklaverei abgeschafft, man heuerte sich jedoch weiterhin Roma an, um diese Arbeiten aus zuführen (Silverman 2000: 271). Von Anfang an wurden die Roma diskriminiert und gefürchtet als Fremde. Dieses Misstrauen führte zu Verhaftungen, Tötung, Enteignung und Wegnahme der Kinder der Roma. Maria Theresa und Joseph II. verboten in Österreich-Ungarn Roma-Musik und Roma-Tradition... 2008 Abitur in Potsdam Hermannswerder Gymnasium 2008-2009 EVS in Rumänien / Arad 2009-2013 BA Ethnologie /IKEAS (Russland/Südosteuropa) MLU Halle-Wittenberg 2013 BA Abschluss 2013 Beginn eines Zweitstudiums BA Visuelle Kommunuikation, Bauhaus Weimar.
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9783656551300 - Musik im Kaukasus

Musik im Kaukasus (2013)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Ethnologie), Veranstaltung: Musik im Kaukasus, Sprache: Deutsch, Abstract: Tony Gatlifs Film'latcho drom' (langer Weg) schildert die Wanderung der Roma aus Nord-West Indien über Ägypten, die Türkei, Rumänien, Ungarn, die Slowakei bis hin nach Spanien. In eindrucksvollen Bildern zeigt der Regisseur 1993 Szenen einiger Stationen dieses langen Weges (Silverman 2000:272). Anhand linguistischer Studien belegte man die Herkunft der Roma aus Rajasthan, was sie im 11.Jahrhundert verließen. Die Sprache der Roma, das Romani oder Romanes, weist starke Parallelen zu Sanskrit und Hindi auf (Silverman 2000:271). Die Bezeichnung Rom1 oder Roma ist im Gegensatz zu 'gypsy' im Englischen, 'gitan' im Französischen und 'gitano' im Spanischen nicht negativ konnotiert. Seit den 1990er Jahren gilt Roma als Überbegriff. Die Roma selbst nennen sich je nach Herkunft und Berufsgruppe wiederum unterschiedlich. Anhand der vielen verschiedenen Bezeichnungen für Roma erkennt man unterschiedliche Herkunftsdeutungen. Die oben aufgeführten negativ konnotierten Namen entstammen der Fehlannahme, die Roma seien aus Ägypten (Silverman 2000:270). Im Buch der Könige 'shahname' erwähnt Firdausi im Jahr 1011, wie auf Nachfrage des persischen Königs Bahram Gur 10.000 Luri2 aus Indien nach Persien gebracht wurden. Um 1500 verzeichnet man die Ankunft der Roma in Europa. Vermutlich hängt diese mit der Invasion der Osmanen zusammen (Sadie 2001:866). In verschiedenen Gruppen und Strömungen reisten Roma auf die Balkan Halbinsel und weiter nach Süd-, West- und Mitteleuropa. Einige gelangten über Armenien, den Kaukasus und Russland bis nach Skandinavien. Teile der Roma wurden sesshaft und andere nicht (siehe Anhang). Typische Roma-Berufe, wie Musiker, Weissager, Metall- oder Holzarbeiter, Körbeflechter, Pferde-händler oder Saisonarbeiter fo, Geheftet, 16.12.2013.
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9783656551300 - Hildegard Pank: Musik im Kaukasus German Edition
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Hildegard Pank

Musik im Kaukasus German Edition (2011)

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Paperback. 20 pages. Dimensions: 10.0in. x 7.0in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ethnologie Volkskunde, Note: 2, 7, Martin-Luther-Universitt Halle-Wittenberg (Ethnologie), Veranstaltung: Musik im Kaukasus, Sprache: Deutsch, Abstract: Tony Gatlifs Filmlatcho drom (langer Weg) schildert die Wanderung der Roma aus Nord-West Indien ber gypten, die Trkei, Rumnien, Ungarn, die Slowakei bis hin nach Spanien. In eindrucksvollen Bildern zeigt der Regisseur 1993 Szenen einiger Stationen dieses langen Weges (Silverman 2000: 272). Anhand linguistischer Studien belegte man die Herkunft der Roma aus Rajasthan, was sie im 11. Jahrhundert verlieen. Die Sprache der Roma, das Romani oder Romanes, weist starke Parallelen zu Sanskrit und Hindi auf (Silverman 2000: 271). Die Bezeichnung Rom1 oder Roma ist im Gegensatz zu gypsy im Englischen, gitan im Franzsischen und gitano im Spanischen nicht negativ konnotiert. Seit den 1990er Jahren gilt Roma als berbegriff. Die Roma selbst nennen sich je nach Herkunft und Berufsgruppe wiederum unterschiedlich. Anhand der vielen verschiedenen Bezeichnungen fr Roma erkennt man unterschiedliche Herkunftsdeutungen. Die oben aufgefhrten negativ konnotierten Namen entstammen der Fehlannahme, die Roma seien aus gypten (Silverman 2000: 270). Im Buch der Knige shahname erwhnt Firdausi im Jahr 1011, wie auf Nachfrage des persischen Knigs Bahram Gur 10. 000 Luri2 aus Indien nach Persien gebracht wurden. Um 1500 verzeichnet man die Ankunft der Roma in Europa. Vermutlich hngt diese mit der Invasion der Osmanen zusammen (Sadie 2001: 866). In verschiedenen Gruppen und Strmungen reisten Roma auf die Balkan Halbinsel und weiter nach Sd-, West- und Mitteleuropa. Einige gelangten ber Armenien, den Kaukasus und Russland bis nach Skandinavien. Teile der Roma wurden sesshaft und andere nicht (siehe Anhang). Typische Roma-Berufe, wie Musiker, Weissager, Metall- oder Holzarbeiter, Krbeflechter, Pferde-hndler oder Saisonarbeiter forderten das Nomadentum. Roma-Musiker fhrten aus ko This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783656551300 - Hildegard Pank: Musik Im Kaukasus (Paperback)
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Hildegard Pank

Musik Im Kaukasus (Paperback) (2013)

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,7, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Ethnologie), Veranstaltung: Musik im Kaukasus, Sprache: Deutsch, Abstract: Tony Gatlifs Film latcho drom (langer Weg) schildert die Wanderung der Roma aus Nord-West Indien uber Agypten, die Turkei, Rumanien, Ungarn, die Slowakei bis hin nach Spanien. In eindrucksvollen Bildern zeigt der Regisseur 1993 Szenen einiger Stationen dieses langen Weges (Silverman 2000:272). Anhand linguistischer Studien belegte man die Herkunft der Roma aus Rajasthan, was sie im 11.Jahrhundert verliessen. Die Sprache der Roma, das Romani oder Romanes, weist starke Parallelen zu Sanskrit und Hindi auf (Silverman 2000:271). Die Bezeichnung Rom1 oder Roma ist im Gegensatz zu gypsy im Englischen, gitan im Franzosischen und gitano im Spanischen nicht negativ konnotiert. Seit den 1990er Jahren gilt Roma als Uberbegriff. Die Roma selbst nennen sich je nach Herkunft und Berufsgruppe wiederum unterschiedlich. Anhand der vielen verschiedenen Bezeichnungen fur Roma erkennt man unterschiedliche Herkunftsdeutungen. Die oben aufgefuhrten negativ konnotierten Namen entstammen der Fehlannahme, die Roma seien aus Agypten (Silverman 2000:270). Im Buch der Konige shahname erwahnt Firdausi im Jahr 1011, wie auf Nachfrage des persischen Konigs Bahram Gur 10.000 Luri2 aus Indien nach Persien gebracht wurden. Um 1500 verzeichnet man die Ankunft der Roma in Europa. Vermutlich hangt diese mit der Invasion der Osmanen zusammen (Sadie 2001:866). In verschiedenen Gruppen und Stromungen reisten Roma auf die Balkan Halbinsel und weiter nach Sud-, West- und Mitteleuropa. Einige gelangten uber Armenien, den Kaukasus und Russland bis nach Skandinavien. Teile der Roma wurden sesshaft und andere nicht (siehe Anhang). Typische Roma-Berufe, wie Musiker, Weissager, Metall- oder Holzarbeiter, Korbeflechter, Pferde-handler oder Saisonarbeiter forderten das Nomadentum. Roma-Musiker fuhrten aus ok.
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9783656551133 - Musik im Kaukasus

Musik im Kaukasus

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Musik im Kaukasus ab 11.99 € als pdf eBook: Roma als Musiker und ihr Einfluss auf die Musikgeschichte.. Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Sozialwissenschaften,.
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