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Doping mit System. Quellenkritische Analyse von Christian Schenks 'Riss'
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Doping mit System. Quellenkritische Analyse von Christian Schenks 'Riss' (2018)
ISBN: 9783668814141 bzw. 3668814147, in Deutsch, GRIN, Taschenbuch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Doping und Leistungssport sind unmittelbar miteinander verbunden und wurden im kalten Krieg zum Sinnbild für den Sieg um jeden Preis. Der Sport wurde instrumentalisiert, um die Überlegenheit eines politischen Systems zu beweisen. Wie weit die Funktionäre eines Staats dabei gehen würden, zeigte sich in den letzten Jahrzehnten, als das konspirative Zwangsdoping der DDR durch Stasidokumente und Zeugenaussagen aufgedeckt wurde. Tausende Sportlerinnen und Sportler wurden jahrelang systematisch gedopt und müssen nun, Jahre nach dem Ende der DDR, mit den Konsequenzen leben. So auch der Ausnahmeathlet Christian Schenk, der in den Achtzigern und Neunzigern zahlreiche Erfolge im Zehnkampf erringen konnte, während er staatlich verordnete Steroide einnahm und heute vor den Scherben seiner Existenz steht. Diese Arbeit widmet sich der Analyse seiner Autobiographie und verfolgt das Ziel, seine Denk- und Verhaltensmuster aufzuschlüsseln sowie seine Wahrnehmung des Zwangsdopings darzulegen. Sie geht der Frage nach, wie mit dem Thema Doping zu seiner aktiven Zeit in der DDR umgegangen wurde und wie er sich heute rechtfertigt. Dazu wird zunächst ein geschichtlicher Abriss über die Entwicklung des konspirativen Zwangsdopings angeführt und dann die Organisationsstruktur des DDR-Sportsystems vorgestellt, um ein fundiertes Grundwissen über das Staatsdoping zu erlangen. Die zugrundliegende Literatur umfasst neben diversen Internetbeiträgen vor allem die Bücher von Giselher Spitzer (1998, 2007, 2012) sowie Andreas Singler und Gerhard Treutlein (2006). Darauf aufbauend wird die Autobiographie 'Riss - mein Leben zwischen Hymne und Hölle' von Schenk untersucht. Methodisch orientiert sich dieses Kapitel an den Vorgaben zur Quellenanalyse nach Borowsky, Vogel & Wunder, 1989. Auf die äußere und innere Quellenkritik folgt die Quelleninterpretation, die den Buchinhalt kurz wiedergeben soll und abschließend ausgewählte Aussagen Schenks kritisch analysiert. Die Quellenanalyse fokussiert dabei Schenks Darstellungen des Dopings und geht nicht auf die Ausführungen zu seinen Trainings- und Wettkampferfahrungen ein. Ebenso werden seine Spätfolgen nicht behandelt, da dies den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Taschenbuch, 04.10.2018.
Doping mit System. Quellenkritische Analyse von Christian Schenks ´Riss´ (eBook, PDF) (2012)
ISBN: 9783668814134 bzw. 3668814139, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Doping und Leistungssport sind unmittelbar miteinander verbunden und wurden im kalten Krieg zum Sinnbild für den Sieg um jeden Preis. Der Sport wurde instrumentalisiert, um die Überlegenheit eines politischen Systems zu beweisen. Wie weit die Funktionäre eines Staats dabei gehen würden, zeigte sich in den letzten Jahrzehnten, als das Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Doping und Leistungssport sind unmittelbar miteinander verbunden und wurden im kalten Krieg zum Sinnbild für den Sieg um jeden Preis. Der Sport wurde instrumentalisiert, um die Überlegenheit eines politischen Systems zu beweisen. Wie weit die Funktionäre eines Staats dabei gehen würden, zeigte sich in den letzten Jahrzehnten, als das konspirative Zwangsdoping der DDR durch Stasidokumente und Zeugenaussagen aufgedeckt wurde. Tausende Sportlerinnen und Sportler wurden jahrelang systematisch gedopt und müssen nun, Jahre nach dem Ende der DDR, mit den Konsequenzen leben. So auch der Ausnahmeathlet Christian Schenk, der in den Achtzigern und Neunzigern zahlreiche Erfolge im Zehnkampf erringen konnte, während er staatlich verordnete Steroide einnahm und heute vor den Scherben seiner Existenz steht. Diese Arbeit widmet sich der Analyse seiner Autobiographie und verfolgt das Ziel, seine Denk- und Verhaltensmuster aufzuschlüsseln sowie seine Wahrnehmung des Zwangsdopings darzulegen. Sie geht der Frage nach, wie mit dem Thema Doping zu seiner aktiven Zeit in der DDR umgegangen wurde und wie er sich heute rechtfertigt. Dazu wird zunächst ein geschichtlicher Abriss über die Entwicklung des konspirativen Zwangsdopings angeführt und dann die Organisationsstruktur des DDR-Sportsystems vorgestellt, um ein fundiertes Grundwissen über das Staatsdoping zu erlangen. Die zugrundliegende Literatur umfasst neben diversen Internetbeiträgen vor allem die Bücher von Giselher Spitzer (1998, 2007, 2012) sowie Andreas Singler und Gerhard Treutlein (2006). Darauf aufbauend wird die Autobiographie "Riss ? mein Leben zwischen Hymne und Hölle" von Schenk untersucht. Methodisch orientiert sich dieses Kapitel an den Vorgaben zur Quellenanalyse nach Borowsky, Vogel & Wunder, 1989. Auf die äußere und innere Quellenkritik folgt die Quelleninterpretation, die den Buchinhalt kurz wiedergeben soll und abschließend ausgewählte Aussagen Schenks kritisch analysiert. Die Quellenanalyse fokussiert dabei Schenks Darstellungen des Dopings und geht nicht auf die Ausführungen zu seinen Trainings- und Wettkampferfahrungen ein. Ebenso werden seine Spätfolgen nicht behandelt, da dies den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Sofort per Download lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.
Doping Mit System. Quellenkritische Analyse Von Christian Schenks "riss" (Paperback) (2018)
ISBN: 9783668814141 bzw. 3668814147, in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu.
Language: German. Brand new Book. Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Doping und Leistungssport sind unmittelbar miteinander verbunden und wurden im kalten Krieg zum Sinnbild für den Sieg um jeden Preis. Der Sport wurde instrumentalisiert, um die Überlegenheit eines politischen Systems zu beweisen. Wie weit die Funktionäre eines Staats dabei gehen würden, zeigte sich in den letzten Jahrzehnten, als das konspirative Zwangsdoping der DDR durch Stasidokumente und Zeugenaussagen aufgedeckt wurde. Tausende Sportlerinnen und Sportler wurden jahrelang systematisch gedopt und müssen nun, Jahre nach dem Ende der DDR, mit den Konsequenzen leben. So auch der Ausnahmeathlet Christian Schenk, der in den Achtzigern und Neunzigern zahlreiche Erfolge im Zehnkampf erringen konnte, während er staatlich verordnete Steroide einnahm und heute vor den Scherben seiner Existenz steht. Diese Arbeit widmet sich der Analyse seiner Autobiographie und verfolgt das Ziel, seine Denk- und Verhaltensmuster aufzuschlüsseln sowie seine Wahrnehmung des Zwangsdopings darzulegen. Sie geht der Frage nach, wie mit dem Thema Doping zu seiner aktiven Zeit in der DDR umgegangen wurde und wie er sich heute rechtfertigt. Dazu wird zunächst ein geschichtlicher Abriss über die Entwicklung des konspirativen Zwangsdopings angeführt und dann die Organisationsstruktur des DDR-Sportsystems vorgestellt, um ein fundiertes Grundwissen über das Staatsdoping zu erlangen. Die zugrundliegende Literatur umfasst neben diversen Internetbeiträgen vor allem die Bücher von Giselher Spitzer (1998, 2007, 2012) sowie Andreas Singler und Gerhard Treutlein (2006). Darauf aufbauend wird die Autobiographie "Riss - mein Leben zwischen Hymne und Hölle" von Schenk untersucht. Methodisch orientiert sich dieses Kapitel an den Vorgaben zur Quellenanalyse nach Borowsky, Vogel & Wunder, 1989. Auf die äußere und innere Quellenkritik folgt die Quelleninterpret.
Doping mit System. Quellenkritische Analyse von Christian Schenks "Riss" (2012)
ISBN: 9783668814141 bzw. 3668814147, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Doping und Leistungssport sind unmittelbar miteinander verbunden und wurden im kalten Krieg zum Sinnbild für den Sieg um jeden Preis. Der Sport wurde instrumentalisiert, um die Überlegenheit eines politischen Systems zu beweisen. Wie weit die Funktionäre eines Staats dabei gehen würden, zeigte sich in den letzten Jahrzehnten, als das konspirative Zwangsdoping der DDR durch Stasidokumente und Zeugenaussagen aufgedeckt wurde. Tausende Sportlerinnen und Sportler wurden jahrelang systematisch gedopt und müssen nun, Jahre nach dem Ende der DDR, mit den Konsequenzen leben. So auch der Ausnahmeathlet Christian Schenk, der in den Achtzigern und Neunzigern zahlreiche Erfolge im Zehnkampf erringen konnte, während er staatlich verordnete Steroide einnahm und heute vor den Scherben seiner Existenz steht. Diese Arbeit widmet sich der Analyse seiner Autobiographie und verfolgt das Ziel, seine Denk- und Verhaltensmuster aufzuschlüsseln sowie seine Wahrnehmung des Zwangsdopings darzulegen. Sie geht der Frage nach, wie mit dem Thema Doping zu seiner aktiven Zeit in der DDR umgegangen wurde und wie er sich heute rechtfertigt. Dazu wird zunächst ein geschichtlicher Abriss über die Entwicklung des konspirativen Zwangsdopings angeführt und dann die Organisationsstruktur des DDR-Sportsystems vorgestellt, um ein fundiertes Grundwissen über das Staatsdoping zu erlangen. Die zugrundliegende Literatur umfasst neben diversen Internetbeiträgen vor allem die Bücher von Giselher Spitzer (1998, 2007, 2012) sowie Andreas Singler und Gerhard Treutlein (2006). Darauf aufbauend wird die Autobiographie "Riss - mein Leben zwischen Hymne und Hölle" von Schenk untersucht. Methodisch orientiert sich dieses Kapitel an den Vorgaben zur Quellenanalyse nach Borowsky, Vogel & Wunder, 1989. Auf die äußere und innere Quellenkritik folgt die Quelleninterpretation, die den Buchinhalt kurz wiedergeben soll und abschließend ausgewählte Aussagen Schenks kritisch analysiert. Die Quellenanalyse fokussiert dabei Schenks Darstellungen des Dopings und geht nicht auf die Ausführungen zu seinen Trainings- und Wettkampferfahrungen ein. Ebenso werden seine Spätfolgen nicht behandelt, da dies den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. 2018. 24 S. 210 mm Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Doping mit System. Quellenkritische Analyse von Christian Schenks Riss (2018)
ISBN: 9783668814134 bzw. 3668814139, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Doping mit System. Quellenkritische Analyse von Christian Schenks Riss: Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportgeschichte, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Doping und Leistungssport sind unmittelbar miteinander verbunden und wurden im kalten Krieg zum Sinnbild für den Sieg um jeden Preis. Der Sport wurde instrumentalisiert, um die Überlegenheit eines politischen Systems zu beweisen. Wie weit die Funktionäre eines Staats dabei gehen würden, zeigte sich in den letzten Jahrzehnten, als das konspirative Zwangsdoping der DDR durch Stasidokumente und Zeugenaussagen aufgedeckt wurde. Tausende Sportlerinnen und Sportler wurden jahrelang systematisch gedopt und müssen nun, Jahre nach dem Ende der DDR, mit den Konsequenzen leben. So auch der Ausnahmeathlet Christian Schenk, der in den Achtzigern und Neunzigern zahlreiche Erfolge im Zehnkampf erringen konnte, während er staatlich verordnete Steroide einnahm und heute vor den Scherben seiner Existenz steht. Diese Arbeit widmet sich der Analyse seiner Autobiographie und verfolgt das Ziel, seine Denk- und Verhaltensmuster aufzuschlüsseln sowie seine Wahrnehmung des Zwangsdopings darzulegen. Sie geht der Frage nach, wie mit dem Thema Doping zu seiner aktiven Zeit in der DDR umgegangen wurde und wie er sich heute rechtfertigt. Dazu wird zunächst ein geschichtlicher Abriss über die Entwicklung des konspirativen Zwangsdopings angeführt und dann die Organisationsstruktur des DDR-Sportsystems vorgestellt, um ein fundiertes Grundwissen über das Staatsdoping zu erlangen. Die zugrundliegende Literatur umfasst neben diversen Internetbeiträgen vor allem die Bücher von Giselher Spitzer (1998, 2007, 2012) sowie Andreas Singler und Gerhard Treutlein (2006). Darauf aufbauend wird die Autobiographie `Riss - mein Leben zwischen Hymne und Hölle` von Schenk untersucht. Methodisch orientiert sich dieses Kapitel an den Vorgaben zur Quellenanalyse nach Borowsky, Vogel & Wunder, 1989. Auf die äußere und innere Quellenkritik folgt die Quelleninterpretation, die den Buchinhalt kurz wiedergeben soll und abschließend ausgewählte Aussagen Schenks kritisch analysiert. Die Quellenanalyse fokussiert dabei Schenks Darstellungen des Dopings und geht nicht auf die Ausführungen zu seinen Trainings- und Wettkampferfahrungen ein. Ebenso werden seine Spätfolgen nicht behandelt, da dies den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Ebook.
Doping mit System. Quellenkritische Analyse von Christian Schenks "Riss" (2022)
ISBN: 9783346586063 bzw. 3346586065, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
nach der Bestellung gedruckt Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportgeschichte, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Wissenschaftliches Arbeiten in den Geistes- und Sozialwissenschaften des Sports (Schwerpunkt Sportgeschichte) am Beispiel der Dopingproblematik, Sprache: Deutsch, Abstract: Doping und Leistungssport sind unmittelbar miteinander verbunden und wurden im Kalten Krieg zum Sinnbild für den Sieg um jeden Preis. Der Sport wurde instrumentalisiert, um die Überlegenheit eines politischen Systems zu beweisen. Wie weit dieFunktionäre eines Staats dabei gehen würden, zeigte sich in den letzten Jahrzehnten, als das konspirative Zwangsdoping der DDR durch Stasidokumente und Zeugenaussagen aufgedeckt wurde. Tausende Sportlerinnen und Sportler wurden jahrelang systematisch gedopt und müssen nun, Jahre nach dem Ende der DDR, mit den Konsequenzen leben. So auch der Ausnahmeathlet Christian Schenk, der in den Achtzigern und Neunzigern zahlreiche Erfolge im Zehnkampf erringen konnte, während er staatlich verordnete Steroide einnahm und heute vor den Scherben seiner Existenz steht.Die vorliegende Arbeit widmet sich der Analyse seiner Autobiographie und verfolgt das Ziel, seine Denk- und Verhaltensmuster aufzuschlüsseln sowie seine Wahrnehmung des Zwangsdopings darzulegen. Sie geht der Frage nach, wie mit dem Thema Doping zu seiner aktiven Zeit in der DDR umgegangen wurde und wie er sich heute rechtfertigt. Dazu wird zunächst ein geschichtlicher Abriss über die Entwicklung des konspirativen Zwangsdopings angeführt und dann die Organisationsstruktur des DDR-Sportsystems vorgestellt, um ein fundiertes Grundwissen über das Staatsdoping zu erlangen. Darauf aufbauend wird die Autobiographie 'Riss - mein Leben zwischen Hymne und Hölle' von Schenk untersucht. Auf die äußere und innere Quellenkritik folgt die Quelleninterpretation, die den Buchinhalt kurz wiedergeben soll und abschließend ausgewählte Aussagen Schenks kritisch analysiert. Die Quellenanalyse fokussiert dabei Schenks Darstellungen des Dopings und geht nicht auf die Ausführungen zu seinen Trainings- und Wettkampferfahrungen ein. Ebenso werden seine Spätfolgen nicht behandelt, da dies den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. 20 pp. Deutsch, Books.
Doping mit System. Quellenkritische Analyse von Christian Schenks "Riss" (2018)
ISBN: 9783346586063 bzw. 3346586065, in Deutsch, Droemer, München, Deutschland, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportgeschichte, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Wissenschaftliches Arbeiten in den Geistes- und Sozialwissenschaften des Sports (Schwerpunkt Sportgeschichte) am Beispiel der Dopingproblematik, Sprache: Deutsch, Abstract: Doping und Leistungssport sind unmittelbar miteinander verbunden und wurden im Kalten Krieg zum Sinnbild für den Sieg um jeden Preis. Der Sport wurde instrumentalisiert, um die Überlegenheit eines politischen Systems zu beweisen. Wie weit dieFunktionäre eines Staats dabei gehen würden, zeigte sich in den letzten Jahrzehnten, als das konspirative Zwangsdoping der DDR durch Stasidokumente und Zeugenaussagen aufgedeckt wurde. Tausende Sportlerinnen und Sportler wurden jahrelang systematisch gedopt und müssen nun, Jahre nach dem Ende der DDR, mit den Konsequenzen leben. So auch der Ausnahmeathlet Christian Schenk, der in den Achtzigern und Neunzigern zahlreiche Erfolge im Zehnkampf erringen konnte, während er staatlich verordnete Steroide einnahm und heute vor den Scherben seiner Existenz steht.Die vorliegende Arbeit widmet sich der Analyse seiner Autobiographie und verfolgt das Ziel, seine Denk- und Verhaltensmuster aufzuschlüsseln sowie seine Wahrnehmung des Zwangsdopings darzulegen. Sie geht der Frage nach, wie mit dem Thema Doping zu seiner aktiven Zeit in der DDR umgegangen wurde und wie er sich heute rechtfertigt. Dazu wird zunächst ein geschichtlicher Abriss über die Entwicklung des konspirativen Zwangsdopings angeführt und dann die Organisationsstruktur des DDR-Sportsystems vorgestellt, um ein fundiertes Grundwissen über das Staatsdoping zu erlangen. Darauf aufbauend wird die Autobiographie "Riss - mein Leben zwischen Hymne und Hölle" von Schenk untersucht. Auf die äußere und innere Quellenkritik folgt die Quelleninterpretation, die den Buchinhalt kurz wiedergeben soll und abschließend ausgewählte Aussagen Schenks kritisch analysiert. Die Quellenanalyse fokussiert dabei Schenks Darstellungen des Dopings und geht nicht auf die Ausführungen zu seinen Trainings- und Wettkampferfahrungen ein. Ebenso werden seine Spätfolgen nicht behandelt, da dies den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. von Niemann, Christoph, Neu.
Doping mit System. Quellenkritische Analyse von Christian Schenks Riss
ISBN: 3668814147 bzw. 9783668814141, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Doping mit System. Quellenkritische Analyse von Christian Schenks Riss (2022)
ISBN: 9783346586063 bzw. 3346586065, in Deutsch, 20 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, Moluna GmbH, [5901482].
Dieser Artikel ist ein Print on Demand Artikel und wird nach Ihrer Bestellung fuer Sie gedruckt. 2022, Kartoniert / Broschiert, Neuware, Taschenbuch, 45g, 20, Banküberweisung, PayPal.
Doping mit System. Quellenkritische Analyse von Christian Schenks Riss
ISBN: 3346586065 bzw. 9783346586063, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.