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Mannsein, Männlichkeit und Geschlechterverhältnis im ausgehenden 20. Jahrhundert. Tradition Modernisierung? als eBook von
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Mannsein, Männlichkeit und Geschlechterverhältnis im ausgehenden 20. Jahrhundert. Tradition Modernisierung?
ISBN: 9783656645696 bzw. 3656645698, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Mannsein, Männlichkeit und Geschlechterverhältnis im ausgehenden 20. Jahrhundert. Tradition oder Modernisierung?: Eine weit verbreitete Annahme besagt, dass die öffentliche Diskussion über das Geschlechterverhältnis Bräche im Geschlechterrollenmodell fördert. Im Vorfeld der in dieser Arbeit untersuchten Fragen darf indes bereits angenommen werden, dass von einer Generalisierung der These von der `Krise des Mannes` abgesehen werden sollte. Denn auch wenn das Geschlechterverhältnis in Bewegung geraten ist, verlieren traditionelle M?nnlichkeitsmuster nicht unmittelbar an Gültigkeit. Vielmehr erweisen sich etablierte kulturelle Deutungsmuster oftmals Neuerungen gegenüber als äußerst widerstandsfähig und ändern sich keinesfalls analog zu gesellschaftlichen Veränderungen, sondern bleiben im Gegenteil weiterhin wirksam. Sozialwissenschaftliche Thesen konstatieren eine Orientierung an traditionellen Geschlechterrollenstereotypen vor allem im Arbeitermilieu. Der Mittelschicht wird hingegen ein nicht unbeträchtliches Ver?nderungspotential bezüglich des Geschlechterverhältnisses unterstellt. Von den Männern dort seien progressive Reaktionen auf Neuerungen zu erwarten, da es ihnen leichter fiele, sich mit veränderten Geschlechterrollen zu arrangieren und ihrerseits selbst Veränderungen zu initiieren. Dieser Behauptung soll anhand der Fragen, wie Männer den Wandel im Geschlechterverhältnis erleben, wie sie auf die Erwartungen von Frauen reagieren, ob dabei habituelle Verunsicherungen entstehen und welche Deutungsmuster in Bezug auf Männlichkeit vorherrschend sind und Anwendung finden, nachgegangen werden. In diesem Zusammenhang steht die Fragestellung nach der Bedeutung des Mannseins in besonderem Maße im Fokus, da hiervon ausgehend verschiedene für die befragten Männer relevante Dimensionen hinsichtlich des Geschlechterverhältnisses entfaltet werden und daraus Rückschlüsse auf die vorliegenden Deutungsmuster von Männlichkeit gezogen werden können. Dabei wird sich zeigen, ob der Prozess der Auflösung von Geschlechterrollen wirklich insbesondere von der Mittelschicht wesentliche Unterstützung erfährt bzw. in welchem sozialen Milieu denn tatsächlich eine Modernisierung von Männlichkeit - die in einer progressiv gewandelten Praxis ihren Ausdruck findet - zu verorten ist. Anhand der Feststellungen von traditionsverhafteten Kontinuitäten einerseits und Modernisierungstendenzen andererseits soll im Hinblick auf die zu erwartenden Entwicklungen im Geschlechterverhältnis auch eine vorsichtige Prognose für die kurz- bis mittelfristige Zukunft getroffen werden. Ebook.
Mannsein, Männlichkeit und Geschlechterverhältnis im ausgehenden 20. Jahrhundert. Tradition Modernisierung? (2014)
ISBN: 9783656645641 bzw. 3656645647, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Mai 2014, Taschenbuch, neu.
Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage. Neuware - Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Soziologie und Sozialpsychologie), Veranstaltung: Jugend und Geschlecht Ausgewählte Ansätze in der Adoleszenzforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine weit verbreitete Annahme besagt, dass die öffentliche Diskussion über das Geschlechterverhältnis Brüche im Geschlechterrollenmodell fördert. Im Vorfeld der in dieser Arbeit untersuchten Fragen darf indes bereits angenommen werden, dass von einer Generalisierung der These von der Krise des Mannes abgesehen werden sollte. Denn auch wenn das Geschlechterverhältnis in Bewegung geraten ist, verlieren traditionelle Männlichkeitsmuster nicht unmittelbar an Gültigkeit. Vielmehr erweisen sich etablierte kulturelle Deutungsmuster oftmals Neuerungen gegenüber als äußerst widerstandsfähig und ändern sich keinesfalls analog zu gesellschaftlichen Veränderungen, sondern bleiben im Gegenteil weiterhin wirksam. Sozialwissenschaftliche Thesen konstatieren eine Orientierung an traditionellen Geschlechterrollenstereotypen vor allem im Arbeitermilieu. Der Mittelschicht wird hingegen ein nicht unbeträchtliches Veränderungspotential bezüglich des Geschlechterverhältnisses unterstellt. Von den Männern dort seien progressive Reaktionen auf Neuerungen zu erwarten, da es ihnen leichter fiele, sich mit veränderten Geschlechterrollen zu arrangieren und ihrerseits selbst Veränderungen zu initiieren. Dieser Behauptung soll anhand der Fragen, wie Männer den Wandel im Geschlechterverhältnis erleben, wie sie auf die Erwartungen von Frauen reagieren, ob dabei habituelle Verunsicherungen entstehen und welche Deutungsmuster in Bezug auf Männlichkeit vorherrschend sind und Anwendung finden, nachgegangen werden. In diesem Zusammenhang steht die Fragestellung nach der Bedeutung des Mannseins in besonderem Maße im Fokus, da hiervon ausgehend verschiedene für die befragten Männer relevante Dimensionen hinsichtlich des Geschlechterverhältnisses entfaltet werden und daraus Rückschlüsse auf die vorliegenden Deutungsmuster von Männlichkeit gezogen werden können. Dabei wird sich zeigen, ob der Prozess der Auflösung von Geschlechterrollen wirklich insbesondere von der Mittelschicht wesentliche Unterstützung erfährt bzw. in welchem sozialen Milieu denn tatsächlich eine Modernisierung von Männlichkeit die in einer progressiv gewandelten Praxis ihren Ausdruck findet zu verorten ist. Anhand der Feststellungen von traditionsverhafteten Kontinuitäten einerseits und Modernisierungstendenzen andererseits soll im Hinblick auf die zu erwartenden Entwicklungen im Geschlechterverhältnis auch eine vorsichtige Prognose für die kurz- bis mittelfristige Zukunft getroffen werden. 72 pp. Deutsch.
Mannsein, Männlichkeit und Geschlechterverhältnis im ausgehenden 20. Jahrhundert. Tradition Modernisierung?
ISBN: 9783656645641 bzw. 3656645647, in Deutsch, Grin Verlag Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Soziologie und Sozialpsychologie), Veranstaltung: Jugend und Geschlecht - Ausgewählte Ansätze in der Adoleszenzforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine weit verbreitete Annahme besagt, dass die öffentliche Diskussion über das Geschlechterverhältnis Brüche im Geschlechterrollenmodell fördert. Im Vorfeld der in dieser Arbeit untersuchten Fragen darf indes bereits angenommen werden, dass von einer Generalisierung der These von der "Krise des Mannes" abgesehen werden sollte. Denn auch wenn das Geschlechterverhältnis in Bewegung geraten ist, verlieren traditionelle Männlichkeitsmuster nicht unmittelbar an Gültigkeit. Vielmehr erweisen sich etablierte kulturelle Deutungsmuster oftmals Neuerungen gegenüber als äußerst widerstandsfähig und ändern sich keinesfalls analog zu gesellschaftlichen Veränderungen, sondern bleiben im Gegenteil weiterhin wirksam. Sozialwissenschaftliche Thesen konstatieren eine Orientierung an traditionellen Geschlechterrollenstereotypen vor allem im Arbeitermilieu. Der Mittelschicht wird hingegen ein nicht unbeträchtliches Veränderungspotential bezüglich des Geschlechterverhältnisses unterstellt. Von den Männern dort seien progressive Reaktionen auf Neuerungen zu erwarten, da es ihnen leichter fiele, sich mit veränderten Geschlechterrollen zu arrangieren und ihrerseits selbst Veränderungen zu initiieren. Dieser Behauptung soll anhand der Fragen, wie Männer den Wandel im Geschlechterverhältnis erleben, wie sie auf die Erwartungen von Frauen reagieren, ob dabei habituelle Verunsicherungen entstehen und welche Deutungsmuster in Bezug auf Männlichkeit vorherrschend sind und Anwendung finden, nachgegangen werden. In diesem Zusammenhang steht die Fragestellung nach der Bedeutung des Mannseins in besonderem Maße im Fokus, da hiervon ausgehend verschiedene für die befragten Männer relevante Dimensionen hinsichtlich des Geschlechterverhältnisses entfaltet werden und daraus Rückschlüsse auf die vorliegenden Deutungsmuster von Männlichkeit gezogen werden können. Dabei wird sich zeigen, ob der Prozess der Auflösung von Geschlechterrollen wirklich insbesondere von der Mittelschicht wesentliche Unterstützung erfährt bzw. in welchem sozialen Milieu denn tatsächlich eine Modernisierung von Männlichkeit - die in einer progressiv gewandelten Praxis ihren Ausdruck findet - zu verorten ist. Anhand der Feststellungen von traditionsverhafteten Kontinuitäten einerseits und Modernisierungstendenzen andererseits soll im Hinblick auf die zu erwartenden Entwicklungen im Geschlechterverhältnis auch eine vorsichtige Prognose für die kurz- bis mittelfristige Zukunft getroffen werden.2014. 72 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Mannsein, Männlichkeit und Geschlechterverhältnis im ausgehenden 20. Jahrhundert. Tradition Modernisierung? (2005)
ISBN: 9783656645641 bzw. 3656645647, in Deutsch, Grin Verlag Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Soziologie und Sozialpsychologie), Veranstaltung: Jugend und Geschlecht - Ausgewählte Ansätze in der Adoleszenzforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine weit verbreitete Annahme besagt, dass die öffentliche Diskussion über das Geschlechterverhältnis Brüche im Geschlechterrollenmodell fördert. Im Vorfeld der in dieser Arbeit untersuchten Fragen darf indes bereits angenommen werden, dass von einer Generalisierung der These von der "Krise des Mannes" abgesehen werden sollte. Denn auch wenn das Geschlechterverhältnis in Bewegung geraten ist, verlieren traditionelle Männlichkeitsmuster nicht unmittelbar an Gültigkeit. Vielmehr erweisen sich etablierte kulturelle Deutungsmuster oftmals Neuerungen gegenüber als äußerst widerstandsfähig und ändern sich keinesfalls analog zu gesellschaftlichen Veränderungen, sondern bleiben im Gegenteil weiterhin wirksam. Sozialwissenschaftliche Thesen konstatieren eine Orientierung an traditionellen Geschlechterrollenstereotypen vor allem im Arbeitermilieu. Der Mittelschicht wird hingegen ein nicht unbeträchtliches Veränderungspotential bezüglich des Geschlechterverhältnisses unterstellt. Von den Männern dort seien progressive Reaktionen auf Neuerungen zu erwarten, da es ihnen leichter fiele, sich mit veränderten Geschlechterrollen zu arrangieren und ihrerseits selbst Veränderungen zu initiieren. Dieser Behauptung soll anhand der Fragen, wie Männer den Wandel im Geschlechterverhältnis erleben, wie sie auf die Erwartungen von Frauen reagieren, ob dabei habituelle Verunsicherungen entstehen und welche Deutungsmuster in Bezug auf Männlichkeit vorherrschend sind und Anwendung finden, nachgegangen werden. In diesem Zusammenhang steht die Fragestellung nach der Bedeutung des Mannseins in besonderem Maße im Fokus, da hiervon ausgehend verschiedene für die befragten Männer relevante Dimensionen hinsichtlich des Geschlechterverhältnisses entfaltet werden und daraus Rückschlüsse auf die vorliegenden Deutungsmuster von Männlichkeit gezogen werden können. Dabei wird sich zeigen, ob der Prozess der Auflösung von Geschlechterrollen wirklich insbesondere von der Mittelschicht wesentliche Unterstützung erfährt bzw. in welchem sozialen Milieu denn tatsächlich eine Modernisierung von Männlichkeit - die in einer progressiv gewandelten Praxis ihren Ausdruck findet - zu verorten ist. Anhand der Feststellungen von traditionsverhafteten Kontinuitäten einerseits und Modernisierungstendenzen andererseits soll im Hinblick auf die zu erwartenden Entwicklungen im Geschlechterverhältnis auch eine vorsichtige Prognose für die kurz- bis mittelfristige Zukunft getroffen werden. 2014. 72 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Mannsein, Männlichkeit und Geschlechterverhältnis im ausgehenden 20. Jahrhundert. Tradition Modernisierung? (eBook, PDF)
ISBN: 9783656645696 bzw. 3656645698, in Deutsch, neu.
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Soziologie und Sozialpsychologie), Veranstaltung: Jugend und Geschlecht – Ausgewählte Ansätze in der Adoleszenzforschung, Sprache: Deutsch, Eine weit verbreitete Annahme besagt, dass die öffentliche Diskussion über das Geschlechterverhältnis Brüche im Geschlechterrollenmodell fördert. Im Vorfeld der in dieser Arbeit untersuchten Fragen darf indes bereits angenommen werden, dass von einer Generalisierung der These von der „Krise des Mannes“ abgesehen werden sollte. Denn auch wenn das Geschlechterverhältnis in Bewegung geraten ist, verlieren traditionelle Männlichkeitsmuster nicht unmittelbar an Gültigkeit. Vielmehr erweisen sich etablierte kulturelle Deutungsmuster oftmals Neuerungen gegenüber als äußerst widerstandsfähig und ändern sich keinesfalls analog zu gesellschaftlichen Veränderungen, sondern bleiben im Gegenteil weiterhin wirksam. Sozialwissenschaftliche Thesen konstatieren eine Orientierung an traditionellen Geschlechterrollenstereotypen vor allem im Arbeitermilieu. Der Mittelschicht wird hingegen ein nicht unbeträchtliches Veränderungspotential bezüglich des Geschlechterverhältnisses unterstellt. Von den Männern dort seien progressive Reaktionen auf Neuerungen zu erwarten, da es ihnen leichter fiele, sich mit veränderten Geschlechterrollen zu arrangieren und ihrerseits selbst Veränderungen zu initiieren. Dieser Behauptung soll anhand der Fragen, wie Männer den Wandel im Geschlechterverhältnis erleben, wie sie auf die Erwartungen von Frauen reagieren, ob dabei habituelle Verunsicherungen entstehen und welche Deutungsmuster in Bezug auf Männlichkeit vorherrschend sind und Anwendung finden, nachgegangen werden. In diesem Zusammenhang steht die Fragestellung nach der Bedeutung des Mannseins in besonderem Maße im Fokus, da hiervon ausgehend verschiedene für die befragten Männer relevante Dimensionen hinsichtlich des Geschlechterverhältnisses entfaltet werden und daraus Rückschlüsse auf die vorliegenden Deutungsmuster von Männlichkeit gezogen werden können. Dabei wird sich zeigen, ob der Prozess der Auflösung von Geschlechterrollen wirklich insbesondere von der Mittelschicht wesentliche Unterstützung erfährt bzw. in welchem sozialen Milieu denn tatsächlich eine Modernisierung von Männlichkeit – die in einer progressiv gewandelten Praxis ihren Ausdruck findet – zu verorten ist. Anhand der Feststellungen von traditionsverhafteten Kontinuitäten einerseits und Modernisierungstendenzen andererseits soll im Hinblick auf die zu erwartenden Entwicklungen im Geschlechterverhältnis auch eine vorsichtige Prognose für die kurz- bis mittelfristige Zukunft getroffen werden.
Mannsein, Männlichkeit und Geschlechterverhältnis im ausgehenden 20. Jahrhundert. Tradition Modernisierung?
ISBN: 9783656645696 bzw. 3656645698, in Deutsch, neu.
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Soziologie und Sozialpsychologie), Veranstaltung: Jugend und Geschlecht – Ausgewählte Ansätze in der Adoleszenzforschung, Sprache: Deutsch, Eine weit verbreitete Annahme besagt, dass die öffentliche Diskussion über das Geschlechterverhältnis Brüche im Geschlechterrollenmodell fördert. Im Vorfeld der in dieser Arbeit untersuchten Fragen darf indes bereits angenommen werden, dass von einer Generalisierung der These von der Krise des Mannes abgesehen werden sollte. Denn auch wenn das Geschlechterverhältnis in Bewegung geraten ist, verlieren traditionelle Männlichkeitsmuster nicht unmittelbar an Gültigkeit. Vielmehr erweisen sich etablierte kulturelle Deutungsmuster oftmals Neuerungen gegenüber als äußerst widerstandsfähig und ändern sich keinesfalls analog zu gesellschaftlichen Veränderungen, sondern bleiben im Gegenteil weiterhin wirksam. Sozialwissenschaftliche Thesen konstatieren eine Orientierung an traditionellen Geschlechterrollenstereotypen vor allem im Arbeitermilieu. Der Mittelschicht wird hingegen ein nicht unbeträchtliches Veränderungspotential bezüglich des Geschlechterverhältnisses unterstellt. Von den Männern dort seien progressive Reaktionen auf Neuerungen zu erwarten, da es ihnen leichter fiele, sich mit veränderten Geschlechterrollen zu arrangieren und ihrerseits selbst Veränderungen zu initiieren. Dieser Behauptung soll anhand der Fragen, wie Männer den Wandel im Geschlechterverhältnis erleben, wie sie auf die Erwartungen von Frauen reagieren, ob dabei habituelle Verunsicherungen entstehen und welche Deutungsmuster in Bezug auf Männlichkeit vorherrschend sind und Anwendung finden, nachgegangen werden. In diesem Zusammenhang steht die Fragestellung nach der Bedeutung des Mannseins in besonderem Maße im Fokus, da hiervon ausgehend verschiedene für die befragten Männer relevante Dimensionen hinsichtlich des Geschlechterverhältnisses entfaltet werden und daraus Rückschlüsse auf die vorliegenden Deutungsmuster von Männlichkeit gezogen werden können. Dabei wird sich zeigen, ob der Prozess der Auflösung von Geschlechterrollen wirklich insbesondere von der Mittelschicht wesentliche Unterstützung erfährt bzw. in welchem sozialen Milieu denn tatsächlich eine Modernisierung von Männlichkeit die in einer progressiv gewandelten Praxis ihren Ausdruck findet zu verorten ist. Anhand der Feststellungen von traditionsverhafteten Kontinuitäten einerseits und Modernisierungstendenzen andererseits soll im Hinblick auf die zu erwartenden Entwicklungen im Geschlechterverhältnis auch eine vorsichtige Prognose für die kurz- bis mittelfristige Zukunft getroffen werden.
Mannsein, Männlichkeit und Geschlechterverhältnis im ausgehenden 20. Jahrhundert. Tradition Modernisierung?
ISBN: 9783656645696 bzw. 3656645698, in Deutsch, neu.
Mannsein, Männlichkeit und Geschlechterverhältnis im ausgehenden 20. Jahrhundert. Tradition oder Modernisierung? ab 23.99 € als pdf eBook: . Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Psychologie & Psychiatrie,.
Mannsein, Männlichkeit und Geschlechterverhältnis im ausgehenden 20. Jahrhundert. Tradition Modernisierung? als eBook von Julia Haase
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Mannsein, Männlichkeit und Geschlechterverhältnis im ausgehenden 20. Jahrhundert. Tradition Modernisierung? (2014)
ISBN: 9783656645641 bzw. 3656645647, in Deutsch, 72 Seiten, Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
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Mannsein, Mannlichkeit Und Geschlechterverhaltnis Im Ausgehenden 20. Jahrhundert. Tradition Modernisierung? (2014)
ISBN: 9783656645641 bzw. 3656645647, in Deutsch, BOD THIRD PARTY TITLES 01/05/2014, Taschenbuch, neu.
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