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Johann Nestroy - Editionsgeschichte (Paperback)100%: Wulff, Antje: Johann Nestroy - Editionsgeschichte (Paperback) (ISBN: 9783656562658) Grin Verlag Gmbh Grin Verlag, in Deutsch, Taschenbuch.
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Johann Nestroy - Editionsgeschichte71%: Antje Wulff: Johann Nestroy - Editionsgeschichte (ISBN: 9783640293360) in Deutsch, auch als eBook.
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9783656562658 - Antje Wulff: Johann Nestroy - Editionsgeschichte
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Antje Wulff

Johann Nestroy - Editionsgeschichte (2008)

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ISBN: 9783656562658 bzw. 3656562652, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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Paperback. 28 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 0, Freie Universitt Berlin, Veranstaltung: Historische Probleme der Editionswissenschaft, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vierzig Jahre lang war der gebrtige Wiener Johann Nestroy als Dramatiker, Schauspieler und zeitweise auch Theaterdirektor ttig. In dieser Zeit spielte er etwa 880 Rollen und schrieb einschlielich aller Fragmente und fremder Bearbeitungen 91 Stcke. Seine Possen knpften an die Traditionen des Wiener Volkstheaters an und entwickelten diese erfolgreich weiter. Als wesentliche Neuerungen erschienen sein parodistischer Stil und die hintersinnigen Bezugnahmen auf die soziale Wirklichkeit Wiens. Beim zeitgenssischen Publikum verhalf ihm das zu groer Popularitt - einer Popularitt allerdings, die auf die Bhnenauffhrungen beschrnkt blieb. Theaterstcke, und noch dazu solche mit Lokalkolorit, galten gemeinhin als wenig bestndige leichte Ware ohne literarischen Anspruch; einer ernsthaften wissenschaftlichen Betrachtung wurden sie daher lange Zeit nicht fr wrdig befunden. Ebenso wenig dachte man daran, Buchausgaben herauszubringen - nur 17 von Nestroys Stcken erschienen zu seinen Lebzeiten im Druck. Die schriftliche Fixierung eines Bhnentexts ist freilich immer ein komplexes Unterfangen, da dieser unweigerlich eine Mittelstellung zwischen literarischem Werk und szenischem Spiel, zwischen Schriftlichkeit und Mndlichkeit einnimmt. Das findet nicht nur in der erwhnten akademischen Abwertung seinen Niederschlag, sondern hat auch direkte Auswirkungen auf die Beschaffenheit des Textbestands selbst, der den Produktionsprozessen des Theaterbetriebs unterworfen ist. Eine Edition solch geschriebener Schauspielkunst wird daher, je nach Ziel und Schwerpunktsetzung, eine Reihe zustzlicher Aspekte zu bercksichtigen haben. Besagte Schwerpunktsetzung hngt allerdings vielfach vom gerade aktuellen Bild des zu edierenden Auto This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783640293360 - Antje Wulff: Johann Nestroy - Editionsgeschichte
Antje Wulff

Johann Nestroy - Editionsgeschichte (2009)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Historische Probleme der Editionswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Vierzig Jahre lang war der gebürtige Wiener Johann Nestroy als Dramatiker, Schauspieler und zeitweise auch Theaterdirektor tätig. In dieser Zeit spielte er etwa 880 Rollen und schrieb einschließlich aller Fragmente und fremder Bearbeitungen 91 Stücke.Seine Possen knüpften an die Traditionen des Wiener Volkstheaters an und entwickelten diese erfolgreich weiter. Als wesentliche Neuerungen erschienen sein parodistischer Stil und die hintersinnigen Bezugnahmen auf die soziale Wirklichkeit Wiens. Beim zeitgenössischen Publikum verhalf ihm das zu großer Popularität - einer Popularität allerdings, die auf die Bühnenaufführungen beschränkt blieb. Theaterstücke, und noch dazu solche mit Lokalkolorit, galten gemeinhin als wenig beständige 'leichte' Ware ohne literarischen Anspruch; einer ernsthaften wissenschaftlichen Betrachtung wurden sie daher lange Zeit nicht für würdig befunden. Ebenso wenig dachte man daran, Buchausgaben herauszubringen - nur 17 von Nestroys Stücken erschienen zu seinen Lebzeiten im Druck. Die schriftliche Fixierung eines Bühnentexts ist freilich immer ein komplexes Unterfangen, da dieser unweigerlich eine Mittelstellung zwischen literarischem Werk und szenischem Spiel, zwischen Schriftlichkeit und Mündlichkeit einnimmt. Das findet nicht nur in der erwähnten akademischen Abwertung seinen Niederschlag, sondern hat auch direkte Auswirkungen auf die Beschaffenheit des Textbestands selbst, der den Produktionsprozessen des Theaterbetriebs unterworfen ist. Eine Edition solch 'geschriebene[r] Schauspielkunst' wird daher, je nach Ziel und Schwerpunktsetzung, eine Reihe zusätzlicher Aspekte zu berücksichtigen haben. Besagte Schwerpunktsetzung hängt allerdings vielfach vom gerade aktuellen Bild des zu edierenden Autors ab - ein Phänomen, das angesichts der äußerst wechselvollen Rezeption des Nestroyschen OEuvres in diesem Fall besonders ins Gewicht fallen könnte. Ob das so ist, nach welchen Kriterien Nestroy generell ediert wurde und welche editorischen Konsequenzen seine Herausgeber aus dem speziellen Status seiner Stücke gezogen haben, soll im Folgenden am Beispiel der drei vorliegenden Nestroy-Gesamtausgaben untersucht werden. In separaten Kapiteln wird hierfür ihre jeweils unterschiedliche Anlage, Struktur und Motivation analysiert und ausgewertet. Da Nestroys Arbeitsweise im Kontext der Schaffensbedingungen des Wiener Volkstheaters sowie die teils unerfreuliche Überlieferungsgeschichte seines Nachlasses die Grundkonstanten aller Nestroyforschung und -edition darstellen, werden auch sie zunächst ausführlich referiert. ePUB, 19.03.2009.
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9783640293360 - Antje Wulff: Johann Nestroy - Editionsgeschichte
Antje Wulff

Johann Nestroy - Editionsgeschichte (2009)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Historische Probleme der Editionswissenschaft, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vierzig Jahre lang war der gebürtige Wiener Johann Nestroy als Dramatiker, Schauspieler und zeitweise auch Theaterdirektor tätig. In dieser Zeit spielte er etwa 880 Rollen und schrieb einschließlich aller Fragmente und fremder Bearbeitungen 91 Stücke.Seine Possen knüpften an die Traditionen des Wiener Volkstheaters an und entwickelten diese erfolgreich weiter. Als wesentliche Neuerungen erschienen sein parodistischer Stil und die hintersinnigen Bezugnahmen auf die soziale Wirklichkeit Wiens. Beim zeitgenössischen Publikum verhalf ihm das zu großer Popularität - einer Popularität allerdings, die auf die Bühnenaufführungen beschränkt blieb. Theaterstücke, und noch dazu solche mit Lokalkolorit, galten gemeinhin als wenig beständige 'leichte' Ware ohne literarischen Anspruch; einer ernsthaften wissenschaftlichen Betrachtung wurden sie daher lange Zeit nicht für würdig befunden. Ebenso wenig dachte man daran, Buchausgaben herauszubringen - nur 17 von Nestroys Stücken erschienen zu seinen Lebzeiten im Druck. Die schriftliche Fixierung eines Bühnentexts ist freilich immer ein komplexes Unterfangen, da dieser unweigerlich eine Mittelstellung zwischen literarischem Werk und szenischem Spiel, zwischen Schriftlichkeit und Mündlichkeit einnimmt. Das findet nicht nur in der erwähnten akademischen Abwertung seinen Niederschlag, sondern hat auch direkte Auswirkungen auf die Beschaffenheit des Textbestands selbst, der den Produktionsprozessen des Theaterbetriebs unterworfen ist. Eine Edition solch 'geschriebene[r] Schauspielkunst' wird daher, je nach Ziel und Schwerpunktsetzung, eine Reihe zusätzlicher Aspekte zu berücksichtigen haben. Besagte Schwerpunktsetzung hängt allerdings vielfach vom gerade aktuellen Bild des zu edierenden Autors ab - ein Phänomen, das angesichts der äußerst wechselvollen Rezeption des Nestroyschen OEuvres in diesem Fall besonders ins Gewicht fallen könnte. Ob das so ist, nach welchen Kriterien Nestroy generell ediert wurde und welche editorischen Konsequenzen seine Herausgeber aus dem speziellen Status seiner Stücke gezogen haben, soll im Folgenden am Beispiel der drei vorliegenden Nestroy-Gesamtausgaben untersucht werden. In separaten Kapiteln wird hierfür ihre jeweils unterschiedliche Anlage, Struktur und Motivation analysiert und ausgewertet. Da Nestroys Arbeitsweise im Kontext der Schaffensbedingungen des Wiener Volkstheaters sowie die teils unerfreuliche Überlieferungsgeschichte seines Nachlasses die Grundkonstanten aller Nestroyforschung und -edition darstellen, werden auch sie zunächst ausführlich referiert. ePUB, 19.03.2009.
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9783656562658 - Antje Wulff: Johann Nestroy - Editionsgeschichte
Symbolbild
Antje Wulff

Johann Nestroy - Editionsgeschichte (2008)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Historische Probleme der Editionswissenschaft, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vierzig Jahre lang war der gebürtige Wiener Johann Nestroy als Dramatiker, Schauspieler und zeitweise auch Theaterdirektor tätig. In dieser Zeit spielte er etwa 880 Rollen und schrieb einschließlich aller Fragmente und fremder Bearbeitungen 91 Stücke.Seine Possen knüpften an die Traditionen des Wiener Volkstheaters an und entwickelten diese erfolgreich weiter. Als wesentliche Neuerungen erschienen sein parodistischer Stil und die hintersinnigen Bezugnahmen auf die soziale Wirklichkeit Wiens. Beim zeitgenössischen Publikum verhalf ihm das zu großer Popularität einer Popularität allerdings, die auf die Bühnenaufführungen beschränkt blieb. Theaterstücke, und noch dazu solche mit Lokalkolorit, galten gemeinhin als wenig beständige leichte Ware ohne literarischen Anspruch; einer ernsthaften wissenschaftlichen Betrachtung wurden sie daher lange Zeit nicht für würdig befunden. Ebenso wenig dachte man daran, Buchausgaben herauszubringen nur 17 von Nestroys Stücken erschienen zu seinen Lebzeiten im Druck. Die schriftliche Fixierung eines Bühnentexts ist freilich immer ein komplexes Unterfangen, da dieser unweigerlich eine Mittelstellung zwischen literarischem Werk und szenischem Spiel, zwischen Schriftlichkeit und Mündlichkeit einnimmt. Das findet nicht nur in der erwähnten akademischen Abwertung seinen Niederschlag, sondern hat auch direkte Auswirkungen auf die Beschaffenheit des Textbestands selbst, der den Produktionsprozessen des Theaterbetriebs unterworfen ist. Eine Edition solch geschriebene[r] Schauspielkunst wird daher, je nach Ziel und Schwerpunktsetzung, eine Reihe zusätzlicher Aspekte zu berücksichtigen haben. Besagte Schwerpunktsetzung hängt allerdings vielfach vom gerade aktuellen Bild des zu edierenden Autors ab ein Phänomen, das angesichts der äußerst wechselvollen Rezeption des Nestroyschen uvres in diesem Fall besonders ins Gewicht fallen könnte. Ob das so ist, nach welchen Kriterien Nestroy generell ediert wurde und welche editorischen Konsequenzen seine Herausgeber aus dem speziellen Status seiner Stücke gezogen haben, soll im Folgenden am Beispiel der drei vorliegenden Nestroy-Gesamtausgaben untersucht werden. In separaten Kapiteln wird hierfür ihre jeweils unterschiedliche Anlage, Struktur und Motivation analysiert und ausgewertet. Da Nestroys Arbeitsweise im Kontext der Schaffensbedingungen des Wiener Volkstheaters sowie die teils unerfreuliche Überlieferungsgeschichte seines Nachlasses die Grundkonstanten aller Nestroyforschung und -edition darstellen, werden auch sie zunächst ausführlich referiert. 28 pp. Deutsch.
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9783640293360 - Antje Wulff: Johann Nestroy - Editionsgeschichte
Antje Wulff

Johann Nestroy - Editionsgeschichte (2009)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Historische Probleme der Editionswissenschaft, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vierzig Jahre lang war der gebürtige Wiener Johann Nestroy als Dramatiker, Schauspieler und ... Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Historische Probleme der Editionswissenschaft, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vierzig Jahre lang war der gebürtige Wiener Johann Nestroy als Dramatiker, Schauspieler und zeitweise auch Theaterdirektor tätig. In dieser Zeit spielte er etwa 880 Rollen und schrieb einschließlich aller Fragmente und fremder Bearbeitungen 91 Stücke.Seine Possen knüpften an die Traditionen des Wiener Volkstheaters an und entwickelten diese erfolgreich weiter. Als wesentliche Neuerungen erschienen sein parodistischer Stil und die hintersinnigen Bezugnahmen auf die soziale Wirklichkeit Wiens. Beim zeitgenössischen Publikum verhalf ihm das zu großer Popularität - einer Popularität allerdings, die auf die Bühnenaufführungen beschränkt blieb. Theaterstücke, und noch dazu solche mit Lokalkolorit, galten gemeinhin als wenig beständige ´leichte´ Ware ohne literarischen Anspruch; einer ernsthaften wissenschaftlichen Betrachtung wurden sie daher lange Zeit nicht für würdig befunden. Ebenso wenig dachte man daran, Buchausgaben herauszubringen - nur 17 von Nestroys Stücken erschienen zu seinen Lebzeiten im Druck. Die schriftliche Fixierung eines Bühnentexts ist freilich immer ein komplexes Unterfangen, da dieser unweigerlich eine Mittelstellung zwischen literarischem Werk und szenischem Spiel, zwischen Schriftlichkeit und Mündlichkeit einnimmt. Das findet nicht nur in der erwähnten akademischen Abwertung seinen Niederschlag, sondern hat auch direkte Auswirkungen auf die Beschaffenheit des Textbestands selbst, der den Produktionsprozessen des Theaterbetriebs unterworfen ist. Eine Edition solch ´geschriebene[r] Schauspielkunst´ wird daher, je nach Ziel und Schwerpunktsetzung, eine Reihe zusätzlicher Aspekte zu berücksichtigen haben. Besagte Schwerpunktsetzung hängt allerdings vielfach vom gerade aktuellen Bild des zu edierenden Autors ab - ein Phänomen, das angesichts der äußerst wechselvollen Rezeption des Nestroyschen OEuvres in diesem Fall besonders ins Gewicht fallen könnte. Ob das so ist, nach welchen Kriterien Nestroy generell ediert wurde und welche editorischen Konsequenzen seine Herausgeber aus dem speziellen Status seiner Stücke gezogen haben, soll im Folgenden am Beispiel der drei vorliegenden Nestroy-Gesamtausgaben untersucht werden. In separaten Kapiteln wird hierfür ihre jeweils unterschiedliche Anlage, Struktur und Motivation analysiert und ausgewertet. Da Nestroys Arbeitsweise im Kontext der Schaffensbedingungen des Wiener Volkstheaters sowie die teils unerfreuliche Überlieferungsgeschichte seines Nachlasses die Grundkonstanten aller Nestroyforschung und -edition darstellen, werden auch sie zunächst ausführlich referiert. 19.03.2009, ePUB.
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9783640293360 - Antje Wulff: Johann Nestroy - Editionsgeschichte
Antje Wulff

Johann Nestroy - Editionsgeschichte (2009)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Historische Probleme der Editionswissenschaft, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vierzig Jahre lang war der gebürtige Wiener Johann Nestroy als Dramatiker, Schauspieler und ... Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Historische Probleme der Editionswissenschaft, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vierzig Jahre lang war der gebürtige Wiener Johann Nestroy als Dramatiker, Schauspieler und zeitweise auch Theaterdirektor tätig. In dieser Zeit spielte er etwa 880 Rollen und schrieb einschließlich aller Fragmente und fremder Bearbeitungen 91 Stücke.Seine Possen knüpften an die Traditionen des Wiener Volkstheaters an und entwickelten diese erfolgreich weiter. Als wesentliche Neuerungen erschienen sein parodistischer Stil und die hintersinnigen Bezugnahmen auf die soziale Wirklichkeit Wiens. Beim zeitgenössischen Publikum verhalf ihm das zu großer Popularität einer Popularität allerdings, die auf die Bühnenaufführungen beschränkt blieb. Theaterstücke, und noch dazu solche mit Lokalkolorit, galten gemeinhin als wenig beständige leichte Ware ohne literarischen Anspruch; einer ernsthaften wissenschaftlichen Betrachtung wurden sie daher lange Zeit nicht für würdig befunden. Ebenso wenig dachte man daran, Buchausgaben herauszubringen nur 17 von Nestroys Stücken erschienen zu seinen Lebzeiten im Druck. Die schriftliche Fixierung eines Bühnentexts ist freilich immer ein komplexes Unterfangen, da dieser unweigerlich eine Mittelstellung zwischen literarischem Werk und szenischem Spiel, zwischen Schriftlichkeit und Mündlichkeit einnimmt. Das findet nicht nur in der erwähnten akademischen Abwertung seinen Niederschlag, sondern hat auch direkte Auswirkungen auf die Beschaffenheit des Textbestands selbst, der den Produktionsprozessen des Theaterbetriebs unterworfen ist. Eine Edition solch geschriebene[r] Schauspielkunst wird daher, je nach Ziel und Schwerpunktsetzung, eine Reihe zusätzlicher Aspekte zu berücksichtigen haben. Besagte Schwerpunktsetzung hängt allerdings vielfach vom gerade aktuellen Bild des zu edierenden Autors ab ein Phänomen, das angesichts der äußerst wechselvollen Rezeption des Nestroyschen Œuvres in diesem Fall besonders ins Gewicht fallen könnte. Ob das so ist, nach welchen Kriterien Nestroy generell ediert wurde und welche editorischen Konsequenzen seine Herausgeber aus dem speziellen Status seiner Stücke gezogen haben, soll im Folgenden am Beispiel der drei vorliegenden Nestroy-Gesamtausgaben untersucht werden. In separaten Kapiteln wird hierfür ihre jeweils unterschiedliche Anlage, Struktur und Motivation analysiert und ausgewertet. Da Nestroys Arbeitsweise im Kontext der Schaffensbedingungen des Wiener Volkstheaters sowie die teils unerfreuliche Überlieferungsgeschichte seines Nachlasses die Grundkonstanten aller Nestroyforschung und -edition darstellen, werden auch sie zunächst ausführlich referiert. 19.03.2009, ePUB.
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9783640293360 - Antje Wulff: Johann Nestroy - Editionsgeschichte
Antje Wulff

Johann Nestroy - Editionsgeschichte (2008)

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Johann Nestroy - Editionsgeschichte: Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Historische Probleme der Editionswissenschaft, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vierzig Jahre lang war der gebürtige Wiener Johann Nestroy als Dramatiker, Schauspieler und zeitweise auch Theaterdirektor tätig. In dieser Zeit spielte er etwa 880 Rollen und schrieb einschließlich aller Fragmente und fremder Bearbeitungen 91 Stöcke.Seine Possen knöpften an die Traditionen des Wiener Volkstheaters an und entwickelten diese erfolgreich weiter. Als wesentliche Neuerungen erschienen sein parodistischer Stil und die hintersinnigen Bezugnahmen auf die soziale Wirklichkeit Wiens. Beim zeitgenössischen Publikum verhalf ihm das zu großer Popularität - einer Popularität allerdings, die auf die Bühnenaufführungen beschränkt blieb. Theaterstücke, und noch dazu solche mit Lokalkolorit, galten gemeinhin als wenig beständige `leichte` Ware ohne literarischen Anspruch einer ernsthaften wissenschaftlichen Betrachtung wurden sie daher lange Zeit nicht für würdig befunden. Ebenso wenig dachte man daran, Buchausgaben herauszubringen - nur 17 von Nestroys Stöcken erschienen zu seinen Lebzeiten im Druck. Die schriftliche Fixierung eines B?hnentexts ist freilich immer ein komplexes Unterfangen, da dieser unweigerlich eine Mittelstellung zwischen literarischem Werk und szenischem Spiel, zwischen Schriftlichkeit und Mündlichkeit einnimmt. Das findet nicht nur in der erwähnten akademischen Abwertung seinen Niederschlag, sondern hat auch direkte Auswirkungen auf die Beschaffenheit des Textbestands selbst, der den Produktionsprozessen des Theaterbetriebs unterworfen ist. Eine Edition solch `geschriebene[r] Schauspielkunst` wird daher, je nach Ziel und Schwerpunktsetzung, eine Reihe zusätzlicher Aspekte zu berücksichtigen haben. Besagte Schwerpunktsetzung hängt allerdings vielfach vom gerade aktuellen Bild des zu edierenden Autors ab - ein Phänomen, das angesichts der äußerst wechselvollen Rezeption des Nestroyschen OEuvres in diesem Fall besonders ins Gewicht fallen könnte. Ob das so ist, nach welchen Kriterien Nestroy generell ediert wurde und welche editorischen Konsequenzen seine Herausgeber aus dem speziellen Status seiner Stöcke gezogen haben, soll im Folgenden am Beispiel der drei vorliegenden Nestroy-Gesamtausgaben untersucht werden. In separaten Kapiteln wird hierfür ihre jeweils unterschiedliche Anlage, Struktur und Motivation analysiert und ausgewertet. Da Nestroys Arbeitsweise im Kontext der Schaffensbedingungen des Wiener Volkstheaters sowie die teils unerfreuliche Überlieferungsgeschichte seines Nachlasses die Grundkonstanten aller Nestroyforschung und -edition darstellen, werden auch sie zunächst ausführlich referiert. Ebook.
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9783640293360 - Antje Wulff: Johann Nestroy - Editionsgeschichte
Antje Wulff

Johann Nestroy - Editionsgeschichte (2009)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Historische Probleme der Editionswissenschaft, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vierzig Jahre lang war der gebürtige Wiener Johann Nestroy als Dramatiker, Schauspieler und ... Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Historische Probleme der Editionswissenschaft, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vierzig Jahre lang war der gebürtige Wiener Johann Nestroy als Dramatiker, Schauspieler und zeitweise auch Theaterdirektor tätig. In dieser Zeit spielte er etwa 880 Rollen und schrieb einschliesslich aller Fragmente und fremder Bearbeitungen 91 Stücke.Seine Possen knüpften an die Traditionen des Wiener Volkstheaters an und entwickelten diese erfolgreich weiter. Als wesentliche Neuerungen erschienen sein parodistischer Stil und die hintersinnigen Bezugnahmen auf die soziale Wirklichkeit Wiens. Beim zeitgenössischen Publikum verhalf ihm das zu grosser Popularität - einer Popularität allerdings, die auf die Bühnenaufführungen beschränkt blieb. Theaterstücke, und noch dazu solche mit Lokalkolorit, galten gemeinhin als wenig beständige ´leichte´ Ware ohne literarischen Anspruch; einer ernsthaften wissenschaftlichen Betrachtung wurden sie daher lange Zeit nicht für würdig befunden. Ebenso wenig dachte man daran, Buchausgaben herauszubringen - nur 17 von Nestroys Stücken erschienen zu seinen Lebzeiten im Druck. Die schriftliche Fixierung eines Bühnentexts ist freilich immer ein komplexes Unterfangen, da dieser unweigerlich eine Mittelstellung zwischen literarischem Werk und szenischem Spiel, zwischen Schriftlichkeit und Mündlichkeit einnimmt. Das findet nicht nur in der erwähnten akademischen Abwertung seinen Niederschlag, sondern hat auch direkte Auswirkungen auf die Beschaffenheit des Textbestands selbst, der den Produktionsprozessen des Theaterbetriebs unterworfen ist. Eine Edition solch ´geschriebene[r] Schauspielkunst´ wird daher, je nach Ziel und Schwerpunktsetzung, eine Reihe zusätzlicher Aspekte zu berücksichtigen haben. Besagte Schwerpunktsetzung hängt allerdings vielfach vom gerade aktuellen Bild des zu edierenden Autors ab - ein Phänomen, das angesichts der äusserst wechselvollen Rezeption des Nestroyschen OEuvres in diesem Fall besonders ins Gewicht fallen könnte. Ob das so ist, nach welchen Kriterien Nestroy generell ediert wurde und welche editorischen Konsequenzen seine Herausgeber aus dem speziellen Status seiner Stücke gezogen haben, soll im Folgenden am Beispiel der drei vorliegenden Nestroy-Gesamtausgaben untersucht werden. In separaten Kapiteln wird hierfür ihre jeweils unterschiedliche Anlage, Struktur und Motivation analysiert und ausgewertet. Da Nestroys Arbeitsweise im Kontext der Schaffensbedingungen des Wiener Volkstheaters sowie die teils unerfreuliche Überlieferungsgeschichte seines Nachlasses die Grundkonstanten aller Nestroyforschung und -edition darstellen, werden auch sie zunächst ausführlich referiert. ePUB, 19.03.2009.
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9783656562658 - Antje Wulff: Johann Nestroy - Editionsgeschichte (Paperback)
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Antje Wulff

Johann Nestroy - Editionsgeschichte (Paperback) (2013)

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9783656562658 - Antje Wulff: Johann Nestroy - Editionsgeschichte
Antje Wulff

Johann Nestroy - Editionsgeschichte (2013)

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