Nachbarschaft. Neun Gedichte, Drei Erzählungen, Zwei Schallplatten - Mit zwei Interviews, Lebensdaten und Bibliographie. Mit den Grabreden von Stephan Hermlin und Hans Werner Richter.
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9783803121011 - Bobrowski, Johanne: Litauische Claviere : Wagenbachs Taschenbücherei ; 101. Umschlag: Günter Bruno Fuchs.
Bobrowski, Johanne

Litauische Claviere : Wagenbachs Taschenbücherei ; 101. Umschlag: Günter Bruno Fuchs. (1983)

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, 10785 Berlin.
123 S. : Ill. ; 19 cm; kart. Gutes Ex.; Einband stw. gering berieben. - Das letzte Buch des großen DDR-Schriftstellers: Zwei Herren aus Tilsit wollen 1936 eine Oper über einen litauischen Dichter und Klavierbauer schreiben - ein spannender Roman über das Herstellen von Kunst in schwieriger Zeit. (Verlagstext) / Johannes Bobrowski (* 9. April 1917 als Johannes Konrad Bernhard Bobrowski in Tilsit; † 2. September 1965 in Berlin) war ein deutscher Lyriker und Erzähler. ... In Bobrowskis Werke floss die Bekanntschaft mit der osteuropäischen Landschaft, mit deutschen, baltischen und slawischen Kulturen sowie ihrer Sprachen und Mythen ein. Er bezeichnete an verschiedenen Stellen die Geschichte von Deutschen und osteuropäischen Völkern als sein „Generalthema“: „Weil ich um die Memel herum aufgewachsen bin, wo Polen, Litauer, Russen, Deutsche miteinander lebten, unter ihnen allen die Judenheit. Eine lange Geschichte aus Unglück und Verschuldung, seit den Tagen des deutschen Ordens, die meinem Volk zu Buche steht.“ ... (wiki) ISBN 9783803121011 Versand D: 3,00 EUR Deutsche Literatur, Belletristik.
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Berlin, Wagenbach, 123 S. : Ill. ; 19 cm; kart. Gutes Ex.; Einband stw. gering berieben. - Das letzte Buch des großen DDR-Schriftstellers: Zwei Herren aus Tilsit wollen 1936 eine Oper über einen litauischen Dichter und Klavierbauer schreiben - ein spannender Roman über das Herstellen von Kunst in schwieriger Zeit. (Verlagstext) / Johannes Bobrowski (* 9. April 1917 als Johannes Konrad Bernhard Bobrowski in Tilsit; ? 2. September 1965 in Berlin) war ein deutscher Lyriker und Erzähler. ... In Bobrowskis Werke floss die Bekanntschaft mit der osteuropäischen Landschaft, mit deutschen, baltischen und slawischen Kulturen sowie ihrer Sprachen und Mythen ein. Er bezeichnete an verschiedenen Stellen die Geschichte von Deutschen und osteuropäischen Völkern als sein "Generalthema": "Weil ich um die Memel herum aufgewachsen bin, wo Polen, Litauer, Russen, Deutsche miteinander lebten, unter ihnen allen die Judenheit. Eine lange Geschichte aus Unglück und Verschuldung, seit den Tagen des deutschen Ordens, die meinem Volk zu Buche steht.? ... (wiki) ISBN 9783803121011Belletristik [Deutsche Literatur, Belletristik] 1983.
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47 (1) Seiten. 22 x 19,5 cm. Graues Leinen mit Schutzumschlag. Ohne die Schallplatten. Guter Zustand. Schutzumschlag mit hinterlegten kleinen Einrissen. - Johannes Bobrowski (* 9. April 1917 als Johannes Konrad Bernhard Bobrowski in Tilsit; † 2. September 1965 in Berlin) war ein bedeutender deutscher Lyriker, Erzähler und Nachdichter. Leben: Bobrowski übersiedelte 1925 nach Rastenburg, 1928 nach Königsberg, wo er das humanistische Stadtgymnasium Altstadt-Kneiphof besuchte. Einer seiner Lehrer war Ernst Wiechert. 1937 nahm er ein Kunstgeschichtsstudium in Berlin auf, ohne jedoch immatrikuliert zu sein. Eine NSDAP-Mitgliedschaft, die ihn zur Immatrikulation berechtigt hätte, lehnte Bobrowski ab. Als Angehöriger der Bekennenden Kirche hatte er Kontakt zum christlichen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Er nahm als Gefreiter in einem Nachrichtenregiment am gesamten Zweiten Weltkrieg teil (Polen, Frankreich und Sowjetunion). Erste Gedichte erschienen 1944 in der Zeitschrift „Das Innere Reich“. Von 1945 bis 1949 war Bobrowski in sowjetischer Kriegsgefangenschaft, u.A. im Don-Gebiet, wo er im Kohlebergbau arbeitete. Nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft lebte er als Lektor in Ost-Berlin, zunächst für den Altberliner Verlag Lucie Groszer, einen Kinderbuchverlag, ab 1959 als Lektor für Belletristik für den christlichen Union Verlag. In der von Peter Huchel geleiteten Zeitschrift Sinn und Form erschienen 1955 fünf Gedichte Bobrowskis. Weitere Veröffentlichung in west- und ostdeutschen Zeitschriften folgten, die Bemühungen um die Veröffentlichung eines eigenen Gedichtbands blieben jedoch erfolglos. Erst 1961 erschien in der Deutschen Verlags-Anstalt Stuttgart Bobrowskis erster Gedichtband Sarmatische Zeit, der wenig später auch in der DDR veröffentlicht wurde. Auch Bobrowskis spätere Veröffentlichungen - sein zweiter Gedichtband Schattenland Ströme sowie seine Erzählungen und Romane - erschienen sowohl in Verlagen der Bundesrepublik Deutschland als auch in der DDR. Bobrowski verstand sich stets als deutscher Dichter, der eine Trennung in ost- und westdeutsche Literatur ablehnte: „Ich bin, meiner Überzeugung nach, ein deutscher Schriftsteller. So wie einige meiner Freunde in Westdeutschland, Westberlin oder Frankreich deutsche Schriftsteller sind.“[1] Im Oktober 1962 erhielt Bobrowski den Preis der Gruppe 47, wodurch er in ganz Deutschland und auch international schnell bekannt wurde. Zu den Folgen seiner zunehmenden Bekanntheit und der Tatsache, dass Bobrowski sich in beiden deutschen Staaten und Literaturen vorbehaltlos bewegte, gehörte auch, dass er in den letzten Jahren seines Lebens zunehmend von der Staatssicherheit observiert wurde. 1963 wurde Bobrowski Mitglied im Deutschen Schriftstellerverband der DDR, was er bis dahin immer vermieden hatte. Am 2. September 1965 starb Bobrowski an den Folgen eines Blinddarmdurchbruchs und wurde auf dem Christophorus-Friedhof in Berlin-Friedrichshagen beigesetzt. Die Grabstätte gestaltete der Künstler Wieland Förster. Sie ist heute ein Ehrengrab des Landes Berlin. ... Aus: wikipedia-Johannes_Bobrowski, 1967. 260g, 1. - 3. Tausend. Erstausgabe, Internationaler Versand, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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47 (1) Seiten. 22 x 19,5 cm. Graues Leinen mit Schutzumschlag. Ohne die Schallplatten. Guter Zustand. Schutzumschlag mit hinterlegten kleinen Einrissen. - Johannes Bobrowski (* 9. April 1917 als Johannes Konrad Bernhard Bobrowski in Tilsit 2. September 1965 in Berlin) war ein bedeutender deutscher Lyriker, Erzähler und Nachdichter. Leben: Bobrowski übersiedelte 1925 nach Rastenburg, 1928 nach Königsberg, wo er das humanistische Stadtgymnasium Altstadt-Kneiphof besuchte. Einer seiner Lehrer war Ernst Wiechert. 1937 nahm er ein Kunstgeschichtsstudium in Berlin auf, ohne jedoch immatrikuliert zu sein. Eine NSDAP-Mitgliedschaft, die ihn zur Immatrikulation berechtigt hätte, lehnte Bobrowski ab. Als Angehöriger der Bekennenden Kirche hatte er Kontakt zum christlichen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Er nahm als Gefreiter in einem Nachrichtenregiment am gesamten Zweiten Weltkrieg teil (Polen, Frankreich und Sowjetunion). Erste Gedichte erschienen 1944 in der Zeitschrift Das Innere Reich. Von 1945 bis 1949 war Bobrowski in sowjetischer Kriegsgefangenschaft, u.A. im Don-Gebiet, wo er im Kohlebergbau arbeitete. Nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft lebte er als Lektor in Ost-Berlin, zunächst für den Altberliner Verlag Lucie Groszer, einen Kinderbuchverlag, ab 1959 als Lektor für Belletristik für den christlichen Union Verlag. In der von Peter Huchel geleiteten Zeitschrift Sinn und Form erschienen 1955 fünf Gedichte Bobrowskis. Weitere Veröffentlichung in west- und ostdeutschen Zeitschriften folgten, die Bemühungen um die Veröffentlichung eines eigenen Gedichtbands blieben jedoch erfolglos. Erst 1961 erschien in der Deutschen Verlags-Anstalt Stuttgart Bobrowskis erster Gedichtband Sarmatische Zeit, der wenig später auch in der DDR veröffentlicht wurde. Auch Bobrowskis spätere Veröffentlichungen - sein zweiter Gedichtband Schattenland Ströme sowie seine Erzählungen und Romane - erschienen sowohl in Verlagen der Bundesrepublik Deutschland als auch in der DDR. Bobrowski verstand sich stets als deutscher Dichter, der eine Trennung in ost- und westdeutsche Literatur ablehnte: Ich bin, meiner Überzeugung nach, ein deutscher Schriftsteller. So wie einige meiner Freunde in Westdeutschland, Westberlin oder Frankreich deutsche Schriftsteller sind.[1] Im Oktober 1962 erhielt Bobrowski den Preis der Gruppe 47, wodurch er in ganz Deutschland und auch international schnell bekannt wurde. Zu den Folgen seiner zunehmenden Bekanntheit und der Tatsache, dass Bobrowski sich in beiden deutschen Staaten und Literaturen vorbehaltlos bewegte, gehörte auch, dass er in den letzten Jahren seines Lebens zunehmend von der Staatssicherheit observiert wurde. 1963 wurde Bobrowski Mitglied im Deutschen Schriftstellerverband der DDR, was er bis dahin immer vermieden hatte. Am 2. September 1965 starb Bobrowski an den Folgen eines Blinddarmdurchbruchs und wurde auf dem Christophorus-Friedhof in Berlin-Friedrichshagen beigesetzt. Die Grabstätte gestaltete der Künstler Wieland Förster. Sie ist heute ein Ehrengrab des Landes Berlin. ... Aus: wikipedia-Johannes_Bobrowski, 1967. 260g, 1. - 3. Tausend. Erstausgabe, Internationaler Versand, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Bobrowski, Johannes

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1. - 3. Tausend. Erstausgabe 47 (1) Seiten. 22 x 19,5 cm. Graues Leinen mit Schutzumschlag. Ohne die Schallplatten. Guter Zustand. Schutzumschlag mit hinterlegten kleinen Einrissen. - Johannes Bobrowski (* 9. April 1917 als Johannes Konrad Bernhard Bobrowski in Tilsit; † 2. September 1965 in Berlin) war ein bedeutender deutscher Lyriker, Erzähler und Nachdichter. Leben: Bobrowski übersiedelte 1925 nach Rastenburg, 1928 nach Königsberg, wo er das humanistische Stadtgymnasium Altstadt-Kneiphof besuchte. Einer seiner Lehrer war Ernst Wiechert. 1937 nahm er ein Kunstgeschichtsstudium in Berlin auf, ohne jedoch immatrikuliert zu sein. Eine NSDAP-Mitgliedschaft, die ihn zur Immatrikulation berechtigt hätte, lehnte Bobrowski ab. Als Angehöriger der Bekennenden Kirche hatte er Kontakt zum christlichen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Er nahm als Gefreiter in einem Nachrichtenregiment am gesamten Zweiten Weltkrieg teil (Polen, Frankreich und Sowjetunion). Erste Gedichte erschienen 1944 in der Zeitschrift „Das Innere Reich“. Von 1945 bis 1949 war Bobrowski in sowjetischer Kriegsgefangenschaft, u.A. im Don-Gebiet, wo er im Kohlebergbau arbeitete. Nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft lebte er als Lektor in Ost-Berlin, zunächst für den Altberliner Verlag Lucie Groszer, einen Kinderbuchverlag, ab 1959 als Lektor für Belletristik für den christlichen Union Verlag. In der von Peter Huchel geleiteten Zeitschrift Sinn und Form erschienen 1955 fünf Gedichte Bobrowskis. Weitere Veröffentlichung in west- und ostdeutschen Zeitschriften folgten, die Bemühungen um die Veröffentlichung eines eigenen Gedichtbands blieben jedoch erfolglos. Erst 1961 erschien in der Deutschen Verlags-Anstalt Stuttgart Bobrowskis erster Gedichtband Sarmatische Zeit, der wenig später auch in der DDR veröffentlicht wurde. Auch Bobrowskis spätere Veröffentlichungen - sein zweiter Gedichtband Schattenland Ströme sowie seine Erzählungen und Romane - erschienen sowohl in Verlagen der Bundesrepublik Deutschland als auch in der DDR. Bobrowski verstand sich stets als deutscher Dichter, der eine Trennung in ost- und westdeutsche Literatur ablehnte: „Ich bin, meiner Überzeugung nach, ein deutscher Schriftsteller. So wie einige meiner Freunde in Westdeutschland, Westberlin oder Frankreich deutsche Schriftsteller sind.“[1] Im Oktober 1962 erhielt Bobrowski den Preis der Gruppe 47, wodurch er in ganz Deutschland und auch international schnell bekannt wurde. Zu den Folgen seiner zunehmenden Bekanntheit und der Tatsache, dass Bobrowski sich in beiden deutschen Staaten und Literaturen vorbehaltlos bewegte, gehörte auch, dass er in den letzten Jahren seines Lebens zunehmend von der Staatssicherheit observiert wurde. 1963 wurde Bobrowski Mitglied im Deutschen Schriftstellerverband der DDR, was er bis dahin immer vermieden hatte. Am 2. September 1965 starb Bobrowski an den Folgen eines Blinddarmdurchbruchs und wurde auf dem Christophorus-Friedhof in Berlin-Friedrichshagen beigesetzt. Die Grabstätte gestaltete der Künstler Wieland Förster. Sie ist heute ein Ehrengrab des Landes Berlin. ... Aus: wikipedia-Johannes_Bobrowski Versand D: 2,60 EUR Deutsche Literatur der 60er Jahre, DDR Literatur, Taschenbuchreihen, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Deutsche Geschichte, Deutsche Literatur der sechziger Jahre, Deutsche Demokratische Republik DDR, Ostdeutschland, Memelland, Donelaitis, Litauen, Litauische Literatur, Ostpreußen, Memel, Angelegt am: 30.05.2017.
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9783803121011 - Bobrowski, Johannes: Nachbarschaft. Neun Gedichte, Drei Erzählungen, Zwei Schallplatten - Mit zwei Interviews, Lebensdaten und Bibliographie. Mit den Grabreden von Stephan Hermlin und Hans Werner Richter. 1. - 3. Tausend. Erstausgabe
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Bobrowski, Johannes

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3803121019 - Bobrowski, Johannes: Nachbarschaft. Neun Gedichte, Drei Erzählungen, Zwei Schallplatten - Mit zwei Interviews, Lebensdaten und Bibliographie. Mit den Grabreden von Stephan Hermlin und Hans Werner Richter.
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Bobrowski, Johannes

Nachbarschaft. Neun Gedichte, Drei Erzählungen, Zwei Schallplatten - Mit zwei Interviews, Lebensdaten und Bibliographie. Mit den Grabreden von Stephan Hermlin und Hans Werner Richter. (1967)

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