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Wissenschaftliche Methodologie - Popper, Lakatos und Feyerabend
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Ist eine gesetzliche Frauenquote in der Wirtschaft sinnvoll?
ISBN: 9783656635796 bzw. 365663579X, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,0, Universität Rostock (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Frauen und Politik - Politik und Frauen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mädchen sind in der Schule besser als Jungen, auch in der akademischen Laufbahn stehen Studentinnen und Absolventinnen ihren männlichen Kommilitonen in nichts nach: 55,7 % der Abiturienten sind weiblich, 51 % der Hochschulabsolventen mit abgeschlossenem Studium sind Frauen. Aber wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) kürzlich mitteilte, sind nur 3,2 % der Vorstandsposten in den 200 größten deutschen Konzernen von Frauen besetzt (in den Aufsichtsräten sind 10 % weiblich). Dieser Prozentsatz schrumpft, umso kleiner der Kreis der größten Unternehmen gezogen wird: Bei den 100 größten Unternehmen und den 30 DAX-Unternehmen waren es nur 2,2 %. 27 der 30 DAX-Unternehmen haben keine einzige Managerin in ihrem Vorstand. Und wenn Frauen Top-Positionen besetzen, sind sie schlechter bezahlt als ihre männlichen Kollegen. Frauen verdienen durchschnittlich 1/5 weniger, wobei die Differenz in Führungspositionen sogar noch weiter anwächst. Diese kleinen Prozentsätze und der höchstens marginale Zuwachs an Frauen in Führungspositionen zeigt, dass die freiwillige Selbstverpflichtung der Unternehmen nichts verändert hat. Bei der öffentlichen Diskussion wird klar, dass verschiedene Möglichkeiten debattiert werden, Frauen in Führungspositionen zu etablieren, dass sich aber etwas ändern muss und dieser skandalöse Zustand nicht beibehalten werden darf und kann, steht hingegen nicht zur Debatte. In dieser Arbeit geht es um eine flexible Quote, bei welcher Unterrepräsentanz von Frauen vorliegen muss, um bei gleicher Qualifikation mit einem anderen, männlichen Bewerber bevorzugt eingestellt zu werden, wobei überwiegende Kriterien des männlichen Bewerbers berücksichtigt bleiben, solange sie selbst nicht diskriminierend sind (d.h. Definition der Frauenquote nach dem Urteil des EuGH zu Kalanke). Im Laufe der Arbeit werden die Vor- und Nachteile einer gesetzlichen Frauenquote untersucht und gegeneinander abgewägt. Begonnen wird mit den besonders in der öffentlichen Diskussion beleuchteten Fragen: Was würde sich ändern, wenn Frauen wirtschaftliche Führungsposten übernehmen? Folgend werden definitorische Schwierigkeiten des Begriffs der Chancengleichheit erläutert. Abschließend werden die beiden Hauptargumente, die in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Frauenquote vorwiegend Anwendung finden, erläutert und deren Tragbarkeit untersucht. Um am Ende die Fragen zu klären: Ist eine Quote sinnvoll, ist sie gerecht und durchsetzbar: Frauenquote - ja oder nein?2014. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Ist eine gesetzliche Frauenquote in der Wirtschaft sinnvoll? (2014)
ISBN: 9783656635796 bzw. 365663579X, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Apr 2014, Taschenbuch, neu.
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,0, Universität Rostock (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Frauen und Politik - Politik und Frauen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mädchen sind in der Schule besser als Jungen, auch in der akademischen Laufbahn stehen Studentinnen und Absolventinnen ihren männlichen Kommilitonen in nichts nach: 55,7 % der Abiturienten sind weiblich, 51 % der Hochschulabsolventen mit abgeschlossenem Studium sind Frauen. Aber wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) kürzlich mitteilte, sind nur 3,2 % der Vorstandsposten in den 200 größten deutschen Konzernen von Frauen besetzt (in den Aufsichtsräten sind 10 % weiblich). Dieser Prozentsatz schrumpft, umso kleiner der Kreis der größten Unternehmen gezogen wird: Bei den 100 größten Unternehmen und den 30 DAX-Unternehmen waren es nur 2,2 %. 27 der 30 DAX-Unternehmen haben keine einzige Managerin in ihrem Vorstand. Und wenn Frauen Top-Positionen besetzen, sind sie schlechter bezahlt als ihre männlichen Kollegen. Frauen verdienen durchschnittlich 1/5 weniger, wobei die Differenz in Führungspositionen sogar noch weiter anwächst. Diese kleinen Prozentsätze und der höchstens marginale Zuwachs an Frauen in Führungspositionen zeigt, dass die freiwillige Selbstverpflichtung der Unternehmen nichts verändert hat. Bei der öffentlichen Diskussion wird klar, dass verschiedene Möglichkeiten debattiert werden, Frauen in Führungspositionen zu etablieren, dass sich aber etwas ändern muss und dieser skandalöse Zustand nicht beibehalten werden darf und kann, steht hingegen nicht zur Debatte. In dieser Arbeit geht es um eine flexible Quote, bei welcher Unterrepräsentanz von Frauen vorliegen muss, um bei gleicher Qualifikation mit einem anderen, männlichen Bewerber bevorzugt eingestellt zu werden, wobei überwiegende Kriterien des männlichen Bewerbers berücksichtigt bleiben, solange sie selbst nicht diskriminierend sind (d.h. Definition der Frauenquote nach dem Urteil des EuGH zu Kalanke). Im Laufe der Arbeit werden die Vor- und Nachteile einer gesetzlichen Frauenquote untersucht und gegeneinander abgewägt. Begonnen wird mit den besonders in der öffentlichen Diskussion beleuchteten Fragen: Was würde sich ändern, wenn Frauen wirtschaftliche Führungsposten übernehmen Folgend werden definitorische Schwierigkeiten des Begriffs der Chancengleichheit erläutert. Abschließend werden die beiden Hauptargumente, die in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Frauenquote vorwiegend Anwendung finden, erläutert und deren Tragbarkeit untersucht. Um am Ende die Fragen zu klären: Ist eine Quote sinnvoll, ist sie gerecht und durchsetzbar: Frauenquote ja oder nein 28 pp. Deutsch.
Ist eine gesetzliche Frauenquote in der Wirtschaft sinnvoll?
ISBN: 9783656635796 bzw. 365663579X, in Deutsch, GRIN, neu.
Ist eine gesetzliche Frauenquote in der Wirtschaft sinnvoll? Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,0, Universität Rostock (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Frauen und Politik - Politik und Frauen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mädchen sind in der Schule besser als Jungen, auch in der akademischen Laufbahn stehen Studentinnen und Absolventinnen ihren männlichen Kommilitonen in nichts nach: 55,7 % der Abiturienten sind weiblich, 51 % der Hochschulabsolventen mit abgeschlossenem Studium sind Frauen. Aber wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) kürzlich mitteilte, sind nur 3,2 % der Vorstandsposten in den 200 größten deutschen Konzernen von Frauen besetzt (in den Aufsichtsräten sind 10 % weiblich). Dieser Prozentsatz schrumpft, umso kleiner der Kreis der größten Unternehmen gezogen wird: Bei den 100 größten Unternehmen und den 30 DAX-Unternehmen waren es nur 2,2 %. 27 der 30 DAX-Unternehmen haben keine einzige Managerin in ihrem Vorstand. Und wenn Frauen Top-Positionen besetzen, sind sie schlechter bezahlt als ihre männlichen Kollegen. Frauen verdienen durchschnittlich 1/5 weniger, wobei die Differenz in Führungspositionen sogar noch weiter anwächst. Diese kleinen Prozentsätze und der höchstens marginale Zuwachs an Frauen in Führungspositionen zeigt, dass die freiwillige Selbstverpflichtung der Unternehmen nichts verändert hat. Bei der öffentlichen Diskussion wird klar, dass verschiedene Möglichkeiten debattiert werden, Frauen in Führungspositionen zu etablieren, dass sich aber etwas ändern muss und dieser skandalöse Zustand nicht beibehalten werden darf und kann, steht hingegen nicht zur Debatte. In dieser Arbeit geht es um eine flexible Quote, bei welcher Unterrepräsentanz von Frauen vorliegen muss, um bei gleicher Qualifikation mit einem anderen, männlichen Bewerber bevorzugt eingestellt zu werden, wobei überwiegende Kriterien des männlichen Bewerbers berücksichtigt bleiben, solang.
Wissenschaftliche Methodologie - Popper, Lakatos und Feyerabend
ISBN: 9783656636892 bzw. 3656636893, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Wissenschaftliche Methodologie: Die Wissenschaften genießen ein hohes Ansehen. Wenn etwas wissenschaftlich erwiesen oder empirisch belegt ist, beansprucht es für sich, wahr und glaubwürdig zu sein. Wenn wir etwas für wissenschaftlich halten, gehen wir davon aus, dass bei dem Forschungsprozess bestimmte Regeln eingehalten werden. Doch was ist diese wissenschaftliche Methode, die für sich beansprucht, wahre Tatsachen produzieren zu können Generationen von Wissenschaftstheoretikern haben sich mit dieser Frage auseinandergesetzt:Für die Rechtfertigungsdenker bestand die wissenschaftliche Redlichkeit darin, Bewiesenes anzunehmen und Unbewiesenes zu verwerfen. Was so simpel und einleuchtend klingt, ist problematisch. Daraufhin ist von den Neorechtfertigungsdenkern dazu übergegangen worden, nicht mehr das Bewiesene, sondern das Wahrscheinliche anzunehmen. Karl Raimund Popper hingegen machte zu seinem Maßstab wissenschaftlicher Redlichkeit, dass vor einem Experiment festgelegt werden muss, welche Ereignisse die angenommene Theorie falsifizieren. Imre Lakatos baute die Forderung, Falsifizierbares zu überprüfen und Unfalsifizierbares und Falsifiziertes zu verwerfen aus. Paul Karl Feyerabend hingegen hat einen ganz anderen Ansatz und bezweifelt, dass die Wissenschaft sich überhaupt gegenüber Magie, Voodoo oder anderen Wegen der Erkenntnis auszeichnet. Er sieht die Wissenschaft als moderne Religion an und die Wissenschaftsgläubigkeit als irrational. Im Folgenden wird zuerst Poppers Methodologie beschrieben. Angefangen mit dem Induktionsproblem, darauf aufbauend wird das Abgrenzungsproblem und damit zusammenhängend Poppers Auffassung der wissenschaftlichen Redlichkeit zu erläutern sein. Im abschließenden Abschnitt geht es um das Münchhausen Trilemma, welches erklärt, warum die oben genannten Positionen der (Neo-)Rechtfertigungsdenker zu verwerfen sind und welchen Weg die Wissenschaft nach Popper geht bzw. gehen sollte. Lakatos, der als Fortführer Poppers Kritischen Rationalismus? angesehen werden kann, hat drei Arten des Falsifikationismus unterschieden. Der Lakatos?sche Falsifikationismus weist deutliche Unterschiede zu Poppers auf. Feyerabends Überlegungen hingegen sind von ganz anderer Natur. Zunächst wird sein Plädoyer für die Methodenvielfalt und Feyerabends Kritik an den empiristischen Wissenschaften erläutert. Außerdem wird die Frage geklärt, ob der dadurch entstehende relativistische `Theoretizismus` verteidigt werden kann. Ebook.
Wissenschaftliche Methodologie - Popper, Lakatos und Feyerabend
ISBN: 9783656636892 bzw. 3656636893, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Wissenschaften genießen ein hohes Ansehen. Wenn etwas wissenschaftlich erwiesen oder empirisch belegt ist, beansprucht es für sich, wahr und glaubwürdig zu sein. Wenn wir etwas für wissenschaftlich halten, gehen wir davon aus, dass bei dem Forschungsprozess bestimmte Regeln eingehalten werden. Doch was ist diese wissenschaftliche Methode, die für sich beansprucht, wahre Tatsachen produzieren zu können? Generationen von Wissenschaftstheoretikern haben sich mit dieser Frage auseinandergesetzt: Für die Rechtfertigungsdenker bestand die wissenschaftliche Redlichkeit darin, Bewiesenes anzunehmen und Unbewiesenes zu verwerfen. Was so simpel und einleuchtend klingt, ist problematisch. Daraufhin ist von den Neorechtfertigungsdenkern dazu übergegangen worden, nicht mehr das Bewiesene, sondern das Wahrscheinliche anzunehmen. Karl Raimund Popper hingegen machte zu seinem Maßstab wissenschaftlicher Redlichkeit, dass vor einem Experiment festgelegt werden muss, welche Ereignisse die angenommene Theorie falsifizieren. Imre Lakatos baute die Forderung, Falsifizierbares zu überprüfen und Unfalsifizierbares und Falsifiziertes zu verwerfen aus. Paul Karl Feyerabend hingegen hat einen ganz anderen Ansatz und bezweifelt, dass die Wissenschaft sich überhaupt gegenüber Magie, Voodoo oder anderen Wegen der Erkenntnis auszeichnet. Er sieht die Wissenschaft als moderne Religion an und die Wissenschaftsgläubigkeit als irrational. Im Folgenden wird zuerst Poppers Methodologie beschrieben. Angefangen mit dem Induktionsproblem, darauf aufbauend wird das Abgrenzungsproblem und damit zusammenhängend Poppers Auffassung der wissenschaftlichen Redlichkeit zu erläutern sein. Im abschließenden Abschnitt geht es um das Münchhausen Trilemma, welches erklärt, warum die oben genannten Positionen der (Neo-)Rechtfertigungsdenker zu verwerfen sind und welchen Weg die Wissenschaft nach Popper geht bzw. gehen sollte. Lakatos, der als Fortführer Poppers Kritischen Rationalismus´ angesehen werden kann, hat drei Arten des Falsifikationismus unterschieden. Der Lakatos´sche Falsifikationismus weist deutliche Unterschiede zu Poppers auf. Feyerabends Überlegungen hingegen sind von ganz anderer Natur. Zunächst wird sein Plädoyer für die Methodenvielfalt und Feyerabends Kritik an den empiristischen Wissenschaften erläutert. Außerdem wird die Frage geklärt, ob der dadurch entstehende relativistische Theoretizismus verteidigt werden kann.
Wissenschaftliche Methodologie
ISBN: 9783656636854 bzw. 3656636850, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Universität Rostock (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Theoretische Philosophie - Wissenschaftstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wissenschaften genießen ein hohes Ansehen. Wenn etwas wissenschaftlich erwiesen oder empirisch belegt ist, beansprucht es für sich, wahr und glaubwürdig zu sein. Wenn wir etwas für wissenschaftlich halten, gehen wir davon aus, dass bei dem Forschungsprozess bestimmte Regeln eingehalten werden. Doch was ist diese wissenschaftliche Methode, die für sich beansprucht, wahre Tatsachen produzieren zu können? Generationen von Wissenschaftstheoretikern haben sich mit dieser Frage auseinandergesetzt: Für die Rechtfertigungsdenker bestand die wissenschaftliche Redlichkeit darin, Bewiesenes anzunehmen und Unbewiesenes zu verwerfen. Was so simpel und einleuchtend klingt, ist problematisch. Daraufhin ist von den Neorechtfertigungsdenkern dazu übergegangen worden, nicht mehr das Bewiesene, sondern das Wahrscheinliche anzunehmen. Karl Raimund Popper hingegen machte zu seinem Maßstab wissenschaftlicher Redlichkeit, dass vor einem Experiment festgelegt werden muss, welche Ereignisse die angenommene Theorie falsifizieren. Imre Lakatos baute die Forderung, Falsifizierbares zu überprüfen und Unfalsifizierbares und Falsifiziertes zu verwerfen aus. Paul Karl Feyerabend hingegen hat einen ganz anderen Ansatz und bezweifelt, dass die Wissenschaft sich überhaupt gegenüber Magie, Voodoo oder anderen Wegen der Erkenntnis auszeichnet. Er sieht die Wissenschaft als moderne Religion an und die Wissenschaftsgläubigkeit als irrational. Im Folgenden wird zuerst Poppers Methodologie beschrieben. Angefangen mit dem Induktionsproblem, darauf aufbauend wird das Abgrenzungsproblem und damit zusammenhängend Poppers Auffassung der wissenschaftlichen Redlichkeit zu erläutern sein. Im abschließenden Abschnitt geht es um das Münchhausen Trilemma, welches erklärt, warum die oben genannten Positionen der (Neo-)Rechtfertigungsdenker zu verwerfen sind und welchen Weg die Wissenschaft nach Popper geht bzw. gehen sollte. Lakatos, der als Fortführer Poppers Kritischen Rationalismus angesehen werden kann, hat drei Arten des Falsifikationismus unterschieden. Der Lakatossche Falsifikationismus weist deutliche Unterschiede zu Poppers auf. Feyerabends Überlegungen hingegen sind von ganz anderer Natur. Zunächst wird sein Plädoyer für die Methodenvielfalt und Feyerabends Kritik an den empiristischen Wissenschaften erläutert. Außerdem wird die Frage geklärt, ob der dadurch entstehende relativistische "Theoretizismus" verteidigt werden kann.2014. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Wissenschaftliche Methodologie - Popper, Lakatos und Feyerabend
ISBN: 9783656636892 bzw. 3656636893, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
Wissenschaftliche Methodologie: Die Wissenschaften genießen ein hohes Ansehen. Wenn etwas wissenschaftlich erwiesen oder empirisch belegt ist, beansprucht es für sich, wahr und glaubwürdig zu sein. Wenn wir etwas für wissenschaftlich halten, gehen wir davon aus, dass bei dem Forschungsprozess bestimmte Regeln eingehalten werden. Doch was ist diese wissenschaftliche Methode, die für sich beansprucht, wahre Tatsachen produzieren zu können Generationen von Wissenschaftstheoretikern haben sich mit dieser Frage auseinandergesetzt:Für die Rechtfertigungsdenker bestand die wissenschaftliche Redlichkeit darin, Bewiesenes anzunehmen und Unbewiesenes zu verwerfen. Was so simpel und einleuchtend klingt, ist problematisch. Daraufhin ist von den Neorechtfertigungsdenkern dazu übergegangen worden, nicht mehr das Bewiesene, sondern das Wahrscheinliche anzunehmen. Karl Raimund Popper hingegen machte zu seinem Maßstab wissenschaftlicher Redlichkeit, dass vor einem Experiment festgelegt werden muss, welche Ereignisse die angenommene Theorie falsifizieren. Imre Lakatos baute die Forderung, Falsifizierbares zu überprüfen und Unfalsifizierbares und Falsifiziertes zu verwerfen aus. Paul Karl Feyerabend hingegen hat einen ganz anderen Ansatz und bezweifelt, dass die Wissenschaft sich überhaupt gegenüber Magie, Voodoo oder anderen Wegen der Erkenntnis auszeichnet. Er sieht die Wissenschaft als moderne Religion an und die Wissenschaftsgläubigkeit als irrational. Im Folgenden wird zuerst Poppers Methodologie beschrieben. Angefangen mit dem Induktionsproblem, darauf aufbauend wird das Abgrenzungsproblem und damit zusammenhängend Poppers Auffassung der wissenschaftlichen Redlichkeit zu erläutern sein. Im abschließenden Abschnitt geht es um das Münchhausen Trilemma, welches erklärt, warum die oben genannten Positionen der (Neo-)Rechtfertigungsdenker zu verwerfen sind und welchen Weg die Wissenschaft nach Popper geht bzw. gehen sollte. Lakatos, der als Fortführer Poppers Kritischen Rationalismus¿ angesehen werden kann, hat drei Arten des Falsifikationismus unterschieden. Der Lakatos¿sche Falsifikationismus weist deutliche Unterschiede zu Poppers auf. Feyerabends Überlegungen hingegen sind von ganz anderer Natur. Zunächst wird sein Plädoyer für die Methodenvielfalt und Feyerabends Kritik an den empiristischen Wissenschaften erläutert. Außerdem wird die Frage geklärt, ob der dadurch entstehende relativistische `Theoretizismus` verteidigt werden kann. Ebook.
Wissenschaftliche Methodologie (2011)
ISBN: 9783656636854 bzw. 3656636850, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Grin Verlag, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
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ISBN: 9783656636892 bzw. 3656636893, in Deutsch, neu.
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Wissenschaftliche Methodologie: Popper, Lakatos und Feyerabend (2014)
ISBN: 9783656636854 bzw. 3656636850, in Deutsch, 28 Seiten, Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
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