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Was macht Freunde aus? Der Freundschaftsbegriff bei Facebook und aus soziologischer Perspektive
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Was macht Freunde aus? Der Freundschaftsbegriff bei Facebook und aus soziologischer Perspektive (2015)
ISBN: 9783668113619 bzw. 3668113610, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,3, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum ist der Begriff der Freundschaft in sozialen Netzwerken, insbesondere bei Facebook, nicht mit dem Begriff der Freundschaft gleichzusetzen, so wie er in soziologischen Texten definiert wird? Mit dieser Frage setzt sich die vorliegende Hausarbeit auseinander. Zuerst werden einige Definitionen und Beschreibungen des Freundschaftsbegriffes aus der soziologischen Grundlagenliteratur diskutiert. Diese erste Beleuchtung soll einen Überblick darüber geben, ab wann eine Beziehung zwischen zwei Menschen aus soziologischer Sicht als Freundschaft bezeichnet werden kann, oder ob in anderen Fällen lediglich von Bekanntschaften gesprochen werden kann. Es soll differenziert werden, ob es verschiedene Arten von Freundschaften gibt und in welchen Aspekten sie sich gleichen oder unterscheiden. Anschließend wird im zweiten Themenbereich herausgearbeitet, welche Bedeutung sogenannte Freundschaften in sozialen Netzwerken haben. Besondere Beachtung findet hier das soziale Netzwerk Facebook, in dem es mittlerweile normal ist, dass der Durchschnittsnutzer Personen im dreistelligen Bereich per Mausklick zu seinen Freunden erklärt, ohne außerhalb der virtuellen Welt Kontakt zu ihnen zu pflegen. Der Löwenanteil dieser virtuellen Freunde trägt also lediglich zur Selbstdarstellung der betreffenden Person bei und soll ihre soziale Eingebundenheit in die Gesellschaft bezeugen. Die Bezeichnung 'Freundesliste' ist in sozialen Netzwerken also eine Umschreibung der sich ebenfalls in diesem Netzwerk befindenden Kontakte oder einfach Mitmenschen, aber keinesfalls handelt es sich bei jedem virtuellen auch um einen realen Freund. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass reale Freundschaften nicht existieren können, wenn sie vernachlässigt werden, und dieser Umstand hat zur Fragestellung dieser Arbeit geführt. Der Begriff der Freundschaft muss in bzw. für soziale(n) Netzwerken deutlich anders definiert werden als in den klassischen Texten der Soziologie, da man beispielsweise auf der Internetplattform Facebook nichts weiter zu tun braucht als einer fremden Person eine Freundschaftsanfrage zu schicken und darauf zu warten, dass diese angenommen wird. Passiert dies, so ist der fremde Mensch ab sofort in der Freundesliste des Akteurs zu finden, und ist vielleicht der 231. 'Freund', der lediglich den Zweck erfüllt, das betreffende Profil durch seine sogenannte Freundschaft aufzuwerten. PDF, 22.12.2015.
Was macht Freunde aus? Der Freundschaftsbegriff bei Facebook und aus soziologischer Perspektive
ISBN: 9783668113626 bzw. 3668113629, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,3, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum ist der Begriff der Freundschaft in sozialen Netzwerken, insbesondere bei Facebook, nicht mit dem Begriff der Freundschaft gleichzusetzen, so wie er in soziologischen Texten definiert wird? Mit dieser Frage setzt sich die vorliegende Hausarbeit auseinander.Zuerst werden einige Definitionen und Beschreibungen des Freundschaftsbegriffes aus der soziologischen Grundlagenliteratur diskutiert. Diese erste Beleuchtung soll einen Überblick darüber geben, ab wann eine Beziehung zwischen zwei Menschen aus soziologischer Sicht als Freundschaft bezeichnet werden kann, oder ob in anderen Fällen lediglich von Bekanntschaften gesprochen werden kann. Es soll differenziert werden, ob es verschiedene Arten von Freundschaften gibt und in welchen Aspekten sie sich gleichen oder unterscheiden.Anschließend wird im zweiten Themenbereich herausgearbeitet, welche Bedeutung sogenannte Freundschaften in sozialen Netzwerken haben. Besondere Beachtung findet hier das soziale Netzwerk Facebook, in dem es mittlerweile normal ist, dass der Durchschnittsnutzer Personen im dreistelligen Bereich per Mausklick zu seinen Freunden erklärt, ohne außerhalb der virtuellen Welt Kontakt zu ihnen zu pflegen. Der Löwenanteil dieser virtuellen Freunde trägt also lediglich zur Selbstdarstellung der betreffenden Person bei und soll ihre soziale Eingebundenheit in die Gesellschaft bezeugen. Die Bezeichnung "Freundesliste" ist in sozialen Netzwerken also eine Umschreibung der sich ebenfalls in diesem Netzwerk befindenden Kontakte oder einfach Mitmenschen, aber keinesfalls handelt es sich bei jedem virtuellen auch um einen realen Freund.Zusammenfassend lässt sich sagen, dass reale Freundschaften nicht existieren können, wenn sie vernachlässigt werden, und dieser Umstand hat zur Fragestellung dieser Arbeit geführt. Der Begriff der Freundschaft muss in bzw. für soziale(n) Netzwerken deutlich anders definiert werden als in den klassischen Texten der Soziologie, da man beispielsweise auf der Internetplattform Facebook nichts weiter zu tun braucht als einer fremden Person eine Freundschaftsanfrage zu schicken und darauf zu warten, dass diese angenommen wird. Passiert dies, so ist der fremde Mensch ab sofort in der Freundesliste des Akteurs zu finden, und ist vielleicht der 231. "Freund", der lediglich den Zweck erfüllt, das betreffende Profil durch seine sogenannte Freundschaft aufzuwerten.2016. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Was macht Freunde aus? Der Freundschaftsbegriff bei Facebook und aus soziologischer Perspektive (2015)
ISBN: 9783668113619 bzw. 3668113610, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Was macht Freunde aus? Der Freundschaftsbegriff bei Facebook und aus soziologischer Perspektive (2015)
ISBN: 9783668113619 bzw. 3668113610, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,3, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum ist der Begriff der Freundschaft in sozialen Netzwerken, insbesondere bei Facebook, nicht mit dem Begriff der Freundschaft gleichzusetzen, so wie er in soziologischen Texten ... Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,3, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum ist der Begriff der Freundschaft in sozialen Netzwerken, insbesondere bei Facebook, nicht mit dem Begriff der Freundschaft gleichzusetzen, so wie er in soziologischen Texten definiert wird? Mit dieser Frage setzt sich die vorliegende Hausarbeit auseinander. Zuerst werden einige Definitionen und Beschreibungen des Freundschaftsbegriffes aus der soziologischen Grundlagenliteratur diskutiert. Diese erste Beleuchtung soll einen Überblick darüber geben, ab wann eine Beziehung zwischen zwei Menschen aus soziologischer Sicht als Freundschaft bezeichnet werden kann, oder ob in anderen Fällen lediglich von Bekanntschaften gesprochen werden kann. Es soll differenziert werden, ob es verschiedene Arten von Freundschaften gibt und in welchen Aspekten sie sich gleichen oder unterscheiden. Anschliessend wird im zweiten Themenbereich herausgearbeitet, welche Bedeutung sogenannte Freundschaften in sozialen Netzwerken haben. Besondere Beachtung findet hier das soziale Netzwerk Facebook, in dem es mittlerweile normal ist, dass der Durchschnittsnutzer Personen im dreistelligen Bereich per Mausklick zu seinen Freunden erklärt, ohne ausserhalb der virtuellen Welt Kontakt zu ihnen zu pflegen. Der Löwenanteil dieser virtuellen Freunde trägt also lediglich zur Selbstdarstellung der betreffenden Person bei und soll ihre soziale Eingebundenheit in die Gesellschaft bezeugen. Die Bezeichnung Freundesliste ist in sozialen Netzwerken also eine Umschreibung der sich ebenfalls in diesem Netzwerk befindenden Kontakte oder einfach Mitmenschen, aber keinesfalls handelt es sich bei jedem virtuellen auch um einen realen Freund. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass reale Freundschaften nicht existieren können, wenn sie vernachlässigt werden, und dieser Umstand hat zur Fragestellung dieser Arbeit geführt. Der Begriff der Freundschaft muss in bzw. für soziale(n) Netzwerken deutlich anders definiert werden als in den klassischen Texten der Soziologie, da man beispielsweise auf der Internetplattform Facebook nichts weiter zu tun braucht als einer fremden Person eine Freundschaftsanfrage zu schicken und darauf zu warten, dass diese angenommen wird. Passiert dies, so ist der fremde Mensch ab sofort in der Freundesliste des Akteurs zu finden, und ist vielleicht der 231. Freund, der lediglich den Zweck erfüllt, das betreffende Profil durch seine sogenannte Freundschaft aufzuwerten. PDF, 22.12.2015.
Was macht Freunde aus? Der Freundschaftsbegriff bei Facebook und aus soziologischer Perspektive (2013)
ISBN: 9783668113619 bzw. 3668113610, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Was macht Freunde aus? Der Freundschaftsbegriff bei Facebook und aus soziologischer Perspektive: Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,3, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum ist der Begriff der Freundschaft in sozialen Netzwerken, insbesondere bei Facebook, nicht mit dem Begriff der Freundschaft gleichzusetzen, so wie er in soziologischen Texten definiert wird Mit dieser Frage setzt sich die vorliegende Hausarbeit auseinander. Zuerst werden einige Definitionen und Beschreibungen des Freundschaftsbegriffes aus der soziologischen Grundlagenliteratur diskutiert. Diese erste Beleuchtung soll einen Überblick darüber geben, ab wann eine Beziehung zwischen zwei Menschen aus soziologischer Sicht als Freundschaft bezeichnet werden kann, oder ob in anderen Fällen lediglich von Bekanntschaften gesprochen werden kann. Es soll differenziert werden, ob es verschiedene Arten von Freundschaften gibt und in welchen Aspekten sie sich gleichen oder unterscheiden. Anschließend wird im zweiten Themenbereich herausgearbeitet, welche Bedeutung sogenannte Freundschaften in sozialen Netzwerken haben. Besondere Beachtung findet hier das soziale Netzwerk Facebook, in dem es mittlerweile normal ist, dass der Durchschnittsnutzer Personen im dreistelligen Bereich per Mausklick zu seinen Freunden erklärt, ohne außerhalb der virtuellen Welt Kontakt zu ihnen zu pflegen. Der Löwenanteil dieser virtuellen Freunde trägt also lediglich zur Selbstdarstellung der betreffenden Person bei und soll ihre soziale Eingebundenheit in die Gesellschaft bezeugen. Die Bezeichnung `Freundesliste` ist in sozialen Netzwerken also eine Umschreibung der sich ebenfalls in diesem Netzwerk befindenden Kontakte oder einfach Mitmenschen, aber keinesfalls handelt es sich bei jedem virtuellen auch um einen realen Freund. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass reale Freundschaften nicht existieren können, wenn sie vernachlässigt werden, und dieser Umstand hat zur Fragestellung dieser Arbeit geführt. Der Begriff der Freundschaft muss in bzw. für soziale(n) Netzwerken deutlich anders definiert werden als in den klassischen Texten der Soziologie, da man beispielsweise auf der Internetplattform Facebook nichts weiter zu tun braucht als einer fremden Person eine Freundschaftsanfrage zu schicken und darauf zu warten, dass diese angenommen wird. Passiert dies, so ist der fremde Mensch ab sofort in der Freundesliste des Akteurs zu finden, und ist vielleicht der 231. `Freund`, der lediglich den Zweck erfüllt, das betreffende Profil durch seine sogenannte Freundschaft aufzuwerten. Ebook.
Was macht Freunde aus? Der Freundschaftsbegriff bei Facebook und aus soziologischer Perspektive
ISBN: 9783668113626 bzw. 3668113629, in Deutsch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,3, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum ist der Begriff der Freundschaft in sozialen Netzwerken, insbesondere bei Facebook, nicht mit dem Begriff der Freundschaft gleichzusetzen, so wie er in soziologischen Texten definiert wird? Mit dieser Frage setzt sich die vorliegende Hausarbeit auseinander.Zuerst werden einige Definitionen und Beschreibungen des Freundschaftsbegriffes aus der soziologischen Grundlagenliteratur diskutiert. Diese erste Beleuchtung soll einen Überblick darüber geben, ab wann eine Beziehung zwischen zwei Menschen aus soziologischer Sicht als Freundschaft bezeichnet werden kann, oder ob in anderen Fällen lediglich von Bekanntschaften gesprochen werden kann. Es soll differenziert werden, ob es verschiedene Arten von Freundschaften gibt und in welchen Aspekten sie sich gleichen oder unterscheiden.Anschließend wird im zweiten Themenbereich herausgearbeitet, welche Bedeutung sogenannte Freundschaften in sozialen Netzwerken haben. Besondere Beachtung findet hier das soziale Netzwerk Facebook, in dem es mittlerweile normal ist, dass der Durchschnittsnutzer Personen im dreistelligen Bereich per Mausklick zu seinen Freunden erklärt, ohne außerhalb der virtuellen Welt Kontakt zu ihnen zu pflegen. Der Löwenanteil dieser virtuellen Freunde trägt also lediglich zur Selbstdarstellung der betreffenden Person bei und soll ihre soziale Eingebundenheit in die Gesellschaft bezeugen. Die Bezeichnung "Freundesliste" ist in sozialen Netzwerken also eine Umschreibung der sich ebenfalls in diesem Netzwerk befindenden Kontakte oder einfach Mitmenschen, aber keinesfalls handelt es sich bei jedem virtuellen auch um einen realen Freund.Zusammenfassend lässt sich sagen, dass reale Freundschaften nicht existieren können, wenn sie vernachlässigt werden, und dieser Umstand hat zur Fragestellung dieser Arbeit geführt. Der Begriff der Freundschaft muss in bzw. für soziale(n) Netzwerken deutlich anders definiert werden als in den klassischen Texten der Soziologie, da man beispielsweise auf der Internetplattform Facebook nichts weiter zu tun braucht als einer fremden Person eine Freundschaftsanfrage zu schicken und darauf zu warten, dass diese angenommen wird. Passiert dies, so ist der fremde Mensch ab sofort in der Freundesliste des Akteurs zu finden, und ist vielleicht der 231. "Freund", der lediglich den Zweck erfüllt, das betreffende Profil durch seine sogenannte Freundschaft aufzuwerten.
Was macht Freunde aus? Der Freundschaftsbegriff bei Facebook und aus soziologischer Perspektive
ISBN: 9783668113619 bzw. 3668113610, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,3, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum ist der Begriff der Freundschaft in sozialen Netzwerken, insbesondere bei Facebook, nicht mit dem Begriff der Freundschaft gleichzusetzen, so wie er in soziologischen Texten definiert wird? Mit dieser Frage setzt sich die vorliegende Hausarbeit auseinander. Zuerst werden einige Definitionen und Beschreibungen des Freundschaftsbegriffes aus der soziologischen Grundlagenliteratur diskutiert. Diese erste Beleuchtung soll einen Überblick darüber geben, ab wann eine Beziehung zwischen zwei Menschen aus soziologischer Sicht als Freundschaft bezeichnet werden kann, oder ob in anderen Fällen lediglich von Bekanntschaften gesprochen werden kann. Es soll differenziert werden, ob es verschiedene Arten von Freundschaften gibt und in welchen Aspekten sie sich gleichen oder unterscheiden. Anschließend wird im zweiten Themenbereich herausgearbeitet, welche Bedeutung sogenannte Freundschaften in sozialen Netzwerken haben. Besondere Beachtung findet hier das soziale Netzwerk Facebook, in dem es mittlerweile normal ist, dass der Durchschnittsnutzer Personen im dreistelligen Bereich per Mausklick zu seinen Freunden erklärt, ohne außerhalb der virtuellen Welt Kontakt zu ihnen zu pflegen. Der Löwenanteil dieser virtuellen Freunde trägt also lediglich zur Selbstdarstellung der betreffenden Person bei und soll ihre soziale Eingebundenheit in die Gesellschaft bezeugen. Die Bezeichnung Freundesliste ist in sozialen Netzwerken also eine Umschreibung der sich ebenfalls in diesem Netzwerk befindenden Kontakte oder einfach Mitmenschen, aber keinesfalls handelt es sich bei jedem virtuellen auch um einen realen Freund. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass reale Freundschaften nicht existieren können, wenn sie vernachlässigt werden, und dieser Umstand hat zur Fragestellung dieser Arbeit geführt. Der Begriff der Freundschaft muss in bzw. für soziale(n) Netzwerken deutlich anders definiert werden als in den klassischen Texten der Soziologie, da man beispielsweise auf der Internetplattform Facebook nichts weiter zu tun braucht als einer fremden Person eine Freundschaftsanfrage zu schicken und darauf zu warten, dass diese angenommen wird. Passiert dies, so ist der fremde Mensch ab sofort in der Freundesliste des Akteurs zu finden, und ist vielleicht der 231. Freund, der lediglich den Zweck erfüllt, das betreffende Profil durch seine sogenannte Freundschaft aufzuwerten.
Was macht Freunde aus? Der Freundschaftsbegriff bei Facebook und aus soziologischer Perspektive (2013)
ISBN: 9783668113626 bzw. 3668113629, in Deutsch, neu, Hörbuch.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,3, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum ist der Begriff der Freundschaft in sozialen Netzwerken, insbesondere bei Facebook, nicht mit dem Begriff der Freundschaft gleichzusetzen, so wie er in soziologischen Texten definiert wird? Mit dieser Frage setzt sich die vorliegende Hausarbeit auseinander. Zuerst werden einige Definitionen und Beschreibungen des Freundschaftsbegriffes aus der soziologischen Grundlagenliteratur diskutiert. Diese erste Beleuchtung soll einen Überblick darüber geben, ab wann eine Beziehung zwischen zwei Menschen aus soziologischer Sicht als Freundschaft bezeichnet werden kann, oder ob in anderen Fällen lediglich von Bekanntschaften gesprochen werden kann. Es soll differenziert werden, ob es verschiedene Arten von Freundschaften gibt und in welchen Aspekten sie sich gleichen oder unterscheiden. Anschließend wird im zweiten Themenbereich herausgearbeitet, welche Bedeutung sogenannte Freundschaften in sozialen Netzwerken haben. Besondere Beachtung findet hier das soziale Netzwerk Facebook, in dem es mittlerweile normal ist, dass der Durchschnittsnutzer Personen im dreistelligen Bereich per Mausklick zu seinen Freunden erklärt, ohne außerhalb der virtuellen Welt Kontakt zu ihnen zu pflegen. Der Löwenanteil dieser virtuellen Freunde trägt also lediglich zur Selbstdarstellung der betreffenden Person bei und soll ihre soziale Eingebundenheit in die Gesellschaft bezeugen. Die Bezeichnung "Freundesliste" ist in sozialen Netzwerken also eine Umschreibung der sich ebenfalls in diesem Netzwerk befindenden Kontakte oder einfach Mitmenschen, aber keinesfalls handelt es sich bei jedem virtuellen auch um einen realen Freund.Zusammenfassend lässt sich sagen, dass reale Freundschaften nicht existieren können, wenn sie vernachlässigt werden, und dieser Umstand hat zur Fragestellung dieser Arbeit geführt. Der Begriff der Freundschaft muss in bzw. für soziale(n) Netzwerken deutlich anders definiert werden als in den klassischen Texten der Soziologie, da man beispielsweise auf der Internetplattform Facebook nichts weiter zu tun braucht als einer fremden Person eine Freundschaftsanfrage zu schicken und darauf zu warten, dass diese angenommen wird. Passiert dies, so ist der fremde Mensch ab sofort in der Freundesliste des Akteurs zu finden, und ist vielleicht der 231. "Freund", der lediglich den Zweck erfüllt, das betreffende Profil durch seine sogenannte Freundschaft aufzuwerten.
Was macht Freunde aus? Der Freundschaftsbegriff bei Facebook und aus soziologischer Perspektive (2016)
ISBN: 9783668113626 bzw. 3668113629, in Deutsch, GRIN Verlag Jan 2016, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
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Was macht Freunde aus? Der Freundschaftsbegriff bei Facebook und aus soziologischer Perspektive
ISBN: 9783668113619 bzw. 3668113610, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.