ahrbuch Preussischer Kulturbesitz, Bd.28, 1991 - 8 Angebote vergleichen
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ahrbuch Preussischer Kulturbesitz, Bd.28, 1991 (1991)
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ISBN: 9783786116745 bzw. 3786116741, Bände: 24 und 28, vermutlich in Deutsch, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, mit Einband.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR [61571538], Leipzig, Germany.
Gebundene Ausgabe: 514 Seiten Verlag: Mann (Gebr.), Berlin (1992) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3786116741 ISBN-13: 978-3786116745 Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz Band XX VIII/1991 Das vorliegende Jahrbuch bezeugt im Spiegel der Arbeit der Stiftung ein signifikantes Stadium des deutschen Vereinigungsprozesses. Das Berichtsjahr 1991 war das erste nach der lt. Einigungsver- tragvollzogenen Zusammenführung der ehemals preußischen Sammlungen in Ost und West unter der Trägerschaft der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, zugleich das letzte Jahr, in dem die Museen und Bibliotheken unter dem einigenden Dach der Stiftung noch getrennte Leitungen hatten: zwei Generaldirektoren und -verwaltungen bei den Staatlichen Museen und bei den Staatsbibliotheken. Einzelne Schritte zur Vereinigung sind im einleitenden Bericht des Präsidenten der Stiftung nachzulesen, aber auch vor allem aus östlicher Sicht in der Chronik des Generaldirektors der Staatlichen Museen zu Berlin über die Ereignisse der Wende auf der Museumsinsel. Dokumentiert werden ferner Konzepte für die vorgesehene Neuordnung der archäologischen Sammlungen in drei Häusern der Museumsinsel sowie für die Aufgaben und Funktionen der vereinigten Staatsbibliothek und ihre künftige Organisation in zwei Häusern. Mehrere Beiträge erinnern an wichtige Kapitel der Geschichte der preußischen Sammlungen, so u. A. an die Museumspläne Wilhelm von Bodes für Dahlem, an die Geschichte der Abgußsammlung nachantiker Skulpturen an den Museen, an die Präsentation moderner Kunst der Nationalgalerie im legendären Kronprinzenpalais Unter den Linden. Auch die bewegte Geschichte der Büste der Königin Nofretete, im Band XXIV begonnen, wird hier von den dreißiger Jahren bis in die Gegenwart fortgeführt. Zuschreibungsprobleme gehören zur Arbeit der Kunstwissenschaft seit ihrem Anfang. Der Streit um den Schöpfer der spätmittelalterlichen Dangolsheimer Madonna in der Skulpturengalerie bleibt auch nach dem hier resümierten wissenschaftlichen Colloqium unentschieden. Eindeutig hingegen scheinen die Argumente für die Identifikation einer Darstellung aus Tassos Befreitem Jerusalem als Werk Nicolas Poussins. Als wichtige Neuerwerbungen werden vorgestellt: Ein Hauptwerk von Ferdinand Waldmüller, das früher schon in der Nationalgalerie hing, bevor es Adolf Hitler gefiel, das Autograph einer Kirchensonate von W A. Mozart, zwei mittelalterliche Handschriften, eine davon eine englische Königsrolle aus dem 13. Jahrhundert, sowie eine Viola d, amore von Gagliano für das Musikinstrumenten-Museum. Dem historisch Interessierten bieten sich ferner Aufsätze über das Verhältnis Preußen-Braunschweig zur Zeit der Achtundvierziger Revolution oder über einen Freundschaftsbeweis Friedrich d. Gr. für Graf Algarotti. Ein Plädoyer für die Sprachenvielfalt nicht zufällig aus dem Ibero-Amerikanischen Institut hat auch politischen Impetus. Wie seine Vorgänger spiegelt das Jahrbuch in Chronik und Bericht die Arbeit der einzelnen Stiftungseinrichtungen wider. Mit der Vielfalt seiner Beiträge wendet es sich nicht nur an den Fachwissenschaftler, sondern an jeden, dem die Kultur und deren Förderung am Herzen liegt. Auf dem Umschlag: Eingang der Staatsbibliothek zu Berlin (Haus 1), Unter den Linden. Erbaut 1903-1914 nach Plänen von Ernst von Ihne. gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen, Books.
Gebundene Ausgabe: 514 Seiten Verlag: Mann (Gebr.), Berlin (1992) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3786116741 ISBN-13: 978-3786116745 Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz Band XX VIII/1991 Das vorliegende Jahrbuch bezeugt im Spiegel der Arbeit der Stiftung ein signifikantes Stadium des deutschen Vereinigungsprozesses. Das Berichtsjahr 1991 war das erste nach der lt. Einigungsver- tragvollzogenen Zusammenführung der ehemals preußischen Sammlungen in Ost und West unter der Trägerschaft der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, zugleich das letzte Jahr, in dem die Museen und Bibliotheken unter dem einigenden Dach der Stiftung noch getrennte Leitungen hatten: zwei Generaldirektoren und -verwaltungen bei den Staatlichen Museen und bei den Staatsbibliotheken. Einzelne Schritte zur Vereinigung sind im einleitenden Bericht des Präsidenten der Stiftung nachzulesen, aber auch vor allem aus östlicher Sicht in der Chronik des Generaldirektors der Staatlichen Museen zu Berlin über die Ereignisse der Wende auf der Museumsinsel. Dokumentiert werden ferner Konzepte für die vorgesehene Neuordnung der archäologischen Sammlungen in drei Häusern der Museumsinsel sowie für die Aufgaben und Funktionen der vereinigten Staatsbibliothek und ihre künftige Organisation in zwei Häusern. Mehrere Beiträge erinnern an wichtige Kapitel der Geschichte der preußischen Sammlungen, so u. A. an die Museumspläne Wilhelm von Bodes für Dahlem, an die Geschichte der Abgußsammlung nachantiker Skulpturen an den Museen, an die Präsentation moderner Kunst der Nationalgalerie im legendären Kronprinzenpalais Unter den Linden. Auch die bewegte Geschichte der Büste der Königin Nofretete, im Band XXIV begonnen, wird hier von den dreißiger Jahren bis in die Gegenwart fortgeführt. Zuschreibungsprobleme gehören zur Arbeit der Kunstwissenschaft seit ihrem Anfang. Der Streit um den Schöpfer der spätmittelalterlichen Dangolsheimer Madonna in der Skulpturengalerie bleibt auch nach dem hier resümierten wissenschaftlichen Colloqium unentschieden. Eindeutig hingegen scheinen die Argumente für die Identifikation einer Darstellung aus Tassos Befreitem Jerusalem als Werk Nicolas Poussins. Als wichtige Neuerwerbungen werden vorgestellt: Ein Hauptwerk von Ferdinand Waldmüller, das früher schon in der Nationalgalerie hing, bevor es Adolf Hitler gefiel, das Autograph einer Kirchensonate von W A. Mozart, zwei mittelalterliche Handschriften, eine davon eine englische Königsrolle aus dem 13. Jahrhundert, sowie eine Viola d, amore von Gagliano für das Musikinstrumenten-Museum. Dem historisch Interessierten bieten sich ferner Aufsätze über das Verhältnis Preußen-Braunschweig zur Zeit der Achtundvierziger Revolution oder über einen Freundschaftsbeweis Friedrich d. Gr. für Graf Algarotti. Ein Plädoyer für die Sprachenvielfalt nicht zufällig aus dem Ibero-Amerikanischen Institut hat auch politischen Impetus. Wie seine Vorgänger spiegelt das Jahrbuch in Chronik und Bericht die Arbeit der einzelnen Stiftungseinrichtungen wider. Mit der Vielfalt seiner Beiträge wendet es sich nicht nur an den Fachwissenschaftler, sondern an jeden, dem die Kultur und deren Förderung am Herzen liegt. Auf dem Umschlag: Eingang der Staatsbibliothek zu Berlin (Haus 1), Unter den Linden. Erbaut 1903-1914 nach Plänen von Ernst von Ihne. gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen, Books.
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Gebundene Ausgabe: 514 Seiten Verlag: Mann (Gebr.), Berlin (1992) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3786116741 ISBN-13: 978-3786116745 Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz Band XX VIII/1991 Das vorliegende Jahrbuch bezeugt im Spiegel der Arbeit der Stiftung ein signifikantes Stadium des deutschen Vereinigungsprozesses. Das Berichtsjahr 1991 war das erste nach der lt. Einigungsver- tragvollzogenen Zusammenführung der ehemals preußischen Sammlungen in Ost und West unter der Trägerschaft der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, zugleich das letzte Jahr, in dem die Museen und Bibliotheken unter dem einigenden Dach der Stiftung noch getrennte Leitungen hatten: zwei Generaldirektoren und -verwaltungen bei den Staatlichen Museen und bei den Staatsbibliotheken. Einzelne Schritte zur Vereinigung sind im einleitenden Bericht des Präsidenten der Stiftung nachzulesen, aber auch vor allem aus östlicher Sicht in der Chronik des Generaldirektors der Staatlichen Museen zu Berlin über die Ereignisse der Wende auf der Museumsinsel. Dokumentiert werden ferner Konzepte für die vorgesehene Neuordnung der archäologischen Sammlungen in drei Häusern der Museumsinsel sowie für die Aufgaben und Funktionen der vereinigten Staatsbibliothek und ihre künftige Organisation in zwei Häusern. Mehrere Beiträge erinnern an wichtige Kapitel der Geschichte der preußischen Sammlungen, so u. A. an die Museumspläne Wilhelm von Bodes für Dahlem, an die Geschichte der Abgußsammlung nachantiker Skulpturen an den Museen, an die Präsentation moderner Kunst der Nationalgalerie im legendären Kronprinzenpalais Unter den Linden. Auch die bewegte Geschichte der Büste der Königin Nofretete, im Band XXIV begonnen, wird hier von den dreißiger Jahren bis in die Gegenwart fortgeführt. Zuschreibungsprobleme gehören zur Arbeit der Kunstwissenschaft seit ihrem Anfang. Der Streit um den Schöpfer der spätmittelalterlichen Dangolsheimer Madonna in der Skulpturengalerie bleibt auch nach dem hier resümierten wissenschaftlichen Colloqium unentschieden. Eindeutig hingegen scheinen die Argumente für die Identifikation einer Darstellung aus Tassos Befreitem Jerusalem als Werk Nicolas Poussins. Als wichtige Neuerwerbungen werden vorgestellt: Ein Hauptwerk von Ferdinand Waldmüller, das früher schon in der Nationalgalerie hing, bevor es Adolf *** gefiel, das Autograph einer Kirchensonate von W A. Mozart, zwei mittelalterliche Handschriften, eine davon eine englische Königsrolle aus dem 13. Jahrhundert, sowie eine Viola d, amore von Gagliano für das Musikinstrumenten-Museum. Dem historisch Interessierten bieten sich ferner Aufsätze über das Verhältnis Preußen-Braunschweig zur Zeit der Achtundvierziger Revolution oder über einen Freundschaftsbeweis Friedrich d. Gr. für Graf Algarotti. Ein Plädoyer für die Sprachenvielfalt nicht zufällig aus dem Ibero-Amerikanischen Institut hat auch politischen Impetus. Wie seine Vorgänger spiegelt das Jahrbuch in Chronik und Bericht die Arbeit der einzelnen Stiftungseinrichtungen wider. Mit der Vielfalt seiner Beiträge wendet es sich nicht nur an den Fachwissenschaftler, sondern an jeden, dem die Kultur und deren Förderung am Herzen liegt. Auf dem Umschlag: Eingang der Staatsbibliothek zu Berlin (Haus 1), Unter den Linden. Erbaut 1903-1914 nach Plänen von Ernst von Ihne. gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren.
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Gebundene Ausgabe: 514 Seiten Verlag: Mann (Gebr.), Berlin (1992) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3786116741 ISBN-13: 978-3786116745 Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz Band XX VIII/1991 Das vorliegende Jahrbuch bezeugt im Spiegel der Arbeit der Stiftung ein signifikantes Stadium des deutschen Vereinigungsprozesses. Das Berichtsjahr 1991 war das erste nach der lt. Einigungsver- tragvollzogenen Zusammenführung der ehemals preußischen Sammlungen in Ost und West unter der Trägerschaft der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, zugleich das letzte Jahr, in dem die Museen und Bibliotheken unter dem einigenden Dach der Stiftung noch getrennte Leitungen hatten: zwei Generaldirektoren und -verwaltungen bei den Staatlichen Museen und bei den Staatsbibliotheken. Einzelne Schritte zur Vereinigung sind im einleitenden Bericht des Präsidenten der Stiftung nachzulesen, aber auch vor allem aus östlicher Sicht in der Chronik des Generaldirektors der Staatlichen Museen zu Berlin über die Ereignisse der Wende auf der Museumsinsel. Dokumentiert werden ferner Konzepte für die vorgesehene Neuordnung der archäologischen Sammlungen in drei Häusern der Museumsinsel sowie für die Aufgaben und Funktionen der vereinigten Staatsbibliothek und ihre künftige Organisation in zwei Häusern. Mehrere Beiträge erinnern an wichtige Kapitel der Geschichte der preußischen Sammlungen, so u. A. an die Museumspläne Wilhelm von Bodes für Dahlem, an die Geschichte der Abgußsammlung nachantiker Skulpturen an den Museen, an die Präsentation moderner Kunst der Nationalgalerie im legendären Kronprinzenpalais Unter den Linden. Auch die bewegte Geschichte der Büste der Königin Nofretete, im Band XXIV begonnen, wird hier von den dreißiger Jahren bis in die Gegenwart fortgeführt. Zuschreibungsprobleme gehören zur Arbeit der Kunstwissenschaft seit ihrem Anfang. Der Streit um den Schöpfer der spätmittelalterlichen Dangolsheimer Madonna in der Skulpturengalerie bleibt auch nach dem hier resümierten wissenschaftlichen Colloqium unentschieden. Eindeutig hingegen scheinen die Argumente für die Identifikation einer Darstellung aus Tassos Befreitem Jerusalem als Werk Nicolas Poussins. Als wichtige Neuerwerbungen werden vorgestellt: Ein Hauptwerk von Ferdinand Waldmüller, das früher schon in der Nationalgalerie hing, bevor es Adolf *** gefiel, das Autograph einer Kirchensonate von W A. Mozart, zwei mittelalterliche Handschriften, eine davon eine englische Königsrolle aus dem 13. Jahrhundert, sowie eine Viola d, amore von Gagliano für das Musikinstrumenten-Museum. Dem historisch Interessierten bieten sich ferner Aufsätze über das Verhältnis Preußen-Braunschweig zur Zeit der Achtundvierziger Revolution oder über einen Freundschaftsbeweis Friedrich d. Gr. für Graf Algarotti. Ein Plädoyer für die Sprachenvielfalt nicht zufällig aus dem Ibero-Amerikanischen Institut hat auch politischen Impetus. Wie seine Vorgänger spiegelt das Jahrbuch in Chronik und Bericht die Arbeit der einzelnen Stiftungseinrichtungen wider. Mit der Vielfalt seiner Beiträge wendet es sich nicht nur an den Fachwissenschaftler, sondern an jeden, dem die Kultur und deren Förderung am Herzen liegt. Auf dem Umschlag: Eingang der Staatsbibliothek zu Berlin (Haus 1), Unter den Linden. Erbaut 1903-1914 nach Plänen von Ernst von Ihne. gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren.
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Gebundene Ausgabe: 514 Seiten Verlag: Mann (Gebr.), Berlin (1992) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3786116741 ISBN-13: 978-3786116745 Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz Band XX VIII/1991 Das vorliegende Jahrbuch bezeugt im Spiegel der Arbeit der Stiftung ein signifikantes Stadium des deutschen Vereinigungsprozesses. Das Berichtsjahr 1991 war das erste nach der lt. Einigungsver- tragvollzogenen Zusammenführung der ehemals preußischen Sammlungen in Ost und West unter der Trägerschaft der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, zugleich das letzte Jahr, in dem die Museen und Bibliotheken unter dem einigenden Dach der Stiftung noch getrennte Leitungen hatten: zwei Generaldirektoren und -verwaltungen bei den Staatlichen Museen und bei den Staatsbibliotheken. Einzelne Schritte zur Vereinigung sind im einleitenden Bericht des Präsidenten der Stiftung nachzulesen, aber auch vor allem aus östlicher Sicht in der Chronik des Generaldirektors der Staatlichen Museen zu Berlin über die Ereignisse der Wende auf der Museumsinsel. Dokumentiert werden ferner Konzepte für die vorgesehene Neuordnung der archäologischen Sammlungen in drei Häusern der Museumsinsel sowie für die Aufgaben und Funktionen der vereinigten Staatsbibliothek und ihre künftige Organisation in zwei Häusern. Mehrere Beiträge erinnern an wichtige Kapitel der Geschichte der preußischen Sammlungen, so u. A. an die Museumspläne Wilhelm von Bodes für Dahlem, an die Geschichte der Abgußsammlung nachantiker Skulpturen an den Museen, an die Präsentation moderner Kunst der Nationalgalerie im legendären Kronprinzenpalais Unter den Linden. Auch die bewegte Geschichte der Büste der Königin Nofretete, im Band XXIV begonnen, wird hier von den dreißiger Jahren bis in die Gegenwart fortgeführt. Zuschreibungsprobleme gehören zur Arbeit der Kunstwissenschaft seit ihrem Anfang. Der Streit um den Schöpfer der spätmittelalterlichen Dangolsheimer Madonna in der Skulpturengalerie bleibt auch nach dem hier resümierten wissenschaftlichen Colloqium unentschieden. Eindeutig hingegen scheinen die Argumente für die Identifikation einer Darstellung aus Tassos Befreitem Jerusalem als Werk Nicolas Poussins. Als wichtige Neuerwerbungen werden vorgestellt: Ein Hauptwerk von Ferdinand Waldmüller, das früher schon in der Nationalgalerie hing, bevor es Adolf Hitler gefiel, das Autograph einer Kirchensonate von W A. Mozart, zwei mittelalterliche Handschriften, eine davon eine englische Königsrolle aus dem 13. Jahrhundert, sowie eine Viola d, amore von Gagliano für das Musikinstrumenten-Museum. Dem historisch Interessierten bieten sich ferner Aufsätze über das Verhältnis Preußen-Braunschweig zur Zeit der Achtundvierziger Revolution oder über einen Freundschaftsbeweis Friedrich d. Gr. für Graf Algarotti. Ein Plädoyer für die Sprachenvielfalt nicht zufällig aus dem Ibero-Amerikanischen Institut hat auch politischen Impetus. Wie seine Vorgänger spiegelt das Jahrbuch in Chronik und Bericht die Arbeit der einzelnen Stiftungseinrichtungen wider. Mit der Vielfalt seiner Beiträge wendet es sich nicht nur an den Fachwissenschaftler, sondern an jeden, dem die Kultur und deren Förderung am Herzen liegt. Auf dem Umschlag: Eingang der Staatsbibliothek zu Berlin (Haus 1), Unter den Linden. Erbaut 1903-1914 nach Plänen von Ernst von Ihne. gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren .KUNDENINFROMATION: Bitte zahlen sie Bücher unter 5€ nicht per Kreditkarte. Bei Zahlung auf Rechnung gewähren wir 10% Rabatt. / CUSTOMERINFROMATION: in payment as invoice we grant a 10% discount.
Gebundene Ausgabe: 514 Seiten Verlag: Mann (Gebr.), Berlin (1992) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3786116741 ISBN-13: 978-3786116745 Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz Band XX VIII/1991 Das vorliegende Jahrbuch bezeugt im Spiegel der Arbeit der Stiftung ein signifikantes Stadium des deutschen Vereinigungsprozesses. Das Berichtsjahr 1991 war das erste nach der lt. Einigungsver- tragvollzogenen Zusammenführung der ehemals preußischen Sammlungen in Ost und West unter der Trägerschaft der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, zugleich das letzte Jahr, in dem die Museen und Bibliotheken unter dem einigenden Dach der Stiftung noch getrennte Leitungen hatten: zwei Generaldirektoren und -verwaltungen bei den Staatlichen Museen und bei den Staatsbibliotheken. Einzelne Schritte zur Vereinigung sind im einleitenden Bericht des Präsidenten der Stiftung nachzulesen, aber auch vor allem aus östlicher Sicht in der Chronik des Generaldirektors der Staatlichen Museen zu Berlin über die Ereignisse der Wende auf der Museumsinsel. Dokumentiert werden ferner Konzepte für die vorgesehene Neuordnung der archäologischen Sammlungen in drei Häusern der Museumsinsel sowie für die Aufgaben und Funktionen der vereinigten Staatsbibliothek und ihre künftige Organisation in zwei Häusern. Mehrere Beiträge erinnern an wichtige Kapitel der Geschichte der preußischen Sammlungen, so u. A. an die Museumspläne Wilhelm von Bodes für Dahlem, an die Geschichte der Abgußsammlung nachantiker Skulpturen an den Museen, an die Präsentation moderner Kunst der Nationalgalerie im legendären Kronprinzenpalais Unter den Linden. Auch die bewegte Geschichte der Büste der Königin Nofretete, im Band XXIV begonnen, wird hier von den dreißiger Jahren bis in die Gegenwart fortgeführt. Zuschreibungsprobleme gehören zur Arbeit der Kunstwissenschaft seit ihrem Anfang. Der Streit um den Schöpfer der spätmittelalterlichen Dangolsheimer Madonna in der Skulpturengalerie bleibt auch nach dem hier resümierten wissenschaftlichen Colloqium unentschieden. Eindeutig hingegen scheinen die Argumente für die Identifikation einer Darstellung aus Tassos Befreitem Jerusalem als Werk Nicolas Poussins. Als wichtige Neuerwerbungen werden vorgestellt: Ein Hauptwerk von Ferdinand Waldmüller, das früher schon in der Nationalgalerie hing, bevor es Adolf Hitler gefiel, das Autograph einer Kirchensonate von W A. Mozart, zwei mittelalterliche Handschriften, eine davon eine englische Königsrolle aus dem 13. Jahrhundert, sowie eine Viola d, amore von Gagliano für das Musikinstrumenten-Museum. Dem historisch Interessierten bieten sich ferner Aufsätze über das Verhältnis Preußen-Braunschweig zur Zeit der Achtundvierziger Revolution oder über einen Freundschaftsbeweis Friedrich d. Gr. für Graf Algarotti. Ein Plädoyer für die Sprachenvielfalt nicht zufällig aus dem Ibero-Amerikanischen Institut hat auch politischen Impetus. Wie seine Vorgänger spiegelt das Jahrbuch in Chronik und Bericht die Arbeit der einzelnen Stiftungseinrichtungen wider. Mit der Vielfalt seiner Beiträge wendet es sich nicht nur an den Fachwissenschaftler, sondern an jeden, dem die Kultur und deren Förderung am Herzen liegt. Auf dem Umschlag: Eingang der Staatsbibliothek zu Berlin (Haus 1), Unter den Linden. Erbaut 1903-1914 nach Plänen von Ernst von Ihne. gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren .KUNDENINFROMATION: Bitte zahlen sie Bücher unter 5€ nicht per Kreditkarte. Bei Zahlung auf Rechnung gewähren wir 10% Rabatt. / CUSTOMERINFROMATION: in payment as invoice we grant a 10% discount.
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Gebundene Ausgabe: 514 Seiten Verlag: Mann (Gebr.), Berlin (1992) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3786116741 ISBN-13: 978-3786116745 Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz Band XX VIII/1991 Das vorliegende Jahrbuch bezeugt im Spiegel der Arbeit der Stiftung ein signifikantes Stadium des deutschen Vereinigungsprozesses. Das Berichtsjahr 1991 war das erste nach der lt. Einigungsver- tragvollzogenen Zusammenführung der ehemals preußischen Sammlungen in Ost und West unter der Trägerschaft der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, zugleich das letzte Jahr, in dem die Museen und Bibliotheken unter dem einigenden Dach der Stiftung noch getrennte Leitungen hatten: zwei Generaldirektoren und -verwaltungen bei den Staatlichen Museen und bei den Staatsbibliotheken. Einzelne Schritte zur Vereinigung sind im einleitenden Bericht des Präsidenten der Stiftung nachzulesen, aber auch vor allem aus östlicher Sicht in der Chronik des Generaldirektors der Staatlichen Museen zu Berlin über die Ereignisse der Wende auf der Museumsinsel. Dokumentiert werden ferner Konzepte für die vorgesehene Neuordnung der archäologischen Sammlungen in drei Häusern der Museumsinsel sowie für die Aufgaben und Funktionen der vereinigten Staatsbibliothek und ihre künftige Organisation in zwei Häusern. Mehrere Beiträge erinnern an wichtige Kapitel der Geschichte der preußischen Sammlungen, so u. A. an die Museumspläne Wilhelm von Bodes für Dahlem, an die Geschichte der Abgußsammlung nachantiker Skulpturen an den Museen, an die Präsentation moderner Kunst der Nationalgalerie im legendären Kronprinzenpalais Unter den Linden. Auch die bewegte Geschichte der Büste der Königin Nofretete, im Band XXIV begonnen, wird hier von den dreißiger Jahren bis in die Gegenwart fortgeführt. Zuschreibungsprobleme gehören zur Arbeit der Kunstwissenschaft seit ihrem Anfang. Der Streit um den Schöpfer der spätmittelalterlichen Dangolsheimer Madonna in der Skulpturengalerie bleibt auch nach dem hier resümierten wissenschaftlichen Colloqium unentschieden. Eindeutig hingegen scheinen die Argumente für die Identifikation einer Darstellung aus Tassos Befreitem Jerusalem als Werk Nicolas Poussins. Als wichtige Neuerwerbungen werden vorgestellt: Ein Hauptwerk von Ferdinand Waldmüller, das früher schon in der Nationalgalerie hing, bevor es Adolf Hitler gefiel, das Autograph einer Kirchensonate von W A. Mozart, zwei mittelalterliche Handschriften, eine davon eine englische Königsrolle aus dem 13. Jahrhundert, sowie eine Viola d, amore von Gagliano für das Musikinstrumenten-Museum. Dem historisch Interessierten bieten sich ferner Aufsätze über das Verhältnis Preußen-Braunschweig zur Zeit der Achtundvierziger Revolution oder über einen Freundschaftsbeweis Friedrich d. Gr. für Graf Algarotti. Ein Plädoyer für die Sprachenvielfalt nicht zufällig aus dem Ibero-Amerikanischen Institut hat auch politischen Impetus. Wie seine Vorgänger spiegelt das Jahrbuch in Chronik und Bericht die Arbeit der einzelnen Stiftungseinrichtungen wider. Mit der Vielfalt seiner Beiträge wendet es sich nicht nur an den Fachwissenschaftler, sondern an jeden, dem die Kultur und deren Förderung am Herzen liegt. Auf dem Umschlag: Eingang der Staatsbibliothek zu Berlin (Haus 1), Unter den Linden. Erbaut 1903-1914 nach Plänen von Ernst von Ihne. gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren, leichte Gebrauchsspuren, 1900g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, Selbstabholung und Barzahlung.
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Gebundene Ausgabe: 514 Seiten Verlag: Mann (Gebr.), Berlin (1992) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3786116741 ISBN-13: 978-3786116745 Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz Band XX VIII/1991 Das vorliegende Jahrbuch bezeugt im Spiegel der Arbeit der Stiftung ein signifikantes Stadium des deutschen Vereinigungsprozesses. Das Berichtsjahr 1991 war das erste nach der lt. Einigungsver- tragvollzogenen Zusammenführung der ehemals preußischen Sammlungen in Ost und West unter der Trägerschaft der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, zugleich das letzte Jahr, in dem die Museen und Bibliotheken unter dem einigenden Dach der Stiftung noch getrennte Leitungen hatten: zwei Generaldirektoren und -verwaltungen bei den Staatlichen Museen und bei den Staatsbibliotheken. Einzelne Schritte zur Vereinigung sind im einleitenden Bericht des Präsidenten der Stiftung nachzulesen, aber auch vor allem aus östlicher Sicht in der Chronik des Generaldirektors der Staatlichen Museen zu Berlin über die Ereignisse der Wende auf der Museumsinsel. Dokumentiert werden ferner Konzepte für die vorgesehene Neuordnung der archäologischen Sammlungen in drei Häusern der Museumsinsel sowie für die Aufgaben und Funktionen der vereinigten Staatsbibliothek und ihre künftige Organisation in zwei Häusern. Mehrere Beiträge erinnern an wichtige Kapitel der Geschichte der preußischen Sammlungen, so u. A. an die Museumspläne Wilhelm von Bodes für Dahlem, an die Geschichte der Abgußsammlung nachantiker Skulpturen an den Museen, an die Präsentation moderner Kunst der Nationalgalerie im legendären Kronprinzenpalais Unter den Linden. Auch die bewegte Geschichte der Büste der Königin Nofretete, im Band XXIV begonnen, wird hier von den dreißiger Jahren bis in die Gegenwart fortgeführt. Zuschreibungsprobleme gehören zur Arbeit der Kunstwissenschaft seit ihrem Anfang. Der Streit um den Schöpfer der spätmittelalterlichen Dangolsheimer Madonna in der Skulpturengalerie bleibt auch nach dem hier resümierten wissenschaftlichen Colloqium unentschieden. Eindeutig hingegen scheinen die Argumente für die Identifikation einer Darstellung aus Tassos Befreitem Jerusalem als Werk Nicolas Poussins. Als wichtige Neuerwerbungen werden vorgestellt: Ein Hauptwerk von Ferdinand Waldmüller, das früher schon in der Nationalgalerie hing, bevor es Adolf Hitler gefiel, das Autograph einer Kirchensonate von W A. Mozart, zwei mittelalterliche Handschriften, eine davon eine englische Königsrolle aus dem 13. Jahrhundert, sowie eine Viola d, amore von Gagliano für das Musikinstrumenten-Museum. Dem historisch Interessierten bieten sich ferner Aufsätze über das Verhältnis Preußen-Braunschweig zur Zeit der Achtundvierziger Revolution oder über einen Freundschaftsbeweis Friedrich d. Gr. für Graf Algarotti. Ein Plädoyer für die Sprachenvielfalt nicht zufällig aus dem Ibero-Amerikanischen Institut hat auch politischen Impetus. Wie seine Vorgänger spiegelt das Jahrbuch in Chronik und Bericht die Arbeit der einzelnen Stiftungseinrichtungen wider. Mit der Vielfalt seiner Beiträge wendet es sich nicht nur an den Fachwissenschaftler, sondern an jeden, dem die Kultur und deren Förderung am Herzen liegt. Auf dem Umschlag: Eingang der Staatsbibliothek zu Berlin (Haus 1), Unter den Linden. Erbaut 1903-1914 nach Plänen von Ernst von Ihne. gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren, leichte Gebrauchsspuren, 1900g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, Selbstabholung und Barzahlung.
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Gebundene Ausgabe: 514 Seiten Verlag: Mann (Gebr.), Berlin (1992) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3786116741 ISBN-13: 978-3786116745 Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz Band XX VIII/1991 Das vorliegende Jahrbuch bezeugt im Spiegel der Arbeit der Stiftung ein signifikantes Stadium des deutschen Vereinigungsprozesses. Das Berichtsjahr 1991 war das erste nach der lt. Einigungsver- tragvollzogenen Zusammenführung der ehemals preußischen Sammlungen in Ost und West unter der Trägerschaft der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, zugleich das letzte Jahr, in dem die Museen und Bibliotheken unter dem einigenden Dach der Stiftung noch getrennte Leitungen hatten: zwei Generaldirektoren und -verwaltungen bei den Staatlichen Museen und bei den Staatsbibliotheken. Einzelne Schritte zur Vereinigung sind im einleitenden Bericht des Präsidenten der Stiftung nachzulesen, aber auch vor allem aus östlicher Sicht in der Chronik des Generaldirektors der Staatlichen Museen zu Berlin über die Ereignisse der Wende auf der Museumsinsel. Dokumentiert werden ferner Konzepte für die vorgesehene Neuordnung der archäologischen Sammlungen in drei Häusern der Museumsinsel sowie für die Aufgaben und Funktionen der vereinigten Staatsbibliothek und ihre künftige Organisation in zwei Häusern. Mehrere Beiträge erinnern an wichtige Kapitel der Geschichte der preußischen Sammlungen, so u. A. an die Museumspläne Wilhelm von Bodes für Dahlem, an die Geschichte der Abgußsammlung nachantiker Skulpturen an den Museen, an die Präsentation moderner Kunst der Nationalgalerie im legendären Kronprinzenpalais Unter den Linden. Auch die bewegte Geschichte der Büste der Königin Nofretete, im Band XXIV begonnen, wird hier von den dreißiger Jahren bis in die Gegenwart fortgeführt. Zuschreibungsprobleme gehören zur Arbeit der Kunstwissenschaft seit ihrem Anfang. Der Streit um den Schöpfer der spätmittelalterlichen Dangolsheimer Madonna in der Skulpturengalerie bleibt auch nach dem hier resümierten wissenschaftlichen Colloqium unentschieden. Eindeutig hingegen scheinen die Argumente für die Identifikation einer Darstellung aus Tassos Befreitem Jerusalem als Werk Nicolas Poussins. Als wichtige Neuerwerbungen werden vorgestellt: Ein Hauptwerk von Ferdinand Waldmüller, das früher schon in der Nationalgalerie hing, bevor es Adolf Hitler gefiel, das Autograph einer Kirchensonate von W A. Mozart, zwei mittelalterliche Handschriften, eine davon eine englische Königsrolle aus dem 13. Jahrhundert, sowie eine Viola d, amore von Gagliano für das Musikinstrumenten-Museum. Dem historisch Interessierten bieten sich ferner Aufsätze über das Verhältnis Preußen-Braunschweig zur Zeit der Achtundvierziger Revolution oder über einen Freundschaftsbeweis Friedrich d. Gr. für Graf Algarotti. Ein Plädoyer für die Sprachenvielfalt nicht zufällig aus dem Ibero-Amerikanischen Institut hat auch politischen Impetus. Wie seine Vorgänger spiegelt das Jahrbuch in Chronik und Bericht die Arbeit der einzelnen Stiftungseinrichtungen wider. Mit der Vielfalt seiner Beiträge wendet es sich nicht nur an den Fachwissenschaftler, sondern an jeden, dem die Kultur und deren Förderung am Herzen liegt. Auf dem Umschlag: Eingang der Staatsbibliothek zu Berlin (Haus 1), Unter den Linden. Erbaut 1903-1914 nach Plänen von Ernst von Ihne. gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren, leichte Gebrauchsspuren, 1900g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, Selbstabholung und Barzahlung.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Artemis, [3756379].
Gebundene Ausgabe: 514 Seiten Verlag: Mann (Gebr.), Berlin (1992) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3786116741 ISBN-13: 978-3786116745 Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz Band XX VIII/1991 Das vorliegende Jahrbuch bezeugt im Spiegel der Arbeit der Stiftung ein signifikantes Stadium des deutschen Vereinigungsprozesses. Das Berichtsjahr 1991 war das erste nach der lt. Einigungsver- tragvollzogenen Zusammenführung der ehemals preußischen Sammlungen in Ost und West unter der Trägerschaft der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, zugleich das letzte Jahr, in dem die Museen und Bibliotheken unter dem einigenden Dach der Stiftung noch getrennte Leitungen hatten: zwei Generaldirektoren und -verwaltungen bei den Staatlichen Museen und bei den Staatsbibliotheken. Einzelne Schritte zur Vereinigung sind im einleitenden Bericht des Präsidenten der Stiftung nachzulesen, aber auch vor allem aus östlicher Sicht in der Chronik des Generaldirektors der Staatlichen Museen zu Berlin über die Ereignisse der Wende auf der Museumsinsel. Dokumentiert werden ferner Konzepte für die vorgesehene Neuordnung der archäologischen Sammlungen in drei Häusern der Museumsinsel sowie für die Aufgaben und Funktionen der vereinigten Staatsbibliothek und ihre künftige Organisation in zwei Häusern. Mehrere Beiträge erinnern an wichtige Kapitel der Geschichte der preußischen Sammlungen, so u. A. an die Museumspläne Wilhelm von Bodes für Dahlem, an die Geschichte der Abgußsammlung nachantiker Skulpturen an den Museen, an die Präsentation moderner Kunst der Nationalgalerie im legendären Kronprinzenpalais Unter den Linden. Auch die bewegte Geschichte der Büste der Königin Nofretete, im Band XXIV begonnen, wird hier von den dreißiger Jahren bis in die Gegenwart fortgeführt. Zuschreibungsprobleme gehören zur Arbeit der Kunstwissenschaft seit ihrem Anfang. Der Streit um den Schöpfer der spätmittelalterlichen Dangolsheimer Madonna in der Skulpturengalerie bleibt auch nach dem hier resümierten wissenschaftlichen Colloqium unentschieden. Eindeutig hingegen scheinen die Argumente für die Identifikation einer Darstellung aus Tassos Befreitem Jerusalem als Werk Nicolas Poussins. Als wichtige Neuerwerbungen werden vorgestellt: Ein Hauptwerk von Ferdinand Waldmüller, das früher schon in der Nationalgalerie hing, bevor es Adolf Hitler gefiel, das Autograph einer Kirchensonate von W A. Mozart, zwei mittelalterliche Handschriften, eine davon eine englische Königsrolle aus dem 13. Jahrhundert, sowie eine Viola d, amore von Gagliano für das Musikinstrumenten-Museum. Dem historisch Interessierten bieten sich ferner Aufsätze über das Verhältnis Preußen-Braunschweig zur Zeit der Achtundvierziger Revolution oder über einen Freundschaftsbeweis Friedrich d. Gr. für Graf Algarotti. Ein Plädoyer für die Sprachenvielfalt nicht zufällig aus dem Ibero-Amerikanischen Institut hat auch politischen Impetus. Wie seine Vorgänger spiegelt das Jahrbuch in Chronik und Bericht die Arbeit der einzelnen Stiftungseinrichtungen wider. Mit der Vielfalt seiner Beiträge wendet es sich nicht nur an den Fachwissenschaftler, sondern an jeden, dem die Kultur und deren Förderung am Herzen liegt. Auf dem Umschlag: Eingang der Staatsbibliothek zu Berlin (Haus 1), Unter den Linden. Erbaut 1903-1914 nach Plänen von Ernst von Ihne. gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren, leichte Gebrauchsspuren, 1900g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, Selbstabholung und Barzahlung.
6
ahrbuch Preussischer Kulturbesitz, Bd.28, 1991
DE US
ISBN: 9783786116745 bzw. 3786116741, Bände: 24 und 28, in Deutsch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Artemis, [3756379].
Gebundene Ausgabe: 514 Seiten Verlag: Mann (Gebr.), Berlin (1992) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3786116741 ISBN-13: 978-3786116745 Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz Band XX VIII/1991 Das vorliegende Jahrbuch bezeugt im Spiegel der Arbeit der Stiftung ein signifikantes Stadium des deutschen Vereinigungsprozesses. Das Berichtsjahr 1991 war das erste nach der lt. Einigungsver- tragvollzogenen Zusammenführung der ehemals preußischen Sammlungen in Ost und West unter der Trägerschaft der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, zugleich das letzte Jahr, in dem die Museen und Bibliotheken unter dem einigenden Dach der Stiftung noch getrennte Leitungen hatten: zwei Generaldirektoren und -verwaltungen bei den Staatlichen Museen und bei den Staatsbibliotheken. Einzelne Schritte zur Vereinigung sind im einleitenden Bericht des Präsidenten der Stiftung nachzulesen, aber auch vor allem aus östlicher Sicht in der Chronik des Generaldirektors der Staatlichen Museen zu Berlin über die Ereignisse der Wende auf der Museumsinsel. Dokumentiert werden ferner Konzepte für die vorgesehene Neuordnung der archäologischen Sammlungen in drei Häusern der Museumsinsel sowie für die Aufgaben und Funktionen der vereinigten Staatsbibliothek und ihre künftige Organisation in zwei Häusern. Mehrere Beiträge erinnern an wichtige Kapitel der Geschichte der preußischen Sammlungen, so u. A. an die Museumspläne Wilhelm von Bodes für Dahlem, an die Geschichte der Abgußsammlung nachantiker Skulpturen an den Museen, an die Präsentation moderner Kunst der Nationalgalerie im legendären Kronprinzenpalais Unter den Linden. Auch die bewegte Geschichte der Büste der Königin Nofretete, im Band XXIV begonnen, wird hier von den dreißiger Jahren bis in die Gegenwart fortgeführt. Zuschreibungsprobleme gehören zur Arbeit der Kunstwissenschaft seit ihrem Anfang. Der Streit um den Schöpfer der spätmittelalterlichen Dangolsheimer Madonna in der Skulpturengalerie bleibt auch nach dem hier resümierten wissenschaftlichen Colloqium unentschieden. Eindeutig hingegen scheinen die Argumente für die Identifikation einer Darstellung aus Tassos Befreitem Jerusalem als Werk Nicolas Poussins. Als wichtige Neuerwerbungen werden vorgestellt: Ein Hauptwerk von Ferdinand Waldmüller, das früher schon in der Nationalgalerie hing, bevor es Adolf Hitler gefiel, das Autograph einer Kirchensonate von W A. Mozart, zwei mittelalterliche Handschriften, eine davon eine englische Königsrolle aus dem 13. Jahrhundert, sowie eine Viola d, amore von Gagliano für das Musikinstrumenten-Museum. Dem historisch Interessierten bieten sich ferner Aufsätze über das Verhältnis Preußen-Braunschweig zur Zeit der Achtundvierziger Revolution oder über einen Freundschaftsbeweis Friedrich d. Gr. für Graf Algarotti. Ein Plädoyer für die Sprachenvielfalt nicht zufällig aus dem Ibero-Amerikanischen Institut hat auch politischen Impetus. Wie seine Vorgänger spiegelt das Jahrbuch in Chronik und Bericht die Arbeit der einzelnen Stiftungseinrichtungen wider. Mit der Vielfalt seiner Beiträge wendet es sich nicht nur an den Fachwissenschaftler, sondern an jeden, dem die Kultur und deren Förderung am Herzen liegt. Auf dem Umschlag: Eingang der Staatsbibliothek zu Berlin (Haus 1), Unter den Linden. Erbaut 1903-1914 nach Plänen von Ernst von Ihne. gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren, leichte Gebrauchsspuren, 1900g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, Banküberweisung.
Gebundene Ausgabe: 514 Seiten Verlag: Mann (Gebr.), Berlin (1992) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3786116741 ISBN-13: 978-3786116745 Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz Band XX VIII/1991 Das vorliegende Jahrbuch bezeugt im Spiegel der Arbeit der Stiftung ein signifikantes Stadium des deutschen Vereinigungsprozesses. Das Berichtsjahr 1991 war das erste nach der lt. Einigungsver- tragvollzogenen Zusammenführung der ehemals preußischen Sammlungen in Ost und West unter der Trägerschaft der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, zugleich das letzte Jahr, in dem die Museen und Bibliotheken unter dem einigenden Dach der Stiftung noch getrennte Leitungen hatten: zwei Generaldirektoren und -verwaltungen bei den Staatlichen Museen und bei den Staatsbibliotheken. Einzelne Schritte zur Vereinigung sind im einleitenden Bericht des Präsidenten der Stiftung nachzulesen, aber auch vor allem aus östlicher Sicht in der Chronik des Generaldirektors der Staatlichen Museen zu Berlin über die Ereignisse der Wende auf der Museumsinsel. Dokumentiert werden ferner Konzepte für die vorgesehene Neuordnung der archäologischen Sammlungen in drei Häusern der Museumsinsel sowie für die Aufgaben und Funktionen der vereinigten Staatsbibliothek und ihre künftige Organisation in zwei Häusern. Mehrere Beiträge erinnern an wichtige Kapitel der Geschichte der preußischen Sammlungen, so u. A. an die Museumspläne Wilhelm von Bodes für Dahlem, an die Geschichte der Abgußsammlung nachantiker Skulpturen an den Museen, an die Präsentation moderner Kunst der Nationalgalerie im legendären Kronprinzenpalais Unter den Linden. Auch die bewegte Geschichte der Büste der Königin Nofretete, im Band XXIV begonnen, wird hier von den dreißiger Jahren bis in die Gegenwart fortgeführt. Zuschreibungsprobleme gehören zur Arbeit der Kunstwissenschaft seit ihrem Anfang. Der Streit um den Schöpfer der spätmittelalterlichen Dangolsheimer Madonna in der Skulpturengalerie bleibt auch nach dem hier resümierten wissenschaftlichen Colloqium unentschieden. Eindeutig hingegen scheinen die Argumente für die Identifikation einer Darstellung aus Tassos Befreitem Jerusalem als Werk Nicolas Poussins. Als wichtige Neuerwerbungen werden vorgestellt: Ein Hauptwerk von Ferdinand Waldmüller, das früher schon in der Nationalgalerie hing, bevor es Adolf Hitler gefiel, das Autograph einer Kirchensonate von W A. Mozart, zwei mittelalterliche Handschriften, eine davon eine englische Königsrolle aus dem 13. Jahrhundert, sowie eine Viola d, amore von Gagliano für das Musikinstrumenten-Museum. Dem historisch Interessierten bieten sich ferner Aufsätze über das Verhältnis Preußen-Braunschweig zur Zeit der Achtundvierziger Revolution oder über einen Freundschaftsbeweis Friedrich d. Gr. für Graf Algarotti. Ein Plädoyer für die Sprachenvielfalt nicht zufällig aus dem Ibero-Amerikanischen Institut hat auch politischen Impetus. Wie seine Vorgänger spiegelt das Jahrbuch in Chronik und Bericht die Arbeit der einzelnen Stiftungseinrichtungen wider. Mit der Vielfalt seiner Beiträge wendet es sich nicht nur an den Fachwissenschaftler, sondern an jeden, dem die Kultur und deren Förderung am Herzen liegt. Auf dem Umschlag: Eingang der Staatsbibliothek zu Berlin (Haus 1), Unter den Linden. Erbaut 1903-1914 nach Plänen von Ernst von Ihne. gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren, leichte Gebrauchsspuren, 1900g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, Banküberweisung.
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Symbolbild
Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz 1991., Band XXVIII. (1992)
DE HC US
ISBN: 9783786116745 bzw. 3786116741, Band: 28, in Deutsch, Berlin / Gebr. Mann, gebundenes Buch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Blaeschke [53280138], Darmstadt, Germany.
Mit 99 Abb. 514 S. Gutes Expl. Sprache: de Gewicht in Gramm: 1290.
Mit 99 Abb. 514 S. Gutes Expl. Sprache: de Gewicht in Gramm: 1290.
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