Der Bystander-Effekt. Wie persönliche und situative Faktoren unser Hilfeverhalten beeinflussen
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9783656694724 - Caren Hilger: Der Bystander-Effekt. Wie persönliche und situative Faktoren unser Hilfeverhalten beeinflussen
Caren Hilger

Der Bystander-Effekt. Wie persönliche und situative Faktoren unser Hilfeverhalten beeinflussen (2014)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder berichten Medien von Überfällen und Gewaltakten in der Öffentlichkeit. Obwohl oft eine Vielzahl von Passanten zu Zeugen solcher Taten wird, greifen die wenigsten dieser Menschen in die jeweilige Situation ein, um dem Opfer oder den Opfern zu helfen. So geschieht es auch am 11. Februar 2011 als sich der Maler- und Lackierermeister Marcel R. zusammen mit einem Kollegen auf dem Heimweg von der Arbeit befindet: In der Berliner U-Bahn-Station 'Lichtenberg' werden sie von vier Jugendlichen überfallen. Während sein Kollege fliehen kann, wird Marcel R. von den Tätern brutal zusammengeschlagen. Selbst als er am Boden liegt, treten die jungen Männer weiter auf ihn ein, bis er schließlich ins Koma fällt. Anschließend wird er von seinen Peinigern ausgeraubt. Das Video der Überwachungskamera des U-Bahnhofs dokumentiert dieses Szenario und zeigt darüber hinaus auch Passanten, die den Vorfall ignorieren. Lediglich ein Pärchen leistet Hilfe, indem es die Polizei ruft. Damit half das Pärchen auf indirekte Weise: Bei dieser berichtenden Art der Hilfestellung teilt man einer anderen, qualifizierteren Person seine Beobachtungen mit und überträgt ihr so die Verantwortung. [...] Konträr zu dieser Form von Hilfeverhalten ist der direkte Weg: Dabei hilft man, indem man unmittelbar in die Situation eingreift. [...] Diese Art zu helfen, zeichnet sich dadurch aus, dass sie oftmals bestimmte Fähigkeiten, Wissen und körperliche Kraft voraussetzt und darüber hinaus ein gewisses Gefahrenpotential für den Helfer beinhalten kann (Darley & Latané, 1968). Der zuvor geschilderte Fall von Marcel R. ist nur eins von vielen Beispielen, in denen Menschen zu Zeugen einer Straftat wurden und dennoch nicht einschritten. Dieses Verhaltensmuster ist sogar weitreichender als man zunächst denken könnte: Im Rahmen der sozialpsychologischen Forschung wurden viele Studien zu diesem Thema durchgeführt, die dazu dienten, das oben beschriebene Phänomen zu identifizieren und zu erklären. John M. Darley und Bibb Latané gelten als Pioniere auf diesem Gebiet und prägten durch ihre Untersuchungen den Begriff des 'Bystander-Effekts' (zu Deutsch: 'Zuschauer-Effekt'). Gegenstand dieser Hausarbeit ist der Hintergrund und die Entdeckung des Bystander-Effekts. Gründe, die dieses Phänomen verursachen, werden aufgeführt. Darüber hinaus wird auf Faktoren eingegangen, die die Auftretenswahrscheinlichkeit dieses Effekts erhöhen. PDF, 11.07.2014.
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Caren Hilger

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Der Bystander-Effekt. Wie persönliche und situative Faktoren unser Hilfeverhalten beeinflussen: Immer wieder berichten Medien von Überfällen und Gewaltakten in der Öffentlichkeit. Obwohl oft eine Vielzahl von Passanten zu Zeugen solcher Taten wird, greifen die wenigsten dieser Menschen in die jeweilige Situation ein, um dem Opfer oder den Opfern zu helfen. So geschieht es auch am 11. Februar 2011 als sich der Maler- und Lackierermeister Marcel R. zusammen mit einem Kollegen auf dem Heimweg von der Arbeit befindet: In der Berliner U-Bahn-Station `Lichtenberg` werden sie von vier Jugendlichen überfallen. Während sein Kollege fliehen kann, wird Marcel R. von den Tätern brutal zusammengeschlagen. Selbst als er am Boden liegt, treten die jungen Männer weiter auf ihn ein, bis er schließlich ins Koma fällt. Anschließend wird er von seinen Peinigern ausgeraubt. Das Video der Überwachungskamera des U-Bahnhofs dokumentiert dieses Szenario und zeigt darüber hinaus auch Passanten, die den Vorfall ignorieren. Lediglich ein Pärchen leistet Hilfe, indem es die Polizei ruft. Damit half das Pärchen auf indirekte Weise: Bei dieser berichtenden Art der Hilfestellung teilt man einer anderen, qualifizierteren Person seine Beobachtungen mit und überträgt ihr so die Verantwortung. [...] Konträr zu dieser Form von Hilfeverhalten ist der direkte Weg: Dabei hilft man, indem man unmittelbar in die Situation eingreift. [...] Diese Art zu helfen, zeichnet sich dadurch aus, dass sie oftmals bestimmte Fähigkeiten, Wissen und körperliche Kraft voraussetzt und darüber hinaus ein gewisses Gefahrenpotential für den Helfer beinhalten kann (Darley & Latan?, 1968). Der zuvor geschilderte Fall von Marcel R. ist nur eins von vielen Beispielen, in denen Menschen zu Zeugen einer Straftat wurden und dennoch nicht einschritten. Dieses Verhaltensmuster ist sogar weitreichender als man zunächst denken könnte: Im Rahmen der sozialpsychologischen Forschung wurden viele Studien zu diesem Thema durchgeführt, die dazu dienten, das oben beschriebene Phänomen zu identifizieren und zu erklären. John M. Darley und Bibb Latan? gelten als Pioniere auf diesem Gebiet und prägten durch ihre Untersuchungen den Begriff des `Bystander-Effekts` (zu Deutsch: `Zuschauer-Effekt`). Gegenstand dieser Hausarbeit ist der Hintergrund und die Entdeckung des Bystander-Effekts. Gründe, die dieses Phänomen verursachen, werden aufgeführt. Darüber hinaus wird auf Faktoren eingegangen, die die Auftretenswahrscheinlichkeit dieses Effekts erhöhen. Ebook.
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9783656694724 - Caren Hilger: Der Bystander-Effekt. Wie persönliche und situative Faktoren unser Hilfeverhalten beeinflussen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder berichten Medien von Überfällen und Gewaltakten in der Öffentlichkeit. Obwohl oft eine Vielzahl von Passanten zu Zeugen solcher Taten wird, greifen die wenigsten dieser Menschen in die ... Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder berichten Medien von Überfällen und Gewaltakten in der Öffentlichkeit. Obwohl oft eine Vielzahl von Passanten zu Zeugen solcher Taten wird, greifen die wenigsten dieser Menschen in die jeweilige Situation ein, um dem Opfer oder den Opfern zu helfen. So geschieht es auch am 11. Februar 2011 als sich der Maler- und Lackierermeister Marcel R. zusammen mit einem Kollegen auf dem Heimweg von der Arbeit befindet: In der Berliner U-Bahn-Station Lichtenberg werden sie von vier Jugendlichen überfallen. Während sein Kollege fliehen kann, wird Marcel R. von den Tätern brutal zusammengeschlagen. Selbst als er am Boden liegt, treten die jungen Männer weiter auf ihn ein, bis er schließlich ins Koma fällt. Anschließend wird er von seinen Peinigern ausgeraubt. Das Video der Überwachungskamera des U-Bahnhofs dokumentiert dieses Szenario und zeigt darüber hinaus auch Passanten, die den Vorfall ignorieren. Lediglich ein Pärchen leistet Hilfe, indem es die Polizei ruft. Damit half das Pärchen auf indirekte Weise: Bei dieser berichtenden Art der Hilfestellung teilt man einer anderen, qualifizierteren Person seine Beobachtungen mit und überträgt ihr so die Verantwortung. [...] Konträr zu dieser Form von Hilfeverhalten ist der direkte Weg: Dabei hilft man, indem man unmittelbar in die Situation eingreift. [...] Diese Art zu helfen, zeichnet sich dadurch aus, dass sie oftmals bestimmte Fähigkeiten, Wissen und körperliche Kraft voraussetzt und darüber hinaus ein gewisses Gefahrenpotential für den Helfer beinhalten kann (Darley & Latané, 1968). Der zuvor geschilderte Fall von Marcel R. ist nur eins von vielen Beispielen, in denen Menschen zu Zeugen einer Straftat wurden und dennoch nicht einschritten. Dieses Verhaltensmuster ist sogar weitreichender als man zunächst denken könnte: Im Rahmen der sozialpsychologischen Forschung wurden viele Studien zu diesem Thema durchgeführt, die dazu dienten, das oben beschriebene Phänomen zu identifizieren und zu erklären. John M. Darley und Bibb Latané gelten als Pioniere auf diesem Gebiet und prägten durch ihre Untersuchungen den Begriff des Bystander-Effekts (zu Deutsch: Zuschauer-Effekt). Gegenstand dieser Hausarbeit ist der Hintergrund und die Entdeckung des Bystander-Effekts. Gründe, die dieses Phänomen verursachen, werden aufgeführt. Darüber hinaus wird auf Faktoren eingegangen, die die Auftretenswahrscheinlichkeit dieses Effekts erhöhen. 11.07.2014, PDF.
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3656694729 - Caren Hilger: Der Bystander-Effekt. Wie persönliche und situative Faktoren unser Hilfeverhalten beeinflussen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder berichten Medien von Überfällen und Gewaltakten in der Öffentlichkeit. Obwohl oft eine Vielzahl von Passanten zu Zeugen solcher Taten wird, greifen die wenigsten dieser Menschen in die jeweilige Situation ein, um dem Opfer oder den Opfern zu helfen. So geschieht es auch am 11. Februar 2011 als sich der Maler- und Lackierermeister Marcel R. zusammen mit einem Kollegen auf dem Heimweg von der Arbeit befindet: In der Berliner U-Bahn-Station Lichtenberg werden sie von vier Jugendlichen überfallen. Während sein Kollege fliehen kann, wird Marcel R. von den Tätern brutal zusammengeschlagen. Selbst als er am Boden liegt, treten die jungen Männer weiter auf ihn ein, bis er schließlich ins Koma fällt. Anschließend wird er von seinen Peinigern ausgeraubt. Das Video der Überwachungskamera des U-Bahnhofs dokumentiert dieses Szenario und zeigt darüber hinaus auch Passanten, die den Vorfall ignorieren. Lediglich ein Pärchen leistet Hilfe, indem es die Polizei ruft. Damit half das Pärchen auf indirekte Weise: Bei dieser berichtenden Art der Hilfestellung teilt man einer anderen, qualifizierteren Person seine Beobachtungen mit und überträgt ihr so die Verantwortung. [...] Konträr zu dieser Form von Hilfeverhalten ist der direkte Weg: Dabei hilft man, indem man unmittelbar in die Situation eingreift. [...] Diese Art zu helfen, zeichnet sich dadurch aus, dass sie oftmals bestimmte Fähigkeiten, Wissen und körperliche Kraft voraussetzt und darüber hinaus ein gewisses Gefahrenpotential für den Helfer beinhalten kann (Darley & Latané, 1968). Der zuvor geschilderte Fall von Marcel R. ist nur eins von vielen Beispielen, in denen Menschen zu Zeugen einer Straftat wurden und dennoch nicht einschritten. Dieses Verhaltensmuster ist sogar weitreichender als man zunächst denken könnte: Im Rahmen der sozialpsychologischen Forschung wurden viele Studien zu diesem Thema durchgeführt, die dazu dienten, das oben beschriebene Phänomen zu identifizieren und zu erklären. John M. Darley und Bibb Latané gelten als Pioniere auf diesem Gebiet und prägten durch ihre Untersuchungen den Begriff des Bystander-Effekts (zu Deutsch: Zuschauer-Effekt). Gegenstand dieser Hausarbeit ist der Hintergrund und die Entdeckung des Bystander-Effekts. Gründe, die dieses Phänomen verursachen, werden aufgeführt. Darüber hinaus wird auf Faktoren eingegangen, die die Auftretenswahrscheinlichkeit dieses Effekts erhöhen. 2014, 19 Seiten, eBooks.
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