Von dem Buch Biopolitische Dimensionen von Tod und Sterben haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!
Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:
100%: Mirjam Bäcker: Biopolitische Dimensionen von Tod und Sterben (ISBN: 9783668801677) GRIN Verlag, in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
89%: Mirjam Bäcker: Biopolitische Dimensionen von Tod und Sterben (ISBN: 9783668801660) 2017, in Deutsch, auch als eBook.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Biopolitische Dimensionen von Tod und Sterben - 9 Angebote vergleichen
Bester Preis: € 13,99 (vom 28.10.2018)1
Biopolitische Dimensionen von Tod und Sterben - eBook (2017)
DE NW
ISBN: 9783668801660 bzw. 3668801665, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten, in stock, sofort als Download lieferbar.
Biopolitische Dimensionen von Tod und Sterben. Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit setzt sich mit den biopolitischen Dimensionen von Tod und Sterben auseinander. Die Begrifflichkeiten von Biopolitik und Biomacht gehen dabei auf Michel Foucault zurück und bezeichnen Machttechniken, die sich auf die Regulierung der Bevölkerung hinsichtlich Fortpflanzung, Gesundheitszustand und Sterblichkeit konzentrieren. Einleitend stelle ich Michel Foucaults Theorie einer Transformation von Machtstrukturen "Recht über den Tod und Macht zum Leben" vor, welche als theoretische Grundlage zum Verständnis des Aufkommens von Biomacht fungiert. Diesem folgt eine kurze Darstellung Giorgio Agambens "Theorie des nackten Lebens", in welcher Agamben Foucaults Begrifflichkeiten der Biomacht aufgreift und sie um den Begriff des "bloßen Lebens" erweitert. Agambens Theorie eröffnet neben Foucault eine alternative Betrachtungsweise auf d...
Biopolitische Dimensionen von Tod und Sterben. Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit setzt sich mit den biopolitischen Dimensionen von Tod und Sterben auseinander. Die Begrifflichkeiten von Biopolitik und Biomacht gehen dabei auf Michel Foucault zurück und bezeichnen Machttechniken, die sich auf die Regulierung der Bevölkerung hinsichtlich Fortpflanzung, Gesundheitszustand und Sterblichkeit konzentrieren. Einleitend stelle ich Michel Foucaults Theorie einer Transformation von Machtstrukturen "Recht über den Tod und Macht zum Leben" vor, welche als theoretische Grundlage zum Verständnis des Aufkommens von Biomacht fungiert. Diesem folgt eine kurze Darstellung Giorgio Agambens "Theorie des nackten Lebens", in welcher Agamben Foucaults Begrifflichkeiten der Biomacht aufgreift und sie um den Begriff des "bloßen Lebens" erweitert. Agambens Theorie eröffnet neben Foucault eine alternative Betrachtungsweise auf d...
2
Biopolitische Dimensionen von Tod und Sterben (2017)
DE PB NW
ISBN: 9783668801677 bzw. 3668801673, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit setzt sich mit den biopolitischen Dimensionen von Tod und Sterben auseinander. Die Begrifflichkeiten von Biopolitik und Biomacht gehen dabei auf Michel Foucault zurück und bezeichnen Machttechniken, die sich auf die Regulierung der Bevölkerung hinsichtlich Fortpflanzung, Gesundheitszustand und Sterblichkeit konzentrieren. Einleitend stelle ich Michel Foucaults Theorie einer Transformation von Machtstrukturen "Recht über den Tod und Macht zum Leben" vor, welche als theoretische Grundlage zum Verständnis des Aufkommens von Biomacht fungiert. Diesem folgt eine kurze Darstellung Giorgio Agambens "Theorie des nackten Lebens", in welcher Agamben Foucaults Begrifflichkeiten der Biomacht aufgreift und sie um den Begriff des "bloßen Lebens" erweitert. Agambens Theorie eröffnet neben Foucault eine alternative Betrachtungsweise auf die Funktionsmechanismen von Biopolitik. Während Michel Foucault Biomacht als einen dauerhaft existenten Kontrollmechanismus etabliert, koppelt Agamben Biomacht an den politischen Ausnahmezustand. Der Hauptteil skizziert die Veränderungen, die Tod und Sterbeprozesse seit dem Aufkommen einer Biomacht erfahren haben. Dies schließt eine immer extremer ausschlagende Ambivalenz der Sichtbarkeit des Todes in unserem Alltag ein. Tägliche Todesnachrichten und -zahlen einerseits - unbedingtes Verbergen von Sterbeverläufen im Alltag andererseits. Betrachtet wird die Wandlung des Sterbens hin zu einem Tod, der im Hinblick auf die aktuelle demografische Entwicklung und die weltpolitischen Geschehnisse durchaus als ein biopolitischer Regulationsmechanismus angesehen werden kann. An dieser Stelle wird ein Abschnitt die Parallelen zur Sexualitätsdebatte der 1960er-Jahre erläutern, um herauszustellen, wie der Diskurs "Tod" den Diskurs "Sex" in der Geschichte auf politischer Ebene abgelöst hat. Anschließend beleuchte ich beispielhaft drei Mechanismen zur Regulierung von Sterbeprozessen: die Palliativversorgung Sterbender, Sterbehilfepolitik und die Todesstrafe und synchronisiere diese mit Biopolitik als Bevölkerungsregulierungspolitik. Nach Betrachtung der verschiedenen Diskurse und deren Symbiose skizziert das Resümee abschließend anhand der Forschungsergebnisse die politische Bedeutung des Todes. 2018. 20 S. 210 mm Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit setzt sich mit den biopolitischen Dimensionen von Tod und Sterben auseinander. Die Begrifflichkeiten von Biopolitik und Biomacht gehen dabei auf Michel Foucault zurück und bezeichnen Machttechniken, die sich auf die Regulierung der Bevölkerung hinsichtlich Fortpflanzung, Gesundheitszustand und Sterblichkeit konzentrieren. Einleitend stelle ich Michel Foucaults Theorie einer Transformation von Machtstrukturen "Recht über den Tod und Macht zum Leben" vor, welche als theoretische Grundlage zum Verständnis des Aufkommens von Biomacht fungiert. Diesem folgt eine kurze Darstellung Giorgio Agambens "Theorie des nackten Lebens", in welcher Agamben Foucaults Begrifflichkeiten der Biomacht aufgreift und sie um den Begriff des "bloßen Lebens" erweitert. Agambens Theorie eröffnet neben Foucault eine alternative Betrachtungsweise auf die Funktionsmechanismen von Biopolitik. Während Michel Foucault Biomacht als einen dauerhaft existenten Kontrollmechanismus etabliert, koppelt Agamben Biomacht an den politischen Ausnahmezustand. Der Hauptteil skizziert die Veränderungen, die Tod und Sterbeprozesse seit dem Aufkommen einer Biomacht erfahren haben. Dies schließt eine immer extremer ausschlagende Ambivalenz der Sichtbarkeit des Todes in unserem Alltag ein. Tägliche Todesnachrichten und -zahlen einerseits - unbedingtes Verbergen von Sterbeverläufen im Alltag andererseits. Betrachtet wird die Wandlung des Sterbens hin zu einem Tod, der im Hinblick auf die aktuelle demografische Entwicklung und die weltpolitischen Geschehnisse durchaus als ein biopolitischer Regulationsmechanismus angesehen werden kann. An dieser Stelle wird ein Abschnitt die Parallelen zur Sexualitätsdebatte der 1960er-Jahre erläutern, um herauszustellen, wie der Diskurs "Tod" den Diskurs "Sex" in der Geschichte auf politischer Ebene abgelöst hat. Anschließend beleuchte ich beispielhaft drei Mechanismen zur Regulierung von Sterbeprozessen: die Palliativversorgung Sterbender, Sterbehilfepolitik und die Todesstrafe und synchronisiere diese mit Biopolitik als Bevölkerungsregulierungspolitik. Nach Betrachtung der verschiedenen Diskurse und deren Symbiose skizziert das Resümee abschließend anhand der Forschungsergebnisse die politische Bedeutung des Todes. 2018. 20 S. 210 mm Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
3
Biopolitische Dimensionen von Tod und Sterben (eBook, PDF) (2017)
DE NW EB
ISBN: 9783668801660 bzw. 3668801665, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei innerhalb von Deutschland.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit setzt sich mit den biopolitischen Dimensionen von Tod und Sterben auseinander. Die Begrifflichkeiten von Biopolitik und Biomacht gehen dabei auf Michel Foucault zurück und bezeichnen Machttechniken, die sich auf die Regulierung der Bevölkerung hinsichtlich Fortpflanzung, Gesundheitszustand und Sterblichkeit Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit setzt sich mit den biopolitischen Dimensionen von Tod und Sterben auseinander. Die Begrifflichkeiten von Biopolitik und Biomacht gehen dabei auf Michel Foucault zurück und bezeichnen Machttechniken, die sich auf die Regulierung der Bevölkerung hinsichtlich Fortpflanzung, Gesundheitszustand und Sterblichkeit konzentrieren. Einleitend stelle ich Michel Foucaults Theorie einer Transformation von Machtstrukturen "Recht über den Tod und Macht zum Leben" vor, welche als theoretische Grundlage zum Verständnis des Aufkommens von Biomacht fungiert. Diesem folgt eine kurze Darstellung Giorgio Agambens "Theorie des nackten Lebens", in welcher Agamben Foucaults Begrifflichkeiten der Biomacht aufgreift und sie um den Begriff des "bloßen Lebens" erweitert. Agambens Theorie eröffnet neben Foucault eine alternative Betrachtungsweise auf die Funktionsmechanismen von Biopolitik. Während Michel Foucault Biomacht als einen dauerhaft existenten Kontrollmechanismus etabliert, koppelt Agamben Biomacht an den politischen Ausnahmezustand. Der Hauptteil skizziert die Veränderungen, die Tod und Sterbeprozesse seit dem Aufkommen einer Biomacht erfahren haben. Dies schließt eine immer extremer ausschlagende Ambivalenz der Sichtbarkeit des Todes in unserem Alltag ein. Tägliche Todesnachrichten und "zahlen einerseits ? unbedingtes Verbergen von Sterbeverläufen im Alltag andererseits. Betrachtet wird die Wandlung des Sterbens hin zu einem Tod, der im Hinblick auf die aktuelle demografische Entwicklung und die weltpolitischen Geschehnisse durchaus als ein biopolitischer Regulationsmechanismus angesehen werden kann. An dieser Stelle wird ein Abschnitt die Parallelen zur Sexualitätsdebatte der 1960er-Jahre erläutern, um herauszustellen, wie der Diskurs "Tod" den Diskurs "Sex" in der Geschichte auf politischer Ebene abgelöst hat. Anschließend beleuchte ich beispielhaft drei Mechanismen zur Regulierung von Sterbeprozessen: die Palliativversorgung Sterbender, Sterbehilfepolitik und die Todesstrafe und synchronisiere diese mit Biopolitik als Bevölkerungsregulierungspolitik. Nach Betrachtung der verschiedenen Diskurse und deren Symbiose skizziert das Resümee abschließend anhand der Forschungsergebnisse die politische Bedeutung des Todes. Sofort per Download lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit setzt sich mit den biopolitischen Dimensionen von Tod und Sterben auseinander. Die Begrifflichkeiten von Biopolitik und Biomacht gehen dabei auf Michel Foucault zurück und bezeichnen Machttechniken, die sich auf die Regulierung der Bevölkerung hinsichtlich Fortpflanzung, Gesundheitszustand und Sterblichkeit Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit setzt sich mit den biopolitischen Dimensionen von Tod und Sterben auseinander. Die Begrifflichkeiten von Biopolitik und Biomacht gehen dabei auf Michel Foucault zurück und bezeichnen Machttechniken, die sich auf die Regulierung der Bevölkerung hinsichtlich Fortpflanzung, Gesundheitszustand und Sterblichkeit konzentrieren. Einleitend stelle ich Michel Foucaults Theorie einer Transformation von Machtstrukturen "Recht über den Tod und Macht zum Leben" vor, welche als theoretische Grundlage zum Verständnis des Aufkommens von Biomacht fungiert. Diesem folgt eine kurze Darstellung Giorgio Agambens "Theorie des nackten Lebens", in welcher Agamben Foucaults Begrifflichkeiten der Biomacht aufgreift und sie um den Begriff des "bloßen Lebens" erweitert. Agambens Theorie eröffnet neben Foucault eine alternative Betrachtungsweise auf die Funktionsmechanismen von Biopolitik. Während Michel Foucault Biomacht als einen dauerhaft existenten Kontrollmechanismus etabliert, koppelt Agamben Biomacht an den politischen Ausnahmezustand. Der Hauptteil skizziert die Veränderungen, die Tod und Sterbeprozesse seit dem Aufkommen einer Biomacht erfahren haben. Dies schließt eine immer extremer ausschlagende Ambivalenz der Sichtbarkeit des Todes in unserem Alltag ein. Tägliche Todesnachrichten und "zahlen einerseits ? unbedingtes Verbergen von Sterbeverläufen im Alltag andererseits. Betrachtet wird die Wandlung des Sterbens hin zu einem Tod, der im Hinblick auf die aktuelle demografische Entwicklung und die weltpolitischen Geschehnisse durchaus als ein biopolitischer Regulationsmechanismus angesehen werden kann. An dieser Stelle wird ein Abschnitt die Parallelen zur Sexualitätsdebatte der 1960er-Jahre erläutern, um herauszustellen, wie der Diskurs "Tod" den Diskurs "Sex" in der Geschichte auf politischer Ebene abgelöst hat. Anschließend beleuchte ich beispielhaft drei Mechanismen zur Regulierung von Sterbeprozessen: die Palliativversorgung Sterbender, Sterbehilfepolitik und die Todesstrafe und synchronisiere diese mit Biopolitik als Bevölkerungsregulierungspolitik. Nach Betrachtung der verschiedenen Diskurse und deren Symbiose skizziert das Resümee abschließend anhand der Forschungsergebnisse die politische Bedeutung des Todes. Sofort per Download lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.
4
Biopolitische Dimensionen von Tod und Sterben (2017)
DE NW EB DL
ISBN: 9783668801660 bzw. 3668801665, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Biopolitische Dimensionen von Tod und Sterben: Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit setzt sich mit den biopolitischen Dimensionen von Tod und Sterben auseinander. Die Begrifflichkeiten von Biopolitik und Biomacht gehen dabei auf Michel Foucault zurück und bezeichnen Machttechniken, die sich auf die Regulierung der Bevölkerung hinsichtlich Fortpflanzung, Gesundheitszustand und Sterblichkeit konzentrieren. Einleitend stelle ich Michel Foucaults Theorie einer Transformation von Machtstrukturen `Recht über den Tod und Macht zum Leben` vor, welche als theoretische Grundlage zum Verständnis des Aufkommens von Biomacht fungiert. Diesem folgt eine kurze Darstellung Giorgio Agambens `Theorie des nackten Lebens`, in welcher Agamben Foucaults Begrifflichkeiten der Biomacht aufgreift und sie um den Begriff des `bloßen Lebens` erweitert. Agambens Theorie eröffnet neben Foucault eine alternative Betrachtungsweise auf die Funktionsmechanismen von Biopolitik. Während Michel Foucault Biomacht als einen dauerhaft existenten Kontrollmechanismus etabliert, koppelt Agamben Biomacht an den politischen Ausnahmezustand. Der Hauptteil skizziert die Veränderungen, die Tod und Sterbeprozesse seit dem Aufkommen einer Biomacht erfahren haben. Dies schließt eine immer extremer ausschlagende Ambivalenz der Sichtbarkeit des Todes in unserem Alltag ein. Tägliche Todesnachrichten und -zahlen einerseits - unbedingtes Verbergen von Sterbeverläufen im Alltag andererseits. Betrachtet wird die Wandlung des Sterbens hin zu einem Tod, der im Hinblick auf die aktuelle demografische Entwicklung und die weltpolitischen Geschehnisse durchaus als ein biopolitischer Regulationsmechanismus angesehen werden kann. An dieser Stelle wird ein Abschnitt die Parallelen zur Sexualitätsdebatte der 1960er-Jahre erläutern, um herauszustellen, wie der Diskurs `Tod` den Diskurs `Sex` in der Geschichte auf politischer Ebene abgelöst hat. Anschließend beleuchte ich beispielhaft drei Mechanismen zur Regulierung von Sterbeprozessen: die Palliativversorgung Sterbender, Sterbehilfepolitik und die Todesstrafe und synchronisiere diese mit Biopolitik als Bevölkerungsregulierungspolitik. Nach Betrachtung der verschiedenen Diskurse und deren Symbiose skizziert das Resümee abschließend anhand der Forschungsergebnisse die politische Bedeutung des Todes. Ebook.
Biopolitische Dimensionen von Tod und Sterben: Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit setzt sich mit den biopolitischen Dimensionen von Tod und Sterben auseinander. Die Begrifflichkeiten von Biopolitik und Biomacht gehen dabei auf Michel Foucault zurück und bezeichnen Machttechniken, die sich auf die Regulierung der Bevölkerung hinsichtlich Fortpflanzung, Gesundheitszustand und Sterblichkeit konzentrieren. Einleitend stelle ich Michel Foucaults Theorie einer Transformation von Machtstrukturen `Recht über den Tod und Macht zum Leben` vor, welche als theoretische Grundlage zum Verständnis des Aufkommens von Biomacht fungiert. Diesem folgt eine kurze Darstellung Giorgio Agambens `Theorie des nackten Lebens`, in welcher Agamben Foucaults Begrifflichkeiten der Biomacht aufgreift und sie um den Begriff des `bloßen Lebens` erweitert. Agambens Theorie eröffnet neben Foucault eine alternative Betrachtungsweise auf die Funktionsmechanismen von Biopolitik. Während Michel Foucault Biomacht als einen dauerhaft existenten Kontrollmechanismus etabliert, koppelt Agamben Biomacht an den politischen Ausnahmezustand. Der Hauptteil skizziert die Veränderungen, die Tod und Sterbeprozesse seit dem Aufkommen einer Biomacht erfahren haben. Dies schließt eine immer extremer ausschlagende Ambivalenz der Sichtbarkeit des Todes in unserem Alltag ein. Tägliche Todesnachrichten und -zahlen einerseits - unbedingtes Verbergen von Sterbeverläufen im Alltag andererseits. Betrachtet wird die Wandlung des Sterbens hin zu einem Tod, der im Hinblick auf die aktuelle demografische Entwicklung und die weltpolitischen Geschehnisse durchaus als ein biopolitischer Regulationsmechanismus angesehen werden kann. An dieser Stelle wird ein Abschnitt die Parallelen zur Sexualitätsdebatte der 1960er-Jahre erläutern, um herauszustellen, wie der Diskurs `Tod` den Diskurs `Sex` in der Geschichte auf politischer Ebene abgelöst hat. Anschließend beleuchte ich beispielhaft drei Mechanismen zur Regulierung von Sterbeprozessen: die Palliativversorgung Sterbender, Sterbehilfepolitik und die Todesstrafe und synchronisiere diese mit Biopolitik als Bevölkerungsregulierungspolitik. Nach Betrachtung der verschiedenen Diskurse und deren Symbiose skizziert das Resümee abschließend anhand der Forschungsergebnisse die politische Bedeutung des Todes. Ebook.
6
Biopolitische Dimensionen von Tod und Sterben
~DE NW EB DL
ISBN: 9783668801660 bzw. 3668801665, vermutlich in Deutsch, Biopolitische Dimensionen von Tod und Sterben, neu, E-Book, elektronischer Download.
Biopolitische Dimensionen von Tod und Sterben ab 12.99 € als pdf eBook: . Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Sozialwissenschaften,.
8
Symbolbild
Biopolitische Dimensionen von Tod und Sterben (2018)
DE PB NW
ISBN: 9783668801677 bzw. 3668801673, in Deutsch, 20 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 4 - 5 Werktagen, Tatsächliche Versandkosten können abweichen.
Von Händler/Antiquariat, averdo24.
Taschenbuch, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2018-09-07, Studio: GRIN Verlag.
Von Händler/Antiquariat, averdo24.
Taschenbuch, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2018-09-07, Studio: GRIN Verlag.
Lade…