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Die Sage vom Goldenen Vlies Jason und Medea und die Abenteuer der Argonauten für die Jugend erzählt von Mit Bildern von Alfred Kunzenmann100%: Lechner, Auguste: Die Sage vom Goldenen Vlies Jason und Medea und die Abenteuer der Argonauten für die Jugend erzählt von Mit Bildern von Alfred Kunzenmann (ISBN: 9783702213763) 2. Ausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Die Sage vom Goldenen Vlies - Jason und Medea und die Abenteuer der Argonauten für die Jugend erzählt von87%: Lechner Auguste: Die Sage vom Goldenen Vlies - Jason und Medea und die Abenteuer der Argonauten für die Jugend erzählt von (ISBN: 9783401016412) 2. Ausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Herkules : seine Abenteuer für d. Jugend erzählt. von. Mit Bildern von Alfred Kunzenmann53%: Lechner, Auguste : Herkules : seine Abenteuer für d. Jugend erzählt. von. Mit Bildern von Alfred Kunzenmann (ISBN: 9783702212834) in Deutsch, Broschiert.
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Die Sage vom Goldenen Vlies Jason und Medea und die Abenteuer der Argonauten für die Jugend erzählt von Mit Bildern von Alfred Kunzenmann
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9783702213763 - Lechner, Auguste: Die Sage vom Goldenen Vlies Jason und Medea und die Abenteuer der Argonauten für die Jugend erzählt von Mit Bildern von Alfred Kunzenmann
Lechner, Auguste

Die Sage vom Goldenen Vlies Jason und Medea und die Abenteuer der Argonauten für die Jugend erzählt von Mit Bildern von Alfred Kunzenmann (1984)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 9783702213763 bzw. 3702213767, in Deutsch, 231 Seiten, 2. Ausgabe, Tyrolia-Verlag, Innsbruck Wien München, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, [3109900].
gebrauchs und Lagerspuren,einband an den kanten bestoßen, (AM1574) "..die uralte Sage von Jason und Medea und den Abenteuern der Argonauten, die auszogen, um das berühmte goldene Widderfell zu erbeuten, hat seit eh und je die Dichter begeistert. Die Sänger der Antike erzählten sie Jahrhunderte hindurch, die großen Dramatiker, angefangen von Euripides bis Corneille und Grillparzer, wählten sie zum Vorwurf für ihre Dramen: die tragische Liebe zwischen Jason und Medea, ihre Schuld, den Zorn der Götter und die Macht des Schicksals. All dies erzählt Auguste Lechner in ihrem neuen Buch, zugleich mit den Abenteuern, die den jungen Helden von der 'Argo' auf ihrer Reise begegnen..... ..in uralter Zeit, von der nur noch durch die Sage eine ungewisse Kunde auf uns gekommen ist, herrschte König Kretheus über ein Reich, das weit entfernt war vom großen Meer im Süden und auch von den Küsten, die gegen Sonnenaufgang und gegen Sonnenuntergang lagen. Es war ein karges, gebirgiges Land, das seine Bewohner nur notdürftig zu ernähren vermochte. An den steinigen Hängen der Berge wuchs hartes, stacheliges Gestrüpp, das selbst die Bergziegen und die genügsamen Esel nur fraßen, weil sie sonst verhungert wären. Zwar waren die Männer unerschrok-kene Jäger, die mit Pfeil und Bogen, mit der Keule und dem Wurfspieß vortrefflich umzugehen wußten. Allein was half das, wenn sie tagelang durch die Berge streifen mußten, ehe ihnen ein magerer Bär oder auch nur ein kümmerlicher Fuchs begegnete, dessen Fleisch widerlich schmeckte!Ihre Frauen wußten nichts von schönen Gewändern und Geschmeide und all dem Prunk, der drunten in den reichen Städten des Südens Herrschte. Nur zuweilen, wenn sich Fremde in das unwirtliche Land verirrten, hörten sie staunend, was die Gäste erzählten. Man bewirtete "sie mit Ziegenmilch, trockenem Käse und hartem Gerstenbrot so gut man es vermochte, denn Gastfreundschaft war auch diesem Volk in den Bergen heilig.König Kretheus lud die Fremdlinge in seinen Palast, und sie betrachteten verwundert die rohbehauenen Zyklopensteine der Mauern, die schmucklosen Wände, die ungefügen Tongefäße und die rauhen Wollkittel der königlichen Würdenträger.Die Gäste merkten stets sehr schnell, daß der König von einer unstillbaren Wißbegier besessen war. Seine Fragen nahmen kein Ende: Wie die Menschen drunten in den Ebenen, an den Küsten und in den Städten lebten, wie sie sich kleideten und ernährten, wie sie ihre Häuser und Tempel bauten und die Schiffe, mit denen sie über das Meer fuhren.Kretheus vergaß nicht das geringste von dem, was er erfuhr. Er dachte gar nicht daran, daß seine Gäste etwa müde sein könnten er fragte und fragte, wenn ihnen auch längst die Augen zufallen wollten.Und erlaubte er den erschöpften Fremdlingen endlich schlafen zu gehen, dann blieb er selbst auf seinem steinernen Thron sitzen und dachte nach.Und eines Tages berief er seine beiden Söhne Äson und Pelias und die Ältesten des Volkes und sprach: "Wir wollen fort aus diesem Land, das uns nicht ernährt! Wir werden südwärts ziehen, bis wir in eine Gegend kommen, in der die Erde soviel Gras hervorbringt, daß wir große Herden züchten können und Früchte für uns zur Nahrung. Wir werden auch eine Küste suchen, wo das Meer uns Fische gibt, und wir werden von denen, die jetzt dort wohnen, lernen, Schiffe zu bauen, die auf dem Wasser schwimmen. Und wenn sie uns ihr Land nicht geben wollen, werden wir sie fortjagen oder töten!"So zog, als die Zeit der Stürme und der kalten Nächte vorüber war, König Kretheus mit seinem ganzen Volk fort aus den Bergen. Sie wandten sich südwärts in das Gebiet der beiden großen Seen, das die Männer von ihren weiten Streifzügen her kannten. "Jenseits der Seen entspringt ein Fluß", erzählten sie, "in den viele kleine Flüsse münden, die aus den Bergen kommen. Wir sind dort fremden Jägern begegnet und sie haben uns gesagt, daß man den Fluß Peneios nennt und daß irgendwo an seinem Ufer die große Stadt Larissa liegt. Aber es ist ein sehr weiter Weg bis dahin. Mit den Frauen und Kindern und unseren alten Leuten werden wir viele Monde lang reisen müssen."Ich weiß es", sagte der König und sein Gesicht war hart. "Aber ich weiß auch, daß dort drunten das Land Thessalien und die fruchtbare Ebene liegt, in der die Menschen herrlich leben und mühelos Reichtum erwerben." Niemand widersprach. Die Verlockung eines herrlichen Lebens ohne Not und Mühsal war zu groß! Und was sollten die wenigen, die lieber in den Bergen geblieben wären, gegen die vielen tun" Aber es wurde eine sehr beschwerliche Reise und manche, die voll Hoffnung ausgezogen waren, erreichten niemals das Land Thessalien.Sümpfe, Schluchten, unwegsame Wälder, Bäche, über die man aus Baumstämmen eine Brücke legen mußte. Die Stämme aber mußten die Männer mit ihren Äxten erst fällen. Felsen und Abgründe versperrten den Weg und zwangen zu weiten Umwegen. Manchmal stürzte ein Maultier, das zu schwer beladen war, oder einer der geduldigen Esel, und stand nicht wieder auf. Zuweilen hungerte man tagelang, ehe es den Männern gelang, ein Wild zu erlegen, und die geringen Vorräte waren bald aufgezehrt. Allein es geschahen noch schlimmere Dinge. Je länger die Wanderung der Leute aus den Bergen dauerte, desto öfter geschah es, daß sie Rast halten mußten: dann war ein alter Mann oder eine kranke Frau gestorben, und während ihre Seelen zum Hades hinabstiegen, errichtete man, wie es Pflicht und Sitte geboten, einen Holzstoß und verbrannte ihre Leiber, damit die Schatten der Toten nicht ruhelos umherirren mußten. Erst wenn dies geschehen war, zog man weiter: vorne und an den Seiten des Zuges die jungen Männer, gewaffnet, mit wachsamen Augen, schlank und geschmeidig wie die Tiere des Gebirges. Sie kamen an den großen Fluß, allmählich blieben die Berge zurück und das Land wurde weiter und flacher.Irgendeinmal dann nach langer Zeit hielten sie auf einem langgestreckten Höhenrücken und blickten hinab auf die weite Ebene von Thessalien.Müde und schweigsam lagerten sie sich auf dem Hügel: sie pflegten niemals viele Worte zu machen und sie wußten nicht, was sie da drunten erwartete. Also erschien es ihnen müßig, darüber zu reden.Der König ritt langsam auf den Kamm des Hügels. Hinter ihm auf dem Rücken des Maultieres saß ein Knabe. Das helle Haar fiel ihm lang auf die Schultern, und sein Gesicht war gebräunt von der Luft und der Sonne der Berge. Seine Augen funkelten, während er sich eifrig nach allen Seiten umblickte.Und plötzlich stand er mit einem schnellen Schwung aufrecht."Ist das dort drunten das Land, in dem wir wohnen werden?" fragte er begierig.Kretheus wandte ihm langsam das Gesicht zu."Ja", sagte er feierlich, "hier werden wir wohnen! Wir werden eine Stadt und ein Reich gründen und eines Tages wirst du darin König sein, Jason! Wenn die Götter es so wollen", fügte er hinzu:"Auszüge aus dem Buch, 1984, Illustrierter Pappeinband, 21 cm, 600g, 2. Auflage, 7.-10.tausend, Namenseintrag, 231 S. Internationaler Versand, offene Rechnung.
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9783702213763 - Lechner, Auguste: Die Sage vom Goldenen Vlies Jason und Medea und die Abenteuer der Argonauten für die Jugend erzählt von Mit Bildern von Alfred Kunzenmann
Lechner, Auguste

Die Sage vom Goldenen Vlies Jason und Medea und die Abenteuer der Argonauten für die Jugend erzählt von Mit Bildern von Alfred Kunzenmann (1984)

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ISBN: 9783702213763 bzw. 3702213767, in Deutsch, 231 Seiten, 2. Ausgabe, Tyrolia-Verlag, Innsbruck Wien München, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, [3109900].
gebrauchs und Lagerspuren,einband an den kanten bestoßen, (AM1574) "..die uralte Sage von Jason und Medea und den Abenteuern der Argonauten, die auszogen, um das berühmte goldene Widderfell zu erbeuten, hat seit eh und je die Dichter begeistert. Die Sänger der Antike erzählten sie Jahrhunderte hindurch, die großen Dramatiker, angefangen von Euripides bis Corneille und Grillparzer, wählten sie zum Vorwurf für ihre Dramen: die tragische Liebe zwischen Jason und Medea, ihre Schuld, den Zorn der Götter und die Macht des Schicksals. All dies erzählt Auguste Lechner in ihrem neuen Buch, zugleich mit den Abenteuern, die den jungen Helden von der 'Argo' auf ihrer Reise begegnen..... ..in uralter Zeit, von der nur noch durch die Sage eine ungewisse Kunde auf uns gekommen ist, herrschte König Kretheus über ein Reich, das weit entfernt war vom großen Meer im Süden und auch von den Küsten, die gegen Sonnenaufgang und gegen Sonnenuntergang lagen. Es war ein karges, gebirgiges Land, das seine Bewohner nur notdürftig zu ernähren vermochte. An den steinigen Hängen der Berge wuchs hartes, stacheliges Gestrüpp, das selbst die Bergziegen und die genügsamen Esel nur fraßen, weil sie sonst verhungert wären. Zwar waren die Männer unerschrok-kene Jäger, die mit Pfeil und Bogen, mit der Keule und dem Wurfspieß vortrefflich umzugehen wußten. Allein was half das, wenn sie tagelang durch die Berge streifen mußten, ehe ihnen ein magerer Bär oder auch nur ein kümmerlicher Fuchs begegnete, dessen Fleisch widerlich schmeckte!Ihre Frauen wußten nichts von schönen Gewändern und Geschmeide und all dem Prunk, der drunten in den reichen Städten des Südens Herrschte. Nur zuweilen, wenn sich Fremde in das unwirtliche Land verirrten, hörten sie staunend, was die Gäste erzählten. Man bewirtete "sie mit Ziegenmilch, trockenem Käse und hartem Gerstenbrot so gut man es vermochte, denn Gastfreundschaft war auch diesem Volk in den Bergen heilig.König Kretheus lud die Fremdlinge in seinen Palast, und sie betrachteten verwundert die rohbehauenen Zyklopensteine der Mauern, die schmucklosen Wände, die ungefügen Tongefäße und die rauhen Wollkittel der königlichen Würdenträger.Die Gäste merkten stets sehr schnell, daß der König von einer unstillbaren Wißbegier besessen war. Seine Fragen nahmen kein Ende: Wie die Menschen drunten in den Ebenen, an den Küsten und in den Städten lebten, wie sie sich kleideten und ernährten, wie sie ihre Häuser und Tempel bauten und die Schiffe, mit denen sie über das Meer fuhren.Kretheus vergaß nicht das geringste von dem, was er erfuhr. Er dachte gar nicht daran, daß seine Gäste etwa müde sein könnten er fragte und fragte, wenn ihnen auch längst die Augen zufallen wollten.Und erlaubte er den erschöpften Fremdlingen endlich schlafen zu gehen, dann blieb er selbst auf seinem steinernen Thron sitzen und dachte nach.Und eines Tages berief er seine beiden Söhne Äson und Pelias und die Ältesten des Volkes und sprach: "Wir wollen fort aus diesem Land, das uns nicht ernährt! Wir werden südwärts ziehen, bis wir in eine Gegend kommen, in der die Erde soviel Gras hervorbringt, daß wir große Herden züchten können und Früchte für uns zur Nahrung. Wir werden auch eine Küste suchen, wo das Meer uns Fische gibt, und wir werden von denen, die jetzt dort wohnen, lernen, Schiffe zu bauen, die auf dem Wasser schwimmen. Und wenn sie uns ihr Land nicht geben wollen, werden wir sie fortjagen oder töten!"So zog, als die Zeit der Stürme und der kalten Nächte vorüber war, König Kretheus mit seinem ganzen Volk fort aus den Bergen. Sie wandten sich südwärts in das Gebiet der beiden großen Seen, das die Männer von ihren weiten Streifzügen her kannten. "Jenseits der Seen entspringt ein Fluß", erzählten sie, "in den viele kleine Flüsse münden, die aus den Bergen kommen. Wir sind dort fremden Jägern begegnet und sie haben uns gesagt, daß man den Fluß Peneios nennt und daß irgendwo an seinem Ufer die große Stadt Larissa liegt. Aber es ist ein sehr weiter Weg bis dahin. Mit den Frauen und Kindern und unseren alten Leuten werden wir viele Monde lang reisen müssen."Ich weiß es", sagte der König und sein Gesicht war hart. "Aber ich weiß auch, daß dort drunten das Land Thessalien und die fruchtbare Ebene liegt, in der die Menschen herrlich leben und mühelos Reichtum erwerben." Niemand widersprach. Die Verlockung eines herrlichen Lebens ohne Not und Mühsal war zu groß! Und was sollten die wenigen, die lieber in den Bergen geblieben wären, gegen die vielen tun" Aber es wurde eine sehr beschwerliche Reise und manche, die voll Hoffnung ausgezogen waren, erreichten niemals das Land Thessalien.Sümpfe, Schluchten, unwegsame Wälder, Bäche, über die man aus Baumstämmen eine Brücke legen mußte. Die Stämme aber mußten die Männer mit ihren Äxten erst fällen. Felsen und Abgründe versperrten den Weg und zwangen zu weiten Umwegen. Manchmal stürzte ein Maultier, das zu schwer beladen war, oder einer der geduldigen Esel, und stand nicht wieder auf. Zuweilen hungerte man tagelang, ehe es den Männern gelang, ein Wild zu erlegen, und die geringen Vorräte waren bald aufgezehrt. Allein es geschahen noch schlimmere Dinge. Je länger die Wanderung der Leute aus den Bergen dauerte, desto öfter geschah es, daß sie Rast halten mußten: dann war ein alter Mann oder eine kranke Frau gestorben, und während ihre Seelen zum Hades hinabstiegen, errichtete man, wie es Pflicht und Sitte geboten, einen Holzstoß und verbrannte ihre Leiber, damit die Schatten der Toten nicht ruhelos umherirren mußten. Erst wenn dies geschehen war, zog man weiter: vorne und an den Seiten des Zuges die jungen Männer, gewaffnet, mit wachsamen Augen, schlank und geschmeidig wie die Tiere des Gebirges. Sie kamen an den großen Fluß, allmählich blieben die Berge zurück und das Land wurde weiter und flacher.Irgendeinmal dann nach langer Zeit hielten sie auf einem langgestreckten Höhenrücken und blickten hinab auf die weite Ebene von Thessalien.Müde und schweigsam lagerten sie sich auf dem Hügel: sie pflegten niemals viele Worte zu machen und sie wußten nicht, was sie da drunten erwartete. Also erschien es ihnen müßig, darüber zu reden.Der König ritt langsam auf den Kamm des Hügels. Hinter ihm auf dem Rücken des Maultieres saß ein Knabe. Das helle Haar fiel ihm lang auf die Schultern, und sein Gesicht war gebräunt von der Luft und der Sonne der Berge. Seine Augen funkelten, während er sich eifrig nach allen Seiten umblickte.Und plötzlich stand er mit einem schnellen Schwung aufrecht."Ist das dort drunten das Land, in dem wir wohnen werden?" fragte er begierig.Kretheus wandte ihm langsam das Gesicht zu."Ja", sagte er feierlich, "hier werden wir wohnen! Wir werden eine Stadt und ein Reich gründen und eines Tages wirst du darin König sein, Jason! Wenn die Götter es so wollen", fügte er hinzu:"Auszüge aus dem Buch, 1984, Illustrierter Pappeinband, 21 cm, 600g, 2. Auflage, 7.-10.tausend, Namenseintrag, 231 S. Internationaler Versand, Offene Rechnung.
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9783702213763 - Lechner, Auguste: Die Sage vom Goldenen Vlies Jason und Medea und die Abenteuer der Argonauten für die Jugend erzählt von Mit Bildern von Alfred Kunzenmann
Lechner, Auguste

Die Sage vom Goldenen Vlies Jason und Medea und die Abenteuer der Argonauten für die Jugend erzählt von Mit Bildern von Alfred Kunzenmann (1984)

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ISBN: 9783702213763 bzw. 3702213767, vermutlich in Deutsch, Tyrolia-Verlag, Innsbruck ; Wien ; München, gebundenes Buch.

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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand [2621518], Drochow, D, Germany.
21 cm 231 S. Illustrierter Pappeinband. gebrauchs und Lagerspuren,einband an den kanten bestoßen, (AM1574). ".die uralte Sage von Jason und Medea und den Abenteuern der Argonauten, die auszogen, um das berühmte goldene Widderfell zu erbeuten, hat seit eh und je die Dichter begeistert. Die Sänger der Antike erzählten sie Jahrhunderte hindurch, die großen Dramatiker, angefangen von Euripides bis Corneille und Grillparzer, wählten sie zum Vorwurf für ihre Dramen: die tragische Liebe zwischen Jason und Medea, ihre Schuld, den Zorn der Götter und die Macht des Schicksals. All dies erzählt Auguste Lechner in ihrem neuen Buch, zugleich mit den Abenteuern, die den jungen Helden von der 'Argo' auf ihrer Reise begegnen. .in uralter Zeit, von der nur noch durch die Sage eine ungewisse Kunde auf uns gekommen ist, herrschte König Kretheus über ein Reich, das weit entfernt war vom großen Meer im Süden und auch von den Küsten, die gegen Sonnenaufgang und gegen Sonnenuntergang lagen. Es war ein karges, gebirgiges Land, das seine Bewohner nur notdürftig zu ernähren vermochte. An den steinigen Hängen der Berge wuchs hartes, stacheliges Gestrüpp, das selbst die Bergziegen und die genügsamen Esel nur fraßen, weil sie sonst verhungert wären. Zwar waren die Männer unerschrok-kene Jäger, die mit Pfeil und Bogen, mit der Keule und dem Wurfspieß vortrefflich umzugehen wußten. Allein was half das, wenn sie tagelang durch die Berge streifen mußten, ehe ihnen ein magerer Bär oder auch nur ein kümmerlicher Fuchs begegnete, dessen Fleisch widerlich schmeckte!Ihre Frauen wußten nichts von schönen Gewändern und Geschmeide und all dem Prunk, der drunten in den reichen Städten des Südens Herrschte. Nur zuweilen, wenn sich Fremde in das unwirtliche Land verirrten, hörten sie staunend, was die Gäste erzählten. Man bewirtete "sie mit Ziegenmilch, trockenem Käse und hartem Gerstenbrot so gut man es vermochte, denn Gastfreundschaft war auch diesem Volk in den Bergen heilig.König Kretheus lud die Fremdlinge in seinen Palast, und sie betrachteten verwundert die rohbehauenen Zyklopensteine der Mauern, die schmucklosen Wände, die ungefügen Tongefäße und die rauhen Wollkittel der königlichen Würdenträger.Die Gäste merkten stets sehr schnell, daß der König von einer unstillbaren Wißbegier besessen war. Seine Fragen nahmen kein Ende: Wie die Menschen drunten in den Ebenen, an den Küsten und in den Städten lebten, wie sie sich kleideten und ernährten, wie sie ihre Häuser und Tempel bauten und die Schiffe, mit denen sie über das Meer fuhren.Kretheus vergaß nicht das geringste von dem, was er erfuhr. Er dachte gar nicht daran, daß seine Gäste etwa müde sein könnten; er fragte und fragte, wenn ihnen auch längst die Augen zufallen wollten.Und erlaubte er den erschöpften Fremdlingen endlich schlafen zu gehen, dann blieb er selbst auf seinem steinernen Thron sitzen und dachte nach.Und eines Tages berief er seine beiden Söhne Äson und Pelias und die Ältesten des Volkes und sprach: "Wir wollen fort aus diesem Land, das uns nicht ernährt! Wir werden südwärts ziehen, bis wir in eine Gegend kommen, in der die Erde soviel Gras hervorbringt, daß wir große Herden züchten können und Früchte für uns zur Nahrung. Wir werden auch eine Küste suchen, wo das Meer uns Fische gibt, und wir werden von denen, die jetzt dort wohnen, lernen, Schiffe zu bauen, die auf dem Wasser schwimmen. Und wenn sie uns ihr Land nicht geben wollen, werden wir sie fortjagen oder töten!"So zog, als die Zeit der Stürme und der kalten Nächte vorüber war, König Kretheus mit seinem ganzen Volk fort aus den Bergen. Sie wandten sich südwärts in das Gebiet der beiden großen Seen, das die Männer von ihren weiten Streifzügen her kannten. "Jenseits der Seen entspringt ein Fluß", erzählten sie, "in den viele kleine Flüsse münden, die aus den Bergen kommen. Wir sind dort fremden Jägern begegnet und sie haben uns gesagt, daß man den Fluß Peneios nennt und daß irgendwo an seinem Ufer die große Stadt Larissa liegt. Aber es . 600 Gramm. 2. Auflage, 7.-10.tausend, Namenseintrag.
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9783702213763 - Lechner, Auguste: Die Sage vom Goldenen Vlies Jason und Medea und die Abenteuer der Argonauten für die Jugend erzählt von Mit Bildern von Alfred Kunzenmann
Lechner, Auguste

Die Sage vom Goldenen Vlies Jason und Medea und die Abenteuer der Argonauten für die Jugend erzählt von Mit Bildern von Alfred Kunzenmann (1984)

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ISBN: 9783702213763 bzw. 3702213767, vermutlich in Deutsch, 2. Ausgabe, Tyrolia-Verlag, Innsbruck ; Wien ; München, gebundenes Buch.

34,44 + Versand: 2,30 = 36,74
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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand [2621518], Drochow, D, Germany.
21 cm 231 S. Illustrierter Pappeinband. gebrauchs und Lagerspuren,einband an den kanten bestoßen, (AM1574). ".die uralte Sage von Jason und Medea und den Abenteuern der Argonauten, die auszogen, um das berühmte goldene Widderfell zu erbeuten, hat seit eh und je die Dichter begeistert. Die Sänger der Antike erzählten sie Jahrhunderte hindurch, die großen Dramatiker, angefangen von Euripides bis Corneille und Grillparzer, wählten sie zum Vorwurf für ihre Dramen: die tragische Liebe zwischen Jason und Medea, ihre Schuld, den Zorn der Götter und die Macht des Schicksals. All dies erzählt Auguste Lechner in ihrem neuen Buch, zugleich mit den Abenteuern, die den jungen Helden von der 'Argo' auf ihrer Reise begegnen. .in uralter Zeit, von der nur noch durch die Sage eine ungewisse Kunde auf uns gekommen ist, herrschte König Kretheus über ein Reich, das weit entfernt war vom großen Meer im Süden und auch von den Küsten, die gegen Sonnenaufgang und gegen Sonnenuntergang lagen. Es war ein karges, gebirgiges Land, das seine Bewohner nur notdürftig zu ernähren vermochte. An den steinigen Hängen der Berge wuchs hartes, stacheliges Gestrüpp, das selbst die Bergziegen und die genügsamen Esel nur fraßen, weil sie sonst verhungert wären. Zwar waren die Männer unerschrok-kene Jäger, die mit Pfeil und Bogen, mit der Keule und dem Wurfspieß vortrefflich umzugehen wußten. Allein was half das, wenn sie tagelang durch die Berge streifen mußten, ehe ihnen ein magerer Bär oder auch nur ein kümmerlicher Fuchs begegnete, dessen Fleisch widerlich schmeckte!Ihre Frauen wußten nichts von schönen Gewändern und Geschmeide und all dem Prunk, der drunten in den reichen Städten des Südens Herrschte. Nur zuweilen, wenn sich Fremde in das unwirtliche Land verirrten, hörten sie staunend, was die Gäste erzählten. Man bewirtete "sie mit Ziegenmilch, trockenem Käse und hartem Gerstenbrot so gut man es vermochte, denn Gastfreundschaft war auch diesem Volk in den Bergen heilig.König Kretheus lud die Fremdlinge in seinen Palast, und sie betrachteten verwundert die rohbehauenen Zyklopensteine der Mauern, die schmucklosen Wände, die ungefügen Tongefäße und die rauhen Wollkittel der königlichen Würdenträger.Die Gäste merkten stets sehr schnell, daß der König von einer unstillbaren Wißbegier besessen war. Seine Fragen nahmen kein Ende: Wie die Menschen drunten in den Ebenen, an den Küsten und in den Städten lebten, wie sie sich kleideten und ernährten, wie sie ihre Häuser und Tempel bauten und die Schiffe, mit denen sie über das Meer fuhren.Kretheus vergaß nicht das geringste von dem, was er erfuhr. Er dachte gar nicht daran, daß seine Gäste etwa müde sein könnten; er fragte und fragte, wenn ihnen auch längst die Augen zufallen wollten.Und erlaubte er den erschöpften Fremdlingen endlich schlafen zu gehen, dann blieb er selbst auf seinem steinernen Thron sitzen und dachte nach.Und eines Tages berief er seine beiden Söhne Äson und Pelias und die Ältesten des Volkes und sprach: "Wir wollen fort aus diesem Land, das uns nicht ernährt! Wir werden südwärts ziehen, bis wir in eine Gegend kommen, in der die Erde soviel Gras hervorbringt, daß wir große Herden züchten können und Früchte für uns zur Nahrung. Wir werden auch eine Küste suchen, wo das Meer uns Fische gibt, und wir werden von denen, die jetzt dort wohnen, lernen, Schiffe zu bauen, die auf dem Wasser schwimmen. Und wenn sie uns ihr Land nicht geben wollen, werden wir sie fortjagen oder töten!"So zog, als die Zeit der Stürme und der kalten Nächte vorüber war, König Kretheus mit seinem ganzen Volk fort aus den Bergen. Sie wandten sich südwärts in das Gebiet der beiden großen Seen, das die Männer von ihren weiten Streifzügen her kannten. "Jenseits der Seen entspringt ein Fluß", erzählten sie, "in den viele kleine Flüsse münden, die aus den Bergen kommen. Wir sind dort fremden Jägern begegnet und sie haben uns gesagt, daß man den Fluß Peneios nennt und daß irgendwo an seinem Ufer die große Stadt Larissa liegt. Aber es . 600 Gramm. 2. Auflage, 7.-10.tausend, Namenseintrag.
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9783702213763 - Lechner, Auguste: Die Sage vom Goldenen Vlies Jason und Medea und die Abenteuer der Argonauten für die Jugend erzählt von Mit Bildern von Alfred Kunzenmann 2. Auflage, 7.-10.tausend, Namenseintrag
Lechner, Auguste

Die Sage vom Goldenen Vlies Jason und Medea und die Abenteuer der Argonauten für die Jugend erzählt von Mit Bildern von Alfred Kunzenmann 2. Auflage, 7.-10.tausend, Namenseintrag (1984)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 9783702213763 bzw. 3702213767, in Deutsch, Innsbruck ; Wien ; München: Tyrolia-Verlag. 1984, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
2. Auflage, 7.-10.tausend, Namenseintrag 21 cm. 231 S. Illustrierter Pappeinband (AM1574) gebrauchs und Lagerspuren,einband an den kanten bestoßen,. "..die uralte Sage von Jason und Medea und den Abenteuern der Argonauten, die auszogen, um das berühmte goldene Widderfell zu erbeuten, hat seit eh und je die Dichter begeistert. Die Sänger der Antike erzählten sie Jahrhunderte hindurch, die großen Dramatiker, angefangen von Euripides bis Corneille und Grillparzer, wählten sie zum Vorwurf für ihre Dramen: die tragische Liebe zwischen Jason und Medea, ihre Schuld, den Zorn der Götter und die Macht des Schicksals. All dies erzählt Auguste Lechner in ihrem neuen Buch, zugleich mit den Abenteuern, die den jungen Helden von der `Argo` auf ihrer Reise begegnen..... ..in uralter Zeit, von der nur noch durch die Sage eine ungewisse Kunde auf uns gekommen ist, herrschte König Kretheus über ein Reich, das weit entfernt war vom großen Meer im Süden und auch von den Küsten, die gegen Sonnenaufgang und gegen Sonnenuntergang lagen. Es war ein karges, gebirgiges Land, das seine Bewohner nur notdürftig zu ernähren vermochte. An den steinigen Hängen der Berge wuchs hartes, stacheliges Gestrüpp, das selbst die Bergziegen und die genügsamen Esel nur fraßen, weil sie sonst verhungert wären. Zwar waren die Männer unerschrok-kene Jäger, die mit Pfeil und Bogen, mit der Keule und dem Wurfspieß vortrefflich umzugehen wußten. Allein was half das, wenn sie tagelang durch die Berge streifen mußten, ehe ihnen ein magerer Bär oder auch nur ein kümmerlicher Fuchs begegnete, dessen Fleisch widerlich schmeckte!Ihre Frauen wußten nichts von schönen Gewändern und Geschmeide und all dem Prunk, der drunten in den reichen Städten des Südens Herrschte. Nur zuweilen, wenn sich Fremde in das unwirtliche Land verirrten, hörten sie staunend, was die Gäste erzählten. Man bewirtete "sie mit Ziegenmilch, trockenem Käse und hartem Gerstenbrot so gut man es vermochte, denn Gastfreundschaft war auch diesem Volk in den Bergen heilig.König Kretheus lud die Fremdlinge in seinen Palast, und sie betrachteten verwundert die rohbehauenen Zyklopensteine der Mauern, die schmucklosen Wände, die ungefügen Tongefäße und die rauhen Wollkittel der königlichen Würdenträger.Die Gäste merkten stets sehr schnell, daß der König von einer unstillbaren Wißbegier besessen war. Seine Fragen nahmen kein Ende: Wie die Menschen drunten in den Ebenen, an den Küsten und in den Städten lebten, wie sie sich kleideten und ernährten, wie sie ihre Häuser und Tempel bauten und die Schiffe, mit denen sie über das Meer fuhren.Kretheus vergaß nicht das geringste von dem, was er erfuhr. Er dachte gar nicht daran, daß seine Gäste etwa müde sein könnten; er fragte und fragte, wenn ihnen auch längst die Augen zufallen wollten.Und erlaubte er den erschöpften Fremdlingen endlich schlafen zu gehen, dann blieb er selbst auf seinem steinernen Thron sitzen und dachte nach.Und eines Tages berief er seine beiden Söhne Äson und Pelias und die Ältesten des Volkes und sprach: "Wir wollen fort aus diesem Land, das uns nicht ernährt! Wir werden südwärts ziehen, bis wir in eine Gegend kommen, in der die Erde soviel Gras hervorbringt, daß wir große Herden züchten können und Früchte für uns zur Nahrung. Wir werden auch eine Küste suchen, wo das Meer uns Fische gibt, und wir werden von denen, die jetzt dort wohnen, lernen, Schiffe zu bauen, die auf dem Wasser schwimmen. Und wenn sie uns ihr Land nicht geben wollen, werden wir sie fortjagen oder töten!"So zog, als die Zeit der Stürme und der kalten Nächte vorüber war, König Kretheus mit seinem ganzen Volk fort aus den Bergen. Sie wandten sich südwärts in das Gebiet der beiden großen Seen, das die Männer von ihren weiten Streifzügen her kannten. "Jenseits der Seen entspringt ein Fluß", erzählten sie, "in den viele kleine Flüsse münden, die aus den Bergen kommen. Wir sind dort fremden Jägern begegnet und sie haben uns gesagt, daß man den Fluß Peneios nennt und daß irgendwo an seinem Ufer die große Stadt Larissa liegt. Aber es ist ein sehr weiter Weg bis dahin. Mit den Frauen und Kindern und unseren alten Leuten werden wir viele Monde lang reisen müssen.""Ich weiß es", sagte der König und sein Gesicht war hart. "Aber ich weiß auch, daß dort drunten das Land Thessalien und die fruchtbare Ebene liegt, in der die Menschen herrlich leben und mühelos Reichtum erwerben." Niemand widersprach. Die Verlockung eines herrlichen Lebens ohne Not und Mühsal war zu groß! Und was sollten die wenigen, die lieber in den Bergen geblieben wären, gegen die vielen tun" Aber es wurde eine sehr beschwerliche Reise und manche, die voll Hoffnung ausgezogen waren, erreichten niemals das Land Thessalien.Sümpfe, Schluchten, unwegsame Wälder, Bäche, über die man aus Baumstämmen eine Brücke legen mußte. Die Stämme aber mußten die Männer mit ihren Äxten erst fällen. Felsen und Abgründe versperrten den Weg und zwangen zu weiten Umwegen. Manchmal stürzte ein Maultier, das zu schwer beladen war, oder einer der geduldigen Esel, und stand nicht wieder auf. Zuweilen hungerte man tagelang, ehe es den Männern gelang, ein Wild zu erlegen, und die geringen Vorräte waren bald aufgezehrt. Allein es geschahen noch schlimmere Dinge. Je länger die Wanderung der Leute aus den Bergen dauerte, desto öfter geschah es, daß sie Rast halten mußten: dann war ein alter Mann oder eine kranke Frau gestorben, und während ihre Seelen zum Hades hinabstiegen, errichtete man, wie es Pflicht und Sitte geboten, einen Holzstoß und verbrannte ihre Leiber, damit die Schatten der Toten nicht ruhelos umherirren mußten. Erst wenn dies geschehen war, zog man weiter: vorne und an den Seiten des Zuges die jungen Männer, gewaffnet, mit wachsamen Augen, schlank und geschmeidig wie die Tiere des Gebirges. Sie kamen an den großen Fluß, allmählich blieben die Berge zurück und das Land wurde weiter und flacher.Irgendeinmal dann nach langer Zeit hielten sie auf einem langgestreckten Höhenrücken und blickten hinab auf die weite Ebene von Thessalien.Müde und schweigsam lagerten sie sich auf dem Hügel: sie pflegten niemals viele Worte zu machen und sie wußten nicht, was sie da drunten erwartete. Also erschien es ihnen müßig, darüber zu reden.Der König ritt langsam auf den Kamm des Hügels. Hinter ihm auf dem Rücken des Maultieres saß ein Knabe. Das helle Haar fiel ihm lang auf die Schultern, und sein Gesicht war gebräunt von der Luft und der Sonne der Berge. Seine Augen funkelten, während er sich eifrig nach allen Seiten umblickte.Und plötzlich stand er mit einem schnellen Schwung aufrecht."Ist das dort drunten das Land, in dem wir wohnen werden?" fragte er begierig.Kretheus wandte ihm langsam das Gesicht zu."Ja", sagte er feierlich, "hier werden wir wohnen! Wir werden eine Stadt und ein Reich gründen und eines Tages wirst du darin König sein, Jason! Wenn die Götter es so wollen", fügte er hinzu:"Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Die Sage vom Goldenen Vlies, Jason und Medea , Abenteuer argonauten, götter, schuld, süne, glaube, macht, wunder, zauber, helden, tapfekeit, schönheit, zauberwesen, zauberwelt, kampf, überleben, gefahr, fantasie, liebe, tragik, kameraden, boshaftigkeit, schatz, gier, hoffnun].
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3702213767 - Lechner, Auguste: Die Sage vom Goldenen Vlies Jason und Medea und die Abenteuer der Argonauten für die Jugend erzählt von Mit Bildern von Alfred Kunzenmann
Lechner, Auguste

Die Sage vom Goldenen Vlies Jason und Medea und die Abenteuer der Argonauten für die Jugend erzählt von Mit Bildern von Alfred Kunzenmann (1984)

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ISBN: 3702213767 bzw. 9783702213763, in Deutsch, Innsbruck ; Wien ; München: Tyrolia-Verlag. 1984, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
2. Auflage, 7.-10.tausend, Namenseintrag 21 cm. 231 S. Illustrierter Pappeinband (AM1574) gebrauchs und Lagerspuren,einband an den kanten bestoßen,. "..die uralte Sage von Jason und Medea und den Abenteuern der Argonauten, die auszogen, um das berühmte goldene Widderfell zu erbeuten, hat seit eh und je die Dichter begeistert. Die Sänger der Antike erzählten sie Jahrhunderte hindurch, die großen Dramatiker, angefangen von Euripides bis Corneille und Grillparzer, wählten sie zum Vorwurf für ihre Dramen: die tragische Liebe zwischen Jason und Medea, ihre Schuld, den Zorn der Götter und die Macht des Schicksals. All dies erzählt Auguste Lechner in ihrem neuen Buch, zugleich mit den Abenteuern, die den jungen Helden von der `Argo` auf ihrer Reise begegnen..... ..in uralter Zeit, von der nur noch durch die Sage eine ungewisse Kunde auf uns gekommen ist, herrschte König Kretheus über ein Reich, das weit entfernt war vom großen Meer im Süden und auch von den Küsten, die gegen Sonnenaufgang und gegen Sonnenuntergang lagen. Es war ein karges, gebirgiges Land, das seine Bewohner nur notdürftig zu ernähren vermochte. An den steinigen Hängen der Berge wuchs hartes, stacheliges Gestrüpp, das selbst die Bergziegen und die genügsamen Esel nur fraßen, weil sie sonst verhungert wären. Zwar waren die Männer unerschrok-kene Jäger, die mit Pfeil und Bogen, mit der Keule und dem Wurfspieß vortrefflich umzugehen wußten. Allein was half das, wenn sie tagelang durch die Berge streifen mußten, ehe ihnen ein magerer Bär oder auch nur ein kümmerlicher Fuchs begegnete, dessen Fleisch widerlich schmeckte!Ihre Frauen wußten nichts von schönen Gewändern und Geschmeide und all dem Prunk, der drunten in den reichen Städten des Südens Herrschte. Nur zuweilen, wenn sich Fremde in das unwirtliche Land verirrten, hörten sie staunend, was die Gäste erzählten. Man bewirtete "sie mit Ziegenmilch, trockenem Käse und hartem Gerstenbrot so gut man es vermochte, denn Gastfreundschaft war auch diesem Volk in den Bergen heilig.König Kretheus lud die Fremdlinge in seinen Palast, und sie betrachteten verwundert die rohbehauenen Zyklopensteine der Mauern, die schmucklosen Wände, die ungefügen Tongefäße und die rauhen Wollkittel der königlichen Würdenträger.Die Gäste merkten stets sehr schnell, daß der König von einer unstillbaren Wißbegier besessen war. Seine Fragen nahmen kein Ende: Wie die Menschen drunten in den Ebenen, an den Küsten und in den Städten lebten, wie sie sich kleideten und ernährten, wie sie ihre Häuser und Tempel bauten und die Schiffe, mit denen sie über das Meer fuhren.Kretheus vergaß nicht das geringste von dem, was er erfuhr. Er dachte gar nicht daran, daß seine Gäste etwa müde sein könnten; er fragte und fragte, wenn ihnen auch längst die Augen zufallen wollten.Und erlaubte er den erschöpften Fremdlingen endlich schlafen zu gehen, dann blieb er selbst auf seinem steinernen Thron sitzen und dachte nach.Und eines Tages berief er seine beiden Söhne Äson und Pelias und die Ältesten des Volkes und sprach: "Wir wollen fort aus diesem Land, das uns nicht ernährt! Wir werden südwärts ziehen, bis wir in eine Gegend kommen, in der die Erde soviel Gras hervorbringt, daß wir große Herden züchten können und Früchte für uns zur Nahrung. Wir werden auch eine Küste suchen, wo das Meer uns Fische gibt, und wir werden von denen, die jetzt dort wohnen, lernen, Schiffe zu bauen, die auf dem Wasser schwimmen. Und wenn sie uns ihr Land nicht geben wollen, werden wir sie fortjagen oder töten!"So zog, als die Zeit der Stürme und der kalten Nächte vorüber war, König Kretheus mit seinem ganzen Volk fort aus den Bergen. Sie wandten sich südwärts in das Gebiet der beiden großen Seen, das die Männer von ihren weiten Streifzügen her kannten. "Jenseits der Seen entspringt ein Fluß", erzählten sie, "in den viele kleine Flüsse münden, die aus den Bergen kommen. Wir sind dort fremden Jägern begegnet und sie haben uns gesagt, daß man den Fluß Peneios nennt und daß irgendwo an seinem Ufer die große Stadt Larissa liegt. Aber es ist ein sehr weiter Weg bis dahin. Mit den Frauen und Kindern und unseren alten Leuten werden wir viele Monde lang reisen müssen.""Ich weiß es", sagte der König und sein Gesicht war hart. "Aber ich weiß auch, daß dort drunten das Land Thessalien und die fruchtbare Ebene liegt, in der die Menschen herrlich leben und mühelos Reichtum erwerben." Niemand widersprach. Die Verlockung eines herrlichen Lebens ohne Not und Mühsal war zu groß! Und was sollten die wenigen, die lieber in den Bergen geblieben wären, gegen die vielen tun" Aber es wurde eine sehr beschwerliche Reise und manche, die voll Hoffnung ausgezogen waren, erreichten niemals das Land Thessalien.Sümpfe, Schluchten, unwegsame Wälder, Bäche, über die man aus Baumstämmen eine Brücke legen mußte. Die Stämme aber mußten die Männer mit ihren Äxten erst fällen. Felsen und Abgründe versperrten den Weg und zwangen zu weiten Umwegen. Manchmal stürzte ein Maultier, das zu schwer beladen war, oder einer der geduldigen Esel, und stand nicht wieder auf. Zuweilen hungerte man tagelang, ehe es den Männern gelang, ein Wild zu erlegen, und die geringen Vorräte waren bald aufgezehrt. Allein es geschahen noch schlimmere Dinge. Je länger die Wanderung der Leute aus den Bergen dauerte, desto öfter geschah es, daß sie Rast halten mußten: dann war ein alter Mann oder eine kranke Frau gestorben, und während ihre Seelen zum Hades hinabstiegen, errichtete man, wie es Pflicht und Sitte geboten, einen Holzstoß und verbrannte ihre Leiber, damit die Schatten der Toten nicht ruhelos umherirren mußten. Erst wenn dies geschehen war, zog man weiter: vorne und an den Seiten des Zuges die jungen Männer, gewaffnet, mit wachsamen Augen, schlank und geschmeidig wie die Tiere des Gebirges. Sie kamen an den großen Fluß, allmählich blieben die Berge zurück und das Land wurde weiter und flacher.Irgendeinmal dann nach langer Zeit hielten sie auf einem langgestreckten Höhenrücken und blickten hinab auf die weite Ebene von Thessalien.Müde und schweigsam lagerten sie sich auf dem Hügel: sie pflegten niemals viele Worte zu machen und sie wußten nicht, was sie da drunten erwartete. Also erschien es ihnen müßig, darüber zu reden.Der König ritt langsam auf den Kamm des Hügels. Hinter ihm auf dem Rücken des Maultieres saß ein Knabe. Das helle Haar fiel ihm lang auf die Schultern, und sein Gesicht war gebräunt von der Luft und der Sonne der Berge. Seine Augen funkelten, während er sich eifrig nach allen Seiten umblickte.Und plötzlich stand er mit einem schnellen Schwung aufrecht."Ist das dort drunten das Land, in dem wir wohnen werden?" fragte er begierig.Kretheus wandte ihm langsam das Gesicht zu."Ja", sagte er feierlich, "hier werden wir wohnen! Wir werden eine Stadt und ein Reich gründen und eines Tages wirst du darin König sein, Jason! Wenn die Götter es so wollen", fügte er hinzu:"Auszüge aus dem Buch Versand D: 1,90 EUR [Die Sage vom Goldenen Vlies, Jason und Medea , Abenteuer argonauten, götter, schuld, süne, glaube, macht, wunder, zauber, helden, tapfekeit, schönheit, zauberwesen, zauberwelt, kampf, überleben, gefahr, fantasie, liebe, tragik, kameraden, boshaftigkeit, schatz, gier, hoffnun].
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3401016415 - Lechner, Auguste: Die Sage vom Goldenen Vlies - Jason und Medea und die Abenteuer der Argonauten für die Jugend erzählt von
Lechner, Auguste

Die Sage vom Goldenen Vlies - Jason und Medea und die Abenteuer der Argonauten für die Jugend erzählt von (1990)

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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
1. Auflage, Lizenzausgabe 21 cm. 216 Seiten. Illustrierter Pappeinband gebrauchs und Lagerspuren,einband an den kanten bestoßen,. "..die uralte Sage von Jason und Medea und den Abenteuern der Argonauten, die auszogen, um das berühmte goldene Widderfell zu erbeuten, hat seit eh und je die Dichter begeistert. Die Sänger der Antike erzählten sie Jahrhunderte hindurch, die großen Dramatiker, angefangen von Euripides bis Corneille und Grillparzer, wählten sie zum Vorwurf für ihre Dramen: die tragische Liebe zwischen Jason und Medea, ihre Schuld, den Zorn der Götter und die Macht des Schicksals. All dies erzählt Auguste Lechner in ihrem neuen Buch, zugleich mit den Abenteuern, die den jungen Helden von der `Argo` auf ihrer Reise begegnen..... ..in uralter Zeit, von der nur noch durch die Sage eine ungewisse Kunde auf uns gekommen ist, herrschte König Kretheus über ein Reich, das weit entfernt war vom großen Meer im Süden und auch von den Küsten, die gegen Sonnenaufgang und gegen Sonnenuntergang lagen. Es war ein karges, gebirgiges Land, das seine Bewohner nur notdürftig zu ernähren vermochte. An den steinigen Hängen der Berge wuchs hartes, stacheliges Gestrüpp, das selbst die Bergziegen und die genügsamen Esel nur fraßen, weil sie sonst verhungert wären. Zwar waren die Männer unerschrok-kene Jäger, die mit Pfeil und Bogen, mit der Keule und dem Wurfspieß vortrefflich umzugehen wußten. Allein was half das, wenn sie tagelang durch die Berge streifen mußten, ehe ihnen ein magerer Bär oder auch nur ein kümmerlicher Fuchs begegnete, dessen Fleisch widerlich schmeckte!Ihre Frauen wußten nichts von schönen Gewändern und Geschmeide und all dem Prunk, der drunten in den reichen Städten des Südens Herrschte. Nur zuweilen, wenn sich Fremde in das unwirtliche Land verirrten, hörten sie staunend, was die Gäste erzählten. Man bewirtete "sie mit Ziegenmilch, trockenem Käse und hartem Gerstenbrot so gut man es vermochte, denn Gastfreundschaft war auch diesem Volk in den Bergen heilig.König Kretheus lud die Fremdlinge in seinen Palast, und sie betrachteten verwundert die rohbehauenen Zyklopensteine der Mauern, die schmucklosen Wände, die ungefügen Tongefäße und die rauhen Wollkittel der königlichen Würdenträger.Die Gäste merkten stets sehr schnell, daß der König von einer unstillbaren Wißbegier besessen war. Seine Fragen nahmen kein Ende: Wie die Menschen drunten in den Ebenen, an den Küsten und in den Städten lebten, wie sie sich kleideten und ernährten, wie sie ihre Häuser und Tempel bauten und die Schiffe, mit denen sie über das Meer fuhren.Kretheus vergaß nicht das geringste von dem, was er erfuhr. Er dachte gar nicht daran, daß seine Gäste etwa müde sein könnten; er fragte und fragte, wenn ihnen auch längst die Augen zufallen wollten.Und erlaubte er den erschöpften Fremdlingen endlich schlafen zu gehen, dann blieb er selbst auf seinem steinernen Thron sitzen und dachte nach.Und eines Tages berief er seine beiden Söhne Äson und Pelias und die Ältesten des Volkes und sprach: "Wir wollen fort aus diesem Land, das uns nicht ernährt! Wir werden südwärts ziehen, bis wir in eine Gegend kommen, in der die Erde soviel Gras hervorbringt, daß wir große Herden züchten können und Früchte für uns zur Nahrung. Wir werden auch eine Küste suchen, wo das Meer uns Fische gibt, und wir werden von denen, die jetzt dort wohnen, lernen, Schiffe zu bauen, die auf dem Wasser schwimmen. Und wenn sie uns ihr Land nicht geben wollen, werden wir sie fortjagen oder töten!"So zog, als die Zeit der Stürme und der kalten Nächte vorüber war, König Kretheus mit seinem ganzen Volk fort aus den Bergen. Sie wandten sich südwärts in das Gebiet der beiden großen Seen, das die Männer von ihren weiten Streifzügen her kannten. "Jenseits der Seen entspringt ein Fluß", erzählten sie, "in den viele kleine Flüsse münden, die aus den Bergen kommen. Wir sind dort fremden Jägern begegnet und sie haben uns gesagt, daß man den Fluß Peneios nennt und daß irgendwo an seinem Ufer die große Stadt Larissa liegt. Aber es ist ein sehr weiter Weg bis dahin. Mit den Frauen und Kindern und unseren alten Leuten werden wir viele Monde lang reisen müssen.""Ich weiß es", sagte der König und sein Gesicht war hart. "Aber ich weiß auch, daß dort drunten das Land Thessalien und die fruchtbare Ebene liegt, in der die Menschen herrlich leben und mühelos Reichtum erwerben." Niemand widersprach. Die Verlockung eines herrlichen Lebens ohne Not und Mühsal war zu groß! Und was sollten die wenigen, die lieber in den Bergen geblieben wären, gegen die vielen tun" Aber es wurde eine sehr beschwerliche Reise und manche, die voll Hoffnung ausgezogen waren, erreichten niemals das Land Thessalien.Sümpfe, Schluchten, unwegsame Wälder, Bäche, über die man aus Baumstämmen eine Brücke legen mußte. Die Stämme aber mußten die Männer mit ihren Äxten erst fällen. Felsen und Abgründe versperrten den Weg und zwangen zu weiten Umwegen. Manchmal stürzte ein Maultier, das zu schwer beladen war, oder einer der geduldigen Esel, und stand nicht wieder auf. Zuweilen hungerte man tagelang, ehe es den Männern gelang, ein Wild zu erlegen, und die geringen Vorräte waren bald aufgezehrt. Allein es geschahen noch schlimmere Dinge. Je länger die Wanderung der Leute aus den Bergen dauerte, desto öfter geschah es, daß sie Rast halten mußten: dann war ein alter Mann oder eine kranke Frau gestorben, und während ihre Seelen zum Hades hinabstiegen, errichtete man, wie es Pflicht und Sitte geboten, einen Holzstoß und verbrannte ihre Leiber, damit die Schatten der Toten nicht ruhelos umherirren mußten. Erst wenn dies geschehen war, zog man weiter: vorne und an den Seiten des Zuges die jungen Männer, gewaffnet, mit wachsamen Augen, schlank und geschmeidig wie die Tiere des Gebirges. Sie kamen an den großen Fluß, allmählich blieben die Berge zurück und das Land wurde weiter und flacher.Irgendeinmal dann nach langer Zeit hielten sie auf einem langgestreckten Höhenrücken und blickten hinab auf die weite Ebene von Thessalien.Müde und schweigsam lagerten sie sich auf dem Hügel: sie pflegten niemals viele Worte zu machen und sie wußten nicht, was sie da drunten erwartete. Also erschien es ihnen müßig, darüber zu reden.Der König ritt langsam auf den Kamm des Hügels. Hinter ihm auf dem Rücken des Maultieres saß ein Knabe. Das helle Haar fiel ihm lang auf die Schultern, und sein Gesicht war gebräunt von der Luft und der Sonne der Berge. Seine Augen funkelten, während er sich eifrig nach allen Seiten umblickte.Und plötzlich stand er mit einem schnellen Schwung aufrecht."Ist das dort drunten das Land, in dem wir wohnen werden?" fragte er begierig.Kretheus wandte ihm langsam das Gesicht zu."Ja", sagte er feierlich, "hier werden wir wohnen! Wir werden eine Stadt und ein Reich gründen und eines Tages wirst du darin König sein, Jason! Wenn die Götter es so wollen", fügte er hinzu:"Auszüge aus der "Tyrolia-Ausgabe" 1984 Versand D: 1,90 EUR [Die Sage vom Goldenen Vlies, Jason und Medea , Abenteuer argonauten, götter, schuld, süne, glaube, macht, wunder, zauber, helden, tapfekeit, schönheit, zauberwesen, zauberwelt, kampf, überleben, gefahr, fantasie, liebe, tragik, kameraden, boshaftigkeit, schatz, gier, hoffnun].
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9783401016412 - Lechner, Auguste: Die Sage vom Goldenen Vlies.
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Lechner, Auguste

Die Sage vom Goldenen Vlies. (1994)

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2. Auflage 1994; farb. Ill. Broschur. -- Einbd. leicht berieben u. griffspurig; innen sauber, keine Eintragungen; Block, Gelenke und Bindung befinden sich in einem guten, festen Zustand; insg. ordentlicher Zustand -- ** Werktagsversand innerhalb von 24 Stunden ** -- PayPal-Gebühren: +0,35 EUR *** International shipping costs: EU: 1001g - 30000g = 13 Euro // World: 1001g - 1800g = 17 Euro * 1801g - 4800g = 32 - 43 Euro *** -- ÜBERPRÜFEN SIE BITTE IHREN SPAMORDNER, DA UNSERE E-MAILS, BEDINGT DURCH HTML-ELEMENTE, MANCHMAL ALS SPAM EINGESTUFT WERDEN. -- 216 S. Deutsch 197g.
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3702213767 - Lechner, Auguste: Die Sage vom Goldenen Vlies : Jason und Medea und die Abenteuer der Argonauten.
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Lechner, Auguste

Die Sage vom Goldenen Vlies : Jason und Medea und die Abenteuer der Argonauten. (1981)

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3401016415 - Lechner, Auguste: Die Sage vom Goldenen Vlies
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Lechner, Auguste

Die Sage vom Goldenen Vlies

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