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Die Ent-täuschung der Religion. Eine Untersuchung des Religionskonzepts in Sigmund Freuds Schrift Die Zukunft einer Illusion100%: Sina Hofmann: Die Ent-täuschung der Religion. Eine Untersuchung des Religionskonzepts in Sigmund Freuds Schrift Die Zukunft einer Illusion (ISBN: 9783656551430) Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Ent-täuschung der Religion. Eine Untersuchung des Religionskonzepts in Sigmund Freuds Schrift „Die Zukunft einer Illusion“58%: Hofmann, Sina: Die Ent-täuschung der Religion. Eine Untersuchung des Religionskonzepts in Sigmund Freuds Schrift „Die Zukunft einer Illusion“ (ISBN: 9783656551423) GRIN Verlag GmbH, in Deutsch, auch als eBook.
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Die Ent-täuschung der Religion. Eine Untersuchung des Religionskonzepts in Sigmund Freuds Schrift Die Zukunft einer Illusion
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9783656551430 - Hofmann, Sina: Die Ent-täuschung der Religion. Eine Untersuchung des Religionskonzepts in Sigmund Freuds Schrift "Die Zukunft einer Illusion"
Hofmann, Sina

Die Ent-täuschung der Religion. Eine Untersuchung des Religionskonzepts in Sigmund Freuds Schrift "Die Zukunft einer Illusion"

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ISBN: 9783656551430 bzw. 365655143X, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Die Säkularisierung des Heiligen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Heilige ist einer jener bedeutungsschweren Begriffe, die eine gesamte Weltanschauung zu Grunde legen. Sei es nun eine spezifisch religiös-dogmatische, eine eher allgemein spirituelle oder eine profan anmutende - so paradox das auch klingen mag - Zuschreibung von Heiligkeit, in allen diesen Fällen impliziert der semantische Gebrauch des Heiligen eine Vorstellung von Absolutem, von Unantastbarem, von Vollendetem. Es ist hier nicht notwendig, sämtliche Facetten des Begriffes zu verschiedenen Zeiten in verschiedenen Räumen zu betrachten. Dennoch ist die etymologische Herleitung des Heiligen in diesem Fall sinnvoll und empfehlenswert, da hier kein anachronistisches Bedeutungskonzept an eine uralte Vorstellung herangetragen wird, wie es zum Beispiel beim Begriff der "Religion" allzu schnell geschieht. Vielmehr zeigen sich uns in den semantischen Ursprüngen des Heiligen wichtige anthropologische und soziale Aspekte, die für die Beurteilung des Heiligen innerhalb des Religionskonzeptes von Sigmund Freud unerlässlich sind. Hier sehen wir nicht nur einen graduellen Unterschied zwischen mehr oder weniger besonderen Dingen oder Ideen, sondern vielmehr einen prinzipiellen Unterschied zwischen zwei Seinszuständen, die nur in ihrer Dualität und gegenseitigen Bezugnahme zu verstehen sind. Heiliges ist das totaliter aliter, das sich zwar in irdischen Erscheinungen manifestieren kann, aber stets einem transzendenten Bereich verhaftet bleibt. Sigmund Freud nun ist weniger interessiert an Konzepten von Heiligkeit, sondern an ihrem ursprünglichen Kontext: der Religion. Sie ist immer wieder zentrales Thema seiner kulturtheoretischen Schriften. Entscheidend ist, dass Freud Religion nicht nur als ein individuelles und kulturelles Phänomen aus religionspsychologischer Perspektive untersucht, sondern sie weit darüber hinaus als zu überwindende Weltanschauung zeichnet und sie ersetzt sehen will durch die der Religion widerstreitende Weltanschauung der Naturwissenschaft, der Vernunft. Aufgabe und Ziel dieser Untersuchung ist es nicht, eine von außen herangetragene Kritik seines Religions- und Wissenschaftsverständnisses zu leisten. Vielmehr soll die Kritik im Innern seiner Denkkonzepte erfolgen. Dafür muss zunächst geklärt werden, (I.) was überhaupt Freuds Weltanschauung ist, (II.) wie Religion innerhalb seines Systems konstituiert bzw. konstruiert wird, und schließlich (III.), ob das Religionsbild, wie Freud es zeichnet, in sich argumentativ stimmig ist.2013. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783656551423 - Sina Hofmann: Die Ent-täuschung der Religion. Eine Untersuchung des Religionskonzepts in Sigmund Freuds Schrift Die Zukunft einer Illusion
Sina Hofmann

Die Ent-täuschung der Religion. Eine Untersuchung des Religionskonzepts in Sigmund Freuds Schrift Die Zukunft einer Illusion

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Das Heilige ist einer jener bedeutungsschweren Begriffe, die eine gesamte Weltanschauung zu Grunde legen. Sei es nun eine spezifisch religiös-dogmatische, eine eher allgemein spirituelle oder eine profan anmutende - so paradox das auch klingen mag - Zuschreibung von Heiligkeit, in allen diesen Fällen impliziert der semantische Gebrauch des Heiligen eine Vorstellung von Absolutem, von Unantastbarem, von Vollendetem. Es ist hier nicht notwendig, sämtliche Facetten des Begriffes zu verschiedenen Zeiten in verschiedenen Räumen zu betrachten. Dennoch ist die etymologische Herleitung des Heiligen in diesem Fall sinnvoll und empfehlenswert, da hier kein anachronistisches Bedeutungskonzept an eine uralte Vorstellung herangetragen wird, wie es zum Beispiel beim Begriff der Religion allzu schnell geschieht. Vielmehr zeigen sich uns in den semantischen Ursprüngen des Heiligen wichtige anthropologische und soziale Aspekte, die für die Beurteilung des Heiligen innerhalb des Religionskonzeptes von Sigmund Freud unerlässlich sind. Hier sehen wir nicht nur einen graduellen Unterschied zwischen mehr oder weniger besonderen Dingen oder Ideen, sondern vielmehr einen prinzipiellen Unterschied zwischen zwei Seinszuständen, die nur in ihrer Dualität und gegenseitigen Bezugnahme zu verstehen sind. Heiliges ist das totaliter aliter, das sich zwar in irdischen Erscheinungen manifestieren kann, aber stets einem transzendenten Bereich verhaftet bleibt. Sigmund Freud nun ist weniger interessiert an Konzepten von Heiligkeit, sondern an ihrem ursprünglichen Kontext: der Religion. Sie ist immer wieder zentrales Thema seiner kulturtheoretischen Schriften. Entscheidend ist, dass Freud Religion nicht nur als ein individuelles und kulturelles Phänomen aus religionspsychologischer Perspektive untersucht, sondern sie weit darüber hinaus als zu überwindende Weltanschauung zeichnet und sie ersetzt sehen will durch die der Religion widerstreitende Weltanschauung der Naturwissenschaft, der Vernunft. Aufgabe und Ziel dieser Untersuchung ist es nicht, eine von außen herangetragene Kritik seines Religions- und Wissenschaftsverständnisses zu leisten. Vielmehr soll die Kritik im Innern seiner Denkkonzepte erfolgen. Dafür muss zunächst geklärt werden, (I.) was überhaupt Freuds Weltanschauung ist, (II.) wie Religion innerhalb seines Systems konstituiert bzw. konstruiert wird, und schließlich (III.), ob das Religionsbild, wie Freud es zeichnet, in sich argumentativ stimmig ist.
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9783656551423 - Sina Hofmann: Die Ent-täuschung der Religion. Eine Untersuchung des Religionskonzepts in Sigmund Freuds Schrift „Die Zukunft einer Illusion“
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Die Ent-täuschung der Religion. Eine Untersuchung des Religionskonzepts in Sigmund Freuds Schrift „Die Zukunft einer Illusion“

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Die Säkularisierung des Heiligen, Sprache: Deutsch, Das Heilige ist einer jener bedeutungsschweren Begriffe, die eine gesamte Weltanschauung zu Grunde legen. Sei es nun eine spezifisch religiös-dogmatische, eine eher allgemein spirituelle oder eine profan anmutende so paradox das auch klingen mag Zuschreibung von Heiligkeit, in allen diesen Fällen impliziert der semantische Gebrauch des Heiligen eine Vorstellung von Absolutem, von Unantastbarem, von Vollendetem. Es ist hier nicht notwendig, sämtliche Facetten des Begriffes zu verschiedenen Zeiten in verschiedenen Räumen zu betrachten. Dennoch ist die etymologische Herleitung des Heiligen in diesem Fall sinnvoll und empfehlenswert, da hier kein anachronistisches Bedeutungskonzept an eine uralte Vorstellung herangetragen wird, wie es zum Beispiel beim Begriff der "Religion" allzu schnell geschieht. Vielmehr zeigen sich uns in den semantischen Ursprüngen des Heiligen wichtige anthropologische und soziale Aspekte, die für die Beurteilung des Heiligen innerhalb des Religionskonzeptes von Sigmund Freud unerlässlich sind. Hier sehen wir nicht nur einen graduellen Unterschied zwischen mehr oder weniger besonderen Dingen oder Ideen, sondern vielmehr einen prinzipiellen Unterschied zwischen zwei Seinszuständen, die nur in ihrer Dualität und gegenseitigen Bezugnahme zu verstehen sind. Heiliges ist das totaliter aliter, das sich zwar in irdischen Erscheinungen manifestieren kann, aber stets einem transzendenten Bereich verhaftet bleibt. Sigmund Freud nun ist weniger interessiert an Konzepten von Heiligkeit, sondern an ihrem ursprünglichen Kontext: der Religion. Sie ist immer wieder zentrales Thema seiner kulturtheoretischen Schriften. Entscheidend ist, dass Freud Religion nicht nur als ein individuelles und kulturelles Phänomen aus religionspsychologischer Perspektive untersucht, sondern sie weit darüber hinaus als zu überwindende Weltanschauung zeichnet und sie ersetzt sehen will durch die der Religion widerstreitende Weltanschauung der Naturwissenschaft, der Vernunft. Aufgabe und Ziel dieser Untersuchung ist es nicht, eine von außen herangetragene Kritik seines Religions- und Wissenschaftsverständnisses zu leisten. Vielmehr soll die Kritik im Innern seiner Denkkonzepte erfolgen. Dafür muss zunächst geklärt werden, (I.) was überhaupt Freuds Weltanschauung ist, (II.) wie Religion innerhalb seines Systems konstituiert bzw. konstruiert wird, und schließlich (III.), ob das Religionsbild, wie Freud es zeichnet, in sich argumentativ stimmig ist.
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9783656551423 - Sina Hofmann: Die Ent-täuschung der Religion. Eine Untersuchung des Religionskonzepts in Sigmund Freuds Schrift „Die Zukunft einer Illusion“
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Die Säkularisierung des Heiligen, Sprache: Deutsch, Das Heilige ist einer jener bedeutungsschweren Begriffe, die eine gesamte Weltanschauung zu Grunde legen. Sei es nun eine spezifisch religiös-dogmatische, eine eher allgemein spirituelle oder eine profan anmutende so paradox das auch klingen mag Zuschreibung von Heiligkeit, in allen diesen Fällen impliziert der semantische Gebrauch des Heiligen eine Vorstellung von Absolutem, von Unantastbarem, von Vollendetem. Es ist hier nicht notwendig, sämtliche Facetten des Begriffes zu verschiedenen Zeiten in verschiedenen Räumen zu betrachten. Dennoch ist die etymologische Herleitung des Heiligen in diesem Fall sinnvoll und empfehlenswert, da hier kein anachronistisches Bedeutungskonzept an eine uralte Vorstellung herangetragen wird, wie es zum Beispiel beim Begriff der "Religion" allzu schnell geschieht. Vielmehr zeigen sich uns in den semantischen Ursprüngen des Heiligen wichtige anthropologische und soziale Aspekte, die für die Beurteilung des Heiligen innerhalb des Religionskonzeptes von Sigmund Freud unerlässlich sind. Hier sehen wir nicht nur einen graduellen Unterschied zwischen mehr oder weniger besonderen Dingen oder Ideen, sondern vielmehr einen prinzipiellen Unterschied zwischen zwei Seinszuständen, die nur in ihrer Dualität und gegenseitigen Bezugnahme zu verstehen sind. Heiliges ist das totaliter aliter, das sich zwar in irdischen Erscheinungen manifestieren kann, aber stets einem transzendenten Bereich verhaftet bleibt. Sigmund Freud nun ist weniger interessiert an Konzepten von Heiligkeit, sondern an ihrem ursprünglichen Kontext: der Religion. Sie ist immer wieder zentrales Thema seiner kulturtheoretischen Schriften. Entscheidend ist, dass Freud Religion nicht nur als ein individuelles und kulturelles Phänomen aus religionspsychologischer Perspektive untersucht, sondern sie weit darüber hinaus als zu überwindende Weltanschauung zeichnet und sie ersetzt sehen will durch die der Religion widerstreitende Weltanschauung der Naturwissenschaft, der Vernunft. Aufgabe und Ziel dieser Untersuchung ist es nicht, eine von aussen herangetragene Kritik seines Religions- und Wissenschaftsverständnisses zu leisten. Vielmehr soll die Kritik im Innern seiner Denkkonzepte erfolgen. Dafür muss zunächst geklärt werden, (I.) was überhaupt Freuds Weltanschauung ist, (II.) wie Religion innerhalb seines Systems konstituiert bzw. konstruiert wird, und schliesslich (III.), ob das Religionsbild, wie Freud es zeichnet, in sich argumentativ stimmig ist.
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9783656551423 - Die Ent-täuschung der Religion. Eine Untersuchung des Religionskonzepts in Sigmund Freuds Schrift „Die Zukunft einer Illusion“

Die Ent-täuschung der Religion. Eine Untersuchung des Religionskonzepts in Sigmund Freuds Schrift „Die Zukunft einer Illusion“

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Die Säkularisierung des Heiligen, Sprache: Deutsch, Das Heilige ist einer jener bedeutungsschweren Begriffe, die eine gesamte Weltanschauung zu Grunde legen. Sei es nun eine spezifisch religiös-dogmatische, eine eher allgemein spirituelle oder eine profan anmutende so paradox das auch klingen mag Zuschreibung von Heiligkeit, in allen diesen Fällen impliziert der semantische Gebrauch des Heiligen eine Vorstellung von Absolutem, von Unantastbarem, von Vollendetem. Es ist hier nicht notwendig, sämtliche Facetten des Begriffes zu verschiedenen Zeiten in verschiedenen Räumen zu betrachten. Dennoch ist die etymologische Herleitung des Heiligen in diesem Fall sinnvoll und empfehlenswert, da hier kein anachronistisches Bedeutungskonzept an eine uralte Vorstellung herangetragen wird, wie es zum Beispiel beim Begriff der "Religion" allzu schnell geschieht. Vielmehr zeigen sich uns in den semantischen Ursprüngen des Heiligen wichtige anthropologische und soziale Aspekte, die für die Beurteilung des Heiligen innerhalb des Religionskonzeptes von Sigmund Freud unerlässlich sind. Hier sehen wir nicht nur einen graduellen Unterschied zwischen mehr oder weniger besonderen Dingen oder Ideen, sondern vielmehr einen prinzipiellen Unterschied zwischen zwei Seinszuständen, die nur in ihrer Dualität und gegenseitigen Bezugnahme zu verstehen sind. Heiliges ist das totaliter aliter, das sich zwar in irdischen Erscheinungen manifestieren kann, aber stets einem transzendenten Bereich verhaftet bleibt. Sigmund Freud nun ist weniger interessiert an Konzepten von Heiligkeit, sondern an ihrem ursprünglichen Kontext: der Religion. Sie ist immer wieder zentrales Thema seiner kulturtheoretischen Schriften. Entscheidend ist, dass Freud Religion nicht nur als ein individuelles und kulturelles Phänomen aus religionspsychologischer Perspektive untersucht, sondern sie weit darüber hinaus als zu überwindende Weltanschauung zeichnet und sie ersetzt sehen will durch die der Religion widerstreitende Weltanschauung der Naturwissenschaft, der Vernunft. Aufgabe und Ziel dieser Untersuchung ist es nicht, eine von aussen herangetragene Kritik seines Religions- und Wissenschaftsverständnisses zu leisten. Vielmehr soll die Kritik im Innern seiner Denkkonzepte erfolgen. Dafür muss zunächst geklärt werden, (I.) was überhaupt Freuds Weltanschauung ist, (II.) wie Religion innerhalb seines Systems konstituiert bzw. konstruiert wird, und schliesslich (III.), ob das Religionsbild, wie Freud es zeichnet, in sich argumentativ stimmig ist.
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9783656551430 - Sina Hofmann: Die Ent-täuschung der Religion. Eine Untersuchung des Religionskonzepts in Sigmund Freuds Schrift "Die Zukunft einer Illusion"
Sina Hofmann

Die Ent-täuschung der Religion. Eine Untersuchung des Religionskonzepts in Sigmund Freuds Schrift "Die Zukunft einer Illusion"

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Die Ent-täuschung der Religion. Eine Untersuchung des Religionskonzepts in Sigmund Freuds Schrift "Die Zukunft einer Illusion", Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Die Säkularisierung des Heiligen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Heilige ist einer jener bedeutungsschweren Begriffe, die eine gesamte Weltanschauung zu Grunde legen. Sei es nun eine spezifisch religiös-dogmatische, eine eher allgemein spirituelle oder eine profan anmutende - so paradox das auch klingen mag - Zuschreibung von Heiligkeit, in allen diesen Fällen impliziert der semantische Gebrauch des Heiligen eine Vorstellung von Absolutem, von Unantastbarem, von Vollendetem. Es ist hier nicht notwendig, sämtliche Facetten des Begriffes zu verschiedenen Zeiten in verschiedenen Räumen zu betrachten. Dennoch ist die etymologische Herleitung des Heiligen in diesem Fall sinnvoll und empfehlenswert, da hier kein anachronistisches Bedeutungskonzept an eine uralte Vorstellung herangetragen wird, wie es zum Beispiel beim Begriff der "Religion" allzu schnell geschieht. Vielmehr zeigen sich uns in den semantischen Ursprüngen des Heiligen wichtige anthropologische und soziale Aspekte, die für die Beurteilung des Heiligen innerhalb des Religionskonzeptes von Sigmund Freud unerlässlich sind. Hier sehen wir nicht nur einen graduellen Unterschied zwischen mehr oder weniger besonderen Dingen oder Ideen, sondern vielmehr einen prinzipiellen Unterschied zwischen zwei Seinszuständen, die nur in ihrer Dualität und gegenseitigen Bezugnahme zu verstehen sind. Heiliges ist das totaliter aliter, das sich zwar in irdischen Erscheinungen manifestieren kann, aber stets einem transzendenten Bereich verhaftet bleibt. Sigmund Freud nun ist weniger interessiert an Konzepten von Heiligkeit, sondern an ihrem ursprünglichen Kontext: der Religion. Sie ist immer wieder zentrales Thema seiner kulturtheoretischen Schriften. Entscheidend ist, dass Freud Religion nicht nur als ein individuelles und kulturelles Phänomen aus religionspsychologischer Perspektive untersucht, sondern sie weit darüber hinaus als zu überwindende Weltanschauung zeichnet und sie ersetzt sehen will durch die der Religion widerstreitende Weltanschauung der Naturwissenschaft, der Vernunft. Aufgabe und Ziel dieser Untersuchung ist es nicht, eine von aussen herangetragene Kritik seines Religions- und Wissenschaftsverständnisses zu leisten. Vielmehr soll die Kritik im Innern seiner Denkkonzepte erfolgen. Dafür muss zunächst geklärt werden, (I.) was überhaupt Freuds Weltanschauung ist, (II.) wie Religion innerhalb seines Systems konstituiert bzw. konstruiert wird, und schliesslich (III.), ob das Religionsbild, wie Freud es zeichnet, in sich argumentativ stimmig ist.
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9783656551430 - Die Ent-täuschung der Religion. Eine Untersuchung des Religionskonzepts in Sigmund Freuds Schrift Die Zukunft einer Illusion Sina Hofmann Author

Die Ent-täuschung der Religion. Eine Untersuchung des Religionskonzepts in Sigmund Freuds Schrift Die Zukunft einer Illusion Sina Hofmann Author (2012)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika ~DE PB NW

ISBN: 9783656551430 bzw. 365655143X, vermutlich in Deutsch, Bod Third Party Titles, Taschenbuch, neu.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Die Säkularisierung des Heiligen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Heilige ist einer jener bedeutungsschweren Begriffe, die eine gesamte Weltanschauung zu Grunde legen. Sei es nun eine spezifisch religiös-dogmatische, eine eher allgemein spirituelle oder eine profan anmutende - so paradox das auch klingen mag - Zuschreibung von Heiligkeit, in allen diesen Fällen impliziert der semantische Gebrauch des Heiligen eine Vorstellung von Absolutem, von Unantastbarem, von Vollendetem. Es ist hier nicht notwendig, sämtliche Facetten des Begriffes zu verschiedenen Zeiten in verschiedenen Räumen zu betrachten. Dennoch ist die etymologische Herleitung des Heiligen in diesem Fall sinnvoll und empfehlenswert, da hier kein anachronistisches Bedeutungskonzept an eine uralte Vorstellung herangetragen wird, wie es zum Beispiel beim Begriff der „Religion allzu schnell geschieht. Vielmehr zeigen sich uns in den semantischen Ursprüngen des Heiligen wichtige anthropologische und soziale Aspekte, die für die Beurteilung des Heiligen innerhalb des Religionskonzeptes von Sigmund Freud unerlässlich sind. Hier sehen wir nicht nur einen graduellen Unterschied zwischen mehr oder weniger besonderen Dingen oder Ideen, sondern vielmehr einen prinzipiellen Unterschied zwischen zwei Seinszuständen, die nur in ihrer Dualität und gegenseitigen Bezugnahme zu verstehen sind. Heiliges ist das totaliter aliter, das sich zwar in irdischen Erscheinungen manifestieren kann, aber stets einem transzendenten Bereich verhaftet bleibt. Sigmund Freud nun ist weniger interessiert an Konzepten von Heiligkeit, sondern an ihrem ursprünglichen Kontext: der Religion. Sie ist immer wieder zentrales Thema seiner kulturtheoretischen Schriften. Entscheidend ist, dass Freud Religion nicht nur als ein individuelles und kulturelles Phänomen aus relig.
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9783656551430 - Sina Hofmann: Die Ent-Tauschung Der Religion. Eine Untersuchung Des Religionskonzepts in Sigmund Freuds Schrift Die Zukunft Einer Illusion (Paperback)
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Die Ent-Tauschung Der Religion. Eine Untersuchung Des Religionskonzepts in Sigmund Freuds Schrift Die Zukunft Einer Illusion (Paperback) (2013)

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Humboldt-Universitat zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Die Sakularisierung des Heiligen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Heilige ist einer jener bedeutungsschweren Begriffe, die eine gesamte Weltanschauung zu Grunde legen. Sei es nun eine spezifisch religios-dogmatische, eine eher allgemein spirituelle oder eine profan anmutende - so paradox das auch klingen mag - Zuschreibung von Heiligkeit, in allen diesen Fallen impliziert der semantische Gebrauch des Heiligen eine Vorstellung von Absolutem, von Unantastbarem, von Vollendetem. Es ist hier nicht notwendig, samtliche Facetten des Begriffes zu verschiedenen Zeiten in verschiedenen Raumen zu betrachten. Dennoch ist die etymologische Herleitung des Heiligen in diesem Fall sinnvoll und empfehlenswert, da hier kein anachronistisches Bedeutungskonzept an eine uralte Vorstellung herangetragen wird, wie es zum Beispiel beim Begriff der Religion allzu schnell geschieht. Vielmehr zeigen sich uns in den semantischen Ursprungen des Heiligen wichtige anthropologische und soziale Aspekte, die fur die Beurteilung des Heiligen innerhalb des Religionskonzeptes von Sigmund Freud unerlasslich sind. Hier sehen wir nicht nur einen graduellen Unterschied zwischen mehr oder weniger besonderen Dingen oder Ideen, sondern vielmehr einen prinzipiellen Unterschied zwischen zwei Seinszustanden, die nur in ihrer Dualitat und gegenseitigen Bezugnahme zu verstehen sind. Heiliges ist das totaliter aliter, das sich zwar in irdischen Erscheinungen manifestieren kann, aber stets einem transzendenten Bereich verhaftet bleibt. Sigmund Freud nun ist weniger interessiert an Konzepten von Heiligkeit, sondern an ihrem ursprunglichen Kontext: der Religion. Sie ist immer wieder zentrales Thema seiner kulturtheoretischen Schriften. Entscheidend ist, dass Freud Religion nicht nur als ein individuelles und kulturelles Phanomen aus relig.
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365655143X - Sina Hofmann: Die Ent-täuschung der Religion. Eine Untersuchung des Religionskonzepts in Sigmund Freuds Schrift Die Zukunft einer Illusion
Sina Hofmann

Die Ent-täuschung der Religion. Eine Untersuchung des Religionskonzepts in Sigmund Freuds Schrift Die Zukunft einer Illusion

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ISBN: 365655143X bzw. 9783656551430, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.

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Die Ent-täuschung der Religion. Eine Untersuchung des Religionskonzepts in Sigmund Freuds Schrift Die Zukunft einer Illusion ab 14.99 € als Taschenbuch: 1. Auflage. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Philosophie,.
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9783656551430 - Sina Hofmann: Die Ent-täuschung der Religion. Eine Untersuchung des Religionskonzepts in Sigmund Freuds Schrift "Die Zukunft einer Illusion"
Sina Hofmann

Die Ent-täuschung der Religion. Eine Untersuchung des Religionskonzepts in Sigmund Freuds Schrift "Die Zukunft einer Illusion" (2013)

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ISBN: 9783656551430 bzw. 365655143X, in Deutsch, 28 Seiten, Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.

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