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Zwischen Sprechen Und Schweigen - Eine Auseinandersetzung Zwischen Adornos Diktum Und Der Poetik Paul Celans (Paperback)
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Zwischen Sprechen und Schweigen - Eine Auseinandersetzung zwischen Adornos Diktum und der Poetik Paul Celans
ISBN: 9783638499729 bzw. 3638499723, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Wie kann man den Massenmord an den europäischen Juden darstellen, ohne in die Falle einer wie auch immer gearteten Ästhetisierung von Auschwitz zu tappen, um damit der Rationalisierung und Vereinnahmung Vorschub zu leisten? Welche Worte, welche poetischen Mittel kann und muß man finden, um den Unbeschreiblichkeitstopos, der über Auschwitz liegt, zu umgehen? Wie ist es möglich, das Unsagbare sagbar zu machen, wenn doch das Schweigen unmöglich ist? Ist es überhaupt möglich, dem unbeschreiblichen Leiden, dem unwiederbringlichen Verlust eine Art von Form und damit einen Sinn zu verleihen? Die von Adorno, in Form seines Diktums aufgeworfene Frage, inwieweit ästhetische Äußerungen nach Auschwitz überhaupt noch zulässig sind, hat Paul Celan auf seine eigene poetische Art beantwortet. Diese einzigartige Poetik soll, neben der Einschätzung und Verortung des adornitischen Diktums, im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen. Der Zugang zu beiden Autoren erfolgt über deren Biographie, denn Denken und Leben lassen sich hier am wenigsten trennen, sind beiden doch die Erfahrungen des 20.Jahrhunderts mit Nationalsozialismus und Exil immanemt eingeschrieben. Der erste Teil beschäftigt sich mit dem Diktum und dessen Verortung im Denken von T.W. Adorno, um herauszuarbeiten, was ihn zu dieser Aussage veranlasste, - wollte er doch mit seinem Satz keineswegs der Lyrik oder anderen ästhetischen Gebilden die Existenzberechtigung absprechen, sondern auf die unheilvolle Verbindung von Kulturindustrie und Kultur/Kunst hinweisen - und welchen Ausweg, - der nur in der Verrätselung und Hermetisierung der Gebilde, in der Wiedererlangung der ästhetische Autonomie, - er sah.
Zwischen Sprechen und Schweigen - Eine Auseinandersetzung zwischen Adornos Diktum und der Poetik Paul Celans
ISBN: 9783656650270 bzw. 3656650276, in Deutsch, Grin Verlag Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kann man den Massenmord an den europäischen Juden darstellen, ohne in die Falle einer wie auch immer gearteten Ästhetisierung von Auschwitz zu tappen, um damit der Rationalisierung und Vereinnahmung Vorschub zu leisten? Welche Worte, welche poetischen Mittel kann und muß man finden, um den Unbeschreiblichkeitstopos, der über Auschwitz liegt, zu umgehen? Wie ist es möglich, das Unsagbare sagbar zu machen, wenn doch das Schweigen unmöglich ist? Ist es überhaupt möglich, dem unbeschreiblichen Leiden, dem unwiederbringlichen Verlust eine Art von Form und damit einen Sinn zu verleihen? Die von Adorno, in Form seines Diktums aufgeworfene Frage, inwieweit ästhetische Äußerungen nach Auschwitz überhaupt noch zulässig sind, hat Paul Celan auf seine eigene poetische Art beantwortet. Diese einzigartige Poetik soll, neben der Einschätzung und Verortung des adornitischen Diktums, im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen. Der Zugang zu beiden Autoren erfolgt über deren Biographie, denn Denken und Leben lassen sich hier am wenigsten trennen, sind beiden doch die Erfahrungen des 20.Jahrhunderts mit Nationalsozialismus und Exil immanemt eingeschrieben. Der erste Teil beschäftigt sich mit dem Diktum und dessen Verortung im Denken von T.W. Adorno, um herauszuarbeiten, was ihn zu dieser Aussage veranlasste, - wollte er doch mit seinem Satz keineswegs der Lyrik oder anderen ästhetischen Gebilden die Existenzberechtigung absprechen, sondern auf die unheilvolle Verbindung von Kulturindustrie und Kultur/Kunst hinweisen - und welchen Ausweg, - der nur in der Verrätselung und Hermetisierung der Gebilde, in der Wiedererlangung der ästhetische Autonomie, - er sah.2014. 32 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Zwischen Sprechen und Schweigen - Eine Auseinandersetzung zwischen Adornos Diktum und der Poetik Paul Celans
ISBN: 9783638499729 bzw. 3638499723, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book.
Zwischen Sprechen und Schweigen - Eine Auseinandersetzung zwischen Adornos Diktum und der Poetik Paul Celans, Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kann man den Massenmord an den europäischen Juden darstellen, ohne in die Falle einer wie auch immer gearteten Ästhetisierung von Auschwitz zu tappen, um damit der Rationalisierung und Vereinnahmung Vorschub zu leisten? Welche Worte, welche poetischen Mittel kann und muß man finden, um den Unbeschreiblichkeitstopos, der über Auschwitz liegt, zu umgehen? Wie ist es möglich, das Unsagbare sagbar zu machen, wenn doch das Schweigen unmöglich ist? Ist es überhaupt möglich, dem unbeschreiblichen Leiden, dem unwiederbringlichen Verlust eine Art von Form und damit einen Sinn zu verleihen? Die von Adorno, in Form seines Diktums aufgeworfene Frage, inwieweit ästhetische Äußerungen nach Auschwitz überhaupt noch zulässig sind, hat Paul Celan auf seine eigene poetische Art beantwortet. Diese einzigartige Poetik soll, neben der Einschätzung und Verortung des adornitischen Diktums, im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen. Der Zugang zu beiden Autoren erfolgt über deren Biographie, denn Denken und Leben lassen sich hier am wenigsten trennen, sind beiden doch die Erfahrungen des 20.Jahrhunderts mit Nationalsozialismus und Exil immanemt eingeschrieben. Der erste Teil beschäftigt sich mit dem Diktum und dessen Verortung im Denken von T.W. Adorno, um herauszuarbeiten, was ihn zu dieser Aussage veranlasste, - wollte er doch mit seinem Satz keineswegs der Lyrik oder anderen ästhetischen Gebilden die Existenzberechtigung absprechen, sondern auf die unheilvolle Verbindung von Kulturindustrie und Kultur/Kunst hinweisen - und welchen Ausweg, - der nur in der Verrätselung und Hermetisierung der Gebilde, in der Wiedererlangung der ästhetische Autonomie, - er sah.
Zwischen Sprechen und Schweigen - Eine Auseinandersetzung zwischen Adornos Diktum und der Poetik Paul Celans
ISBN: 9783656650270 bzw. 3656650276, in Deutsch, neu.
Zwischen Sprechen und Schweigen - Eine Auseinandersetzung zwischen Adornos Diktum und der Poetik Paul Celans, Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kann man den Massenmord an den europäischen Juden darstellen, ohne in die Falle einer wie auch immer gearteten Ästhetisierung von Auschwitz zu tappen, um damit der Rationalisierung und Vereinnahmung Vorschub zu leisten? Welche Worte, welche poetischen Mittel kann und muss man finden, um den Unbeschreiblichkeitstopos, der über Auschwitz liegt, zu umgehen? Wie ist es möglich, das Unsagbare sagbar zu machen, wenn doch das Schweigen unmöglich ist? Ist es überhaupt möglich, dem unbeschreiblichen Leiden, dem unwiederbringlichen Verlust eine Art von Form und damit einen Sinn zu verleihen? Die von Adorno, in Form seines Diktums aufgeworfene Frage, inwieweit ästhetische Äusserungen nach Auschwitz überhaupt noch zulässig sind, hat Paul Celan auf seine eigene poetische Art beantwortet. Diese einzigartige Poetik soll, neben der Einschätzung und Verortung des adornitischen Diktums, im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen. Der Zugang zu beiden Autoren erfolgt über deren Biographie, denn Denken und Leben lassen sich hier am wenigsten trennen, sind beiden doch die Erfahrungen des 20.Jahrhunderts mit Nationalsozialismus und Exil immanemt eingeschrieben. Der erste Teil beschäftigt sich mit dem Diktum und dessen Verortung im Denken von T.W. Adorno, um herauszuarbeiten, was ihn zu dieser Aussage veranlasste, - wollte er doch mit seinem Satz keineswegs der Lyrik oder anderen ästhetischen Gebilden die Existenzberechtigung absprechen, sondern auf die unheilvolle Verbindung von Kulturindustrie und Kultur/Kunst hinweisen - und welchen Ausweg, - der nur in der Verrätselung und Hermetisierung der Gebilde, in der Wiedererlangung der ästhetische Autonomie, - er sah.
Zwischen Sprechen und Schweigen - Eine Auseinandersetzung zwischen Adornos Diktum und der Poetik Paul Celans
ISBN: 9783638499729 bzw. 3638499723, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book.
Zwischen Sprechen und Schweigen - Eine Auseinandersetzung zwischen Adornos Diktum und der Poetik Paul Celans, Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kann man den Massenmord an den europäischen Juden darstellen, ohne in die Falle einer wie auch immer gearteten Ästhetisierung von Auschwitz zu tappen, um damit der Rationalisierung und Vereinnahmung Vorschub zu leisten? Welche Worte, welche poetischen Mittel kann und muss man finden, um den Unbeschreiblichkeitstopos, der über Auschwitz liegt, zu umgehen? Wie ist es möglich, das Unsagbare sagbar zu machen, wenn doch das Schweigen unmöglich ist? Ist es überhaupt möglich, dem unbeschreiblichen Leiden, dem unwiederbringlichen Verlust eine Art von Form und damit einen Sinn zu verleihen? Die von Adorno, in Form seines Diktums aufgeworfene Frage, inwieweit ästhetische Äusserungen nach Auschwitz überhaupt noch zulässig sind, hat Paul Celan auf seine eigene poetische Art beantwortet. Diese einzigartige Poetik soll, neben der Einschätzung und Verortung des adornitischen Diktums, im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen. Der Zugang zu beiden Autoren erfolgt über deren Biographie, denn Denken und Leben lassen sich hier am wenigsten trennen, sind beiden doch die Erfahrungen des 20.Jahrhunderts mit Nationalsozialismus und Exil immanemt eingeschrieben. Der erste Teil beschäftigt sich mit dem Diktum und dessen Verortung im Denken von T.W. Adorno, um herauszuarbeiten, was ihn zu dieser Aussage veranlasste, - wollte er doch mit seinem Satz keineswegs der Lyrik oder anderen ästhetischen Gebilden die Existenzberechtigung absprechen, sondern auf die unheilvolle Verbindung von Kulturindustrie und Kultur/Kunst hinweisen - und welchen Ausweg, - der nur in der Verrätselung und Hermetisierung der Gebilde, in der Wiedererlangung der ästhetische Autonomie, - er sah.
Zwischen Sprechen und Schweigen - Eine Auseinandersetzung zwischen Adornos Diktum und der Poetik Paul Celans (2003)
ISBN: 9783638499729 bzw. 3638499723, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Zwischen Sprechen und Schweigen - Eine Auseinandersetzung zwischen Adornos Diktum und der Poetik Paul Celans: Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kann man den Massenmord an den europäischen Juden darstellen, ohne in die Falle einer wie auch immer gearteten Ästhetisierung von Auschwitz zu tappen, um damit der Rationalisierung und Vereinnahmung Vorschub zu leisten Welche Worte, welche poetischen Mittel kann und mu? man finden, um den Unbeschreiblichkeitstopos, der über Auschwitz liegt, zu umgehen Wie ist es möglich, das Unsagbare sagbar zu machen, wenn doch das Schweigen unmöglich ist Ist es überhaupt möglich, dem unbeschreiblichen Leiden, dem unwiederbringlichen Verlust eine Art von Form und damit einen Sinn zu verleihen Die von Adorno, in Form seines Diktums aufgeworfene Frage, inwieweit ästhetische Äußerungen nach Auschwitz überhaupt noch zulässig sind, hat Paul Celan auf seine eigene poetische Art beantwortet. Diese einzigartige Poetik soll, neben der Einschätzung und Verortung des adornitischen Diktums, im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen. Der Zugang zu beiden Autoren erfolgt über deren Biographie, denn Denken und Leben lassen sich hier am wenigsten trennen, sind beiden doch die Erfahrungen des 20.Jahrhunderts mit Nationalsozialismus und Exil immanemt eingeschrieben. Der erste Teil beschäftigt sich mit dem Diktum und dessen Verortung im Denken von T.W. Adorno, um herauszuarbeiten, was ihn zu dieser Aussage veranlasste, - wollte er doch mit seinem Satz keineswegs der Lyrik oder anderen ästhetischen Gebilden die Existenzberechtigung absprechen, sondern auf die unheilvolle Verbindung von Kulturindustrie und Kultur/Kunst hinweisen - und welchen Ausweg, - der nur in der Verrätselung und Hermetisierung der Gebilde, in der Wiedererlangung der ästhetische Autonomie, - er sah. Ebook.
Zwischen Sprechen und Schweigen - Eine Auseinandersetzung zwischen Adornos Diktum und der Poetik Paul Celans
ISBN: 9783656650270 bzw. 3656650276, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch, [3813847].
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kann man den Massenmord an den europäischen Juden darstellen, ohne in die Falle einer wie auch immer gearteten Ästhetisierung von Auschwitz zu tappen, um damit der Rationalisierung und Vereinnahmung Vorschub zu leisten Welche Worte, welche poetischen Mittel kann und muß man finden, um den Unbeschreiblichkeitstopos, der über Auschwitz liegt, zu umgehen Wie ist es möglich, das Unsagbare sagbar zu machen, wenn doch das Schweigen unmöglich ist Ist es überhaupt möglich, dem unbeschreiblichen Leiden, dem unwiederbringlichen Verlust eine Art von Form und damit einen Sinn zu verleihen Die von Adorno, in Form seines Diktums aufgeworfene Frage, inwieweit ästhetische Äußerungen nach Auschwitz überhaupt noch zulässig sind, hat Paul Celan auf seine eigene poetische Art beantwortet. Diese einzigartige Poetik soll, neben der Einschätzung und Verortung des adornitischen Diktums, im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen. Der Zugang zu beiden Autoren erfolgt über deren Biographie, denn Denken und Leben lassen sich hier am wenigsten trennen, sind beiden doch die Erfahrungen des 20.Jahrhunderts mit Nationalsozialismus und Exil immanemt eingeschrieben. Der erste Teil beschäftigt sich mit dem Diktum und dessen Verortung im Denken von T.W. Adorno, um herauszuarbeiten, was ihn zu dieser Aussage veranlasste, - wollte er doch mit seinem Satz keineswegs der Lyrik oder anderen ästhetischen Gebilden die Existenzberechtigung absprechen, sondern auf die unheilvolle Verbindung von Kulturindustrie und Kultur/Kunst hinweisen - und welchen Ausweg, - der nur in der Verrätselung und Hermetisierung der Gebilde, in der Wiedererlangung der ästhetische Autonomie, - er sah. Taschenbuch, Neuware, 211x146x10 mm, 64g.
Zwischen Sprechen und Schweigen - Eine Auseinandersetzung zwischen Adornos Diktum und der Poetik Paul Celans (2003)
ISBN: 9783638499729 bzw. 3638499723, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Zwischen Sprechen und Schweigen - Eine Auseinandersetzung zwischen Adornos Diktum und der Poetik Paul Celans: Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kann man den Massenmord an den europäischen Juden darstellen, ohne in die Falle einer wie auch immer gearteten Ästhetisierung von Auschwitz zu tappen, um damit der Rationalisierung und Vereinnahmung Vorschub zu leisten Welche Worte, welche poetischen Mittel kann und muß man finden, um den Unbeschreiblichkeitstopos, der über Auschwitz liegt, zu umgehen Wie ist es möglich, das Unsagbare sagbar zu machen, wenn doch das Schweigen unmöglich ist Ist es überhaupt möglich, dem unbeschreiblichen Leiden, dem unwiederbringlichen Verlust eine Art von Form und damit einen Sinn zu verleihen Die von Adorno, in Form seines Diktums aufgeworfene Frage, inwieweit ästhetische Äußerungen nach Auschwitz überhaupt noch zulässig sind, hat Paul Celan auf seine eigene poetische Art beantwortet. Diese einzigartige Poetik soll, neben der Einschätzung und Verortung des adornitischen Diktums, im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen. Der Zugang zu beiden Autoren erfolgt über deren Biographie, denn Denken und Leben lassen sich hier am wenigsten trennen, sind beiden doch die Erfahrungen des 20.Jahrhunderts mit Nationalsozialismus und Exil immanemt eingeschrieben. Der erste Teil beschäftigt sich mit dem Diktum und dessen Verortung im Denken von T.W. Adorno, um herauszuarbeiten, was ihn zu dieser Aussage veranlasste, - wollte er doch mit seinem Satz keineswegs der Lyrik oder anderen ästhetischen Gebilden die Existenzberechtigung absprechen, sondern auf die unheilvolle Verbindung von Kulturindustrie und Kultur/Kunst hinweisen - und welchen Ausweg, - der nur in der Verrätselung und Hermetisierung der Gebilde, in der Wiedererlangung der ästhetische Autonomie, - er sah. Ebook.
Zwischen Sprechen und Schweigen - Eine Auseinandersetzung zwischen Adornos Diktum und der Poetik Paul Celans (2006)
ISBN: 9783638499729 bzw. 3638499723, in Deutsch, 34 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Von Händler/Antiquariat, Amazon Media EU S.à r.l.
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Zwischen Sprechen und Schweigen - Eine Auseinandersetzung zwischen Adornos Diktum und der Poetik Paul Celans (2014)
ISBN: 9783656650270 bzw. 3656650276, in Deutsch, 32 Seiten, Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, gebraucht.
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