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Vielfalt in der Einheitlichkeit100%: Christine Wede: Vielfalt in der Einheitlichkeit (ISBN: 9783656675891) in Deutsch, auch als eBook.
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Vielfalt in der Einheitlichkeit: Lokale Variationen und Eigenarten in der architektonischen Gestaltung der Einheitsplatte am Beispiel Rostocker Großwohnsiedlungen85%: Wede, Christine: Vielfalt in der Einheitlichkeit: Lokale Variationen und Eigenarten in der architektonischen Gestaltung der Einheitsplatte am Beispiel Rostocker Großwohnsiedlungen (ISBN: 9783656675884) Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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9783656675891 - Christine Wede: Vielfalt in der Einheitlichkeit - eBook
Christine Wede

Vielfalt in der Einheitlichkeit - eBook (2012)

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ISBN: 9783656675891 bzw. 3656675899, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book.

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Vielfalt in der Einheitlichkeit. Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Brandenburgische Technische Universität Cottbus, Veranstaltung: Alltag in der Mangelwirtschaft. Eine Technik- und Konsumgeschichte der DDR Behaglichkeit im Plattenbau. Das Wohnungsbauprogramm der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem 1990 erschienen Artikel "Die betonierte Zukunft - Zum Wohnungsbauprogramm der DDR" formulierte Jürgen Rostock zusammenfassend, dass Architektur in der DDR nur ausnahmsweise stattgefunden habe. Es entstand massenhaft Monotonie. Als Hauptursache dieser Monotonie galt dabei die Umstellung des Bauwesens auf die Industrialisierung der bauproduktiven Prozesse ab Mitte der 50er Jahre. Damit verbunden waren nicht nur eine Standardisierung, Typisierung und späteren Reduktion des Wohnungsbaus auf ein Mindestmaß, sondern auch Auswirkungen auf die bauliche Gestalt der Gebäude. Bis Anfang der siebziger Jahre wurden immer wieder neue Bautypen für den Wohnungsbau entwickelt und... eBooks.
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9783656675891 - Christine Wede: Vielfalt in der Einheitlichkeit
Christine Wede

Vielfalt in der Einheitlichkeit (2014)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Brandenburgische Technische Universität Cottbus, Veranstaltung: Alltag in der Mangelwirtschaft. Eine Technik- und Konsumgeschichte der DDR Behaglichkeit im Plattenbau. Das Wohnungsbauprogramm der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem 1990 erschienen Artikel 'Die betonierte Zukunft - Zum Wohnungsbauprogramm der DDR' formulierte Jürgen Rostock zusammenfassend, dass Architektur in der DDR nur ausnahmsweise stattgefunden habe. Es entstand massenhaft Monotonie. Als Hauptursache dieser Monotonie galt dabei die Umstellung des Bauwesens auf die Industrialisierung der bauproduktiven Prozesse ab Mitte der 50er Jahre. Damit verbunden waren nicht nur eine Standardisierung, Typisierung und späteren Reduktion des Wohnungsbaus auf ein Mindestmaß, sondern auch Auswirkungen auf die bauliche Gestalt der Gebäude. Bis Anfang der siebziger Jahre wurden immer wieder neue Bautypen für den Wohnungsbau entwickelt und eingeführt. Mit jedem neuen Serientyp werden funktionelle, konstruktive und technologische Bauelemente weiter vereinfacht und genormt, um trotz Ressourcenmangels die Idee eines Baukastensystems immer näher zu kommen. Ungeachtet der Dominanz des industriellen Bauens durch Vorfertigungen, materialsparender Konzeption und Vor-Ort- Montage wurden die angestrebten ökonomischen, technologisch-konstruktiven und bauproduktiven Anforderungen nicht erreicht. Die Einwohnerdichte lag auf Grund der weitläufigen, offenen Bebauung der Neubaugebiete an den städtischen Randlagen unter den Erwartungen. Auf Beschluss der 5. Baukonferenz des Zentralkomitees der SED und des Ministerrates der DDR sollte ab 1970 ein kosteneffektiveres 'Einheitssystem Bau' entwickelt werden, der nicht nur die Einwohnerzahl steigern, sondern auch den städtischen Raum stärker verdichten sollte. Hintergrund bildete dabei die sozialpolitische Neuorientierung der SED-Führung auf Grund des Wohnungsmangels in der DDR. Die 'Lösung der Wohnungsfrage' war Reaktion auf eine verfehlte Wohnungspolitik in den vorangegangenen Jahren in der Ulbricht-Ära. Die Bauwirtschaft und der Wohnungsbau spielten lange Zeit eine untergeordnete Rolle. In den Nachkriegsjahren war der Aufbau einer vom Westen unabhängigen Schwerindustrie innerhalb der DDR bestimmend. Diese Bemühungen banden für einen langen Zeitraum für den Wohnungsbau notwendiges Geld, Baumaterialien und Humankapital. In erster Linie entstand neuer Wohnraum im Einzugsgebiet großer Städte wie Leipzig, Dresden oder Berlin, an Küstengebieten mit einer vorhandenen Industriestruktur und essentiellen Industrieschwerpunkten wie Eisenhüttenstadt und Hoyerswerda. PDF, 18.06.2014.
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9783656675891 - Vielfalt in der Einheitlichkeit

Vielfalt in der Einheitlichkeit (2014)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Brandenburgische Technische Universität Cottbus, Veranstaltung: Alltag in der Mangelwirtschaft. Eine Technik- und Konsumgeschichte der DDR Behaglichkeit im Plattenbau. Das Wohnungsbauprogramm der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem 1990 erschienen Artikel 'Die betonierte Zukunft - Zum Wohnungsbauprogramm der DDR' formulierte Jürgen Rostock zusammenfassend, dass Architektur in der DDR nur ausnahmsweise stattgefunden habe. Es entstand massenhaft Monotonie. Als Hauptursache dieser Monotonie galt dabei die Umstellung des Bauwesens auf die Industrialisierung der bauproduktiven Prozesse ab Mitte der 50er Jahre. Damit verbunden waren nicht nur eine Standardisierung, Typisierung und späteren Reduktion des Wohnungsbaus auf ein Mindestmaß, sondern auch Auswirkungen auf die bauliche Gestalt der Gebäude. Bis Anfang der siebziger Jahre wurden immer wieder neue Bautypen für den Wohnungsbau entwickelt und eingeführt. Mit jedem neuen Serientyp werden funktionelle, konstruktive und technologische Bauelemente weiter vereinfacht und genormt, um trotz Ressourcenmangels die Idee eines Baukastensystems immer näher zu kommen. Ungeachtet der Dominanz des industriellen Bauens durch Vorfertigungen, materialsparender Konzeption und Vor-Ort- Montage wurden die angestrebten ökonomischen, technologisch-konstruktiven und bauproduktiven Anforderungen nicht erreicht. Die Einwohnerdichte lag auf Grund der weitläufigen, offenen Bebauung der Neubaugebiete an den städtischen Randlagen unter den Erwartungen. Auf Beschluss der 5. Baukonferenz des Zentralkomitees der SED und des Ministerrates der DDR sollte ab 1970 ein kosteneffektiveres 'Einheitssystem Bau' entwickelt werden, der nicht nur die Einwohnerzahl steigern, sondern auch den städtischen Raum stärker verdichten sollte. Hintergrund bildete dabei die sozialpolitische Neuorientierung der SED-Führung auf Grund des Wohnungsmangels in der DDR. Die 'Lösung der Wohnungsfrage' war Reaktion auf eine verfehlte Wohnungspolitik in den vorangegangenen Jahren in der Ulbricht-Ära. Die Bauwirtschaft und der Wohnungsbau spielten lange Zeit eine untergeordnete Rolle. In den Nachkriegsjahren war der Aufbau einer vom Westen unabhängigen Schwerindustrie innerhalb der DDR bestimmend. Diese Bemühungen banden für einen langen Zeitraum für den Wohnungsbau notwendiges Geld, Baumaterialien und Humankapital. In erster Linie entstand neuer Wohnraum im Einzugsgebiet großer Städte wie Leipzig, Dresden oder Berlin, an Küstengebieten mit einer vorhandenen Industriestruktur und essentiellen Industrieschwerpunkten wie Eisenhüttenstadt und Hoyerswerda. PDF, 18.06.2014.
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9783656675891 - Christine Wede: Vielfalt in der Einheitlichkeit
Christine Wede

Vielfalt in der Einheitlichkeit (2014)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Brandenburgische Technische Universität Cottbus, Veranstaltung: Alltag in der Mangelwirtschaft. Eine Technik- und Konsumgeschichte der DDR Behaglichkeit im Plattenbau. Das Wohnungsbauprogramm der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: In ... Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Brandenburgische Technische Universität Cottbus, Veranstaltung: Alltag in der Mangelwirtschaft. Eine Technik- und Konsumgeschichte der DDR Behaglichkeit im Plattenbau. Das Wohnungsbauprogramm der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem 1990 erschienen Artikel Die betonierte Zukunft - Zum Wohnungsbauprogramm der DDR formulierte Jürgen Rostock zusammenfassend, dass Architektur in der DDR nur ausnahmsweise stattgefunden habe. Es entstand massenhaft Monotonie. Als Hauptursache dieser Monotonie galt dabei die Umstellung des Bauwesens auf die Industrialisierung der bauproduktiven Prozesse ab Mitte der 50er Jahre. Damit verbunden waren nicht nur eine Standardisierung, Typisierung und späteren Reduktion des Wohnungsbaus auf ein Mindestmaß, sondern auch Auswirkungen auf die bauliche Gestalt der Gebäude. Bis Anfang der siebziger Jahre wurden immer wieder neue Bautypen für den Wohnungsbau entwickelt und eingeführt. Mit jedem neuen Serientyp werden funktionelle, konstruktive und technologische Bauelemente weiter vereinfacht und genormt, um trotz Ressourcenmangels die Idee eines Baukastensystems immer näher zu kommen. Ungeachtet der Dominanz des industriellen Bauens durch Vorfertigungen, materialsparender Konzeption und Vor-Ort- Montage wurden die angestrebten ökonomischen, technologisch-konstruktiven und bauproduktiven Anforderungen nicht erreicht. Die Einwohnerdichte lag auf Grund der weitläufigen, offenen Bebauung der Neubaugebiete an den städtischen Randlagen unter den Erwartungen. Auf Beschluss der 5. Baukonferenz des Zentralkomitees der SED und des Ministerrates der DDR sollte ab 1970 ein kosteneffektiveres Einheitssystem Bau entwickelt werden, der nicht nur die Einwohnerzahl steigern, sondern auch den städtischen Raum stärker verdichten sollte. Hintergrund bildete dabei die sozialpolitische Neuorientierung der SED-Führung auf Grund des Wohnungsmangels in der DDR. Die Lösung der Wohnungsfrage war Reaktion auf eine verfehlte Wohnungspolitik in den vorangegangenen Jahren in der Ulbricht-Ära. Die Bauwirtschaft und der Wohnungsbau spielten lange Zeit eine untergeordnete Rolle. In den Nachkriegsjahren war der Aufbau einer vom Westen unabhängigen Schwerindustrie innerhalb der DDR bestimmend. Diese Bemühungen banden für einen langen Zeitraum für den Wohnungsbau notwendiges Geld, Baumaterialien und Humankapital. In erster Linie entstand neuer Wohnraum im Einzugsgebiet großer Städte wie Leipzig, Dresden oder Berlin, an Küstengebieten mit einer vorhandenen Industriestruktur und essentiellen Industrieschwerpunkten wie Eisenhüttenstadt und Hoyerswerda. 18.06.2014, PDF.
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9783656675891 - Christine Wede: Vielfalt in der Einheitlichkeit
Christine Wede

Vielfalt in der Einheitlichkeit (2014)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Brandenburgische Technische Universität Cottbus, Veranstaltung: Alltag in der Mangelwirtschaft. Eine Technik- und Konsumgeschichte der DDR Behaglichkeit im Plattenbau. Das Wohnungsbauprogramm der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: In ... Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Brandenburgische Technische Universität Cottbus, Veranstaltung: Alltag in der Mangelwirtschaft. Eine Technik- und Konsumgeschichte der DDR Behaglichkeit im Plattenbau. Das Wohnungsbauprogramm der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem 1990 erschienen Artikel Die betonierte Zukunft - Zum Wohnungsbauprogramm der DDR formulierte Jürgen Rostock zusammenfassend, dass Architektur in der DDR nur ausnahmsweise stattgefunden habe. Es entstand massenhaft Monotonie. Als Hauptursache dieser Monotonie galt dabei die Umstellung des Bauwesens auf die Industrialisierung der bauproduktiven Prozesse ab Mitte der 50er Jahre. Damit verbunden waren nicht nur eine Standardisierung, Typisierung und späteren Reduktion des Wohnungsbaus auf ein Mindestmass, sondern auch Auswirkungen auf die bauliche Gestalt der Gebäude. Bis Anfang der siebziger Jahre wurden immer wieder neue Bautypen für den Wohnungsbau entwickelt und eingeführt. Mit jedem neuen Serientyp werden funktionelle, konstruktive und technologische Bauelemente weiter vereinfacht und genormt, um trotz Ressourcenmangels die Idee eines Baukastensystems immer näher zu kommen. Ungeachtet der Dominanz des industriellen Bauens durch Vorfertigungen, materialsparender Konzeption und Vor-Ort- Montage wurden die angestrebten ökonomischen, technologisch-konstruktiven und bauproduktiven Anforderungen nicht erreicht. Die Einwohnerdichte lag auf Grund der weitläufigen, offenen Bebauung der Neubaugebiete an den städtischen Randlagen unter den Erwartungen. Auf Beschluss der 5. Baukonferenz des Zentralkomitees der SED und des Ministerrates der DDR sollte ab 1970 ein kosteneffektiveres Einheitssystem Bau entwickelt werden, der nicht nur die Einwohnerzahl steigern, sondern auch den städtischen Raum stärker verdichten sollte. Hintergrund bildete dabei die sozialpolitische Neuorientierung der SED-Führung auf Grund des Wohnungsmangels in der DDR. Die Lösung der Wohnungsfrage war Reaktion auf eine verfehlte Wohnungspolitik in den vorangegangenen Jahren in der Ulbricht-Ära. Die Bauwirtschaft und der Wohnungsbau spielten lange Zeit eine untergeordnete Rolle. In den Nachkriegsjahren war der Aufbau einer vom Westen unabhängigen Schwerindustrie innerhalb der DDR bestimmend. Diese Bemühungen banden für einen langen Zeitraum für den Wohnungsbau notwendiges Geld, Baumaterialien und Humankapital. In erster Linie entstand neuer Wohnraum im Einzugsgebiet grosser Städte wie Leipzig, Dresden oder Berlin, an Küstengebieten mit einer vorhandenen Industriestruktur und essentiellen Industrieschwerpunkten wie Eisenhüttenstadt und Hoyerswerda. PDF, 18.06.2014.
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9783656675884 - Wede, Christine: Vielfalt in der Einheitlichkeit
Wede, Christine

Vielfalt in der Einheitlichkeit (2012)

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ISBN: 9783656675884 bzw. 3656675880, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Brandenburgische Technische Universität Cottbus, Veranstaltung: Alltag in der Mangelwirtschaft. Eine Technik- und Konsumgeschichte der DDR Behaglichkeit im Plattenbau. Das Wohnungsbauprogramm der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem 1990 erschienen Artikel "Die betonierte Zukunft - Zum Wohnungsbauprogramm der DDR" formulierte Jürgen Rostock zusammenfassend, dass Architektur in der DDR nur ausnahmsweise stattgefunden habe. Es entstand massenhaft Monotonie. Als Hauptursache dieser Monotonie galt dabei die Umstellung des Bauwesens auf die Industrialisierung der bauproduktiven Prozesse ab Mitte der 50er Jahre. Damit verbunden waren nicht nur eine Standardisierung, Typisierung und späteren Reduktion des Wohnungsbaus auf ein Mindestmaß, sondern auch Auswirkungen auf die bauliche Gestalt der Gebäude. Bis Anfang der siebziger Jahre wurden immer wieder neue Bautypen für den Wohnungsbau entwickelt und eingeführt. Mit jedem neuen Serientyp werden funktionelle, konstruktive und technologische Bauelemente weiter vereinfacht und genormt, um trotz Ressourcenmangels die Idee eines Baukastensystems immer näher zu kommen. Ungeachtet der Dominanz des industriellen Bauens durch Vorfertigungen, materialsparender Konzeption und Vor-Ort- Montage wurden die angestrebten ökonomischen, technologisch-konstruktiven und bauproduktiven Anforderungen nicht erreicht. Die Einwohnerdichte lag auf Grund der weitläufigen, offenen Bebauung der Neubaugebiete an den städtischen Randlagen unter den Erwartungen. Auf Beschluss der 5. Baukonferenz des Zentralkomitees der SED und des Ministerrates der DDR sollte ab 1970 ein kosteneffektiveres "Einheitssystem Bau" entwickelt werden, der nicht nur die Einwohnerzahl steigern, sondern auch den städtischen Raum stärker verdichten sollte. Hintergrund bildete dabei die sozialpolitische Neuorientierung der SED-Führung auf Grund des Wohnungsmangels in der DDR. Die "Lösung der Wohnungsfrage" war Reaktion auf eine verfehlte Wohnungspolitik in den vorangegangenen Jahren in der Ulbricht-Ära. Die Bauwirtschaft und der Wohnungsbau spielten lange Zeit eine untergeordnete Rolle. In den Nachkriegsjahren war der Aufbau einer vom Westen unabhängigen Schwerindustrie innerhalb der DDR bestimmend. Diese Bemühungen banden für einen langen Zeitraum für den Wohnungsbau notwendiges Geld, Baumaterialien und Humankapital. In erster Linie entstand neuer Wohnraum im Einzugsgebiet großer Städte wie Leipzig, Dresden oder Berlin, an Küstengebieten mit einer vorhandenen Industriestruktur und essentiellen Industrieschwerpunkten wie Eisenhüttenstadt und Hoyerswerda. 2014. 24 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783656675891 - Christine Wede: Vielfalt in der Einheitlichkeit - Lokale Variationen und Eigenarten in der architektonischen Gestaltung der Einheitsplatte am Beispiel Rostocker Großwohnsiedlungen
Christine Wede

Vielfalt in der Einheitlichkeit - Lokale Variationen und Eigenarten in der architektonischen Gestaltung der Einheitsplatte am Beispiel Rostocker Großwohnsiedlungen (2012)

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ISBN: 9783656675891 bzw. 3656675899, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Vielfalt in der Einheitlichkeit: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Brandenburgische Technische Universität Cottbus, Veranstaltung: Alltag in der Mangelwirtschaft. Eine Technik- und Konsumgeschichte der DDR Behaglichkeit im Plattenbau. Das Wohnungsbauprogramm der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem 1990 erschienen Artikel `Die betonierte Zukunft - Zum Wohnungsbauprogramm der DDR` formulierte Jürgen Rostock zusammenfassend, dass Architektur in der DDR nur ausnahmsweise stattgefunden habe. Es entstand massenhaft Monotonie. Als Hauptursache dieser Monotonie galt dabei die Umstellung des Bauwesens auf die Industrialisierung der bauproduktiven Prozesse ab Mitte der 50er Jahre. Damit verbunden waren nicht nur eine Standardisierung, Typisierung und späteren Reduktion des Wohnungsbaus auf ein Mindestmaß, sondern auch Auswirkungen auf die bauliche Gestalt der Gebäude. Bis Anfang der siebziger Jahre wurden immer wieder neue Bautypen für den Wohnungsbau entwickelt und eingeführt. Mit jedem neuen Serientyp werden funktionelle, konstruktive und technologische Bauelemente weiter vereinfacht und genormt, um trotz Ressourcenmangels die Idee eines Baukastensystems immer näher zu kommen. Ungeachtet der Dominanz des industriellen Bauens durch Vorfertigungen, materialsparender Konzeption und Vor-Ort- Montage wurden die angestrebten ökonomischen, technologisch-konstruktiven und bauproduktiven Anforderungen nicht erreicht. Die Einwohnerdichte lag auf Grund der weitläufigen, offenen Bebauung der Neubaugebiete an den städtischen Randlagen unter den Erwartungen. Auf Beschluss der 5. Baukonferenz des Zentralkomitees der SED und des Ministerrates der DDR sollte ab 1970 ein kosteneffektiveres `Einheitssystem Bau` entwickelt werden, der nicht nur die Einwohnerzahl steigern, sondern auch den städtischen Raum stärker verdichten sollte. Hintergrund bildete dabei die sozialpolitische Neuorientierung der SED-Führung auf Grund des Wohnungsmangels in der DDR. Die `Lösung der Wohnungsfrage` war Reaktion auf eine verfehlte Wohnungspolitik in den vorangegangenen Jahren in der Ulbricht-Ära. Die Bauwirtschaft und der Wohnungsbau spielten lange Zeit eine untergeordnete Rolle. In den Nachkriegsjahren war der Aufbau einer vom Westen unabhängigen Schwerindustrie innerhalb der DDR bestimmend. Diese Bemühungen banden für einen langen Zeitraum für den Wohnungsbau notwendiges Geld, Baumaterialien und Humankapital. In erster Linie entstand neuer Wohnraum im Einzugsgebiet großer Städte wie Leipzig, Dresden oder Berlin, an Küstengebieten mit einer vorhandenen Industriestruktur und essentiellen Industrieschwerpunkten wie Eisenhüttenstadt und Hoyerswerda. Ebook.
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9783656675884 - Wede, Christine: Vielfalt in der Einheitlichkeit
Wede, Christine

Vielfalt in der Einheitlichkeit (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB NW

ISBN: 9783656675884 bzw. 3656675880, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Next Day, Versandkostenfrei.
Erscheinungsdatum: 01.07.2014, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Vielfalt in der Einheitlichkeit, Titelzusatz: Lokale Variationen und Eigenarten in der architektonischen Gestaltung der Einheitsplatte am Beispiel Rostocker Großwohnsiedlungen, Auflage: 1. Auflage von 2014 // 1. Auflage, Autor: Wede, Christine, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Rubrik: Architektur, Seiten: 24, Gewicht: 52 gr, Verkäufer: averdo.
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9783656675891 - Christine Wede: Vielfalt in der Einheitlichkeit
Christine Wede

Vielfalt in der Einheitlichkeit

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ISBN: 9783656675891 bzw. 3656675899, vermutlich in Deutsch, Vielfalt in der Einheitlichkeit - eBook als pdf von Christine Wede - GRIN Verlag - 9783656675891, neu, E-Book, elektronischer Download.

Vielfalt in der Einheitlichkeit ab 12.99 € als pdf eBook: Lokale Variationen und Eigenarten in der architektonischen Gestaltung der Einheitsplatte am Beispiel Rostocker Großwohnsiedlungen. Aus dem Bereich: eBooks, Architektur,.
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9783656675891 - Vielfalt in der Einheitlichkeit

Vielfalt in der Einheitlichkeit

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ISBN: 9783656675891 bzw. 3656675899, vermutlich in Deutsch, neu, E-Book, elektronischer Download.

Vielfalt in der Einheitlichkeit ab 12.99 EURO Lokale Variationen und Eigenarten in der architektonischen Gestaltung der Einheitsplatte am Beispiel Rostocker Großwohnsiedlungen.
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