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Die Astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock, 3. Aufl.100%: Manfred Schukowski/ Wolfgang Erdmann/ Kristina Hegner/ Wolfgang Fehlberg: Die Astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock, 3. Aufl. (ISBN: 9783784512372) in Deutsch, Taschenbuch.
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Die astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock. Unter Mitarb. von Wolfgang Erdmann und Kristina Hegner / Die blauen58%: Schukowski, Manfred (Verfasser): Die astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock. Unter Mitarb. von Wolfgang Erdmann und Kristina Hegner / Die blauen (ISBN: 9783784512358) 1992, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock (Paperback)50%: Manfred Schukowski, Bearbeitung: Wolfgang Erdmann, Bearbeitung: Kristina Hegner: Die Astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock (Paperback) (ISBN: 9783784512365) Langewiesche, K R, 2. Ausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock, 3. Aufl.
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9783784512372 - Schukowski, Manfred; Erdmann, Wolfgang; Hegner, Kristina; Fehlberg, Wolfgang: Die Astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock, 3. Aufl.
Schukowski, Manfred; Erdmann, Wolfgang; Hegner, Kristina; Fehlberg, Wolfgang

Die Astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock, 3. Aufl. (2010)

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ISBN: 9783784512372 bzw. 3784512372, vermutlich in Deutsch, 3. Ausgabe, Langewiesche K.R. / Langewiesche, Karl Robert, Nachfolger Hans Köster Verlagsbuchhandlung KG, neu.

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Rostock besitzt die weltweit älteste noch funktionierende astronomische Uhr, welche - neben vielem anderem - die "neue Zeit" vollständig analog anzeigt, nämlich gleich lange Stunden im Verhältnis zu den astronomischen Anzeigen, im Unterschied zu den seit der Antike gebräuchlichen "Temporal-Stunden", die je nach Jahreszeit unterschiedlich lang sind. Damit war z. B. die Zeit-Messbarkeit wieder auf eine Basis gestellt, die den Interessen der arbeitsteiligen Gesellschaft, den Kaufleuten, Seefahrern und Werkstätten besser entsprach, als die auf den Gebetsrhythmus von Klerikern abgestellte "alte" Zeiteinteilung. Professor Dr. Manfred Schukowski, Rostock, erklärt nicht nur, wie die multifunktionalen Anzeigen der astronomischen Uhr in Rostock abgelesen werden. Er beschreibt außerdem die Konstruktion der Uhr, nicht ohne die astronomischen Erkenntnisse und die technischen Erfindungen (insbesondere beim Problem der Hemmung) zu schildern, an denen jahrhundertlang geknobelt worden war. Der Mediävist Wolfgang Erdmann (+ 2003) verglich die Uhr mit anderen mittelalterlichen Uhren, darunter denen in Lübeck, Lund, Wismar, Stendal, Doberan, Stralsund und Danzig, und verdeutlichte damit den Stellenwert der Rostocker Uhr als eines neuen Typs in der Uhren- und "Zeit"- Geschichte. Erdmann untersuchte auch die Frage nach den Auftraggebern - die u. A. mit der Rostocker Universität in Verbindung standen -, die Finanzierung und die Frage, warum die Uhr genau an dieser und keiner anderen Stelle in der Marienkirche aufgestellt wurde, ferner die Frage, wer der Uhrmacher war. In Verbindung damit klärte er sowohl die Bedeutung dieser Uhr für die Menschen im Mittelalter im liturgisch-kultischen Bereich wie auch Aspekte der Geistes-, Wissenschafts- und Kunstgeschichte dieser Uhr. Dr. Kristina Hegner, Kunsthistorikerin am Staatlichen Museum Schwerin, beschreibt die mittelalterlichen Figuren an der Uhr. Die Frage des Standorts einer anzunehmenden Vorgänger-Uhr von 1379/80 (in der Westturm-Anlage oder im Chor) wird in der jetzt, 2020, vorliegenden 3. Auflage des Buches dahingehend beantwortet, dass sie sich im Westturm befand (sie wurde 1741 abgerissen) und jene von um 1472 ein völliger Neubau war, allerdings mit Reminiszenzen an die alte Uhr. Jene von um 1472 wurde 1641/42 sowie 1710 renoviert und z. T. erweitert. Sie wird im Bildteil des Bandes mit ihrem Uhren- und Kalendariumszifferblatt, Stundenschlag- und Musikwerk, Figurenumlauf, astronomischen und astrologischen Anzeigen ebenso vorgestellt wie mit ihren wichtigsten technischen Elementen. Die Forschung hatte sich bis zum Erscheinen der ersten Auflage unseres Buches, 1992, wenig um dieses "Kirchenmöbel" gekümmert. Die einzige wissenschaftliche Monographie ist 1885 erschienen, sie behandelte aber die Geschichte der Uhr nur für den Zeitraum seit 1641. Umfangreiche Arbeiten und zusätzliche Forschungen waren für unser Blaues Buch erforderlich. Die 2., erweiterte und aktualisierte Auflage des Buches erschien 2010 mit einem von 48 auf 64 Seiten erweiterten Umfang. Sechs mittelalterliche astronomische Uhren sind heute, in wichtigen Teilen oder Nachbauten, rings um die südliche Ostsee noch erhalten. Einzig die Uhren in Rostock und Stralsund besitzen noch zum weit überwiegenden Teil ihr mittelalterliches Werk. Und wiederum einzig das Werk in der Marienkirche zu Rostock funktioniert noch heute und möglicherweise bereits einige Jahre länger als bisher bekannt. Aus dem Inhalt: - 1379/80 bestand eine Vorgängeruhr. - Der Uhrmacher der berühmten Stralsunder Uhr 1394, Nikolaus Lilienfeld, ist 1396 Rostocker Bürger. - Eine Kritik zum Ablass von 1472, des einzigen bisherigen Datierungs-Belegs. - Eine Einordnung und Datierung der Tierkreis- und Monatsbilder. - 1426 wirkt Konrad Gessel, Baccalaureus als Astronom, in Rostock, er wird in Zusammenhang mit der Uhr gebracht. - Gründe, warum Hans Düringer am Bau der Uhr um 1472 beteiligt war. - Die Apostel des Apostelumgangs werden mehrheitlich namentlich identifiziert. - Das Anzeige-System des Kalendariums wird gründlich erklärt. - Die Erfindung der "Spindel-Hemmung mit Waag" - das Herz der mittelalterlichen Räderuhr - wird historisch, technisch und theologisch erläutert.
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9783784512372 - Die Astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock, 3. Aufl.

Die Astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock, 3. Aufl. (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783784512372 bzw. 3784512372, in Deutsch, 2. Ausgabe, Langewiesche, K R, neu.

High-Tech im Mittelalter: Die älteste noch funktionierende Astronomische Uhr der Welt steht in der St. Marienkirche zu Rostock. Jetzt liegt eine aktualisierte und erweiterte Aus­gabe der inhaltsreichsten je erschienenen Publikation über diese Uhr vor. Dieses mittelalterliche Wunderwerk wurde 1472 als Monumental-Uhr erbaut und ist mit ihrem originalen Gehäuse und den Uhrwerken erhalten. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie 1641/43 renoviert und ergänzt. 1710 erhielt sie eine moderne Pendelhemmung. Aufgrund ihrer Einmaligkeit ist sie durchaus eines UNESCO-Welt­erbes würdig, meinen der Verleger Hans Curt Köster und sein Autor Prof. Dr. Manfred Schukowski (*1928, Professor em. für die Methodik und Didaktik des Astronomie-Unterrichts u. A. in Jena), der seit 1978 mittelalterliche astronomische Monumentaluhren erforscht. In den vergangenen 10 Jahren gelang es Schukowski und seinen Mitautoren, dem Kulturwissenschaftler Wolfgang Fehlberg und Dr. ­Kristina Hegner (ehemals Staatliches Museum Schwerin), neue und teils entscheidende Erkenntnisse über die Rostocker Astronomische Uhr zu gewinnen. Diese betreffen etwa den Wechsel und die Aktualisierung der Kalenderscheibe, die nun bis 2150 Gültigkeit besitzt, neue Inter­pretationen des Bildprogramms, Fragen zum Standort der Vorgängeruhr aus dem 14. Jahrhundert und vieles mehr. Das Buch zeigt die Uhr mit ihrem Uhrenzifferblatt und der Kalender­scheibe, dem Figurenumlauf und dem Musikautomaten, astronomischen, astrologischen und kalendarischen Anzeigen ebenso wie mit ihren fünf Werken und deren Zusammenspiel. Der Band ist (wie schon 1992 die 1. und 2010 die 2. Auflage) in der Reihe „Die Blauen Bücher“ des Verlags Langewiesche in Königstein im Taunus erschienen. Maßgeblich gefördert wurde die Drucklegung sowohl von der Evangelisch-lutherischen Innenstadt-Gemeinde Rostock (zu der auch die Marienkirche gehört) als auch von der Hanse- und Universitätsstadt Stadt Rostock. Zusätzliche Informationen: Im Mittelalter war Uhrenbau ein High-Tech Unternehmen, wobei Rostock eine wichtige Rolle spielte. Diese „neue“ Uhr zeigt im Gegensatz zu den vorher unterschiedlich langen Stunden nun „die neue Zeit“; d.h. gleich lange Stunden und zahlreiche weitere Daten an, die für Handel, die Seefahrt und städtisches Leben unentbehrlich waren. Noch heute funktioniert diese Uhr in ihrem originalen Gehäuse und mit den Uhrwerken von 1472. Im Dreißigjährigen Krieg 1641/43 wurde sie nur renoviert und im reformatorischen Geist ergänzt. 1710 erhielt sie eine moderne Pendelhemmung. Manfred Schukowski, Rostock, erklärt in diesem Buch nicht nur, wie die multifunktionalen Anzeigen der astronomischen Uhr abgelesen werden, sondern ebenso die Konstruktion der Uhr und die notwendigen astronomischen Erkenntnisse und technischen Erfindungen. In Verbindung mit ihm verglich der Mediävist Wolfgang Erdmann (†2003) die Rostocker Uhr mit anderen mittelalterlichen Uhren, etablierte den Begriff „Ostsee-Uhrenfamilie“ und verdeutlichte damit den Stellenwert der Rostocker Uhr als eines neuen Typs in der Uhren- und „Zeit“-Geschichte. Untersucht wurde auch die Frage nach den Auftraggebern (die u. A. mit der Rostocker Universität in Verbindung standen), die Finanzierung und die Frage, wer der Uhrmacher war. Darüber hinaus wird die Bedeutung dieser Uhr für die Menschen im Mittelalter im liturgisch-kultischen Bereich behandelt wie auch Aspekte der Geistes-, Wissenschafts- und der Kunstgeschichte. Dr. Kristina Hegner beschreibt die mittelalterlichen Figuren und Wolfgang Fehlberg konnte wichtige Details aus der Geschichte Mecklenburgs und Rostocks beisteuern. Dieser Gesamtüberblick mit 140 Abbildungen und ausführlichen Texten über dieses Wunderwerk mittelalterlicher Technik und Kultur ist für jeden Laien gut verständlich und ermöglicht einen hervorragenden Einblick in dieses bedeutsame Kapitel Rostocker Kirchen- und Kulturgeschichte. Weitere Stichworte aus dem Inhalt: - 1379/80 bestand eine Vorgängeruhr mit Schlag-Glocke. - Der Uhrmacher der berühmten Stralsunder Uhr von 1394, Nikolaus Lilienfeld, ist 1396 Rostocker Bürger. - 1426 wirkt Konrad Gessel, Baccalaureus als Astronom, in Rostock, er wird in Zusammenhang mit der Uhr gebracht. - Zum Ablass von 1472, des bisher neben dendrochrono­- logischen Befunden einzigen Datierungs-Belegs. - Gründe, warum Hans Düringer, Erbauer der Danziger Uhr, am Bau der Uhr um 1472 beteiligt war. - Die Erfindung der „Spindel-Hemmung mit Waag“ – das Herz der mittelalterlichen Räderuhr – wird historisch, technisch und theologisch erläutert. - Eine Beschreibung, Einordnung und Datierung der Tierkreis- und Monats-Bilder. - Die Apostel des Apostelumgangs werden mehrheitlich namentlich identifiziert. - Das Anzeige-System des Kalendariums wird gründlich erklärt und diskutiert. Manfred Schukowski , Wolfgang Erdmann , Kristina Hegner , Wolfgang Fehlberg, 24.4 x 16.9 x 1.5 cm, Buch.
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9783784512372 - Die Astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock, 3. Aufl.

Die Astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock, 3. Aufl. (2010)

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ISBN: 9783784512372 bzw. 3784512372, in Deutsch, 2. Ausgabe, Langewiesche, K R, neu.

High-Tech im Mittelalter: Die älteste noch funktionierende Astronomische Uhr der Welt steht in der St. Marienkirche zu Rostock. Jetzt liegt eine aktualisierte und erweiterte Aus­gabe der inhaltsreichsten je erschienenen Publikation über diese Uhr vor. Dieses mittelalterliche Wunderwerk wurde 1472 als Monumental-Uhr erbaut und ist mit ihrem originalen Gehäuse und den Uhrwerken erhalten. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie 1641/43 renoviert und ergänzt. 1710 erhielt sie eine moderne Pendelhemmung. Aufgrund ihrer Einmaligkeit ist sie durchaus eines UNESCO-Welt­erbes würdig, meinen der Verleger Hans Curt Köster und sein Autor Prof. Dr. Manfred Schukowski (*1928, Professor em. für die Methodik und Didaktik des Astronomie-Unterrichts u. A. in Jena), der seit 1978 mittelalterliche astronomische Monumentaluhren erforscht. In den vergangenen 10 Jahren gelang es Schukowski und seinen Mitautoren, dem Kulturwissenschaftler Wolfgang Fehlberg und Dr. ­Kristina Hegner (ehemals Staatliches Museum Schwerin), neue und teils entscheidende Erkenntnisse über die Rostocker Astronomische Uhr zu gewinnen. Diese betreffen etwa den Wechsel und die Aktualisierung der Kalenderscheibe, die nun bis 2150 Gültigkeit besitzt, neue Inter­pretationen des Bildprogramms, Fragen zum Standort der Vorgängeruhr aus dem 14. Jahrhundert und vieles mehr. Das Buch zeigt die Uhr mit ihrem Uhrenzifferblatt und der Kalender­scheibe, dem Figurenumlauf und dem Musikautomaten, astronomischen, astrologischen und kalendarischen Anzeigen ebenso wie mit ihren fünf Werken und deren Zusammenspiel. Der Band ist (wie schon 1992 die 1. und 2010 die 2. Auflage) in der Reihe „Die Blauen Bücher“ des Verlags Langewiesche in Königstein im Taunus erschienen. Maßgeblich gefördert wurde die Drucklegung sowohl von der Evangelisch-lutherischen Innenstadt-Gemeinde Rostock (zu der auch die Marienkirche gehört) als auch von der Hanse- und Universitätsstadt Stadt Rostock. Zusätzliche Informationen: Im Mittelalter war Uhrenbau ein High-Tech Unternehmen, wobei Rostock eine wichtige Rolle spielte. Diese „neue“ Uhr zeigt im Gegensatz zu den vorher unterschiedlich langen Stunden nun „die neue Zeit“; d.h. gleich lange Stunden und zahlreiche weitere Daten an, die für Handel, die Seefahrt und städtisches Leben unentbehrlich waren. Noch heute funktioniert diese Uhr in ihrem originalen Gehäuse und mit den Uhrwerken von 1472. Im Dreißigjährigen Krieg 1641/43 wurde sie nur renoviert und im reformatorischen Geist ergänzt. 1710 erhielt sie eine moderne Pendelhemmung. Manfred Schukowski, Rostock, erklärt in diesem Buch nicht nur, wie die multifunktionalen Anzeigen der astronomischen Uhr abgelesen werden, sondern ebenso die Konstruktion der Uhr und die notwendigen astronomischen Erkenntnisse und technischen Erfindungen. In Verbindung mit ihm verglich der Mediävist Wolfgang Erdmann (†2003) die Rostocker Uhr mit anderen mittelalterlichen Uhren, etablierte den Begriff „Ostsee-Uhrenfamilie“ und verdeutlichte damit den Stellenwert der Rostocker Uhr als eines neuen Typs in der Uhren- und „Zeit“-Geschichte. Untersucht wurde auch die Frage nach den Auftraggebern (die u. A. mit der Rostocker Universität in Verbindung standen), die Finanzierung und die Frage, wer der Uhrmacher war. Darüber hinaus wird die Bedeutung dieser Uhr für die Menschen im Mittelalter im liturgisch-kultischen Bereich behandelt wie auch Aspekte der Geistes-, Wissenschafts- und der Kunstgeschichte. Dr. Kristina Hegner beschreibt die mittelalterlichen Figuren und Wolfgang Fehlberg konnte wichtige Details aus der Geschichte Mecklenburgs und Rostocks beisteuern. Dieser Gesamtüberblick mit 140 Abbildungen und ausführlichen Texten über dieses Wunderwerk mittelalterlicher Technik und Kultur ist für jeden Laien gut verständlich und ermöglicht einen hervorragenden Einblick in dieses bedeutsame Kapitel Rostocker Kirchen- und Kulturgeschichte. Weitere Stichworte aus dem Inhalt: - 1379/80 bestand eine Vorgängeruhr mit Schlag-Glocke. - Der Uhrmacher der berühmten Stralsunder Uhr von 1394, Nikolaus Lilienfeld, ist 1396 Rostocker Bürger. - 1426 wirkt Konrad Gessel, Baccalaureus als Astronom, in Rostock, er wird in Zusammenhang mit der Uhr gebracht. - Zum Ablass von 1472, des bisher neben dendrochrono­- logischen Befunden einzigen Datierungs-Belegs. - Gründe, warum Hans Düringer, Erbauer der Danziger Uhr, am Bau der Uhr um 1472 beteiligt war. - Die Erfindung der „Spindel-Hemmung mit Waag“ – das Herz der mittelalterlichen Räderuhr – wird historisch, technisch und theologisch erläutert. - Eine Beschreibung, Einordnung und Datierung der Tierkreis- und Monats-Bilder. - Die Apostel des Apostelumgangs werden mehrheitlich namentlich identifiziert. - Das Anzeige-System des Kalendariums wird gründlich erklärt und diskutiert. Manfred Schukowski,Wolfgang Erdmann,Kristina Hegner,Wolfgang Fehlberg, 24.4 x 16.9 x 1.5 cm, Buch.
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9783784512372 - Schukowski, Manfred: Die Astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock
Schukowski, Manfred

Die Astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock (2010)

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High-Tech im Mittelalter: Die älteste noch funktionierende Astronomische Uhr der Welt steht in der St. Marienkirche zu Rostock. Jetzt liegt eine aktualisierte und erweiterte Aus­gabe der inhaltsreichsten je erschienenen Publikation über diese Uhr vor. Dieses mittelalterliche Wunderwerk wurde 1472 als Monumental-Uhr erbaut und ist mit ihrem originalen Gehäuse und den Uhrwerken erhalten. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie 1641/43 renoviert und ergänzt. 1710 erhielt sie eine moderne Pendelhemmung. Aufgrund ihrer Einmaligkeit ist sie durchaus eines UNESCO-Welt­erbes würdig, meinen der Verleger Hans Curt Köster und sein Autor Prof. Dr. Manfred Schukowski (*1928, Professor em. für die Methodik und Didaktik des Astronomie-Unterrichts u. A. in Jena), der seit 1978 mittelalterliche astronomische Monumentaluhren erforscht. In den vergangenen 10 Jahren gelang es Schukowski und seinen Mitautoren, dem Kulturwissenschaftler Wolfgang Fehlberg und Dr. ­Kristina Hegner (ehemals Staatliches Museum Schwerin), neue und teils entscheidende Erkenntnisse über die Rostocker Astronomische Uhr zu gewinnen. Diese betreffen etwa den Wechsel und die Aktualisierung der Kalenderscheibe, die nun bis 2150 Gültigkeit besitzt, neue Inter­pretationen des Bildprogramms, Fragen zum Standort der Vorgängeruhr aus dem 14. Jahrhundert und vieles mehr. Das Buch zeigt die Uhr mit ihrem Uhrenzifferblatt und der Kalender­scheibe, dem Figurenumlauf und dem Musikautomaten, astronomischen, astrologischen und kalendarischen Anzeigen ebenso wie mit ihren fünf Werken und deren Zusammenspiel. Der Band ist (wie schon 1992 die 1. und 2010 die 2. Auflage) in der Reihe "Die Blauen Bücher" des Verlags Langewiesche in Königstein im Taunus erschienen. Maßgeblich gefördert wurde die Drucklegung sowohl von der Evangelisch-lutherischen Innenstadt-Gemeinde Rostock (zu der auch die Marienkirche gehört) als auch von der Hanse- und Universitätsstadt Stadt Rostock. Zusätzliche Informationen: Im Mittelalter war Uhrenbau ein High-Tech Unternehmen, wobei Rostock eine wichtige Rolle spielte. Diese "neue" Uhr zeigt im Gegensatz zu den vorher unterschiedlich langen Stunden nun "die neue Zeit", d.h. gleich lange Stunden und zahlreiche weitere Daten an, die für Handel, die Seefahrt und städtisches Leben unentbehrlich waren. Noch heute funktioniert diese Uhr in ihrem originalen Gehäuse und mit den Uhrwerken von 1472. Im Dreißigjährigen Krieg 1641/43 wurde sie nur renoviert und im reformatorischen Geist ergänzt. 1710 erhielt sie eine moderne Pendelhemmung. Manfred Schukowski, Rostock, erklärt in diesem Buch nicht nur, wie die multifunktionalen Anzeigen der astronomischen Uhr abgelesen werden, sondern ebenso die Konstruktion der Uhr und die notwendigen astronomischen Erkenntnisse und technischen Erfindungen. In Verbindung mit ihm verglich der Mediävist Wolfgang Erdmann (+2003) die Rostocker Uhr mit anderen mittelalterlichen Uhren, etablierte den Begriff "Ostsee-Uhrenfamilie" und verdeutlichte damit den Stellenwert der Rostocker Uhr als eines neuen Typs in der Uhren- und "Zeit"-Geschichte. Untersucht wurde auch die Frage nach den Auftraggebern (die u. A. mit der Rostocker Universität in Verbindung standen), die Finanzierung und die Frage, wer der Uhrmacher war. Darüber hinaus wird die Bedeutung dieser Uhr für die Menschen im Mittelalter im liturgisch-kultischen Bereich behandelt wie auch Aspekte der Geistes-, Wissenschafts- und der Kunstgeschichte. Dr. Kristina Hegner beschreibt die mittelalterlichen Figuren und Wolfgang Fehlberg konnte wichtige Details aus der Geschichte Mecklenburgs und Rostocks beisteuern. Dieser Gesamtüberblick mit 140 Abbildungen und ausführlichen Texten über dieses Wunderwerk mittelalterlicher Technik und Kultur ist für jeden Laien gut verständlich und ermöglicht einen hervorragenden Einblick in dieses bedeutsame Kapitel Rostocker Kirchen- und Kulturgeschichte. Weitere Stichworte aus dem Inhalt: - 1379/80 bestand eine Vorgängeruhr mit Schlag-Glocke. - Der Uhrmacher der berühmten Stralsunder Uhr von 1394, Nikolaus Lilienfeld, ist 1396 Rostocker Bürger. - 1426 wirkt Konrad Gessel, Baccalaureus als Astronom, in Rostock, er wird in Zusammenhang mit der Uhr gebracht. - Zum Ablass von 1472, des bisher neben dendrochrono­- logischen Befunden einzigen Datierungs-Belegs. - Gründe, warum Hans Düringer, Erbauer der Danziger Uhr, am Bau der Uhr um 1472 beteiligt war. - Die Erfindung der "Spindel-Hemmung mit Waag" - das Herz der mittelalterlichen Räderuhr - wird historisch, technisch und theologisch erläutert. - Eine Beschreibung, Einordnung und Datierung der Tierkreis- und Monats-Bilder. - Die Apostel des Apostelumgangs werden mehrheitlich namentlich identifiziert. - Das Anzeige-System des Kalendariums wird gründlich erklärt und diskutiert. von Schukowski, Manfred, Neu.
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9783784512372 - Schukowski, Manfred: Die Astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock (u. a.) Taschenbuch Die Blauen Deutsch 2020
Schukowski, Manfred

Die Astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock (u. a.) Taschenbuch Die Blauen Deutsch 2020 (2020)

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ISBN: 9783784512372 bzw. 3784512372, in Deutsch, 80 Seiten, 3. Ausgabe, Langewiesche K.R. Taschenbuch, neu.

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High-Tech im Mittelalter: Die älteste noch funktionierende Astronomische Uhr der Welt steht in der St. Marienkirche zu Rostock. Jetzt liegt eine aktualisierte und erweiterte Ausgabe der inhaltsreichsten je erschienenen Publikation über diese Uhr vor. Dieses mittelalterliche Wunderwerk wurde 1472 als Monumental-Uhr erbaut und ist mit ihrem originalen Gehäuse und den Uhrwerken erhalten. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie 1641/43 renoviert und ergänzt. 1710 erhielt sie eine moderne Pendelhemmung. Aufgrund ihrer Einmaligkeit ist sie durchaus eines UNESCO-Welterbes würdig, meinen der Verleger Hans Curt Köster und sein Autor Prof. Dr. Manfred Schukowski (*1928, Professor em. für die Methodik und Didaktik des Astronomie-Unterrichts u. A. in Jena), der seit 1978 mittelalterliche astronomische Monumentaluhren erforscht. In den vergangenen 10 Jahren gelang es Schukowski und seinen Mitautoren, dem Kulturwissenschaftler Wolfgang Fehlberg und Dr. Kristina Hegner (ehemals Staatliches Museum Schwerin), neue und teils entscheidende Erkenntnisse über die Rostocker Astronomische Uhr zu gewinnen. Diese betreffen etwa den Wechsel und die Aktualisierung der Kalenderscheibe, die nun bis 2150 Gültigkeit besitzt, neue Interpretationen des Bildprogramms, Fragen zum Standort der Vorgängeruhr aus dem 14. Jahrhundert und vieles mehr. Das Buch zeigt die Uhr mit ihrem Uhrenzifferblatt und der Kalenderscheibe, dem Figurenumlauf und dem Musikautomaten, astronomischen, astrologischen und kalendarischen Anzeigen ebenso wie mit ihren fünf Werken und deren Zusammenspiel. Der Band ist (wie schon 1992 die 1. und 2010 die 2. Auflage) in der Reihe "Die Blauen Bücher" des Verlags Langewiesche in Königstein im Taunus erschienen. Maßgeblich gefördert wurde die Drucklegung sowohl von der Evangelisch-lutherischen Innenstadt-Gemeinde Rostock (zu der auch die Marienkirche gehört) als auch von der Hanse- und Universitätsstadt Stadt Rostock. Zusätzliche Informationen: Im Mittelalter war Uhrenbau ein High-Tech Unternehmen, wobei Rostock eine wichtige Rolle spielte. Diese "neue" Uhr zeigt im Gegensatz zu den vorher unterschiedlich langen Stunden nun "die neue Zeit", d.h. gleich lange Stunden und zahlreiche weitere Daten an, die für Handel, die Seefahrt und städtisches Leben unentbehrlich waren. Noch heute funktioniert diese Uhr in ihrem originalen Gehäuse und mit den Uhrwerken von 1472. Im Dreißigjährigen Krieg 1641/43 wurde sie nur renoviert und im reformatorischen Geist ergänzt. 1710 erhielt sie eine moderne Pendelhemmung. Manfred Schukowski, Rostock, erklärt in diesem Buch nicht nur, wie die multifunktionalen Anzeigen der astronomischen Uhr abgelesen werden, sondern ebenso die Konstruktion der Uhr und die notwendigen astronomischen Erkenntnisse und technischen Erfindungen. In Verbindung mit ihm verglich der Mediävist Wolfgang Erdmann (+2003) die Rostocker Uhr mit anderen mittelalterlichen Uhren, etablierte den Begriff "Ostsee-Uhrenfamilie" und verdeutlichte damit den Stellenwert der Rostocker Uhr als eines neuen Typs in der Uhren- und "Zeit"-Geschichte. Untersucht wurde auch die Frage nach den Auftraggebern (die u. A. mit der Rostocker Universität in Verbindung standen), die Finanzierung und die Frage, wer der Uhrmacher war. Darüber hinaus wird die Bedeutung dieser Uhr für die Menschen im Mittelalter im liturgisch-kultischen Bereich behandelt wie auch Aspekte der Geistes-, Wissenschafts- und der Kunstgeschichte. Dr. Kristina Hegner beschreibt die mittelalterlichen Figuren und Wolfgang Fehlberg konnte wichtige Details aus der Geschichte Mecklenburgs und Rostocks beisteuern. Dieser Gesamtüberblick mit 140 Abbildungen und ausführlichen Texten über dieses Wunderwerk mittelalterlicher Technik und Kultur ist für jeden Laien gut verständlich und ermöglicht einen hervorragenden Einblick in dieses bedeutsame Kapitel Rostocker Kirchen- und Kulturgeschichte. Weitere Stichworte aus dem Inhalt: - 1379/80 bestand eine Vorgängeruhr mit Schlag-Glocke. - Der Uhrmacher der berühmten Stralsunder Uhr von 1394, Nikolaus Lilienfeld, ist 1396 Rostocker Bürger. - 1426 wirkt Konrad Gessel, Baccalaureus als Astronom, in Rostock, er wird in Zusammenhang mit der Uhr gebracht. - Zum Ablass von 1472, des bisher neben dendrochrono- logischen Befunden einzigen Datierungs-Belegs. - Gründe, warum Hans Düringer, Erbauer der Danziger Uhr, am Bau der Uhr um 1472 beteiligt war. - Die Erfindung der "Spindel-Hemmung mit Waag" - das Herz der mittelalterlichen Räderuhr - wird historisch, technisch und theologisch erläutert. - Eine Beschreibung, Einordnung und Datierung der Tierkreis- und Monats-Bilder. - Die Apostel des Apostelumgangs werden mehrheitlich namentlich identifiziert. - Das Anzeige-System des Kalendariums wird gründlich erklärt und diskutiert. 2020, Taschenbuch, Neuware, 254g, 3. aktualisierte und erweiterte Auflage, 80, Sofortüberweisung, PayPal, Banküberweisung.
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9783784512372 - Schukowski, Manfred: Die Astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock (u. a.) Taschenbuch Die Blauen Deutsch 2020
Schukowski, Manfred

Die Astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock (u. a.) Taschenbuch Die Blauen Deutsch 2020 (2020)

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ISBN: 9783784512372 bzw. 3784512372, in Deutsch, 80 Seiten, 3. Ausgabe, Langewiesche K.R. Taschenbuch, neu.

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High-Tech im Mittelalter: Die älteste noch funktionierende Astronomische Uhr der Welt steht in der St. Marienkirche zu Rostock. Jetzt liegt eine aktualisierte und erweiterte Ausgabe der inhaltsreichsten je erschienenen Publikation über diese Uhr vor. Dieses mittelalterliche Wunderwerk wurde 1472 als Monumental-Uhr erbaut und ist mit ihrem originalen Gehäuse und den Uhrwerken erhalten. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie 1641/43 renoviert und ergänzt. 1710 erhielt sie eine moderne Pendelhemmung. Aufgrund ihrer Einmaligkeit ist sie durchaus eines UNESCO-Welterbes würdig, meinen der Verleger Hans Curt Köster und sein Autor Prof. Dr. Manfred Schukowski (*1928, Professor em. für die Methodik und Didaktik des Astronomie-Unterrichts u. A. in Jena), der seit 1978 mittelalterliche astronomische Monumentaluhren erforscht. In den vergangenen 10 Jahren gelang es Schukowski und seinen Mitautoren, dem Kulturwissenschaftler Wolfgang Fehlberg und Dr. Kristina Hegner (ehemals Staatliches Museum Schwerin), neue und teils entscheidende Erkenntnisse über die Rostocker Astronomische Uhr zu gewinnen. Diese betreffen etwa den Wechsel und die Aktualisierung der Kalenderscheibe, die nun bis 2150 Gültigkeit besitzt, neue Interpretationen des Bildprogramms, Fragen zum Standort der Vorgängeruhr aus dem 14. Jahrhundert und vieles mehr. Das Buch zeigt die Uhr mit ihrem Uhrenzifferblatt und der Kalenderscheibe, dem Figurenumlauf und dem Musikautomaten, astronomischen, astrologischen und kalendarischen Anzeigen ebenso wie mit ihren fünf Werken und deren Zusammenspiel. Der Band ist (wie schon 1992 die 1. und 2010 die 2. Auflage) in der Reihe "Die Blauen Bücher" des Verlags Langewiesche in Königstein im Taunus erschienen. Maßgeblich gefördert wurde die Drucklegung sowohl von der Evangelisch-lutherischen Innenstadt-Gemeinde Rostock (zu der auch die Marienkirche gehört) als auch von der Hanse- und Universitätsstadt Stadt Rostock. Zusätzliche Informationen: Im Mittelalter war Uhrenbau ein High-Tech Unternehmen, wobei Rostock eine wichtige Rolle spielte. Diese "neue" Uhr zeigt im Gegensatz zu den vorher unterschiedlich langen Stunden nun "die neue Zeit", d.h. gleich lange Stunden und zahlreiche weitere Daten an, die für Handel, die Seefahrt und städtisches Leben unentbehrlich waren. Noch heute funktioniert diese Uhr in ihrem originalen Gehäuse und mit den Uhrwerken von 1472. Im Dreißigjährigen Krieg 1641/43 wurde sie nur renoviert und im reformatorischen Geist ergänzt. 1710 erhielt sie eine moderne Pendelhemmung. Manfred Schukowski, Rostock, erklärt in diesem Buch nicht nur, wie die multifunktionalen Anzeigen der astronomischen Uhr abgelesen werden, sondern ebenso die Konstruktion der Uhr und die notwendigen astronomischen Erkenntnisse und technischen Erfindungen. In Verbindung mit ihm verglich der Mediävist Wolfgang Erdmann (+2003) die Rostocker Uhr mit anderen mittelalterlichen Uhren, etablierte den Begriff "Ostsee-Uhrenfamilie" und verdeutlichte damit den Stellenwert der Rostocker Uhr als eines neuen Typs in der Uhren- und "Zeit"-Geschichte. Untersucht wurde auch die Frage nach den Auftraggebern (die u. A. mit der Rostocker Universität in Verbindung standen), die Finanzierung und die Frage, wer der Uhrmacher war. Darüber hinaus wird die Bedeutung dieser Uhr für die Menschen im Mittelalter im liturgisch-kultischen Bereich behandelt wie auch Aspekte der Geistes-, Wissenschafts- und der Kunstgeschichte. Dr. Kristina Hegner beschreibt die mittelalterlichen Figuren und Wolfgang Fehlberg konnte wichtige Details aus der Geschichte Mecklenburgs und Rostocks beisteuern. Dieser Gesamtüberblick mit 140 Abbildungen und ausführlichen Texten über dieses Wunderwerk mittelalterlicher Technik und Kultur ist für jeden Laien gut verständlich und ermöglicht einen hervorragenden Einblick in dieses bedeutsame Kapitel Rostocker Kirchen- und Kulturgeschichte. Weitere Stichworte aus dem Inhalt: - 1379/80 bestand eine Vorgängeruhr mit Schlag-Glocke. - Der Uhrmacher der berühmten Stralsunder Uhr von 1394, Nikolaus Lilienfeld, ist 1396 Rostocker Bürger. - 1426 wirkt Konrad Gessel, Baccalaureus als Astronom, in Rostock, er wird in Zusammenhang mit der Uhr gebracht. - Zum Ablass von 1472, des bisher neben dendrochrono- logischen Befunden einzigen Datierungs-Belegs. - Gründe, warum Hans Düringer, Erbauer der Danziger Uhr, am Bau der Uhr um 1472 beteiligt war. - Die Erfindung der "Spindel-Hemmung mit Waag" - das Herz der mittelalterlichen Räderuhr - wird historisch, technisch und theologisch erläutert. - Eine Beschreibung, Einordnung und Datierung der Tierkreis- und Monats-Bilder. - Die Apostel des Apostelumgangs werden mehrheitlich namentlich identifiziert. - Das Anzeige-System des Kalendariums wird gründlich erklärt und diskutiert. 2020, Taschenbuch, Neuware, 254g, 3. aktualisierte und erweiterte Auflage, 80, Sofortüberweisung, PayPal, Banküberweisung.
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9783784512372 - Manfred Schukowski, Wolfgang Fehlberg, Kristina Hegner, Wolfgang Erdmann: Die Astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock, 3. Aufl.
Manfred Schukowski, Wolfgang Fehlberg, Kristina Hegner, Wolfgang Erdmann

Die Astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock, 3. Aufl.

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Rostock besitzt die weltweit älteste noch funktionierende astronomische Uhr, welche - neben vielem anderem - die \''''neue Zeit\'''' vollständig analog anzeigt, nämlich gleich lange Stunden im Verhältnis zu den astronomischen Anzeigen, im Unterschied zu den seit der Antike gebräuchlichen \''''Temporal-Stunden\'''', die je nach Jahreszeit unterschiedlich lang sind. Damit war z. B. die Zeit-Messbarkeit wieder auf eine Basis gestellt, die den Interessen der arbeitsteiligen Gesellschaft, den Kaufleuten, Seefahrern und Werkstätten besser entsprach, als die auf den Gebetsrhythmus von Klerikern abgestellte \''''alte\'''' Zeiteinteilung. Professor Dr. Manfred Schukowski, Rostock, erklärt nicht nur, wie die multifunktionalen Anzeigen der astronomischen Uhr in Rostock abgelesen werden. Er beschreibt außerdem die Konstruktion der Uhr, nicht ohne die astronomischen Erkenntnisse und die technischen Erfindungen (insbesondere beim Problem der Hemmung) zu schildern, an denen jahrhundertlang geknobelt worden war. Der Mediävist Wolfgang Erdmann ( 3., aktualisierte und erweiterte Auflage, 116 farbige Abbildungen.
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9783784512358 - Schukowski, Manfred: Die astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock.
Schukowski, Manfred

Die astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock. (1992)

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1. Auflage, Königstein im Taunus, Karl Robert Langewiesche Nachfolger, Hans Köster Verlagbuchhandlung 1992 24 cm, 49 Seiten, mit zahlreichen Fotografien und Illustrationen, kartoniert. Kanten leicht berieben, gut erhalten. Die blauen Bücher. Sprache: de Kanten leicht berieben, gut erhalten.
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Schukowski, Manfred.

Die astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock. (1992)

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mit zahlreichen Abbildungen, gr.8°. 24,5 x 17 cm. 49 Seiten, Die Blauen Bücher, Die Blauen Bücher In gutem Zustand. Einband etwas berieben.
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3784512372 - Manfred Schukowski/ Wolfgang Erdmann/ Kristina Hegner/ Wolfgang Fehlberg: Die Astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock 3. Aufl.
Manfred Schukowski/ Wolfgang Erdmann/ Kristina Hegner/ Wolfgang Fehlberg

Die Astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock 3. Aufl.

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Die Astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock 3. Aufl. ab 7.9 € als Taschenbuch: 3. aktualisierte und erweiterte Auflage. Aus dem Bereich: Bücher, Kunst & Musik,.
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