Abendmahlsaltare vor der Reformation (German Edition)
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Abendmahlsaltäre vor der Reformation. (1991)
DE US
ISBN: 9783786116103 bzw. 3786116105, in Deutsch, Berlin: Gebr. Mann, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Brungs und Hönicke Medienversand GbR [53814954], Berlin, Germany.
183 Seiten, mit Abbildungen. Leinenband mit illustriertem Schutzumschlag in nahezu neuwertigem Zustand, Remissionsstempel im Unterschnitt. - Das biblische Abendmahl als Initiation des Sakramentes durch Christus selbst scheint eine geradezu prädestinierte Darstellung für das Zentrum eines Retabels. Es ist hier dem Altar, dem Ort der liturgischen Eucharistie- bzw. Abendmahlsfeier direkt zugeordnet. Diese Auffassung ist jedoch einseitig durch eine protestantische Kulturtradition geprägt. Sie läßt sich zurückverfolgen bis zu einer Äußerung Luthers aus dem Jahre 1530: »Wer hier Lust hätte, Tafeln auf den Altar malen zu lassen, der solle lassen das Abendmahl Christi malen . «' Diese nachdrückliche Bevorzugung des Themas durch den Reformator sowie nicht zuletzt der 1547 in der Cranach-Werkstatt gemalte Abendmahlsaltar für die Wittenberger Stadtkirchel führten sogar dazu, daß die bisherige Forschung das Abendmahl als Hauptdarstellung eines Altarwerkes fast ausschließlich für den evangelischen Bereich in Anspruch nahm'. Eine konfessionelle Vereinnahmung ist vom historischen Befund her jedoch nicht gerechtfertigt. Prominente Beispiele wie der Löwener Sakramentsaltar von Dirk Bouts (Abb. 3a) und im deutschen Bereich vor allem der Rothenburger HeiligblutAltar von Tilman Riemenschneider (Abb. 11 a) belegen vielmehr eine altkirchliche Tradition. Deren Entwicklung gelten die folgenden Überlegungen. (Auszug Vorwort) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1100 Gebundene Ausgabe. Remissionsstempel.
183 Seiten, mit Abbildungen. Leinenband mit illustriertem Schutzumschlag in nahezu neuwertigem Zustand, Remissionsstempel im Unterschnitt. - Das biblische Abendmahl als Initiation des Sakramentes durch Christus selbst scheint eine geradezu prädestinierte Darstellung für das Zentrum eines Retabels. Es ist hier dem Altar, dem Ort der liturgischen Eucharistie- bzw. Abendmahlsfeier direkt zugeordnet. Diese Auffassung ist jedoch einseitig durch eine protestantische Kulturtradition geprägt. Sie läßt sich zurückverfolgen bis zu einer Äußerung Luthers aus dem Jahre 1530: »Wer hier Lust hätte, Tafeln auf den Altar malen zu lassen, der solle lassen das Abendmahl Christi malen . «' Diese nachdrückliche Bevorzugung des Themas durch den Reformator sowie nicht zuletzt der 1547 in der Cranach-Werkstatt gemalte Abendmahlsaltar für die Wittenberger Stadtkirchel führten sogar dazu, daß die bisherige Forschung das Abendmahl als Hauptdarstellung eines Altarwerkes fast ausschließlich für den evangelischen Bereich in Anspruch nahm'. Eine konfessionelle Vereinnahmung ist vom historischen Befund her jedoch nicht gerechtfertigt. Prominente Beispiele wie der Löwener Sakramentsaltar von Dirk Bouts (Abb. 3a) und im deutschen Bereich vor allem der Rothenburger HeiligblutAltar von Tilman Riemenschneider (Abb. 11 a) belegen vielmehr eine altkirchliche Tradition. Deren Entwicklung gelten die folgenden Überlegungen. (Auszug Vorwort) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1100 Gebundene Ausgabe. Remissionsstempel.
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Abendmahlsaltäre vor der Reformation. (1991)
DE
ISBN: 3786116105 bzw. 9783786116103, in Deutsch, Berlin: Gebr. Mann.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Brungs & Hönicke Medienversand, 10247 Berlin.
183 Seiten, mit Abbildungen. Gebundene Ausgabe. Remissionsstempel. Leinenband mit illustriertem Schutzumschlag in nahezu neuwertigem Zustand, Remissionsstempel im Unterschnitt. - Das biblische Abendmahl als Initiation des Sakramentes durch Christus selbst scheint eine geradezu prädestinierte Darstellung für das Zentrum eines Retabels. Es ist hier dem Altar, dem Ort der liturgischen Eucharistie- bzw. Abendmahlsfeier direkt zugeordnet. Diese Auffassung ist jedoch einseitig durch eine protestantische Kulturtradition geprägt. Sie läßt sich zurückverfolgen bis zu einer Äußerung Luthers aus dem Jahre 1530: »Wer hier Lust hätte, Tafeln auf den Altar malen zu lassen, der solle lassen das Abendmahl Christi malen ... «' Diese nachdrückliche Bevorzugung des Themas durch den Reformator sowie nicht zuletzt der 1547 in der Cranach-Werkstatt gemalte Abendmahlsaltar für die Wittenberger Stadtkirchel führten sogar dazu, daß die bisherige Forschung das Abendmahl als Hauptdarstellung eines Altarwerkes fast ausschließlich für den evangelischen Bereich in Anspruch nahm'. Eine konfessionelle Vereinnahmung ist vom historischen Befund her jedoch nicht gerechtfertigt. Prominente Beispiele wie der Löwener Sakramentsaltar von Dirk Bouts (Abb. 3a) und im deutschen Bereich vor allem der Rothenburger HeiligblutAltar von Tilman Riemenschneider (Abb. 11 a) belegen vielmehr eine altkirchliche Tradition. Deren Entwicklung gelten die folgenden Überlegungen. (Auszug Vorwort) Versand D: 4,70 EUR Kunst. Kunstgeschichte. Kunstwissenschaft. Bildende Kunst. Religion. Religionswissenschaft. Religionsgeschichte. Christentum. Theologie. Christliche Theologie. Kirchengeschichte.
Von Händler/Antiquariat, Brungs & Hönicke Medienversand, 10247 Berlin.
183 Seiten, mit Abbildungen. Gebundene Ausgabe. Remissionsstempel. Leinenband mit illustriertem Schutzumschlag in nahezu neuwertigem Zustand, Remissionsstempel im Unterschnitt. - Das biblische Abendmahl als Initiation des Sakramentes durch Christus selbst scheint eine geradezu prädestinierte Darstellung für das Zentrum eines Retabels. Es ist hier dem Altar, dem Ort der liturgischen Eucharistie- bzw. Abendmahlsfeier direkt zugeordnet. Diese Auffassung ist jedoch einseitig durch eine protestantische Kulturtradition geprägt. Sie läßt sich zurückverfolgen bis zu einer Äußerung Luthers aus dem Jahre 1530: »Wer hier Lust hätte, Tafeln auf den Altar malen zu lassen, der solle lassen das Abendmahl Christi malen ... «' Diese nachdrückliche Bevorzugung des Themas durch den Reformator sowie nicht zuletzt der 1547 in der Cranach-Werkstatt gemalte Abendmahlsaltar für die Wittenberger Stadtkirchel führten sogar dazu, daß die bisherige Forschung das Abendmahl als Hauptdarstellung eines Altarwerkes fast ausschließlich für den evangelischen Bereich in Anspruch nahm'. Eine konfessionelle Vereinnahmung ist vom historischen Befund her jedoch nicht gerechtfertigt. Prominente Beispiele wie der Löwener Sakramentsaltar von Dirk Bouts (Abb. 3a) und im deutschen Bereich vor allem der Rothenburger HeiligblutAltar von Tilman Riemenschneider (Abb. 11 a) belegen vielmehr eine altkirchliche Tradition. Deren Entwicklung gelten die folgenden Überlegungen. (Auszug Vorwort) Versand D: 4,70 EUR Kunst. Kunstgeschichte. Kunstwissenschaft. Bildende Kunst. Religion. Religionswissenschaft. Religionsgeschichte. Christentum. Theologie. Christliche Theologie. Kirchengeschichte.
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Abendmahlsaltäre vor der Reformation (1991)
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Abendmahlsaltare vor der Reformation (German Edition) (1991)
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ISBN: 9783786116103 bzw. 3786116105, in Deutsch, 183 Seiten, Gebr. Mann, gebraucht.
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Usually ships in 4-5 business days.
Von Händler/Antiquariat, Serendipity UnLtd.
Turtleback, Label: Gebr. Mann, Gebr. Mann, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1991, Studio: Gebr. Mann.
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Turtleback, Label: Gebr. Mann, Gebr. Mann, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1991, Studio: Gebr. Mann.
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Abendmahlsaltäre vor der Reformation. Welzel, Barbara
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