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Die Kommune I. Protest- und Selbstinszenierung mithilfe der100%: Anja Brauer: Die Kommune I. Protest- und Selbstinszenierung mithilfe der (ISBN: 9783656688044) GRIN Verlag, in Deutsch, auch als eBook.
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Die Kommune I. Protest- und Selbstinszenierung mithilfe der61%: Anja Brauer: Die Kommune I. Protest- und Selbstinszenierung mithilfe der (ISBN: 9783656688037) 2014, in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Kommune I. Protest- und Selbstinszenierung mithilfe der
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9783656688044 - Anja Brauer: Die Kommune I. Protest- und Selbstinszenierung mithilfe der
Anja Brauer

Die Kommune I. Protest- und Selbstinszenierung mithilfe der (1969)

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Die Kommune I. Protest- und Selbstinszenierung mithilfe der Medien: Nahezu keine andere politisch motivierte Gruppierung der 1960er Jahre steht so exemplarisch für die Nutzung der Massenmedien für die eigene Selbstinszenierung wie die Kommune I. Die kleine Gruppe von jungen Leuten, die sich von 1967 bis1969 in Berlin zusammenfand, konnte ihre Wirkung in der Öffentlichkeit vor allem mit Hilfe des Multiplikationseffekts der Massenmedien entfalten. Die K I verfolgte als Vertreter der 68er-Bewegung unter anderem deren spezifische Aktions- und Kommunikationsstrategien. Um die größtmögliche Aufmerksamkeit der Massenmedien zu erlangen, nutzten sie die Kommunikationsstrategie der `symbolischen Politik`. Ihre Umsetzung erfolgt durch die Inszenierung von `Pseudoereignissen`. Es soll bewusst nicht der Schein als real dargestellt werden, sondern durch die dramatische Darstellung der Aktion der Zuschauer aufgeklärt und Reflexionsprozesse bei ihm hervorgerufen werden. Die Achtundsechziger-Bewegung sprach in diesem Zusammenhang nicht von symbolischer Politik, vielmehr von der begrenzten symbolischen Regelverletzung. Bei den inszenierten Aktionen handelte es sich meistens um kleinere Delikte, deren Ziel nicht der Gesetzesbruch war, sondern vielmehr die Offenbarung des welches der K I im April 1967 zu einer breiten massenmedialer Aufmerksamkeit verhalf, die in den kommenden Monaten bis zum Ende der Kommune bestehen blieb. Wolfgang Kraushaar bescheinigt den Kommunarden ein `Talent zur Selbstinszenierung`, welches sich bei ihren provokativen Inszenierungen genauso zeigt wie bei den Strafverhandlungen vor Gericht. Aus diesem Grund wird der seit Juni 1967 gegen Mitglieder der K I laufende so genannte `Brandstifter-Prozess` näher betrachtet. Beide unterschiedlichen symbolischen Inszenierungen zeigen deutlich den Umgang der Kommune mit den Medien und das Echo der Medien ihrerseits auf die Gruppe. Ebook.
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9783656688044 - Anja Brauer: Die Kommune I. Protest- und Selbstinszenierung mithilfe der
Anja Brauer

Die Kommune I. Protest- und Selbstinszenierung mithilfe der (2014)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Veranstaltung: Erfahrungsgeschichte und Erinnerungskultur: Die 60er Jahre in West- und Ostdeutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Nahezu keine andere politisch motivierte Gruppierung der 1960er Jahre steht so exemplarisch für die Nutzung der Massenmedien für die eigene Selbstinszenierung wie die Kommune I. Die kleine Gruppe von jungen Leuten, die sich von 1967 bis1969 in Berlin zusammenfand, konnte ihre Wirkung in der Öffentlichkeit vor allem mit Hilfe des Multiplikationseffekts der Massenmedien entfalten. Die K I verfolgte als Vertreter der 68er-Bewegung unter anderem deren spezifische Aktions- und Kommunikationsstrategien. Um die größtmögliche Aufmerksamkeit der Massenmedien zu erlangen, nutzten sie die Kommunikationsstrategie der 'symbolischen Politik'. Ihre Umsetzung erfolgt durch die Inszenierung von 'Pseudoereignissen'. Es soll bewusst nicht der Schein als real dargestellt werden, sondern durch die dramatische Darstellung der Aktion der Zuschauer aufgeklärt und Reflexionsprozesse bei ihm hervorgerufen werden. Die Achtundsechziger-Bewegung sprach in diesem Zusammenhang nicht von symbolischer Politik, vielmehr von der begrenzten symbolischen Regelverletzung. Bei den inszenierten Aktionen handelte es sich meistens um kleinere Delikte, deren Ziel nicht der Gesetzesbruch war, sondern vielmehr die Offenbarung des welches der K I im April 1967 zu einer breiten massenmedialer Aufmerksamkeit verhalf, die in den kommenden Monaten bis zum Ende der Kommune bestehen blieb. Wolfgang Kraushaar bescheinigt den Kommunarden ein 'Talent zur Selbstinszenierung', welches sich bei ihren provokativen Inszenierungen genauso zeigt wie bei den Strafverhandlungen vor Gericht. Aus diesem Grund wird der seit Juni 1967 gegen Mitglieder der K I laufende so genannte 'Brandstifter- Prozess' näher betrachtet. Beide unterschiedlichen symbolischen Inszenierungen zeigen deutlich den Umgang der Kommune mit den Medien und das Echo der Medien ihrerseits auf die Gruppe. PDF, 02.07.2014.
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Die Kommune I. Protest- und Selbstinszenierung mithilfe der (2014)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Veranstaltung: Erfahrungsgeschichte und Erinnerungskultur: Die 60er Jahre in West- und Ostdeutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Nahezu keine andere politisch motivierte Gruppierung der 1960er Jahre steht so exemplarisch für die Nutzung der Massenmedien für die eigene Selbstinszenierung wie die Kommune I. Die kleine Gruppe von jungen Leuten, die sich von 1967 bis1969 in Berlin zusammenfand, konnte ihre Wirkung in der Öffentlichkeit vor allem mit Hilfe des Multiplikationseffekts der Massenmedien entfalten. Die K I verfolgte als Vertreter der 68er-Bewegung unter anderem deren spezifische Aktions- und Kommunikationsstrategien. Um die größtmögliche Aufmerksamkeit der Massenmedien zu erlangen, nutzten sie die Kommunikationsstrategie der 'symbolischen Politik'. Ihre Umsetzung erfolgt durch die Inszenierung von 'Pseudoereignissen'. Es soll bewusst nicht der Schein als real dargestellt werden, sondern durch die dramatische Darstellung der Aktion der Zuschauer aufgeklärt und Reflexionsprozesse bei ihm hervorgerufen werden. Die Achtundsechziger-Bewegung sprach in diesem Zusammenhang nicht von symbolischer Politik, vielmehr von der begrenzten symbolischen Regelverletzung. Bei den inszenierten Aktionen handelte es sich meistens um kleinere Delikte, deren Ziel nicht der Gesetzesbruch war, sondern vielmehr die Offenbarung des welches der K I im April 1967 zu einer breiten massenmedialer Aufmerksamkeit verhalf, die in den kommenden Monaten bis zum Ende der Kommune bestehen blieb. Wolfgang Kraushaar bescheinigt den Kommunarden ein 'Talent zur Selbstinszenierung', welches sich bei ihren provokativen Inszenierungen genauso zeigt wie bei den Strafverhandlungen vor Gericht. Aus diesem Grund wird der seit Juni 1967 gegen Mitglieder der K I laufende so genannte 'Brandstifter- Prozess' näher betrachtet. Beide unterschiedlichen symbolischen Inszenierungen zeigen deutlich den Umgang der Kommune mit den Medien und das Echo der Medien ihrerseits auf die Gruppe. PDF, 02.07.2014.
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9783656688044 - Die Kommune I. Protest- und Selbstinszenierung mithilfe der

Die Kommune I. Protest- und Selbstinszenierung mithilfe der (2014)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Veranstaltung: Erfahrungsgeschichte und Erinnerungskultur: Die 60er Jahre in West- und Ostdeutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Nahezu keine andere politisch motivierte Gruppierung der 1960er Jahre steht so exemplarisch für die Nutzung der Massenmedien für die eigene Selbstinszenierung wie die Kommune I. Die kleine Gruppe von jungen Leuten, die sich von 1967 bis1969 in Berlin zusammenfand, konnte ihre Wirkung in der Öffentlichkeit vor allem mit Hilfe des Multiplikationseffekts der Massenmedien entfalten. Die K I verfolgte als Vertreter der 68er-Bewegung unter anderem deren spezifische Aktions- und Kommunikationsstrategien. Um die größtmögliche Aufmerksamkeit der Massenmedien zu erlangen, nutzten sie die Kommunikationsstrategie der 'symbolischen Politik'. Ihre Umsetzung erfolgt durch die Inszenierung von 'Pseudoereignissen'. Es soll bewusst nicht der Schein als real dargestellt werden, sondern durch die dramatische Darstellung der Aktion der Zuschauer aufgeklärt und Reflexionsprozesse bei ihm hervorgerufen werden. Die Achtundsechziger-Bewegung sprach in diesem Zusammenhang nicht von symbolischer Politik, vielmehr von der begrenzten symbolischen Regelverletzung. Bei den inszenierten Aktionen handelte es sich meistens um kleinere Delikte, deren Ziel nicht der Gesetzesbruch war, sondern vielmehr die Offenbarung des welches der K I im April 1967 zu einer breiten massenmedialer Aufmerksamkeit verhalf, die in den kommenden Monaten bis zum Ende der Kommune bestehen blieb. Wolfgang Kraushaar bescheinigt den Kommunarden ein 'Talent zur Selbstinszenierung', welches sich bei ihren provokativen Inszenierungen genauso zeigt wie bei den Strafverhandlungen vor Gericht. Aus diesem Grund wird der seit Juni 1967 gegen Mitglieder der K I laufende so genannte 'Brandstifter- Prozess' näher betrachtet. Beide unterschiedlichen symbolischen Inszenierungen zeigen deutlich den Umgang der Kommune mit den Medien und das Echo der Medien ihrerseits auf die Gruppe. PDF, 02.07.2014.
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9783656688037 - Brauer, Anja: Die Kommune I. Protest- und Selbstinszenierung mithilfe der
Brauer, Anja

Die Kommune I. Protest- und Selbstinszenierung mithilfe der

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ISBN: 9783656688037 bzw. 3656688036, in Deutsch, Grin Verlag Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Veranstaltung: Erfahrungsgeschichte und Erinnerungskultur: Die 60er Jahre in West- und Ostdeutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Nahezu keine andere politisch motivierte Gruppierung der 1960er Jahre steht so exemplarisch für die Nutzung der Massenmedien für die eigene Selbstinszenierung wie die Kommune I. Die kleine Gruppe von jungen Leuten, die sich von 1967 bis1969 in Berlin zusammenfand, konnte ihre Wirkung in der Öffentlichkeit vor allem mit Hilfe des Multiplikationseffekts der Massenmedien entfalten. Die K I verfolgte als Vertreter der 68er-Bewegung unter anderem deren spezifische Aktions- und Kommunikationsstrategien. Um die größtmögliche Aufmerksamkeit der Massenmedien zu erlangen, nutzten sie die Kommunikationsstrategie der symbolischen Politik . Ihre Umsetzung erfolgt durch die Inszenierung von Pseudoereignissen . Es soll bewusst nicht der Schein als real dargestellt werden, sondern durch die dramatische Darstellung der Aktion der Zuschauer aufgeklärt und Reflexionsprozesse bei ihm hervorgerufen werden. Die Achtundsechziger-Bewegung sprach in diesem Zusammenhang nicht von symbolischer Politik, vielmehr von der begrenzten symbolischen Regelverletzung. Bei den inszenierten Aktionen handelte es sich meistens um kleinere Delikte, deren Ziel nicht der Gesetzesbruch war, sondern vielmehr die Offenbarung des welches der K I im April 1967 zu einer breiten massenmedialer Aufmerksamkeit verhalf, die in den kommenden Monaten bis zum Ende der Kommune bestehen blieb. Wolfgang Kraushaar bescheinigt den Kommunarden ein Talent zur Selbstinszenierung , welches sich bei ihren provokativen Inszenierungen genauso zeigt wie bei den Strafverhandlungen vor Gericht. Aus diesem Grund wird der seit Juni 1967 gegen Mitglieder der K I laufende so genannte Brandstifter-Prozess näher betrachtet. Beide unterschiedlichen symbolischen Inszenierungen zeigen deutlich den Umgang der Kommune mit den Medien und das Echo der Medien ihrerseits auf die Gruppe.2014. 32 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783656688044 - Anja Brauer: Die Kommune I. Protest- und Selbstinszenierung mithilfe der
Anja Brauer

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Nahezu keine andere politisch motivierte Gruppierung der 1960er Jahre steht so exemplarisch für die Nutzung der Massenmedien für die eigene Selbstinszenierung wie die Kommune I. Die kleine Gruppe von jungen Leuten, die sich von 1967 bis1969 in Berlin zusammenfand, konnte ihre Wirkung in der Öffentlichkeit vor allem mit Hilfe des Multiplikationseffekts der Massenmedien entfalten. Die K I verfolgte als Vertreter der 68er-Bewegung unter anderem deren spezifische Aktions- und Kommunikationsstrategien. Um die größtmögliche Aufmerksamkeit der Massenmedien zu erlangen, nutzten sie die Kommunikationsstrategie der symbolischen Politik. Ihre Umsetzung erfolgt durch die Inszenierung von Pseudoereignissen. Es soll bewusst nicht der Schein als real dargestellt werden, sondern durch die dramatische Darstellung der Aktion der Zuschauer aufgeklärt und Reflexionsprozesse bei ihm hervorgerufen werden. Die Achtundsechziger-Bewegung sprach in diesem Zusammenhang nicht von symbolischer Politik, vielmehr von der begrenzten symbolischen Regelverletzung. Bei den inszenierten Aktionen handelte es sich meistens um kleinere Delikte, deren Ziel nicht der Gesetzesbruch war, sondern vielmehr die Offenbarung des welches der K I im April 1967 zu einer breiten massenmedialer Aufmerksamkeit verhalf, die in den kommenden Monaten bis zum Ende der Kommune bestehen blieb. Wolfgang Kraushaar bescheinigt den Kommunarden ein Talent zur Selbstinszenierung, welches sich bei ihren provokativen Inszenierungen genauso zeigt wie bei den Strafverhandlungen vor Gericht. Aus diesem Grund wird der seit Juni 1967 gegen Mitglieder der K I laufende so genannte Brandstifter- Prozess näher betrachtet. Beide unterschiedlichen symbolischen Inszenierungen zeigen deutlich den Umgang der Kommune mit den Medien und das Echo der Medien ihrerseits auf die Gruppe.
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9783656688037 - Anja Brauer: Die Kommune I. Protest- und Selbstinszenierung mithilfe der
Symbolbild
Anja Brauer

Die Kommune I. Protest- und Selbstinszenierung mithilfe der (2014)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Veranstaltung: Erfahrungsgeschichte und Erinnerungskultur: Die 60er Jahre in West- und Ostdeutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Nahezu keine andere politisch motivierte Gruppierung der 1960er Jahre steht so exemplarisch für die Nutzung der Massenmedien für die eigene Selbstinszenierung wie die Kommune I. Die kleine Gruppe von jungen Leuten, die sich von 1967 bis1969 in Berlin zusammenfand, konnte ihre Wirkung in der Öffentlichkeit vor allem mit Hilfe des Multiplikationseffekts der Massenmedien entfalten. Die K I verfolgte als Vertreter der 68er-Bewegung unter anderem deren spezifische Aktions- und Kommunikationsstrategien. Um die größtmögliche Aufmerksamkeit der Massenmedien zu erlangen, nutzten sie die Kommunikationsstrategie der symbolischen Politik . Ihre Umsetzung erfolgt durch die Inszenierung von Pseudoereignissen . Es soll bewusst nicht der Schein als real dargestellt werden, sondern durch die dramatische Darstellung der Aktion der Zuschauer aufgeklärt und Reflexionsprozesse bei ihm hervorgerufen werden. Die Achtundsechziger-Bewegung sprach in diesem Zusammenhang nicht von symbolischer Politik, vielmehr von der begrenzten symbolischen Regelverletzung. Bei den inszenierten Aktionen handelte es sich meistens um kleinere Delikte, deren Ziel nicht der Gesetzesbruch war, sondern vielmehr die Offenbarung des welches der K I im April 1967 zu einer breiten massenmedialer Aufmerksamkeit verhalf, die in den kommenden Monaten bis zum Ende der Kommune bestehen blieb. Wolfgang Kraushaar bescheinigt den Kommunarden ein Talent zur Selbstinszenierung , welches sich bei ihren provokativen Inszenierungen genauso zeigt wie bei den Strafverhandlungen vor Gericht. Aus diesem Grund wird der seit Juni 1967 gegen Mitglieder der K I laufende so genannte Brandstifter- Prozess näher betrachtet. Beide unterschiedlichen symbolischen Inszenierungen zeigen deutlich den Umgang der Kommune mit den Medien und das Echo der Medien ihrerseits auf die Gruppe. 32 pp. Deutsch.
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Die Kommune I. Protest- und Selbstinszenierung mithilfe der (2012)

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Die Kommune I. Protest- und Selbstinszenierung mithilfe der Medien: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Veranstaltung: Erfahrungsgeschichte und Erinnerungskultur: Die 60er Jahre in West- und Ostdeutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Nahezu keine andere politisch motivierte Gruppierung der 1960er Jahre steht so exemplarisch für die Nutzung der Massenmedien für die eigene Selbstinszenierung wie die Kommune I. Die kleine Gruppe von jungen Leuten, die sich von 1967 bis1969 in Berlin zusammenfand, konnte ihre Wirkung in der Öffentlichkeit vor allem mit Hilfe des Multiplikationseffekts der Massenmedien entfalten. Die K I verfolgte als Vertreter der 68er-Bewegung unter anderem deren spezifische Aktions- und Kommunikationsstrategien. Um die größtmögliche Aufmerksamkeit der Massenmedien zu erlangen, nutzten sie die Kommunikationsstrategie der `symbolischen Politik`. Ihre Umsetzung erfolgt durch die Inszenierung von `Pseudoereignissen`. Es soll bewusst nicht der Schein als real dargestellt werden, sondern durch die dramatische Darstellung der Aktion der Zuschauer aufgeklärt und Reflexionsprozesse bei ihm hervorgerufen werden. Die Achtundsechziger-Bewegung sprach in diesem Zusammenhang nicht von symbolischer Politik, vielmehr von der begrenzten symbolischen Regelverletzung. Bei den inszenierten Aktionen handelte es sich meistens um kleinere Delikte, deren Ziel nicht der Gesetzesbruch war, sondern vielmehr die Offenbarung des welches der K I im April 1967 zu einer breiten massenmedialer Aufmerksamkeit verhalf, die in den kommenden Monaten bis zum Ende der Kommune bestehen blieb. Wolfgang Kraushaar bescheinigt den Kommunarden ein `Talent zur Selbstinszenierung`, welches sich bei ihren provokativen Inszenierungen genauso zeigt wie bei den Strafverhandlungen vor Gericht. Aus diesem Grund wird der seit Juni 1967 gegen Mitglieder der K I laufende so genannte `Brandstifter- Prozess` näher betrachtet. Beide unterschiedlichen symbolischen Inszenierungen zeigen deutlich den Umgang der Kommune mit den Medien und das Echo der Medien ihrerseits auf die Gruppe. Ebook.
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9783656688044 - Anja Brauer: Die Kommune I. Protest- und Selbstinszenierung mithilfe der
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Die Kommune I. Protest- und Selbstinszenierung mithilfe der (2012)

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Die Kommune I. Protest- und Selbstinszenierung mithilfe der Medien: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Veranstaltung: Erfahrungsgeschichte und Erinnerungskultur: Die 60er Jahre in West- und Ostdeutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Nahezu keine andere politisch motivierte Gruppierung der 1960er Jahre steht so exemplarisch für die Nutzung der Massenmedien für die eigene Selbstinszenierung wie die Kommune I. Die kleine Gruppe von jungen Leuten, die sich von 1967 bis1969 in Berlin zusammenfand, konnte ihre Wirkung in der Öffentlichkeit vor allem mit Hilfe des Multiplikationseffekts der Massenmedien entfalten. Die K I verfolgte als Vertreter der 68er-Bewegung unter anderem deren spezifische Aktions- und Kommunikationsstrategien. Um die größtmögliche Aufmerksamkeit der Massenmedien zu erlangen, nutzten sie die Kommunikationsstrategie der `symbolischen Politik`. Ihre Umsetzung erfolgt durch die Inszenierung von `Pseudoereignissen`. Es soll bewusst nicht der Schein als real dargestellt werden, sondern durch die dramatische Darstellung der Aktion der Zuschauer aufgeklärt und Reflexionsprozesse bei ihm hervorgerufen werden. Die Achtundsechziger-Bewegung sprach in diesem Zusammenhang nicht von symbolischer Politik, vielmehr von der begrenzten symbolischen Regelverletzung. Bei den inszenierten Aktionen handelte es sich meistens um kleinere Delikte, deren Ziel nicht der Gesetzesbruch war, sondern vielmehr die Offenbarung des welches der K I im April 1967 zu einer breiten massenmedialer Aufmerksamkeit verhalf, die in den kommenden Monaten bis zum Ende der Kommune bestehen blieb. Wolfgang Kraushaar bescheinigt den Kommunarden ein `Talent zur Selbstinszenierung`, welches sich bei ihren provokativen Inszenierungen genauso zeigt wie bei den Strafverhandlungen vor Gericht. Aus diesem Grund wird der seit Juni 1967 gegen Mitglieder der K I laufende so genannte `Brandstifter-Prozess` näher betrachtet. Beide unterschiedlichen symbolischen Inszenierungen zeigen deutlich den Umgang der Kommune mit den Medien und das Echo der Medien ihrerseits auf die Gruppe. Ebook.
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