Sebastian Munster, Der Messias-Dialog: Der hebraische Text von 1539 in deutscher Ubersetzung herausgegeben von
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Sebastian Münster, Der Messias-Dialog - Der hebräische Text von 1539 in deutscher Übersetzung herausgegeben von (1539)
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ISBN: 9783796536359 bzw. 3796536352, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel, gebundenes Buch, neu.
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Sebastian Münster, Der Messias-Dialog: Sebastian Münster (geb. 1488 in Ingelheim, gest. 1552 in Basel), der seit 1529 Professor an der Universität Basel war, gehört zu den prominenten Figuren des Humanismus im deutschsprachigen Raum. Sein fiktiver Dialog zwischen einem Christen und einem Juden über den Messias erschien 1529 erstmals in hebräischer Sprache, zehn Jahre später in erweiterter und zusätzlich um eine lateinische Übersetzung angereicherter Form. Das lange Zeit wenig beachtete Werk beschäftigt sich mit einer zentralen Frage der Religionswahrheit in der Reformationszeit, nämlich der Weigerung der Juden, die Messianit?t Jesu anzuerkennen, und stattdessen auf dem Glauben an eine noch zu erwartende Erlöserfigur zu bestehen. Münsters Text, der von seinem intensiven Studium jüdischer Quellen zeugt, spiegelt die Ambivalenz etlicher Gelehrter der Reformationszeit gegenüber dem Judentum, die zwischen Faszination und Herablassung schwankt. Eine indirekt besonders fatale Auswirkung des Messias-Dialoges dürfte gewesen sein, dass der breite Raum, der dem jüdischen Dialogpartner hier gegeben wird, Martin Luther als unzulässige Aufwertung des Judentums erschien, was ihn als Reaktion zu seiner folgenreichen Brandschrift `Von den Juden und ihren Lägen` von 1543 veranlasste. Mit der Gegenüberstellung des faksimilierten hebräischen Textes von Münster aus dem Jahr 1539 und einer erstmaligen deutschen Übersetzung durch Rainer Wenzel erhält die heutige Öffentlichkeit einen wichtigen Einblick in das komplexe christlich-jüdische Verhältnis des 16. Jahrhunderts. Eine Einführung des Münster-Experten Stephen G. Burnett macht zudem die Bedeutung dieser Schrift in ihrem historischen Kontext und ihren historischen Auswirkungen deutlich. Unmittelbarer Anlass zu diesem Band ist die Sonderausstellung ``Munster gefelt mir wol` - Sebastian Münster und Martin Luther`, die aus Anlass des Reformationsjubil?ums vom 6. Mai bis 10. Dezember 2017 im Museum bei der Kaiserpfalz in Ingelheim am Rhein zu sehen sein wird. Buch.
Sebastian Münster, Der Messias-Dialog: Sebastian Münster (geb. 1488 in Ingelheim, gest. 1552 in Basel), der seit 1529 Professor an der Universität Basel war, gehört zu den prominenten Figuren des Humanismus im deutschsprachigen Raum. Sein fiktiver Dialog zwischen einem Christen und einem Juden über den Messias erschien 1529 erstmals in hebräischer Sprache, zehn Jahre später in erweiterter und zusätzlich um eine lateinische Übersetzung angereicherter Form. Das lange Zeit wenig beachtete Werk beschäftigt sich mit einer zentralen Frage der Religionswahrheit in der Reformationszeit, nämlich der Weigerung der Juden, die Messianit?t Jesu anzuerkennen, und stattdessen auf dem Glauben an eine noch zu erwartende Erlöserfigur zu bestehen. Münsters Text, der von seinem intensiven Studium jüdischer Quellen zeugt, spiegelt die Ambivalenz etlicher Gelehrter der Reformationszeit gegenüber dem Judentum, die zwischen Faszination und Herablassung schwankt. Eine indirekt besonders fatale Auswirkung des Messias-Dialoges dürfte gewesen sein, dass der breite Raum, der dem jüdischen Dialogpartner hier gegeben wird, Martin Luther als unzulässige Aufwertung des Judentums erschien, was ihn als Reaktion zu seiner folgenreichen Brandschrift `Von den Juden und ihren Lägen` von 1543 veranlasste. Mit der Gegenüberstellung des faksimilierten hebräischen Textes von Münster aus dem Jahr 1539 und einer erstmaligen deutschen Übersetzung durch Rainer Wenzel erhält die heutige Öffentlichkeit einen wichtigen Einblick in das komplexe christlich-jüdische Verhältnis des 16. Jahrhunderts. Eine Einführung des Münster-Experten Stephen G. Burnett macht zudem die Bedeutung dieser Schrift in ihrem historischen Kontext und ihren historischen Auswirkungen deutlich. Unmittelbarer Anlass zu diesem Band ist die Sonderausstellung ``Munster gefelt mir wol` - Sebastian Münster und Martin Luther`, die aus Anlass des Reformationsjubil?ums vom 6. Mai bis 10. Dezember 2017 im Museum bei der Kaiserpfalz in Ingelheim am Rhein zu sehen sein wird. Buch.
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Symbolbild
Der Messias-Dialog. Der hebräische Text von 1539 in deutscher Übersetzung hg. v. Alfred Bodenheimer. Übersetzt v. Rainer Wenzel, mit einer Einleitung v. Stephen G. Burnett. (2017)
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ISBN: 9783796536359 bzw. 3796536352, in Deutsch, Basel, Schwabe Vlg. gebraucht.
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250 S. (incl. 143 S. Faksimile). Gr.-8, Ppbd. Neuwertiges Ex. / Fine Copy // Sebastian Münster (geb. 1488 in Ingelheim, gest. 1552 in Basel), der seit 1529 Professor an der Universität Basel war, gehört zu den prominenten Figuren des Humanismus im deutschsprachigen Raum. Sein fiktiver Dialog zwischen einem Christen und einem Juden über den Messias erschien 1529 erstmals in hebräischer Sprache, zehn Jahre später in erweiterter und zusätzlich um eine lateinische Übersetzung angereicherter Form. Das lange Zeit wenig beachtete Werk beschäftigt sich mit einer zentralen Frage der Religionswahrheit in der Reformationszeit, nämlich der Weigerung der Juden, die Messianität Jesu anzuerkennen, und stattdessen auf dem Glauben an eine noch zu erwartende Erlöserfigur zu bestehen. Münsters Text, der von seinem intensiven Studium jüdischer Quellen zeugt, spiegelt die Ambivalenz etlicher Gelehrter der Reformationszeit gegenüber dem Judentum, die zwischen Faszination und Herablassung schwankt. Eine indirekt besonders fatale Auswirkung des Messias-Dialoges dürfte gewesen sein, dass der breite Raum, der dem jüdischen Dialogpartner hier gegeben wird, Martin Luther als unzulässige Aufwertung des Judentums erschien, was ihn als Reaktion zu seiner folgenreichen Brandschrift Von den Juden und ihren Lügen von 1543 veranlasste. Mit der Gegenüberstellung des faksimilierten hebräischen Textes von Münster aus dem Jahr 1539 und einer erstmaligen deutschen Übersetzung durch Rainer Wenzel erhält die heutige Öffentlichkeit einen wichtigen Einblick in das komplexe christlich-jüdische Verhältnis des 16. Jahrhunderts. Eine Einführung des Münster-Experten Stephen G. Burnett macht zudem die Bedeutung dieser Schrift in ihrem historischen Kontext und ihren historischen Auswirkungen deutlich. Unmittelbarer Anlass zu diesem Band ist die Sonderausstellung Munster gefelt mir wol Sebastian Münster und Martin Luther, die aus Anlass des Reformationsjubiläums vom 6. Mai bis 10. Dezember 2017 im Museum bei der Kaiserpfalz in Ingelheim am Rhein zu sehen sein wird. ISBN: 9783796536359, 2017. 517g, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung.
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250 S. (incl. 143 S. Faksimile). Gr.-8, Ppbd. Neuwertiges Ex. / Fine Copy // Sebastian Münster (geb. 1488 in Ingelheim, gest. 1552 in Basel), der seit 1529 Professor an der Universität Basel war, gehört zu den prominenten Figuren des Humanismus im deutschsprachigen Raum. Sein fiktiver Dialog zwischen einem Christen und einem Juden über den Messias erschien 1529 erstmals in hebräischer Sprache, zehn Jahre später in erweiterter und zusätzlich um eine lateinische Übersetzung angereicherter Form. Das lange Zeit wenig beachtete Werk beschäftigt sich mit einer zentralen Frage der Religionswahrheit in der Reformationszeit, nämlich der Weigerung der Juden, die Messianität Jesu anzuerkennen, und stattdessen auf dem Glauben an eine noch zu erwartende Erlöserfigur zu bestehen. Münsters Text, der von seinem intensiven Studium jüdischer Quellen zeugt, spiegelt die Ambivalenz etlicher Gelehrter der Reformationszeit gegenüber dem Judentum, die zwischen Faszination und Herablassung schwankt. Eine indirekt besonders fatale Auswirkung des Messias-Dialoges dürfte gewesen sein, dass der breite Raum, der dem jüdischen Dialogpartner hier gegeben wird, Martin Luther als unzulässige Aufwertung des Judentums erschien, was ihn als Reaktion zu seiner folgenreichen Brandschrift Von den Juden und ihren Lügen von 1543 veranlasste. Mit der Gegenüberstellung des faksimilierten hebräischen Textes von Münster aus dem Jahr 1539 und einer erstmaligen deutschen Übersetzung durch Rainer Wenzel erhält die heutige Öffentlichkeit einen wichtigen Einblick in das komplexe christlich-jüdische Verhältnis des 16. Jahrhunderts. Eine Einführung des Münster-Experten Stephen G. Burnett macht zudem die Bedeutung dieser Schrift in ihrem historischen Kontext und ihren historischen Auswirkungen deutlich. Unmittelbarer Anlass zu diesem Band ist die Sonderausstellung Munster gefelt mir wol Sebastian Münster und Martin Luther, die aus Anlass des Reformationsjubiläums vom 6. Mai bis 10. Dezember 2017 im Museum bei der Kaiserpfalz in Ingelheim am Rhein zu sehen sein wird. ISBN: 9783796536359, 2017. 517g, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung.
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Der Messias-Dialog (2017)
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Der hebräische Text von 1539 in deutscher Übersetzung Sebastian Münster (geb. 1488 in Ingelheim, gest. 1552 in Basel), der seit 1529 Professor an der Universität Basel war, gehört zu den prominenten Figuren des Humanismus im deutschsprachigen Raum. Sein fiktiver Dialog zwischen einem Christen und einem Juden über den Messias erschien 1529 erstmals in hebräischer Sprache, zehn Jahre später in erweiterter und zusätzlich um eine lateinische Übersetzung angereicherter Form. Das lange Zeit wenig beachtete Werk beschäftigt sich mit einer zentralen Frage der Religionswahrheit in der Reformationszeit, nämlich der Weigerung der Juden, die Messianität Jesu anzuerkennen, und stattdessen auf dem Glauben an eine noch zu erwartende Erlöserfigur zu bestehen. Münsters Text, der von seinem intensiven Studium jüdischer Quellen zeugt, spiegelt die Ambivalenz etlicher Gelehrter der Reformationszeit gegenüber dem Judentum, die zwischen Faszination und Herablassung schwankt. Eine indirekt besonders fatale Auswirkung des Messias-Dialoges dürfte gewesen sein, dass der breite Raum, der dem jüdischen Dialogpartner hier gegeben wird, Martin Luther als unzulässige Aufwertung des Judentums erschien, was ihn als Reaktion zu seiner folgenreichen Brandschrift «Von den Juden und ihren Lügen» von 1543 veranlasste. Mit der Gegenüberstellung des faksimilierten hebräischen Textes von Münster aus dem Jahr 1539 und einer erstmaligen deutschen Übersetzung durch Rainer Wenzel erhält die heutige Öffentlichkeit einen wichtigen Einblick in das komplexe christlich-jüdische Verhältnis des 16. Jahrhunderts. Eine Einführung des Münster-Experten Stephen G. Burnett macht zudem die Bedeutung dieser Schrift in ihrem historischen Kontext und ihren historischen Auswirkungen deutlich. Unmittelbarer Anlass zu diesem Band ist die Sonderausstellung «Munster gefelt mir wol Sebastian Münster und Martin Luther», die aus Anlass des Reformationsjubiläums vom 6. Mai bis 10. Dezember 2017 im Museum bei der Kaiserpfalz in Ingelheim am Rhein zu sehen sein wird. 07.04.2017, gebundene Ausgabe.
Der hebräische Text von 1539 in deutscher Übersetzung Sebastian Münster (geb. 1488 in Ingelheim, gest. 1552 in Basel), der seit 1529 Professor an der Universität Basel war, gehört zu den prominenten Figuren des Humanismus im deutschsprachigen Raum. Sein fiktiver Dialog zwischen einem Christen und einem Juden über den Messias erschien 1529 erstmals in hebräischer Sprache, zehn Jahre später in erweiterter und zusätzlich um eine lateinische Übersetzung angereicherter Form. Das lange Zeit wenig beachtete Werk beschäftigt sich mit einer zentralen Frage der Religionswahrheit in der Reformationszeit, nämlich der Weigerung der Juden, die Messianität Jesu anzuerkennen, und stattdessen auf dem Glauben an eine noch zu erwartende Erlöserfigur zu bestehen. Münsters Text, der von seinem intensiven Studium jüdischer Quellen zeugt, spiegelt die Ambivalenz etlicher Gelehrter der Reformationszeit gegenüber dem Judentum, die zwischen Faszination und Herablassung schwankt. Eine indirekt besonders fatale Auswirkung des Messias-Dialoges dürfte gewesen sein, dass der breite Raum, der dem jüdischen Dialogpartner hier gegeben wird, Martin Luther als unzulässige Aufwertung des Judentums erschien, was ihn als Reaktion zu seiner folgenreichen Brandschrift «Von den Juden und ihren Lügen» von 1543 veranlasste. Mit der Gegenüberstellung des faksimilierten hebräischen Textes von Münster aus dem Jahr 1539 und einer erstmaligen deutschen Übersetzung durch Rainer Wenzel erhält die heutige Öffentlichkeit einen wichtigen Einblick in das komplexe christlich-jüdische Verhältnis des 16. Jahrhunderts. Eine Einführung des Münster-Experten Stephen G. Burnett macht zudem die Bedeutung dieser Schrift in ihrem historischen Kontext und ihren historischen Auswirkungen deutlich. Unmittelbarer Anlass zu diesem Band ist die Sonderausstellung «Munster gefelt mir wol Sebastian Münster und Martin Luther», die aus Anlass des Reformationsjubiläums vom 6. Mai bis 10. Dezember 2017 im Museum bei der Kaiserpfalz in Ingelheim am Rhein zu sehen sein wird. 07.04.2017, gebundene Ausgabe.
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Sebastian Münster, Der Messias-Dialog (2017)
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Sebastian Münster (geb. 1488 in Ingelheim, gest. 1552 in Basel), der seit 1529 Professor an der Universität Basel war, gehört zu den prominenten Figuren des Humanismus im deutschsprachigen Raum. Sein fiktiver Dialog zwischen einem Christen und einem Juden über den Messias erschien 1529 erstmals in hebräischer Sprache, zehn Jahre später in erweiterter und zusätzlich um eine lateinische Übersetzung angereicherter Form. Das lange Zeit wenig beachtete Werk beschäftigt sich mit einer zentralen Frage Sebastian Münster (geb. 1488 in Ingelheim, gest. 1552 in Basel), der seit 1529 Professor an der Universität Basel war, gehört zu den prominenten Figuren des Humanismus im deutschsprachigen Raum. Sein fiktiver Dialog zwischen einem Christen und einem Juden über den Messias erschien 1529 erstmals in hebräischer Sprache, zehn Jahre später in erweiterter und zusätzlich um eine lateinische Übersetzung angereicherter Form. Das lange Zeit wenig beachtete Werk beschäftigt sich mit einer zentralen Frage der Religionswahrheit in der Reformationszeit, nämlich der Weigerung der Juden, die Messianität Jesu anzuerkennen, und stattdessen auf dem Glauben an eine noch zu erwartende Erlöserfigur zu bestehen. Münsters Text, der von seinem intensiven Studium jüdischer Quellen zeugt, spiegelt die Ambivalenz etlicher Gelehrter der Reformationszeit gegenüber dem Judentum, die zwischen Faszination und Herablassung schwankt. Eine indirekt besonders fatale Auswirkung des Messias-Dialoges dürfte gewesen sein, dass der breite Raum, der dem jüdischen Dialogpartner hier gegeben wird, Martin Luther als unzulässige Aufwertung des Judentums erschien, was ihn als Reaktion zu seiner folgenreichen Brandschrift ´´Von den Juden und ihren Lügen´´ von 1543 veranlasste. Mit der Gegenüberstellung des faksimilierten hebräischen Textes von Münster aus dem Jahr 1539 und einer erstmaligen deutschen Übersetzung durch Rainer Wenzel erhält die heutige Öffentlichkeit einen wichtigen Einblick in das komplexe christlich-jüdische Verhältnis des 16. Jahrhunderts. Eine Einführung des Münster-Experten Stephen G. Burnett macht zudem die Bedeutung dieser Schrift in ihrem historischen Kontext und ihren historischen Auswirkungen deutlich. Unmittelbarer Anlass zu diesem Band ist die Sonderausstellung ´´´Munster gefelt mir wol´ - Sebastian Münster und Martin Luther´´, die aus Anlass des Reformationsjubiläums vom 6. Mai bis 10. Dezember 2017 im Museum bei der Kaiserpfalz in Ingelheim am Rhein zu sehen sein wird. Sofort lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.
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Sebastian Münster, Der Messias-Dialog (2017)
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Sebastian Münster (geb. 1488 in Ingelheim, gest. 1552 in Basel), der seit 1529 Professor an der Universität Basel war, gehört zu den prominenten Figuren des Humanismus im deutschsprachigen Raum. Sein fiktiver Dialog zwischen einem Christen und einem Juden über den Messias erschien 1529 erstmals in hebräischer Sprache, zehn Jahre später in erweiterter und zusätzlich um eine lateinische Übersetzung angereicherter Form. Das lange Zeit wenig beachtete Werk beschäftigt sich mit einer zentralen Frage der Religionswahrheit in der Reformationszeit, nämlich der Weigerung der Juden, die Messianität Jesu anzuerkennen, und stattdessen auf dem Glauben an eine noch zu erwartende Erlöserfigur zu bestehen. Münsters Text, der von seinem intensiven Studium jüdischer Quellen zeugt, spiegelt die Ambivalenz etlicher Gelehrter der Reformationszeit gegenüber dem Judentum, die zwischen Faszination und Herablassung schwankt. Eine indirekt besonders fatale Auswirkung des Messias-Dialoges dürfte gewesen sein, dass der breite Raum, der dem jüdischen Dialogpartner hier gegeben wird, Martin Luther als unzulässige Aufwertung des Judentums erschien, was ihn als Reaktion zu seiner folgenreichen Brandschrift "Von den Juden und ihren Lügen" von 1543 veranlasste.Mit der Gegenüberstellung des faksimilierten hebräischen Textes von Münster aus dem Jahr 1539 und einer erstmaligen deutschen Übersetzung durch Rainer Wenzel erhält die heutige Öffentlichkeit einen wichtigen Einblick in das komplexe christlich-jüdische Verhältnis des 16. Jahrhunderts. Eine Einführung des Münster-Experten Stephen G. Burnett macht zudem die Bedeutung dieser Schrift in ihrem historischen Kontext und ihren historischen Auswirkungen deutlich.Unmittelbarer Anlass zu diesem Band ist die Sonderausstellung "'Munster gefelt mir wol' - Sebastian Münster und Martin Luther", die aus Anlass des Reformationsjubiläums vom 6. Mai bis 10. Dezember 2017 im Museum bei der Kaiserpfalz in Ingelheim am Rhein zu sehen sein wird.
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Sebastian Mnster, Der Messias-Dialog (2017)
DE NW EB
ISBN: 9783796536359 bzw. 3796536352, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel, neu, E-Book.
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Religion, Sebastian Mnster (geb. 1488 in Ingelheim, gest. 1552 in Basel), der seit 1529 Professor an der Universitt Basel war, gehrt zu den prominenten Figuren des Humanismus im deutschsprachigen Raum. Sein fiktiver Dialog zwischen einem Christen und einem Juden ber den Messias erschien 1529 erstmals in hebrischer Sprache, zehn Jahre spter in erweiterter und zustzlich um eine lateinische bersetzung angereicherter Form. Das lange Zeit wenig beachtete Werk beschftigt sich mit einer zentralen Frage der Religionswahrheit in der Reformationszeit, nmlich der Weigerung der Juden, die Messianitt Jesu anzuerkennen, und stattdessen auf dem Glauben an eine noch zu erwartende Erlserfigur zu bestehen. Mnsters Text, der von seinem intensiven Studium jdischer Quellen zeugt, spiegelt die Ambivalenz etlicher Gelehrter der Reformationszeit gegenber dem Judentum, die zwischen Faszination und Herablassung schwankt. Eine indirekt besonders fatale Auswirkung des Messias-Dialoges drfte gewesen sein, dass der breite Raum, der dem jdischen Dialogpartner hier gegeben wird, Martin Luther als unzulssige Aufwertung des Judentums erschien, was ihn als Reaktion zu seiner folgenreichen Brandschrift "Von den Juden und ihren Lgen" von 1543 veranlasste. Mit der Gegenberstellung des faksimilierten hebrischen Textes von Mnster aus dem Jahr 1539 und einer erstmaligen deutschen bersetzung durch Rainer Wenzel erhlt die heutige ffentlichkeit einen wichtigen Einblick in das komplexe christlich-jdische Verhltnis des 16. Jahrhunderts. Eine Einfhrung des Mnster-Experten Stephen G. Burnett macht zudem die Bedeutung dieser Schrift in ihrem historischen Kontext und ihren historischen Auswirkungen deutlich. Unmittelbarer Anlass zu diesem Band ist die Sonderausstellung "'Munster gefelt mir wol' - Sebastian Mnster und Martin Luther", die aus Anlass des Reformationsjubilums vom 6. Mai bis 10. Dezember 2017 im Museum bei der Kaiserpfalz in Ingelheim am Rhein zu sehen sein wird. eBook.
Religion, Sebastian Mnster (geb. 1488 in Ingelheim, gest. 1552 in Basel), der seit 1529 Professor an der Universitt Basel war, gehrt zu den prominenten Figuren des Humanismus im deutschsprachigen Raum. Sein fiktiver Dialog zwischen einem Christen und einem Juden ber den Messias erschien 1529 erstmals in hebrischer Sprache, zehn Jahre spter in erweiterter und zustzlich um eine lateinische bersetzung angereicherter Form. Das lange Zeit wenig beachtete Werk beschftigt sich mit einer zentralen Frage der Religionswahrheit in der Reformationszeit, nmlich der Weigerung der Juden, die Messianitt Jesu anzuerkennen, und stattdessen auf dem Glauben an eine noch zu erwartende Erlserfigur zu bestehen. Mnsters Text, der von seinem intensiven Studium jdischer Quellen zeugt, spiegelt die Ambivalenz etlicher Gelehrter der Reformationszeit gegenber dem Judentum, die zwischen Faszination und Herablassung schwankt. Eine indirekt besonders fatale Auswirkung des Messias-Dialoges drfte gewesen sein, dass der breite Raum, der dem jdischen Dialogpartner hier gegeben wird, Martin Luther als unzulssige Aufwertung des Judentums erschien, was ihn als Reaktion zu seiner folgenreichen Brandschrift "Von den Juden und ihren Lgen" von 1543 veranlasste. Mit der Gegenberstellung des faksimilierten hebrischen Textes von Mnster aus dem Jahr 1539 und einer erstmaligen deutschen bersetzung durch Rainer Wenzel erhlt die heutige ffentlichkeit einen wichtigen Einblick in das komplexe christlich-jdische Verhltnis des 16. Jahrhunderts. Eine Einfhrung des Mnster-Experten Stephen G. Burnett macht zudem die Bedeutung dieser Schrift in ihrem historischen Kontext und ihren historischen Auswirkungen deutlich. Unmittelbarer Anlass zu diesem Band ist die Sonderausstellung "'Munster gefelt mir wol' - Sebastian Mnster und Martin Luther", die aus Anlass des Reformationsjubilums vom 6. Mai bis 10. Dezember 2017 im Museum bei der Kaiserpfalz in Ingelheim am Rhein zu sehen sein wird. eBook.
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