Das Tiergartenviertel : Baugeschichte eines Berliner Villenviertels Das Tiergartenviertel : Baugeschichte eines Berliner Villenviertels. Teil: 1. 1790 - 1870
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Das Tiergartenviertel. Teil 1. 1790 - 1870 (Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin Beiheft 4) ISBN: 3786112770 (ISBN-13: 9783786112778) Verlag: Berlin, Gebr. Mann, 1. Auflage dieser Ausgabe, 1981, 415 Seiten und Abbildungen auf Tafeln, 25 cm, Leinen gebunden mit Schutzumschlag, fadengeheftet Sprache: Deutsch Beschreibung: sehr gut erhalten mit geringen Gebrauchsspuren lediglich am Schutzumschlag, der jedoch an keiner Stelle wirklich schadhaft ist mit 74 Abbildungen 264 Tafeln mit 415 Abbildungen und 6 Faltplänen, davon 5 farbig Stichwörter: Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin, 4, Beiheft Berlin : Mann, 1981. 415 S. : 488 Illustr., graph. Darst. u. Kt. + Kt.-Beil. Originalleinen mit Schutzumschlag. ISBN: 9783786112778 Gutes Ex. Umschlag mit kl. Läsuren u. berieben. - Zahlreiche Abbildungen. // INHALT : Vorwort des Herausgebers -- Vorbemerkung -- Einführung -- Themenstellung - Räumliche und zeitliche Abgrenzung - Stand der Forschung - Quellen -- VORGESCHICHTE -- Beginn und Entwicklung der Besiedlung vor dem Potsdamer Tor (bis 1790) -- LAND- UND GARTENHÄUSER AM SÜDLICHEN RAND DES TIERGARTENS -- Kulturelle Voraussetzungen und architektonische Vorbilder -- Die Bauten (1790-1810) -- DIE UNTERE FRIEDRICHSVORSTADT -- Beginn der vorstädtischen Bebauung (1810-1840) -- Städtebauliche Maßnahmen -- Der Bebauungsplan für die Friedrichsvorstadt (1828) - Umgestaltung des Tiergartens in einen Landschaftspark (1833-1840) -- Die Bauten -- Vergnügungslokale an der Tiergartenstraße - Landhäuser an der Tiergartenstraße - Parzellierung und Bebauung des Realschulgartens - Bauten an der Potsdamer Chaussee -- Neue Straßenanlagen -- Kemper Hof - Bendlerstraße -- DAS TIERGARTENVIERTEL -- Ausbau und Erweiterung der Unteren Friedrichsvorstadt (1840-1870) -- Städtebauliche Maßnahmen -- Anlage des Landwehrkanals (1845-1850) - Neugestaltung des Fasaneriegeländes (1842-1846) Neue Straßenanlagen -- Matthäikirchstraße - Hildebrandsche Privatstraße - Victoriastraße - Regentenstraße - Hohenzollernstraße -- Verdichtung der vorstädtischen Bebauung an den vor 1840 angelegten Straßen -- Bendlerstraße - Bellevuestraße - Tiergartenstraße - Potsdamer Straße - Grabenstraße (Königin-Augusta-Straße) -- Erweiterung des Tiergartenviertels nach Westen -- Villenkolonie Albrechtshof - Moritzhof - Von-der-Heydt-Straße - Hofjäger -- und Markau-Enden -- Zusammenfassung -- Städtebauliche Entwicklung - Bautypen - Gartenanlagen -- Ausblick auf die weitere Entwicklung des Tiergartenviertels -- Zeitabschnitt 1870-1918, 1918-1933, 1933-1945, 1945-1978 -- KATALOG Vorbemerkung -- Katalog der Bauten -- Katalog der Architekten und Baumeister -- ANHANG -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsnachweis -- Personenregister -- Sachregister -- TAFELTEIL -- Tafeln 1-264 -- Plananlagen: Entwicklung der Bebauung des Tiergartenviertels seit 1795 -- (6 Pläne). // Im Unterschied zu den bisherigen Bänden dieser Buchreihe, in denen Bauwerke behandelt werden, die zum großen Teil noch heute das Berliner Stadtbild prägen, ist die vorliegende Arbeit der Nekrolog auf ein ganzes Stadtviertel, die Baugeschichte eines vornehmen großbürgerlichen Wohnquartiers, das heute nicht mehr existiert. Nur noch die Villa von der Heydt am Landwehrkanal, als einziges der 380 bis zum Jahr 1870 errichteten Gebäude, ist erhalten geblieben und gibt mit ihren frisch restaurierten spätklassizistischen Fassaden einen Eindruck von der Architektur des ehemaligen Tiergartenviertels. Außergewöhnlich starke Kriegszerstörungen, die rigorose Abräumung der beschädigten Bauten, die Teilung der Stadt und ein fehlendes städtebauliches Konzept haben anstelle dieses früher dichtbebauten Wohnviertels eine grasüberwucherte Stadtbrache entstehen lassen, an der durch die erhalten gebliebenen, zum Teil ruinösen Botschaftsgebäude aus der Zeit des "Dritten Reiches" der Begriff "Diplomatenviertel" haften geblieben ist. Doch nur von 1937 bis 1945 war dieses Gebiet offiziell "Diplomatenviertel", nur während eines sehr kurzen Zeitraumes innerhalb seiner Entwicklung von einer Landhauskolonie vor den Toren der Stadt bis zum "Alten Westen" zwischen Stadtmitte und Charlottenburg. Die Diskussionen um die geplante Neubebauung dieses traditionsreichen Stadtviertels, das mit seiner außergewöhnlich qualitätvollen Bausubstanz - dem Reichtum der Bauherren und dem Wirken der bekanntesten Berliner Architekten zu verdanken - eines der schönsten Berlins war, gab den Anstoß zu der vorliegenden bauhistorischen Untersuchung, die 1979 von der Technischen Universität Berlin als Dissertation angenommen wurde. Die zeitliche Beschränkung auf die Jahre von 1790 bis 1870, die entscheidenden Jahre der städtebaulichen Ausformung, ergab sich aus der Notwendigkeit, das umfangreiche Quellen- und Abbildungsmaterial systematisch aufzuarbeiten und auszuwerten. Eine in gleicher Weise durchgeführte Bearbeitung der Baugeschichte der Jahre 1871 bis 1945 hätte den Rahmen dieser Publikation gesprengt und ist deshalb als zweiter Band geplant. (Vorwort) , ist aber nie erschienen. ISBN 9783786112778, 1981, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 2400g, 1, 415, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.

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415 S. : 488 Illustr., graph. Darst. u. Kt. + Kt.-Beil. Originalleinen mit Schutzumschlag. Gutes Ex.; Umschlag mit kl. Läsuren u. berieben. - Zahlreiche Abbildungen. // INHALT : Vorwort des Herausgebers -- Vorbemerkung -- Einführung -- Themenstellung - Räumliche und zeitliche Abgrenzung - Stand der Forschung - Quellen -- VORGESCHICHTE -- Beginn und Entwicklung der Besiedlung vor dem Potsdamer Tor (bis 1790) -- LAND- UND GARTENHÄUSER AM SÜDLICHEN RAND DES TIERGARTENS -- Kulturelle Voraussetzungen und architektonische Vorbilder -- Die Bauten (1790-1810) -- DIE UNTERE FRIEDRICHSVORSTADT -- Beginn der vorstädtischen Bebauung (1810-1840) -- Städtebauliche Maßnahmen -- Der Bebauungsplan für die Friedrichsvorstadt (1828) - Umgestaltung des Tiergartens in einen Landschaftspark (1833-1840) -- Die Bauten -- Vergnügungslokale an der Tiergartenstraße - Landhäuser an der Tiergartenstraße - Parzellierung und Bebauung des Realschulgartens - Bauten an der Potsdamer Chaussee -- Neue Straßenanlagen -- Kemper Hof - Bendlerstraße -- DAS TIERGARTENVIERTEL -- Ausbau und Erweiterung der Unteren Friedrichsvorstadt (1840-1870) -- Städtebauliche Maßnahmen -- Anlage des Landwehrkanals (1845-1850) - Neugestaltung des Fasaneriegeländes (1842-1846) Neue Straßenanlagen -- Matthäikirchstraße - Hildebrandsche Privatstraße - Victoriastraße - Regentenstraße - Hohenzollernstraße -- Verdichtung der vorstädtischen Bebauung an den vor 1840 angelegten Straßen -- Bendlerstraße - Bellevuestraße - Tiergartenstraße - Potsdamer Straße - Grabenstraße (Königin-Augusta-Straße) -- Erweiterung des Tiergartenviertels nach Westen -- Villenkolonie Albrechtshof - Moritzhof - Von-der-Heydt-Straße - Hofjäger -- und Markau-Enden -- Zusammenfassung -- Städtebauliche Entwicklung - Bautypen - Gartenanlagen -- Ausblick auf die weitere Entwicklung des Tiergartenviertels -- Zeitabschnitt 1870-1918, 1918-1933, 1933-1945, 1945-1978 -- KATALOG Vorbemerkung -- Katalog der Bauten -- Katalog der Architekten und Baumeister -- ANHANG -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsnachweis -- Personenregister -- Sachregister -- TAFELTEIL -- Tafeln 1-264 -- Plananlagen: Entwicklung der Bebauung des Tiergartenviertels seit 1795 -- (6 Pläne). // Im Unterschied zu den bisherigen Bänden dieser Buchreihe, in denen Bauwerke behandelt werden, die zum großen Teil noch heute das Berliner Stadtbild prägen, ist die vorliegende Arbeit der Nekrolog auf ein ganzes Stadtviertel, die Baugeschichte eines vornehmen großbürgerlichen Wohnquartiers, das heute nicht mehr existiert. Nur noch die Villa von der Heydt am Landwehrkanal, als einziges der 380 bis zum Jahr 1870 errichteten Gebäude, ist erhalten geblieben und gibt mit ihren frisch restaurierten spätklassizistischen Fassaden einen Eindruck von der Architektur des ehemaligen Tiergartenviertels. Außergewöhnlich starke Kriegszerstörungen, die rigorose Abräumung der beschädigten Bauten, die Teilung der Stadt und ein fehlendes städtebauliches Konzept haben anstelle dieses früher dichtbebauten Wohnviertels eine grasüberwucherte Stadtbrache entstehen lassen, an der durch die erhalten gebliebenen, zum Teil ruinösen Botschaftsgebäude aus der Zeit des "Dritten Reiches" der Begriff "Diplomatenviertel" haften geblieben ist. Doch nur von 1937 bis 1945 war dieses Gebiet offiziell "Diplomatenviertel", nur während eines sehr kurzen Zeitraumes innerhalb seiner Entwicklung von einer Landhauskolonie vor den Toren der Stadt bis zum "Alten Westen" zwischen Stadtmitte und Charlottenburg. Die Diskussionen um die geplante Neubebauung dieses traditionsreichen Stadtviertels, das mit seiner außergewöhnlich qualitätvollen Bausubstanz - dem Reichtum der Bauherren und dem Wirken der bekanntesten Berliner Architekten zu verdanken - eines der schönsten Berlins war, gab den Anstoß zu der vorliegenden bauhistorischen Untersuchung, die 1979 von der Technischen Universität Berlin als Dissertation angenommen wurde. Die zeitliche Beschränkung auf die Jahre von 1790 bis 1870, die entscheidenden Jahre der städtebaulichen Ausformung, ergab sich aus der Notwendigkeit, das umfangreiche Quellen- und Abbildungsmaterial systematisch aufzuarbeiten und auszuwerten. Eine in gleicher Weise durchgeführte Bearbeitung der Baugeschichte der Jahre 1871 bis 1945 hätte den Rahmen dieser Publikation gesprengt und ist deshalb als zweiter Band geplant. (Vorwort) ISBN 9783786112778 Versandkostenfreie Lieferung Villa ; Jahrhundert, 19. / Technik, Architektur, Baugeschichte; Berlin - Tiergarten; Stadtviertel, Städtebau, Angelegt am: 26.10.2021.

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415 S. : 488 Illustr., graph. Darst. u. Kt. + Kt.-Beil. Originalleinen mit Schutzumschlag. Gutes Ex. Umschlag mit kl. Läsuren u. berieben. - Zahlreiche Abbildungen. // INHALT : Vorwort des Herausgebers -- Vorbemerkung -- Einführung -- Themenstellung - Räumliche und zeitliche Abgrenzung - Stand der Forschung - Quellen -- VORGESCHICHTE -- Beginn und Entwicklung der Besiedlung vor dem Potsdamer Tor (bis 1790) -- LAND- UND GARTENHÄUSER AM SÜDLICHEN RAND DES TIERGARTENS -- Kulturelle Voraussetzungen und architektonische Vorbilder -- Die Bauten (1790-1810) -- DIE UNTERE FRIEDRICHSVORSTADT -- Beginn der vorstädtischen Bebauung (1810-1840) -- Städtebauliche Maßnahmen -- Der Bebauungsplan für die Friedrichsvorstadt (1828) - Umgestaltung des Tiergartens in einen Landschaftspark (1833-1840) -- Die Bauten -- Vergnügungslokale an der Tiergartenstraße - Landhäuser an der Tiergartenstraße - Parzellierung und Bebauung des Realschulgartens - Bauten an der Potsdamer Chaussee -- Neue Straßenanlagen -- Kemper Hof - Bendlerstraße -- DAS TIERGARTENVIERTEL -- Ausbau und Erweiterung der Unteren Friedrichsvorstadt (1840-1870) -- Städtebauliche Maßnahmen -- Anlage des Landwehrkanals (1845-1850) - Neugestaltung des Fasaneriegeländes (1842-1846) Neue Straßenanlagen -- Matthäikirchstraße - Hildebrandsche Privatstraße - Victoriastraße - Regentenstraße - Hohenzollernstraße -- Verdichtung der vorstädtischen Bebauung an den vor 1840 angelegten Straßen -- Bendlerstraße - Bellevuestraße - Tiergartenstraße - Potsdamer Straße - Grabenstraße (Königin-Augusta-Straße) -- Erweiterung des Tiergartenviertels nach Westen -- Villenkolonie Albrechtshof - Moritzhof - Von-der-Heydt-Straße - Hofjäger -- und Markau-Enden -- Zusammenfassung -- Städtebauliche Entwicklung - Bautypen - Gartenanlagen -- Ausblick auf die weitere Entwicklung des Tiergartenviertels -- Zeitabschnitt 1870-1918, 1918-1933, 1933-1945, 1945-1978 -- KATALOG Vorbemerkung -- Katalog der Bauten -- Katalog der Architekten und Baumeister -- ANHANG -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsnachweis -- Personenregister -- Sachregister -- TAFELTEIL -- Tafeln 1-264 -- Plananlagen: Entwicklung der Bebauung des Tiergartenviertels seit 1795 -- (6 Pläne). // Im Unterschied zu den bisherigen Bänden dieser Buchreihe, in denen Bauwerke behandelt werden, die zum großen Teil noch heute das Berliner Stadtbild prägen, ist die vorliegende Arbeit der Nekrolog auf ein ganzes Stadtviertel, die Baugeschichte eines vornehmen großbürgerlichen Wohnquartiers, das heute nicht mehr existiert. Nur noch die Villa von der Heydt am Landwehrkanal, als einziges der 380 bis zum Jahr 1870 errichteten Gebäude, ist erhalten geblieben und gibt mit ihren frisch restaurierten spätklassizistischen Fassaden einen Eindruck von der Architektur des ehemaligen Tiergartenviertels. Außergewöhnlich starke Kriegszerstörungen, die rigorose Abräumung der beschädigten Bauten, die Teilung der Stadt und ein fehlendes städtebauliches Konzept haben anstelle dieses früher dichtbebauten Wohnviertels eine grasüberwucherte Stadtbrache entstehen lassen, an der durch die erhalten gebliebenen, zum Teil ruinösen Botschaftsgebäude aus der Zeit des "Dritten Reiches" der Begriff "Diplomatenviertel" haften geblieben ist. Doch nur von 1937 bis 1945 war dieses Gebiet offiziell "Diplomatenviertel", nur während eines sehr kurzen Zeitraumes innerhalb seiner Entwicklung von einer Landhauskolonie vor den Toren der Stadt bis zum "Alten Westen" zwischen Stadtmitte und Charlottenburg. Die Diskussionen um die geplante Neubebauung dieses traditionsreichen Stadtviertels, das mit seiner außergewöhnlich qualitätvollen Bausubstanz - dem Reichtum der Bauherren und dem Wirken der bekanntesten Berliner Architekten zu verdanken - eines der schönsten Berlins war, gab den Anstoß zu der vorliegenden bauhistorischen Untersuchung, die 1979 von der Technischen Universität Berlin als Dissertation angenommen wurde. Die zeitliche Beschränkung auf die Jahre von 1790 bis 1870, die entscheidenden Jahre der städtebaulichen Ausformung, ergab sich aus der Notwendigkeit, das umfangreiche Quellen- und Abbildungsmaterial systematisch aufzuarbeiten und auszuwerten. Eine in gleicher Weise durchgeführte Bearbeitung der Baugeschichte der Jahre 1871 bis 1945 hätte den Rahmen dieser Publikation gesprengt und ist deshalb als zweiter Band geplant. (Vorwort) ISBN 9783786112778, 1981. gebraucht gut, 2700g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal.

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415 S. : 488 Illustr., graph. Darst. u. Kt. + Kt.-Beil. Originalleinen mit Schutzumschlag. Gutes Ex. Umschlag mit kl. Läsuren u. berieben. - Zahlreiche Abbildungen. // INHALT : Vorwort des Herausgebers -- Vorbemerkung -- Einführung -- Themenstellung - Räumliche und zeitliche Abgrenzung - Stand der Forschung - Quellen -- VORGESCHICHTE -- Beginn und Entwicklung der Besiedlung vor dem Potsdamer Tor (bis 1790) -- LAND- UND GARTENHÄUSER AM SÜDLICHEN RAND DES TIERGARTENS -- Kulturelle Voraussetzungen und architektonische Vorbilder -- Die Bauten (1790-1810) -- DIE UNTERE FRIEDRICHSVORSTADT -- Beginn der vorstädtischen Bebauung (1810-1840) -- Städtebauliche Maßnahmen -- Der Bebauungsplan für die Friedrichsvorstadt (1828) - Umgestaltung des Tiergartens in einen Landschaftspark (1833-1840) -- Die Bauten -- Vergnügungslokale an der Tiergartenstraße - Landhäuser an der Tiergartenstraße - Parzellierung und Bebauung des Realschulgartens - Bauten an der Potsdamer Chaussee -- Neue Straßenanlagen -- Kemper Hof - Bendlerstraße -- DAS TIERGARTENVIERTEL -- Ausbau und Erweiterung der Unteren Friedrichsvorstadt (1840-1870) -- Städtebauliche Maßnahmen -- Anlage des Landwehrkanals (1845-1850) - Neugestaltung des Fasaneriegeländes (1842-1846) Neue Straßenanlagen -- Matthäikirchstraße - Hildebrandsche Privatstraße - Victoriastraße - Regentenstraße - Hohenzollernstraße -- Verdichtung der vorstädtischen Bebauung an den vor 1840 angelegten Straßen -- Bendlerstraße - Bellevuestraße - Tiergartenstraße - Potsdamer Straße - Grabenstraße (Königin-Augusta-Straße) -- Erweiterung des Tiergartenviertels nach Westen -- Villenkolonie Albrechtshof - Moritzhof - Von-der-Heydt-Straße - Hofjäger -- und Markau-Enden -- Zusammenfassung -- Städtebauliche Entwicklung - Bautypen - Gartenanlagen -- Ausblick auf die weitere Entwicklung des Tiergartenviertels -- Zeitabschnitt 1870-1918, 1918-1933, 1933-1945, 1945-1978 -- KATALOG Vorbemerkung -- Katalog der Bauten -- Katalog der Architekten und Baumeister -- ANHANG -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsnachweis -- Personenregister -- Sachregister -- TAFELTEIL -- Tafeln 1-264 -- Plananlagen: Entwicklung der Bebauung des Tiergartenviertels seit 1795 -- (6 Pläne). // Im Unterschied zu den bisherigen Bänden dieser Buchreihe, in denen Bauwerke behandelt werden, die zum großen Teil noch heute das Berliner Stadtbild prägen, ist die vorliegende Arbeit der Nekrolog auf ein ganzes Stadtviertel, die Baugeschichte eines vornehmen großbürgerlichen Wohnquartiers, das heute nicht mehr existiert. Nur noch die Villa von der Heydt am Landwehrkanal, als einziges der 380 bis zum Jahr 1870 errichteten Gebäude, ist erhalten geblieben und gibt mit ihren frisch restaurierten spätklassizistischen Fassaden einen Eindruck von der Architektur des ehemaligen Tiergartenviertels. Außergewöhnlich starke Kriegszerstörungen, die rigorose Abräumung der beschädigten Bauten, die Teilung der Stadt und ein fehlendes städtebauliches Konzept haben anstelle dieses früher dichtbebauten Wohnviertels eine grasüberwucherte Stadtbrache entstehen lassen, an der durch die erhalten gebliebenen, zum Teil ruinösen Botschaftsgebäude aus der Zeit des "Dritten Reiches" der Begriff "Diplomatenviertel" haften geblieben ist. Doch nur von 1937 bis 1945 war dieses Gebiet offiziell "Diplomatenviertel", nur während eines sehr kurzen Zeitraumes innerhalb seiner Entwicklung von einer Landhauskolonie vor den Toren der Stadt bis zum "Alten Westen" zwischen Stadtmitte und Charlottenburg. Die Diskussionen um die geplante Neubebauung dieses traditionsreichen Stadtviertels, das mit seiner außergewöhnlich qualitätvollen Bausubstanz - dem Reichtum der Bauherren und dem Wirken der bekanntesten Berliner Architekten zu verdanken - eines der schönsten Berlins war, gab den Anstoß zu der vorliegenden bauhistorischen Untersuchung, die 1979 von der Technischen Universität Berlin als Dissertation angenommen wurde. Die zeitliche Beschränkung auf die Jahre von 1790 bis 1870, die entscheidenden Jahre der städtebaulichen Ausformung, ergab sich aus der Notwendigkeit, das umfangreiche Quellen- und Abbildungsmaterial systematisch aufzuarbeiten und auszuwerten. Eine in gleicher Weise durchgeführte Bearbeitung der Baugeschichte der Jahre 1871 bis 1945 hätte den Rahmen dieser Publikation gesprengt und ist deshalb als zweiter Band geplant. (Vorwort) ISBN 9783786112778, 1981. gebraucht gut, 2700g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal.