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Elizabeth Andersons Theorie Der Demokratischen Gleichheit Und Die Egalitarismuskritik (Paperback)100%: Ballmann, Sebastian: Elizabeth Andersons Theorie Der Demokratischen Gleichheit Und Die Egalitarismuskritik (Paperback) (ISBN: 9783656617297) 2014, Grin Verlag Gmbh Mrz 2014, in Deutsch, Taschenbuch.
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Elizabeth Andersons 'Theorie der demokratischen Gleichheit' und die Egalitarismuskritik76%: Sebastian Ballmann: Elizabeth Andersons 'Theorie der demokratischen Gleichheit' und die Egalitarismuskritik (ISBN: 9783656505440) 2013, in Deutsch, auch als eBook.
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Elizabeth Andersons Theorie Der Demokratischen Gleichheit Und Die Egalitarismuskritik (Paperback)
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9783656505440 - Sebastian Ballmann: Elizabeth Andersons 'Theorie der demokratischen Gleichheit' und die Egalitarismuskritik
Sebastian Ballmann

Elizabeth Andersons 'Theorie der demokratischen Gleichheit' und die Egalitarismuskritik (2013)

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ISBN: 9783656505440 bzw. 3656505446, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1, Universität Potsdam (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Gleichheit als politische Idee - zur jüngeren Kritik am Egalitarismus, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die liberale Demokratie lebt aus der inneren Spannung zwischen der Privilegierung von Eigentumsrechten einerseits und einem substantiellen Begriff von Gleichheit andererseits, zu dem heute auch die Menschenrechte gezählt werden.' Diese Überlegung äußerte die Soziologin Saskia Sassen unlängst in einem Artikel, in dem sie sich mit den Ursachen der Krise der Demokratien in den 'westlichen' Staaten auseinandersetzt. Für Sassen scheint festzustehen, dass soziale Ungleichheit etwas negatives und Gleichheit etwas erstrebenswertes ist. Mit dieser Ansicht sind viele Menschen vertraut und in vielen Hinterköpfen mögen bei dieser Überlegung das ferne Echo der Parolen politischer Emanzipationsbewegungen seit der französischen Revolution und der Ausrufung der Menschenrechte erklingen. Die moralisch intuitive Annahme, dass Gleichheit per se etwas mit Gerechtigkeit zu tun hat, geriet in jüngster Vergangenheit jedoch vermehrt in die Kritik zahlreicher Philosophen und Philosophinnen. Der Begriff der politischen Gleichheit ist in der philosophischen Diskussion heute keineswegs so unumstritten, wie es für eine Demokratie, die sich ständig auf dieses Prinzip beruft, von Vorteil wäre. Auch wenn die Debatte viel weiter zurückreicht, so hat sie in den letzten drei Dekaden des 20. Jahrhunderts gehörig an Brisanz gewonnen. Dabei entwickelte sich die akademische Diskussion, die vornehmlich aber nicht nur, im angloamerikanischen Raum geführt wurde und wird von einer 'Equality-of-What?'-Frage zu einer grundlegenderen 'Why-Equality?'-Debatte, die nun den Egalitarismus als politisches Prinzip grundsätzlich in Frage stellte. PDF, 27.09.2013.
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9783656505440 - Sebastian Ballmann: Elizabeth Andersons Theorie der demokratischen Gleichheit und die Egalitarismuskritik
Sebastian Ballmann

Elizabeth Andersons Theorie der demokratischen Gleichheit und die Egalitarismuskritik

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Die liberale Demokratie lebt aus der inneren Spannung zwischen der Privilegierung von Eigentumsrechten einerseits und einem substantiellen Begriff von Gleichheit andererseits, zu dem heute auch die Menschenrechte gezählt werden. Diese Überlegung äußerte die Soziologin Saskia Sassen unlängst in einem Artikel, in dem sie sich mit den Ursachen der Krise der Demokratien in den westlichen Staaten auseinandersetzt. Für Sassen scheint festzustehen, dass soziale Ungleichheit etwas negatives und Gleichheit etwas erstrebenswertes ist. Mit dieser Ansicht sind viele Menschen vertraut und in vielen Hinterköpfen mögen bei dieser Überlegung das ferne Echo der Parolen politischer Emanzipationsbewegungen seit der französischen Revolution und der Ausrufung der Menschenrechte erklingen. Die moralisch intuitive Annahme, dass Gleichheit per se etwas mit Gerechtigkeit zu tun hat, geriet in jüngster Vergangenheit jedoch vermehrt in die Kritik zahlreicher Philosophen und Philosophinnen. Der Begriff der politischen Gleichheit ist in der philosophischen Diskussion heute keineswegs so unumstritten, wie es für eine Demokratie, die sich ständig auf dieses Prinzip beruft, von Vorteil wäre. Auch wenn die Debatte viel weiter zurückreicht, so hat sie in den letzten drei Dekaden des 20. Jahrhunderts gehörig an Brisanz gewonnen. Dabei entwickelte sich die akademische Diskussion, die vornehmlich aber nicht nur, im angloamerikanischen Raum geführt wurde und wird von einer Equality-of-What?-Frage zu einer grundlegenderen Why-Equality?-Debatte, die nun den Egalitarismus als politisches Prinzip grundsätzlich in Frage stellte.
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9783656617297 - Ballmann, Sebastian: Elizabeth Andersons "Theorie der demokratischen Gleichheit" und die Egalitarismuskritik
Ballmann, Sebastian

Elizabeth Andersons "Theorie der demokratischen Gleichheit" und die Egalitarismuskritik

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buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1, Universität Potsdam (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Gleichheit als politische Idee - zur jüngeren Kritik am Egalitarismus, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Anhand von Elizabeth Andersons Theorie der demokratischen Gleichheit werden die Haupteinwände der Non-Egalitaristen gegen die Gleichheit als politischem Wert nachvollzogen und verteidigt. , Abstract: "Die liberale Demokratie lebt aus der inneren Spannung zwischen der Privilegierung von Eigentumsrechten einerseits und einem substantiellen Begriff von Gleichheit andererseits, zu dem heute auch die Menschenrechte gezählt werden." Diese Überlegung äußerte die Soziologin Saskia Sassen unlängst in einem Artikel, in dem sie sich mit den Ursachen der Krise der Demokratien in den "westlichen" Staaten auseinandersetzt. Für Sassen scheint festzustehen, dass soziale Ungleichheit etwas negatives und Gleichheit etwas erstrebenswertes ist. Mit dieser Ansicht sind viele Menschen vertraut und in vielen Hinterköpfen mögen bei dieser Überlegung das ferne Echo der Parolen politischer Emanzipationsbewegungen seit der französischen Revolution und der Ausrufung der Menschenrechte erklingen. Die moralisch intuitive Annahme, dass Gleichheit per se etwas mit Gerechtigkeit zu tun hat, geriet in jüngster Vergangenheit jedoch vermehrt in die Kritik zahlreicher Philosophen und Philosophinnen. Der Begriff der politischen Gleichheit ist in der philosophischen Diskussion heute keineswegs so unumstritten, wie es für eine Demokratie, die sich ständig auf dieses Prinzip beruft, von Vorteil wäre. Auch wenn die Debatte viel weiter zurückreicht, so hat sie in den letzten drei Dekaden des 20. Jahrhunderts gehörig an Brisanz gewonnen. Dabei entwickelte sich die akademische Diskussion, die vornehmlich aber nicht nur, im angloamerikanischen Raum geführt wurde und wird von einer "Equality-of-What?"-Frage zu einer grundlegenderen "Why-Equality?"-Debatte, die nun den Egalitarismus als politisches Prinzip grundsätzlich in Frage stellte.2014. 24 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783656617297 - Ballmann, Sebastian: Elizabeth Andersons "Theorie der demokratischen Gleichheit" und die Egalitarismuskritik
Ballmann, Sebastian

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1, Universität Potsdam (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Gleichheit als politische Idee - zur jüngeren Kritik am Egalitarismus, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Anhand von Elizabeth Andersons Theorie der demokratischen Gleichheit werden die Haupteinwände der Non-Egalitaristen gegen die Gleichheit als politischem Wert nachvollzogen und verteidigt. , Abstract: "Die liberale Demokratie lebt aus der inneren Spannung zwischen der Privilegierung von Eigentumsrechten einerseits und einem substantiellen Begriff von Gleichheit andererseits, zu dem heute auch die Menschenrechte gezählt werden." Diese Überlegung äußerte die Soziologin Saskia Sassen unlängst in einem Artikel, in dem sie sich mit den Ursachen der Krise der Demokratien in den "westlichen" Staaten auseinandersetzt. Für Sassen scheint festzustehen, dass soziale Ungleichheit etwas negatives und Gleichheit etwas erstrebenswertes ist. Mit dieser Ansicht sind viele Menschen vertraut und in vielen Hinterköpfen mögen bei dieser Überlegung das ferne Echo der Parolen politischer Emanzipationsbewegungen seit der französischen Revolution und der Ausrufung der Menschenrechte erklingen. Die moralisch intuitive Annahme, dass Gleichheit per se etwas mit Gerechtigkeit zu tun hat, geriet in jüngster Vergangenheit jedoch vermehrt in die Kritik zahlreicher Philosophen und Philosophinnen. Der Begriff der politischen Gleichheit ist in der philosophischen Diskussion heute keineswegs so unumstritten, wie es für eine Demokratie, die sich ständig auf dieses Prinzip beruft, von Vorteil wäre. Auch wenn die Debatte viel weiter zurückreicht, so hat sie in den letzten drei Dekaden des 20. Jahrhunderts gehörig an Brisanz gewonnen. Dabei entwickelte sich die akademische Diskussion, die vornehmlich aber nicht nur, im angloamerikanischen Raum geführt wurde und wird von einer "Equality-of-What?"-Frage zu einer grundlegenderen "Why-Equality?"-Debatte, die nun den Egalitarismus als politisches Prinzip grundsätzlich in Frage stellte.2014. 24 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783656505440 - Elizabeth Andersons "Theorie der demokratischen Gleichheit" und die Egalitarismuskritik

Elizabeth Andersons "Theorie der demokratischen Gleichheit" und die Egalitarismuskritik

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2013, 20 Seiten, Deutsch, Die liberale Demokratie lebt aus der inneren Spannung zwischen der Privilegierung von Eigentumsrechten einerseits und einem substantiellen Begriff von Gleichheit andererseits, zu dem heute auch die Menschenrechte gezählt werden. Diese Überlegung äußerte die Soziologin Saskia Sassen unlängst in einem Artikel, in dem sie sich mit den Ursachen der Krise der Demokratien in den westlichen Staaten auseinandersetzt. Für Sassen scheint festzustehen, dass soziale Ungleichheit etwas negatives und Gleichheit etwas erstrebenswertes ist. Mit dieser Ansicht sind viele Menschen vertraut und in vielen Hinterköpfen mögen bei dieser Überlegung das ferne Echo der Parolen politischer Emanzipationsbewegungen seit der französischen Revolution und der Ausrufung der Menschenrechte erklingen. Die moralisch intuitive Annahme, dass Gleichheit per se etwas mit Gerechtigkeit zu tun hat, geriet in jüngster Vergangenheit jedoch vermehrt in die Kritik zahlreicher Philosophen und Philosophinnen. Der Begriff der politischen Gleichheit ist.
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9783656617297 - Ballmann, Sebastian: Elizabeth Andersons "Theorie der demokratischen Gleichheit" und die Egalitarismuskritik
Ballmann, Sebastian

Elizabeth Andersons "Theorie der demokratischen Gleichheit" und die Egalitarismuskritik

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9783656617297 - Sebastian Ballmann: Elizabeth Andersons "Theorie der demokratischen Gleichheit" und die Egalitarismuskritik"
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Elizabeth Andersons "Theorie der demokratischen Gleichheit" und die Egalitarismuskritik" (2014)

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Elizabeth Andersons Theorie der demokratischen Gleichheit und die Egalitarismuskritik: `Die liberale Demokratie lebt aus der inneren Spannung zwischen der Privilegierung von Eigentumsrechten einerseits und einem substantiellen Begriff von Gleichheit andererseits, zu dem heute auch die Menschenrechte gezählt werden.` Diese Überlegung äußerte die Soziologin Saskia Sassen unlängst in einem Artikel, in dem sie sich mit den Ursachen der Krise der Demokratien in den `westlichen` Staaten auseinandersetzt. Für Sassen scheint festzustehen, dass soziale Ungleichheit etwas negatives und Gleichheit etwas erstrebenswertes ist. Mit dieser Ansicht sind viele Menschen vertraut und in vielen Hinterköpfen mägen bei dieser Überlegung das ferne Echo der Parolen politischer Emanzipationsbewegungen seit der französischen Revolution und der Ausrufung der Menschenrechte erklingen. Die moralisch intuitive Annahme, dass Gleichheit per se etwas mit Gerechtigkeit zu tun hat, geriet in jüngster Vergangenheit jedoch vermehrt in die Kritik zahlreicher Philosophen und Philosophinnen. Der Begriff der politischen Gleichheit ist in der philosophischen Diskussion heute keineswegs so unumstritten, wie es für eine Demokratie, die sich ständig auf dieses Prinzip beruft, von Vorteil wäre. Auch wenn die Debatte viel weiter zurückreicht, so hat sie in den letzten drei Dekaden des 20. Jahrhunderts gehörig an Brisanz gewonnen. Dabei entwickelte sich die akademische Diskussion, die vornehmlich aber nicht nur, im angloamerikanischen Raum gefährt wurde und wird von einer `Equality-of-What `-Frage zu einer grundlegenderen `Why-Equality `-Debatte, die nun den Egalitarismus als politisches Prinzip grundsätzlich in Frage stellte. Ebook.
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