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9783656668039 - Stephan Ackerschott: Mikropolitik in Pflege und Gesundheit
Stephan Ackerschott

Mikropolitik in Pflege und Gesundheit (1992)

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ISBN: 9783656668039 bzw. 3656668035, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Mikropolitik in Pflege und Gesundheit: Macht und die Ausübung selbiger gehört in ihren unterschiedlichsten Facetten und Schattierungen seit Urzeiten zum elementaren Bestandteil des menschlichen Daseins. Trotz dieser Tatsache hat der Begriff `Macht`, zumindest in seinem deutschen Sprachgebrauch, etwas anrüchiges, höchst Suspektes, gar etwas Negatives. Eine Art von Ungerechtigkeit, die es zu beseitigen oder zu vermeiden gilt - und wenn dies als unmöglich erscheint, dann doch bitte gekoppelt an Werte wie Bescheidenheit und soziale Verantwortung gegenüber den schwächeren, machtlose(re)n Individuen unserer Gesellschaft. Viele bedeutende Philosophen, Soziologen, Politiker und Denker aller Couleur besch?ftig(t)en sich in Ihren Werken mit der Machtfrage und ihrer Legitimation. Eine dieser aus einem solchen Prozess hervorgegangene Definitionen ist diejenige nach Max Weber, welche lautet: `Macht bedeutet jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht.` [Weber, 1972, S. 28] Nach dieser Beschreibung steht Macht in direkter Verbindung zur Durchsetzungskraft, welche sowohl durch (anerkannte) Herrschaft, durch Verhandlungsgeschick oder durch Gewalt legitimiert sein kann. Sie ist allerdings kein Phänomen welches in einem völlig leeren Raum entsteht und auf Individualbeziehungen beschränkt bleibt, sondern gilt neben diesen für Beziehungen zwischen Personen und Organisationen sowie für Organisationen untereinander. Machtbeziehungen entstehen und zeigen sich gleichzeitig durch `Machtkämpfe` / `Machtspiele` und sind gleichermaßen Ursache und Quelle für neuerliche `Spiele` mit, in und zwischen Organisationen. [vgl. Friedberg, 1992, S. 40f.] Ein Wichtiger und zugleich häufig vernachlässigter T?tigkeitssektor in der Bundesrepublik Deutschland ist der Bereich Care-Arbeit-Pflege- Reproduktion. Dieser Sektor zeichnet sich, für die in diesem Bereich arbeitenden Personen - bei genauerem hinsehen nicht selten - durch als ungerecht empfundene Asymmetrien in den Machtbeziehungen und Fragen der Geschlechter(un)gerechtigkeiten aus. Im Gegensatz zu anderen Arbeiten und Veröffentlichungen, die sich vornehmlich mit den volkswirtschaftlichen Auswirkungen oder den in diesem Sektor vorzufindenden sozialen Parametern wie Lohnhöhe, Arbeitszeiten, Lebenssituationen, etc. auseinandersetzen, interessieren in dieser Arbeit speziell die sogenannten `informellen Machtbeziehungen` und ihre Folgen im Bereich der Care-Arbeit. ... Ebook.
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9783656668039 - Ackerschott, Stephan: Mikropolitik in Pflege und Gesundheit (eBook, PDF)
Ackerschott, Stephan

Mikropolitik in Pflege und Gesundheit (eBook, PDF)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Care-Arbeit zwischen Professionalisierung, Illegalisierung und Organisierung, Sprache: Deutsch, Macht und die Ausübung selbiger gehört in ihren unterschiedlichsten Facetten und Schattierungen seit Urzeiten zum elementaren Bestandteil des menschlichen Daseins. Trotz dieser Tatsache hat der Begriff „Macht“, zumindest in seinem deutschen Sprachgebrauch, etwas anrüchiges, höchst Suspektes, gar etwas Negatives. Eine Art von Ungerechtigkeit, die es zu beseitigen oder zu vermeiden gilt – und wenn dies als unmöglich erscheint, dann doch bitte gekoppelt an Werte wie Bescheidenheit und soziale Verantwortung gegenüber den schwächeren, machtlose(re)n Individuen unserer Gesellschaft. Viele bedeutende Philosophen, Soziologen, Politiker und Denker aller Couleur beschäftig(t)en sich in Ihren Werken mit der Machtfrage und ihrer Legitimation. Eine dieser aus einem solchen Prozess hervorgegangene Definitionen ist diejenige nach Max Weber, welche lautet: „Macht bedeutet jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht.“ [Weber, 1972, S. 28] Nach dieser Beschreibung steht Macht in direkter Verbindung zur Durchsetzungskraft, welche sowohl durch (anerkannte) Herrschaft, durch Verhandlungsgeschick oder durch Gewalt legitimiert sein kann. Sie ist allerdings kein Phänomen welches in einem völlig leeren Raum entsteht und auf Individualbeziehungen beschränkt bleibt, sondern gilt neben diesen für Beziehungen zwischen Personen und Organisationen sowie für Organisationen untereinander. Machtbeziehungen entstehen und zeigen sich gleichzeitig durch „Machtkämpfe“ / „Machtspiele“ und sind gleichermaßen Ursache und Quelle für neuerliche „Spiele“ mit, in und zwischen Organisationen. [vgl. Friedberg, 1992, S. 40f.] Ein Wichtiger und zugleich häufig vernachlässigter Tätigkeitssektor in der Bundesrepublik Deutschland ist der Bereich Care-Arbeit-Pflege- Reproduktion. Dieser Sektor zeichnet sich, für die in diesem Bereich arbeitenden Personen – bei genauerem hinsehen nicht selten – durch als ungerecht empfundene Asymmetrien in den Machtbeziehungen und Fragen der Geschlechter(un)gerechtigkeiten aus. Im Gegensatz zu anderen Arbeiten und Veröffentlichungen, die sich vornehmlich mit den volkswirtschaftlichen Auswirkungen oder den in diesem Sektor vorzufindenden sozialen Parametern wie Lohnhöhe, Arbeitszeiten, Lebenssituationen, etc. auseinandersetzen, interessieren in dieser Arbeit speziell die sogenannten „informellen Machtbeziehungen“ und ihre Folgen im Bereich der Care-Arbeit. ...
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Stephan Ackerschott

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Macht und die Ausübung selbiger gehört in ihren unterschiedlichsten Facetten und Schattierungen seit Urzeiten zum elementaren Bestandteil des menschlichen Daseins. Trotz dieser Tatsache hat der Begriff Macht, zumindest in seinem deutschen Sprachgebrauch, etwas anrüchiges, höchst Suspektes, gar etwas Negatives. Eine Art von Ungerechtigkeit, die es zu beseitigen oder zu vermeiden gilt - und wenn dies als unmöglich erscheint, dann doch bitte gekoppelt an Werte wie Bescheidenheit und soziale Verantwortung gegenüber den schwächeren, machtlose(re)n Individuen unserer Gesellschaft. Viele bedeutende Philosophen, Soziologen, Politiker und Denker aller Couleur beschäftig(t)en sich in Ihren Werken mit der Machtfrage und ihrer Legitimation. Eine dieser aus einem solchen Prozess hervorgegangene Definitionen ist diejenige nach Max Weber, welche lautet: Macht bedeutet jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht. [Weber, 1972, S. 28] Nach dieser Beschreibung steht Macht in direkter Verbindung zur Durchsetzungskraft, welche sowohl durch (anerkannte) Herrschaft, durch Verhandlungsgeschick oder durch Gewalt legitimiert sein kann. Sie ist allerdings kein Phänomen welches in einem völlig leeren Raum entsteht und auf Individualbeziehungen beschränkt bleibt, sondern gilt neben diesen für Beziehungen zwischen Personen und Organisationen sowie für Organisationen untereinander. Machtbeziehungen entstehen und zeigen sich gleichzeitig durch Machtkämpfe / Machtspiele und sind gleichermaßen Ursache und Quelle für neuerliche Spiele mit, in und zwischen Organisationen. [vgl. Friedberg, 1992, S. 40f.] Ein Wichtiger und zugleich häufig vernachlässigter Tätigkeitssektor in der Bundesrepublik Deutschland ist der Bereich Care-Arbeit-Pflege- Reproduktion. Dieser Sektor zeichnet sich, für die in diesem Bereich arbeitenden Personen - bei genauerem hinsehen nicht selten - durch als ungerecht empfundene Asymmetrien in den Machtbeziehungen und Fragen der Geschlechter(un)gerechtigkeiten aus. Im Gegensatz zu anderen Arbeiten und Veröffentlichungen, die sich vornehmlich mit den volkswirtschaftlichen Auswirkungen oder den in diesem Sektor vorzufindenden sozialen Parametern wie Lohnhöhe, Arbeitszeiten, Lebenssituationen, etc. auseinandersetzen, interessieren in dieser Arbeit speziell die sogenannten informellen Machtbeziehungen und ihre Folgen im Bereich der Care-Arbeit. ... Geboren 1973 in Düsseldorf; Studium (Magister) Wirtschaft Ostasien (VWL, BWL, Sinologie) an der RUB; Auslandssemester Tongji-University Shanghai; Zusatz-Studium Internationales Energierecht- und Politik am Institut für Energiewirtschaft Bochum 2-Fach Bachelor der VWL & Sozialwissenschaft an der RUB, 1-Fach Master der Sozialwissenschaft an der RUB im Studienprogramm Management und Regulierung von Arbeit, Wirtschaft und Organisation.
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Mikropolitik in Pflege und Gesundheit

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