POLKE EINE RETROSPEKTIVE /ALLEMAND - 8 Angebote vergleichen

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9783775718929 - Götz Adriani: Polke. Eine Retrospektive. Die Sammlungen Frieder Burda, Josef Froehlich, Reiner Speck
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Götz Adriani

Polke. Eine Retrospektive. Die Sammlungen Frieder Burda, Josef Froehlich, Reiner Speck (2007)

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Gebundene Ausgabe 256 Seiten 20 x 29 cm gebraucht, sehr gut - Original-Pappband mit Schutzumschlag, SEHR GUTES EXEMPLAR Der Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung Polke. Eine Retrospektive. Die Sammlungen Frieder Burda, Josef Froehlich, Reiner Speck, Museum Frieder Burda, Baden-Baden 3. Februar - 13. Mai 2007, Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien 22. Juni - 7. Oktober 2007. Beiliegend eine Einladung zur Ausstellungseröffnung und ein Flyer. Auf Anfrage per E-Mail können Sie die bei uns bestellten Artikel auch in unserer Buchscheune, 01796 Struppen (Mo.-Fr. 9-16 Uhr) abholen. Versand D: 6,50 EUR, Angelegt am: 08.03.2021.
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9783775718929 - Adriani, Götz (Hrsg.) und Sigmar Polke:  eine Retrospektive ; die Sammlungen Frieder Burda, Josef Froehlich, Reiner Speck ; [Publikation der Stiftung Frieder Burda ; anlässlich der Ausstellung Eine Retrospektive. Die Sammlungen Frieder Burda, Josef Froehlich, Reiner Speck, Museum
Adriani, Götz (Hrsg.) und Sigmar Polke

eine Retrospektive ; die Sammlungen Frieder Burda, Josef Froehlich, Reiner Speck ; [Publikation der Stiftung Frieder Burda ; anlässlich der Ausstellung Eine Retrospektive. Die Sammlungen Frieder Burda, Josef Froehlich, Reiner Speck, Museum (2007)

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256 S. : überw. Ill. ; 29 cm; fadengeh. Orig.-Pappband m. illustr. OUmschl. Sehr gutes Ex.; Umschl. stw. minimalst berieben. - INHALT : DREI SAMMLUNGEN - EINE RETROSPEKTIVE ------ BILDER 1963-2005 ------ DAS TRIUMVIRAT DER SAMMLER ------ Götz Adriani im Gespräch mit Frieder Burda, Josef Froehlich und Reiner Speck ------ ARBEITEN AUF PAPIER 1963-2003 ------ KATALOG DER SAMMLUNGEN ------ Biografie ------ Ausstellungen ------ Bibliografie. // . Zusehends war es dem Künstler gelungen, sowohl seine Bildsprache als auch sein Themenrepertoire immer vielschichtiger, komplizierter, auch poetischer zu verdichten. Ergründet man als Betrachter diese Verdichtungen Schicht für Schicht, dann schließen hintergründiger Humor und oberflächliches Dekor, Gegenständliches und Ungegenständliches, Transparentes und Opakes einander keineswegs aus. Man stellt fest, dass aus Rasterpunkten eine persönliche Ikonografie entstand, gleichsam das Markenzeichen einer augenzwinkernden Skepsis gegenüber der Verlässlichkeit der Bilder. Und man wird schließlich gewahr, dass Polke, der seine raffinierten Wege mitunter als labyrinthische Irrwege anlegt, ein Faible für das Changierende hat. Ihn interessiert, wie er sagt, "der Wechsel von Erkennbarkeit und Nicht-Erkennbarkeit der Motive, die Unentschiedenheit und Zweifelhaftigkeit der Situation, das Offenbleiben". Als Maler kann Polke mit Bild- und Farbkombinationen auf eine geradezu prachtvolle barocke Art umgehen, während er gleichzeitig das grafische Medium der Zeichnung zu einem spröden Gefüge aus wenigen Linien und Strichen minimiert. Ohne Berührungsängste setzt er die Kunstgeschichte für seine Belange ein. Aus ihr manipuliert er jene Kunststücke, die sich mit Leonardo, Dürer oder Goya befassen, die durch den Mief der l95Oer-]ahre kalauern oder die hehren Ziele der Moderne eingedenk dessen entzaubern, dass sie damit Gefahr laufen, ganz aus deren Rahmen zu fallen (Abb. S. 32f.). Polke legt Spuren in die Kunsthistorie zurück, die er gleich wieder zu verwischen sucht. So belässt er etwa von einer Textseite aus dem Gebetbuch Kaiser Maximilians, die Albrecht Altdorfer gestaltet hat, das marginaie Detail einer farbig hinterlegten ornamentalen Schleife als Geschichts- und Kunstrelikt (Abb. S. 6o f.), oder er verkehrt des deutschen Bildungsbürgers liebsten Wohnstubenschmuck, den Dürer Hasen, zur Stoffmusterapplikation beziehungsweise zum Gummibandobjekt (Abb. S. 38 f.); er rastert den Triumph des Augustus auf der 2OOO Jahre alten Gemma Augustea im Wiener Kunsthistorischen Museum (Abb. S. 209, 244) und arrangiert unter dem einladenden Titel So sitzen Sie richtig in den eigenen Bildräumen ein exklusives Treffen zwischen Goya und Max Ernst (Abb. S. 5O f.). (Vorwort) ISBN 9783775718929 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1450, Books.
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9783775718929 - Adriani, Götz (Hrsg.) und Sigmar Polke:  eine Retrospektive ; die Sammlungen Frieder Burda, Josef Froehlich, Reiner Speck ; [Publikation der Stiftung Frieder Burda ; anlässlich der Ausstellung Eine Retrospektive. Die Sammlungen Frieder Burda, Josef Froehlich, Reiner Speck, Museum
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256 S. : überw. Ill. ; 29 cm; fadengeh. Orig.-Pappband m. illustr. OUmschl. Sehr gutes Ex.; Umschl. stw. minimalst berieben. - INHALT : DREI SAMMLUNGEN - EINE RETROSPEKTIVE ------ BILDER 1963-2005 ------ DAS TRIUMVIRAT DER SAMMLER ------ Götz Adriani im Gespräch mit Frieder Burda, Josef Froehlich und Reiner Speck ------ ARBEITEN AUF PAPIER 1963-2003 ------ KATALOG DER SAMMLUNGEN ------ Biografie ------ Ausstellungen ------ Bibliografie. // ... Zusehends war es dem Künstler gelungen, sowohl seine Bildsprache als auch sein Themenrepertoire immer vielschichtiger, komplizierter, auch poetischer zu verdichten. Ergründet man als Betrachter diese Verdichtungen Schicht für Schicht, dann schließen hintergründiger Humor und oberflächliches Dekor, Gegenständliches und Ungegenständliches, Transparentes und Opakes einander keineswegs aus. Man stellt fest, dass aus Rasterpunkten eine persönliche Ikonografie entstand, gleichsam das Markenzeichen einer augenzwinkernden Skepsis gegenüber der Verlässlichkeit der Bilder. Und man wird schließlich gewahr, dass Polke, der seine raffinierten Wege mitunter als labyrinthische Irrwege anlegt, ein Faible für das Changierende hat. Ihn interessiert, wie er sagt, "der Wechsel von Erkennbarkeit und Nicht-Erkennbarkeit der Motive, die Unentschiedenheit und Zweifelhaftigkeit der Situation, das Offenbleiben". Als Maler kann Polke mit Bild- und Farbkombinationen auf eine geradezu prachtvolle barocke Art umgehen, während er gleichzeitig das grafische Medium der Zeichnung zu einem spröden Gefüge aus wenigen Linien und Strichen minimiert. Ohne Berührungsängste setzt er die Kunstgeschichte für seine Belange ein. Aus ihr manipuliert er jene Kunststücke, die sich mit Leonardo, Dürer oder Goya befassen, die durch den Mief der l95Oer-]ahre kalauern oder die hehren Ziele der Moderne eingedenk dessen entzaubern, dass sie damit Gefahr laufen, ganz aus deren Rahmen zu fallen (Abb. S. 32f.). Polke legt Spuren in die Kunsthistorie zurück, die er gleich wieder zu verwischen sucht. So belässt er etwa von einer Textseite aus dem Gebetbuch Kaiser Maximilians, die Albrecht Altdorfer gestaltet hat, das marginaie Detail einer farbig hinterlegten ornamentalen Schleife als Geschichts- und Kunstrelikt (Abb. S. 6o f.), oder er verkehrt des deutschen Bildungsbürgers liebsten Wohnstubenschmuck, den Dürer Hasen, zur Stoffmusterapplikation beziehungsweise zum Gummibandobjekt (Abb. S. 38 f.); er rastert den Triumph des Augustus auf der 2OOO Jahre alten Gemma Augustea im Wiener Kunsthistorischen Museum (Abb. S. 209, 244) und arrangiert unter dem einladenden Titel So sitzen Sie richtig in den eigenen Bildräumen ein exklusives Treffen zwischen Goya und Max Ernst (Abb. S. 5O f.). … (Vorwort) ISBN 9783775718929, 2007. gebraucht; gut, 1450g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal.
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Götz ; Adriani, Sigmar Polke

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Adriani, Götz (Hrsg.) und Sigmar Polke

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9783775718929 - Adriani, Götz (Hrsg.) und Sigmar Polke:  eine Retrospektive ; die Sammlungen Frieder Burda, Josef Froehlich, Reiner Speck ; [Publikation der Stiftung Frieder Burda ; anlässlich der Ausstellung Eine Retrospektive. Die Sammlungen Frieder Burda, Josef Froehlich, Reiner Speck, Museum
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9783775718929 - Dr. Götz Adriani: Fachbuch Sigmar Polke, Eine Retrospektive, Stilpluralismus von 1963 bis 2005 NEU
Dr. Götz Adriani

Fachbuch Sigmar Polke, Eine Retrospektive, Stilpluralismus von 1963 bis 2005 NEU (2007)

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Anhand der drei bedeutenden Polke-Sammlungen von Frieder Burda, Josef Froehlich und Reiner Speck unternimmt die Publikation eine Retrospektive. Der Band beinhaltet zudem ein Gespräch des Herausgebers Götz Adriani mit den Sammlern. Fachbuch: Polke. Eine Retrospektive Die Sammlungen Frieder Burda, Josef Froehlich, Reiner Speck Herausgeber: Dr. Götz Adriani Das durch Experimentierfreude und Stilpluralismus gekennzeichnete Werk Sigmar Polkes kann hier anhand einer Vielzahl von Gemälden und mehr als hundert Arbeiten auf Papier von 1963 bis 2005 nachvollzogen werden. Die Arbeiten Sigmar Polkes (* 1941) begeistern nach wie vor durch ihre Vielschichtigkeit und Gewitztheit, durch immer wieder neue, außergewöhnliche stilistische und formale Lösungen. Mit seinem zwischen Parodie und Provokation angesiedelten Werk hält Polke seit Langem eine Spitzenposition unter den meist beachteten Künstlern weltweit. Anhand der drei bedeutenden Polke-Sammlungen von Frieder Burda, Josef Froehlich und Reiner Speck unternimmt die Publikation eine Retrospektive. Sie präsentiert Gemälde und Arbeiten auf Papier sowohl aus den 1960er-Jahren, als Polke zusammen mit Gerhard Richter und Konrad Lueg in ironischer Anlehnung an die sozialistische Staatskunst und in kritischer Auseinandersetzung mit der Pop-Art den »Kapitalistischen Realismus« begründete, als auch spätere Arbeiten, bei denen er Bildthemen der Kunstgeschichte zitiert und durch Materialexperimente überrascht. Der Band beinhaltet zudem ein Gespräch des Herausgebers Götz Adriani mit den Sammlern. Zur Ausstellung: Sigmar Polke. Eine Retrospektive 25.10.2007 - 27.01.2008 Staatliche Kunstsammlungen Dresden SKD - Staatliche Kunstsammlungen Dresden In einer großen monographischen Sonderschau stellt die Galerie Neue Meister den Werkkomplex Sigmar Polkes erstmals in Dresden vor. Die Retrospektive ist der letzte Höhepunkt in der Reihe der diesjährigen Sonderausstellungen in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, die der Kunst der Gegenwart gewidmet waren. Rund 160 Gemälde und Zeichnungen aus den Sammlungen von Frieder Burda, Josef Froehlich und Reiner Speck ermöglichen einen intensiven Überblick über das Schaffen des 1941 in Oels/Schlesien geborenen und heute in Köln lebenden Künstlers, der weltweit zu den exponiertesten künstlerischen Vertretern der westdeutschen Nachkriegsgeneration gehört. Aus drei Blickwinkeln, geprägt vom „Geschmack“ der Sammler, offenbart sich die außergewöhnliche, viele inhaltliche und formale Facetten umfassende Bildsprache Polkes. Ausgefallene Malmittel und experimentelle Techniken kennzeichnen seine Arbeit ebenso wie pointierter Witz und leise Ironie. Seit nunmehr über vierzig Jahren wächst ein Oeuvre, das souverän mit den Widersprüchen und Klischees unserer Gesellschaft spielt und dabei immer wieder durch neue Wendungen und Stilmittel zu über raschen weiß. Die großen Werkgruppen der Raster,- Stoff,- Schütt- und Lackbilder stehen für seine Schaffenszeit von Anfang der 1960er Jahre bis heute. Die Überhöhung trivialer Bildmotive und die Verwendung von Materialien aus der Alltagskultur dienen bei Polke nicht der möglichst authentischen Abbildung von Wirklichkeit, sondern vielmehr der spielerischen Analyse von Wahrnehmung und Wirkung von Bildern. Er ist den technischen und ideolo gischen Grundlagen der Bilder auf der Spur und hinterfragt immer wieder aufs Neue, wie mit Hilfe medial aufbereiteter und verbreiteter Bilder Wirklichkeit suggeriert und konstruiert wird. Egal ob prominente Beispiele aus der Kunstgeschichte, banale Werbeslogans oder die Symbole der Massenkultur – alles kommt als Material für seine Bildbefragungen in Betracht und wird auf seinen Scheincharakter hin untersucht. Seit den 1980er Jahren arbeitet Polke intensiv mit unkonventionellen Mal- und Photomaterialien, indem er mit Pigmenten, Chemikalien und Mineralien experimentiert. Aus der Erweiterung des mal technischen Repertoires ergaben sich neue formale und inhaltliche Aspekte. In seinen Lack- und Schüttbildern verlagerte sich der Akzent vom kontrolliert gesteuerten Arbeitsprozess hin zum bild gebenden Verfahren des forcierten Zufalls. Beim Betrachten des Gemäldes »B-Mode« von 1987 aus der Sammlung Frieder Burda, wird Polkes Arbeitsweise deutlich. Nicht analytisch ist sein Vorgehen, in einer Synthese werden Elemente der frühen Rasterbilder mit den Stoff- und Lackbildern kombiniert. Polke greift hier die Darstellung eines Pin-Ups auf, welches durch die Rasterstruktur eine Verfremdung erfährt und an Gemälde der späten 1960er Jahre mit vergleichbaren Sujets erinnert. Neu ist an diesem großformatigen, drei auf zwei Meter Bild vor allem die Verwendung der Lackfarbe auf der synthetischen Baumwolle des Bildträgers, die ein Durchscheinen des Keilrahmens ermöglicht. Verschiedene Bildebenen werden miteinander verknüpft, die Gegenständlichkeit wird mit abstrakten Darstellungen kombiniert. Polke irritiert und verblüfft: Malerei entpuppt sich bei dem Maler stets als offenes und dynamisches Wechselspiel zwischen Konzept und Sinnlichkeit. Die Galerie Neue Meister und die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden schätzen sich glücklich, den Besuchern in der Kunsthalle im Lipsiusbau diese Übersichtsschau präsentieren zu können – Polkes Werk kann hier in seiner gesamten Bandbreite erfahren werden. Die Ausstellung wurde von Götz Adriani, dem langjährigen Leiter der Kunsthalle Tübingen, kuratiert und zuerst im Museum Frieder Burda, Baden-Baden und im Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig, Wien (MUMOK) gezeigt. Über Dr. Götz Adriani: Dr. Götz Adriani (* 21.09.1940 in Stuttgart) war von 1971 bis 2005 Direktor der renommierten Kunsthalle Tübingen. Götz Adriani, Sohn des Museumsleiters Gert Adriani, studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Geschichte in München, Wien und Tübingen. 1964 promovierte er zum Thema Der mittelalterliche Predigtort und seine Ausgestaltung. Nach einer Anfangsstelle als Konservator in Darmstadt wurde Adriani 1971 Direktor der damals neu gegründeten Kunsthalle in Tübingen, die im Laufe der Jahre zu einer der wichtigsten Adressen in Deutschland für die Kunst der Moderne und die zeitgenössische Kunst avancierte. Seit 1985 ist Adriani Honorarprofessor an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Er war Mitglied des Beraterteams des Kunstbeirats des Bundestages, das über die Ausstattung des Bundestagsgebäudes mit Kunstwerken entschied. Auf den Bildern sehen Sie das Buch. Ihr Exemplar wurde nicht für die Fotos genutzt und ist noch ungelesen. Empfehlenswert aus unserem Angebot hierzu: Weitere Bücher zu Sigmar Polke. Herausgeber: Dr. Götz Adriani Texte: Dr. Götz Adriani Verlag: Hatje Cantz, Ostfildern Erscheinungsdatum: 2007 Auflage: Erstauflage Jahr: 2007 Seitenanzahl: 256 Seiten Buchart: Gebunden mit Schutzumschlag Abbildungen: 194 Abbildungen, davon 193 farbig Sprache: Deutsch ISBN 10: 3-7757-1892-3 ISBN 13: 978-3-7757-1892-9 Größe: ca. 284 x 198 x 30 mm Gewicht: ca. 1.500 Gramm Zustand: neu, ungelesen , Neu, Festpreisangebot, Buchtitel: Polke. Eine Retrospektive, Modifizierter Artikel: Nein, Eigenschaften: Erstausgabe, Illustriert, Land: Deutschland, Region: Europa, Themenbereich: Kunst & Kultur, Genre 2: Bildende Kunst, Produktart: Bildband, Sprache: Deutsch, Altersempfehlung: Erwachsene, Jugendliche, Format: Gebundene Ausgabe, Thema: 20. Jahrhundert, Sammeln.
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9783775718929 - Götz Adriani: Polke. Eine Retrospektive [Gebundene Ausgabe] (Herausgeber)
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Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Hatje Cantz Verlag, 2007. 2007. Hardcover. 28,4 x 19,8 x 3 cm. Die Arbeiten Sigmar Polkes (* 1941) begeistern nach wie vor durch ihre Vielschichtigkeit und Gewitztheit, durch immer wieder neue, außergewöhnliche stilistische und formale Lösungen. Mit seinem zwischen Parodie und Provokation angesiedelten Werk hält Polke seit Langem eine Spitzenposition unter den meist beachteten Künstlern weltweit.Anhand der drei bedeutenden Polke-Sammlungen von Frieder Burda, Josef Froehlich und Reiner Speck unternimmt die Publikation eine Retrospektive. Sie präsentiert Gemälde und Arbeiten auf Papier sowohl aus den 1960er-Jahren, als Polke zusammen mit Gerhard Richter und Konrad Lueg in ironischer Anlehnung an die sozialistische Staatskunst und in kritischer Auseinandersetzung mit der Pop-Art den »Kapitalistischen Realismus« begründete, als auch spätere Arbeiten, bei denen er Bildthemen der Kunstgeschichte zitiert und durch Materialexperimente überrascht. Der Band beinhaltet zudem ein Gespräch des Herausgebers Götz Adriani mit den Sammlern. Autor:Götz Adriani ist seit 1971 Direktor der renommierten Kunsthalle Tübingen. Die Arbeiten Sigmar Polkes (* 1941) begeistern nach wie vor durch ihre Vielschichtigkeit und Gewitztheit, durch immer wieder neue, außergewöhnliche stilistische und formale Lösungen. Mit seinem zwischen Parodie und Provokation angesiedelten Werk hält Polke seit Langem eine Spitzenposition unter den meist beachteten Künstlern weltweit.Anhand der drei bedeutenden Polke-Sammlungen von Frieder Burda, Josef Froehlich und Reiner Speck unternimmt die Publikation eine Retrospektive. Sie präsentiert Gemälde und Arbeiten auf Papier sowohl aus den 1960er-Jahren, als Polke zusammen mit Gerhard Richter und Konrad Lueg in ironischer Anlehnung an die sozialistische Staatskunst und in kritischer Auseinandersetzung mit der Pop-Art den »Kapitalistischen Realismus« begründete, als auch spätere Arbeiten, bei denen er Bildthemen der Kunstgeschichte zitiert und durch Materialexperimente überrascht. Der Band beinhaltet zudem ein Gespräch des Herausgebers Götz Adriani mit den Sammlern. Autor:Götz Adriani ist seit 1971 Direktor der renommierten Kunsthalle Tübingen.
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