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Herrschaft und Bürokratie - Lässt sich Max Webers Theorie der bürokratischen Herrschaft auf die EU, insbesondere die Kommission anwenden und entspricht diese der idealen Vorstellung der bürokratischen Verwaltung als Herrschaftsform?
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Preise | 2014 | 2016 | 2018 |
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Herrschaft und Bürokratie - Lässt sich Max Webers Theorie der bürokratischen Herrschaft auf die EU, insbesondere die Kommission anwenden und entspricht diese der idealen Vorstellung der bürokratischen Verwaltung als Herrschaftsform? (1922)
ISBN: 9783656636052 bzw. 3656636052, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Herrschaft und Bürokratie: Bürokratie im Sinne einer Verwaltung gab es bereits in der Antike. Die Römer setzten etwa einen umfassenden Stab aus Verwaltern für ihr Reich ein, im alten Ägypten bestand ein weit verzweigtes, aber starres Verwaltungssystem in persönlicher Abhängigkeit. Doch erst im 15. und 16. Jahrhundert bilden sich in Europa Strukturen heraus, die so etwas wie ein Beamtentum entstehen lassen. Heute haben wir bürokratische Strukturen als unabdingbaren Teil der Verwaltung national wie international. Die Europäische Union (EU) ist in den über 60 Jahren seit ihrer Gründung stetig an Aufgaben, Kompetenzen und vor allem an Mitgliedsstaaten angewachsen. Mittlerweile gehören 28 Staaten zur Union, Tendenz steigend. Doch beinahe im selben Maße, wie gerade in den letzten Jahren die Ausweitung der EU stattgefunden hat, so ist auch die Kritik an ihr gewachsen. Im Kern steht die Frage der Legitimation der Institutionen und der EU als gesamtes politisches Konstrukt. Dazu gehört auch die Frage nach einer wahrgenommenen überbordenden Bürokratisierung der EU selbst wie auch als Ausläufer davon in den einzelnen Mitgliedstaaten. Von Regularien zu Themen der Energieversorgung bis hin zur `Gurkenkr?mmung` scheint die Bürokratie mittlerweile alle Bereiche des öffentlichen und auch privaten Lebens zu durchdringen. Die Menschen haben keinen Bezug zur EU und ihren Institutionen, während gleichzeitig insbesondere die europäische Kommission immer wieder Gesetzte entwirft, die einen nachhaltigen Einfluss auf das Leben innerhalb der EU haben können, ohne dass die Bürger einen direkten Einfluss ausüben können.Diese Arbeit untersucht daher die Frage der `legitimen Herrschaft` der EU anhand der Herrschaftskonzeption Max Webers. Im Fokus steht die Fragestellung, inwieweit Webers Ansatz der `rationalen Herrschaft` mittels Bürokratie sich auf die EU, respektive die Kommission anwenden lässt. Die Arbeit gliedert sich dabei in zwei Hauptteile: Zunächst wird der Ansatz Webers erläutert und dargestellt, inklusive der Frage nach der demokratischen Legitimität. Der zweite Teil umfasst die Analyse der europäischen Kommission, gefolgt von einer abschließenden Bewertung der Fragestellung. Als Hauptquelle für Max Weber wird sein Hauptwerk `Wirtschaft und Gesellschaft: Grundriss der verstehenden Soziologie` verwendet, das zu den Klassikern der Soziologie zählt und welches erst nach seinem Tod als zusammenhängendes Werk 1921 und 1922 erstmalig erschienen ist. Ebook.
Herrschaft und Bürokratie (2014)
ISBN: 9783656636045 bzw. 3656636044, in Deutsch, GRIN, neu.
Herrschaft und Bürokratie
ISBN: 9783656636045 bzw. 3656636044, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1, Universität Potsdam, Veranstaltung: Bürokratie, Sprache: Deutsch, Abstract: Bürokratie im Sinne einer Verwaltung gab es bereits in der Antike. Die Römer setzten etwa einen umfassenden Stab aus Verwaltern für ihr Reich ein, im alten Ägypten bestand ein weit verzweigtes, aber starres Verwaltungssystem in persönlicher Abhängigkeit. Doch erst im 15. und 16. Jahrhundert bilden sich in Europa Strukturen heraus, die so etwas wie ein Beamtentum entstehen lassen. Heute haben wir bürokratische Strukturen als unabdingbaren Teil der Verwaltung national wie international. Die Europäische Union (EU) ist in den über 60 Jahren seit ihrer Gründung stetig an Aufgaben, Kompetenzen und vor allem an Mitgliedsstaaten angewachsen. Mittlerweile gehören 28 Staaten zur Union, Tendenz steigend. Doch beinahe im selben Maße, wie gerade in den letzten Jahren die Ausweitung der EU stattgefunden hat, so ist auch die Kritik an ihr gewachsen. Im Kern steht die Frage der Legitimation der Institutionen und der EU als gesamtes politisches Konstrukt. Dazu gehört auch die Frage nach einer wahrgenommenen überbordenden Bürokratisierung der EU selbst wie auch als Ausläufer davon in den einzelnen Mitgliedstaaten. Von Regularien zu Themen der Energieversorgung bis hin zur "Gurkenkrümmung" scheint die Bürokratie mittlerweile alle Bereiche des öffentlichen und auch privaten Lebens zu durchdringen. Die Menschen haben keinen Bezug zur EU und ihren Institutionen, während gleichzeitig insbesondere die europäische Kommission immer wieder Gesetzte entwirft, die einen nachhaltigen Einfluss auf das Leben innerhalb der EU haben können, ohne dass die Bürger einen direkten Einfluss ausüben können. Diese Arbeit untersucht daher die Frage der "legitimen Herrschaft" der EU anhand der Herrschaftskonzeption Max Webers. Im Fokus steht die Fragestellung, inwieweit Webers Ansatz der "rationalen Herrschaft" mittels Bürokratie sich auf die EU, respektive die Kommission anwenden lässt. Die Arbeit gliedert sich dabei in zwei Hauptteile: Zunächst wird der Ansatz Webers erläutert und dargestellt, inklusive der Frage nach der demokratischen Legitimität. Der zweite Teil umfasst die Analyse der europäischen Kommission, gefolgt von einer abschließenden Bewertung der Fragestellung. Als Hauptquelle für Max Weber wird sein Hauptwerk "Wirtschaft und Gesellschaft: Grundriss der verstehenden Soziologie" verwendet, das zu den Klassikern der Soziologie zählt und welches erst nach seinem Tod als zusammenhängendes Werk 1921 und 1922 erstmalig erschienen ist.2014. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Herrschaft und Bürokratie : Lässt sich Max Webers Theorie der bürokratischen Herrschaft auf die EU, insbesondere die Kommission anwenden und entspricht diese der idealen Vorstellung der bürokratischen Verwaltung als Herrschaftsform? (2014)
ISBN: 9783656636045 bzw. 3656636044, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Druck auf Anfrage Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1, Universität Potsdam, Veranstaltung: Bürokratie, Sprache: Deutsch, Abstract: Bürokratie im Sinne einer Verwaltung gab es bereits in der Antike. Die Römer setzten etwa einen umfassenden Stab aus Verwaltern für ihr Reich ein, im alten Ägypten bestand ein weit verzweigtes, aber starres Verwaltungssystem in persönlicher Abhängigkeit. Doch erst im 15. und 16. Jahrhundert bilden sich in Europa Strukturen heraus, die so etwas wie ein Beamtentum entstehen lassen. Heute haben wir bürokratische Strukturen als unabdingbaren Teil der Verwaltung national wie international. Die Europäische Union (EU) ist in den über 60 Jahren seit ihrer Gründung stetig an Aufgaben, Kompetenzen und vor allem an Mitgliedsstaaten angewachsen. Mittlerweile gehören 28 Staaten zur Union, Tendenz steigend. Doch beinahe im selben Maße, wie gerade in den letzten Jahren die Ausweitung der EU stattgefunden hat, so ist auch die Kritik an ihr gewachsen. Im Kern steht die Frage der Legitimation der Institutionen und der EU als gesamtes politisches Konstrukt. Dazu gehört auch die Frage nach einer wahrgenommenen überbordenden Bürokratisierung der EU selbst wie auch als Ausläufer davon in den einzelnen Mitgliedstaaten. Von Regularien zu Themen der Energieversorgung bis hin zur 'Gurkenkrümmung' scheint die Bürokratie mittlerweile alle Bereiche des öffentlichen und auch privaten Lebens zu durchdringen. Die Menschen haben keinen Bezug zur EU und ihren Institutionen, während gleichzeitig insbesondere die europäische Kommission immer wieder Gesetzte entwirft, die einen nachhaltigen Einfluss auf das Leben innerhalb der EU haben können, ohne dass die Bürger einen direkten Einfluss ausüben können.Diese Arbeit untersucht daher die Frage der 'legitimen Herrschaft' der EU anhand der Herrschaftskonzeption Max Webers. Im Fokus steht die Fragestellung, inwieweit Webers Ansatz der 'rationalen Herrschaft' mittels Bürokratie sich auf die EU, respektive die Kommission anwenden lässt. Die Arbeit gliedert sich dabei in zwei Hauptteile: Zunächst wird der Ansatz Webers erläutert und dargestellt, inklusive der Frage nach der demokratischen Legitimität. Der zweite Teil umfasst die Analyse der europäischen Kommission, gefolgt von einer abschließenden Bewertung der Fragestellung. Als Hauptquelle für Max Weber wird sein Hauptwerk 'Wirtschaft und Gesellschaft: Grundriss der verstehenden Soziologie' verwendet, das zu den Klassikern der Soziologie zählt und welches erst nach seinem Tod als zusammenhängendes Werk 1921 und 1922 erstmalig erschienen ist. 28 pp. Deutsch, Books.
Herrschaft und Bürokratie (2014)
ISBN: 9783656636045 bzw. 3656636044, in Deutsch, 28 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, BuchWeltWeit Inh. Ludwig Meier e.K. [7926800].
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1, Universität Potsdam, Veranstaltung: Bürokratie, Sprache: Deutsch, Abstract: Bürokratie im Sinne einer Verwaltung gab es bereits in der Antike. Die Römer setzten etwa einen umfassenden Stab aus Verwaltern für ihr Reich ein, im alten Ägypten bestand ein weit verzweigtes, aber starres Verwaltungssystem in persönlicher Abhängigkeit. Doch erst im 15. und 16. Jahrhundert bilden sich in Europa Strukturen heraus, die so etwas wie ein Beamtentum entstehen lassen. Heute haben wir bürokratische Strukturen als unabdingbaren Teil der Verwaltung national wie international. Die Europäische Union (EU) ist in den über 60 Jahren seit ihrer Gründung stetig an Aufgaben, Kompetenzen und vor allem an Mitgliedsstaaten angewachsen. Mittlerweile gehören 28 Staaten zur Union, Tendenz steigend. Doch beinahe im selben Maße, wie gerade in den letzten Jahren die Ausweitung der EU stattgefunden hat, so ist auch die Kritik an ihr gewachsen. Im Kern steht die Frage der Legitimation der Institutionen und der EU als gesamtes politisches Konstrukt. Dazu gehört auch die Frage nach einer wahrgenommenen überbordenden Bürokratisierung der EU selbst wie auch als Ausläufer davon in den einzelnen Mitgliedstaaten. Von Regularien zu Themen der Energieversorgung bis hin zur 'Gurkenkrümmung' scheint die Bürokratie mittlerweile alle Bereiche des öffentlichen und auch privaten Lebens zu durchdringen. Die Menschen haben keinen Bezug zur EU und ihren Institutionen, während gleichzeitig insbesondere die europäische Kommission immer wieder Gesetzte entwirft, die einen nachhaltigen Einfluss auf das Leben innerhalb der EU haben können, ohne dass die Bürger einen direkten Einfluss ausüben können.Diese Arbeit untersucht daher die Frage der 'legitimen Herrschaft' der EU anhand der Herrschaftskonzeption Max Webers. Im Fokus steht die Fragestellung, inwieweit Webers Ansatz der 'rationalen Herrschaft' mittels Bürokratie sich auf die EU, respektive die Kommission anwenden lässt. Die Arbeit gliedert sich dabei in zwei Hauptteile: Zunächst wird der Ansatz Webers erläutert und dargestellt, inklusive der Frage nach der demokratischen Legitimität. Der zweite Teil umfasst die Analyse der europäischen Kommission, gefolgt von einer abschließenden Bewertung der Fragestellung. Als Hauptquelle für Max Weber wird sein Hauptwerk 'Wirtschaft und Gesellschaft: Grundriss der verstehenden Soziologie' verwendet, das zu den Klassikern der Soziologie zählt und welches erst nach seinem Tod als zusammenhängendes Werk 1921 und 1922 erstmalig erschienen ist. 14.04.2014, Taschenbuch, Neuware, 210x148x3 mm, 56g, 28, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.
Herrschaft und Bürokratie (2014)
ISBN: 9783656636045 bzw. 3656636044, in Deutsch, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1, Universität Potsdam, Veranstaltung: Bürokratie, Sprache: Deutsch, Abstract: Bürokratie im Sinne einer Verwaltung gab es bereits in der Antike. Die Römer setzten etwa einen umfassenden Stab aus Verwaltern für ihr Reich ein, im alten Ägypten bestand ein weit verzweigtes, aber starres Verwaltungssystem in persönlicher Abhängigkeit. Doch erst im 15. und 16. Jahrhundert bilden sich in Europa Strukturen heraus, die so etwas wie ein Beamtentum entstehen lassen. Heute haben wir bürokratische Strukturen als unabdingbaren Teil der Verwaltung national wie international. Die Europäische Union (EU) ist in den über 60 Jahren seit ihrer Gründung stetig an Aufgaben, Kompetenzen und vor allem an Mitgliedsstaaten angewachsen. Mittlerweile gehören 28 Staaten zur Union, Tendenz steigend. Doch beinahe im selben Maße, wie gerade in den letzten Jahren die Ausweitung der EU stattgefunden hat, so ist auch die Kritik an ihr gewachsen. Im Kern steht die Frage der Legitimation der Institutionen und der EU als gesamtes politisches Konstrukt. Dazu gehört auch die Frage nach einer wahrgenommenen überbordenden Bürokratisierung der EU selbst wie auch als Ausläufer davon in den einzelnen Mitgliedstaaten. Von Regularien zu Themen der Energieversorgung bis hin zur Gurkenkrümmung scheint die Bürokratie mittlerweile alle Bereiche des öffentlichen und auch privaten Lebens zu durchdringen. Die Menschen haben keinen Bezug zur EU und ihren Institutionen, während gleichzeitig insbesondere die europäische Kommission immer wieder Gesetzte entwirft, die einen nachhaltigen Einfluss auf das Leben innerhalb der EU haben können, ohne dass die Bürger einen direkten Einfluss ausüben können. Diese Arbeit untersucht daher die Frage der legitimen Herrschaft der EU anhand der Herrschaftskonzeption Max Webers. Im Fokus steht die Fragestellung, inwieweit Webers Ansatz der rationalen Herrschaft mittels Bürokratie sich auf die EU, respektive die Kommission anwenden lässt. Die Arbeit gliedert sich dabei in zwei Hauptteile: Zunächst wird der Ansatz Webers erläutert und dargestellt, inklusive der Frage nach der demokratischen Legitimität. Der zweite Teil umfasst die Analyse der europäischen Kommission, gefolgt von einer abschließenden Bewertung der Fragestellung. Als Hauptquelle für Max Weber wird sein Hauptwerk Wirtschaft und Gesellschaft: Grundriss der verstehenden Soziologie verwendet, das zu den Klassikern der Soziologie zählt und welches erst nach seinem Tod als zusammenhängendes Werk 1921 und 1922 erstmalig erschienen ist. 28 pp. Deutsch.
Herrschaft und Bürokratie : Lässt sich Max Webers Theorie der bürokratischen Herrschaft auf die EU, insbesondere die Kommission anwenden und entspricht diese der idealen Vorstellung der bürokratischen Verwaltung als Herrschaftsform? (2014)
ISBN: 9783656636045 bzw. 3656636044, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1, Universität Potsdam, Veranstaltung: Bürokratie, Sprache: Deutsch, Abstract: Bürokratie im Sinne einer Verwaltung gab es bereits in der Antike. Die Römer setzten etwa einen umfassenden Stab aus Verwaltern für ihr Reich ein, im alten Ägypten bestand ein weit verzweigtes, aber starres Verwaltungssystem in persönlicher Abhängigkeit. Doch erst im 15. und 16. Jahrhundert bilden sich in Europa Strukturen heraus, die so etwas wie ein Beamtentum entstehen lassen. Heute haben wir bürokratische Strukturen als unabdingbaren Teil der Verwaltung national wie international. Die Europäische Union (EU) ist in den über 60 Jahren seit ihrer Gründung stetig an Aufgaben, Kompetenzen und vor allem an Mitgliedsstaaten angewachsen. Mittlerweile gehören 28 Staaten zur Union, Tendenz steigend. Doch beinahe im selben Maße, wie gerade in den letzten Jahren die Ausweitung der EU stattgefunden hat, so ist auch die Kritik an ihr gewachsen. Im Kern steht die Frage der Legitimation der Institutionen und der EU als gesamtes politisches Konstrukt. Dazu gehört auch die Frage nach einer wahrgenommenen überbordenden Bürokratisierung der EU selbst wie auch als Ausläufer davon in den einzelnen Mitgliedstaaten. Von Regularien zu Themen der Energieversorgung bis hin zur 'Gurkenkrümmung' scheint die Bürokratie mittlerweile alle Bereiche des öffentlichen und auch privaten Lebens zu durchdringen. Die Menschen haben keinen Bezug zur EU und ihren Institutionen, während gleichzeitig insbesondere die europäische Kommission immer wieder Gesetzte entwirft, die einen nachhaltigen Einfluss auf das Leben innerhalb der EU haben können, ohne dass die Bürger einen direkten Einfluss ausüben können.Diese Arbeit untersucht daher die Frage der 'legitimen Herrschaft' der EU anhand der Herrschaftskonzeption Max Webers. Im Fokus steht die Fragestellung, inwieweit Webers Ansatz der 'rationalen Herrschaft' mittels Bürokratie sich auf die EU, respektive die Kommission anwenden lässt. Die Arbeit gliedert sich dabei in zwei Hauptteile: Zunächst wird der Ansatz Webers erläutert und dargestellt, inklusive der Frage nach der demokratischen Legitimität. Der zweite Teil umfasst die Analyse der europäischen Kommission, gefolgt von einer abschließenden Bewertung der Fragestellung. Als Hauptquelle für Max Weber wird sein Hauptwerk 'Wirtschaft und Gesellschaft: Grundriss der verstehenden Soziologie' verwendet, das zu den Klassikern der Soziologie zählt und welches erst nach seinem Tod als zusammenhängendes Werk 1921 und 1922 erstmalig erschienen ist. 28 pp. Deutsch, Books.
Herrschaft und Bürokratie (eBook, PDF)
ISBN: 9783656636052 bzw. 3656636052, in Deutsch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1, Universität Potsdam, Veranstaltung: Bürokratie, Sprache: Deutsch, Bürokratie im Sinne einer Verwaltung gab es bereits in der Antike. Die Römer setzten etwa einen umfassenden Stab aus Verwaltern für ihr Reich ein, im alten Ägypten bestand ein weit verzweigtes, aber starres Verwaltungssystem in persönlicher Abhängigkeit. Doch erst im 15. und 16. Jahrhundert bilden sich in Europa Strukturen heraus, die so etwas wie ein Beamtentum entstehen lassen. Heute haben wir bürokratische Strukturen als unabdingbaren Teil der Verwaltung national wie international. Die Europäische Union (EU) ist in den über 60 Jahren seit ihrer Gründung stetig an Aufgaben, Kompetenzen und vor allem an Mitgliedsstaaten angewachsen. Mittlerweile gehören 28 Staaten zur Union, Tendenz steigend. Doch beinahe im selben Maße, wie gerade in den letzten Jahren die Ausweitung der EU stattgefunden hat, so ist auch die Kritik an ihr gewachsen. Im Kern steht die Frage der Legitimation der Institutionen und der EU als gesamtes politisches Konstrukt. Dazu gehört auch die Frage nach einer wahrgenommenen überbordenden Bürokratisierung der EU selbst wie auch als Ausläufer davon in den einzelnen Mitgliedstaaten. Von Regularien zu Themen der Energieversorgung bis hin zur „Gurkenkrümmung“ scheint die Bürokratie mittlerweile alle Bereiche des öffentlichen und auch privaten Lebens zu durchdringen. Die Menschen haben keinen Bezug zur EU und ihren Institutionen, während gleichzeitig insbesondere die europäische Kommission immer wieder Gesetzte entwirft, die einen nachhaltigen Einfluss auf das Leben innerhalb der EU haben können, ohne dass die Bürger einen direkten Einfluss ausüben können.Diese Arbeit untersucht daher die Frage der „legitimen Herrschaft“ der EU anhand der Herrschaftskonzeption Max Webers. Im Fokus steht die Fragestellung, inwieweit Webers Ansatz der „rationalen Herrschaft“ mittels Bürokratie sich auf die EU, respektive die Kommission anwenden lässt. Die Arbeit gliedert sich dabei in zwei Hauptteile: Zunächst wird der Ansatz Webers erläutert und dargestellt, inklusive der Frage nach der demokratischen Legitimität. Der zweite Teil umfasst die Analyse der europäischen Kommission, gefolgt von einer abschließenden Bewertung der Fragestellung. Als Hauptquelle für Max Weber wird sein Hauptwerk „Wirtschaft und Gesellschaft: Grundriss der verstehenden Soziologie“ verwendet, das zu den Klassikern der Soziologie zählt und welches erst nach seinem Tod als zusammenhängendes Werk 1921 und 1922 erstmalig erschienen ist.
Herrschaft und Bürokratie
ISBN: 9783656636045 bzw. 3656636044, in Deutsch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1, Universität Potsdam, Veranstaltung: Bürokratie, Sprache: Deutsch, Abstract: Bürokratie im Sinne einer Verwaltung gab es bereits in der Antike. Die Römer setzten etwa einen umfassenden Stab aus Verwaltern für ihr Reich ein, im alten Ägypten bestand ein weit verzweigtes, aber starres Verwaltungssystem in persönlicher Abhängigkeit. Doch erst im 15. und 16. Jahrhundert bilden sich in Europa Strukturen heraus, die so etwas wie ein Beamtentum entstehen lassen. Heute haben wir bürokratische Strukturen als unabdingbaren Teil der Verwaltung national wie international. Die Europäische Union (EU) ist in den über 60 Jahren seit ihrer Gründung stetig an Aufgaben, Kompetenzen und vor allem an Mitgliedsstaaten angewachsen. Mittlerweile gehören 28 Staaten zur Union, Tendenz steigend. Doch beinahe im selben Maße, wie gerade in den letzten Jahren die Ausweitung der EU stattgefunden hat, so ist auch die Kritik an ihr gewachsen. Im Kern steht die Frage der Legitimation der Institutionen und der EU als gesamtes politisches Konstrukt. Dazu gehört auch die Frage nach einer wahrgenommenen überbordenden Bürokratisierung der EU selbst wie auch als Ausläufer davon in den einzelnen Mitgliedstaaten. Von Regularien zu Themen der Energieversorgung bis hin zur Gurkenkrümmung scheint die Bürokratie mittlerweile alle Bereiche des öffentlichen und auch privaten Lebens zu durchdringen. Die Menschen haben keinen Bezug zur EU und ihren Institutionen, während gleichzeitig insbesondere die europäische Kommission immer wieder Gesetzte entwirft, die einen nachhaltigen Einfluss auf das Leben innerhalb der EU haben können, ohne dass die Bürger einen direkten Einfluss ausüben können.Diese Arbeit untersucht daher die Frage der legitimen Herrschaft der EU anhand der Herrschaftskonzeption Max Webers. Im Fokus steht die Fragestellung, inwieweit Webers Ansatz der rationalen Herrschaft mittels Bürokratie sich auf die EU, respektive die Kommission anwenden lässt. Die Arbeit gliedert sich dabei in zwei Hauptteile: Zunächst wird der Ansatz Webers erläutert und dargestellt, inklusive der Frage nach der demokratischen Legitimität. Der zweite Teil umfasst die Analyse der europäischen Kommission, gefolgt von einer abschließenden Bewertung der Fragestellung. Als Hauptquelle für Max Weber wird sein Hauptwerk Wirtschaft und Gesellschaft: Grundriss der verstehenden Soziologie verwendet, das zu den Klassikern der Soziologie zählt und welches erst nach seinem Tod als zusammenhängendes Werk 1921 und 1922 erstmalig erschienen ist.
Herrschaft und Bürokratie (2014)
ISBN: 9783656636045 bzw. 3656636044, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag Apr 2014, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1, Universität Potsdam, Veranstaltung: Bürokratie, Sprache: Deutsch, Abstract: Bürokratie im Sinne einer Verwaltung gab es bereits in der Antike. Die Römer setzten etwa einen umfassenden Stab aus Verwaltern für ihr Reich ein, im alten Ägypten bestand ein weit verzweigtes, aber starres Verwaltungssystem in persönlicher Abhängigkeit. Doch erst im 15. und 16. Jahrhundert bilden sich in Europa Strukturen heraus, die so etwas wie ein Beamtentum entstehen lassen. Heute haben wir bürokratische Strukturen als unabdingbaren Teil der Verwaltung national wie international. Die Europäische Union (EU) ist in den über 60 Jahren seit ihrer Gründung stetig an Aufgaben, Kompetenzen und vor allem an Mitgliedsstaaten angewachsen. Mittlerweile gehören 28 Staaten zur Union, Tendenz steigend. Doch beinahe im selben Maße, wie gerade in den letzten Jahren die Ausweitung der EU stattgefunden hat, so ist auch die Kritik an ihr gewachsen. Im Kern steht die Frage der Legitimation der Institutionen und der EU als gesamtes politisches Konstrukt. Dazu gehört auch die Frage nach einer wahrgenommenen überbordenden Bürokratisierung der EU selbst wie auch als Ausläufer davon in den einzelnen Mitgliedstaaten. Von Regularien zu Themen der Energieversorgung bis hin zur 'Gurkenkrümmung' scheint die Bürokratie mittlerweile alle Bereiche des öffentlichen und auch privaten Lebens zu durchdringen. Die Menschen haben keinen Bezug zur EU und ihren Institutionen, während gleichzeitig insbesondere die europäische Kommission immer wieder Gesetzte entwirft, die einen nachhaltigen Einfluss auf das Leben innerhalb der EU haben können, ohne dass die Bürger einen direkten Einfluss ausüben können.Diese Arbeit untersucht daher die Frage der 'legitimen Herrschaft' der EU anhand der Herrschaftskonzeption Max Webers. Im Fokus steht die Fragestellung, inwieweit Webers Ansatz der 'rationalen Herrschaft' mittels Bürokratie sich auf die EU, respektive die Kommission anwenden lässt. Die Arbeit gliedert sich dabei in zwei Hauptteile: Zunächst wird der Ansatz Webers erläutert und dargestellt, inklusive der Frage nach der demokratischen Legitimität. Der zweite Teil umfasst die Analyse der europäischen Kommission, gefolgt von einer abschließenden Bewertung der Fragestellung. Als Hauptquelle für Max Weber wird sein Hauptwerk 'Wirtschaft und Gesellschaft: Grundriss der verstehenden Soziologie' verwendet, das zu den Klassikern der Soziologie zählt und welches erst nach seinem Tod als zusammenhängendes Werk 1921 und 1922 erstmalig erschienen ist. 28 pp. Deutsch, Books.