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Zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse: Psychoanalyse - eine hermeneutische Psychologie100%: Sorgatz, Michaela: Zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse: Psychoanalyse - eine hermeneutische Psychologie (ISBN: 9783656562849) in Deutsch, Taschenbuch.
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Zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse: Psychoanalyse - eine hermeneutische Psychologie87%: Michaela Sorgatz: Zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse: Psychoanalyse - eine hermeneutische Psychologie (ISBN: 9783638310659) in Deutsch, auch als eBook.
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Zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse: Psychoanalyse - eine hermeneutische Psychologie
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9783638310659 - Michaela Sorgatz: Zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse: Psychoanalyse - eine hermeneutische Psychologie
Michaela Sorgatz

Zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse: Psychoanalyse - eine hermeneutische Psychologie

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Psychoanalyse ist heute, am Ausgang des 20. Jahrhunderts und fast 60 Jahre nach dem Tod ihres Begründers, immer noch der bestimmende Diskurs über menschliche Innerlichkeit. Sie bietet für viele Menschen eine Beschreibungsmöglichkeit ihrer inneren Befindlichkeiten und Gefühle, bietet das Vokabular für eine je eigene Selbstbeschreibung, indem man z.B. auf die Erfahrung in der eigenen Erziehung rekurriert (oder auf Personen, Dinge, Ereignisse, Situationen, Worte); psychoanalytischer Jargon ist fester Bestandteil unserer Alltagssprache geworden, dessen man sich bedient, ob man sich dessen bewußt ist oder nicht. Und dies nicht ohne Grund, denn die Psychoanalyse stellt auch heute noch - trotz ihrer Umstrittenheit - für manche Phänomene die einzige adäquate Beschreibungssprache zur Verfügung. Es stellt sich jedoch die Frage, inwieweit den von Freud geprägten Begriffen - betrachtet man zum Beispiel Verdrängung, Sublimierung, Projektion oder gar das Über-Ich - fest umrissenen Gegenständen bzw. Vorgängen der Innenwelt eines Menschen oder des Menschen allgemein entsprechen und ob man sie naturwissenschaftlich betrachten kann. Hier stößt man auf das Problem, daß man Dinge solcher Art nicht messen und berechnen kann, weil sich ein Zugang zur Innenwelt des Menschen ungleich problematischer gestaltet als zu Dingen der äußeren Welt, der Natur. Ein sichtbarer Ausdruck dieses Problems zeigt sich in der Unmöglichkeit, Patentrezepte zur Heilung von psychischen Störungen anzugeben. Daher sind Überlegungen zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse angebracht. Ist sie nun eine hermeneutische Disziplin, oder eine Naturwissenschaft, oder beides? Im Folgenden wird der Versuch unternommen, systematisch darzulegen, inwiefern die Psychoanalyse ihrem Gegenstand gemäß eine hermeneutische Disziplin ist und daß sich der Anspruch, Allgemeingültiges bzw. Naturgesetzliches über den Menschen auszusagen, nicht einholen läßt1 und auf einem szientistischen Selbst-Mißverständnis, wie es Habermas nannte, beruht. Im weiteren werden das Verhältnis von Theorie und Praxis untersucht und diskutiert werden, ob sich daraus resultierend eventuell Folgen für die psychoanalytische Praxis ergeben. 1 Bittner 1998, S.66.
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9783638310659 - Michaela Sorgatz: Zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse: Psychoanalyse - eine hermeneutische Psychologie
Michaela Sorgatz

Zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse: Psychoanalyse - eine hermeneutische Psychologie (1999)

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Zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse: Psychoanalyse - eine hermeneutische Psychologie: Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophie III - Pädagogik I), Veranstaltung: Hauptseminar: Sigmund Freud und die Pädagogik des 20. Jahrhunderts - Versuch einer Bilanz, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Psychoanalyse ist heute, am Ausgang des 20. Jahrhunderts und fast 60 Jahre nach demTod ihres Begründers, immer noch der bestimmende Diskurs über menschliche Innerlichkeit. Sie bietet für viele Menschen eine Beschreibungsmöglichkeit ihrer inneren Befindlichkeiten und Gefühle, bietet das Vokabular für eine je eigene Selbstbeschreibung, indem man z.B. auf die Erfahrung in der eigenen Erziehung rekurriert (oder auf Personen, Dinge, Ereignisse, Situationen, Worte) psychoanalytischer Jargon ist fester Bestandteil unserer Alltagssprache geworden, dessen man sich bedient, ob man sich dessen bewu?t ist oder nicht. Und dies nicht ohne Grund, denn die Psychoanalyse stellt auch heute noch - trotz ihrer Umstrittenheit - für manche Phänomene die einzige adäquate Beschreibungssprache zur Verfügung. Es stellt sich jedoch die Frage, inwieweit den von Freud geprägten Begriffen - betrachtet man zum Beispiel Verdrängung, Sublimierung, Projektion oder gar das über-Ich - fest umrissenen Gegenständen bzw. Vorgängen der Innenwelt eines Menschen oder des Menschen allgemein entsprechen und ob man sie naturwissenschaftlich betrachten kann. Hier stößt man auf das Problem, da? man Dinge solcher Art nicht messen und berechnen kann, weil sich ein Zugang zur Innenwelt des Menschen ungleich problematischer gestaltet als zu Dingen der äußeren Welt, der Natur. Ein sichtbarer Ausdruck dieses Problems zeigt sich in der Unmöglichkeit,Patentrezepte` zur Heilung von ,psychischen Störungen` anzugeben. Daher sind Überlegungen zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse angebracht. Ist sie nun eine hermeneutische Disziplin, oder eine Naturwissenschaft, oder beides Im Folgenden wird der Versuch unternommen, systematisch darzulegen, inwiefern die Psychoanalyse ihrem Gegenstand gemäß eine hermeneutische Disziplin ist und da? sich der Anspruch, Allgemeingültiges bzw. Naturgesetzliches über den Menschen auszusagen, nicht einholen l??t1 und auf einem ,szientistischen Selbst-Mi?verst?ndnis`, wie es Habermas nannte, beruht. Im weiteren werden das Verhältnis von Theorie und Praxis untersucht und diskutiert werden, ob sich daraus resultierend eventuell Folgen für die psychoanalytische Praxis ergeben. 1 Bittner 1998, S.66, Ebook.
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9783656562849 - Sorgatz, Michaela: Zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse: Psychoanalyse - eine hermeneutische Psychologie
Sorgatz, Michaela

Zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse: Psychoanalyse - eine hermeneutische Psychologie

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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophie III - Pädagogik I), Veranstaltung: Hauptseminar: Sigmund Freud und die Pädagogik des 20. Jahrhunderts - Versuch einer Bilanz, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Psychoanalyse ist heute, am Ausgang des 20. Jahrhunderts und fast 60 Jahre nach dem Tod ihres Begründers, immer noch der bestimmende Diskurs über menschliche Innerlichkeit. Sie bietet für viele Menschen eine Beschreibungsmöglichkeit ihrer inneren Befindlichkeiten und Gefühle, bietet das Vokabular für eine je eigene Selbstbeschreibung, indem man z.B. auf die Erfahrung in der eigenen Erziehung rekurriert (oder auf Personen, Dinge, Ereignisse, Situationen, Worte) psychoanalytischer Jargon ist fester Bestandteil unserer Alltagssprache geworden, dessen man sich bedient, ob man sich dessen bewußt ist oder nicht. Und dies nicht ohne Grund, denn die Psychoanalyse stellt auch heute noch - trotz ihrer Umstrittenheit - für manche Phänomene die einzige adäquate Beschreibungssprache zur Verfügung. Es stellt sich jedoch die Frage, inwieweit den von Freud geprägten Begriffen - betrachtet man zum Beispiel Verdrängung, Sublimierung, Projektion oder gar das Über-Ich - fest umrissenen Gegenständen bzw. Vorgängen der Innenwelt eines Menschen oder des Menschen allgemein entsprechen und ob man sie naturwissenschaftlich betrachten kann. Hier stößt man auf das Problem, daß man Dinge solcher Art nicht messen und berechnen kann, weil sich ein Zugang zur Innenwelt des Menschen ungleich problematischer gestaltet als zu Dingen der äußeren Welt, der Natur. Ein sichtbarer Ausdruck dieses Problems zeigt sich in der Unmöglichkeit,Patentrezepte' zur Heilung von ,psychischen Störungen' anzugeben. Daher sind Überlegungen zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse angebracht. Ist sie nun eine hermeneutische Disziplin, oder eine Naturwissenschaft, oder beides? Im Folgenden wird der Versuch unternommen, systematisch darzulegen, inwiefern die Psychoanalyse ihrem Gegenstand gemäß eine hermeneutische Disziplin ist und daß sich der Anspruch, Allgemeingültiges bzw. Naturgesetzliches über den Menschen auszusagen, nicht einholen läßt1 und auf einem ,szientistischen Selbst-Mißverständnis', wie es Habermas nannte, beruht. Im weiteren werden das Verhältnis von Theorie und Praxis untersucht und diskutiert werden, ob sich daraus resultierend eventuell Folgen für die psychoanalytische Praxis ergeben. 1 Bittner 1998, S.662013. 20 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783656562849 - Sorgatz, Michaela: Zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse: Psychoanalyse - eine hermeneutische Psychologie
Sorgatz, Michaela

Zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse: Psychoanalyse - eine hermeneutische Psychologie

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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophie III - Pädagogik I), Veranstaltung: Hauptseminar: Sigmund Freud und die Pädagogik des 20. Jahrhunderts - Versuch einer Bilanz, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Psychoanalyse ist heute, am Ausgang des 20. Jahrhunderts und fast 60 Jahre nach dem Tod ihres Begründers, immer noch der bestimmende Diskurs über menschliche Innerlichkeit. Sie bietet für viele Menschen eine Beschreibungsmöglichkeit ihrer inneren Befindlichkeiten und Gefühle, bietet das Vokabular für eine je eigene Selbstbeschreibung, indem man z.B. auf die Erfahrung in der eigenen Erziehung rekurriert (oder auf Personen, Dinge, Ereignisse, Situationen, Worte) psychoanalytischer Jargon ist fester Bestandteil unserer Alltagssprache geworden, dessen man sich bedient, ob man sich dessen bewußt ist oder nicht. Und dies nicht ohne Grund, denn die Psychoanalyse stellt auch heute noch - trotz ihrer Umstrittenheit - für manche Phänomene die einzige adäquate Beschreibungssprache zur Verfügung. Es stellt sich jedoch die Frage, inwieweit den von Freud geprägten Begriffen - betrachtet man zum Beispiel Verdrängung, Sublimierung, Projektion oder gar das Über-Ich - fest umrissenen Gegenständen bzw. Vorgängen der Innenwelt eines Menschen oder des Menschen allgemein entsprechen und ob man sie naturwissenschaftlich betrachten kann. Hier stößt man auf das Problem, daß man Dinge solcher Art nicht messen und berechnen kann, weil sich ein Zugang zur Innenwelt des Menschen ungleich problematischer gestaltet als zu Dingen der äußeren Welt, der Natur. Ein sichtbarer Ausdruck dieses Problems zeigt sich in der Unmöglichkeit,Patentrezepte' zur Heilung von ,psychischen Störungen' anzugeben. Daher sind Überlegungen zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse angebracht. Ist sie nun eine hermeneutische Disziplin, oder eine Naturwissenschaft, oder beides? Im Folgenden wird der Versuch unternommen, systematisch darzulegen, inwiefern die Psychoanalyse ihrem Gegenstand gemäß eine hermeneutische Disziplin ist und daß sich der Anspruch, Allgemeingültiges bzw. Naturgesetzliches über den Menschen auszusagen, nicht einholen läßt1 und auf einem ,szientistischen Selbst-Mißverständnis', wie es Habermas nannte, beruht. Im weiteren werden das Verhältnis von Theorie und Praxis untersucht und diskutiert werden, ob sich daraus resultierend eventuell Folgen für die psychoanalytische Praxis ergeben. 1 Bittner 1998, S.662013. 20 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783638310659 - Michaela Sorgatz: Zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse: Psychoanalyse - eine hermeneutische Psychologie
Michaela Sorgatz

Zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse: Psychoanalyse - eine hermeneutische Psychologie (2004)

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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophie III - Pädagogik I), Veranstaltung: Hauptseminar: Sigmund Freud und die Pädagogik des 20. Jahrhunderts - Versuch einer Bilanz, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract:... Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophie III - Pädagogik I), Veranstaltung: Hauptseminar: Sigmund Freud und die Pädagogik des 20. Jahrhunderts - Versuch einer Bilanz, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Psychoanalyse ist heute, am Ausgang des 20. Jahrhunderts und fast 60 Jahre nach dem Tod ihres Begründers, immer noch der bestimmende Diskurs über menschliche Innerlichkeit. Sie bietet für viele Menschen eine Beschreibungsmöglichkeit ihrer inneren Befindlichkeiten und Gefühle, bietet das Vokabular für eine je eigene Selbstbeschreibung, indem man z.B. auf die Erfahrung in der eigenen Erziehung rekurriert (oder auf Personen, Dinge, Ereignisse, Situationen, Worte); psychoanalytischer Jargon ist fester Bestandteil unserer Alltagssprache geworden, dessen man sich bedient, ob man sich dessen bewusst ist oder nicht. Und dies nicht ohne Grund, denn die Psychoanalyse stellt auch heute noch trotz ihrer Umstrittenheit für manche Phänomene die einzige adäquate Beschreibungssprache zur Verfügung. Es stellt sich jedoch die Frage, inwieweit den von Freud geprägten Begriffen betrachtet man zum Beispiel Verdrängung, Sublimierung, Projektion oder gar das Über-Ich fest umrissenen Gegenständen bzw. Vorgängen der Innenwelt eines Menschen oder des Menschen allgemein entsprechen und ob man sie naturwissenschaftlich betrachten kann. Hier stösst man auf das Problem, dass man Dinge solcher Art nicht messen und berechnen kann, weil sich ein Zugang zur Innenwelt des Menschen ungleich problematischer gestaltet als zu Dingen der äusseren Welt, der Natur. Ein sichtbarer Ausdruck dieses Problems zeigt sich in der Unmöglichkeit, Patentrezepte zur Heilung von psychischen Störungen anzugeben. Daher sind Überlegungen zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse angebracht. Ist sie nun eine hermeneutische Disziplin, oder eine Naturwissenschaft, oder beides? Im Folgenden wird der Versuch unternommen, systematisch darzulegen, inwiefern die Psychoanalyse ihrem Gegenstand gemäss eine hermeneutische Disziplin ist und dass sich der Anspruch, Allgemeingültiges bzw. Naturgesetzliches über den Menschen auszusagen, nicht einholen lässt1 und auf einem szientistischen Selbst-Missverständnis, wie es Habermas nannte, beruht. Im weiteren werden das Verhältnis von Theorie und Praxis untersucht und diskutiert werden, ob sich daraus resultierend eventuell Folgen für die psychoanalytische Praxis ergeben. 1 Bittner 1998, S.66, ePUB, 01.10.2004.
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9783638310659 - Michaela Sorgatz: Zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse: Psychoanalyse - eine hermeneutische Psychologie
Michaela Sorgatz

Zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse: Psychoanalyse - eine hermeneutische Psychologie (2004)

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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophie III - Pädagogik I), Veranstaltung: Hauptseminar: Sigmund Freud und die Pädagogik des 20. Jahrhunderts - Versuch einer Bilanz, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract:... Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophie III - Pädagogik I), Veranstaltung: Hauptseminar: Sigmund Freud und die Pädagogik des 20. Jahrhunderts - Versuch einer Bilanz, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Psychoanalyse ist heute, am Ausgang des 20. Jahrhunderts und fast 60 Jahre nach dem Tod ihres Begründers, immer noch der bestimmende Diskurs über menschliche Innerlichkeit. Sie bietet für viele Menschen eine Beschreibungsmöglichkeit ihrer inneren Befindlichkeiten und Gefühle, bietet das Vokabular für eine je eigene Selbstbeschreibung, indem man z.B. auf die Erfahrung in der eigenen Erziehung rekurriert (oder auf Personen, Dinge, Ereignisse, Situationen, Worte); psychoanalytischer Jargon ist fester Bestandteil unserer Alltagssprache geworden, dessen man sich bedient, ob man sich dessen bewußt ist oder nicht. Und dies nicht ohne Grund, denn die Psychoanalyse stellt auch heute noch trotz ihrer Umstrittenheit für manche Phänomene die einzige adäquate Beschreibungssprache zur Verfügung. Es stellt sich jedoch die Frage, inwieweit den von Freud geprägten Begriffen betrachtet man zum Beispiel Verdrängung, Sublimierung, Projektion oder gar das Über-Ich fest umrissenen Gegenständen bzw. Vorgängen der Innenwelt eines Menschen oder des Menschen allgemein entsprechen und ob man sie naturwissenschaftlich betrachten kann. Hier stößt man auf das Problem, daß man Dinge solcher Art nicht messen und berechnen kann, weil sich ein Zugang zur Innenwelt des Menschen ungleich problematischer gestaltet als zu Dingen der äußeren Welt, der Natur. Ein sichtbarer Ausdruck dieses Problems zeigt sich in der Unmöglichkeit, Patentrezepte zur Heilung von psychischen Störungen anzugeben. Daher sind Überlegungen zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse angebracht. Ist sie nun eine hermeneutische Disziplin, oder eine Naturwissenschaft, oder beides? Im Folgenden wird der Versuch unternommen, systematisch darzulegen, inwiefern die Psychoanalyse ihrem Gegenstand gemäß eine hermeneutische Disziplin ist und daß sich der Anspruch, Allgemeingültiges bzw. Naturgesetzliches über den Menschen auszusagen, nicht einholen läßt1 und auf einem szientistischen Selbst-Mißverständnis, wie es Habermas nannte, beruht. Im weiteren werden das Verhältnis von Theorie und Praxis untersucht und diskutiert werden, ob sich daraus resultierend eventuell Folgen für die psychoanalytische Praxis ergeben. 1 Bittner 1998, S.66, 01.10.2004, ePUB.
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9783656562849 - Michaela Sorgatz: Zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse: Psychoanalyse - eine hermeneutische Psychologie
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Zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse: Psychoanalyse - eine hermeneutische Psychologie (1999)

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9783656562849 - Sorgatz, Michaela: Zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse: Psychoanalyse - eine hermeneutische Psychologie
Sorgatz, Michaela

Zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse: Psychoanalyse - eine hermeneutische Psychologie

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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophie III - Pädagogik I), Veranstaltung: Hauptseminar: Sigmund Freud und die Pädagogik des 20. Jahrhunderts - Versuch einer Bilanz, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Psychoanalyse ist heute, am Ausgang des 20. Jahrhunderts und fast 60 Jahre nach demTod ihres Begründers, immer noch der bestimmende Diskurs über menschliche Innerlichkeit.Sie bietet für viele Menschen eine Beschreibungsmöglichkeit ihrer inneren Befindlichkeitenund Gefühle, bietet das Vokabular für eine je eigene Selbstbeschreibung, indem man z.B. aufdie Erfahrung in der eigenen Erziehung rekurriert (oder auf Personen, Dinge, Ereignisse,Situationen, Worte); psychoanalytischer Jargon ist fester Bestandteil unserer Alltagssprachegeworden, dessen man sich bedient, ob man sich dessen bewußt ist oder nicht. Und dies nichtohne Grund, denndie Psychoanalyse stellt auch heute noch trotz ihrer Umstrittenheit fürmanche Phänomene die einzige adäquate Beschreibungssprache zur Verfügung.Es stellt sich jedoch die Frage, inwieweit den von Freud geprägten Begriffen betrachtet man zum Beispiel Verdrängung, Sublimierung, Projektion oder gar das Über-Ich fest umrissenen Gegenständen bzw. Vorgängen der Innenwelt eines Menschen oder desMenschen allgemein entsprechen und ob man sie naturwissenschaftlich betrachten kann. Hierstößt man auf das Problem, daß man Dinge solcher Art nicht messen und berechnen kann,weil sich ein Zugang zur Innenwelt des Menschen ungleich problematischer gestaltet als zuDingen der äußeren Welt, der Natur. Ein sichtbarer Ausdruck dieses Problems zeigt sich inder Unmöglichkeit, Patentrezepte zur Heilung von psychischen Störungen anzugeben.Daher sind Überlegungen zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse angebracht. Ist sie nuneine hermeneutische Disziplin, oder eine Naturwissenschaft, oder beides?Im Folgenden wird der Versuch unternommen, systematisch darzulegen, inwiefern diePsychoanalyse ihrem Gegenstand gemäß eine hermeneutische Disziplin ist und daß sich derAnspruch, Allgemeingültiges bzw. Naturgesetzliches über den Menschen auszusagen, nichteinholen läßt1 und auf einem szientistischen Selbst-Mißverständnis , wie es Habermasnannte, beruht. Im weiteren werden das Verhältnis von Theorie und Praxis untersucht unddiskutiert werden, ob sich daraus resultierend eventuell Folgen für die psychoanalytischePraxis ergeben.1 Bittner 1998, S.66.
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9783638310659 - Michaela Sorgatz: Zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse: Psychoanalyse - eine hermeneutische Psychologie
Michaela Sorgatz

Zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse: Psychoanalyse - eine hermeneutische Psychologie (2004)

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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophie III - Pädagogik I), Veranstaltung: Hauptseminar: Sigmund Freud und die Pädagogik des 20.
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9783638310659 - Zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse: Psychoanalyse - eine hermeneutische Psychologie

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Zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse: Psychoanalyse - eine hermeneutische Psychologie ab 12.99 EURO.
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