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Dis-)Ability und Geschlecht. Intersektionalität als Möglichkeit zur Analyse sozialer Ungleichheit100%: Bastian Capelle: Dis-)Ability und Geschlecht. Intersektionalität als Möglichkeit zur Analyse sozialer Ungleichheit (ISBN: 9783668093218) 2015, GRIN Publishing, United States, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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(Dis-)Ability und Geschlecht. Intersektionalität als Möglichkeit zur Analyse sozialer Ungleichheit Author76%: Bastian Capelle: (Dis-)Ability und Geschlecht. Intersektionalität als Möglichkeit zur Analyse sozialer Ungleichheit Author (ISBN: 9783668093201) 2015, in Deutsch, auch als eBook.
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Dis-)Ability und Geschlecht. Intersektionalität als Möglichkeit zur Analyse sozialer Ungleichheit
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9783668093218 - Bastian Capelle: Dis-)Ability und Geschlecht. Intersektionalitat als Moeglichkeit zur Analyse sozialer Ungleichheit (Paperback)
Bastian Capelle

Dis-)Ability und Geschlecht. Intersektionalitat als Moeglichkeit zur Analyse sozialer Ungleichheit (Paperback) (2015)

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ISBN: 9783668093218 bzw. 3668093210, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, United States, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.

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Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German. Brand new Book. Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund (Fakultät 12 Erziehungswissenschaften, Psychologie und Soziologie), Veranstaltung: Männlichkeit(en) und familiale Figurationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beleuchtet zum einen die Grundzüge des Paradigmas Intersektionalität, als auch den aktuellen Stand der (primär deutschlandweiten) Intersektionalitätsdebatte. Hierbei wird insbesondere auf die Problematik einer Untersuchung und Analyse verschiedener Ungleichheitsdimensionen eingegangen, welche im Sinne des Intersektionalitätsgedankens in wechselseitigen Beziehungen zueinander betrachtet werden müssen. Zum anderen wird der Fokus auf die interdependenten Strukturkategorien Geschlecht und (Dis-)Ability gelegt, an deren Beispiel eine intersektionale Betrachtungsweise nahegebracht werden sollen. Das heute vorherrschende (Sozialisations-)System der (gerade westlichen) Gesellschaften ist durch einen Rahmen der globalisierten Ökonomie bestimmt, welche primär den Menschen als Individuum und somit als eigenständig (zu) leistendes Subjekt definiert. Somit nimmt der Selbstbestimmungsgedanke eine wesentliche Rolle innerhalb der sozialen Interaktion ein (WALDSCHMIDT, 2012). Es wird eine bestimmte Art der Lebensführung in den Mittelpunkt gerückt, bei der davon ausgegangen wird, dass der Mensch sowohl autonom leben will als auch autonom handeln soll. Dieser Autonomiegedanke gilt jedoch offensichtlich nicht für alle Individuen innerhalb dieses Gesellschaftssystems. Zu dieser angesprochenen Gruppe lassen sich nicht zuletzt, von dem Medizin- und Gesundheitssektor ausgehend und über alle gesellschaftlichen Bereiche weiterführend, "psychisch verwirrte, geistig behinderte und schwerstbehinderte Menschen" (ebd. S. 12, nach SINGER (1984), SASS (1986) u.A.) zählen. Hier wird also offensichtlich die Gesellschaft, wenn auch zu ungleichen Teilen, in zwei Gruppen unterteilt. Al.
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9783668093201 - Bastian Capelle: (Dis-)Ability und Geschlecht. Intersektionalität als Möglichkeit zur Analyse sozialer Ungleichheit
Bastian Capelle

(Dis-)Ability und Geschlecht. Intersektionalität als Möglichkeit zur Analyse sozialer Ungleichheit (2015)

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(Dis-)Ability und Geschlecht. Intersektionalität als Möglichkeit zur Analyse sozialer Ungleichheit: Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund (Fakultät 12 Erziehungswissenschaften, Psychologie und Soziologie), Veranstaltung: Männlichkeit(en) und familiale Figurationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beleuchtet zum einen die Grundzüge des Paradigmas Intersektionalität, als auch den aktuellen Stand der (primär deutschlandweiten) Intersektionalit?tsdebatte. Hierbei wird insbesondere auf die Problematik einer Untersuchung und Analyse verschiedener Ungleichheitsdimensionen eingegangen, welche im Sinne des Intersektionalit?tsgedankens in wechselseitigen Beziehungen zueinander betrachtet werden müssen.Zum anderen wird der Fokus auf die interdependenten Strukturkategorien Geschlecht und (Dis-)Ability gelegt, an deren Beispiel eine intersektionale Betrachtungsweise nahegebracht werden sollen. Das heute vorherrschende (Sozialisations-)System der (gerade westlichen) Gesellschaften ist durch einen Rahmen der globalisierten Ökonomie bestimmt, welche primär den Menschen als Individuum und somit als eigenständig (zu) leistendes Subjekt definiert. Somit nimmt der Selbstbestimmungsgedanke eine wesentliche Rolle innerhalb der sozialen Interaktion ein (WALDSCHMIDT, 2012). Es wird eine bestimmte Art der Lebensführung in den Mittelpunkt gerückt, bei der davon ausgegangen wird, dass der Mensch sowohl autonom leben will als auch autonom handeln soll. Dieser Autonomiegedanke gilt jedoch offensichtlich nicht für alle Individuen innerhalb dieses Gesellschaftssystems. Zu dieser angesprochenen Gruppe lassen sich nicht zuletzt, von dem Medizin- und Gesundheitssektor ausgehend und über alle gesellschaftlichen Bereiche weiterführend, `psychisch verwirrte, geistig behinderte und schwerstbehinderte Menschen` (ebd. S. 12, nach SINGER (1984), SASS (1986) u.A.) zählen. Hier wird also offensichtlich die Gesellschaft, wenn auch zu ungleichen Teilen, in zwei Gruppen unterteilt. Als Ursache fungiert innerhalb dieses Mechanismus die Differenzkategorie ,Behinderung`, welche der Kategorie ,Nichtbehinderung` gegenübersteht. Diese zwei Kategorien, im weiteren Verlauf als `Ability` und `Disability` bezeichnet, stehen innerhalb des gesellschaftlichen Systems allerdings nicht allein und können somit auch nicht vereinzelt untersucht werden. Die vorliegende Arbeit orientiert sich an dem Vorgehen intersektionaler Ansätze, welche Differenz- und Ungleichheitskategorien wie (Dis-)Ability, Ethnizität, `Rasse`, Geschlecht oder Klasse interdependent begreifen und somit resultierende (je nach Ort und Situation möglicherweise variable) spezifische Formen von Diskriminierungen und Ungleichheiten sowie deren mögliche Entstehungsprozesse analysieren (WOLLRAD & JACOB & K?BSELL, 2010). Ebook.
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9783668093218 - Bastian Capelle: Dis-)Ability und Geschlecht. Intersektionalität als Möglichkeit zur Analyse sozialer Ungleichheit
Bastian Capelle

Dis-)Ability und Geschlecht. Intersektionalität als Möglichkeit zur Analyse sozialer Ungleichheit (2015)

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ISBN: 9783668093218 bzw. 3668093210, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing Dez 2015, Taschenbuch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund (Fakultät 12 Erziehungswissenschaften, Psychologie und Soziologie), Veranstaltung: Männlichkeit(en) und familiale Figurationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beleuchtet zum einen die Grundzüge des Paradigmas Intersektionalität, als auch den aktuellen Stand der (primär deutschlandweiten) Intersektionalitätsdebatte. Hierbei wird insbesondere auf die Problematik einer Untersuchung und Analyse verschiedener Ungleichheitsdimensionen eingegangen, welche im Sinne des Intersektionalitätsgedankens in wechselseitigen Beziehungen zueinander betrachtet werden müssen.Zum anderen wird der Fokus auf die interdependenten Strukturkategorien Geschlecht und (Dis-)Ability gelegt, an deren Beispiel eine intersektionale Betrachtungsweise nahegebracht werden sollen. Das heute vorherrschende (Sozialisations-)System der (gerade westlichen) Gesellschaften ist durch einen Rahmen der globalisierten Ökonomie bestimmt, welche primär den Menschen als Individuum und somit als eigenständig (zu) leistendes Subjekt definiert. Somit nimmt der Selbstbestimmungsgedanke eine wesentliche Rolle innerhalb der sozialen Interaktion ein (WALDSCHMIDT, 2012). Es wird eine bestimmte Art der Lebensführung in den Mittelpunkt gerückt, bei der davon ausgegangen wird, dass der Mensch sowohl autonom leben will als auch autonom handeln soll. Dieser Autonomiegedanke gilt jedoch offensichtlich nicht für alle Individuen innerhalb dieses Gesellschaftssystems. Zu dieser angesprochenen Gruppe lassen sich nicht zuletzt, von dem Medizin- und Gesundheitssektor ausgehend und über alle gesellschaftlichen Bereiche weiterführend, 'psychisch verwirrte, geistig behinderte und schwerstbehinderte Menschen' (ebd. S. 12, nach SINGER (1984), SASS (1986) u.A.) zählen. Hier wird also offensichtlich die Gesellschaft, wenn auch zu ungleichen Teilen, in zwei Gruppen unterteilt. Als Ursache fungiert innerhalb dieses Mechanismus die Differenzkategorie 'Behinderung', welche der Kategorie 'Nichtbehinderung' gegenübersteht. Diese zwei Kategorien, im weiteren Verlauf als 'Ability' und 'Disability' bezeichnet, stehen innerhalb des gesellschaftlichen Systems allerdings nicht allein und können somit auch nicht vereinzelt untersucht werden. Die vorliegende Arbeit orientiert sich an dem Vorgehen intersektionaler Ansätze, welche Differenz- und Ungleichheitskategorien wie (Dis-)Ability, Ethnizität, 'Rasse', Geschlecht oder Klasse interdependent begreifen und somit resultierende (je nach Ort und Situation möglicherweise variable) spezifische Formen von Diskriminierungen und Ungleichheiten sowie deren mögliche Entstehungsprozesse analysieren (WOLLRAD & JACOB & KÖBSELL, 2010). 28 pp. Deutsch.
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9783668093218 - Capelle, Bastian: Dis-)Ability und Geschlecht. Intersektionalität als Möglichkeit zur Analyse sozialer Ungleichheit Taschenbuch Deutsch 2015
Capelle, Bastian

Dis-)Ability und Geschlecht. Intersektionalität als Möglichkeit zur Analyse sozialer Ungleichheit Taschenbuch Deutsch 2015 (2015)

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ISBN: 9783668093218 bzw. 3668093210, in Deutsch, 28 Seiten, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.

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Von Händler/Antiquariat, preigu, [5789586].
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund (Fakultät 12 Erziehungswissenschaften, Psychologie und Soziologie), Veranstaltung: Männlichkeit(en) und familiale Figurationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beleuchtet zum einen die Grundzüge des Paradigmas Intersektionalität, als auch den aktuellen Stand der (primär deutschlandweiten) Intersektionalitätsdebatte. Hierbei wird insbesondere auf die Problematik einer Untersuchung und Analyse verschiedener Ungleichheitsdimensionen eingegangen, welche im Sinne des Intersektionalitätsgedankens in wechselseitigen Beziehungen zueinander betrachtet werden müssen. Zum anderen wird der Fokus auf die interdependenten Strukturkategorien Geschlecht und (Dis-)Ability gelegt, an deren Beispiel eine intersektionale Betrachtungsweise nahegebracht werden sollen. Das heute vorherrschende (Sozialisations-)System der (gerade westlichen) Gesellschaften ist durch einen Rahmen der globalisierten Ökonomie bestimmt, welche primär den Menschen als Individuum und somit als eigenständig (zu) leistendes Subjekt definiert. Somit nimmt der Selbstbestimmungsgedanke eine wesentliche Rolle innerhalb der sozialen Interaktion ein (WALDSCHMIDT, 2012). Es wird eine bestimmte Art der Lebensführung in den Mittelpunkt gerückt, bei der davon ausgegangen wird, dass der Mensch sowohl autonom leben will als auch autonom handeln soll. Dieser Autonomiegedanke gilt jedoch offensichtlich nicht für alle Individuen innerhalb dieses Gesellschaftssystems. Zu dieser angesprochenen Gruppe lassen sich nicht zuletzt, von dem Medizin- und Gesundheitssektor ausgehend und über alle gesellschaftlichen Bereiche weiterführend, "psychisch verwirrte, geistig behinderte und schwerstbehinderte Menschen" (ebd. S. 12, nach SINGER (1984), SASS (1986) u.A.) zählen. Hier wird also offensichtlich die Gesellschaft, wenn auch zu ungleichen Teilen, in zwei Gruppen unterteilt. Als Ursache fungiert innerhalb dieses Mechanismus die Differenzkategorie ,Behinderung', welche der Kategorie ,Nichtbehinderung' gegenübersteht. Diese zwei Kategorien, im weiteren Verlauf als "Ability" und "Disability" bezeichnet, stehen innerhalb des gesellschaftlichen Systems allerdings nicht allein und können somit auch nicht vereinzelt untersucht werden. Die vorliegende Arbeit orientiert sich an dem Vorgehen intersektionaler Ansätze, welche Differenz- und Ungleichheitskategorien wie (Dis-)Ability, Ethnizität, "Rasse", Geschlecht oder Klasse interdependent begreifen und somit resultierende (je nach Ort und Situation möglicherweise variable) spezifische Formen von Diskriminierungen und Ungleichheiten sowie deren mögliche Entstehungsprozesse analysieren (WOLLRAD & JACOB & KÖBSELL, 2010). 2015, Taschenbuch, Neuware, 65g, 1. Auflage, 28, Sofortüberweisung, PayPal, Banküberweisung.
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9783668093201 - Bastian Capelle: (Dis-)Ability und Geschlecht. Intersektionalität als Möglichkeit zur Analyse sozialer Ungleichheit
Bastian Capelle

(Dis-)Ability und Geschlecht. Intersektionalität als Möglichkeit zur Analyse sozialer Ungleichheit (2015)

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(Dis-)Ability und Geschlecht. Intersektionalität als Möglichkeit zur Analyse sozialer Ungleichheit: Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund (Fakultät 12 Erziehungswissenschaften, Psychologie und Soziologie), Veranstaltung: Männlichkeit(en) und familiale Figurationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beleuchtet zum einen die Grundzüge des Paradigmas Intersektionalität, als auch den aktuellen Stand der (primär deutschlandweiten) Intersektionalitätsdebatte. Hierbei wird insbesondere auf die Problematik einer Untersuchung und Analyse verschiedener Ungleichheitsdimensionen eingegangen, welche im Sinne des Intersektionalitätsgedankens in wechselseitigen Beziehungen zueinander betrachtet werden müssen.Zum anderen wird der Fokus auf die interdependenten Strukturkategorien Geschlecht und (Dis-)Ability gelegt, an deren Beispiel eine intersektionale Betrachtungsweise nahegebracht werden sollen. Das heute vorherrschende (Sozialisations-)System der (gerade westlichen) Gesellschaften ist durch einen Rahmen der globalisierten Ökonomie bestimmt, welche primär den Menschen als Individuum und somit als eigenständig (zu) leistendes Subjekt definiert. Somit nimmt der Selbstbestimmungsgedanke eine wesentliche Rolle innerhalb der sozialen Interaktion ein (WALDSCHMIDT, 2012). Es wird eine bestimmte Art der Lebensführung in den Mittelpunkt gerückt, bei der davon ausgegangen wird, dass der Mensch sowohl autonom leben will als auch autonom handeln soll. Dieser Autonomiegedanke gilt jedoch offensichtlich nicht für alle Individuen innerhalb dieses Gesellschaftssystems. Zu dieser angesprochenen Gruppe lassen sich nicht zuletzt, von dem Medizin- und Gesundheitssektor ausgehend und über alle gesellschaftlichen Bereiche weiterführend, `psychisch verwirrte, geistig behinderte und schwerstbehinderte Menschen` (ebd. S. 12, nach SINGER (1984), SASS (1986) u.A.) zählen. Hier wird also offensichtlich die Gesellschaft, wenn auch zu ungleichen Teilen, in zwei Gruppen unterteilt. Als Ursache fungiert innerhalb dieses Mechanismus die Differenzkategorie ,Behinderung`, welche der Kategorie ,Nichtbehinderung` gegenübersteht. Diese zwei Kategorien, im weiteren Verlauf als `Ability` und `Disability` bezeichnet, stehen innerhalb des gesellschaftlichen Systems allerdings nicht allein und können somit auch nicht vereinzelt untersucht werden. Die vorliegende Arbeit orientiert sich an dem Vorgehen intersektionaler Ansätze, welche Differenz- und Ungleichheitskategorien wie (Dis-)Ability, Ethnizität, `Rasse`, Geschlecht oder Klasse interdependent begreifen und somit resultierende (je nach Ort und Situation möglicherweise variable) spezifische Formen von Diskriminierungen und Ungleichheiten sowie deren mögliche Entstehungsprozesse analysieren (WOLLRAD & JACOB & KÖBSELL, 2010). Ebook.
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9783668093218 - Capelle, Bastian: (Dis-)Ability und Geschlecht. Intersektionalität als Möglichkeit zur Analyse sozialer Ungleichheit
Capelle, Bastian

(Dis-)Ability und Geschlecht. Intersektionalität als Möglichkeit zur Analyse sozialer Ungleichheit

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, ***ualität, Geschlechter, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund (Fakultät 12 Erziehungswissenschaften, Psychologie und Soziologie), Veranstaltung: Männlichkeit(en) und familiale Figurationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beleuchtet zum einen die Grundzüge des Paradigmas Intersektionalität, als auch den aktuellen Stand der (primär deutschlandweiten) Intersektionalitätsdebatte. Hierbei wird insbesondere auf die Problematik einer Untersuchung und Analyse verschiedener Ungleichheitsdimensionen eingegangen, welche im Sinne des Intersektionalitätsgedankens in wechselseitigen Beziehungen zueinander betrachtet werden müssen.Zum anderen wird der Fokus auf die interdependenten Strukturkategorien Geschlecht und (Dis-)Ability gelegt, an deren Beispiel eine intersektionale Betrachtungsweise nahegebracht werden sollen.Das heute vorherrschende (Sozialisations-)System der (gerade westlichen) Gesellschaften ist durch einen Rahmen der globalisierten Ökonomie bestimmt, welche primär den Menschen als Individuum und somit als eigenständig (zu) leistendes Subjekt definiert. Somit nimmt der Selbstbestimmungsgedanke eine wesentliche Rolle innerhalb der sozialen Interaktion ein (WALDSCHMIDT, 2012). Es wird eine bestimmte Art der Lebensführung in den Mittelpunkt gerückt, bei der davon ausgegangen wird, dass der Mensch sowohl autonom leben will als auch autonom handeln soll. Dieser Autonomiegedanke gilt jedoch offensichtlich nicht für alle Individuen innerhalb dieses Gesellschaftssystems.Zu dieser angesprochenen Gruppe lassen sich nicht zuletzt, von dem Medizin- und Gesundheitssektor ausgehend und über alle gesellschaftlichen Bereiche weiterführend, "psychisch verwirrte, geistig behinderte und schwerstbehinderte Menschen" (ebd. S. 12, nach SINGER (1984), SASS (1986) u.A.) zählen. Hier wird also offensichtlich die Gesellschaft, wenn auch zu ungleichen Teilen, in zwei Gruppen unterteilt. Als Ursache fungiert innerhalb dieses Mechanismus die Differenzkategorie 'Behinderung', welche der Kategorie 'Nichtbehinderung' gegenübersteht.Diese zwei Kategorien, im weiteren Verlauf als "Ability" und "Disability" bezeichnet, stehen innerhalb des gesellschaftlichen Systems allerdings nicht allein und können somit auch nicht vereinzelt untersucht werden.Die vorliegende Arbeit orientiert sich an dem Vorgehen intersektionaler Ansätze, welche Differenz- und Ungleichheitskategorien wie (Dis-)Ability, Ethnizität, "Rasse", Geschlecht oder Klasse interdependent begreifen und somit resultierende (je nach Ort und Situation möglicherweise variable) spezifische Formen von Diskriminierungen und Ungleichheiten sowie deren mögliche Entstehungsprozesse analysieren (WOLLRAD & JACOB & KÖBSELL, 2010).
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9783668093201 - (Dis-)Ability und Geschlecht. Intersektionalität als Möglichkeit zur Analyse sozialer Ungleichheit Bastian Capelle Author

(Dis-)Ability und Geschlecht. Intersektionalität als Möglichkeit zur Analyse sozialer Ungleichheit Bastian Capelle Author (2015)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund (Fakultät 12 Erziehungswissenschaften, Psychologie und Soziologie), Veranstaltung: Männlichkeit(en) und familiale Figurationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beleuchtet zum einen die Grundzüge des Paradigmas Intersektionalität, als auch den aktuellen Stand der (primär deutschlandweiten) Intersektionalitätsdebatte. Hierbei wird insbesondere auf die Problematik einer Untersuchung und Analyse verschiedener Ungleichheitsdimensionen eingegangen, welche im Sinne des Intersektionalitätsgedankens in wechselseitigen Beziehungen zueinander betrachtet werden müssen. Zum anderen wird der Fokus auf die interdependenten Strukturkategorien Geschlecht und (Dis-)Ability gelegt, an deren Beispiel eine intersektionale Betrachtungsweise nahegebracht werden sollen. Das heute vorherrschende (Sozialisations-)System der (gerade westlichen) Gesellschaften ist durch einen Rahmen der globalisierten Ökonomie bestimmt, welche primär den Menschen als Individuum und somit als eigenständig (zu) leistendes Subjekt definiert. Somit nimmt der Selbstbestimmungsgedanke eine wesentliche Rolle innerhalb der sozialen Interaktion ein (WALDSCHMIDT, 2012). Es wird eine bestimmte Art der Lebensführung in den Mittelpunkt gerückt, bei der davon ausgegangen wird, dass der Mensch sowohl autonom leben will als auch autonom handeln soll. Dieser Autonomiegedanke gilt jedoch offensichtlich nicht für alle Individuen innerhalb dieses Gesellschaftssystems. Zu dieser angesprochenen Gruppe lassen sich nicht zuletzt, von dem Medizin- und Gesundheitssektor ausgehend und über alle gesellschaftlichen Bereiche weiterführend, 'psychisch verwirrte, geistig behinderte und schwerstbehinderte Menschen' (ebd. S. 12, nach SINGER (1984), SASS (1986) u.A.) zählen. Hier wird also offensichtlich die Gesellschaft, wenn auch zu ungleichen Teilen, in zwei Gruppen unterteilt. Als Ursache fungiert innerhalb dieses Mechanismus die Differenzkategorie 'Behinderung', welche der Kategorie 'Nichtbehinderung' gegenübersteht. Diese zwei Kategorien, im weiteren Verlauf als 'Ability' und 'Disability' bezeichnet, stehen innerhalb des gesellschaftlichen Systems allerdings nicht allein und können somit auch nicht vereinzelt untersucht werden. Die vorliegende Arbeit orientiert sich an dem Vorgehen intersektionaler Ansätze, welche Differenz- und Ungleichheitskategorien wie (Dis-)Ability, Ethnizität, 'Rasse', Geschlecht oder Klasse interdependent begreifen und somit resultierende (je nach Ort und Situation möglicherweise variable) spezifische Formen von Diskriminierungen und Ungleichheiten sowie deren mögliche Entstehungsprozesse analysieren (WOLLRAD & JACOB & KÖBSELL, 2010).
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9783668093201 - Bastian Capelle: (Dis-)Ability und Geschlecht. Intersektionalität als Möglichkeit zur Analyse sozialer Ungleichheit
Bastian Capelle

(Dis-)Ability und Geschlecht. Intersektionalität als Möglichkeit zur Analyse sozialer Ungleichheit

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund (Fakultät 12 Erziehungswissenschaften, Psychologie und Soziologie), Veranstaltung: Männlichkeit(en) und familiale Figurationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beleuchtet zum einen die Grundzüge des Paradigmas Intersektionalität, als auch den aktuellen Stand der (primär deutschlandweiten) Intersektionalitätsdebatte. Hierbei wird insbesondere auf die Problematik einer Untersuchung und Analyse verschiedener Ungleichheitsdimensionen eingegangen, welche im Sinne des Intersektionalitätsgedankens in wechselseitigen Beziehungen zueinander betrachtet werden müssen. Zum anderen wird der Fokus auf die interdependenten Strukturkategorien Geschlecht und (Dis-)Ability gelegt, an deren Beispiel eine intersektionale Betrachtungsweise nahegebracht werden sollen. Das heute vorherrschende (Sozialisations-)System der (gerade westlichen) Gesellschaften ist durch einen Rahmen der globalisierten Ökonomie bestimmt, welche primär den Menschen als Individuum und somit als eigenständig (zu) leistendes Subjekt definiert. Somit nimmt der Selbstbestimmungsgedanke eine wesentliche Rolle innerhalb der sozialen Interaktion ein (WALDSCHMIDT, 2012). Es wird eine bestimmte Art der Lebensführung in den Mittelpunkt gerückt, bei der davon ausgegangen wird, dass der Mensch sowohl autonom leben will als auch autonom handeln soll. Dieser Autonomiegedanke gilt jedoch offensichtlich nicht für alle Individuen innerhalb dieses Gesellschaftssystems. Zu dieser angesprochenen Gruppe lassen sich nicht zuletzt, von dem Medizin- und Gesundheitssektor ausgehend und über alle gesellschaftlichen Bereiche weiterführend, psychisch verwirrte, geistig behinderte und schwerstbehinderte Menschen (ebd. S. 12, nach SINGER (1984), SASS (1986) u.A.) zählen. Hier wird also offensichtlich die Gesellschaft, wenn auch zu ungleichen Teilen, in zwei Gruppen unterteilt. Als Ursache fungiert innerhalb dieses Mechanismus die Differenzkategorie Behinderung, welche der Kategorie Nichtbehinderung gegenübersteht. Diese zwei Kategorien, im weiteren Verlauf als Ability und Disability bezeichnet, stehen innerhalb des gesellschaftlichen Systems allerdings nicht allein und können somit auch nicht vereinzelt untersucht werden. Die vorliegende Arbeit orientiert sich an dem Vorgehen intersektionaler Ansätze, welche Differenz- und Ungleichheitskategorien wie (Dis-)Ability, Ethnizität, Rasse, Geschlecht oder Klasse interdependent begreifen und somit resultierende (je nach Ort und Situation möglicherweise variable) spezifische Formen von Diskriminierungen und Ungleichheiten sowie deren mögliche Entstehungsprozesse analysieren (WOLLRAD & JACOB & KÖBSELL, 2010).
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9783668093218 - (Dis-)Ability und Geschlecht. Intersektionalität als Möglichkeit zur Analyse sozialer Ungleichheit

(Dis-)Ability und Geschlecht. Intersektionalität als Möglichkeit zur Analyse sozialer Ungleichheit (2015)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund (Fakultät 12 Erziehungswissenschaften, Psychologie und Soziologie), Veranstaltung: Männlichkeit(en) und familiale Figurationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beleuchtet zum einen die Grundzüge des Paradigmas Intersektionalität, als auch den aktuellen Stand der (primär deutschlandweiten) Intersektionalitätsdebatte. Hierbei wird insbesondere auf die Problematik einer Untersuchung und Analyse verschiedener Ungleichheitsdimensionen eingegangen, welche im Sinne des Intersektionalitätsgedankens in wechselseitigen Beziehungen zueinander betrachtet werden müssen.Zum anderen wird der Fokus auf die interdependenten Strukturkategorien Geschlecht und (Dis-)Ability gelegt, an deren Beispiel eine intersektionale Betrachtungsweise nahegebracht werden sollen.Das heute vorherrschende (Sozialisations-)System der (gerade westlichen) Gesellschaften ist durch einen Rahmen der globalisierten Ökonomie bestimmt, welche primär den Menschen als Individuum und somit als eigenständig (zu) leistendes Subjekt definiert. Somit nimmt der Selbstbestimmungsgedanke eine wesentliche Rolle innerhalb der sozialen Interaktion ein (WALDSCHMIDT, 2012). Es wird eine bestimmte Art der Lebensführung in den Mittelpunkt gerückt, bei der davon ausgegangen wird, dass der Mensch sowohl autonom leben will als auch autonom handeln soll. Dieser Autonomiegedanke gilt jedoch offensichtlich nicht für alle Individuen innerhalb dieses Gesellschaftssystems. Zu dieser angesprochenen Gruppe lassen sich nicht zuletzt, von dem Medizin- und Gesundheitssektor ausgehend und über alle gesellschaftlichen Bereiche weiterführend, "psychisch verwirrte, geistig behinderte und schwerstbehinderte Menschen" (ebd. S. 12, nach SINGER (1984), SASS (1986) u.A.) zählen. Hier wird also offensichtlich die Gesellschaft, wenn auch zu ungleichen Teilen, in zwei Gruppen unterteilt. Als Ursache fungiert innerhalb dieses Mechanismus die Differenzkategorie 'Behinderung', welche der Kategorie 'Nichtbehinderung' gegenübersteht. Diese zwei Kategorien, im weiteren Verlauf als "Ability" und "Disability" bezeichnet, stehen innerhalb des gesellschaftlichen Systems allerdings nicht allein und können somit auch nicht vereinzelt untersucht werden. Die vorliegende Arbeit orientiert sich an dem Vorgehen intersektionaler Ansätze, welche Differenz- und Ungleichheitskategorien wie (Dis-)Ability, Ethnizität, "Rasse", Geschlecht oder Klasse interdependent begreifen und somit resultierende (je nach Ort und Situation möglicherweise variable) spezifische Formen von Diskriminierungen und Ungleichheiten sowie deren mögliche Entstehungsprozesse analysieren (WOLLRAD & JACOB & KÖBSELL, 2010).
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9783668093218 - (Dis-)Ability und Geschlecht. Intersektionalität als Möglichkeit zur Analyse sozialer Ungleichheit

(Dis-)Ability und Geschlecht. Intersektionalität als Möglichkeit zur Analyse sozialer Ungleichheit (2015)

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