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Lebenswelten und Case-Management
DE NW EB DL
ISBN: 9783656686767 bzw. 3656686769, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Meine Großmutter pflegte zu sagen: Alt werden ist nicht schön. Und meine Mutter antwortete stets - etwas unbekümmert: Dann hättest du dich jung aufhängen müssen. Diese Äußerungen geben die Defizitperspektive wieder, die als Sichtweise bis zum Ende der 60er und noch Anfang der 70er Jahre vorherrschte, aber auch heute noch im Raum steht. Der Blick auf den biologischen Abbauprozess, der mit dem Tod endet, wird noch undifferenziert für verschiedene Bereiche verwendet. (vgl. Mennemann 2005, S. 54) Diese verkürzte Darstellung demonstriert jedoch auch, dass die Gesellschaft das eigene Altern nach Möglichkeit aus dem Sichtfeld schiebt, und der Ansicht ist, dass ein gelingendes Altern weitestgehend vom Individuum selbst gesteuert wird. Dies meint das gelingende Altern im Sinne einer ars senescendi, zu der unweigerlich auch die alte Kunst des lebensfördernden Umgangs mit der eigenen Sterblichkeit, die ars moriendi, gehört. (vgl. Ruegger 2009, S. 31) In dieser Hinsicht befinden sich vor allem alternde Frauen im Zwiespalt. Einerseits haben sie natürlicherweise eine enge Bindung an das Leben in biologischer Hinsicht, sind körperlich nicht so weit vom Ursprung des Lebens entfernt wie alternde Männer - durch Menstruation und ggfs. Geburten in der vorigen Altersphase - und somit auch nicht von Anfang und Ende des Lebens. Andererseits jedoch verlieren sie durch das Altern einen maßgeblichen Teil ihrer selbst, der ursächlich mit dem Vorhergehenden zusammenhängt: Ihre körperliche, ***e Attraktivität.
Meine Großmutter pflegte zu sagen: Alt werden ist nicht schön. Und meine Mutter antwortete stets - etwas unbekümmert: Dann hättest du dich jung aufhängen müssen. Diese Äußerungen geben die Defizitperspektive wieder, die als Sichtweise bis zum Ende der 60er und noch Anfang der 70er Jahre vorherrschte, aber auch heute noch im Raum steht. Der Blick auf den biologischen Abbauprozess, der mit dem Tod endet, wird noch undifferenziert für verschiedene Bereiche verwendet. (vgl. Mennemann 2005, S. 54) Diese verkürzte Darstellung demonstriert jedoch auch, dass die Gesellschaft das eigene Altern nach Möglichkeit aus dem Sichtfeld schiebt, und der Ansicht ist, dass ein gelingendes Altern weitestgehend vom Individuum selbst gesteuert wird. Dies meint das gelingende Altern im Sinne einer ars senescendi, zu der unweigerlich auch die alte Kunst des lebensfördernden Umgangs mit der eigenen Sterblichkeit, die ars moriendi, gehört. (vgl. Ruegger 2009, S. 31) In dieser Hinsicht befinden sich vor allem alternde Frauen im Zwiespalt. Einerseits haben sie natürlicherweise eine enge Bindung an das Leben in biologischer Hinsicht, sind körperlich nicht so weit vom Ursprung des Lebens entfernt wie alternde Männer - durch Menstruation und ggfs. Geburten in der vorigen Altersphase - und somit auch nicht von Anfang und Ende des Lebens. Andererseits jedoch verlieren sie durch das Altern einen maßgeblichen Teil ihrer selbst, der ursächlich mit dem Vorhergehenden zusammenhängt: Ihre körperliche, ***e Attraktivität.
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Lebenswelten und Case-Management (2009)
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ISBN: 9783656686767 bzw. 3656686769, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Lebenswelten und Case-Management: Meine Großmutter pflegte zu sagen: `Alt werden ist nicht schön.` Und meine Mutter antwortete stets - etwas unbekümmert: `Dann hättest du dich jung aufhängen müssen.`Diese Äußerungen geben die Defizitperspektive wieder, die als Sichtweise bis zum Ende der 60er und noch Anfang der 70er Jahre vorherrschte, aber auch heute noch im Raum steht. Der Blick auf den biologischen Abbauprozess, der mit dem Tod endet, wird noch undifferenziert für verschiedene Bereiche verwendet. (vgl. Mennemann 2005, S. 54) Diese verkürzte Darstellung demonstriert jedoch auch, dass die Gesellschaft das eigene Altern nach Möglichkeit aus dem Sichtfeld schiebt, und der Ansicht ist, dass ein `gelingendes Altern` weitestgehend vom Individuum selbst gesteuert wird. Dies meint das `gelingende Altern` im Sinne einer `ars senescendi, zu der unweigerlich auch die alte Kunst des lebensf?rdernden Umgangs mit der eigenen Sterblichkeit, die ars moriendi, gehört.` (vgl. Ruegger 2009, S. 31) In dieser Hinsicht befinden sich vor allem alternde Frauen im Zwiespalt. Einerseits haben sie natürlicherweise eine enge Bindung an das Leben in biologischer Hinsicht, sind körperlich nicht so weit vom Ursprung des Lebens entfernt wie alternde Männer - durch Menstruation und ggfs. Geburten in der vorigen Altersphase - und somit auch nicht von Anfang und Ende des Lebens. Andererseits jedoch verlieren sie durch das Altern einen maßgeblichen Teil ihrer selbst, der ursächlich mit dem Vorhergehenden zusammenhängt: Ihre körperliche, erotische Attraktivität. Ebook.
Lebenswelten und Case-Management: Meine Großmutter pflegte zu sagen: `Alt werden ist nicht schön.` Und meine Mutter antwortete stets - etwas unbekümmert: `Dann hättest du dich jung aufhängen müssen.`Diese Äußerungen geben die Defizitperspektive wieder, die als Sichtweise bis zum Ende der 60er und noch Anfang der 70er Jahre vorherrschte, aber auch heute noch im Raum steht. Der Blick auf den biologischen Abbauprozess, der mit dem Tod endet, wird noch undifferenziert für verschiedene Bereiche verwendet. (vgl. Mennemann 2005, S. 54) Diese verkürzte Darstellung demonstriert jedoch auch, dass die Gesellschaft das eigene Altern nach Möglichkeit aus dem Sichtfeld schiebt, und der Ansicht ist, dass ein `gelingendes Altern` weitestgehend vom Individuum selbst gesteuert wird. Dies meint das `gelingende Altern` im Sinne einer `ars senescendi, zu der unweigerlich auch die alte Kunst des lebensf?rdernden Umgangs mit der eigenen Sterblichkeit, die ars moriendi, gehört.` (vgl. Ruegger 2009, S. 31) In dieser Hinsicht befinden sich vor allem alternde Frauen im Zwiespalt. Einerseits haben sie natürlicherweise eine enge Bindung an das Leben in biologischer Hinsicht, sind körperlich nicht so weit vom Ursprung des Lebens entfernt wie alternde Männer - durch Menstruation und ggfs. Geburten in der vorigen Altersphase - und somit auch nicht von Anfang und Ende des Lebens. Andererseits jedoch verlieren sie durch das Altern einen maßgeblichen Teil ihrer selbst, der ursächlich mit dem Vorhergehenden zusammenhängt: Ihre körperliche, erotische Attraktivität. Ebook.
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Lebenswelten und Case-Management (eBook, PDF)
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ISBN: 9783656686767 bzw. 3656686769, in Deutsch, neu.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Münster (Fachbereich Sozialwesen), Veranstaltung: Soziale Arbeit mit alten Menschen: Lebenswelten und Case-Management, Sprache: Deutsch, Meine Großmutter pflegte zu sagen: „Alt werden ist nicht schön.“ Und meine Mutter antwortete stets - etwas unbekümmert: „Dann hättest du dich jung aufhängen müssen.“Diese Äußerungen geben die Defizitperspektive wieder, die als Sichtweise bis zum Ende der 60er und noch Anfang der 70er Jahre vorherrschte, aber auch heute noch im Raum steht. Der Blick auf den biologischen Abbauprozess, der mit dem Tod endet, wird noch undifferenziert für verschiedene Bereiche verwendet. (vgl. Mennemann 2005, S. 54)Diese verkürzte Darstellung demonstriert jedoch auch, dass die Gesellschaft das eigene Altern nach Möglichkeit aus dem Sichtfeld schiebt, und der Ansicht ist, dass ein „gelingendes Altern“ weitestgehend vom Individuum selbst gesteuert wird. Dies meint das „gelingende Altern“ im Sinne einer „ars senescendi, zu der unweigerlich auch die alte Kunst des lebensfördernden Umgangs mit der eigenen Sterblichkeit, die ars moriendi, gehört.“ (vgl. Ruegger 2009, S. 31)In dieser Hinsicht befinden sich vor allem alternde Frauen im Zwiespalt. Einerseits haben sie natürlicherweise eine enge Bindung an das Leben in biologischer Hinsicht, sind körperlich nicht so weit vom Ursprung des Lebens entfernt wie alternde Männer – durch Menstruation und ggfs. Geburten in der vorigen Altersphase – und somit auch nicht von Anfang und Ende des Lebens. Andererseits jedoch verlieren sie durch das Altern einen maßgeblichen Teil ihrer selbst, der ursächlich mit dem Vorhergehenden zusammenhängt: Ihre körperliche, ***e Attraktivität.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Münster (Fachbereich Sozialwesen), Veranstaltung: Soziale Arbeit mit alten Menschen: Lebenswelten und Case-Management, Sprache: Deutsch, Meine Großmutter pflegte zu sagen: „Alt werden ist nicht schön.“ Und meine Mutter antwortete stets - etwas unbekümmert: „Dann hättest du dich jung aufhängen müssen.“Diese Äußerungen geben die Defizitperspektive wieder, die als Sichtweise bis zum Ende der 60er und noch Anfang der 70er Jahre vorherrschte, aber auch heute noch im Raum steht. Der Blick auf den biologischen Abbauprozess, der mit dem Tod endet, wird noch undifferenziert für verschiedene Bereiche verwendet. (vgl. Mennemann 2005, S. 54)Diese verkürzte Darstellung demonstriert jedoch auch, dass die Gesellschaft das eigene Altern nach Möglichkeit aus dem Sichtfeld schiebt, und der Ansicht ist, dass ein „gelingendes Altern“ weitestgehend vom Individuum selbst gesteuert wird. Dies meint das „gelingende Altern“ im Sinne einer „ars senescendi, zu der unweigerlich auch die alte Kunst des lebensfördernden Umgangs mit der eigenen Sterblichkeit, die ars moriendi, gehört.“ (vgl. Ruegger 2009, S. 31)In dieser Hinsicht befinden sich vor allem alternde Frauen im Zwiespalt. Einerseits haben sie natürlicherweise eine enge Bindung an das Leben in biologischer Hinsicht, sind körperlich nicht so weit vom Ursprung des Lebens entfernt wie alternde Männer – durch Menstruation und ggfs. Geburten in der vorigen Altersphase – und somit auch nicht von Anfang und Ende des Lebens. Andererseits jedoch verlieren sie durch das Altern einen maßgeblichen Teil ihrer selbst, der ursächlich mit dem Vorhergehenden zusammenhängt: Ihre körperliche, ***e Attraktivität.
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Lebenswelten und Case-Management
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