Vorverurteilung durch die Presse: der publizistische Verstoß gegen die Unschuldsvermutung Materialien zur interdisziplinären Medienforschung; Bd. 36
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3789063088 - Soehring, Claas-Hendrik: Vorverurteilung durch die Presse: der publizistische Verstoß gegen die Unschuldsvermutung Materialien zur interdisziplinären Medienforschung; Bd. 36
Soehring, Claas-Hendrik

Vorverurteilung durch die Presse: der publizistische Verstoß gegen die Unschuldsvermutung Materialien zur interdisziplinären Medienforschung; Bd. 36 (1999)

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334 S. Broschiert Schnitt und Einband sind etwas staubschmutzig; Einbandkanten leicht bestossen; Rückensignatur, ordnungsgemäß vorne ausgestempelt, ansonsten ein gepflegtes, gut erhaltenes Buch aus teilaufgelöster Bibliothek einer großen deutschen Medienanstalt. Inhalt Abkürzungen 14 Einleitung 19 Teil 1: Die Vermutung der Unschuld 27 1. Kapitel: Entstehung und Entwicklung 28 2. Kapitel: Formelle Begriffsbestimmung 31 A. Fehlende Normierung auf Bundesebene 32 B. Die landesrechtlichen Normierungen 34 C. Die internationalen Normierungen im Vergleich 36 I. Art. 6 Abs. 2 EMRK 37 1. Geschützter Personenkreis 37 2. Dauer des Schutzes 38 .II. Art. 14 Abs. 2IPBPR 39 'Ill. Art. 11 Abs. 1 AllgErkIMR 39 D. Zusammenfassung 40 3. Kapitel: Bedeutung für die Presse und materieller Gehalt 40 A. Der Grundsatz der Pressebindung 41 I. Einfachgesetzlicher Rang der EMRK als Ganzes 43 II. Verfassungsrang der Unschuldsvermutung 45 1. Menschenrecht 45 2. Allgemeine Regel des Völkerrechts 47 A. Unmittelbare Anwendung des Art. 25 GG 47 (1) Völkervertragsrecht 48 (2) Allgemeiner Rechtsgrundsatz 49 b. Entsprechende Anwendung des Art. 25 GG 50 c. Der Grundsatz „pacta sunt servanda" 50 3. Rechtsstaatsprinzip 51 4. Menschenwürde 53 5. Allgemeines Persönlichkeitsrecht 56 A. Höchstrichterliche Rechtsfortbildung 56 b. Schutzgut Unschuldsvermutung 57 c. Geltungsintensität in der Privatrechtsordnung 62 (1) Öffentliche Wirkung und soziale Macht 63 (2) Güter- und Interessenabwägung 64 (a) Im Strafrecht (§§ 185ff StGB) 64 (b) Im Zivilrecht (§§ 823ff BGB) 66 III. Ergebnis 66B. Tragweite des Grundsatzes in der aktuellen Kriminalberichterstattung 67 I. Das Strafverfahren im engeren Sinne 70 1. Hauptverhandlung 70 2. Strafbefehlsverfahren 70 II. Das Strafverfahren im weiteren Sinne 71 1. Ermittlungs- und Zwischenverfahren 72 2. Haftprüfungs- und Haftbeschwerdeverfahren 75 3. Berufungs- und Revisionsverfahren 76 4. Strafvollstreckungsverfahren 77 5. Verfassungsbeschwerdeverfahren 78 6. Wiederaufnahmeverfahren 78 7. Zwischenergebnis 78 III. Das Ordnungswidrigkeitenverfahren 19 IV. Die zweifelsfreie Täterschaft des Beschuldigten 82 V. Das Geständnis des Beschuldigten 83 C. Zusammenfassung 85 4. Kapitel: Rechtsschutz bei Vorverurteilungen der Presse 86 A. Strafrechtliche Haftung 86 I. Üble Nachrede (§ 186 StGB) 87 1. Tatsache 87 2. In Beziehung auf einen anderen 88 3. Geeignet zum Verächtlichmachen oder Herabwürdigen 88 4. Behaupten oder Verbreiten 89 5. (Nicht-)Erweislichkeit der Tatsache 90 6. Risiko des Wahrheitsbeweises 91 7. Wahrnehmung berechtigter Interessen 91 8. Keine Rechtswidrigkeit bei zweifelsfreier Täterschaft und Geständnis 92 II. Verleumdung (§187 StGB) 93 III. Politische üble Nachrede (§ 187a StGB) 94 IV. Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener (§ 189 StGB) 94 V. Beleidigung (§185 StGB) 95 VI. Verbotene Mitteilung über Gerichtsverhandlung (§ 353d Nr. 3 StGB) 95 B. Zivilrechtliche Haftung 97 I. Unterlassung (§§ 12, 862,1004 BGB analog) 97 1. Rechtsverletzung 98 2. Begehungsgefahr 98 3. Zwischenergebnis 99 II. Gegendarstellung (§§ 10 bzw. 11,12 LPG) 101 1. Tatsachenbehauptung 102 2. Betroffenheit 103 3. Berechtigtes Interesse 103 4. Zwischenergebnis 105 III. Berichtigung (§ 1004 BGB analog i.V.m. §§ 823ff BGB) 1061. Rechtsverletzung 106 2. Unrichtige Tatsachenbehauptung 107 3. Geeignetheit und Erforderlichkeit 108 4. Zwischenergebnis 108 IV. Geldersatz für materielle Schäden (§§ 823ff BGB) 109 1. § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 186 StGB 109 2. § 824 BGB 110 3. § 823 Abs. 1 BGB 111 A. Unerheblichkeit der Wahrheitsfrage 111 b. Haftung für Fahrlässigkeit 113 c. Beschleunigung des Rechtsschutzes 113 4. § 826 BGB 114 5. Zwischenergebnis 114 V. Geldersatz für immaterielle Schäden (Art. 1 Abs. 1,2 Abs. 1 GG) 115 117 Zusammenfassung c. Teil 2: Die Spruchpraxis des Deutschen Presserats 119 1. Kapitel: Das System der freiwilligen Presseselbstkontrolle 120 A. Die Institution Deutscher Presserat 122 I. Entstehung und Entwicklung 122 1. Von 1956 bis 1981 122 2. Von 1985 bis heute 125 II. Aufgaben 126 III. Organisation 128 1. Trägerverein 128 2. Plenum Deutscher Presserat 129 3. Beschwerdeausschuss 130 4. Geschäftsstelle 133 B. Die Unschuldsvermutung als publizistischer Grundsatz 133 I. Ziffer 13 Pressekodex/Richtlinie 13.1 134 II. Sonstige Bezüge zur Unschuldsvermutung 135 1. Ziffer 2 Abs. 1 S. 4 Pressekodex 135 2. Ziffer 8 Pressekodex/Richtlinie 8.1 136 3. Ziffer 9 Pressekodex 137 C. Der Ablauf des Beschwerdeverfahrens 137 I. Vorprüfung 138 II. Förmliches Beschwerdeverfahren 139 III. Bekanntgabe der Maßnahme 141 2. Kapitel: Die Entscheidungen der freiwilligen Presseselbstkontrolle 142 A. Konzeption und Durchführung der empirischen Untersuchung 142 I. Forschungsstand 143 II. Erkenntnisinteresse an der Vorverurteilungsspruchpraxis 1451. Inhaltliche Fragestellungen 145 2. Statistische Fragestellungen 146 III. Forschungsmethode 147 IV. Bestimmung des Untersuchungsobjekts 148 V. Bestimmung des Untersuchungszeitraums 149 VI. Datenerfassung und Auswahl der Analyseeinheiten 150 1. Keine Berücksichtigung offensichtlich unbegründeter Beschwerden 150. 2. Beschränkung auf formliche Vorverurteilungsbeschwerden 150 VII. Anonymisierung der Verfahrensbeteiligten 151 1. Beschwerdeführer 151 2. Beschwerdegegner 152 a. Typ A: Boulevardzeitung 153 b. Typ B: Lokale/regionale Tageszeitung 153 c. Typ C: Überregionale Tageszeitung 154 d. Typ D: Sonntagszeitung 154 e. Typ E: Lokale/regionale Wochenzeitung 154 f. Typ F: Überregionale Wochenzeitung 154 g. Typ G: Zeitschrift 155 h. Typ H: Nachrichtenagentur 155 VIII. Bestimmung der Auswertungskriterien 155 1. Begründet-oder Unbegründetheitsentscheidung 155 2. Maßnahme des Beschwerdeausschusses 156 3. Tatbestandselemente eines Verstoßes gegen Ziffer 13 Pressekodex 156 4. Nicht anerkannte Argumente der Beschwerdegegner 156 5. Beanstandete Zeitungstypen und Artikelsegmente 157 B. Die Vorverurteilungsfälle von 1985 bis 1997 157 I. Begründete Beschwerden 158 1. Falldarstellung nach Maßnahmen 159 a. Mit einer Rüge geahndete Veröffentlichungen 160 (1) „Mord an Mercedes-Chef- Er war's" 160 (2) „Verbotene Liebe - Schüler erwürgt Lehrerin im Bett" 161 (3) „2 Männer töteten den Jungen vom Weihnachts- markt" 162 (4) ,3undeswehr-0ffizier gesteht: Jahrelang Buben sexuell mißbraucht" 163 (5) „Kein Geld - die rote Gitte tötete ihre Nachbarin" 165 (6) „Bankchef Herrhausen - Die Mörder" 165 (7) „Berliner Mode-Zar: Sohn ein Vergewaltiger" 166 (8) ,.Der Todesschütze von Wolfratshausen - Er kam, sah und schoß" 167 (9) „TV-Reporterin betrog Sozialamt um 5 5.000 DM" 168 (10) „26jähriger Koch ist der Maskenmann!" 168 (11) „Das Ende eines Frauen-Mörders" 170 10(12) „Kanzler-Spionin darf weitermachen" 171 (13) „Neuer Todes-Engel" 172 (14) „Staatsanwalt sammelte neue Beweise gegen Krankenschwester" 173 (15) ,.Der schreckliche Krebs-Arzt: Selbstmord im Feuer" 173 (16) „Wärterin trieb es mit Häftling" / „Sex-Orgien hinter Gittern" 174 b. Mit einer Missbilligung geahndete Veröffentlichungen 175 (1) „13jährige Sabine von Mitschüler erdrosselt" 176 (2) „Sinti-Familie entwendete 367 Teile und ver- scherbelte die Beute" 176 (3) „Hilfe, sie stehlen meine Kinder" / „Kinderraub empört Berliner" 177 (4) „Roman Frauenholz soll Mädchen sexuell miß- braucht haben" 178 (5) ,.Der Mörder von Lübeck" 179 (6) „Tödliche Schläge mit Kieselstein" 180 (7) „Taxifahrer wollte Nebenbuhler töten lassen" 181 c. Mit einem Hinweis geahndete Veröffentlichungen 181 (1) „5 Methoden, seine Frau aus dem Weg zu räumen" 182 (2) „Sexualtäter vom Richter freigelassen" 182 (3) „Gebiß dreimal gebrochen - Zahnarzt bekommt Recht" 183 (4) „Zwei Polizisten prügeln Kollegen" 184 (5) „Polizist von Kollegen verprügelt: Nun ist er angeklagt" 185 (6) „Gerichtsvollzieher veruntreut 200.000 Mark" 185 (7) „Polizisten vor Gericht - Lizenz zum Lügen" 186 (8) „Steine auf Autobahn - Beifahrer tot: Er war' s" 187 (9) .Millionen-Betrüger Mulas: Ferrari auf Staats- kosten" 188 d. Ohne Maßnahme gebliebene Veröffentlichungen 189 (1) „Schlepperbande schickte Kinder auf Diebestour" 189 (2) „Vergewaltiger trieb Schwägerin zu Selbstmord- versuch" 190 (3) „Warum trieb Karl Wienand Spionage?" 191 2. Tatbestandselemente eines Verstoßes gegen Ziffer 13 Pressekodex 192 a. Keine Unterscheidung zwischen Verdacht und Tatsache 193 b. Wiedergabe des Tatvorwurfs in indikativer Form 193 c. Ungeschminkte Bezeichnung des Beschuldigten als „Täter" 193 d. Aufmachung in unmittelbar schuldzuweisender Form 194 e. Vorwurf rechtswidrigen Handelns ohne Gerichtsurteil zum Tatbestand 194 11f. Schilderung des vermeintlichen Tathergangs in speku- lativer Form 194 g. Bezugnahme auf ein Geständnis vom Hörensagen 194 3. Nicht anerkannte Argumente der Beschwerdegegner 194 a. Keine Identifizierbarkeit der Betroffenen 195 b. Frageform, Konjunktiv, Zitate und andere Relativierungen 196 c. Vorverurteilung schon im Pressebericht der Ermittlungs- behörden 197 d. Tatumstände und Person des Beschuldigten allgemein bekannt 198 e. Geständnis des Beschuldigten 198 f. Spätere Verurteilung des Beschuldigten 199 g. Polizeiliches Fahndungsinteresse und Flucht des Be- schuldigten 199 h. Berichterstattung über Arbeits- und Zivilgerichtsverfahren 200 i. Zeugen als Betroffene 200 j . Tod des Betroffenen vor Veröffentlichung des Artikels 200 II. Unbegründete Beschwerden 201 1. Keine Identifizierbarkeit der Betroffenen 202 a. „Schon Achtjährige als Wohnungseinbrecher" 203 b. „Der Mädchenmörder vom Weihnachtsmarkt - ein Spielzeugverkäufer" 204 2. Frageform, Konjunktiv, Zitate und andere Relativierungen 205 a. „Sozialhilfe-Betrug? ZDF-Reporterin in München vor Gericht" 206 b. ,.Pastor der Landeskirche als Langfinger? 150.000 Mark weg" 207 c. „Kinder-Banden in Antoniterkirche" 208 d. „Schwester setzte die Todesspritze" 209 3. Vorverurteilung schon im Pressebericht der Ermittlungs- behörden 210 a. „Chirurg mißbrauchte sechs Jungen" 210 b. „Zahlreiche Seniorenkonten geplündert - Altenpfleger auf der Flucht" 212 4. Tatumstähde und Person des Beschuldigten allgemein bekannt 213 a. „Der Attentäter - Er grinst auch noch!" / „Der Attentäter grinst frech" 213 b. „47 Schüsse - ich fing an zu beten" 214 5. Geständnis des Beschuldigten 215 a. „Lehrer sah rot-Autoknacker (16) erschossen" 215 b. „Tod hinterm Deich" 216 6. Verstoß geringfügig in Relation zum Gesamtbericht 218 a. .Anzeige gegen Kieler Strafrichterin" 219 b. „Frauen auf der Couch sexuell mißbraucht?" 220 7. Sonstige Diskontinuitäten 222 a. „'Diebeskinder dressiert wie Hunde'" 222 12b. „Albert beim Klauen erwischt" / „Der WTV-Gönner als Ladendieb" 223 III. Ergebnisse 226 1. Inhaltsanalyse der Vorverurteilungsspruchpraxis 226 a. Kontinuitäten 226 b. Diskontinuitäten 227 c. Fehlerhafte Ermessensannahme 230 2. Statistik der Vorverurteilungsspruchpraxis 231 a. Häufigkeit begründeter Vorverurteilungsbeschwerden 231 b. Vorherrschende Zeitungstypen 233 (1) Dominanz von Boulevard- und lokaler/regionaler Tagespresse 233 (2) Relative Bedeutung der lokalen/regionalen Tagespresse 233 c. Verteilung der Maßnahmen 234 d. Beanstandete Artikelsegmente 235 C. Zehn Thesen zum Gegenstand der Untersuchung 235 Resümee 238 A. Wesentliche Ergebnisse 238 B. Schlussbetrachtung und Ausblick 239 Literatur 242 Materialien 257 Anhang A: Die beschwerdegegenständlichen Artikel 258 Anhang B: Tabellen und Graphiken 311 Anhang C: Texte 314 Versand D: 1,95 EUR Deutschland ; Presse ; Berichterstattung ; Tatverdacht ; Unschuldsvermutung, Recht, Publizistik.
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9783789063084 - Claas-Hendrik Soehring: Vorverurteilung durch die Presse
Claas-Hendrik Soehring

Vorverurteilung durch die Presse (1999)

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Der publizistische Verstoß gegen die Unschuldsvermutung, Im Spannungsfeld zwischen Strafverfolgung und Presseberichterstattung sind die rechtlichen Konturen einer zugunsten des Beschuldigten wirkenden Vermutung seiner Unschuld immer noch unscharf. Insbesondere die tatsächliche Durchsetzung eines allgemeinen Vorverurteilungsverbots ist nach wie vor unzureichend. Die Untersuchung - leitet die grundsätzliche Bindung der Presse an die Unschuldsmaxime her - entwickelt praxisrelevante Regeln für einen verantwortungsbewussten redaktionellen Umgang mit dem publizistischen Präjudizierungsverbot und - zeigt die Schwächen des Straf- und Zivilrechts bei der Vermittlung effektiven Rechtsschutzes auf. Anhand einer umfassenden Aktenanalyse der Spruchpraxis des Deutschen Presserates werden auch die alternativen Schutzmechanismen der freiwilligen Presseselbstkontrolle einbezogen: Ist die Beschwerdearbeit des Presserats imstande, Journalisten mehr Handlungssicherheit zu vermitteln und dadurch zukünftige Schäden durch öffentliche Vorverurteilung bereits im Vorfeld zu verhindern? Das Werk wendet sich daher an alle presserechtlich interessierten Juristen in Zeitungs- und Verlagshäusern, Anwaltskanzleien und Presseverbänden, zugleich aber auch und gerade an Journalisten. Taschenbuch, 14.12.1999.
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9783789063084 - Claas-Hendrik Soehring: Vorverurteilung durch die Presse
Claas-Hendrik Soehring

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Der publizistische Verstoß gegen die Unschuldsvermutung, Im Spannungsfeld zwischen Strafverfolgung und Presseberichterstattung sind die rechtlichen Konturen einer zugunsten des Beschuldigten wirkenden Vermutung seiner Unschuld immer noch unscharf. Insbesondere die tatsächliche Durchsetzung eines allgemeinen Vorverurteilungsverbots ist nach wie vor unzureichend. Die Untersuchung - leitet die grundsätzliche Bindung der Presse an die Unschuldsmaxime her - entwickelt praxisrelevante Regeln für einen verantwortungsbewußten redaktionellen Umgang mit dem publizistischen Präjudizierungsverbot und - zeigt die Schwächen des Straf- und Zivilrechts bei der Vermittlung effektiven Rechtsschutzes auf. Anhand einer umfassenden Aktenanalyse der Spruchpraxis des Deutschen Presserates werden auch die alternativen Schutzmechanismen der freiwilligen Presseselbstkontrolle einbezogen: Ist die Beschwerdearbeit des Presserats imstande, Journalisten mehr Handlungssicherheit zu vermitteln und dadurch zukünftige Schäden durch öffentliche Vorverurteilung bereits im Vorfeld zu verhindern? Das Werk wendet sich daher an alle presserechtlich interessierten Juristen in Zeitungs- und Verlagshäusern, Anwaltskanzleien und Presseverbänden, zugleich aber auch und gerade an Journalisten.
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Der publizistische Verstoß gegen die Unschuldsvermutung, Im Spannungsfeld zwischen Strafverfolgung und Presseberichterstattung sind die rechtlichen Konturen einer zugunsten des Beschuldigten wirkenden Vermutung seiner Unschuld immer noch unscharf. Insbesondere die tatsächliche Durchsetzung eines allgemeinen Vorverurteilungsverbots ist nach wie vor unzureichend. Die Untersuchung - leitet die grundsätzliche Bindung der Presse an die Unschuldsmaxime her - entwickelt praxisrelevante Regeln für einen verantwortungsbewussten redaktionellen Umgang mit dem publizistischen Präjudizierungsverbot und - zeigt die Schwächen des Straf- und Zivilrechts bei der Vermittlung effektiven Rechtsschutzes auf. Anhand einer umfassenden Aktenanalyse der Spruchpraxis des Deutschen Presserates werden auch die alternativen Schutzmechanismen der freiwilligen Presseselbstkontrolle einbezogen: Ist die Beschwerdearbeit des Presserats imstande, Journalisten mehr Handlungssicherheit zu vermitteln und dadurch zukünftige Schäden durch öffentliche Vorverurteilung bereits im Vorfeld zu verhindern? Das Werk wendet sich daher an alle presserechtlich interessierten Juristen in Zeitungs- und Verlagshäusern, Anwaltskanzleien und Presseverbänden, zugleich aber auch und gerade an Journalisten.
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