Politik und Ein prekäres Verhältnis - Instrumentalisierung Abhängigkeit?
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9783656627029 - Suzanne Seif: Politik und Ein prekäres Verhältnis - Instrumentalisierung Abhängigkeit?
Suzanne Seif

Politik und Ein prekäres Verhältnis - Instrumentalisierung Abhängigkeit? (2004)

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Politik und Medien. Ein prekäres Verhältnis: Gegenwartsgesellschaften der westlichen Welt sind in den letzten Jahrzehnten einer zunehmenden funktionalen Differenzierung und Komplexität ausgesetzt, der sich nur schwer zu entziehen ist. Diese Prozesse haben Auswirkungen auf alle Teilbereiche des gesellschaftlichen Lebens. Innerhalb moderner Demokratien hat sich somit auch das Verhältnis zwischen Politik und Medien sukzessiv gewandelt. Politik ist seit jeher auf die Aufmerksamkeit von Medien angewiesen um mit der Wählerschaft in einen kommunikativen Austausch zu treten. Massenmedien erfüllen ihrerseits die essentiellste Funktion der öffentlichen Meinungsbildung für den demokratischen Prozess. Das Wirkungsger?st von Politik und Medien hat sich jedoch dahingehend verändert, als dass es sich zusehends komplexer ausgestaltet. Durch dynamische Prozesse der Entpolitisierung sowie Popularisierung der Medienlandschaft gewannen Print, Rundfunk und Onlinemedien stärkeren Einfluss auf die Politik und daraus resultierend auf deren öffentlichen Wahrnehmung. In der politischen Kommunikationsforschung ist gegenwärtig von `Mediendemokratien`, einer `Mediatisierung der Politik` und anderen Schlüsselbezeichnungen die Rede. All jene Begrifflichkeiten beziehen sich auf die mittlerweile verbreiteten These, einer zunehmenden Abhängigkeit der Politik und Parteien von massenmedialer Darstellung (Pfetsch/Perc 2004: 34). Doch lässt sich die Beziehung dieser beiden Teilsysteme wirklich so einseitig beschreiben Genauso gut könnte postuliert werden, dass Politik die Medien instrumentalisiert. Oder besteht hier gar ein wechselseitiger Austausch beider Bereiche, der durch gesunden Ausgleich gekennzeichnet ist Diesen Fragen werde ich mich im Folgenden widmen und diskutieren, ob und inwiefern Massenmedien Einfluss auf Politik und wiederum Politik Einfluss auf Massenmedien ausüben. Ebook.
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Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Gegenwartsgesellschaften der westlichen Welt sind in den letzten Jahrzehnten einer zunehmenden funktionalen Differenzierung und Komplexität ausgesetzt, der sich nur schwer zu entziehen ist. Diese Prozesse haben Auswirkungen auf alle Teilbereiche des gesellschaftlichen Lebens. Innerhalb moderner Demokratien hat sich somit auch das Verhältnis zwischen Politik und Medien sukzessiv gewandelt. Politik ist seit jeher auf die Aufmerksamkeit von Medien angewiesen um mit der Wählerschaft in einen kommunikativen Austausch zu treten. Massenmedien erfüllen ihrerseits die essentiellste Funktion der öffentlichen Meinungsbildung für den demokratischen Prozess. Das Wirkungsgerüst von Politik und Medien hat sich jedoch dahingehend verändert, als dass es sich zusehends komplexer ausgestaltet. Durch dynamische Prozesse der Entpolitisierung sowie Popularisierung der Medienlandschaft gewannen Print, Rundfunk und Onlinemedien stärkeren Einfluss auf die Politik und daraus resultierend auf deren öffentlichen Wahrnehmung. In der politischen Kommunikationsforschung ist gegenwärtig von „Mediendemokratien“, einer „Mediatisierung der Politik“ und anderen Schlüsselbezeichnungen die Rede. All jene Begrifflichkeiten beziehen sich auf die mittlerweile verbreiteten These, einer zunehmenden Abhängigkeit der Politik und Parteien von massenmedialer Darstellung (Pfetsch/Perc 2004: 34). Doch lässt sich die Beziehung dieser beiden Teilsysteme wirklich so einseitig beschreiben? Genauso gut könnte postuliert werden, dass Politik die Medien instrumentalisiert. Oder besteht hier gar ein wechselseitiger Austausch beider Bereiche, der durch gesunden Ausgleich gekennzeichnet ist? Diesen Fragen werde ich mich im Folgenden widmen und diskutieren, ob und inwiefern Massenmedien Einfluss auf Politik und wiederum Politik Einfluss auf Massenmedien ausüben.
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Gegenwartsgesellschaften der westlichen Welt sind in den letzten Jahrzehnten einer zunehmenden funktionalen Differenzierung und Komplexität ausgesetzt, der sich nur schwer zu entziehen ist. Diese Prozesse haben Auswirkungen auf alle Teilbereiche des gesellschaftlichen Lebens. Innerhalb moderner Demokratien hat sich somit auch das Verhältnis zwischen Politik und Medien sukzessiv gewandelt. Politik ist seit jeher auf die Aufmerksamkeit von Medien angewiesen um mit der Wählerschaft in einen kommunikativen Austausch zu treten. Massenmedien erfüllen ihrerseits die essentiellste Funktion der öffentlichen Meinungsbildung für den demokratischen Prozess. Das Wirkungsgerüst von Politik und Medien hat sich jedoch dahingehend verändert, als dass es sich zusehends komplexer ausgestaltet. Durch dynamische Prozesse der Entpolitisierung sowie Popularisierung der Medienlandschaft gewannen Print, Rundfunk und Onlinemedien stärkeren Einfluss auf die Politik und daraus resultierend auf deren öffentlichen Wahrnehmung. In der politischen Kommunikationsforschung ist gegenwärtig von Mediendemokratien, einer Mediatisierung der Politik und anderen Schlüsselbezeichnungen die Rede. All jene Begrifflichkeiten beziehen sich auf die mittlerweile verbreiteten These, einer zunehmenden Abhängigkeit der Politik und Parteien von massenmedialer Darstellung (Pfetsch/Perc 2004: 34). Doch lässt sich die Beziehung dieser beiden Teilsysteme wirklich so einseitig beschreiben? Genauso gut könnte postuliert werden, dass Politik die Medien instrumentalisiert. Oder besteht hier gar ein wechselseitiger Austausch beider Bereiche, der durch gesunden Ausgleich gekennzeichnet ist? Diesen Fragen werde ich mich im Folgenden widmen und diskutieren, ob und inwiefern Massenmedien Einfluss auf Politik und wiederum Politik Einfluss auf Massenmedien ausüben.
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