Von dem Buch Zur Legitimität von Interventionen. Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Zur Legitimität von Interventionen. Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten100%: Gierke, Tino: Zur Legitimität von Interventionen. Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten (ISBN: 9783656962595) Grin Verlag Grin Verlag Gmbh, in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Zur Legitimität von Interventionen. Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten: Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten Aut71%: Tino Gierke: Zur Legitimität von Interventionen. Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten: Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten Aut (ISBN: 9783656962588) in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Zur Legitimität von Interventionen. Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten
13 Angebote vergleichen

Preise201520162020
Schnitt 44,99 44,99 44,99
Nachfrage
Bester Preis: 44,99 (vom 02.07.2015)
1
9783656962588 - Tino Gierke: Zur Legitimität von Interventionen. Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten
Tino Gierke

Zur Legitimität von Interventionen. Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783656962588 bzw. 3656962588, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, E-Book zum Download.
Die Welt schaut nur zu titelte Spiegel-Online Ende Mai dieses Jahres: Syriens Diktator Assad lässt die eigene Bevölkerung liquidieren, die Weltgemeinschaft sieht tatenlos zu. Ein militärisches Eingreifen des Westens ist im Uno-Sicherheitsrat gegen Russlands Widerstand nicht durchsetzbar. Gut ein Jahr nach dem arabischen Frühling und dem militärischen Eingreifen in Libyen hat sich die Lage auch in Syrien derart verschärft, dass abermals abzuwägen ist, wie einer innerstaatlichen Gewalteskalation Einhalt geboten werden könnte. Nahezu selbstverständlich erscheint ein militärisches Eingreifen als denkbare Option. Mehr als zehn Jahre zuvor hatte man eben diese Option schon im Zuge der Kosovo-Krise gegen den Widerstand Russlands, auch ohne Zustimmung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen (VN), gewählt. Der hierdurch (erneut) forcierte, bis dato anhaltende Grundsatzdiskurs um solch vermeintlich gute Gewaltanwendungen wird in seiner fortlaufenden, immensen Relevanz durch die Ereignisse in Syrien leider nochmals unterstrichen wird. Gleich ob als (gerechter) Krieg, humanitäre Intervention, militärische Intervention oder neuerdings als Erfüllung einer Handlungspflicht unter dem Diktum der Schutzverantwortung, militärische Gewaltanwendungen von Staaten gegen bzw. innerhalb eines anderen Staates sind nicht erst seit dem Ende des Ost-West-Konflikts beständiger Teil der internationalen Staatenpraxis. Ihre (normative) Rechtfertigung lässt sich prinzipiell bis in die Antike zurückverfolgen. In der post-bipolaren Ära seit Beginn der 1990er Jahre erfolgten sie als Interventionen jedoch unter scheinbar anderen Voraussetzungen, was mit Hilfe der attributiven Ergänzung humanitär sprachlich auf den Punkt zu bringen versucht wurde. Unter den veränderten Vorzeichen einer neuen Weltordnung keimten neue Friedenshoffnungen, welche sogleich durch nunmehr offen zu Tage tretende innerstaatliche Krisen und Konflikte konterkariert wurden. Die in diesem Zusammenhang bis heute beständig erfolgten Interventionen bzw. die dahinter stehenden Interventionskonzepte sind ihrem humanitären Anspruch nach auf die Beseitigung eines Übels gerichtet. [...].
2
9783656962595 - Gierke, Tino: Zur Legitimität von Interventionen. Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten
Gierke, Tino

Zur Legitimität von Interventionen. Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783656962595 bzw. 3656962596, in Deutsch, Grin Verlag Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Fakultät für Wirtschafte und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Arbeit wurde mit dem Böttcher-Preis ausgezeichnet., Abstract: "Die Welt schaut nur zu" titelte Spiegel-Online Ende Mai dieses Jahres: "Syriens Diktator Assad lässt die eigene Bevölkerung liquidieren, die Weltgemeinschaft sieht tatenlos zu. Ein militärisches Eingreifen des Westens ist im Uno-Sicherheitsrat gegen Russlands Widerstand nicht durchsetzbar." Gut ein Jahr nach dem "arabischen Frühling" und dem militärischen Eingreifen in Libyen hat sich die Lage auch in Syrien derart verschärft, dass abermals abzuwägen ist, wie einer innerstaatlichen Gewalteskalation Einhalt geboten werden könnte. Nahezu selbstverständlich erscheint ein militärisches Eingreifen als denkbare Option. Mehr als zehn Jahre zuvor hatte man eben diese Option schon im Zuge der Kosovo-Krise gegen den Widerstand Russlands, auch ohne Zustimmung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen (VN), gewählt. Der hierdurch (erneut) forcierte, bis dato anhaltende Grundsatzdiskurs um solch vermeintlich "gute" Gewaltanwendungen wird in seiner fortlaufenden, immensen Relevanz durch die Ereignisse in Syrien leider nochmals unterstrichen wird. Gleich ob als (gerechter) Krieg, humanitäre Intervention, militärische Intervention oder neuerdings als Erfüllung einer Handlungspflicht unter dem Diktum der Schutzverantwortung, militärische Gewaltanwendungen von Staaten gegen bzw. innerhalb eines anderen Staates sind nicht erst seit dem Ende des Ost-West-Konflikts beständiger Teil der internationalen Staatenpraxis. Ihre (normative) Rechtfertigung lässt sich prinzipiell bis in die Antike zurückverfolgen. In der post-bipolaren Ära seit Beginn der 1990er Jahre erfolgten sie als "Interventionen" jedoch unter scheinbar anderen Voraussetzungen, was mit Hilfe der attributiven Ergänzung "humanitär" sprachlich auf den Punkt zu bringen versucht wurde. Unter den veränderten Vorzeichen einer neuen Weltordnung keimten neue Friedenshoffnungen, welche sogleich durch nunmehr offen zu Tage tretende innerstaatliche Krisen und Konflikte konterkariert wurden. Die in diesem Zusammenhang bis heute beständig erfolgten Interventionen bzw. die dahinter stehenden Interventionskonzepte sind ihrem "humanitären" Anspruch nach auf die Beseitigung eines Übels gerichtet. [...]2015. 132 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
3
9783656962588 - Zur Legitimität von Interventionen. Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten: Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten Tino Gierke Aut

Zur Legitimität von Interventionen. Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten: Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten Tino Gierke Aut (2012)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika ~DE NW EB DL

ISBN: 9783656962588 bzw. 3656962588, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.

39,69 ($ 44,21)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd.
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Fakultät für Wirtschafte und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Welt schaut nur zu' titelte Spiegel-Online Ende Mai dieses Jahres: 'Syriens Diktator Assad lässt die eigene Bevölkerung liquidieren, die Weltgemeinschaft sieht tatenlos zu. Ein militärisches Eingreifen des Westens ist im Uno-Sicherheitsrat gegen Russlands Widerstand nicht durchsetzbar.' Gut ein Jahr nach dem 'arabischen Frühling' und dem militärischen Eingreifen in Libyen hat sich die Lage auch in Syrien derart verschärft, dass abermals abzuwägen ist, wie einer innerstaatlichen Gewalteskalation Einhalt geboten werden könnte. Nahezu selbstverständlich erscheint ein militärisches Eingreifen als denkbare Option. Mehr als zehn Jahre zuvor hatte man eben diese Option schon im Zuge der Kosovo-Krise gegen den Widerstand Russlands, auch ohne Zustimmung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen (VN), gewählt. Der hierdurch (erneut) forcierte, bis dato anhaltende Grundsatzdiskurs um solch vermeintlich 'gute' Gewaltanwendungen wird in seiner fortlaufenden, immensen Relevanz durch die Ereignisse in Syrien leider nochmals unterstrichen wird. Gleich ob als (gerechter) Krieg, humanitäre Intervention, militärische Intervention oder neuerdings als Erfüllung einer Handlungspflicht unter dem Diktum der Schutzverantwortung, militärische Gewaltanwendungen von Staaten gegen bzw. innerhalb eines anderen Staates sind nicht erst seit dem Ende des Ost-West-Konflikts beständiger Teil der internationalen Staatenpraxis. Ihre (normative) Rechtfertigung lässt sich prinzipiell bis in die Antike zurückverfolgen. In der post-bipolaren Ära seit Beginn der 1990er Jahre erfolgten sie als 'Interventionen' jedoch unter scheinbar anderen Voraussetzungen, was mit Hilfe der attributiven Ergänzung 'humanitär' sprachlich auf den Punkt zu bringen versucht wurde. Unter den veränderten Vorzeichen einer neuen Weltordnung keimten neue Friedenshoffnungen, welche sogleich durch nunmehr offen zu Tage tretende innerstaatliche Krisen und Konflikte konterkariert wurden. Die in diesem Zusammenhang bis heute beständig erfolgten Interventionen bzw. die dahinter stehenden Interventionskonzepte sind ihrem 'humanitären' Anspruch nach auf die Beseitigung eines Übels gerichtet. [...].
4
9783656962595 - Gierke, Tino: Zur Legitimität von Interventionen. Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten
Gierke, Tino

Zur Legitimität von Interventionen. Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783656962595 bzw. 3656962596, in Deutsch, neu.

44,99 + Versand: 6,95 = 51,94
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Fakultät für Wirtschafte und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Arbeit wurde mit dem Böttcher-Preis ausgezeichnet., Abstract: "Die Welt schaut nur zu" titelte Spiegel-Online Ende Mai dieses Jahres: "Syriens Diktator Assad lässt die eigene Bevölkerung liquidieren, die Weltgemeinschaft sieht tatenlos zu. Einmilitärisches Eingreifen des Westens ist im Uno-Sicherheitsrat gegen Russlands Widerstand nicht durchsetzbar." Gut ein Jahr nach dem "arabischen Frühling" und dem militärischen Eingreifen in Libyen hat sich die Lage auch in Syrien derart verschärft, dass abermals abzuwägen ist, wie einer innerstaatlichen Gewalteskalation Einhalt geboten werden könnte. Nahezu selbstverständlich erscheint ein militärisches Eingreifen als denkbare Option. Mehr als zehn Jahre zuvor hatte man eben diese Option schon im Zuge der Kosovo-Krise gegen den Widerstand Russlands, auch ohne Zustimmung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen (VN), gewählt. Der hierdurch (erneut) forcierte, bis dato anhaltende Grundsatzdiskurs um solch vermeintlich "gute" Gewaltanwendungen wird in seiner fortlaufenden, immensen Relevanz durch die Ereignisse in Syrien leider nochmalsunterstrichen wird.Gleich ob als (gerechter) Krieg, humanitäre Intervention, militärische Intervention oder neuerdings als Erfüllung einer Handlungspflicht unter dem Diktum der Schutzverantwortung,militärische Gewaltanwendungen von Staaten gegen bzw. innerhalb eines anderen Staates sind nicht erst seit dem Ende des Ost-West-Konflikts beständiger Teil der internationalen Staatenpraxis. Ihre (normative) Rechtfertigung lässt sich prinzipiell bis in die Antike zurückverfolgen. In der post-bipolaren Ära seit Beginn der 1990er Jahre erfolgtensie als "Interventionen" jedoch unter scheinbar anderen Voraussetzungen, was mit Hilfe der attributiven Ergänzung "humanitär" sprachlich auf den Punkt zu bringen versuchtwurde. Unter den veränderten Vorzeichen einer neuen Weltordnung keimten neue Friedenshoffnungen, welche sogleich durch nunmehr offen zu Tage tretende innerstaatlicheKrisen und Konflikte konterkariert wurden. Die in diesem Zusammenhang bis heute beständig erfolgten Interventionen bzw. die dahinter stehenden Interventionskonzepte sind ihrem "humanitären" Anspruch nach auf die Beseitigung eines Übels gerichtet. [...].
5
9783656962595 - Tino Gierke: Zur Legitimität von Interventionen. Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten
Tino Gierke

Zur Legitimität von Interventionen. Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783656962595 bzw. 3656962596, in Deutsch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 5 - 7 Tagen.
Zur Legitimität von Interventionen. Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten, Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Fakultät für Wirtschafte und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Arbeit wurde mit dem Böttcher-Preis ausgezeichnet., Abstract: "Die Welt schaut nur zu" titelte Spiegel-Online Ende Mai dieses Jahres: "Syriens Diktator Assad lässt die eigene Bevölkerung liquidieren, die Weltgemeinschaft sieht tatenlos zu. Ein militärisches Eingreifen des Westens ist im Uno-Sicherheitsrat gegen Russlands Widerstand nicht durchsetzbar." Gut ein Jahr nach dem "arabischen Frühling" und dem militärischen Eingreifen in Libyen hat sich die Lage auch in Syrien derart verschärft, dass abermals abzuwägen ist, wie einer innerstaatlichen Gewalteskalation Einhalt geboten werden könnte. Nahezu selbstverständlich erscheint ein militärisches Eingreifen als denkbare Option. Mehr als zehn Jahre zuvor hatte man eben diese Option schon im Zuge der Kosovo-Krise gegen den Widerstand Russlands, auch ohne Zustimmung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen (VN), gewählt. Der hierdurch (erneut) forcierte, bis dato anhaltende Grundsatzdiskurs um solch vermeintlich "gute" Gewaltanwendungen wird in seiner fortlaufenden, immensen Relevanz durch die Ereignisse in Syrien leider nochmalsunterstrichen wird.Gleich ob als (gerechter) Krieg, humanitäre Intervention, militärische Intervention oder neuerdings als Erfüllung einer Handlungspflicht unter dem Diktum der Schutzverantwortung,militärische Gewaltanwendungen von Staaten gegen bzw. innerhalb eines anderen Staates sind nicht erst seit dem Ende des Ost-West-Konflikts beständiger Teil der internationalen Staatenpraxis. Ihre (normative) Rechtfertigung lässt sich prinzipiell bis in die Antike zurückverfolgen. In der post-bipolaren Ära seit Beginn der 1990er Jahre erfolgtensie als "Interventionen" jedoch unter scheinbar anderen Voraussetzungen, was mit Hilfe der attributiven Ergänzung "humanitär" sprachlich auf den Punkt zu bringen versuchtwurde. Unter den veränderten Vorzeichen einer neuen Weltordnung keimten neue Friedenshoffnungen, welche sogleich durch nunmehr offen zu Tage tretende innerstaatlicheKrisen und Konflikte konterkariert wurden. Die in diesem Zusammenhang bis heute beständig erfolgten Interventionen bzw. die dahinter stehenden Interventionskonzepte sind ihrem "humanitären" Anspruch nach auf die Beseitigung eines Übels gerichtet. [...].
6
9783656962588 - Tino Gierke: Zur Legitimität von Interventionen. Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten
Tino Gierke

Zur Legitimität von Interventionen. Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten (2012)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783656962588 bzw. 3656962588, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Zur Legitimität von Interventionen. Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten: Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Fakultät für Wirtschafte und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: `Die Welt schaut nur zu` titelte Spiegel-Online Ende Mai dieses Jahres: `Syriens Diktator Assad lässt die eigene Bevölkerung liquidieren, die Weltgemeinschaft sieht tatenlos zu. Ein militärisches Eingreifen des Westens ist im Uno-Sicherheitsrat gegen Russlands Widerstand nicht durchsetzbar.` Gut ein Jahr nach dem `arabischen Frühling` und dem militärischen Eingreifen in Libyen hat sich die Lage auch in Syrien derart verschärft, dass abermals abzuwägen ist, wie einer innerstaatlichen Gewalteskalation Einhalt geboten werden könnte. Nahezu selbstverständlich erscheint ein militärisches Eingreifen als denkbare Option. Mehr als zehn Jahre zuvor hatte man eben diese Option schon im Zuge der Kosovo-Krise gegen den Widerstand Russlands, auch ohne Zustimmung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen (VN), gewählt. Der hierdurch (erneut) forcierte, bis dato anhaltende Grundsatzdiskurs um solch vermeintlich `gute` Gewaltanwendungen wird in seiner fortlaufenden, immensen Relevanz durch die Ereignisse in Syrien leider nochmals unterstrichen wird. Gleich ob als (gerechter) Krieg, humanitäre Intervention, militärische Intervention oder neuerdings als Erfüllung einer Handlungspflicht unter dem Diktum der Schutzverantwortung, militärische Gewaltanwendungen von Staaten gegen bzw. innerhalb eines anderen Staates sind nicht erst seit dem Ende des Ost-West-Konflikts beständiger Teil der internationalen Staatenpraxis. Ihre (normative) Rechtfertigung lässt sich prinzipiell bis in die Antike zurückverfolgen. In der post-bipolaren Ära seit Beginn der 1990er Jahre erfolgten sie als `Interventionen` jedoch unter scheinbar anderen Voraussetzungen, was mit Hilfe der attributiven Ergänzung `humanitär` sprachlich auf den Punkt zu bringen versucht wurde. Unter den veränderten Vorzeichen einer neuen Weltordnung keimten neue Friedenshoffnungen, welche sogleich durch nunmehr offen zu Tage tretende innerstaatliche Krisen und Konflikte konterkariert wurden. Die in diesem Zusammenhang bis heute beständig erfolgten Interventionen bzw. die dahinter stehenden Interventionskonzepte sind ihrem `humanitären` Anspruch nach auf die Beseitigung eines Übels gerichtet. [...], Ebook.
7
9783656962588 - Tino Gierke: Zur Legitimität von Interventionen. Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten
Tino Gierke

Zur Legitimität von Interventionen. Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783656962588 bzw. 3656962588, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Bücher und alle Bestellungen die ein Buch enthalten sind versandkostenfrei, sonstige Bestellungen innerhalb Deutschland EUR 3,-, ab EUR 20,- kostenlos, Sofort per Download lieferbar.
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Fakultät für Wirtschafte und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Die Welt schaut nur zu titelte Spiegel-Online Ende Mai dieses Jahres: Syriens Diktator Assad lässt die eigene Bevölkerung liquidieren, die Weltgemeinschaft sieht tatenlos zu. Ein militärisches Eingreifen des Westens ist im Uno-Sicherheitsrat gegen Russlands Widerstand nicht durchsetzbar. Gut ein Jahr nach dem arabischen Frühling und dem militärischen Eingreifen in Libyen hat sich die Lage auch in Syrien derart verschärft, dass abermals abzuwägen ist, wie einer innerstaatlichen Gewalteskalation Einhalt geboten werden könnte. Nahezu selbstverständlich erscheint ein militärisches Eingreifen als denkbare Option. Mehr als zehn Jahre zuvor hatte man eben diese Option schon im Zuge der Kosovo-Krise gegen den Widerstand Russlands, auch ohne Zustimmung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen (VN), gewählt. Der hierdurch (erneut) forcierte, bis dato anhaltende Grundsatzdiskurs um solch vermeintlich gute Gewaltanwendungen wird in seiner fortlaufenden, immensen Relevanz durch die Ereignisse in Syrien leider nochmalsunterstrichen wird.Gleich ob als (gerechter) Krieg, humanitäre Intervention, militärische Intervention oder neuerdings als Erfüllung einer Handlungspflicht unter dem Diktum der Schutzverantwortung,militärische Gewaltanwendungen von Staaten gegen bzw. innerhalb eines anderen Staates sind nicht erst seit dem Ende des Ost-West-Konflikts beständiger Teil der internationalen Staatenpraxis. Ihre (normative) Rechtfertigung lässt sich prinzipiell bis in die Antike zurückverfolgen. In der post-bipolaren Ära seit Beginn der 1990er Jahre erfolgtensie als Interventionen jedoch unter scheinbar anderen Voraussetzungen, was mit Hilfe der attributiven Ergänzung humanitär sprachlich auf den Punkt zu bringen versuchtwurde. Unter den veränderten Vorzeichen einer neuen Weltordnung keimten neue Friedenshoffnungen, welche sogleich durch nunmehr offen zu Tage tretende innerstaatlicheKrisen und Konflikte konterkariert wurden. Die in diesem Zusammenhang bis heute beständig erfolgten Interventionen bzw. die dahinter stehenden Interventionskonzepte sind ihrem humanitären Anspruch nach auf die Beseitigung eines Übels gerichtet. [...].
8
9783656962595 - Zur Legitimität von Interventionen. Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten

Zur Legitimität von Interventionen. Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten (2012)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW AB

ISBN: 9783656962595 bzw. 3656962596, in Deutsch, neu, Hörbuch.

Lieferung aus: Deutschland, Lieferzeit: 5 Tage.
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Fakultät für Wirtschafte und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Welt schaut nur zu" titelte Spiegel-Online Ende Mai dieses Jahres: "Syriens Diktator Assad lässt die eigene Bevölkerung liquidieren, die Weltgemeinschaft sieht tatenlos zu. Ein militärisches Eingreifen des Westens ist im Uno-Sicherheitsrat gegen Russlands Widerstand nicht durchsetzbar." Gut ein Jahr nach dem "arabischen Frühling" und dem militärischen Eingreifen in Libyen hat sich die Lage auch in Syrien derart verschärft, dass abermals abzuwägen ist, wie einer innerstaatlichen Gewalteskalation Einhalt geboten werden könnte. Nahezu selbstverständlich erscheint ein militärisches Eingreifen als denkbare Option. Mehr als zehn Jahre zuvor hatte man eben diese Option schon im Zuge der Kosovo-Krise gegen den Widerstand Russlands, auch ohne Zustimmung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen (VN), gewählt. Der hierdurch (erneut) forcierte, bis dato anhaltende Grundsatzdiskurs um solch vermeintlich "gute" Gewaltanwendungen wird in seiner fortlaufenden, immensen Relevanz durch die Ereignisse in Syrien leider nochmalsunterstrichen wird.Gleich ob als (gerechter) Krieg, humanitäre Intervention, militärische Intervention oder neuerdings als Erfüllung einer Handlungspflicht unter dem Diktum der Schutzverantwortung,militärische Gewaltanwendungen von Staaten gegen bzw. innerhalb eines anderen Staates sind nicht erst seit dem Ende des Ost-West-Konflikts beständiger Teil der internationalen Staatenpraxis. Ihre (normative) Rechtfertigung lässt sich prinzipiell bis in die Antike zurückverfolgen. In der post-bipolaren Ära seit Beginn der 1990er Jahre erfolgtensie als "Interventionen" jedoch unter scheinbar anderen Voraussetzungen, was mit Hilfe der attributiven Ergänzung "humanitär" sprachlich auf den Punkt zu bringen versuchtwurde. Unter den veränderten Vorzeichen einer neuen Weltordnung keimten neue Friedenshoffnungen, welche sogleich durch nunmehr offen zu Tage tretende innerstaatlicheKrisen und Konflikte konterkariert wurden. Die in diesem Zusammenhang bis heute beständig erfolgten Interventionen bzw. die dahinter stehenden Interventionskonzepte sind ihrem "humanitären" Anspruch nach auf die Beseitigung eines Übels gerichtet. [...].
9
9783656962588 - Tino Gierke: Zur Legitimität von Interventionen. Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten
Tino Gierke

Zur Legitimität von Interventionen. Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783656962588 bzw. 3656962588, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

31,99 + Versand: 7,50 = 39,49
unverbindlich
Zur Legitimität von Interventionen. Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten ab 31.99 € als epub eBook: 1. Auflage. Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Politikwissenschaft,.
10
9783656962588 - Tino Gierke: Zur Legitimität von Interventionen. Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten
Tino Gierke

Zur Legitimität von Interventionen. Ethische Antinomik in institutionellen Kontexten (2015)

Lieferung erfolgt aus/von: Frankreich DE NW EB DL

ISBN: 9783656962588 bzw. 3656962588, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Frankreich, in-stock.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Lade…