Von dem Buch Gotthard Arthus. Dialogues in the English and Malaiane languages: Imaginativer Encounter im Kontext der holländischen Expansion haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Gotthard Arthus. Dialogues in the English and Malaiane languages: Imaginativer Encounter im Kontext der holländischen Expansion100%: GRIN GmbH: Gotthard Arthus. Dialogues in the English and Malaiane languages: Imaginativer Encounter im Kontext der holländischen Expansion (ISBN: 9783656628606) 2014, in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Gotthard Arthus. Dialogues in the English and Malaiane languages100%: Seluan Ajina: Gotthard Arthus. Dialogues in the English and Malaiane languages (ISBN: 9783656628583) GRIN Verlag, in Deutsch, auch als eBook.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Gotthard Arthus. Dialogues in the English and Malaiane languages: Imaginativer Encounter im Kontext der holländischen Expansion
12 Angebote vergleichen

Preise201420152016
Schnitt 14,54 16,59 16,06
Nachfrage
Bester Preis: 11,60 (vom 03.05.2014)
1
9783656628583 - Seluan Ajina: Gotthard Arthus. Dialogues in the English and Malaiane languages - Imaginativer Encounter im Kontext der holländischen Expansion
Seluan Ajina

Gotthard Arthus. Dialogues in the English and Malaiane languages - Imaginativer Encounter im Kontext der holländischen Expansion

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783656628583 bzw. 3656628580, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, E-Book zum Download.
In den Jahren um 1600 segelten mehrere europäische Handelskompanien nach Südost-Asien. Die holländische und englische Ostindien-Kompanie versprachen sich im Handel mit Pfeffer, Gewürzen und Stoffen grossen Gewinn. Mit der Zeit baute sich die holländische Vereenigde Oostindische Compagnie (VOC) ein riesiges Handelsnetzwerk mit über 30 Niederlassungen und hunderten von Schiffen auf. Fortan führte sie grosse Mengen an Waren nach Europa, wo- bei zuerst Pfeffer und dann Indische Stoffe den Grossteil ausmachten. Im südostasiatischen Raum wurde Malaiisch gesprochen. Es war dies eine Sprache, die den Status einer lingua franca hatte, also einer Handelssprache. Die Araber, Inder und Chinesen trieben schon lange vor den Europäern Handel mit den Indigenen. Es ist anzunehmen, dass jeder Kaufmann, der sich in südostasiatischen Gewässern bewegte, diese Sprache beherrschte. Für die europäi- schen Handelsleute bedeutete dies, dass sie sich die Sprache aneignen mussten. In Europa wurden zu dieser Zeit vor allem Französisch, Englisch, Spanisch oder Portugiesisch gelernt - doch Malaiisch musste zuerst erschlossen werden. Dies geschah mit Wörterbüchern, Gram- matiken, aber auch - und das ist für diese Arbeit von besonderem Interesse - mit Lehrdialo- gen. Ein Lehrdialog zeichnet sich dadurch aus, dass er ein fiktives Gespräch simuliert, wel- ches jeweils in der bereits bekannten Sprache (z.B. Latein, Englisch oder Holländisch) aufge- führt wird und parallel dazu in der neu zu erlernenden. Ein Beispiel für einen solchen Lehr- dialog ist das Buch Spraeck- and Woordboek inde Maleysche ende Madagaskaische talen1, welches der Holländer Frederick de Houtman 1603 veröffentlichte. Ausgehend von einer Kontextualisierung mit Ausführungen zum holländischen Handel mit Südost-Asien sowie zur Malaiischen Sprache, richtet sich das Augenmerk auf die Dialoge, indem die Entstehungsgeschichte (Kap. 4.1), Form (4.2) und Inhalt der Dialoge (4.3) beleuch- tet werden. In einem nächsten Schritt soll diskutiert werden, inwiefern die Dialoge eine ima- ginäre Encounter-Situation schaffen und wie sich die Lehrdialoge als travel narrative ein- ordnen lassen (4.4). Im Kapitel 4.5 sollen schliesslich Europäische Sichtweisen und Rituale anhand einer Szene aus dem ersten Dialog exemplarisch veranschaulicht werden.
2
9783656628583 - Seluan Ajina: Gotthard Arthus. Dialogues in the English and Malaiane languages - Imaginativer Encounter im Kontext der holländischen Expansion
Seluan Ajina

Gotthard Arthus. Dialogues in the English and Malaiane languages - Imaginativer Encounter im Kontext der holländischen Expansion (1603)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783656628583 bzw. 3656628580, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Gotthard Arthus. Dialogues in the English and Malaiane languages: In den Jahren um 1600 segelten mehrere europäische Handelskompanien nach Südost-Asien. Die holländische und englische Ostindien-Kompanie versprachen sich im Handel mit Pfeffer, Gewürzen und Stoffen grossen Gewinn. Mit der Zeit baute sich die holländische Vereenigde Oostindische Compagnie (VOC) ein riesiges Handelsnetzwerk mit über 30 Niederlassungen und hunderten von Schiffen auf. Fortan fährte sie grosse Mengen an Waren nach Europa, wo- bei zuerst Pfeffer und dann Indische Stoffe den Grossteil ausmachten. Im südostasiatischen Raum wurde Malaiisch gesprochen. Es war dies eine Sprache, die den Status einer lingua franca hatte, also einer Handelssprache. Die Araber, Inder und Chinesen trieben schon lange vor den Europäern Handel mit den Indigenen. Es ist anzunehmen, dass jeder Kaufmann, der sich in südostasiatischen Gewässern bewegte, diese Sprache beherrschte. Für die europ?i- schen Handelsleute bedeutete dies, dass sie sich die Sprache aneignen mussten. In Europa wurden zu dieser Zeit vor allem Französisch, Englisch, Spanisch oder Portugiesisch gelernt - doch Malaiisch musste zuerst erschlossen werden. Dies geschah mit Wörterbüchern, Gram- matiken, aber auch - und das ist für diese Arbeit von besonderem Interesse - mit Lehrdialo- gen. Ein Lehrdialog zeichnet sich dadurch aus, dass er ein fiktives Gespräch simuliert, wel- ches jeweils in der bereits bekannten Sprache (z.B. Latein, Englisch oder Holländisch) aufge- fährt wird und parallel dazu in der neu zu erlernenden. Ein Beispiel für einen solchen Lehr- dialog ist das Buch Spraeck- and Woordboek inde Maleysche ende Madagaskaische talen1, welches der Holländer Frederick de Houtman 1603 veröffentlichte. Ausgehend von einer Kontextualisierung mit Ausführungen zum holländischen Handel mit Südost-Asien sowie zur Malaiischen Sprache, richtet sich das Augenmerk auf die Dialoge, indem die Entstehungsgeschichte (Kap. 4.1), Form (4.2) und Inhalt der Dialoge (4.3) beleuch- tet werden. In einem nächsten Schritt soll diskutiert werden, inwiefern die Dialoge eine ima- gin?re Encounter-Situation schaffen und wie sich die Lehrdialoge als `travel narrative` ein- ordnen lassen (4.4). Im Kapitel 4.5 sollen schliesslich Europäische Sichtweisen und Rituale anhand einer Szene aus dem ersten Dialog exemplarisch veranschaulicht werden. Ebook.
3
9783656628583 - Seluan Ajina: Gotthard Arthus. Dialogues in the English and Malaiane languages
Seluan Ajina

Gotthard Arthus. Dialogues in the English and Malaiane languages (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz ~EN NW EB

ISBN: 9783656628583 bzw. 3656628580, vermutlich in Englisch, GRIN, neu, E-Book.

12,21 (Fr. 13,90)¹ + Versand: 15,81 (Fr. 18,00)¹ = 28,02 (Fr. 31,90)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 5.5, Universität Basel (Departement Geschichte der Universität Basel), Sprache: Deutsch, Abstract: In den Jahren um 1600 segelten mehrere europäische Handelskompanien nach Südost-Asien. Die holländische und englische ... Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 5.5, Universität Basel (Departement Geschichte der Universität Basel), Sprache: Deutsch, Abstract: In den Jahren um 1600 segelten mehrere europäische Handelskompanien nach Südost-Asien. Die holländische und englische Ostindien-Kompanie versprachen sich im Handel mit Pfeffer, Gewürzen und Stoffen grossen Gewinn. Mit der Zeit baute sich die holländische Vereenigde Oostindische Compagnie (VOC) ein riesiges Handelsnetzwerk mit über 30 Niederlassungen und hunderten von Schiffen auf. Fortan führte sie grosse Mengen an Waren nach Europa, wo- bei zuerst Pfeffer und dann Indische Stoffe den Grossteil ausmachten. Im südostasiatischen Raum wurde Malaiisch gesprochen. Es war dies eine Sprache, die den Status einer lingua franca hatte, also einer Handelssprache. Die Araber, Inder und Chinesen trieben schon lange vor den Europäern Handel mit den Indigenen. Es ist anzunehmen, dass jeder Kaufmann, der sich in südostasiatischen Gewässern bewegte, diese Sprache beherrschte. Für die europäi- schen Handelsleute bedeutete dies, dass sie sich die Sprache aneignen mussten. In Europa wurden zu dieser Zeit vor allem Französisch, Englisch, Spanisch oder Portugiesisch gelernt doch Malaiisch musste zuerst erschlossen werden. Dies geschah mit Wörterbüchern, Gram- matiken, aber auch und das ist für diese Arbeit von besonderem Interesse mit Lehrdialo- gen. Ein Lehrdialog zeichnet sich dadurch aus, dass er ein fiktives Gespräch simuliert, wel- ches jeweils in der bereits bekannten Sprache (z.B. Latein, Englisch oder Holländisch) aufge- führt wird und parallel dazu in der neu zu erlernenden. Ein Beispiel für einen solchen Lehr- dialog ist das Buch Spraeck- and Woordboek inde Maleysche ende Madagaskaische talen1, welches der Holländer Frederick de Houtman 1603 veröffentlichte. Ausgehend von einer Kontextualisierung mit Ausführungen zum holländischen Handel mit Südost-Asien sowie zur Malaiischen Sprache, richtet sich das Augenmerk auf die Dialoge, indem die Entstehungsgeschichte (Kap. 4.1), Form (4.2) und Inhalt der Dialoge (4.3) beleuch- tet werden. In einem nächsten Schritt soll diskutiert werden, inwiefern die Dialoge eine ima- ginäre Encounter-Situation schaffen und wie sich die Lehrdialoge als travel narrative ein- ordnen lassen (4.4). Im Kapitel 4.5 sollen schliesslich Europäische Sichtweisen und Rituale anhand einer Szene aus dem ersten Dialog exemplarisch veranschaulicht werden. PDF, 02.04.2014.
4
9783656628583 - Seluan Ajina: Gotthard Arthus. Dialogues in the English and Malaiane languages
Seluan Ajina

Gotthard Arthus. Dialogues in the English and Malaiane languages (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich ~EN NW EB

ISBN: 9783656628583 bzw. 3656628580, vermutlich in Englisch, GRIN, neu, E-Book.

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 5.5, Universität Basel (Departement Geschichte der Universität Basel), Sprache: Deutsch, Abstract: In den Jahren um 1600 segelten mehrere europäische Handelskompanien nach Südost-Asien. Die holländische und englische ... Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 5.5, Universität Basel (Departement Geschichte der Universität Basel), Sprache: Deutsch, Abstract: In den Jahren um 1600 segelten mehrere europäische Handelskompanien nach Südost-Asien. Die holländische und englische Ostindien-Kompanie versprachen sich im Handel mit Pfeffer, Gewürzen und Stoffen grossen Gewinn. Mit der Zeit baute sich die holländische Vereenigde Oostindische Compagnie (VOC) ein riesiges Handelsnetzwerk mit über 30 Niederlassungen und hunderten von Schiffen auf. Fortan führte sie grosse Mengen an Waren nach Europa, wo- bei zuerst Pfeffer und dann Indische Stoffe den Grossteil ausmachten. Im südostasiatischen Raum wurde Malaiisch gesprochen. Es war dies eine Sprache, die den Status einer lingua franca hatte, also einer Handelssprache. Die Araber, Inder und Chinesen trieben schon lange vor den Europäern Handel mit den Indigenen. Es ist anzunehmen, dass jeder Kaufmann, der sich in südostasiatischen Gewässern bewegte, diese Sprache beherrschte. Für die europäi- schen Handelsleute bedeutete dies, dass sie sich die Sprache aneignen mussten. In Europa wurden zu dieser Zeit vor allem Französisch, Englisch, Spanisch oder Portugiesisch gelernt doch Malaiisch musste zuerst erschlossen werden. Dies geschah mit Wörterbüchern, Gram- matiken, aber auch und das ist für diese Arbeit von besonderem Interesse mit Lehrdialo- gen. Ein Lehrdialog zeichnet sich dadurch aus, dass er ein fiktives Gespräch simuliert, wel- ches jeweils in der bereits bekannten Sprache (z.B. Latein, Englisch oder Holländisch) aufge- führt wird und parallel dazu in der neu zu erlernenden. Ein Beispiel für einen solchen Lehr- dialog ist das Buch Spraeck- and Woordboek inde Maleysche ende Madagaskaische talen1, welches der Holländer Frederick de Houtman 1603 veröffentlichte. Ausgehend von einer Kontextualisierung mit Ausführungen zum holländischen Handel mit Südost-Asien sowie zur Malaiischen Sprache, richtet sich das Augenmerk auf die Dialoge, indem die Entstehungsgeschichte (Kap. 4.1), Form (4.2) und Inhalt der Dialoge (4.3) beleuch- tet werden. In einem nächsten Schritt soll diskutiert werden, inwiefern die Dialoge eine ima- ginäre Encounter-Situation schaffen und wie sich die Lehrdialoge als travel narrative ein- ordnen lassen (4.4). Im Kapitel 4.5 sollen schliesslich Europäische Sichtweisen und Rituale anhand einer Szene aus dem ersten Dialog exemplarisch veranschaulicht werden. 02.04.2014, PDF.
5
9783656628583 - Ajina, Seluan: Gotthard Arthus. Dialogues in the English and Malaiane languages (eBook, PDF)
Ajina, Seluan

Gotthard Arthus. Dialogues in the English and Malaiane languages (eBook, PDF)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783656628583 bzw. 3656628580, in Deutsch, neu.

12,99 + Versand: 6,95 = 19,94
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 5.5, Universität Basel (Departement Geschichte der Universität Basel), Sprache: Deutsch, In den Jahren um 1600 segelten mehrere europäische Handelskompanien nach Südost-Asien. Die holländische und englische Ostindien-Kompanie versprachen sich im Handel mit Pfeffer, Gewürzen und Stoffen grossen Gewinn. Mit der Zeit baute sich die holländische Vereenigde Oostindische Compagnie (VOC) ein riesiges Handelsnetzwerk mit über 30 Niederlassungen und hunderten von Schiffen auf. Fortan führte sie grosse Mengen an Waren nach Europa, wo- bei zuerst Pfeffer und dann Indische Stoffe den Grossteil ausmachten. Im südostasiatischen Raum wurde Malaiisch gesprochen. Es war dies eine Sprache, die den Status einer lingua franca hatte, also einer Handelssprache. Die Araber, Inder und Chinesen trieben schon lange vor den Europäern Handel mit den Indigenen. Es ist anzunehmen, dass jeder Kaufmann, der sich in südostasiatischen Gewässern bewegte, diese Sprache beherrschte. Für die europäi- schen Handelsleute bedeutete dies, dass sie sich die Sprache aneignen mussten. In Europa wurden zu dieser Zeit vor allem Französisch, Englisch, Spanisch oder Portugiesisch gelernt – doch Malaiisch musste zuerst erschlossen werden. Dies geschah mit Wörterbüchern, Gram- matiken, aber auch – und das ist für diese Arbeit von besonderem Interesse – mit Lehrdialo- gen. Ein Lehrdialog zeichnet sich dadurch aus, dass er ein fiktives Gespräch simuliert, wel- ches jeweils in der bereits bekannten Sprache (z.B. Latein, Englisch oder Holländisch) aufge- führt wird und parallel dazu in der neu zu erlernenden. Ein Beispiel für einen solchen Lehr- dialog ist das Buch Spraeck- and Woordboek inde Maleysche ende Madagaskaische talen1, welches der Holländer Frederick de Houtman 1603 veröffentlichte.Ausgehend von einer Kontextualisierung mit Ausführungen zum holländischen Handel mit Südost-Asien sowie zur Malaiischen Sprache, richtet sich das Augenmerk auf die Dialoge, indem die Entstehungsgeschichte (Kap. 4.1), Form (4.2) und Inhalt der Dialoge (4.3) beleuch- tet werden. In einem nächsten Schritt soll diskutiert werden, inwiefern die Dialoge eine ima- ginäre Encounter-Situation schaffen und wie sich die Lehrdialoge als „travel narrative“ ein- ordnen lassen (4.4). Im Kapitel 4.5 sollen schliesslich Europäische Sichtweisen und Rituale anhand einer Szene aus dem ersten Dialog exemplarisch veranschaulicht werden.
6
9783656628606 - GRIN GmbH: Gotthard Arthus. Dialogues in the English and Malaiane languages
GRIN GmbH

Gotthard Arthus. Dialogues in the English and Malaiane languages

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783656628606 bzw. 3656628602, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.

14,99 + Versand: 3,50 = 18,49
unverbindlich
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 5.5, Universität Basel (Departement Geschichte der Universität Basel), Sprache: Deutsch, Abstract: In den Jahren um 1600 segelten mehrere europäische Handelskompanien nach Südost-Asien. Die holländische und englische Ostindien-Kompanie versprachen sich im Handel mit Pfeffer, Gewürzen und Stoffen grossen Gewinn. Mit der Zeit baute sich die holländische Vereenigde Oostindische Compagnie (VOC) ein riesiges Handelsnetzwerk mit über 30 Niederlassungen und hunderten von Schiffen auf. Fortan führte sie grosse Mengen an Waren nach Europa, wo- bei zuerst Pfeffer und dann Indische Stoffe den Grossteil ausmachten. Im südostasiatischen Raum wurde Malaiisch gesprochen. Es war dies eine Sprache, die den Status einer lingua franca hatte, also einer Handelssprache. Die Araber, Inder und Chinesen trieben schon lange vor den Europäern Handel mit den Indigenen. Es ist anzunehmen, dass jeder Kaufmann, der sich in südostasiatischen Gewässern bewegte, diese Sprache beherrschte. Für die europäi- schen Handelsleute bedeutete dies, dass sie sich die Sprache aneignen mussten. In Europa wurden zu dieser Zeit vor allem Französisch, Englisch, Spanisch oder Portugiesisch gelernt - doch Malaiisch musste zuerst erschlossen werden. Dies geschah mit Wörterbüchern, Gram- matiken, aber auch - und das ist für diese Arbeit von besonderem Interesse - mit Lehrdialo- gen. Ein Lehrdialog zeichnet sich dadurch aus, dass er ein fiktives Gespräch simuliert, wel- ches jeweils in der bereits bekannten Sprache (z.B. Latein, Englisch oder Holländisch) aufge- führt wird und parallel dazu in der neu zu erlernenden. Ein Beispiel für einen solchen Lehr- dialog ist das Buch Spraeck- and Woordboek inde Maleysche ende Madagaskaische talen1, welches der Holländer Frederick de Houtman 1603 veröffentlichte.Ausgehend von einer Kontextualisierung mit Ausführungen zum holländischen Handel mit Südost-Asien sowie zur Malaiischen Sprache, richtet sich das Augenmerk auf die Dialoge, indem die Entstehungsgeschichte (Kap. 4.1), Form (4.2) und Inhalt der Dialoge (4.3) beleuch- tet werden. In einem nächsten Schritt soll diskutiert werden, inwiefern die Dialoge eine ima- ginäre Encounter-Situation schaffen und wie sich die Lehrdialoge als ´´travel narrative´´ ein- ordnen lassen (4.4). Im Kapitel 4.5 sollen schliesslich Europäische Sichtweisen und Rituale anhand einer Szene aus dem ersten Dialog exemplarisch veranschaulicht werden.
7
9783656628606 - Seluan Ajina: Gotthard Arthus. Dialogues in the English and Malaiane languages
Seluan Ajina

Gotthard Arthus. Dialogues in the English and Malaiane languages

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783656628606 bzw. 3656628602, in Deutsch, GRIN, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Bücher und alle Bestellungen die ein Buch enthalten sind versandkostenfrei, sonstige Bestellungen innerhalb Deutschland EUR 3,-, ab EUR 20,- kostenlos, Versandfertig in 2 - 3 Tagen.
Imaginativer Encounter im Kontext der holländischen Expansion, Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 5.5, Universität Basel (Departement Geschichte der Universität Basel), Sprache: Deutsch, Abstract: In den Jahren um 1600 segelten mehrere europäische Handelskompanien nach Südost-Asien. Die holländische und englische Ostindien-Kompanie versprachen sich im Handel mit Pfeffer, Gewürzen und Stoffen grossen Gewinn. Mit der Zeit baute sich die holländische Vereenigde Oostindische Compagnie (VOC) ein riesiges Handelsnetzwerk mit über 30 Niederlassungen und hunderten von Schiffen auf. Fortan führte sie grosse Mengen an Waren nach Europa, wo- bei zuerst Pfeffer und dann Indische Stoffe den Grossteil ausmachten. Im südostasiatischen Raum wurde Malaiisch gesprochen. Es war dies eine Sprache, die den Status einer lingua franca hatte, also einer Handelssprache. Die Araber, Inder und Chinesen trieben schon lange vor den Europäern Handel mit den Indigenen. Es ist anzunehmen, dass jeder Kaufmann, der sich in südostasiatischen Gewässern bewegte, diese Sprache beherrschte. Für die europäi- schen Handelsleute bedeutete dies, dass sie sich die Sprache aneignen mussten. In Europa wurden zu dieser Zeit vor allem Französisch, Englisch, Spanisch oder Portugiesisch gelernt - doch Malaiisch musste zuerst erschlossen werden. Dies geschah mit Wörterbüchern, Gram- matiken, aber auch - und das ist für diese Arbeit von besonderem Interesse - mit Lehrdialo- gen. Ein Lehrdialog zeichnet sich dadurch aus, dass er ein fiktives Gespräch simuliert, wel- ches jeweils in der bereits bekannten Sprache (z.B. Latein, Englisch oder Holländisch) aufge- führt wird und parallel dazu in der neu zu erlernenden. Ein Beispiel für einen solchen Lehr- dialog ist das Buch Spraeck- and Woordboek inde Maleysche ende Madagaskaische talen1, welches der Holländer Frederick de Houtman 1603 veröffentlichte. Ausgehend von einer Kontextualisierung mit Ausführungen zum holländischen Handel mit Südost-Asien sowie zur Malaiischen Sprache, richtet sich das Augenmerk auf die Dialoge, indem die Entstehungsgeschichte (Kap. 4.1), Form (4.2) und Inhalt der Dialoge (4.3) beleuch- tet werden. In einem nächsten Schritt soll diskutiert werden, inwiefern die Dialoge eine ima- ginäre Encounter-Situation schaffen und wie sich die Lehrdialoge als "travel narrative" ein- ordnen lassen (4.4). Im Kapitel 4.5 sollen schliesslich Europäische Sichtweisen und Rituale anhand einer Szene aus dem ersten Dialog exemplarisch veranschaulicht werden.
8
9783656628606 - Seluan Ajina: Gotthard Arthus. Dialogues in the English and Malaiane languages
Seluan Ajina

Gotthard Arthus. Dialogues in the English and Malaiane languages

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783656628606 bzw. 3656628602, in Deutsch, neu.

14,99 + Versand: 3,50 = 18,49
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten, Versandfertig in 5 - 7 Tagen.
Imaginativer Encounter im Kontext der holländischen Expansion, Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 5.5, Universität Basel (Departement Geschichte der Universität Basel), Sprache: Deutsch, Abstract: In den Jahren um 1600 segelten mehrere europäische Handelskompanien nach Südost-Asien. Die holländische und englische Ostindien-Kompanie versprachen sich im Handel mit Pfeffer, Gewürzen und Stoffen grossen Gewinn. Mit der Zeit baute sich die holländische Vereenigde Oostindische Compagnie (VOC) ein riesiges Handelsnetzwerk mit über 30 Niederlassungen und hunderten von Schiffen auf. Fortan führte sie grosse Mengen an Waren nach Europa, wo- bei zuerst Pfeffer und dann Indische Stoffe den Grossteil ausmachten. Im südostasiatischen Raum wurde Malaiisch gesprochen. Es war dies eine Sprache, die den Status einer lingua franca hatte, also einer Handelssprache. Die Araber, Inder und Chinesen trieben schon lange vor den Europäern Handel mit den Indigenen. Es ist anzunehmen, dass jeder Kaufmann, der sich in südostasiatischen Gewässern bewegte, diese Sprache beherrschte. Für die europäi- schen Handelsleute bedeutete dies, dass sie sich die Sprache aneignen mussten. In Europa wurden zu dieser Zeit vor allem Französisch, Englisch, Spanisch oder Portugiesisch gelernt - doch Malaiisch musste zuerst erschlossen werden. Dies geschah mit Wörterbüchern, Gram- matiken, aber auch - und das ist für diese Arbeit von besonderem Interesse - mit Lehrdialo- gen. Ein Lehrdialog zeichnet sich dadurch aus, dass er ein fiktives Gespräch simuliert, wel- ches jeweils in der bereits bekannten Sprache (z.B. Latein, Englisch oder Holländisch) aufge- führt wird und parallel dazu in der neu zu erlernenden. Ein Beispiel für einen solchen Lehr- dialog ist das Buch Spraeck- and Woordboek inde Maleysche ende Madagaskaische talen1, welches der Holländer Frederick de Houtman 1603 veröffentlichte.Ausgehend von einer Kontextualisierung mit Ausführungen zum holländischen Handel mit Südost-Asien sowie zur Malaiischen Sprache, richtet sich das Augenmerk auf die Dialoge, indem die Entstehungsgeschichte (Kap. 4.1), Form (4.2) und Inhalt der Dialoge (4.3) beleuch- tet werden. In einem nächsten Schritt soll diskutiert werden, inwiefern die Dialoge eine ima- ginäre Encounter-Situation schaffen und wie sich die Lehrdialoge als "travel narrative" ein- ordnen lassen (4.4). Im Kapitel 4.5 sollen schliesslich Europäische Sichtweisen und Rituale anhand einer Szene aus dem ersten Dialog exemplarisch veranschaulicht werden.
9
9783656628606 - Gotthard Arthus. Dialogues in the English and Malaiane languages

Gotthard Arthus. Dialogues in the English and Malaiane languages

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW

ISBN: 9783656628606 bzw. 3656628602, in Deutsch, neu.

18,19 (Fr. 19,90)¹ + Versand: 3,20 (Fr. 3,50)¹ = 21,39 (Fr. 23,40)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Versandfertig innert 6 - 9 Tagen.
Imaginativer Encounter im Kontext der holländischen Expansion, Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 5.5, Universität Basel (Departement Geschichte der Universität Basel), Sprache: Deutsch, Abstract: In den Jahren um 1600 segelten mehrere europäische Handelskompanien nach Südost-Asien. Die holländische und englische Ostindien-Kompanie versprachen sich im Handel mit Pfeffer, Gewürzen und Stoffen grossen Gewinn. Mit der Zeit baute sich die holländische Vereenigde Oostindische Compagnie (VOC) ein riesiges Handelsnetzwerk mit über 30 Niederlassungen und hunderten von Schiffen auf. Fortan führte sie grosse Mengen an Waren nach Europa, wo- bei zuerst Pfeffer und dann Indische Stoffe den Grossteil ausmachten. Im südostasiatischen Raum wurde Malaiisch gesprochen. Es war dies eine Sprache, die den Status einer lingua franca hatte, also einer Handelssprache. Die Araber, Inder und Chinesen trieben schon lange vor den Europäern Handel mit den Indigenen. Es ist anzunehmen, dass jeder Kaufmann, der sich in südostasiatischen Gewässern bewegte, diese Sprache beherrschte. Für die europäi- schen Handelsleute bedeutete dies, dass sie sich die Sprache aneignen mussten. In Europa wurden zu dieser Zeit vor allem Französisch, Englisch, Spanisch oder Portugiesisch gelernt - doch Malaiisch musste zuerst erschlossen werden. Dies geschah mit Wörterbüchern, Gram- matiken, aber auch - und das ist für diese Arbeit von besonderem Interesse - mit Lehrdialo- gen. Ein Lehrdialog zeichnet sich dadurch aus, dass er ein fiktives Gespräch simuliert, wel- ches jeweils in der bereits bekannten Sprache (z.B. Latein, Englisch oder Holländisch) aufge- führt wird und parallel dazu in der neu zu erlernenden. Ein Beispiel für einen solchen Lehr- dialog ist das Buch Spraeck- and Woordboek inde Maleysche ende Madagaskaische talen1, welches der Holländer Frederick de Houtman 1603 veröffentlichte.Ausgehend von einer Kontextualisierung mit Ausführungen zum holländischen Handel mit Südost-Asien sowie zur Malaiischen Sprache, richtet sich das Augenmerk auf die Dialoge, indem die Entstehungsgeschichte (Kap. 4.1), Form (4.2) und Inhalt der Dialoge (4.3) beleuch- tet werden. In einem nächsten Schritt soll diskutiert werden, inwiefern die Dialoge eine ima- ginäre Encounter-Situation schaffen und wie sich die Lehrdialoge als "travel narrative" ein- ordnen lassen (4.4). Im Kapitel 4.5 sollen schliesslich Europäische Sichtweisen und Rituale anhand einer Szene aus dem ersten Dialog exemplarisch veranschaulicht werden.
10
9783656628583 - Seluan Ajina: Gotthard Arthus. Dialogues in the English and Malaiane languages - Imaginativer Encounter im Kontext der holländischen Expansion
Seluan Ajina

Gotthard Arthus. Dialogues in the English and Malaiane languages - Imaginativer Encounter im Kontext der holländischen Expansion (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783656628583 bzw. 3656628580, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

10,99 + Versand: 9,90 = 20,89
unverbindlich
Gotthard Arthus. Dialogues in the English and Malaiane languages: Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 5.5, Universität Basel (Departement Geschichte der Universität Basel), Sprache: Deutsch, Abstract: In den Jahren um 1600 segelten mehrere europäische Handelskompanien nach Südost-Asien. Die holländische und englische Ostindien-Kompanie versprachen sich im Handel mit Pfeffer, Gewürzen und Stoffen grossen Gewinn. Mit der Zeit baute sich die holländische Vereenigde Oostindische Compagnie (VOC) ein riesiges Handelsnetzwerk mit über 30 Niederlassungen und hunderten von Schiffen auf. Fortan führte sie grosse Mengen an Waren nach Europa, wo- bei zuerst Pfeffer und dann Indische Stoffe den Grossteil ausmachten. Im südostasiatischen Raum wurde Malaiisch gesprochen. Es war dies eine Sprache, die den Status einer lingua franca hatte, also einer Handelssprache. Die Araber, Inder und Chinesen trieben schon lange vor den Europäern Handel mit den Indigenen. Es ist anzunehmen, dass jeder Kaufmann, der sich in südostasiatischen Gewässern bewegte, diese Sprache beherrschte. Für die europäi- schen Handelsleute bedeutete dies, dass sie sich die Sprache aneignen mussten. In Europa wurden zu dieser Zeit vor allem Französisch, Englisch, Spanisch oder Portugiesisch gelernt - doch Malaiisch musste zuerst erschlossen werden. Dies geschah mit Wörterbüchern, Gram- matiken, aber auch - und das ist für diese Arbeit von besonderem Interesse - mit Lehrdialo- gen. Ein Lehrdialog zeichnet sich dadurch aus, dass er ein fiktives Gespräch simuliert, wel- ches jeweils in der bereits bekannten Sprache (z.B. Latein, Englisch oder Holländisch) aufge- führt wird und parallel dazu in der neu zu erlernenden. Ein Beispiel für einen solchen Lehr- dialog ist das Buch Spraeck- and Woordboek inde Maleysche ende Madagaskaische talen1, welches der Holländer Frederick de Houtman 1603 veröffentlichte. Ausgehend von einer Kontextualisierung mit Ausführungen zum holländischen Handel mit Südost-Asien sowie zur Malaiischen Sprache, richtet sich das Augenmerk auf die Dialoge, indem die Entstehungsgeschichte (Kap. 4.1), Form (4.2) und Inhalt der Dialoge (4.3) beleuch- tet werden. In einem nächsten Schritt soll diskutiert werden, inwiefern die Dialoge eine ima- ginäre Encounter-Situation schaffen und wie sich die Lehrdialoge als `travel narrative` ein- ordnen lassen (4.4). Im Kapitel 4.5 sollen schliesslich Europäische Sichtweisen und Rituale anhand einer Szene aus dem ersten Dialog exemplarisch veranschaulicht werden. Ebook.
Lade…